DE230504C - - Google Patents
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- DE230504C DE230504C DENDAT230504D DE230504DA DE230504C DE 230504 C DE230504 C DE 230504C DE NDAT230504 D DENDAT230504 D DE NDAT230504D DE 230504D A DE230504D A DE 230504DA DE 230504 C DE230504 C DE 230504C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/005—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using electromagnetic or electric force-resisters
- A63B21/0051—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using electromagnetic or electric force-resisters using eddy currents induced in moved elements, e.g. by permanent magnets
- A63B21/0052—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using electromagnetic or electric force-resisters using eddy currents induced in moved elements, e.g. by permanent magnets induced by electromagnets
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 230504 KLASSE 30/. GRUPPE
geändert werden kann.
Die Erfindung betrifft einen mechanischtherapeutischen Apparat mit einem Elektromagneten,
dessen Erregung durch einen mittels Schleifkontaktes regelbaren Widerstand geändert
werden kann. Der Apparat ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt mit dem vom Patienten zu bedienenden Maschinenteil
(z. B. Welle, Griffe o. dgl.) in Verbindung steht. Hierdurch wird erreicht, daß ίο der Schleifkontakt und damit zugleich auch
der Widerstand entsprechend der Bewegung des in Frage kommenden Maschinenteiles verstellt
werden.
Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, die
Fig. 2 eine Endansicht einer Ausführungsform.
Der Apparat besteht aus einer bei d gekröpften Welle α, die in zwei Lagern e e drehbar
ist. Die Lager e e werden von Säulen c getragen, die auf dem Fuße b1 befestigt sind.
An dem einen Ende der Welle ist ein Bewegungsorgan,· wie z. B. ein Griff φ ο. dgl., angebracht.
Auf der Zeichnung ist ein Griff p für die Übung der Muskeln der Hand und des
Armes dargestellt. Eine der Säulen c trägt einen festen Kollektor f, dessen Segmente
durch Zuleitungen g mit einem Klemmbrett t in Verbindung stehen, das am Fuße des Apparates
angebracht ist.
Außerhalb des Verteilers f sind Stromabnehmer b b angeordnet, die bewegt werden
können und von über die Hülse h vorspringenden Armen getragen werden. Die Hülse
kann durch eine Stellschraube i auf der Welle a befestigt werden. Auf der Welle α ist eine
Scheibe 1 aufgekeilt, die mit Splintlöchern versehen ist. Mit dieser Scheibe ist eine
Platte 2 verbunden, die ebenfalls mit Stift- 4c löchern versehen ist, die denen der Scheibe 1
entsprechen. Die Platte 2 trägt an ihrem Umkreis eine ringförmige Eisenmasse 3, die
die aus Fig. 2 ersichtliche Form hat. Diese Eisenmasse kann auch eine andere geeignete
Form erhalten. Sie bewegt sich mit der Welle a, wenn sie vermittels der Stifte k mit der
Scheibe 1 vereinigt wird. Innerhalb der Masse 3 befindet sich ein Elektromagnet, der
aus zwei Polen 4 und Wickelungen 5 besteht. Dieser Elektromagnet, der auf der Welle a
lose sitzt, wird durch mit Stiftlöchern versehene Scheiben 6 gegen seitliche Verschiebung
festgehalten. Auf seiner Vorderseite trägt er eine Stange 7, an deren Ende ein Knopf m befestigt ist, der in eines der Löcher
eines Sektors eingesteckt werden kann. Der Sektor s wird von kleinen Säulen 0 getragen.
. Durch Einstecken des Knopfes m in die verschiedenen Löcher des Sektors kann
der Elektromagnet in jede gewünschte Stellung gebracht werden.
Zum besseren Verständnis der Einrichtung ist in Fig. 3 ein Schema des Stromverlaufes
dargestellt, in dem χ die Stromquelle, 5 die Wickelung der Elektromagnete und r, r1-, r2
%■
die Widerstände darstellen. Diese sind vermittels Schieber q, q1, q2 regelbar, und sie
werden in die Stromkreise der verschiedenen Segmente des Verteilers f mit Hilfe des Klemmbrettes
t eingeschaltet. Es ist leicht ersichtlich, daß bei dem Drehen des Handgriffes p
die Stromabnehmer b mitgenommen werden, von denen einer in dem dargestellten Beispiel
benutzt wird. Dieser Stromabnehmer schal-
lo.tet in dem Maße, als das Drehen erfolgt, die gewünschten Widerstände in den Stromkreis
des Elektromagneten 5 ein. Man erhält auf diese Weise eine bestimmte und sehr genaue
Regelung der Gegenkraft. Die Widerstände r, r1, r2 gestatten, die aufeinanderfolgenden
Werte der aufzuwendenden Kraft nach Belieben und mit der größten Genauigkeit einzustellen.
Die Kraft ändert sich jedesmal in dem Maße, als der Stromabnehmer, indem er der Welle in ihrer Bewegung folgt, von einem
Segment des Kollektors zum anderen hindurchgeht. Man kann auf diese Weise während
einer solchen bestimmten Stufe der Umdrehung eine gewünschte Gegenkraft erzeugen,
und während einer anderen Stufe eine größere oder kleinere Kraft usw.
Der auf den Fig. 1 und 2 dargestellte Apparat trägt ein Gegengewicht y, das auf einer
Stange z, die mit der Masse 3 ein Ganzes bildet, verschoben werden kann. Auf diese
Weise kann außer der beschriebenen elektrischen Regelung auch noch die bekannte Regelung
mit Hilfe von Gewichten und Hebelarmen vorgenommen werden. Bei η kann
eine Öffnung mit Schraube angebracht werden, an der die für gewisse Behandlungen benutzten
Hilfsmittel vorgesehen werden können, z. B. Schienen von geeigneter Form.
Es bedarf keiner weiteren Ausführungen, daß ein beliebig geformter Elektromagnet 4
und Eisenring 3 angewendet werden kann. Die Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen verschiedene
beispielsweise Formen.
Die Fig. 8 zeigt schematisch eine Ausführungsform, bei der der Handgriff p an einem
Ende einer Schnur w befestigt ist, die über zwei Scheiben 8 und 9 geht und an deren
anderem Ende ein Kern 3 befestigt ist, der innerhalb eines- langen Solenoids bewegt werden
kann. Dieses Solenoid besteht aus Elementen, die an ihren Enden miteinander vereinigt
sind, und von denen jedes mit der Berührungsstelle eines Kollektors f in Verbindung
steht, auf dem Bürsten b b gleiten. Letztere sitzen an der Rolle 9 fest und werden
durch den Handgriff p, durch den die Rolle gedreht wird, bewegt. Die Bürsten sind so
angeordnet, daß sie den Strom nacheinander in die aufeinanderfolgenden Elemente des
Solenoids 5 senden, indem sie bei den untersten anfangen und dem Kern 3 auf seinem
Aufstieg folgen. Mit Hilfe der Widerstände r, r1, r2 usw., die ein für allemal am Anfang
der Operation geregelt werden, wird der in jedem Augenblick mit dem Handgriff' p zu
überwindende Widerstand nach Belieben und sehr genau eingestellt.
Bei der in Fig. 9 schematisch dargestellten Vorrichtung wird der Widerstand durch die Reibung
eines Metallbandes 10 auf einer Rolle 9 erzeugt, die durch den Patienten vermittels
eines Handgriffes p gedreht wird. Die Spannung des Metallbandes wird durch die vom
Solenoid 5 auf einen Metallkern 3 ausgeübte veränderliche Anziehungskraft geregelt. Die
Regelung der Spannung geschieht selbsttätig vermittels eines festen Verteilers f, der in geeigneter
Weise mit einer Stromquelle χ verbunden ist, und vermittels einer beweglichen
Bürste b, die an der Rolle 9 befestigt ist.
Bei dem Beispiel nach Fig. 10 wird der
Druck eines Bremsschuhes 11 auf eine durch
einen Handgriff p betätigten Rolle b benutzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist
die Regelungsanordnung vermittels des Verteilers, der Bürsten und der Widerstände nicht
dargestellt. Die Figur zeigt nur die elektromagnetische Einrichtung, die die zu überwindende
Kraft erzeugt. Diese Kraft entsteht durch die Anziehungskraft, die die Eisenmasse
12, in der die Wickelung 5 gelagert ist, auf die Eisenrolle 9 ausübt. Der Elektromagnet
dieser Bremse hat ein Bruststück 13 und zwei Endstücke 14. Die Richtung des magnetischen
Stromes ist durch die Pfeile angezeigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mechanisch-therapeutischer Apparat mit einem Elektromagneten, dessen Erregung durch einen mittels Schleifkonktes einstellbaren Widerstand geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (b) mit dem vom Patienten zu bedienenden Maschinenteil (z. B. Welle a oder Griff p) verbunden ist, derart, daß der Schleifkontakt und damit der Widerstand entsprechend der Bewegung dieses Maschinenteiles verstellt wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230504C true DE230504C (de) |
Family
ID=490712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230504D Active DE230504C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230504C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0051377A1 (de) * | 1980-10-20 | 1982-05-12 | Bentley, Arthur C. | Übungsgerät |
US4518163A (en) * | 1980-10-20 | 1985-05-21 | Arthur C. Bentley | Exerciser with electrically controlled resistance |
DE3424499A1 (de) * | 1984-07-04 | 1986-01-16 | Hans 6781 Kröppen Resch | Geraet zur koerperertuechtigung |
US4828257A (en) * | 1986-05-20 | 1989-05-09 | Powercise International Corporation | Electronically controlled exercise system |
US5655997A (en) * | 1994-07-07 | 1997-08-12 | Integrated Fitness Corporation | Fitness feedback system for weight stack machines |
-
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- DE DENDAT230504D patent/DE230504C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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