DE4103318C2 - Spritzkopf - Google Patents
SpritzkopfInfo
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- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/16—Making multilayered or multicoloured articles
- B29C45/1603—Multi-way nozzles specially adapted therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spritzkopf, mit dem
ein Verbundprodukt durch Spritzgießen von fließfähigen
Stoffen, insbesondere geschmolzenen Kunstoffen, unter
Ausbildung einer Außenschicht und einer Kernschicht hergestellt
werden können.
Durch die DE-OS 22 59 818 ist ein Spritzkopf mit folgenden
Merkmalen bekannt:
Einem Spritzkopfkörper,
einer am vorderen Ende des Spritzkopfkörpers angeordneten Düsenspitze,
die ein Düsenloch und stromauf desselben eine zylindrische Dichtfläche aufweist,
einer axial im Spritzkopfkörper verschiebbaren Steuernadel, die einen Schaft sowie an ihrem vorderen Ende einen Nadelkopf aufweist, der eine zylindrische Umfangsfläche mit einer zylindrischen Gegendichtfläche hat, die zusammen mit der Dichtfläche ein erstes Ventil bildet, das durch axiales Vorschieben der Steuernadel geschlossen und durch axiales Zurückziehen der Steuernadel geöffnet wird,
einem ringförmigen, ersten Kanal für einen ersten fließfähigen Stoff, dessen Verbindung mit dem Düsenloch mittels des erten Ventils gesteuert wird,
einem zweiten Kanal für einen zweiten fließfähigen Stoff, wobei der Nadelkopf mit seiner zylindrischen Umfangsfläche in ein Loch im Spritzkopfkörper verschiebbar eingesetzt ist,
wobei im Nadelkopf eine mittige Bohrung ausgebildet ist, die einerseits am vorderen Ende des Nadelkopfes mündet und andererseits in zumindest einer Öffnung in der Umfangsfläche des Nadelkopfes mündet,
wobei die Öffnung der mittigen Bohrung zusammen mit der Wand des Loches im Spritzkopfkörper ein zweites Ventil bildet, das zunehmend zugesteuert wird, wenn die Steuernadel axial verschoben wird,
und wobei die Verbindung des zweiten Kanals mit dem Düsenloch mittels des zweiten Ventils und eines dritten Ventils gesteuert wird.
Einem Spritzkopfkörper,
einer am vorderen Ende des Spritzkopfkörpers angeordneten Düsenspitze,
die ein Düsenloch und stromauf desselben eine zylindrische Dichtfläche aufweist,
einer axial im Spritzkopfkörper verschiebbaren Steuernadel, die einen Schaft sowie an ihrem vorderen Ende einen Nadelkopf aufweist, der eine zylindrische Umfangsfläche mit einer zylindrischen Gegendichtfläche hat, die zusammen mit der Dichtfläche ein erstes Ventil bildet, das durch axiales Vorschieben der Steuernadel geschlossen und durch axiales Zurückziehen der Steuernadel geöffnet wird,
einem ringförmigen, ersten Kanal für einen ersten fließfähigen Stoff, dessen Verbindung mit dem Düsenloch mittels des erten Ventils gesteuert wird,
einem zweiten Kanal für einen zweiten fließfähigen Stoff, wobei der Nadelkopf mit seiner zylindrischen Umfangsfläche in ein Loch im Spritzkopfkörper verschiebbar eingesetzt ist,
wobei im Nadelkopf eine mittige Bohrung ausgebildet ist, die einerseits am vorderen Ende des Nadelkopfes mündet und andererseits in zumindest einer Öffnung in der Umfangsfläche des Nadelkopfes mündet,
wobei die Öffnung der mittigen Bohrung zusammen mit der Wand des Loches im Spritzkopfkörper ein zweites Ventil bildet, das zunehmend zugesteuert wird, wenn die Steuernadel axial verschoben wird,
und wobei die Verbindung des zweiten Kanals mit dem Düsenloch mittels des zweiten Ventils und eines dritten Ventils gesteuert wird.
Bei diesem bekannten Spritzkopf wird der erste Kanal
durch Öffnen und Schließen des ersten Ventil geöffnet und
geschlossen, so daß im geöffneten Zustand aus dem ersten
Kanal der fließfähige Stoff in eine Form, an die die
Düsenspitze angesetzt ist, gespritzt werden kann. Der
zweite Kanal verläuft radial durch den Spritzkopfkörper
zur Wand des Loches im Spritzkopfkörper, so daß dann,
wenn die Öffnung der mittigen Bohrung im Nadelkopf mit
der Mündung des zweiten Kanals in der Wand des Loches im
Spritzkopfkörper ausgerichtet ist, das zweite Ventil
geöffnet ist und der zweite fließfähige Stoff in die
mittige Bohrung im Nadelkopf eintreten kann. Das dritte
Ventil ist innerhalb des Nadelkopfes ausgebildet und umfaßt
eine zweite Steuernadel, die axial verschiebbar
in der ersten Steuernadel ist. Eine Umfangsfläche am vorderen
Ende der zweiten Steuernadel wird dichtend in die
mittige Bohrung der ersten Steuernadel eingeführt, um das
dritte Ventil zu schließen. Wenn sowohl das zweite als
auch das dritte Ventil geöffnet sind, um den zweiten
fließfähigen Stoff aus dem zweiten Kanal in die Form zu
spritzen, ist auch das erste Ventil geöffnet. Bei diesem
bekannten Spritzkopf sind somit zwei unabhängig voneinander
axial verschiebbare Steuernadeln erforderlich, um den
ersten und/oder zweiten Kanal mit dem Düsenloch in Verbindung
zu bringen. Dadurch ist der konstruktive Aufwand
sowie der Steuerungsaufwand vergleichsweise hoch.
Durch die Veröffentlichung DE 37 34 164 A1 ist ein
Spritzkopf bekannt, bei dem ein erster und ein zweiter
Kanal mittels einer einzigen Steuernadel auf- und zugesteuert
werden können. In diesem Fall muß jedoch die
Steuernadel sowohl axial verschiebbar als auch drehbar
sein. Auch dies erfordert einen vergleichsweise hohen
konstruktiven Aufwand und Steuerungsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spritzkopf
zu schaffen, mittels dessen aus einem ersten und
einem zweiten Kanal fließfähige Stoffe gespritzt werden
können, wobei die Konstruktion möglichst einfach und zuverlässig
sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Spritzkopf zusätzlich zu den vorstehend bereits aufgelisteten
und auch schon bei dem Spritzkopf nach der DE-
OS 22 59 818 vorhandenen Merkmalen die folgenden Merkmale
aufweist:
Der zweite Kanal ist als ringförmiger Kanal zwischen dem Schaft der Steuernadel und dem Spritzkopfkörper ausgebildet, wobei der zweite Kanal an seinem vorderen Ende in einen Ringspalt mündet, der die zylindrische Umfangsfläche des Nadelkopfes umgibt, wenn dieser zurückgezogen ist;
die zumindest eine Öffnung der mittigen Bohrung ist derart angeordnet, daß während des Vorschiebens der Steuernadel das zweite Ventil noch geöffnet ist, wenn das erste Ventil schon geschlossen ist;
das dritte Ventil ist stromauf des zweiten Ventils angeordnet und gebildet durch eine weitere, am Spritzkopfkörper ausgebildete Dichtfläche sowie eine weitere Gegendichtfläche am Nadelkopf, wobei das dritte Ventil geschlossen wird durch axiales Zurückziehen der Steuernadel.
Der zweite Kanal ist als ringförmiger Kanal zwischen dem Schaft der Steuernadel und dem Spritzkopfkörper ausgebildet, wobei der zweite Kanal an seinem vorderen Ende in einen Ringspalt mündet, der die zylindrische Umfangsfläche des Nadelkopfes umgibt, wenn dieser zurückgezogen ist;
die zumindest eine Öffnung der mittigen Bohrung ist derart angeordnet, daß während des Vorschiebens der Steuernadel das zweite Ventil noch geöffnet ist, wenn das erste Ventil schon geschlossen ist;
das dritte Ventil ist stromauf des zweiten Ventils angeordnet und gebildet durch eine weitere, am Spritzkopfkörper ausgebildete Dichtfläche sowie eine weitere Gegendichtfläche am Nadelkopf, wobei das dritte Ventil geschlossen wird durch axiales Zurückziehen der Steuernadel.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es möglich,
allein durch axiales Verschieben der Steuernadel und
dementsprechendes Positionieren der Steuernadel in verschiedenen
Axialstellungen entweder alle drei Ventile und
somit beide Kanäle zu schließen oder nur das erste Ventil
und somit den ersten Kanal aufzusteuern oder bei geschlossenem
erstem Ventil sowohl das zweite als auch das
dritte Ventil und somit den zweiten Kanal aufzusteuern
oder alle drei Ventile und somit beide Kanäle gleichzeitig
aufzusteuern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine
Doppelkopf-Spritzgießmaschine, die mit einer ersten Ausführungsform
des Spritzkopfes versehen ist;
Fig. 2 einen Schnitt nach A-A in Fig. 1;
Fig. 3A vergrößert und ausschnittsweise den vorderen Abschnitt
des Spritzkopfes, wobei ein Nadelkopf seine vordere
Endstellung einnimmt, in der sowohl ein erster Kanal
als auch ein zweiter Kanal geschlossen sind;
Fig. 3B eine Fig. 3A ähnliche Darstellung, wobei jedoch
der Nadelkopf seine hintere Endstellung einnimmt und der
zweite Kanal geschlossen ist;
Fig. 3C eine Fig. 3A ähnliche Darstellung, wobei jedoch
der Zustand unmittelbar vor dem Öffnen eines dritten Ventils
während der Vorwärtsbewegung des Nadelkopfes gezeigt
ist;
Fig. 3D eine Fig. 3A ähnliche Darstellung, wobei jedoch
der Nadelkopf in einer ersten Zwischenposition gezeigt
ist, in der sowohl der erste Kanal als auch der zweite
Kanal offen sind;
Fig. 3E eine Fig. 3A ähnliche Darstellung, wobei jedoch
der Nadelkopf in einer Stellung gezeigt ist, in der während
der Vorwärtsbewegung des Nadelkopfes ein erstes
Ventil geschlossen wird;
Fig. 3F eine Fig. 3A ähnliche Darstellung, wobei jedoch
der Nadelkopf in einer Stellung gezeigt ist, in der während
der Vorwärtsbewegung desselben das Zusteuern des
zweiten Ventils gerade beendet ist;
Fig. 4 ein Diagramm, das in Abhängigkeit von der Zeit
die Spritzgießmenge sowie die Wege des Nadelkopfes und
von Schnecken von zwei Spritzeinheiten wiedergibt;
Fig. 5 in einer Fig. 1 ähnlichen Darstellung den vorderen
Abschnitt eines Spritzkopfes gemäß einer zweiten Ausführungsform;
und
Fig. 6 ausschnittsweise eine dritte Ausführungsform der
Erfindung.
Die erste Ausführungsform des Spritzkopfes
wird zuerst in Verbindung mit dem Gesamtaufbau einer
Spritzgießmaschine, die an eine Doppelkopf-Spritzeinheit angeschlossen
ist, erläutert.
Gemäß Fig. 1 kann ein Hauptkörper 7 eines Spritzkopfkörpers für einen Spritzkopf aus
mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Eine
Düsenspitze 1 ist mit dem Vorderrandabschnitt eines Düsenabschnittes
7b verschraubt. Der Düsenabschnitt 7b ist mittels
eines Bolzens o. ä. (nicht gezeigt) an einem Basisabschnitt 7a
fixiert, so daß er leicht demontiert werden kann. Zwei Leitungen
13 und 14 sind am hinteren Ende
des Basisabschnittes 7a so angeordnet, daß sie nach
beiden Seiten vorstehen. Verbindungselemente 17 und 18 sind
jeweils an die beiden Leitungen 13 und 14 angeschlossen.
Eine erste Spritzeinheit 15 und eine zweite Spritzeinheit 16
sind jeweils auf einer sich bewegenden Basis (nicht gezeigt)
montiert. Absperrmechanismen 21 und 22
in Form von Absperrventilen sind für Köpfe 23 und 24 der beiden Spritzeinheiten 15
und 16 vorgesehen. Ein Flanschelement 25 des Verbindungselementes
17 ist mit einem Flanschelement 27 des Kopfes 23
der ersten Spritzeinheit 15 gekoppelt. Ein Flanschelement 26
des anderen Verbindungselementes 18 ist mit einem Flanschelement
28 des Kopfes 24 der zweiten Spritzeinheit 16 gekoppelt.
Die erste und zweite Spritzeinheit 15 und 16 besitzen
eine erste und zweite Schnecke (nicht gezeigt).
Der Spritzkopf wird nunmehr in Verbindung mit den Fig. 2
und 3A-3F im einzelnen beschrieben.
In der Düsenspitze 1 sind die folgenden Teile ausgebildet:
Ein Düsenloch 1a, eine konische Gegendichtfläche 1c, die sich vom Düsenloch 1a nach hinten erweitert, eine innere zylindrische Dichtfläche 1b, die den gleichen Durchmesser besitzt wie der hintere Rand der konischen Gegendichfläche 1c, und eine konische Fläche 1d, die sich von der inneren Dichtfläche 1b aus nach hinten erweitert. Im Düsenabschnitt 7b ist ein Ringbauteil 2 hinter der Düsenspitze 1 angeordnet. Eine Vielzahl von Durchgangslöchern 2a ist in Axialrichtung entlang dem äußeren Umfangsabschnitt des Ringbauteils 2 ausgebildet. Der hintere Abschnitt des Ringbauteils 2 ist mit dem vorderen Abschnitt eines zylindrischen Hülsenbauteils 6 verschraubt. Ein ringförmiger, erster Kanal 8 ist zwischen der äußeren Umfangsfläche des Hülsenbauteils 6 und der inneren Umfangsfläche einer Bohrung im Hauptkörper 7, der den Düsenabschnitt 7b und den Basisabschnitt 7a umfaßt, ausgebildet. Das hintere Ende des ersten Kanales 8 ist in Axialrichtung geschlossen und steht mit der Leitung 13 in Verbindung. Das vordere Ende des ersten Kanales 8 steht mit dem Düsenloch 1a über die Vielzahl der Durchgangslöcher 2a des Ringbauteils 2 in Verbindung.
Ein Düsenloch 1a, eine konische Gegendichtfläche 1c, die sich vom Düsenloch 1a nach hinten erweitert, eine innere zylindrische Dichtfläche 1b, die den gleichen Durchmesser besitzt wie der hintere Rand der konischen Gegendichfläche 1c, und eine konische Fläche 1d, die sich von der inneren Dichtfläche 1b aus nach hinten erweitert. Im Düsenabschnitt 7b ist ein Ringbauteil 2 hinter der Düsenspitze 1 angeordnet. Eine Vielzahl von Durchgangslöchern 2a ist in Axialrichtung entlang dem äußeren Umfangsabschnitt des Ringbauteils 2 ausgebildet. Der hintere Abschnitt des Ringbauteils 2 ist mit dem vorderen Abschnitt eines zylindrischen Hülsenbauteils 6 verschraubt. Ein ringförmiger, erster Kanal 8 ist zwischen der äußeren Umfangsfläche des Hülsenbauteils 6 und der inneren Umfangsfläche einer Bohrung im Hauptkörper 7, der den Düsenabschnitt 7b und den Basisabschnitt 7a umfaßt, ausgebildet. Das hintere Ende des ersten Kanales 8 ist in Axialrichtung geschlossen und steht mit der Leitung 13 in Verbindung. Das vordere Ende des ersten Kanales 8 steht mit dem Düsenloch 1a über die Vielzahl der Durchgangslöcher 2a des Ringbauteils 2 in Verbindung.
Das Ringbauteil 2, das Hülsenbauteil 6 und der Hauptkörper 7
bilden gemeinsam den Spritzkopfkörper des Spritzkopfes.
Ein Nadelkopf 3 mit einer zylindrischen Form, der mit dem
vorderen Ende eines Schaftes 5, welcher hiernach
erläutert wird, verschraubt ist, ist in ein inneres Loch des
Ringbauteils 2 so eingesetzt, daß er in Axialrichtung gleiten
kann. Der Nadelkopf 3 und der Schaft 5 bilden gemeinsam
eine Steuernadel des Spritzkopfes.
Eine Gegendichtfläche 3a, die in die zylindrische Dichtfläche
1b eingesetzt werden kann, ist an der äußeren Umfangsfläche
des Vorderrandabschnittes des Nadelkopfes 3
ausgebildet. Der Nadelkopf 3 besitzt eine mittige Bohrung
3c, die sich in Axialrichtung vom vorderen Ende
aus erstreckt und in einer oder mehreren Öffnungen
in der äußeren Umfangsfläche des hinteren Abschnittes
des Nadelkopfes 3 mündet. Des weiteren ist eine weitere Gegendichtfläche 3d
am hinteren Abschnitt des
Nadelkopfes 3 ausgebildet. Die Gegendichtfläche 3d wirkt mit einer Dichtfläche 6a
zusammen, die durch die innere Umfangsfläche einer
Innenbohrung des Hülsenbauteils 6 gebildet ist.
Die Öffnungen der mittigen Bohrung an der äußeren
Umfangsfläche des hinteren Abschnittes
des Nadelkopfes 3 sind in einer solchen Position angeordnet,
daß bei einer Vorwärtsbewegung des Nadelkopfes 3,
wenn die Gegendichtfläche 3a des Nadelkopfes 3 beginnt, in
die zylindrische Dichtfläche 1b einzudringen (siehe Fig. 3E),
die Öffnungen an der äußeren Umfangsfläche des hinteren
Abschnittes des Nadelkopfes 3 in das Loch des Ringbauteils 2
noch nicht eintreten, und daß unmittelbar vor dem Erreichen
des Endes der Vorwärtsbewegung des Nadelkopfes 3
(siehe Fig. 3F) die Öffnungen in das Loch des Ringbauteils
2 eindringen und vollständig geschlossen werden. Die
Länge des Nadelkopfes 3 ist so festgelegt, daß dann, wenn
die Gegendichtfläche 3d in die Dichtfläche 6a des
Hülsenbauteils 6 eintritt und dadurch ein zweiter Kanal 9 geschlossen
wird (siehe Fig. 3B), der größte Teil des Nadelkopfes 3
sich innerhalb des Ringbauteils 2 befindet und der erste
Kanal 8 vollständig geöffnet ist.
Die Querschnittsform eines jeden Durchtrittsloches 2a des Ringbauteils 2 und
der Bohrung 3c des Düsenkopfes 3 ist
nicht auf die in den Figuren dargestellte Kreisform beschränkt,
sondern kann willkürlich ausgebildet sein.
Des weiteren ist der Schaft 5 mit kleinem Durchmesser,
der in das Hülsenbauteil 6 eingesetzt ist, am hinteren Ende
des Nadelkopfes 3 fixiert. Der zweite Kanal 9 ist
ringförmig zwischen der äußeren Umfangsfläche des Schaftes 5 und
der inneren Umfangsfläche des Hülsenbauteils 6 ausgebildet.
Obwohl das hintere Ende des Kanales 9 in Axialrichtung
geschlossen ist, steht er mit der Leitung 14 in Verbindung.
Im hinteren Abschnitt des Hülsenbauteils 6 wird
Schaft 5 in einem abgedichteten Zustand gehalten, wobei er
in Axialrichtung gleiten kann. Das hintere Ende des
Schaftes 5, der vom Hülsenbauteil 6 nach hinten vorsteht,
ist über ein Verbindungselement 12 mit einer Kolbenstange 4b gekoppelt, die mit einem Kolben
4a in einem Hydraulikzylinder 4 in Verbindung steht, welcher
als Antrieb für eine Hin- und
Herbewegung wirkt. Somit wird durch Zuführung von unter
Druck stehendem Öl zur hinteren oder vorderen Kammer des
Hydraulikzylinders 4 der Nadelkopf 3 über
den Schaft 5 vorwärts und rückwärts bewegt und kann in
willkürlichen Positionen (siehe beispielsweise die Fig.
3C, 3D, 3E und 3F) angehalten und zwischen diesen Positionen
bewegt werden, und zwar zwischen der vordersten Position
(siehe Fig. 3A), in der zusätzlich eine konische Dichtfläche
3b des Nadelkopfes 3 den Kanal 8 schließt, und
der hintersten Position (siehe Fig. 3B), in der die
Gegendichtfläche 3d in die Dichtfläche 6a des
Hülsenbauteils 6 eingeschoben ist.
Die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
wird nunmehr in Verbindung mit den Fig. 3A-3E und 4
erläutert.
Wie in Fig. 3A gezeigt, wird zuerst durch Vorwärtsbewegen
des Nadelkopfes 3 die Gegendichtfläche 3a in die zylindrische
Dichtfläche 1b eingeschoben und die konische
Dichtfläche 3b mit der konischen Gegendichtfläche 1c in
Kontakt gebracht, wodurch der erste Kanal 8 geschlossen wird.
Die Dichtfläche 16 der Düsenspitze 1 und die Gegendichtfläche
3a des Nadelkopfes 3 bilden gemeinsam ein erstes
Ventil des Spritzkopfes.
Andererseits werden die Öffnungen an der äußeren Umfangsfläche
des hinteren Abschnittes des Nadelkopfes 3 durch das zweite
Ringbauteil 2 geschlossen, so daß auf diese Weise der
Kanal 9 geschlossen wird. Die Öffnungen der Bohrung 3c in der Umfangsfläche des
Nadelkopfes bilden zusammen mit der Wand des Loches
im Ringbauteil 2 ein zweites Ventil.
In diesem Zustand werden die
Plastifiziervorgänge der ersten und zweiten Spritzeinheit 15
und 16 begonnen. Nach Beendigung dieser Plastifiziervorgänge
wird die Schnecke der zweiten Spritzeinheit 16 zum
Zeitpunkt t₁ schnell geringfügig rückwärts bewegt und zum
Zeitpunkt t₆ gestoppt. Während dieser Zeitdauer wird die
erste Schnecke der ersten Spritzeinheit 15 vorwärts gedreht,
d. h. der Spritzgießvorgang wird zum Zeitpunkt t₂ unmittelbar
nach dem Zeitpunkt t₁ begonnen und bis zum Zeitpunkt t₈
fortgesetzt. Die Rückwärtsbewegung des Nadelkopfes 3 wird
zum Zeitpunkt t₃ unmittelbar nach dem Zeitpunkt t₂ begonnen.
der Nadelkopf 3 wird am Ende seiner
Rückwärtsbewegung in der in Fig. 3B gezeigten, vorgegebenen hinteren
Endstellungen zum Zeitpunkt t₅ gestoppt und bis zum
Zeitpunkt t₇ in dieser Position gehalten. Wie in Fig. 3E
gezeigt ist, beginnt sich somit der erste Kanal 8 zum Zeitpunkt
t₄ zu öffnen. Des weiteren beginnt das Schließen des zweiten Kanals 9
zum Zeitpunkt t5a, wie in Fig. 3C
gezeigt.
Somit wird über das Intervall vom Zeitpunkt t₄ bis zum Zeitpunkt
t7b geschmolzener Kunststoff zur Ausbildung einer
Außenschicht unter Druck von der ersten Spritzeinheit
15 in den ersten Kanal 8 geführt und in die (nicht dargestellte)
geschlossene Form gespritzt. Da im zweiten
Kanal 9 durch die Rückwärtsbewegung der zweiten Schnecke ein
Unterdruck herrscht, wird der Kunststoff für die
Kernschicht, der aufgrund des vorhergehenden Spritzgießvorganges
auch den zweiten Kanal 9 füllt, innerhalb der zweiten Spritzeinheit
16 gehalten. Da ferner der Nadelkopf 3 außen eine
zylindrische Form ohne irgendeinen Zwischenabschnitt mit
großem Durchmesser besitzt, ist die Volumenverringerung in dem
Ringspalt im vorderen Abschnitt des Hülsenbauteils 6 aufgrund
der Rückwärtsbewegung des Nadelkopfes klein, und der Druck
im Ringspalt steigt nicht an. Daher wird nach der Rückwärtsbewegung
der Kunststoff für die Kernschicht, der in der Bohrung
3c des Nadelkopfes 3 verbleibt, im Nadelkopf 3 gehalten.
Somit wird beim Anfangsstadium des Spritzgießvorganges
der Kunststoff für die Kernschicht nicht mit dem Kunststoff für die
Außenschicht, der vom ersten Kanal 8 zu dem Abschnitt vor dem
Nadelkopf 3 geführt wird, vermischt.
Danach wird mit der Vorwärtsbewegung der Schnecke
der zweiten Spritzeinheit 16
zum Zeitpunkt t₆ begonnen. Dieser Spritzgießvorgang wird bis
zum Zeitpunkt t₁₂ fortgesetzt. Folglich wird der aufgeschmolzene
Kunststoff zur Ausbildung der Kernschicht in den zweiten
Kanal 9 gepreßt, und der Unterdruck im zweiten Kanal 9 wird
ausgeglichen. Die Vorwärtsbewegung des Nadelkopfes 3 wird
zum Zeitpunkt t₇ begonnen. Die Dichtfläche 6a und die Gegendichtfläche 3 bilden gemeinsam
ein drittes Ventil, das zum Zeitpunkt t7b öffnet, wie in Fig. 3C gezeigt ist,
so daß der zweite Kanal 9 geöffnet wird.
Über die Zeitdauer vom Zeitpunkt t7b bis zum
Zeitpunkt t₈ ist der Nadelkopf 3 in einer vorgegebenen
ersten Zwischenposition angeordnet. Danach beginnt das
Schließen des ersten Kanals 8 zum Zeitpunkt t₈, wie in
Fig. 3E gezeigt.
Der Nadelkopf 3 wird in einer
Position zwischen Fig. 3E und Fig. 3F, d. h. in einer vorgegebenen
zweiten Zwischenposition, zum Zeitpunkt t₉ gestoppt
und in dieser Position bis zum Zeitpunkt t₁₀ gehalten.
Somit werden über das Zeitintervall vom Zeitpunkt t7b bis
zum Zeitpunkt t₈ die geschmolzenen Kunststoffe, die in beiden
Kanälen 8 und 9 fließen, über das Düsenloch 1a als schichtförmiger
Strom, in dem die Kernschicht
durch die Außenschicht umgeben ist, in die Form gespritzt.
Über die Zeitdauer vom Zeitpunkt t₈ bis zum Zeitpunkt
t₁₂
wird nur der geschmolzene
Kunststoff zur Ausbildung der Kernschicht in die Form
gespritzt. Da nur wenig Kunststoff für die Kernschicht im
Düsenloch 1a der Düsenspitze
1 nach dem Spritzen der Kernschicht verbleibt, kann
dieser im Anfangsstadium des folgenden Spritzgießvorganges durch Einspritzen
einer kleinen Kunststoffmenge für die Außenschicht vollständig
in die Form gespritzt werden, wie hiernach erläutert
werden wird, so daß kein defekter Bereich im Formkörper
auftritt.
Eine Rückwärtsbewegung des Nadelkopfes 3 wird zum Zeitpunkt
t₁₀ begonnen. Der Nadelkopf 3 wird in seiner hinteren
Endstellung zum Zeitpunkt t₁₃ gestoppt, wie in Fig. 3B
gezeigt, und bis zum Zeitpunkt t₁₆ in dieser Position
gehalten. Während dieser Zeitdauer beginnt sich der erste
Kanal 8 zum Zeitpunkt t₁₁ zu öffnen, wie in Fig. 3E gezeigt.
Des weiteren beginnt sich der zweite Kanal 9 zum Zeitpunkt
t13a zu schließen, wie in Fig. 3C gezeigt (über die
Zeitdauer vom Zeitpunkt t₁₁ bis zum Zeitpunkt t13a ist der
Nadelkopf 3 in der vorgegebenen ersten Zwischenposition
angeordnet). Die Aufbringung eines Haltedrucks wird von der
zweiten Spritzeinheit 16 durchgeführt. Danach wird eine weitere Vorwärtsbewegung
der Schnecke der ersten Spritzeinheit
15 zum Zeitpunkt t₁₁ begonnen, und der Spritzgießvorgang
wird bis zum Zeitpunkt t₁₉ fortgesetzt. Die Schnecke
der zweiten Spritzeinheit 16 wird zum Zeitpunkt t₁₂ unmittelbar
nach dem Zeitpunkt t₁₁ schnell geringfügig zurückbewegt
und zum Zeitpunkt t₁₄ gestoppt. Danach wird eine
Vorwärtsbewegung der zweiten Schnecke zum Zeitpunkt t₁₄
begonnen, und ein Haltedruck wird von der zweiten Spritzeinheit
16 bis zum Zeitpunkt t₁₅ aufgebracht. Des weiteren
wird eine erneute Vorwärtsbewegung des Nadelkopfes 3 zum Zeitpunkt
t₁₆ begonnen. Der Nadelkopf 3 wird an der Grenze seiner
Vorwärtsbewegung zum Zeitpunkt t₁₈ gestoppt, wie in Fig. 3A
gezeigt. Somit beginnt sich der zweite Kanal 9 zum Zeitpunkt
t16b zu öffnen, wie in Fig. 3C gezeigt.
Somit kann über die Zeitdauer vom Zeitpunkt t₁₂ bis zum
Zeitpunkt t₁₇ nur eine geringe Kunststoffmenge für die Außenschicht
in die Form gespritzt werden. Es wird ein sandwichartig
geformter Verbundgegenstand guter Qualität erhalten,
wobei der Anguß der Form
ebenfalls von der Außenschicht bedeckt ist.
Da im zweiten Kanal 9 aufgrund der Rückwärtsbewegung
der zweiten Schnecke ein Unterdruck herrscht, wird
der Kunststoff für die Kernschicht, der auch den
zweiten Kanal 9 füllt, innerhalb der zweiten Spritzeinheit 16
gehalten. Es tritt nur eine geringe Abnahme des Volumens
des Ringspaltes im vorderen Abschnitt des Hülsenbauteils 6 aufgrund
der Rückwärtsbewegung des Nadelkopfes 3 auf. Daher
wird bei bzw. nach der Rückwärtsbewegung der Kunststoff für die
Kernschicht, der in der Bohrung 3c des Nadelkopfes 3
verbleibt, im Nadelkopf 3 gehalten. Somit wird im Anfangsstadium
des Spritzgießvorganges der Kunststoff für die Kernschicht
nicht mit Kunststoff für die Außenschicht, der vom ersten
Kanal 8 dem Bereich vor dem Nadelkopf 3 zugeführt
wird, vermischt. Der Haltedruck wird von der ersten Spritzeinheit
15 über die Zeitdauer aufgebracht, während der der
erste Kanal 8 nach dem Zeitpunkt t₁₇ offen ist.
Schließlich wird zur Vorbereitung des nächsten Spritzgießvorganges
der Plastifiziervorgang der ersten Spritzeinheit
15 zum Zeitpunkt t₁₉ begonnen, und der Plastifiziervorgang
der zweiten Spritzeinheit 16 wird zum Zeitpunkt t₂₀ begonnen.
Bei der Beschreibung der Funktionsweise dieser Ausführungsform
wurde als Beispiel angegeben, daß die hintere
Enstellung des Nadelkopfes 3 mit der letztmöglichen
rückwärtigen Position gemäß Fig. 3B zusammenfällt.
Die hintere Endstellung kann sich jedoch auch
an einer Stelle zwischen denen gemäß den Fig. 3B und 3C befinden.
Bei der vorstehenden Funktionsbeschreibung wurde ferner
beispielhaft angegeben, daß die Vorwärtsbewegung der
Schnecke der ersten Spritzeinheit 15 unmittelbar nach dem
Start der Rückwärtsbewegung der Schnecke der zweiten
Spritzeinheit 16 zum Zeitpunkt t₁ im Anfangsstadium des
Spritzgießvorganges begonnen wird und daß des weiteren mit
der Rückwärtsbewegung des Nadelkopfes 3 unmittelbar danach
begonnen wird. Diese Reihenfolge der Bewegungen ist jedoch
nicht notwendig. Mit anderen Worten,
wenn die vorstehend genannten drei Bewegungen
innerhalb eines kurzen Zeitintervalls begonnen werden, kann die
Reihenfolge des Beginns dieser Bewegungen geändert
werden, oder es können zwei oder drei dieser Bewegungen
gleichzeitig begonnen werden. Ferner wurde auf ein
Beispiel Bezug genommen, bei dem die Rückwärtsbewegung der
Schnecke der zweiten Spritzeinheit 16 unmittelbar
nach dem Beginn der Rückwärtsbewegung des Nadelkopfes 3 zum
Zeitpunkt t₁₀ während der letzten Hälfte des
Spritzgießvorganges begonnen wurde. Wie in dem vorstehend
erwähnten Fall kann jedoch, wenn diese zwei Bewegungen innerhalb eines
kurzen Zeitintervalls begonnen werden, deren
Reihenfolge willkürlich gewählt werden.
Des weiteren ist der Beginn der Plastifiziervorgänge
der ersten und zweiten Spritzeinheit 15 und 16
nicht auf die beim Ausführungsbeispiel beschriebene Reihenfolge
beschränkt und kann auch umgedreht werden.
Für das Einkomponentenspritzgießen wird einer der Absperrmechanismen
21 und 22 der ersten und zweiten Spritzeinheit 15
und 16 geöffnet, während der andere Absperrmechanismus geschlossen
wird. Es wird im folgenden ein Fall erläutert, bei dem
die erste Spritzeinheit 15 durch alleiniges
Öffnen des Absperrmechanismus 21 der ersten Spritzeinheit einen
Einkomponentenspritzgießvorgang durchführt.
Dabei läßt man Hydraulikdruck auf den Kolben 4a des in Fig. 1
gezeigten Hydraulikzylinders 4 derart einwirken, daß der
Kolben 4a rückwärts bewegt wird, wodurch der Nadelkopf 3
über den Schaft 5 in seine hintere Endstellung
bewegt und der zweite Kanal 9
geschlossen wird, wie in Fig. 3B gezeigt. In
diesem Zustand strömt der geschmolzene Kunststoff aus der ersten
Spritzeinheit 15
unter Druck in den ersten Kanal 8
und durch die Durchtrittslöcher 2a des
Ringbauteils 2 und wird er vom Düsenloch 1a in die Form (nicht
gezeigt) gespritzt, um den Einkomponentenspritzgießvorgang durchzuführen.
Ein Einkomponentenspritzgießvorgang kann auch in der Weise
durchgeführt werden, daß
es nicht immer erforderlich ist, die vorstehend erwähnten
zwei Absperrmechanismen 21 und 22 vorzusehen.
Der Nadelkopf 3 wird von seinem Antrieb in die hintere Endstellung
zurückbewegt, wobei der zweite Kanal 9 mittels
der Gegendichtfläche 3d des Nadelkopfes 3 geschlossen wird.
Dann wird der aufgeschmolzene Kunststoff von der ersten
Spritzeinheit 15 unter Druck in den ersten Kanal 8 geführt
und schließlich in die Form gespritzt.
In Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform eines Spritzkopfes
dargestellt. Der Durchmesser der Innenbohrung des Hülsenbauteiles
60 ist hierbei kleiner als der Durchmesser des
Nadelkopfes 30. Eine konische Gegendichtfläche 30d ist am
hinteren Ende des Nadelkopfes 30 ausgebildet.
Eine konische Dichtfläche
60a ist am Hülsenbauteil 60 ausgebildet, die mit der konischen Gegendichtfläche
30d das dritte Ventil bildet. Des weiteren ist der Durchmesser des vorderen
Abschnittes des Nadelkopfes 30, in dem die
Gegendichtfläche 30a ausgebildet ist, klein gehalten. Der
Durchmesser der Dichtfläche
10b der Düsenspitze 10 ist in Übereinstimmung mit dem kleinen
Durchmesser des vorderen Abschnitts des Nadelkopfes 30 noch kleiner gehalten. Da die Ausbildung
des Spritzkopfes im übrigen der der ersten Ausführungsform
entspricht, wird auf dessen Beschreibung verzichtet.
Wenn bei dieser Ausführungsform der Nadelkopf 30
rückwärts bewegt und die Gegendichtfläche 30d mit der
Dichtfläche 60a des Hülsenbauteils 60 in Kontakt gebracht
wird, wird der zweite Kanal 9 geschlossen. Da der
Durchmesser der Dichtfläche
10b der Düsenspitze 10 kleiner ist als der bei der ersten
Ausführungsform, ist die Restmenge an Kunststoff für die Kernschicht,
die innerhalb der Düsenspitze 10 nach dem
Spritzen der Kernschicht verbleibt, weiter herabgesetzt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 sind Gaszuführöffnungen
19 und 20 in den beiden Leitungen 13 und 14 ausgebildet.
Diese Gaszuführöffnungen 19 und 20 sind durch Verschlußschrauben
19a und 20a
geschlossen. Die anderen Merkmale entsprechen denen
der ersten Ausführungsform.
Durch Verwendung des Spritzkopfes dieser Ausführungsform
können zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Sandwich-
Formtechniken und Einkomponenten-Formtechniken Hohlformtechniken
oder Schaumformtechniken ausgeführt werden, wie
hiernach erläutert werden wird.
Die Steuernadel bzw. deren Nadelkopf wird in die vorgegebene
erste Zwischenposition bewegt. Sowohl der erste Kanal als
auch der zweite Kanal werden geöffnet, um mit dem Düsenloch in
Verbindung zu treten. Eine der beiden Spritzeinheiten
15 und 16 wird geschlossen, indem einer der Absperrmechanismen
21 und 22 geschlossen wird. Geschmolzener Kunststoff
wird unter Druck von der offenen Spritzeinheit 15 oder 16
zugeführt und in die Form gespritzt. Die Verschlußschraube
der anderen, geschlossenen Spritzeinheit wird gelöst,
und Gas wird unter Druck von der Gaszuführöffnung zugeführt,
wodurch ein Hohlspritzgießvorgang oder Schaumstoffspritzvorgang
ausgeführt wird.
Die Ausführungsform der Fig. 6 kann auch bei dem in Fig. 5
dargestellten Spritzkopf Verwendung finden, oder eine solche
Gaszuführöffnung kann nur in einer der Leitungen ausgebildet
sein.
Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist
als Beispiel angegeben, daß die konischen Dichtflächen
3b bzw. 30b an der Spitze des Nadelkopfes 3 bzw. 30
ausgebildet ist, so daß sie der konischen Gegendichtfläche 1c
bzw. 10c der Düsenspitze 1 bzw. 10 entspricht, um den ersten
Kanal 8 sicher zu verschließen. Es ist jedoch nicht immer
erforderlich, die konische Dichtfläche 3b bzw. 30b auszubilden.
Anders als dargestellt kann der Schaft 5 mit dem hinteren Ende
des Nadelkopfes 3 ausgebildet
sein.
Claims (8)
1. Spritzkopf mit
einem Spritzkopfkörper (2, 6, 7, 60),
einer am vorderen Ende des Spritzkopfkörpers angeordneten Düsenspitze (1, 10),
die ein Düsenloch (1a, 10a) und stromauf desselben eine zylindrische Dichtfläche (1b, 10b) aufweist,
einer axial im Spritzkopfkörper (2, 6, 7, 60) verschiebbaren Steuernadel (3, 5, 30), die einen Schaft (5) sowie an ihrem vorderen Ende einen Nadelkopf (3, 30) aufweist, der eine zylindrische Umfangsfläche mit einer zylindrischen Gegendichtfläche (3a, 30a) hat,
die zusammen mit der Dichtfläche (1b, 10b) ein erstes Ventil (1b, 3a, 10b, 30a) bildet, das durch axiales Vorschieben der Steuernadel (3, 5, 30) geschlossen und durch axiales Zurückziehen der Steuernadel geöffnet wird,
einem ringförmigen, ersten Kanal (8) für einen ersten fließfähigen Stoff, dessen Verbindung mit dem Düsenloch (1a, 10a) mittels des ersten Ventils (1b, 3a, 10b, 30a) gesteuert wird,
einem zweiten Kanal (9) für einen zweiten fließfähigen Stoff,
wobei der Nadelkopf (3, 30) mit seiner zylindrischen Umfangsfläche in ein Loch im Spritzkopfkörper (2, 7, 6, 60) verschiebbar eingesetzt ist,
wobei im Nadelkopf eine mittige Bohrung (3c, 30c) ausgebildet ist, die einerseits am vorderen Ende des Nadelkopfes (3, 30) mündet und andererseits in zumindest einer Öffnung in der Umfangsfläche des Nadelkopfes (3, 30) mündet,
wobei die Öffnung der mittigen Bohrung (3a, 30c) zusammen mit der Wand des Loches im Spritzkopfkörper (2, 7, 6, 60) ein zweites Ventil bildet, das zunehmend zugesteuert wird, wenn die Steuernadel (3, 5, 30) axial vorgeschoben wird,
und wobei die Verbindung des zweiten Kanals (9) mit dem Düsenloch (1a, 10a) mittels des zweiten Ventils und eines dritten Ventils (3d, 6a, 30d, 60a) gesteuert wird,
bei dem der zweite Kanal als ringförmiger Kanal (9) zwischen dem Schaft (5) der Steuernadel (3, 5, 30) und dem Spritzkopfkörper (3, 6, 7, 30) ausgebildet ist,
wobei der zweite Kanal (9) an seinem vorderen Ende in einen Ringspalt mündet, der die zylindrische Umfangsfläche des Nadelkopfes (3, 30) umgibt, wenn diese zurückgezogen ist,
bei dem die zumindest eine Öffnung der mittigen Bohrung (3c, 30c) derart angeordnet ist, daß während des Vorschiebens der Steuernadel (3, 5, 30) das zweite Ventil noch geöffnet ist, wenn das erste Ventil (1b, 3a, 10b, 30a) schon geschlossen ist,
und bei dem das dritte Ventil (3d, 6a, 30d, 60a) stromauf des zweiten Ventils angeordnet ist
und gebildet ist durch eine weitere, am Spritzkopfkörper (2, 6, 7, 60) ausgebildete Dichtfläche (6a, 60a) sowie eine weitere Gegendichtfläche (3d, 30d) am Nadelkopf (3, 30), wobei das dritte Ventil (3d, 6a, 30d, 60a) geschlossen wird durch axiales Zurückziehen der Steuernadel (3, 5, 30).
einem Spritzkopfkörper (2, 6, 7, 60),
einer am vorderen Ende des Spritzkopfkörpers angeordneten Düsenspitze (1, 10),
die ein Düsenloch (1a, 10a) und stromauf desselben eine zylindrische Dichtfläche (1b, 10b) aufweist,
einer axial im Spritzkopfkörper (2, 6, 7, 60) verschiebbaren Steuernadel (3, 5, 30), die einen Schaft (5) sowie an ihrem vorderen Ende einen Nadelkopf (3, 30) aufweist, der eine zylindrische Umfangsfläche mit einer zylindrischen Gegendichtfläche (3a, 30a) hat,
die zusammen mit der Dichtfläche (1b, 10b) ein erstes Ventil (1b, 3a, 10b, 30a) bildet, das durch axiales Vorschieben der Steuernadel (3, 5, 30) geschlossen und durch axiales Zurückziehen der Steuernadel geöffnet wird,
einem ringförmigen, ersten Kanal (8) für einen ersten fließfähigen Stoff, dessen Verbindung mit dem Düsenloch (1a, 10a) mittels des ersten Ventils (1b, 3a, 10b, 30a) gesteuert wird,
einem zweiten Kanal (9) für einen zweiten fließfähigen Stoff,
wobei der Nadelkopf (3, 30) mit seiner zylindrischen Umfangsfläche in ein Loch im Spritzkopfkörper (2, 7, 6, 60) verschiebbar eingesetzt ist,
wobei im Nadelkopf eine mittige Bohrung (3c, 30c) ausgebildet ist, die einerseits am vorderen Ende des Nadelkopfes (3, 30) mündet und andererseits in zumindest einer Öffnung in der Umfangsfläche des Nadelkopfes (3, 30) mündet,
wobei die Öffnung der mittigen Bohrung (3a, 30c) zusammen mit der Wand des Loches im Spritzkopfkörper (2, 7, 6, 60) ein zweites Ventil bildet, das zunehmend zugesteuert wird, wenn die Steuernadel (3, 5, 30) axial vorgeschoben wird,
und wobei die Verbindung des zweiten Kanals (9) mit dem Düsenloch (1a, 10a) mittels des zweiten Ventils und eines dritten Ventils (3d, 6a, 30d, 60a) gesteuert wird,
bei dem der zweite Kanal als ringförmiger Kanal (9) zwischen dem Schaft (5) der Steuernadel (3, 5, 30) und dem Spritzkopfkörper (3, 6, 7, 30) ausgebildet ist,
wobei der zweite Kanal (9) an seinem vorderen Ende in einen Ringspalt mündet, der die zylindrische Umfangsfläche des Nadelkopfes (3, 30) umgibt, wenn diese zurückgezogen ist,
bei dem die zumindest eine Öffnung der mittigen Bohrung (3c, 30c) derart angeordnet ist, daß während des Vorschiebens der Steuernadel (3, 5, 30) das zweite Ventil noch geöffnet ist, wenn das erste Ventil (1b, 3a, 10b, 30a) schon geschlossen ist,
und bei dem das dritte Ventil (3d, 6a, 30d, 60a) stromauf des zweiten Ventils angeordnet ist
und gebildet ist durch eine weitere, am Spritzkopfkörper (2, 6, 7, 60) ausgebildete Dichtfläche (6a, 60a) sowie eine weitere Gegendichtfläche (3d, 30d) am Nadelkopf (3, 30), wobei das dritte Ventil (3d, 6a, 30d, 60a) geschlossen wird durch axiales Zurückziehen der Steuernadel (3, 5, 30).
2. Spritzkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine konische Dichtfläche (3b, 30b) am vorderen Ende
des Nadelkopfes (3, 30) ausgebildet ist, der eine
konische Gegendichtfläche (1c, 10c) zugeordnet ist, die
zwichen der zylindrischen Dichtfläche (1b, 10b) und dem
Düsenloch (1a, 10a) der Düsenspitze (1, 10) angeordnet
ist.
3. Spritzkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (5) der Steuernadel (3, 5, 30)
und das mit der weiteren Gegendichtfläche (3d, 30d)
versehene hintere Ende des Nadelkopfes (3, 30) einstückig
ausgebildet sind.
4. Spritzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spritzkopfkörper (2, 6, 7, 60) an
seinem vordern Ende ein Ringbauteil (2), in dem das Loch
ausgebildet ist, in das der Nadelkopf (3, 30) eingesetzt
ist, sowie ein sich an das Ringbauteil (2) anschließendes
Hülsenbauteil (6, 60) aufweist, in dem der zweite Kanal
(8) ausgebildet ist, wobei die weitere Dichtfläche (6a,
60a) des dritten Ventils (3d, 6a, 30d, 60a) am vorderen
Ende des Hülsenbauteils (6) ausgebildet ist.
5. Spritzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spritzkopfkörper (2, 6, 7, 60) an
seinem vorderen Ende ein Ringbauteil (2), in dem das Loch
ausgebildet ist, in das der Nadelkopf (3, 30) eingesetzt
ist, sowie ein sich an das Ringbauteil (2) anschließendes
Hülsenbauteil (6, 60) aufweist, in dem der zweite Kanal
(8) ausgebildet ist, wobei die weitere Dichtfläche des
dritten Ventils (3d, 30d) am hinteren Ende des Ringbauteils
(2) ausgebildet ist.
6. Spritzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Kanal (8) und der zweite
Kanal (9) im Spritzkopfkörper (2, 6, 7, 60) über Absperrmechanismen
(21, 22) und Leitungen (13, 14) mit
einer ersten Spritzeinheit (15) und einer zweiten Spritzeinheit
(16) verbunden sind.
7. Spritzkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gaszuführöffnung oder Gaszuführöffnungen (19,
20) für eine oder beide der beiden Leitungen (13, 14) zur
ersten Spritzeinheit (15) und zur zweiten Spritzeinheit
(16) vorgesehen sind.
8. Spritzkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopfkörper (2, 6,
7, 60) in eine Vielzahl von Teilen montierbar ist.
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