DE231562C - - Google Patents
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- DE231562C DE231562C DENDAT231562D DE231562DA DE231562C DE 231562 C DE231562 C DE 231562C DE NDAT231562 D DENDAT231562 D DE NDAT231562D DE 231562D A DE231562D A DE 231562DA DE 231562 C DE231562 C DE 231562C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/494—Silver salt compositions other than silver halide emulsions; Photothermographic systems ; Thermographic systems using noble metal compounds
- G03C1/496—Binder-free compositions, e.g. evaporated
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Mi 231562 - ■ KLASSE 57ö. GRUPPE
EMIL HÖFINGHOFF sen. in BARMEN.
Verfahren zum Silbern photographischer Papiere.
Bisher geschah dieSilberung photögraphischer Papiere bekanntlich in der Weise, daß man
das mit einer Vorpräparation, die eine oder mehrere Chlorverbindungen mit oder ohne Bindemittel
enthält, getränkte bzw. überzogene Papier nach dem Trocknen auf einem Silbernitratbade
schwimmen ließ. Diese Herstellungsweise erfordert sehr geübte und geschickte
Arbeitskräfte, da das auf dem Silberbade
ίο schwimmende Papier die Neigung hat, sich
zu rollen. Außerdem kommt es vor, daß sich unter dem auf dem Bade schwimmenden Papier
Luftblasen bilden, auch wenn es mit aller Vorsicht in bestimmter Weise, wie sie sich
aus der Praxis ergeben hat, auf das Bad aufgelegt wird. Diese auf der Schichtseite sich
sammelnden Luftblasen erzeugen, wenn · sie nicht sofort entfernt werden, auf dem Bilde
weiße runde Flecken, die unter Umständen das vielleicht sonst ganz gute Papier unbrauchbar
oder doch sehr minderwertig machen können. Um zu sehen, ob sich unter dem
Bogen Luftblasen befinden, muß man die vier Ecken vorsichtig so weit in die Höhe heben,
bis man die ganze Fläche des Bogens überschaut hat. Dabei sich zeigende Luftblasen
werden mit einem geeigneten Pinsel oder Glasstäbchen oder auch, wenn möglich, durch Anblasen
entfernt. Durch das zur Ermittlung und Entfernung der Luftblasen erforderliche Aufheben der Kanten des Papiers wird aber
dessen Neigung zum Rollen noch wesentlich vergrößert, so daß es oft sehr schwierig ist,
das Papier wieder in die absolut flache Schwimmlage zu bringen. Erreicht man diese
aber nicht, so setzt sich die Silbernitratlösung 40
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an den nicht mehr flach aufliegenden Kanten nicht oder in unregelmäßigen Flecken an, wodurch
stets mehr oder weniger großer Ausschuß entsteht. Deshalb sucht man die Ränder des sich rollenden Papiers durch Anhauchen
öder, wenn dies nicht angängig ist oder nicht
hilft, durch einen Druck von oben wieder auf die Flüssigkeit zu bringen. Alle diese
Manipulationen erfordern aber besonders geschickte Arbeitskräfte, da sonst das Silberbad
über die Rückseite des Papiers läuft, wodurch der Bogen ganz oder teilweise unbrauchbar
wird.
Es sind viele Versuche gemacht worden, um diese Übelstände zu beseitigen; das nachstehend
beschriebene Verfahren erreicht dies Ziel in einfachster Weise. Es besteht darin,
daß ein Doppelbogen oder zwei einfache Bogen gleicher Größe an den Außenrändern fest aufeinander
geklebt werden. Die so vorgerichteten Bogen werden dann in die Vorpräparation getaucht oder darin gebadet und nach
deren Trocknen in derselben Weise mit dem Silberbad behandelt. Da das Zusammenkleben
der Bogen an den Außenrändern das Eindringen der Bäder in den Innenraum zwischen
den Blättern verhindert und daher nur die zu präparierende Schichtseite, d. i. die Außenseite
mit den Bädern in Berührung kommt, so kann die Rückseite der Bogen nicht mit
Silbernitrat verunreinigt werden. Das Papier kann in den Bädern beliebig gewendet und
umgelegt werden, so daß etwaige Luftblasen mit Leichtigkeit beseitigt werden können;
durch das Wenden werden die Blasen ohnehin schon beseitigt, namentlich wenn die Schalen
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Claims (1)
- leicht auf und ab bewegt werden. Ein Rollen des Papiers und die daraus folgenden Fehler sind bei dieser Herstellungsweise vollständig ausgeschlossen. Die letztere erfordert überdies keine besonders geübten Arbeitskräfte und gestattet eine fast ausschußfreie Massenherstellung.Bei kleinerer Produktion erhält man nach vorliegendem Verfahren bei dem Einlegen derίο Bogen in eine flache Schale im gleichen Zeiträume mindestens das doppelte Quantum wie nach der alten Herstellungsweise. Bei Massenfabrikation hängt man die Bogen in großer Anzahl senkrecht in einen Bottich, welcher wenigstens so hoch mit dem betreffenden Bade gefüllt ist, daß es die hängenden Bogen vollständig bedeckt. Diese können von Zeit zu Zeit umgehängt werden, um eine gänzlich gleichmäßige Bedeckung zu erzielen.Nach dem Trocknen werden die zusammengeklebten Ränder abgeschnitten, wodurch je zwei einseitig präparierte, auf der Rückseite vollständig unbeschmutzte Bogen erzielt werden.Pa ten τ - Λ ν s ρrυ c η:Verfahren zum Silbern photographischer Papiere, dadurch gekennzeichnet, daß Doppelbogen oder zwei einfache Bogen an den Rändern fest aufeinander geklebt in die Bäder gebracht werden.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231562C true DE231562C (de) |
Family
ID=491663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231562D Active DE231562C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231562C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4507879A (en) * | 1982-02-22 | 1985-04-02 | PUMA-Sportschuhfabriken Rudolk Dassler KG | Athletic shoe sole, particularly a soccer shoe, with a springy-elastic sole |
-
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Cited By (1)
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US4507879A (en) * | 1982-02-22 | 1985-04-02 | PUMA-Sportschuhfabriken Rudolk Dassler KG | Athletic shoe sole, particularly a soccer shoe, with a springy-elastic sole |
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