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DE231293C - - Google Patents

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Publication number
DE231293C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
vessel
auxiliary liquid
float
balance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT231293D
Other languages
English (en)
Publication of DE231293C publication Critical patent/DE231293C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G5/00Weighing apparatus wherein the balancing is effected by fluid action
    • G01G5/02Weighing apparatus wherein the balancing is effected by fluid action with a float or other member variably immersed in liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
    • B60S3/063Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle the axis of rotation being approximately vertical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die im Hauptpatent dargestellte Flüssigkeitswage ist für sehr klebrige Flüssigkeit, z. B. für dickes Rohöl, ölrückstände usw., nicht gut zu gebrauchen, weil sich der Schwimmer bei längerem Gebrauch mit mehr oder weniger Schichten der Flüssigkeit belegt, und weil ferner auch die Flüssigkeit bei kaltem Wetter auf dem Schwimmer erstarrt, was die Wägerichtigkeit insofern beeinflußt, als die Wage nun um so viel weniger zeigt, als das Gewicht der anhängenden Flüssigkeit, multipliziert mit dem Verhältnis zwischen Schwimmer und Lagergefäß, ausmacht.
Gemäß vorliegender Erfindung wird zum Vermeiden dieses Übelstandes eine Hilfsflüssigkeit verwendet, die so beschaffen sein muß, daß sie sich mit der zu wägenden Flüssigkeit nicht mischt und ein von dieser Flüssigkeit verschiedenes spezifisches Gewicht hat. Die Hilfsflüssigkeit befindet sich in einem dichten Standrohr, welches zugleich auch den Verdrängungskörper aufnimmt, so daß dieser überhaupt nicht mit der zu wägenden Flüssigkeit in Verbindung kommt und somit sein Gewicht durch anhängende Flüssigkeit nicht verändert werden kann. Die Vorrichtung kann außerhalb des Lagergefäßes oder ebensogut, wie die im Hauptpatent, im Innern des Gefäßes angebracht werden. In beiden Fällen bildet das Standrohr die Säule der Wage.
Diese Säule 2 ist im vorliegenden Falle gesondert auf einen topfartigen Behälter 25 für die Hilfsflüssigkeit, welcher durch das Verbindungsrohr 26 mit dem Lagergefäß in Verbindung gebracht ist, aufgestellt. Dabei ist so, wie im Hauptpatent, das untere Schwimmerende mit dem Nullpunkt des Lagergefäßes in gleiche Höhenlage zu bringen und dauernd zu erhalten. Der Topf 25 kann gegen das Lagergefäß durch einen Hahn 23 abgeschlossen werden. Er liegt, vorausgesetzt, daß die Hilfsflüssigkeit schwerer ist als die Flüssigkeit im Gefäß, tiefer als dieses und hat ein bis an den Boden reichendes Zuführungsrohr 24, welches mit der Säule 2 kommuniziert. Nötigenfalls kann er mit einer Heizvorrichtung versehen werden.
Es werde nun zunächst angenommen, der Topf 25 und das Rohr 26 seien bis zum Nullpunkt mit der Hilfsflüssigkeit gefüllt, und der Hahn 23 sei geöffnet. Wenn alsdann die zu wägende Flüssigkeit in das Lagergefäß 14 eingeführt wird, so drückt sie die Hilfsflüssigkeit durch den Stutzen 24 in das Rohr 2, und die Hilfsflüssigkeit hält hierauf nach bekannten physikalischen Gesetzen der Flüssigkeit im Ge-
*) Früheres Zusatzpatent: 226716.
faß das Gleichgewicht, wobei sich die Flüssigkeiten nach ihrem spezifischen Gewicht einstellen. Da nun mit der Wage wie im Hauptpatent gewogen wird, wobei der Verdrängungskörper und das Gefäß ein konstantes Verhältnis haben, bleibt das Wägeergebnis dasselbe, obwohl bei ungleich schweren Flüssigkeiten die Höhenlagen H und H1 verschieden sind. Es müssen jedoch entweder sowohl der Verdrängungskörper als auch das Gefäß zylindrisch sein, oder es müssen bei ungleichmäßigen Gefäßquerschnitten die zueinander gehörenden Querschnitte des Gefäßes und des Verdrängungskörpers bei der Konstruktion des Verdrängungskörpers auf Höhenlagen eingestellt werden, welche nach dem spezifischen Gewicht bestimmt sind.
Die Anbringung der Wage außerhalb des Gefäßes, dessen Inhalt gewogen werden soll, bietet außerdem noch den Vorteil, daß zwei oder mehrere Gefäße gleicher Abmessung, wie durch die punktiert angegebene Stellung eines zweiten Gefäßes 141 angedeutet ist, an die Wage angeschlossen werden können, wobei immer zu beachten ist, daß die Nullpunkte aller Lagergefäße mit dem Nullpunkt des Verdrängungskörpers zusammenfallen müssen.
In denjenigen Fällen, in welchen die Hilfsflüssigkeit leichter ist als die zu wägende Flüssigkeit, kommt selbstverständlich die Hilfsflüssigkeit über der Gefäßflüssigkeit zu stehen, und die Säule 2 muß alsdann natürlich entsprechend länger gebaut werden. Die Anordnung der Wage im Gefäß, wie im Hauptpatent, bietet keine Schwierigkeiten, nur muß natürlich unter der Säule der Wage ein Behälter für die Hilfsflüssigkeit an dem Lagergefäß eingebaut werden.
Unter Umständen, d. h. z. B. wenn ein Lagergefäß abwechselnd für zähe und leichtflüssige Stoffe zugleich gebraucht wird, kann im letzteren Falle die Hilfsflüssigkeit fortfallen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Bestimmung des Gewichtes von Flüssigkeiten in Lagergefäßen mit einem gewichtsbelasteten Schwimmer nach Patent 210572, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer in einem dicht geschlossenen, unten mit einem Behälter (Topf 25) für eine Hilfsflüssigkeit versehenen Rohr so frei hängt, daß die zu wägende Flüssigkeit des Lagergefäßes die Hilfsflüssigkeit in das Rohr bis zur jeweiligen Gleichgewichtslage beider Flüssigkeiten verdrängt, so daß das Wägen der Flüssigkeit im Gefäß durch Wägen des Auftriebes des in der Hilfsflüssigkeit befindlichen Schwimmers ausgeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lagergefäße von gleichen Abmessungen an demselben Behälter für die Hilfsflüssigkeit angeschlossen sind und somit abwechselnd mit derselben Wage gemessen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT231293D Active DE231293C (de)

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT231293D Active DE231293C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE231293C (de)

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