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DE229376C - - Google Patents

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Publication number
DE229376C
DE229376C DENDAT229376D DE229376DA DE229376C DE 229376 C DE229376 C DE 229376C DE NDAT229376 D DENDAT229376 D DE NDAT229376D DE 229376D A DE229376D A DE 229376DA DE 229376 C DE229376 C DE 229376C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedges
wheel
filled
spaces
wheel body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT229376D
Other languages
English (en)
Publication of DE229376C publication Critical patent/DE229376C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0055Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

^SERLICHES
SlJ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 229376 -KLASSE 2Od. GRUPPE
Räder für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom U. Juni 1909 ab.
Die Erfindung betrifft Laufräder, bei denen Radkörper und Radreifen gesondert hergestellt werden und beim Zusammenbau durch Zwischenräume voneinander getrennt sind. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß diese Zwischenräume, die mit einem geeigneten Metall ausgegossen werden, nach dem Ausgießen exzentrisch zur Radmitte liegende, durch Eintreiben von Querkeilen nachziehbare Längskeile bilden.
In der Zeichnung sind
Fig. ι ein Aufriß,
Fig. 2 ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 ein Schnitt nach 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 ein Schnitt nach 5-5 der Fig. 1,
Fig. 6 ein Aufriß einer anderen Ausführungsform des Laufrades,
Fig. 7 ein Schnitt nach 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 ein Schnitt nach 8-8 der Fig. 9;
Fig. 9 bis 14 sind Einzelheiten.
Der Radkörper 1 ist aus Gußstahl 0. dgl. hergestellt, während der Radreifen 2 aus gewalztem Stahl o. dgl. besteht. Den äußeren Umfang des Radkörpers bilden eine Anzahl zum Mittelpunkt des Radkörpers 1 exzentrisch verlaufender Segmentflächen 3, die in der einen Äusführungsform kreisförmig, in der anderen wellenartig gestaltet sind (Fig. 3 und 7). Diese Segmentflächen 3 liegen zwischen Nuten 6, die auf den Radkörperrippen 5 angeordnet sind und zur Aufnahme von Keilen 7, 8 und 9 dienen. Durch diese Keile wird der Radfelge eine konzentrische Lage zur Radmitte gegeben. Die dadurch zwischen der äußeren Fläche des Radkörpers und der inneren Fläche des Reifens gebildeten, durch die Keile voneinander getrennten und sich zur Radachse exzentrisch ' erstreckenden Räume werden sodann mit einer geeigneten, wenig schwindenden, z. B. aus graphitreichem Eisen bestehenden Metallzusammensetzung gefüllt. Vor dem Eingießen der Metallmasse werden an den breiteren Enden der keilförmigen Räume Keile 10 (Fig. i, 4 und 5) eingesetzt, um nach dem Abkühlen der aus der Metallmasse gebildeten bogenförmigen Segmentkeile 11 ein etwaiges Schwinden durch Nachtreiben der Keile 10 unschädlich zu machen.
In den Fig. 6 bis 12 ist eine Ausführungsform des Laufrades dargestellt, bei der die radialen Nuten 6 mit ihren Keilen 7, 8, 9 lediglich durch Keile 13, 13, 14 ersetzt werden, die an den breitesten und an den engsten Stellen der Längskeile 11 derart angebracht sind, daß die exzentrischen Flächen dieser Längskeile 11 eine zusammenhängende Fläche bilden. Die Keile 13,13, 14 sind sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung keilförmig ausgebildet.
Sind nun nach dem Eingießen der Metallmasse die dadurch gebildeten Längskeile starr geworden, so werden sie durch Nachtreiben der Keile 13,13, 14 nachgezogen. Nach dem Nachtreiben der Längskeile 11 können die Keile 10 (Fig. 1, 4, und 5) oder die Keile 13, 13, 14 (Fig. 8, 9 und 10) entfernt und die dadurch entstandenen Hohlräume ebenfalls durch die Metallmasse ausgefüllt werden.
Die Fig. 13 und 14 zeigen Laufkranzschnitte mit verschiedenen Querschnittprofilen der Längskeile 11.
Die Exzentrizität der Zwischenräume . bei den dargestellten Ausführungsbeispielen wird durch die exzentrische Ausbildung der Umfangfläche des Radkörpers erreicht. Doch kann auch die innere Umfangfläche des Radreifens entsprechend exzentrisch ausgebildet werden.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Räder für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. mit Zwischenräumen zwischen dem Radreifen und dem Radkörper, die mit einem ' geeigneten Metall ausgegossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zwischenräume nach dem Ausgießen exzentrisch zur Radmitte liegende., durch Eintreiben von Querkeilen nachziehbare Längskeile bilden.
  2. 2. Räder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume, die nach dem Nachziehen der Querkeile durch das Entfernen dieser gebildet werden, ebenfalls mit Metallmasse ausgefüllt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT229376D Active DE229376C (de)

Publications (1)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE229376C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19830814A1 (de) * 1998-07-09 2000-01-20 Siemens Ag Schienenrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19830814A1 (de) * 1998-07-09 2000-01-20 Siemens Ag Schienenrad
DE19830814C2 (de) * 1998-07-09 2000-06-08 Siemens Ag Schienenrad

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