DE2304698A1 - Riegelkonstruktion - Google Patents
RiegelkonstruktionInfo
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- DE2304698A1 DE2304698A1 DE19732304698 DE2304698A DE2304698A1 DE 2304698 A1 DE2304698 A1 DE 2304698A1 DE 19732304698 DE19732304698 DE 19732304698 DE 2304698 A DE2304698 A DE 2304698A DE 2304698 A1 DE2304698 A1 DE 2304698A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/10—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of wood or with an outer layer of wood
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/76—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
- E04B2/766—T-connections
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Description
- Riegelkonstruktion Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Riegelkonstruktion zur Verkleidung von Zimmerwänden oder zur Unterteilung eines Zimmers, mit vertikalen und horizontalen Riegeln, welche durch im Querschnitt rechteckige Balken gebildet sind.
- Bauteilsätze zur Herstellung von Wohnwänden sind bekannt bei denen vertikale und horizontale Träger nahezu beliebig miteinander zu Tablargestellen und Schränken verbindbar sind. Bei derartigen Wohnwänden, welche längs den Zimmerwänden oder in den Zimmern zur Raumunterteilung aufgestellt werden, ist ihre dekorative, wandverkleidende Wirkung einerseits oder ihre gegen Sicht abschliessende Wirkung anderseits erwünscht. Demgegenüber ist der durch diese Anbaumöbel benötigte Platzbedarf unerwünscht.
- Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, welche zur Verkleidung von Zimmerwänden oder zur Unterteilung eines Raumes geeignet ist und die, ohne den Platzbedarf einer Wohnwand aufzu weisen, eine dieser gleichwertige ästhetische Wirkung besitzt.
- Erfindungsgemäss wird dieser Zweck dadurch erreicht, dass die vertikalen Balken parallel zu den Frontflächen in zwei Teilbalken aufgeteilt sind, dass die zwei Teilbalken unter Bildung eines schlitzartigen, nach den Seitenflächen offenen Zwischenraumes miteinander verbunden sind, dass im Zwischenraum mit gleichmässigem Abstand von der benachbarten Seitenfläche mindestens eine Rasterschiene befestigt ist, dass an der Rasterschiene plattenförmige Elemente form- und/oder kraftschlüssig lösbar befestigt sind, welche di die benachbarte Seitenfläche überragen, und dass an dem die Seitenfläche überragenden Teil der plattenförmigen Elemente Querriegel lösbar befestigt sind.
- Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Frontansicht eines Ausschnittes einer Riegelkonstruktion, Fig. 2 eine Ansicht eines senkrechten Riegels in Richtung des Pfeiles II nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Ausschnitt nach Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht eines plattenförmigen Elementes zur Verbindung eines senkrechten Riegels mit einem horizontalen Riegel, Fig. 5 eine gleiche Darstellung wie Fig. 4 eines zweiten Ausführungsbeispiels, und Fig. 6 einen Ausschnitt aus einem vertikalen Riegel einer Riegelkonstruktion mit einem eingesetzten Kästchen im Vertikalschnitt.
- In den Fig. 1-3 bezeichnet die Hinweisziffer 1 zwei vertikale Riegel, welche durch einen horizontalen Riegel 2 miteinander verbunden sind. Die horizontalen und die vertikalen Riegel 1 und 2 sind im Querschnitt rechteckig ausgebildet und symmetrisch mit Bezug auf ihre Frontseiten in zwei Teilbalken 3,4 bzw. 5,6 geteilt. Die Teilbalken 3,4 der vertikalen Riegel 1 sind durch leiterförmige Rasterschienen fest miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind die Rasterschinen 7 mit ihren Längsholmen in einander gegenüberliegenden Nuten 8 in den Teilbalken 3,4 kraftschlüssig gehalten.
- Die Rasterschienen 7 sind gleichzeitig Distanzhalteelemente, welche zwischen den Teilbalken 3 und 4 einen schlitzförmigen Zwischenraum 9 bilden der gegen die Seitenflächen offen ist. Von den Seitenflächen her sind durch den Zwischenraum 9 plattenförmige Elemente lo schiebbar und in den Stegen 11 der Rasterschiene 7 einhängbar. Wie Fig. 4 zeigt, weisen die plattenförmigen Elemente lo zwei Haken 12 auf, mit denen sie zwei übereinanderliegende Stege 11 in der Rasterschiene 7 hintergreifen. Weiter ist das Element lo mit einer nach oben offenen Nut 13 versehen, deren den Haken 12 abgewandte Flanke 14 einen Anzug aufweist.
- Die beiden Teilbalken 5,6 der Riegel 2 sind durch zwei im Bereich der Enden auer angeordnete Bolzen 15 fest unter Bildung eines Zwischenraumes 16 miteinander verbunden.
- Die Breite des Zwischenraumes 16 ist gleich wie jene des Zwischenraumes 9, so dass der die Seitenfläche eines vertikalen Riegels überragende Teil eines plattenförmigen Elementes lo in aiesen hineingreifen kann. Beim Zusammenbau der Riegelkonstruktion werden zwei vertikale Riegel 1 lotrecht aufgestellt und zu den gegenüberliegenden Seiten in den Rasterschienen 7 je ein Element lo mit seinen Haken 12 eingehängt. Danach wird ein Querriegel 2 von oben über die vorstehenden Teile der Elemente 12 geschoben, so dass diese in den Zwischenraum 16 hineingreifen und die Bolzen 15 in die zugeordneten Nuten 13 zu liegen kommen. Wird der Querriegel 2 weiter nach unten gepresst, so gleiten die Bolzen 15 längs den Flanken 14 nach unten. Durch den Anzug dieser Flanken 14 werden dir- vertikalen Riegel 1 qegen die Stirnflächen des Querriegels 2 gezogen, so dass zwischen den Riegeln 1 und 2 eine starre Verbindt;ug entsteht.
- Um die vertikalen Riegel individuell der Höhe des Raumes anpassen zu können, ist an ihrem Fussende eine in die fusseitige Stirnfläche mündende Büchse mit Innengewinde eingesetzt, in welche eine Stellschraube 15 eingeschraubt ist. Wird die Stellschraube 18 aus der Gewindebüchse 17 herausgeschraubt, so wird der vertikale Riegel 1 zwischen dem Fussboden einerseits und der Decke anderseits verspannt, wobei er auf der Stellschraube 18 steht.
- Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bezeichnen gleiche oder aeouivalente Hinweisziffern gleiche oder aecuivalente Teile wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-3 und 4.
- Die Riegelüonstruktion nach :liesem Ausführungsbeispiel bezieht sich insbesondere auf eine Trennwand zur Unterteilung eines Raumes, wobei die Wand gekrümmt ist. Zu diesem Zweck sind die Querriegel 2 mit angeschrägten Stirnflächen versehen oder sie können, wie punktiert dargestellt, mit gekrümmten Frontflächen ausgeführt sein.
- Wie Fig. 6 zeigt, können in eine Riegelwand Kästchen 19 einsesetzt werden, welche diese nach vorne überragen. Damit die Kästchen 19 nicht aus der Riegelwand herausfallen, ist in ihren Seitenwänden je eine Gewindebuchse 20 mit einem Innengewinde angeordnet. Die Gewindebuchse 20 ist mit ihrer Mittelachse rechtwinklig zur Längsmittellinie der Rasterschiene 7" orientiert und schneidet diese. In der Höhe ist die Gewindebuchse 20 so festgelegt, dass eine Schraube 21 mit ihrem Gewindeschaft zwischen zwei Stegen 11" der Rasterschiene 7" hindurchgreift, wodurch ein Nachvornekippen des Kästchens 19 vermieden wird.
- Die Erfindung bewirkt den Vorteil, dass auf den horizontalen Riegeln Dekorationsgegenstände oder Nippscchen analog wie bei Wohnwänden aufgestellt werden können.
Claims (8)
1) Riegelkonstruktion zur Verkleidung von Zimmerwänden oder zur Unterteilung
eines Zimmers, mit vertikalen und horizontalen Riegeln, welche durch im Querschnitt
rechteckige Balken gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Balken
parallel zu den Frontflächen in zwei Teilbalken aufgeteilt sind, dass die zwei Teilbalken
unter Bildung eines schlitzartigen, nach den Seitenflächen offenen Zwischenraumes
miteinander verbunden sind, dass im Zwischenraum mit gleichmässigem Abstand von
der benachbarten Seitenfläche mindestens eine Rasterschiene befestigt ist, das an
der Rast erschiene plattenförmige Elemente form- und/ oder kraftschlüssig lösbar
befestigt sind, welche die benachbarte Seitenfläche überragen, und dass an dem die
Seitenfläche überragenden Teil der plattenför.migen Elemente Querriegel lösbar befestigt
sind.
2) Riefielkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Rasterschiene ein leiterförmiges Flachprofil ist, und dass die plattenförmigen
Elemente an den Stegen des Flachprofils eingehängt sind.
3) Riegelkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
jede Rasterschiene mit ihren Längsholmen in einander gegenüberliegenden Nuten der
Teilbalken kraftschlüssig versenkt ist, um die Teilbalken fest miteinander zu verbinden.
4) Riegelkonstruktion nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die die Querriegel bildenden Balken parallel zu den Frontflächen in zwei Teilbalken
aufgeteilt sind, dass die Teilbalken unter Bildung eines schlitzförmigen Zwischenraumes
durch in den Endbereichen quer eingesetzte Bolzen fest miteinander verbunden sind.
5) Riegelkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
jedes plattenförmige Element eine senkrechte, nach oben offene Nut zur Aufnahme
eines Bolzens aufweist, deren von der Rasterschiene weggewandte Flanke mit einem
Anzug versehen ist, um den Querriegel mit dem vertikalen Riegel zu verspannen.
6) Riegelkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stirnflächen der Querriegel rechtwinklig zu den Frontflächen angeordnet sind.
7) Riegelkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stirnflächen der Querriegel konisch zulaufend ausgebildet sind.
8) Riegelkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Frontflächen kreisförmig gekrümmt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732304698 DE2304698A1 (de) | 1973-01-31 | 1973-01-31 | Riegelkonstruktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732304698 DE2304698A1 (de) | 1973-01-31 | 1973-01-31 | Riegelkonstruktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2304698A1 true DE2304698A1 (de) | 1974-08-01 |
Family
ID=5870497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732304698 Pending DE2304698A1 (de) | 1973-01-31 | 1973-01-31 | Riegelkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2304698A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4146140A (en) * | 1977-01-19 | 1979-03-27 | Adolf Suter | Support system |
DE2828994A1 (de) * | 1978-07-01 | 1980-01-03 | Fritz Witlake Moebelfabrik | Moebelgestell fuer anbauwaende |
-
1973
- 1973-01-31 DE DE19732304698 patent/DE2304698A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4146140A (en) * | 1977-01-19 | 1979-03-27 | Adolf Suter | Support system |
DE2828994A1 (de) * | 1978-07-01 | 1980-01-03 | Fritz Witlake Moebelfabrik | Moebelgestell fuer anbauwaende |
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Legal Events
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