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DE231174C - - Google Patents

Info

Publication number
DE231174C
DE231174C DE1909231174D DE231174DD DE231174C DE 231174 C DE231174 C DE 231174C DE 1909231174 D DE1909231174 D DE 1909231174D DE 231174D D DE231174D D DE 231174DD DE 231174 C DE231174 C DE 231174C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gears
shaft
pointer
stop
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1909231174D
Other languages
English (en)
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Filing date
Publication of DE231174C publication Critical patent/DE231174C/de
Application filed filed Critical
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/10Devices characterised by the use of mechanical means by actuating an indicating element, e.g. pointer, for a fixed time

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Geschwindigkeitsmesser für Fahrzeuge, Lokomotiven, Kraftfahrzeuge o. dgl. bekannt, mit welchen die jeweilige Geschwindigkeit dadurch angezeigt wird, daß ein Zeiger in bestimmten Zeitabständen mittels aufeinanderfolgend ein- und ausgeschalteter Zahnradpaare proportional zur jeweiligen Geschwindigkeit bewegt und unter dem Einfluß eines Uhrwerkes nach bestimmter Zeit wieder ausgelöst wird. .
ίο Unter diesen Geschwindigkeitsmessern sind solche, bei welchen ein vom Fahrzeug bewegtes, auf einem Schwenkhebel angeordnetes Zahnrad vorgesehen ist, das durch ein Schaltwerk abweGhselnd mit einem Zahnrad in Eingriff gebracht wird, das den Zeiger betätigt.
Diese Geschwindigkeitsmesser sind insofern von Nachteil, als bei ihnen Pausen auftreten, während welcher das Zeigereinstellstück unbeeinflußt bleibt. Ferner steht auch das Schaltwerk unter Federwirkung, wird also nicht zwangläufig bewegt.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Geschwindigkeitsmesser, welcher diese Nachteile beseitigt.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß zwei auf einer Achse sitzende, vom Fahrzeug bewegte Stirnräder so schwenkbar gelagert werden, daß sie mittels eines zwangläufig wirkenden Schaltwerkes abwechselnd mit voneinander unabhängigen Gegenrädern in Eingriff gebracht werden, daß nahezu ständig ein Zahnradpaar in Eingriff bleibt.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein solcher Geschwindigkeitsmesser schematisch in Fig. ι in Draufsicht wiedergegeben. Fig. 2 und 3 zeigen weitere Stellungen des Schaltwerkes während des Betriebes. Fig. 4 zeigt schematisch eine weitere Ausbildung des Schaltwerkes.
In Fig. ι ist 1 die von einer geeigneten Stelle des betreffenden Fahrzeuges dauernd in der angegebenen Pfeilrichtung angetriebene Welle. Auf dieser sitzt eine Schnecke, die in ein auf der Welle 3 festsitzendes Schneckenrad eingreift. Die Welle 3 ist in den Armen des um die Achse 6 schwingenden Lagerbockes 7 so gelagert, daß beim Schwingen der Welle 3 Schnecke und Schneckenrad immer in Eingriff bleiben. An den Enden der Achse 3 sitzen Zahnräder 8, 9, die wechselweise mit zwei gegenüberliegenden Zahnrädern 10, 11 in Eingriff gebracht werden. Das Zahnrad 10 sitzt auf einer Achse 12, während das Zahnrad 11 frei drehbar auf der Achse 12 gelagert ist. Die Zahnräder 10, 11 sind mit Uhrfedern versehen, deren eine Enden an den Zahnrädern und deren andere Enden mit festen Punkten beispielsweise mit den Lagerwinkeln verbunden sind. Die Federn sind so eingesetzt, daß sie die Zahnräder 10, 11 immer entgegengesetzt ihrer Drehung durch die Zahnräder 8, 9 zu bewegen suchen (s. gestrichelte Pfeilrichtung), so daß sie immer zum Nullpunkt zurückgedreht werden. Am Lagerbock ist eine Anschlagfläche befestigt, gegen welche ein im Zahnrad 11 befestigter Stift 18 sowie ein an der Achse 12 befestigter Stift 19 zur Auflage kommt. Die Federn können also die Zahnräder 10, 11 nur so weit zurückdrehen, bis die Begrenzungsstifte anliegen.
Auf dem Ende der Achse 12 sitzt lose ein Zeiger, der durch eine in der Zeichnung nicht angegebene Sperrklinke in bestimmten Zeitabschnitten mechanisch ausgelöst wird. Der
Zeiger ist mit einer Uhrfeder versehen, die ihn stets nach der Nullage zurückzuführen sucht.
Zürn Hin- und Herschwenken der Welle· 3
dient ein an dem Lagerbock 7 befestigter Hebel 23, der von einem mittels einer Uhr ständig gedrehten Schaltwerk in geeigneten Zeitabständen (etwa alle 3 Sekunden) von einer in die andere Stellung geschwenkt wird.
Das Schaltwerk besteht aus einer Nockenscheibe 25, dem vorn gabelförmig gebogenen Schalthebel 23, der an den Enden Anschläge 27, 28 trägt, und der kreisförmig gebogenen Blattfeder 29, die mittels einer Schelle an der Welle 26 so exzentrisch befestigt ist, daß sie sich beim Drehen der Welle jeweils gegen einen der Stifte 27, 28.anlegt.
* In der in Fig. 1 angegebenen Stellung drückt die Feder 29 an den Anschlag 28 und bringt dadurch die Zahnräder 9, 10 in Eingriff. Fig. 2 zeigt die Stellung kurz zuvor. Bei der Drehung der Welle 26 (Fig. 1) gleiten die beiden Anschläge. 27, 28 an den Umfangen der Nockenscheibe, so daß eier Schalthebel zwangläufig geführt ist, was für die genaue Messung und störungsfreie Wirkung von großer Wichtigkeit ist. Beim weiteren Drehen der Nockenscheibe kommt die Feder gegen den Anschlag 27 zu liegen, wird durch diesen so lange zusammengepreßt, bis .der Anschlag 28 das Ende des äußeren Nockenscheibenumfanges erreicht (Fig. 3). In diesem Augenblicke kann sich die Feder 29 etwas entspannen, zieht den Anschlag 28 gegen den inneren und hebt den Anschlag 27 auf den äußeren Nockenscheibenumfang, wodurch der Schalthebel nacli oben gedrückt wird. Dadurch kommt das Zalmradpaar 9, 10 außer und das Zahnradpaar 8, 11 miteinander in Eingriff. Aus der Stellung Fig. 3 kommt die Nockenscheibe in die Stellung Fig. 2, sodann in die Stellung Fig. 1, hierauf wieder in die Stellung Fig. 3 usw.
Anstatt der Blattfeder 29 können auch, wie in Fig. 4 beispielsweise angeführt, Spiralfedern angewendet werden, von welchen stets eine zusammengepreßt und die andere auseinandergezogen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Geschwindigkeitsmesser mit zeitweise eingeschaltetem Zeiger, gekennzeichnet durch 5c zwei Meßräderpaare, wovon die Antriebsräder (8,9) auf einer Welle (3) in einem Schalthebel gelagert sind, der mittels zweier fester Anschläge (27, 28) von einer gleichmäßig gedrehten Nockenscheibe verschwenkt und zwangläufig geführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1909231174D 1909-10-17 1909-10-17 Expired - Lifetime DE231174C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE231174T 1909-10-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE231174C true DE231174C (de)

Family

ID=34876926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1909231174D Expired - Lifetime DE231174C (de) 1909-10-17 1909-10-17

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE231174C (de)

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