DE230420C - - Google Patents
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- DE230420C DE230420C DENDAT230420D DE230420DA DE230420C DE 230420 C DE230420 C DE 230420C DE NDAT230420 D DENDAT230420 D DE NDAT230420D DE 230420D A DE230420D A DE 230420DA DE 230420 C DE230420 C DE 230420C
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- Germany
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- plow
- plow body
- furrow
- axis
- movement
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/04—Animal-drawn ploughs
- A01B3/16—Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
- A01B3/18—Turn-wrest ploughs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Protection Of Plants (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 230420 • KLASSE 45«. GRUPPE
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 5. März 1909 anerkannt.
die Priorität
Kehrpflüge mit Doppelpflugkörpern, welche durch das Verschwenken der Zugstange beim
Wechsel der Bewegungsrichtung umgestellt werden, sind bereits in mehreren Ausführungsformen
bekannt geworden. Bei ihnen dreht sich der Pflugkörper teils um eine wagerechte
Achse, die parallel zur Bewegungsrichtung steht, teils um eine lotrechte Achse. Man
muß daher beim Wechsel der Bewegungsrichtung den Pflug immer erst aus der Furche
herausheben. Weiter ist es bei Räderpflügen bekannt, den Pflugkörper um eine wagerechte
Achse drehbar anzuordnen, die senkrecht zur Fahrrichtung steht, und bei welchem das Ausheben
und Umstellen der Schare durch Umklappen der Deichsel erfolgt.
Gemäß der Erfindung ist der Pflugkörper ebenfalls um eine wagerechte Achse drehbar,
die senkrecht zur Bewegungsrichtung steht und welche durch seitliches Verschwenken der
Zugstange verdreht wird. Infolgedessen dreht sich der Pflugkörper beim Wechsel der Bewegungsrichtung
innerhalb der vorher durch ihn gezogenen Furche, und man braucht den Pflug aus letzterer nicht herauszuheben, so daß das
Drehen des Pflugkörpers am Ende der Furche erheblich leichter auszuführen ist als bei den
älteren Vorrichtungen, indem weder das Gespann angeschirrt zu werden noch der Führer
seinen Platz zu verlassen braucht.
35
Auf der Zeichnung, welche eine Ausführungsform des neuen Pfluges darstellt, ist
Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Oberansicht und Fig. 3 ein Querschnitt durch den
Pflug in Arbeitsstellung.
Der Pflugkörper α besteht aus dem Grindel b, den Scharen c, c1, den Streichflächen
d, d1, den Vorschälern e, e1 und den Vorschneidern
f, f1. An dem Grindel b ist ein kegeliger,
gezahnter Sektor g befestigt, der in der lotrechten Ebene um die Achse h gedreht
werden kann. Letztere kann sich selbst in einer wagerechten Ebene um die senkrechte
Achse i drehen. Die Achse i trägt unverdrehbar den an der Zugstange k befestigten
kegeligen, gezahnten Sektor / und kann sich in der Hülse I drehen, die an dem Träger m
befestigt ist. Ein glatter Bogen n, der gleichfalls an dem Träger m befestigt ist, bildet die
Bahn für die Zugstange k, durch welche der Pflugkörper beim Umwenden an den Enden
der Furchen umgedreht wird. Der Träger m enthält an beiden Enden die Zapfen 0, o1,
auf denen die Räder fi, ft1 verschwenkt werden können. Letztere sitzen auf Achsschenkeln,
die mit den Hebeln q, q1 zwecks Regelung der Furchentiefe starr verbunden sind.
Die Hebel q, q1 sind an die Welle h mittels
Stangen r, r1 angeschlossen, wodurch eine Parallelführung
des Grindels und der Räder her-
55
beigeführt wird. Das dritte, sogenannte Landrad s sitzt auf dem Ende der Welle h und
ist in seiner Höhe gegenüber dieser einstellbar, so daß man die Arbeitslage des Pflugkörpers
einstellen kann. Durch die Hebel t, i1, welche auf die Furchenräder p, p1 und die
Achse h wirken, wird die Breite des umzupflügenden Ackerstreifens bestimmt. Ein von
dem Fußtritt u abhängiger Riegel stellt die
ίο Zugstange k am einen oder anderen Ende ihrer
Bahn fest und verbindet so den Pflugkörper fest mit dem Gestell.
Am Ende einer Furche löst der auf dem Sitz ν sitzende Führer den Riegel durch Druck
auf den Fußtritt u aus und läßt das Gestell auf dem ungepflügten Land wenden. Dadurch
wird der Pflugkörper umgekehrt und ist zur Bildung einer neuen Furche bereit, sobald die
Zugstange k wieder ihre andere Lage eingenommen hat. Da die Drehung des Pflugkörpers
selbsttätig erfolgt, so braucht der Führer währenddessen seinen Sitz nicht zu verlassen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kehrpflug mit Doppelpflugkörper, der durch das Verschwenken der Zugstange beim Wechsel der Bewegungsrichtung umgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflugkörper um eine wagerechte Achse drehbar ist, die zur Fahrrichtung senkrecht steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230420C true DE230420C (de) |
Family
ID=490633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230420D Active DE230420C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230420C (de) |
-
0
- DE DENDAT230420D patent/DE230420C/de active Active
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