DE2308651C3 - Elektrostatisches Mehrfarbenkopiergerät - Google Patents
Elektrostatisches MehrfarbenkopiergerätInfo
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Description
η piergerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Farbkopiergerät der eingangs genannten Art ist Gegenstand der DE-OS 20 36 140. Dabei werden die
Behandlungseinrichtungen zusammen mit den Bildfeldblenden sehr eng entlang der Oberfläche des stationären
Aufzeichnungsträgers geführt, auf welchen das Farblichtbild eines stationären Originals mittels eines
gemeinsamen, integral abbildenden Abbildungsobjektivs projiziert wird. Aufgrund dieser integralen Abbildung
ergeben sich relativ große bauliche Abmessungen.
Ferner betrifft auch die US-PS 36 56 847 ein elektrostatisches Farbkopiergerät Bei diesem Gerät
wird die farbige Vorlage mehrmals streifenweise auf einen Zwischenkopieträger projiziert, auf welchem eine
elektrophoretische Bildentwicklung stattfindet Die
streifeniförmigen Bildfeldblenden begrenzen dort jedoch nicht die einzelnen Farbauszüge, sondern jeweils
den gesamten projizierten Bildstreifen. Es sind auch keine Farbauszugsfilter vorgesehen. Die Trennung der
Farbauszüge erfolgt ausschließlich über die verschiede-
JO ne Lichtempfindlichkeit der beim elektrophoretischen
Entwicklungsprozeß verwendeten Farbteilchen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Farbkopiergerät der eingangs genannten Art zu
schaffen, welches kleinere bauliche Abmessungen aufweist Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst Weitere vorteilhafte Einzelheiten
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
*o In der Zeichnung sind einige Ausfüfcrungsformen der
Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Gerät in halbschematischer Darstellung,
F i g. 2 und 3 in den Beleuchtungs- und Pfojektions-
F i g. 2 und 3 in den Beleuchtungs- und Pfojektions-
*"> strahlengang eingeschaltete Farbfilter,
F i g. 4 ein Gerät mit Fahrspiegelanordnung,
Fig.5 ein Gerät mit in der Blendenebene eines Teleobjektivs angeordnetem Spiegel, und
Fig.5 ein Gerät mit in der Blendenebene eines Teleobjektivs angeordnetem Spiegel, und
in Fig. 1 ist in einem Gerätegehäuse 1 eine
transparente Auflageplatte 2 für eine zu kopierende Farbvorlage 3 eingelassen. Auf gerätefesten Führungsschienen
4 ist mittels Rollen 5 ein längs der Auflageplatte 2 beweglicher Schlitten 9 geführt Der
« Schlitten 9 trägt Leuchtstoffröhren 10—15, welche
jeweils von einer in der Komplementärfarbe eines Farbauszuges der Farbvorlage 3 strahlenden Leuchtsloffschicht
10a bis 15a umgeben sind. Beispielsweise werden zur wenigstens näherungsweisen Erzeugung der
m> Komplementärfarben drei bei der Farbwiedergabe
gebräuchlichen Komplementärfarben Zyan, Magenta mill f ielb für die Röhren IO und 11. Röhren von der Art
i'tw.i der handelsübliche Phosphor, Röhren mit der
lypciibe/eichnung 1.-10 W/61 (rot), für die Röhren 12
·'■· und M handelsübliche Röhren des Typs L. 40 W/63
(grün) und für die Röhren 14 und 15 Röhren des Typs L 40 W/64 (blau) der Firma Osram verwendet. Stattdessen
können auch in der erforderlichen Farbe strahlende
Gasentladungsröhren mit entsprechender Dotierung verwendet werden.
Kleinere Abweichungen gegenüber der theoretisch richtigen Komplementärfarbe lassen sich dabei durch
entsprechende Wahl der dem Farbauszug zugeordneten ■»
Tonerfarbe ausgleichen.
Die Verwendung von in der jeweiligen Komplßmentärfarbe
strahlenden Lichtquellen bietet gegenüber den bisher zur Farbselektion bei Farbwiedergabeverfahren
verwendeten Fsrbfiltern den Vorteil einer besseren Lichtausbeute. Bei den für diese Zwecke gebräuchlichen
Farbfiltern treten außer einem unvermeidlichen Filtergrundvedust von ca. 5% an den dem gewünschten
Farbausschnitt nicht beliebig genau anpaßbaren Ranken der Filterkennlinie noch Flankenverluste in Höhe
von 10—30% auf. Diese Verluste werden bei Verwendung von farbig strahlenden Leuchtstoffröhren vermieden.
Außerdem ergibt sich eine bauliche Vereinfachung des Gerätes.
Selbstverständlich läßt sich die erfindungsgemäße Anordnung, wie in den F i g. 2 und 3 noch gezeigt wird,
auch unter Verwendung der üblichen Farbfilter verwirklichen.
Gemäß Fig. 1 sind ferner die Leuchtstoffröhren 10—15 von einem in mehreren Kammern unterteilten
Reflektor 16 umgeben. Der Reflektor 16 weist längliche Blendenöffnungen 16a bis 16c auf, welche jeweils ein
Bildfeld bzw. Abtastfeld begrenzen. Die Abtastbewegung wird dem Schlitten 9 mittels eines Schnurzuges 17
erteilt, welcher um eine Umlenkrolle 18 geleitet ist und
von einer nicht dargestellten, mit dem Geräteantrieb kuppelbaren Schnurrolle in Pfeilrichtung D angetrieben
wird.
Während der Abtastung werden die Punkte A, Bund
C der Vorlagenebene mittels eines gerätefesten » Objektivs 19 und eines ebenfalls gerätefesten Umlenkspiegels
20 auf die Punkte A', B' und C der Transportebene eines Aufzeichnungsträgers 21 abgebildet.
Die Abstände der Blendenöffnungen 16? bis 16c
sind so gewählt, daß die Punkte A', Ä'und C während «0
der gesamten Abtastbewegung in die Zwischenräume zwischen je einer auf einem weiteren Schlitten 22
angeordneten Koronaentladungseinrichtung 23—25 und der dazugehörigen, ebenfalls auf diesem Schlitten
22 angeordneten Entwicklungseinrichtung 26—28 zu liegen kommen, sofern die Bewegungen der Schlitten 9
und 21 in geeigneter Weise koordiniert-sind.
Im Falle der Fig. 1, welche ein 1 :1 -Abbildungssystem
darstellt, wird dies mittels eines über Umlenkrallen 29 und 30 geführten Schnurzuges 31 erreicht Mittels so
dieses Schnurzuges 31 werden beide Schlitten 9 und 21 mit der gleichen Geschwindigkeit ν angetrieben. Zur
Rückstellung beider Schlitten nach dem Ende der Abtastbewegung dient eine Rückholfeder 32, welche an
einem Schnurzug 33 angreift. Die Führung des 5S
Schlittens 22 übernehmen Führungsstangen 34 und
Führungsrollen 35—38. Als Endbegrenzung für die
Ausgangslage der Schlitten 9 und 22 ist ein Anschlag 49 vorgesehen. Zur Endbegrenzung der Schlittenbewegung
in der Abtastrichtung dient ein Endschalter 50. M
Die Eniwicklungseinrvhtungen 26—28 sind als
k-isienförmige, über die ganze Breite des Aufzeichnungsträgers
21 reichende Doppeldüsen ausgeführt, denen jeweils über Leitungen 39 Entwickler zugepumpt
wird und von denen jeweils über Leitungen 40 6^
Entwickler abgesaugt wird. Der Entwickler besteht in bekannter Weise aus einer dielektrischen Trägerflüssigkeit
mit darin dispergierte'.i Tonerteilchen. Bei entsprechender
Abstirr iung dep zugepumpten und . )gesaugten
Entwicklern.engen bildet sich zwischen den Düsen eine den Aufzeichnungsträger berührende und mit
diesem mit gleicher Geschwindigkeit mitlaufende Flüssigkeitsschicht, in welcher ein elektrophoretischer
Entwicklungsprozeß vor sich geht Schließlich sind noch eine Vorratsspule 41, Umlenk- und Transportrollen
42-45 und Führungsmittel 46-48 für den bandförmigen Aufzeichnungsträger, der beispielsweise aus mit
einer ZnO-Schicht versehenen Papier bestehen kann, vorgesehen. Die Transportrollen 42—45 sind mit dem
Geräteantrieb kuppelbar, um den Aufzeichnungsträger 21 von der Vorratsspule 41 abzuziehen und in
Pfeilrichtung Eaus dem Gerät zu befördern.
Die Wirkungsweise der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung ist folgende:
Zur Herstellung einer Farbkopie wird die farbige Vorlage 3 auf die transparente Auflageplatte 2
aufgelegt. Der Abtastschlitten 9 befindet sich in seiner Ausgangslage, in weicher er unter der Wirkung der
Rückholfeder 33 dem Anschlag 4» anliegt. Das
Abtastfeld A steht dabei noch außerhalb des unteren Endes der transparenten Auflageplatte Z Desgleichen
stehtauch das Belichtungs- und Entwicklungsfeld A'des
Schlittens 9 außerhalb des in der Figur rechten Endes der fertigen Kopie.
Nunmehr wird der Schnurzug 17 mit dem dauernd laufenden Antrieb des Kopiergerätes gekuppelt. Beide
Schlitten 9 und 22 beginnen sich mit der Geschwindigkeit vzu bewegen. Hierbei werden mittels des Objektivs
19 alle von den Abtastfeldern A. Sund Cüberstrichenen
Bildpunkte der Vorlage auf die Belichtungsfelder A', B' und C bzw. auf den während dieses Vorganges
ruhenden Aufzeichnungsträger 21 projiziert
Aufgrund der in die Projektionsstrahlengänge eingeschalteten Farbselektionsmittel überträgt jedes Abtastfeld
A, B und C nur Bildpunkte jeweils einer Farbe des Farbentrippels Blau, Grün, Rot Die zu Beginn der
Bewegung des Schlittens 9 von der Koronaentladungseinrichtung 23 gleichmäßig aufgeladene Oberfläche des
Aufzeichnungsträgers 21 wird somit beispielsweise im Feld A'an den weißen und blauen Bildstellen entladen.
Die roten und grünen Bildstellen bleiben geladen und ziehen die von der Entwicklungsvorrichtung 26
zugeführten gelben Tonerteilchen an. Derselbe Vorgang wiederholt sich in dem der grünen Farbe
zugeordneten Entwicklungsfeld ß'und in dem der roten
Farbe zugeordneten Entwicklungsfeld C. wobei der Aufzeichnungsträger zwischen den Feldern durch die
dort angeordneten Koronaentladungseinrichtungen jeweils von neuem mit einer gleichmäßigen Aufladung
versehen wird
Versuche haben gezeigt, daß diese Ladungsvorgänge durch die vom vorhergehenden Entwicklungsvorgang
zurückbleibende Restflüssigkeit und den bereits aufgetragenen Toner nicht gestört werden. Sämtliche
Farbauszüge der Vorlage 3 werden somit streifenweise nacheinander auf den Aufzeichnungsträger 21 abgebildet
Nach dem Ende des Abtastvorganges läuft der Schulten 9 attf den Endschalter 50 auf. wodurch der
Antrieb des Seilzuges 17 ausgekuppelt und eine den Kopierträger 21 mittels der Transportwagen 42—45
um eine Kopienlänge fortschaltende Transportvorrichtung in Gang gesetzt wird. Anschließend kehren die
Schlitten 9 und 22 untof Wirkung der Rückholfeder 33
wieder in ihre Ausgangslage zurück.
und C mittels weiQrr Leuchtstoffröhren 51—%
beleuchtet. Die Farbselektion erfolgt hier einmal mittels die Röhren umgebender Kunststoff- oder Glaskörper
57 — 59. wobei die Körper 57 in der Farbe Blau, die Körper 58 in der Farbe Grün und die Körper 59 in der
Farbe Rot eingefärbt sind, zum anderen mittels in die Blendenöffnungen 16a—16c des Reflektors 16 eingesetzter
Blau-Filter 60, Grün Filter 61 und Rot-Filter 62 (F ig. 3).
In F i g. 4 erfolgt die Abtastung der Vorlage 2 mittels
eines auf einem Schlitten 63 befestigten Fahrspiegcls 64.
Der Schlitten 64 ist mittels Rollen 66 und 67 an einer Führungsschiene 65 geführt und wird während des
Abtastvorgang* mittels nicht dargestellter Antriebsmittel
mit der Geschwindigkeit f angetrieben. Zum
Ausgleich der optischen Weglänge ist in bekannter Weise ein winkelförmiger Ausgleichspiegel 68, 69
vorgesehen, welcher auf einem mit der Geschwindigkeit Gemäß Fig. 5 ist sowohl die Belichtungsvorrichtung
10—16, als auch die Koronaentladungs- und F.ntwicklungscinrichtung
23 — 28 auf einem gemeinsamen Schlitten 84 montiert, welcher mittels Buchsen 85 — 88
auf Führungsschienen 89 und 90 gleitet. Die Abbildung der Vorlage, beispielsweise der Seile eines Buches 93
auf den ruhenden Kopieträger, erfolgt in diesem Fall mittels eines ebenfalls auf dem Schlitten 84 befestigten
Teilobjeklivs 91. mit in der Blendencbene angeordneten
Spiegel 92. über einen objeklscitigen Umlenkspiegel 94
und einen bildscitigcn Umlenkspiegel 95. Nach dem
Abbildungsvorgang wird der Kopieträger 21 mittels Transportwagen % und 97 in Pfcilrichlung //aus dem
(icrät transportiert.
F ig. 6 zeigt ein Durchlaufkopicrgerät. bei welchem
eine mittels Transportwagen 98 und 99 mit gleichförmiger Geschwindigkeit ν über eine Führungsbahn
100—104 geförderte Vorlage 3 auf dem mittels
mc 1/lvttptLII .1CtIIfItLII fU UflirMIgl IM. UVI .Il 11 Il MtVI /t/
ist mittels Rollen 71 an der Schiene 65 geführt und mittels einer nicht dargestellten, flanschenzugartigen
Antriebsvorrichtung o. dgl. mit dem Schlitten 63 verbunden. Die Abbildung erfolgt mittels eines gcrätcfesten
Objektivs 72.
Die Koronaentladungseinrichtungen 23 — 25 und die l-ntwicklungscinrichtungen 26 — 28 sind in diesem Fall
an einer gerätefeslen Führungsbahn 73 — 76 für den Aufzeichnungsträger 21 angeordnet. Zur sicheren
Trennung der Strililengänge sind Blenden 115 vorgesehen.
Der von der Vorratsrolle 41 abgezogene Aufzeichtingsträger 21 wird während des Belichtungsvorganges mittels eines Antriebsrollenpaarcs 77, 78 mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit ι angetrieben.
Zum Ablängen des Aufzeichnungsträgers 21 ist eine Schneidvorrichtung 79, 80 vorgesehen, welche mittels
eines Magneten 81 betätigt wird. Zur Steuerung des Magneten 81 dient ein Schalter 82. dessen ßetätigungsglicil
83 am finde des Abtastweges mit einer Steuerkurve 6};»des Schlittens 63 in Kingriff kommt.
ι ransporiwaizen iir>
una i«o mn ucr vjcscnwincilgKeit
v' über eine Führungsbahn 107—111 geförderten Aufzeichnungsträger 21 abgebildet wird.
Die Abbildung erfolgt mittels eines gerätefeslen Objektivs 112 über drei gerätefeste Umlenkspiegel
113—114. Dieses Abbildungssystem stimmt bezüglich seiner Abbildungsfunklion mit dem Abbildungssystem
nach F i g. 5 überein und ist insoweit ohne weiteres mit diesem vertauschbar. Das System gemäß F ig. 5 ergibt
lccligliC: kompaktere Geräleabmessungen und eine
bessere Objektivausnutzung. während im Fall des Systems nach F i g. 6 die Winkelbclastung des Objektivs
durch die Abbildung des verhältnismäßig ausgedehnten Bildfeldes A -("geringer ist.
Die Abtastanordnung 10—16 sowie die Koronacntladungs-
und Entwicklungseinrichtung 23 — 28 sind im Falle der Fig.6 gerätefest angeordnet. Es ergibt sich,
wie übrigens auch im Fall der Fig. I. die für elektrophoretische Applikatoren der beispielsweise
gezeigten Art günstige, hängende Anordnung.
Claims (8)
1. Elektrostatisches Farbkopiergerät mit einer Einrichtung zum aufeinanderfolgenden streifenweisen
Aufbelichten der einzelnen Farbauszüge einer Vorlage auf einen Aufzeichnungsträger, wobei
jedem Farbauszug eine Behandlungseinrichtung zugeordnet ist, welche jeweils in Fortschreitrichtung
der streifenweisen Abbildung hintereinanderliegend eine Koronaentladungseinrichtung, einen durch eine
streifenförmige Bildfeldblende definierten Belichtungsbereich, in welchen ein Farbzerlegungsfilter
von unterschiedlicher Farbe eingeschaltet ist, und eine Entwicklungseinrichtung für Toner von zur
Farbe des Zerlegungsfilters komplementärer Farbe umfaßt, und mit einem gemeinsamen Abbildungsobjektiv
für alle Farbauszüge, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Abbildungsobjektiv
(19, 72, 91, 92, 112) Teil eines Abbildungssystems zur streifenweisen Abbildung einer Vorlage
ist, dessen Bildfeld die streifenförmigen Bildfelder
der den Bel»andluneseinrichtungen zugeordneten Bildfeldblenden(16a-16c;einschließt
2. Farbkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Bildfeldblenden
(16a— \6c) eine eigene Beleuchtungseinrichtung (10—15) zugeordnet ist
3. Farbkopiergerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beleuchtung der
Bildfeldblenden (16a— 16c,>mit der Komplementärfarbe
des dem jeweiligen Bildfeld zugeordneten Farbauszuges strahlende Lichtquellen (10—15) vorgesehensind.
4. Farbkopiergerät nach Aiispruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daS als Lichtquelle eine farbig strahlende Leuchtstoffröhre (10—; T) dient.
5. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem
ersten, relativ zur Vorlage beweglichen Schlitten (9) die Bildfeldblenden (16a— 16cJ und deren Beleuchtungseinrichtungen
(10—15) und auf einem zweiten, relativ zum Aufzeichnungsträger beweglichen
Schlitten (22) die Entwicklungseinrichtungen (26—28) und deren vorgeschaltete Koronaentladungseinrichtungen
(23—25) angeordnet sind, und daß eine Antriebsvorrichtung (17) zum Antrieb der
beiden Schlitten mit dem Abbildungsmaßstab des Abbildungssystems proportionaler Geschwindigkeit
(v, v') vorgesehen ist
6. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfeld'
blenden (16a— 16cjund deren Beleuchtungseinrichtungen
(10—15) am Abtastschlitten (63) einer einen Fahrspiege! (64) und Ausgleichsspiegel (68, 69) zur
Abbildung einer ruhenden Vorlage (3) auf einen bewegten Kopieträger (21) aufweisenden optischen
Abtastanordnung angeordnet sind.
7. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche t —4, dadurch gekennzeichnet, daß das optische
Abbildungssystem einen in der Blendenebene eines Spiegclobjckiivs (91) angeordneten Spiegel (92)
sowie einen objekiseiiigen und einen bililseiiigen
Umlenkspiegel (94, 95) enthält welche /wischen
/iiein.imlcr parallelen Auflagern hen für Vorlüge (1)
und Auf/eiehnungsträgcr(2l)iingeunJnc! sind.
8. Farbkopiergerät nach einem der Ansprüche I —4, dadurch gekennzeichnet, daß ein gerätefestes
Objektiv (112) vorgesehen ist. welches mittels einer ungeraden Anzahl von Umlenkspiegeln
(113— U5) das Bild einer beweglichen Vorlage (3)
auf einen beweglichen Aufzeichnungsträger (21) projiziert.
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