DE2313108B2 - Integrierte Schaltung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Schaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der GB-PS 1048 941 ist eine Anordnung zum
Fernsteuern einer Einrichtung bekannt, die im Ruhezustand von der Spannungsversorgung getrennt ist Durch
eine am Eingang empfangene Trägerfrequenz wird das Einschalten der Spannungszufuhr zum Verstärker
ausgelöst, so daß dieser nun aktiv ist und ein auf der Trägerfrequenz vorhandenes Modulationssignal dekodieren und die eigentliche gewünschte Punktion der
gesteuerten Einrichtung auslösen kann. Das Einschalten der Spannungszufuhr zurc Verstärker erfolgt dabei nur
durch die am Eingang empfangene Signalenergie der Trägerfrequenz. Auf diese Weise r ird u.a. bei einem
batteriebetriebenen Gerät die Lebensdauer der Batterie erheblich verlängert, wenn normalerweise nur eine
geringe Einschaltdauer vorkommt
Diese bekannte Anordnung hat jedoch Nachteile. Zunächst muß für das Empfangen und Detektieren der
Trägerfrequenz eine sehr empfindliche und insbesondere passive Anordnung verwendet werden, die in der
Lage ist, das Einschalten der Spannungszufuhr zum
Verstärker zuverlässig auszulösen. Außerdem erfolgt durch das Einschatten des Verstärkers aus einem völlig
abgeschalteten Zustand ein erheblicher Einschwingvorgang durch die Einstellung der verschiedenen Arbeitspnnkte der Verstärkerstufen, so daß eine erhebliche Zeit
benötigt wird, bis der Verstärker in der Lage ist, das Modulationssignal zu verarbeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine integrierte Schaltung anzugeben, die zuverlässig und besonders
schnell von einem Ruhezustand in einen aktiven Zustand umgeschaltet werden kann. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Maßnahmen
gelöst.
Bei dem ersten Wert der Ströme der Strominjektoren kann eine hohe Frequenz verarbeitet werden, da für das
Umladen insbesondere der Streukapazitäten bei einer hohen Frequenz ein großer Strom notwendig ist, der bei
dem ersten Steuersignal zur Verfügung steht Andererseits bietet der Sparwert der Ströme der Strominjektoren die Möglichkeit einer Bereitschaftssituation, die
rascher in den wirksamen Zustand übergehen kann, als wenn der Strom völlig abgeschaltet wäre. Dabei kann
das zweite Signal auch beim Fehlen eines Eingangssignals erzeugt werden,
Pie bei der vorliegenden Erfindung verwendeten
Verstärker sind. |n integrierter injektJonsJögik mit
Stronwjektoren ausgepirtr Unter einem Strominjek*
tor ist in diesem Zusanunenbajjg ejne: Mehrsphjchtstruktur
mit mindestens drei atferoanderfojgenden, voneinander (furch gleichrichtendej iOberg|nge geflrennten
Schichten: zu yerstehgfiVöndenen eme'erste ScWcJMr
die als injizierende Schicht bezeichnet wirdj. durch
mindestens einen gleichrichtenden Obergang ypn den
mit Strom zu versorgenden Bauelementen getrennt ist, und eine an sie grenzende zweite Schicht aus
Halbleitermaterial als Zwischenschicht bezeichnet wird, wobei die injizierende Schicht mit einem Speiseanis schluß verbunden ist und aus der injizierenden Schicht
Ladungsträger in die Zwischenschicht injiziert werden,
die durch die an die Zwischenschicht grenzende Dritte Schicht des Strominjektors, die als kollektierende
Schicht bezeichnet wird, koUektiert werden, während
eine Zone eines der mit Strom zu versorgenden Bauelemente, die als einzustellende Zone bezeichnet
wird und durch mindestens zwei gleichrichtende Übergänge von der injizierenden Schicht und somit von
dem mit diesem verbundenen Speiseanschluß getrennt
ist, über einen diese Zone begrenzenden gleichrichtenden Obergang Ladungsträger aus einer der Schichten
des Strominjektors koUektiert und so mit Strom versorgt wird, welche Zone unmittelbar mit Leitbahnen
verbunden ist Eine derartige Struktur ist an sich unter
der Bezeichnung »integrierte Injektionslogik« bekanntgeworden, deren besonderen Vorteile, die aus einem
einfacheren Aufbau und einem nahezu vollständigen Fehlen von Einstellwiderständen bestehen. Weiter sind
weniger Leitbahnen erforderlich. Dadurch wird der
erforderliche Flächeninhalt bei gleicher Zahl der
Bauelemente kleiner und somit bei der Fertigung die Ausbeute größer. Ferner können viele Transistoren von
den gleichen Strominjektoren mit Strom versorgt werden, wodurch die injizierten Ströme einander genau
gleich sind. Dadurch ist es möglich, sehr genau symmetrische Gegentaktstufen, ,Differenzverstärker
und dergleichen, zu erhalten. Häufig kann das Steuermittel aus einem einzigen Widerstand bestehen,
der gegebenenfalls durch einen leitenden Transistor
« überbrückt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen:
so F i g. 1 einen Schnitt durch eine Halbleiterstruktur gemäß dem Prinzip der integrierten Injektionslogik,
F i g. 2 und 3 ein Beispiel einer integrierten Schaltung mit Komplementärtransistoren,
F i g. 4 ein Beispiel eines Linearverstärkers,
Fig.5 bis 10 Beispiele von Schaltungen gemäß der
Erfindung,
F i g. 11 den Signalisierungsteil eines tragbaren
Fernsprechgeräts gemäß der Erfindung.
Die F i g. 1 stellt einen Schnitt durch eine Halbleiter struktur gemäß dem Prinzip der integrierten Injektions
logik dar, die bei der erfindungsgemäßen Schaltung verwendet wird. Diese Struktur eignet sich für digitale
und analoge Schaltungen. Die Struktur besteht aus sechs Schichten, die gemäß an sich in der Technik der
integrierten Schaltungen bekannten Verfahren hergestellt worden sind. Fünf der Schichten haben Anschlüsse,
die durch dick ausgezogene Linien angegeben sind. Die Schicht 1 besteht aus einem p-leitenden Halbleitermate-
rfel und kww mit einer Speisequelle verbunden werden.
pies«? Schicht bildet eine injizierende Schichtr Die
Schicht 3 besteht aus einem ^leitenden Halbleitermaterial
und ist mit Erde verbunden, Diese Schicht bildet eine
Zwischenschicht, in 4ie von der injizierenden Schiebt
Ladungsträger injiziert werden, Dieser Wscherstrom
ist γόη der an die Schicht 1 gelegten Speisespannung
und ferner von physikalischen Umständen,:wie der
Konzentration der Elemente im Material und der Temperatur, abhängig. Die Schicht 6 besteht aus einem
η-leitenden Haibleitermaterial mit einer höheren
η-Konzentration als die Schicht 3, Diese dickere Schicht wirkt als mechanische Versteifung. Die Schicht 2 besteht
aus einem p-Ieitenden Halbleitermaterial und bildet eine kollektierende Schicht Das Gebilde aus den drei
Schichten 1,3 und 2 bildet einen Strominjektor mit drei
Schichten und hat eine sogenannte laterale Struktur: die drei Schichten liegen nebeneinander. Auf die gleiche
Weise wie die Schicht 1 injiziert auch die Schicht 2 einen Löscherstrom in die Schicht 3, der mit dem Potential der
Schicht 2 zuninimt. Übrigens werden die Schicht 1 und
die Schicht 2 gleichzeitig angebracht, so daß sich ihre physikalischen Eigenschaften nahezu gleich sind. Weil
sie auch räumlich nahe beieinander liegen, ist auch ihre
Temperatur die gleiche. Einerseits läßt sich die 2s Kombination der Schichten 1 und 3 als eine Stromquelle
betrachten, die einen großen Innenwiderstand hat (Strom nahezu konstant). Andererseits ist der Strom in
der Richtung 1-^3-I-2 stark vom Potential der Schicht 2
abhängig. Wenn dieses Potential hoch ist, ist der Strom klein, namentlich weil sich die Zusammensetzung und
die Temperatur der Schichten 1 und 2 entsprechen. Wenn das Potential der Schicht 2 niedrig ist, ist der
Strom in der Richtung 1-·· 3-* 2 groß.
Die Schichten 4 und 5 bestehen aus einem n-leitenden
Halbleitermaterial und bilden zwei Kollektoren des Mehrkollektortransistors, der aus den Schichten 3-2-4
bzw. 3-2-5 besteht (npn-Transistor). Die Zahl der Kollektoren kann auch eins oder mehr als zwei sein.
Wenn der Strom in der Richtung 2-* 3 groß ist (und somit der Strom in der Richtung 1-.-3-+2 klein ist), ist
dieser Transistor leitend und kann Strom aus den Schichten 4 und/oder 5 abgeleitet werden. Man kann
das Potential an der Schicht 2 als Treibkraft für die Wirkung des Systems betrachten, logischer jedoch ist es,
den Strom in der Richtung 2-» 3 als Treibkraft zu betrachten. Dadurch ist es klar, daß die Struktur des
Strominjektors durchaus nicht äis pnp-Transistor
aufgefaßt werden darf, weil hier nur die Ströme und nicht die Spannungen wichtig sind. so
Das geschilderte Beispiel mit einem Strominjektor ist jedoch nur eines von vielen möglichen. Man kann z. B.
den Strominjektor (Schichten 1-3-2) als vertikale Struktur und den Transistor (Schichten 3-2-4/5) als
laterale Struktur ausbilden. Auch ist es möglich, den Strominjektor mit mehr als drei Schichten auszuführen.
F i g. 2 zeigt ein Beispiel einer integrierten Schaltung mit komplementären Transistoren. Der Halbleiterkörper
hat ein Substrat 105 und eine epitaxiale Schicht 106. In der epitaxialen Schicht befindet sich eine Oberflächenzone
107 vom entgegengesetzten Leitungstyp, die gleichzeitig die Basiszone eines vertikalen Transistors
und den Emitter eines lateralen komplementären Transistors bildet Der vertikale Transistor hat einen
Emitter 105,106, eine Basis 107 und einen Kollektor 108,
der in diesem Falle aus einer Metall enthaltenden Schicht, z. B. einer Aluminiumschicht, besteht, die auf
der Basiszone angebracht ist und mit dieser Basiszone eine Schottky-Sperrschicht bildet. Wegen der Bildung
dieser SchottkyrSperrschicht jst die OberWchenkonzentration
der Dotierung in der Bssiswme (107) in
diesem FaBe niedriger als 10" bis to'" Atome/cnv». Die
Schottky-Sperrschicht 109 ist der Köllektor-Basis-Obergang
des Transistors. Der laterale Transistor enthält eine Emitterzone 107, eine Basiszone 105, 106
und eine Kollektorzone llO^Dje Zonen 107 undllO sind
zwei einzustellende Zonen, die zusammen mit der vom Körper 105, 106 gebildeten Zwischenschicht und der
injizierenden Schicht 111 einen Dreischjchtenstrommjektor
bilden. Die beiden letzteren Schichten sind mit einer Quelle 112 zur Zuführung des Einstellstroms
verbunden. Zwischen den Kollektoren 108 und UO ist
eine schematische angegebene Verbindung 113 hergestellt, während die Zone 107 mit einem Anschluß b
versehen ist
Fig.3 zeigt das elektrische Ersatzschaltbild dieser
integrierten Schaltung, in dem der vertikale Transistor
106,107,108 durch Tx und der laterale Transistor 107,
106,110 durch T9i dargestellt ist Der Strominjektor ist
hier in Form von zwei Stromquellen /90 und /91
dargestellt
Der vom Strominjektor /90 der Basis Oes Transistors
7go zugeführte Strom macht diesen leitend. Infolgedessen
fließt der der Kollektorzone des Transistors 7si vom
Strominjektor /91 durch den Körper zugeführte Strom im wesentlichen von dieser Zone über die Verbindung
113 durch die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 790. Dadurch sinkt die Spannung am Kollektor des
Transistors Γ91 unter die Spannung an der Elektrode b
des Transistors T90, wodurch über den lateralen
Transistor T91 ein Strom fließt der dem der Basiszone
107 vom Strominjektor zugeführten Einstellstrom entzogen wird. Am Ende wird dabei ein Zustand
erreicht, in dem nur noch ein geringer Bruchteil des der Zone 107 zugeführten Einstellstroms als Basisstrom den
Transistor T90 durchfließt und zwar ein so geringer
Bruchteil, daß dieser Transistor in den linearen Arbeitsbereich gelangt Bei einer derartigen Einstellung
erfolgt keine größere Ladungsspeicherung (storage) als gerade erforderlich ist, um den Transistor in seinem
star-; leitenden Zustand zu betreiben.
Auch andere lineare Schaltungen lassen sich einfach verwirklichen. Als Beispiel sei ein Linesrverstärker
erwähnt, dessen Ersatzschaltbild in Fig.4 dargestellt
ist Er enthält drei Transistoren Tu0, Tm und Tm- Der
Kollektor cdes ersten Transistors ist mit der Basis b des
zweiten Transistors verbunden, dessen Kollektor mit der Basis des dritten Transistors verbunden ist, dessen
Kollektor über einen Gleichstrom durchlassenden Kreis, der einen Lautsprecher oder ein Telephon L und
ein Mikrophon M enthält, mit der Basis des ersten Transistors verbunden ist Der Kondensator Cdient zur
Unterdrückung von Wechselstromgegenkopplung. Infolge der Gleichstromgegenkopplung über den erwähnten
Gleichstrom durchlassenden Kreis Wird auch hier, ebenso wie an Hand der Fig.2 und 3 beschrieben
wurde, nur noch soviel Basisstrom für jeden der Transistoren verfügbar (wobei der übrige Teil des
Stromes der QuJIen /no, /in und /112 über die
Kollektor-Emitter-Strecke des vorhergehenden Transistors in der Kaskade abfließt), daß diese Transistoren in
ihren linearen Arbeitsbereich eingestellt werden. Auf diese Weise ergibt sich ein äußerst einfacher Verstärker
für ein Hörgerät An den Ausgangsklemmen Kl und KZ erscheint das vom Mikrophon M empfangene
akustische Signal in vertärkter Form. Bei fehlendem
Eingangssignal bildet das Ausgangssignal an den Klemmen K 2, K 3 das zweite Steuersignal, wodurch die
als Strominjektoren ausgebildeten Stromquellen /no, /πι und /ii2 einen Sparstrom liefern. Dadurch hat die
Bandbreite des Verstärkers eine obere Grenze von z. B. 400 Hz. Wenn ein Signal empfangen wird, wird das
Band bis 400 Hz verstärkt. Dieses Signal wird z. B. gleichgerichtet und der Basis eines Schalttransistors
zugeführt, der infolgedessen geöffnet wird. Parallel zu diesem (nicht dargestellten) Transistor liegt ein
Widerstand, der somit kurzgeschlossen wird. Eine Elektrode des Transistors ist mit einer Klemme einer
Speisequelle, z. B. einer Batterie, verbunden. Die andere Elektrode des Transistors ist mit den Speiseanschlüssen
der Strominjektoren (z. B. mit der Schicht 1 der F i g. I) verbunden. Die andere Klemme der Batterie liegt an
Erde. Der Kreis kann gegebenenfalls auch einen begrenzenden Widerstand enthalten. Die Einstellung
des Stromes der Speisequelle auf einen Sparstromwert ist bei Hörgeräten auch deshalb vorteilhaft, weil die
Belastungsimpedanz infolge des Lautsprechers derartig ist, daß der Verstärker stark ausgesteuert werden muß.
Deshalb muß der Strom im Betrieb auf einen derartigen Wert gesteigert werden, daß tatsächlich die Bandbreite
sich beispielsweise bis etwa 1 MHz erstreckt. Dadurch, daß beim Fehlen eines Eingangssignals der Strom
verringert wird, wird z. B. 90% Energie eingespart.
Fig.5 bis 10 zeigen Beispiele von vollständigen
Schaltungen gemäß der Erfindung; dabei sind die Signaleingangsklemmen mit Ki, K 2, K 3, die Speisequellen mit P, die Steuermittel mit S, die Verstärker mit
A 1, A 2, A 3, A 4, A 5 und A 13 und die Wiedergabevorrichtungen mit E bezeichnet, wobei die Verstärker in
integrierter Injektionslogik, beispielsweise in einer der vorstehend beschriebenen Art, ausgebildet sind. In
F i g. 5 trifft das Eingangssignal an der Klemme K 1 ein. Dieses Signal wird im Vorverstärker A 2, der von der
Speisequelle Pgespeist wird, verstärkt. Das Ausgangssignal des Vorverstärkers A 2 wird dem Verstärker A 1
und den Steuermitteln 5 zugeführt. Wenn die Steuermittel feststellen, daß das erste Signal an der Klemme K1
eingetroffen ist, werden im Verstärker A 1 die Strominjektoren auf einen großen Speisestrom eingestellt; wenn sie feststellen, daß das zweite Signal an K1
eingetroffen ist, wird der Injektionsstrom für den Verstärker A 1 auf den Sparstromwert eingestellt Der
Verstärker A1 verstärkt das Ausgangssignal des
Vorverstärkers A 2, während das Ausgangssignal des Verstärkers A 1 in der Wiedergabevorrichtung E, z. B.
einem Lautsprecher, wiedergegeben wird. Im dargestellten Fall erhält der Vorverstärker A 2 immer den
gleichen Strom. Die Art der empfangenen Signale kann sehr verschiedenartig sein, und nachstehend werden
dann auch nur einige Beispiele beschrieben.
a) Die Klemme K1 ist mit einer Antenne verbunden.
Das Signal besteht aus einem Trägerfrequenzsignal von z. B. 1 MHz, dem eine der Vorrichtung eigene
Signalfrequenz überlagert ist Die Trägerfrequenz wird im Vorverstärker verstärkt und benutzt um die
Steuermittel anzusteuern. Nur wenn dies der Fall ist
wird der Verstärker A 1 wirksam und verstärkt die spezifische Signalfrequenz: zu diesem Zweck kann er
ein schmales Durchlaßband oder eine Kombination schmaler Durchlaßbänder aufweisen. Im Ruhezustand
verstärkt der Verstärker nicht oder kaum, so daß die Wiedergabevorrichtung E kein Signal wiedergibt
Gegebenenfalls kann hinter den Verstärker A 1 eine logische Verarbeitungsvorrichtung geschaltet sein,
welche die spezifische Signalfrequenz bzw. die spezifischen Signalfrequenzen wiedererkennt und nur bei
Wiedererkennung die Wiedergabevorrichtung Eerregt Diese Vorrichtung kann als Sprechfunkgerät wirken:
die spezifischen Signalfrequenzen bilden den Anrufcode. Wenn es keine Anrufe gibt, befindet sich der
Verstärker A 1 im Ruhezustand. Wenn es einen Anruf für eine andere Vorrichtung gibt (andere Kombination
spezifischer Signalfrequenzen), wird kein Signal wieder
gegeben.
b) An der Klemme K 1 trifft ein akustisches Signal ein, und die Vorrichtung bildet ein Hörgerät. Der Vorverstärker A 2 verstärkt ein bestimmtes Frequenzband, für
das nur wenig Energie erforderlich ist. z. B. nur die
Frequenzen zwischen 1000 und 1100 Hz. Beim Auftreten dieser Frequenzen werden die Strominjektoren im
Verstärker A I auf den ersten Wert des Stromes aus der Speisequelle Pangesteuert. Die Verstärker A 1 und A 2
haben komplementäre Verstärkungskurven. Gegebe
nenf aus kann der Ausgang von A 2 mit der 'wiedergabe
vorrichtung E verbunden sein (siehe F i g. 9), welche die Summe der Ausgangssignale von A 2 und A 1
wiedergibt.
liefert auch der Strominjektor im Vorverstärker A 3 einen niedrigen Strom. Diese Ausbildung ist möglich,
wenn der Frequenzbereich vom Speisestrom abhängig ist und beim Sparstromwert eine Frequenz von 0,5 MHz
noch gut verstärkt wird, eine zwischen 1 und 5 MHz
jedoch nicht. Die Steuermittel 5 sprechen auf die
verstärkte Frequenz von 0,5 MHz an (für das weitere siehe a)). In Fig. 10 sind die Verstärker A3 und A i
durch einen einzigen Verstärker A 13 ersetzt, dessen Ausgangssignal einem Steuereingang der Steuermittel S
zugeführt wird.
F i g. 7 zeigt ein Beispiel eines Signalisierungskanals (der vom Signalisieningsverstärker A 4 gebildet wird)
parallel zum Hauptkanal (Vorverstärker A 5 und Verstärker A 1). Der Signalisierungskanal dient nur zur
4C Erregung der Steuermittel 5. Im Hauptkanal wird ein
Informationssignal verstärkt
In F i g. 8 haben beide Kanäle je eine Eingangsklemme. Die Signale können immer aus parallel zugeführten
Größen bestehen: die betreffenden Klemmen und
Verstärker sind dabei mehrfach ausgebildet Unter
einem Verstärker ist weiter auch ein Filter, ein Demodulator oder dergleichen zu verstehen.
F i g. 11 zeigt einen Teil des Schaltbildes eines
Sprechfunkgeräts. Das Schaltbild ist der F i g. 7 ähnlich,
und nur die abweichenden Teile werden erwähnt Das
Eingangssignal trifft an der Antenne ANT ein. Der Zweck des dargestellten Teiles ist es, auf ein Anrufsignal
dadurch anzusprechen, daß ein Rufton erzeugt wird.
Das Anrufsignal besteht aus einer Anruffrequenz von
z. B. 5 MHz während 1 Sekunde. Dadurch werden die
Steuermittel S wirksam gemacht und der Strom während beispielsweise 20 Sekunden auf den ersten
Wert angesteuert Dann wird ein Codesignal gesendet, das verstärkt und im Decoder DEC decodiert wird.
Wenn der Code dem Code des betreffenden Teilnehmers nicht entspricht, geschieht weiter nichts, und nach
20 Sekunden wird der Strom der Speisequelle 8 wieder auf den Sparstromwert verringert Wenn der Code aber
der Code des betreffenden Teilnehmers ist, erzeugt die
Wiedergabevorrichtung E während 20 Sekunden einen
Rufton. Die weitere Herstellung der eigentlichen Verbindung ist nicht wesentlich für die Erfindung und
wird nicht weiter beschrieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch;Integrierte Schaltung mit einem Signaleingang und einem Signajausgang und einem dazwischen angeordneten Breitbandverstärker sowie mit einem Speisespannungseingang, an den Steuermittel angeschlossen sind, die den Verstärker aufverschiedene Betriebsweisen mit unterschiedlichen Speiseströmen abhängig von einem Steuersignal umschalten, das von einem Signal am Signaleingang der integrierten Schaltung abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (S) auf Strominjektoren (/110—/112) des in integrierter Injektionslogik ausgeführten Verstärkers (Al—Λ5) einwirken und die Ströme der Strominjektoren bei einem ersten Steuersignal auf einen ersten Wert und bei einem zweiten Steuersignal auf einen endlichen Sparwert einstellen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |