DE2308105B2 - Verfahren zur Herstellung eines halogenierten aromatischen Amins - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines halogenierten aromatischen AminsInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines halogenierten aromatischen Amins
durch katalytische Hydrierung einer halogenierten aromatischen Nitroverbindung in flüssiger Phase gemäß ω
den Patentansprüchen.
Die Gegenwart des Amins unterdrückt gut eine Dehalogenierungsreaktion, welche sonst stattfinden
würde, so daß nicht nur ein halogeniertes aromatisches Amin von hoher Reinheit erreicht wird, sondern auch v.
die Korrosion des Reaktors vermieden wird.
Es ist allgemein bekannt, daß, wenn eine halogenierte aromatische Verbindung hydriert wird, eine Dehalogenierungsreaktion
zusammen mit der Reduktion der Nitrogruppen stattfindet, so daß die Qualität und die -to
Ausbeute des erhaltenen halogenierten Amins schlecht werden. Weiterhin trägt der bei der Dehalogenierungsreaktion
gebildete Chlorwasserstoff zum großen Teil zur Korrosion des Reaktors bei. Demzufolge ist es
erwünscht, daß die Dehalogenierungsreaktion bei der <r>
Hydrierung einer halogenierten aromatischen Nitroverbindung auf ein Minimum unterdrückt wird. Es sind
bislang verschiedene Verfahren zur Unterdrückung der Dehalogenierungsreaktion bekannt einschließlich
einem Verfahren unter Verwendung eines Metallsulfids als Katalysator und einem Verfahren unter Zugabe
eines Dehalogenierungsinhibitors. In diesem Zusammenhang werden Verfahren unter Verwendung von
Edelmetallsulfiden als Katalysator in der französischen Patentschrift 14 17 236 und auch durch Harold «
Greenfield et al. in Journal of Organic Chemistry,
Band 32, Seite 3670, beschrieben. Jedoch weisen die Sulfidkatalysatoren eine nachteilig geringere katalytische
Aktivität als die Edelmetallkatalysatoren und höhere Produktionskosten aufgrund der benötigten bo
komplizierten Herstellungsverfahren auf.
Weiterhin sind eine Vielzahl von Verfahren zur Durchführung der Hydrierung unter Zugabe eines
Dehalogenierungsinhibitors bekannt, zum Beispiel ein Verfahren unter Verwendung eines Katalysators auf b5
Platingrundlage zusammen mit Magnesiumoxyd oder Hydroxyd als Dehalogenierungsinhibitor (britische
Patentschrift 8 59 251), ein Verfahren unter Verwendung eines Morpholins oder eines Piperazins (US-Patentschrift
3 5 45 231), ein Verfahren unter Verwendung von zweiwertigen Nickel- und dreiwertigen Chromionen
zusammen mit Ammoniak, einem Morpholin oder einem Piperazin (US-Patentschrift 35 46 297), ein
Verfahren unter Verwendung von Triphenylphosphit oderTritollylphosphit (US-Patentschrift 34 74 144) usw.
Unter diesen besitzt das Verfahren gemäß der US-Patentschrift 35 46 297, obwohl eine geringe Dehalogenierungsreaktion
eintritt, den Nachteil, daß die Herstellung des Katalysators, der Nickel und Chrom
umfaßt, sehr kompliziert ist, der Ammoniakverlust während des Betriebs aufgrund seiner hohen Flüchtigkeit,
insbesondere wenn Ammoniak verwendet wird, sehr groß ist, so daß es schwer ist, Ammoniak
quantitativ zu handhaben. Weiterhin sind die Verfahren der britischen Patentschrift 8 59 251 und der US-Patentschriften
31 45 231 und 34 74 144 deswegen nachteilig, weil der Inhibierungseffekt auf die Dehalogenierung
ungenügend ist.
Im Hinblick auf ein Verfahren unter Anwendung
eines anderen Katalysators als Platin ist ein Verfahren unter Verwendung von Nickel als Katalysator und einer
anorganischen Alkaliverbindung oder deren Salz wie Magnesiumhydroxyd als Inhibitor (US-Patentschriften
30 51753 und 30 67 253) oder ein Verfahren unter Verwendung eines Thiocyanats als Inhibitor (britische
Patentschrift 1191610) bekannt. Jedoch sind die vorstehenden Verfahren in ihrer inhibierenden Wirkung
auf die Dehalogenierung dem Verfahren unter Verwendung eines Platinkatalysators unterlegen.
Erfindungsgemäß wurde überraschenderweise gefunden, daß, wenn eine halogenierte aromatische Nitroverbindung
in Gegenwart einer vorbestimmten Menge eines Platinkatalysators zusammen mit einem Alkylmonoamin
oder einem acyclischen Amin und einem Polyalkylenpolyamin hydriert wird, die Dehalogenierung
auf ein Minimum unterdrückt werden kann. Die vorliegende Erfindung baut darauf auf. Das Alkylrnonoamin,
das alicyclische Amin und das Polyalkylenpolyamin haben die gemeinsame Eigenschaft, daß sie eine
Stickstoff enthaltende organische Base mit einer Dissoziationskonstante pKt von weniger als 4,2 darstellen.
Die hier beschriebene Dissoziationskonstante ist diejenige, welche gemäß dem Dissoziationsgleichgewicht
der üblichen Säure oder Base definiert wird, das heißt, wenn eine organische, Stickstoff enthaltende Base
mit RN bezeichnet wird, wird das Dissoziationsgleichgewicht von RN durch die Formel
RN + H,O
RNH+ -I- OH
ausgedrückt und die Dissoziationskonstante ist als
[RNH+][OH-]
[RNH+][OH-]
pK„ = - log
[RN]
definiert, wobei [ ] die Aktivität bedeutet.
Obwohl die Dissoziationskonstante pKi im allgemeinen
sich mehr oder weniger mit der Temperatur ändert, wird hier der pK/,-Wert bei 25° C gemessen.
Ein Hauptvorteil der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines halogenierten aromatischen
Amins unter Unterdrückung der Dehalogenierungsreaktion auf das minimale Ausmaß bereitzustellen.
Eine Folge davon isl, daß nicht nur das durch die
Reaktion erhaltene halogenierte aromatische Amin in höherer Ausbeute und mit hoher Reinheit erhalten wird,
sondern auch, daß die Korrosion des Reaktors in geeigneter Weise vermieden werden kann.
Überraschenderweise wird der Unterdrückungseffskt der Dehalogenierung bei Verwendung des Alkylmonoamins
oder alicyclischen Amins zusammen mit dem "> Polyalkylenpolyamin als Dehalogenierungsinhibitor beachtlich
erhöht.
Alkylmonoamine, die erfindungsgemäß verwendet werden, sind zum Beispiel Methylamin, Dimethylamin,
Trimethylamin, Äthylamin, Diäthylamin, Triäthylamin, in
Propylamin, Dipropylamin, Isopropylamin, Diisopropylamin, n-Butylamin, Di-n-butylamin, Isobutylamin, Hexylamin,
Dihexylamin, Heptylamin, Octylamin, Dioctylamin, Nonylamin, n-Amylamin, Isoamylamin, Decylamin,
Dodecylamin, Didodecylamin, Undecylamin, Tri- π decylamin, Ditridecylamin, Tetradecylamin, Pentarlecylamin,
Dipentadecylamin, Hexadecylamin, Octadecylamin und Dioctadecyiamin.
Die erfindungsgemäßen alicyclischen Amine schließen Cyclohexylamin, Dicyclohexylamin, 1,2-, 1,3-, J"
1,4-Diaminocyclohexan und (sopropy(iden-bis-(4-aminocyclohexan)
ein.
Erfindungsgemäß verwendbare Polyalkylenpolyamine sind
Diäthylentriamin.Triäthylentetramin,
Tetraäthylenpentamin, Pentaäthylenhexamin,
Dipropylentriamin.Tripropylentetramin,
Tetrapropylenpentamin, Pentapropylenhexamin,
Dibutylentriamin, Dipentylentriamin, Dihexylentriamin,
N,N,N',N",N"-Pentamethyldiäthylentriamin,
6,6',6"-Tris(dimethylamino)trihexylamin,
6,6',6"-Tris(diäthylamino)trihexylamin,
6,6',6"-Tris(dipropylamino)trihexylamin und 2,2',2'-Triaminotriäthylamin.
Obwohl die zu verwendende Menge an Alkylamin, alicyclischem Amin oder Polyalkylenpolyamin (im
folgenden einfach als Amin bezeichnet) in Abhängigkeit -tu von der als Ausgangssubstanz verwendeten halogenierten
Nitroverbindung veränderlich ist, wird das Amin im allgemeinen in einer Menge von mehr als ein
Gewichtsteil pro 1000 Teile der halogenierten Nitroverbindung verwendet. Wenn die Aminmenge zu gering ist, ·»■">
wird der Einfluß auf die Dehalogenierung in beträchtlichem Ausmaß verringert. Obwohl es weiterhin möglich
ist, das Amin in einer Menge gleich der dehalogenierten Nitroverbindung oder darüber zu verwenden, ist es in
den meisten Fällen unnütz, eine derart große Menge >» Amin zu verwenden. Das Polyalkylenpolyamin bewirkt
eine bemerkenswerte Inhibierung der Dehalogenierung, wenn es in großen Mengen verwendet wird, jedoch
nimmt die Reaktionsgeschwindigkeit ab. Wenn eine kleine Menge Polyalkylenpolyamin verwendet wird, ist π
der Dehalogenierungsinhibierungseffekt ungenügend. Andererseits wird bei Verwendung des Alkylmonoamins
oder alicyclischen Amins alleine ein größerer Effekt der Dehalogenierungsinhibition, verglichen mit
den vorstehend erwähnten üblichen Methoden erzielt, ω jedoch ist in vielen Fällen das Ausmaß des Effekts nicht
ausreichend. Jedoch weist selbst eine äußerst geringe Menge des Polyalkylenpolyamins einen bemerkenswerten
Dehalogenierungsinhibitionseffekt auf, wenn sie zusammen mit dem Alkylmonoamin oder alicyclischen b5
Amin verwendet wird. Die Dehalogenierungsreaktion wird daher in einem Ausmaß herabgedrückt, das weit
unter demjenigen liegt, das bei Verwendung der entsprechenden Amine alleine erzielt wird und die
Geschwindigkeit der Hydrierungsreaktion wird größer.
Die Menge des Polyalkylenpolyamins ist zwar veränderlich in Abhängigkeit von der als Ausgangsverbindung
verwendeten halogenierten Nitroverbindung, jedoch werden erfindungsgemäß gute Ergebnisse
erhalten bei der Einführung einer geringen Menge des Polyalkylenpolyamins, nämlich 1 Gewichtsteil pro 10 bis
10 000 Teile der als Ausgangsmaterial verwendeten halogenierten Nitroverbindung. Andererseits ist es
notwendig, ein Alkylmonoamin oder alicyclisches Amin in einer Menge, die geringfügig größer als die des
Polyalkylenpolyamins ist, zu verwenden, nämlich 1 Gewichtsteil pro 1 bis 1000 Teile der verwendeten
halogenierten Nitroverbindung.
Ein erfindungsgemäß verwendeter Platinkatalysator kann ein üblicher oder bekannter Hydrierungskatalysator
sein und er kann zum Beispiel mit oder ohne Verwendung eines Trägers eingesetzt werden. Jedoch
ist es besser, bei der praktischen Anwendung einen Träger zu verwenden. Bekannte Trägermaterialien wie
Aktivkohle, Ruß, Aluminiumoxyd, Diatomeenerde oder ähnliches können erfindungsgemäß verwendet werden.
Es wird eine Konzentration von Platin, bezogen auf den Träger, im Bereich von 1 Gewichtsteil pro 1000 bis 10
Teile des Trägers bevorzugt. Wenn das Platin im Überschuß, bezogen auf die halogenierte Nitroverbindung,
verwendet wird, besteht die Neigung zu einer zunehmenden Dehalogenierung. Wenn die Platinmenge
zu gering ist, wird im Gegenteil die Reaktionsgeschwindigkeit für die praktische Anwendung in nachteiliger
Weise langsam. Die Platinmenge beträgt ein Gewichtsteil pro 10 000 bis 1 000 000 Teile der halogenierten
Nitroverbindung. Platin kann in Kombination mit anderen Metallen wie Palladium, Rhenium, Ruthenium
und Rhodium verwendet werden und ein Aktivator wie Eisen, Kobalt, Nickel oder Chrom kann zusätzlich zu der
Kombination zugegeben werden.
Das halogenierte erfindungsgemäße aromatische Amin kann leicht durch ein übliches Hydrierungsverfahren
unter Druck unter Verwendung eines Autoklavs, jedoch auch durch eine Reaktion unter Normaldruck
hergestellt werden. Die Reaktionsbedingungen hängen von der Art der als Ausgangsmaterial verwendeten
halogenierten Nitroverbindung ab, jedoch kann die Reaktion im allgemeinen bei einer Reaktionstemperatur
von 30 bis 2000C unter einem Druck von 0 bis 200 atü
durchgeführt werden. Gegebenenfalls kann ein Lösungsmittel verwendet werden.
Jede halogenierte aromatische Nitroverbindung kann in das entsprechende halogenierte aromatische Amin
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren umgewandelt werden. Beispiele für herstellbare halogenierte aromatische
Amine sind zum Beispiel halogenierte Aniline wie o-, m-, p-Chloranilin, m-Bromanilin, p-Fluoranilin und
2,3-, 2,4-, 2,5-, 3,4-Dichloranilin; halogenierte Aminophenole
wie 3-Brom-, 3-Chlor- oder 3-Fluor-4-aminophenol und 2,3-Dichlor-4-aminophenol; halogenierte
Aminodiphenyle wie 4-Fluor-, 4-Chlor- oder 4-Brom-3-aminodiphenyl; alkylhalogenierte Aniline wie
4-Chlor-2-aminotoluol; und halogenierte Aminophenylcarbonsäuren wie 6-Chlor-2-aminobenzolsäure.
Wenn eine halogenierte aromatische Nitroverbindung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hydriert
wird, erfolgt die Dehalogenierungsreaktion in einem weit geringeren Ausmaß als nach einem Verfahren ohne
Verwendung eines Dehalogenierungsinhibitors oder in einem Verfahren unter Anwendung eines bekannten
Dehalogenierungsinhibitors. Demzufolge ist das erhaltene halogenierte aromatische Amin von hoher Reinheil
und die Unterdrückung der Dehalogenierungsreaktion dient auch dem Schutz des verwendeten Reaktors vor
Korrosion.
Der erfindungsgemäß verwendete Plalinkatalysator wird im großen Umfang als Hydrierungskatalysator
verwendet und ist leicht erhältlich oder leicht herstellbar. Weiterhin werden die meisten Amine, welche als
Dehalogenierungsinhibitoren verwendet werden, in industriellem Maßstab und mit niedrigen Kosten
hergestellt. Weiterhin wird ein Amin nur in einer kleinen Menge erfindungsgemäß verwendet.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele
erläutert. Die Reaktionsprodukte werden durch Gaschromatographie analysiert, nachdem der verwendete
Katalysator abfiltriert wird, und in den Beispielen angegebene Zusammensetzungen schließen nicht das
Lösungsmittel, verwendete Additive und erzeugtes Wasser ein.
100 g p-Chlornitrobenzol, 200 g Methanol, 0,1g
Tetraäthylenpentamin, 4,0 g Cyclohexylamin und 0,02 g 5% Platin auf Kohlenstoff wurden in einen Autoklav mit
elektromagnetischer Rührvorrichtung vom SUS-32-Typ mit einem inneren Volumen von 500 ml eingebracht.
Nach Ersatz der Luft in dem Autoklav durch Wasserstoff wurde weiterhin Wasserstoffgas unter
einem Druck von 20 atü eingefüllt. Das Gemisch wurde auf 1000C unter Rühren erhitzt, dann wurde Wasserstoffgas
in den Autoklav weiterhin eingeführt, bis der Druck 50 atü erreichte, und das Gemisch wurde bei
1000C zur Reaktion gebracht. Frisches Wasserstoffgas wurde in den Autoklav während der Reaktion jeweils
dann eingeführt, wenn der Reaktionsdruck auf 30 atü abfiel, und der Druck von 50 atü wurde wiederhergestellt.
Das Einfüllen von Wasserstoff wurde wiederholt, bis keine weitere Wasserstoffabsorption erkennbar war.
Die Reaktion dauerte etwa 100 Minuten. Nach beendeter Wasserstoffabsorption wurde das Reaktionssystem bei einer Temperatur geringfügig über der
Reaktionstemperatur eine Stunde unter Rührer gehalten, um die Reaktion zu vervollständigen. Dann wurde
der Autoklav abgekühlt, und das Reaktionsprodukt wurde entnommen. Zum Reaktionsprodukt wurde
dieselbe Menge Methanol gegeben, wobei eine gleichmäßige Lösung erhalten wurde. Danach wurde der
Katalysator abfiltriert, und das entstehende Produkt wurde gaschromatographisch analysiert. Das Reaktionsprodukt
enthielt eine Spur (weniger als 0,01 Gewichtsprozent) Anilin und 99,9 Gewichtsprozent
p-Chloranilin. Der pH-Wert dei erhaltenen Reaktionsflüssigkeit betrug etwa 9. Das nach der Entfernung des
Katalysators erhaltene Filtrat wurde der Destillation unterworfen, um Methanol zu entfernen. Nach Zugabe
von 0,8 g Natriumcarbonat (um eine Zersetzung des p-Chloranilins zu verhindern) wurde eine Vakuumdestillation
des verbleibenden Filtrats durchgeführt, und man erhielt 78,5 g p-Chloranilin als bei 99 bis 1000C/
8 mm Hg siedende Fraktion (Ausbeule 97%; Reinheit 99,9%).
Beispiele 2 und 3
Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß 4,0 g Methylamin oder 4,0 g Isopropylamin anstatt
von Cyclohexylamin für die Gewinnung von p-Chlornitrobenzol verwendet wurden und die in Tabelle I
angegebenen Reaktionsbedingungen eingehalten wurden. Die Analysen oder Testergebnisse sind in der
nachfolgenden Tabelle I zusammengefaßt. Aus den angezeigten Ergebnissen gehl hervor, daß die erzeugte
Menge Anilin sehr klein ist und ein großer Dehalogenierungsinhibierungseffekt
sowohl im Beispiel 2 als auch Beispiel 3 zu verzeichnen ist. Die erhaltenen Reaktionsflüssigkeiten waren alkalisch, und es trat keine
Korrosion des Reaktors auf.
Wenn andererseits ein Dehalogenierungsmittel nicht verwendet wurde, trat eine Dehalogenierungsreaktion
in einem außerordentlichen Ausmaß ein, und die Ausbeute an p-Chloranilin betrug weniger als 50%. Der
pH-Wert der erhaltenen Reaktionsflüssigkeit lag im Bereich von 1 bis 2, und es trat eine beträchtliche
Korrosion ein, so daß diese Methode für die Herstellung eines halogenierten Anilins ungeeignet ist.
In den Fällen andererseits, wo 0,1 gTetraäthylenpentamin
alleine oder 4,0 g Cyclohexylamin als Dehalogenierungsmittel verwendet wurden, entstanden in beiden
Fällen 0,5 bis 1 Gewichtsprozent Anilin als Sekundärprodukt. Somit ergab die Verwendung von Tetraäthylenpentamin
oder Cyclohexylamin alleine einen recht bemerkenswerten Effekt auf die Inhibierung der
Dehalogenierung im Vergleich mit der Nichtverwendung eines Dehalogenierungsmittels, der jedoch dem
durch Kombination der beiden Verbindungen wie in Beispiel 1 angegebenen erzielten Effekt unterlegen war.
Tabelle | 1 | Additiv Verbindung |
Dissoziations- konstantc PK/, |
Reaktions temperatur CC) |
Reaktions zeit (min) |
pH-Wert der erhaltenen Reaktions- llüssigkeil |
Zusammensetzung des Reaktionsproduktes (%) Anilin p-Chloranilin |
anderes |
Beispiel Nr. |
Methylamin Isopropylamin |
3,4 3,4 |
100 90 |
70 80 |
9 9-10 |
0,2 99,3 (96)*) 0,1 99,6 (97) |
0,5 0,2 |
|
2 3 |
*) Die in Klammern angegebenen Zahlcnwcrtc geben die Ausbeuten in % wieder.
Bemerkung:
Die Zusammensetzung des Reaktionsprodukts beruht auf der gaschromatographischen Analyse des nach lintfernung des
Katalysators erhaltenen Filtrats; die Ausbeute errechnet sich aus der Destillatmcngc, die bei der wie in Beispiel I durchgeführten
Vakuumdestillation erhalten wird, und aus der Reinheit.
Beispiele 4-7
Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß Diäthylentriamin, Triäthylentetramin,
N,N,N',N",N"-Pentamethyldiäthylentriarnin und Pentaäthylenhexamin
jeweils anstatt von Tetraäthylenpentamin für die Hydrierung von p-Chlornitrobenzol
eingesetzt wurden; die Reaktionsbedingungen der entsprechenden Beispiele sind in Tabelle II angegeben.
Wie Tabelle II zu entnehmen ist, wurde nur sekundär eine geringe Menge Anilin gebildet, und ein ausgeprägter
Dehalogenierungsinhibierungseffekt ist allen Beispielen zu entnehmen.
Beispiele 8-10
Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß o-Chlornitrobenzol, 3,4-Dichlornitrobenzol und
2,5-Dichlornitrobenzol jeweils anstatt von p-Chlornitrobenzol
zur Durchführung der Hydrierungsreaktion verwendet wurden; die jeweiligen Reaktionsbedingungen
sind der Tabelle III zu entnehmen. Als Folge der Reaktion lag das gebildete Anilin oder Chloranilin,
welches sekundär durch Dehalogenierung gebildet wurde, in einer geringen Menge vor, woraus sich der
ausgezeichnete Dehalogenierungsinhibierungseffekt aller Beispiele der Tabelle III ergibt.
Tabelle | II | Reaktions | (min) | Reaktions | pH-Wert der | Zusammensetzung des | Spur | p-Chloranilin | 99,2 (95) | anderes |
Beispiel | Additiv | temperatur | 190 | zeit | erhaltenen | Reaktionsproduktes (%) | Spur | 99,2 (96)*) | 99,5 (96) | 0,6 |
Nr. | 40 | Reaktions- | Spur | 99,2 (96) | 0,6 | |||||
CC) | 60 | (min) | flüssigkeit | Anilin | 99,4 (97) | 0,3 | ||||
100 | 100 | 9 | 0,2 | |||||||
4 | Diäthylentriamin | 100 | 100 | 9 | 0,2 | 99,0 (95) | 0,8 | |||
5 | Triäthylentetramin | 100 | 70 | 9 | 0,3 | |||||
6 | des Rcaktions- | |||||||||
100 | 90 | 9 | 0,2 | |||||||
7 | Monochlor- Dichlor- anilin anilin |
anderes | ||||||||
Tabelle | Rcaktions- Rcaktions | - pH-Wert | der Zusammensetzung | 99,5 (97) - | 0,5 | |||||
Beispiel | temperatur zeit | erhaltenen Produktes (%) | 0,1 | 0,7 | ||||||
Nr. | ( C) | Reaktions- Ani|jn flüssigkeit |
0,1 | 0,4 | ||||||
100 | 9-10 | |||||||||
8 | N,N,N',N",N"-Pentamethyl- | 100 | 9 | |||||||
9 | diäthylentriamin | 100 | 9-10 | |||||||
10 | Pentaäthylenhexamin | |||||||||
III | ||||||||||
Ausgangsmalerial | ||||||||||
o-Chlornitrobenzol | ||||||||||
3,4-Dichlornitrobenzol | ||||||||||
2,5-Dichlornitrobenzol | ||||||||||
*) Die in Klammern angegebenen Zahlenwerte geben die Ausbeuten in % wieder.
Bemerkung:
Die Zusammensetzung des Reaktionsprodukts beruht auf der gaschromatographischcn Analyse des nach Entfernung des
Katalysators erhaltenen Pillrats; die Ausbeute errechnet sich aus der Destillatmenge, die bei der wie in Beispiel 1 durchgerührten
Vakuumdestillation erhalten wird, und aus der Reinheit.
Vergleichsbeispiel
Beispiel 9 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß 2,0 g Morpholin anstelle von Tetraäthylenpentamin
für die Hydrierung von 3,4-Dichlornitrobenzol verwendet wurden. Das erhaltene Reaktionsprodukt enthielt
0,2 Gewichtsprozent Anilin, 1,0 Gewichtsprozent Monochloranilin, 94,6 Gewichtsprozent 3,4-Dichloranilin
und 4,2 Gewichtsprozent unbekannten Stoff. Der pH-Wert der erhaltenen Reaktionsflüssigkeit lag im
Bereich von 3 bis 4. Somit war der Inhibierungseffekt auf die Dehalogenierung ungenügend im Vergleich mit
demjenigen in Beispiel 9, und die inneren Wände des Autoklavs und des Rührers waren korrodiert. Das nach
Entfernung des Katalysators erhaltene Filtrat wurde einer Vakuumdestillation, wie im Beispiel 1, unterworfen
und ergab 3,4-Dichloranilin (Ausbeute 90,7%; Reinheit 99,8%).
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines halogenierten aromatischen Amins durch katalytische Hydrierung ■>
einer halogenierten aromatischen Nitroverbindung in flüssiger Phase in Gegenwart eines Platinkatalysators,
der ein Gewichtsteil Platin pro 10 000 bis 1 000 000 Teile der Nitroverbindung enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß man die haloge- ι ο nierte aromatische Nitroverbindung in Gegenwart
eines Gewichtsteils eines Alkylmonoamins oder eines acyclischen Amins pro 1 bis 1000 Teile der
Nitroverbindung und eines Gewichtsteils eines Polyalkylenpolyamins pro 10 bis 10 000 Teile der ι·>
Nitroverbindung hydriert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Hydrierungsreaktion in Methanol durchführt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Cyclohexylamin und Tetraäthylenpentamin
einsetzt.
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