DE227685C - - Google Patents
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- DE227685C DE227685C DENDAT227685D DE227685DA DE227685C DE 227685 C DE227685 C DE 227685C DE NDAT227685 D DENDAT227685 D DE NDAT227685D DE 227685D A DE227685D A DE 227685DA DE 227685 C DE227685 C DE 227685C
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- hub
- rods
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- resilient
- sleeve
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/005—Comprising a resilient hub
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 227685 KLASSE 63 d. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad mit federnder Nabe, die sich mittels eines Ringes
auf federnde Stangen stützt, welche an ihren Enden von auf der Achse befestigten Nabenscheiben
getragen werden. Gemäß der Erfindung ist der die federnden Stangen in der Mitte unterstützende Ring lose in der äußeren Nabenbüchse
angeordnet und wird unter Vermittlung von auf den Stangen angebrachten Federn
ίο gegen einen Ringflansch der äußeren Nabenbüchse
gepreßt und so in seiner Gebrauchslage gehalten. Infolge dieser Einrichtung wird eine
große Nachgiebigkeit der federnden Nabe erzielt.
Fig. ι der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch das Rad, während Fig. 2 die Ansicht
einer Mitnehmervorrichtung darstellt.
Die Nabe des Rades, das auf der Antriebswelle ι eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist,
besteht aus einem inneren Teil 2 und einem äußeren Teil 3. Den inneren Nabenteil 2
bildet eine. Büchse, die auf das konische Ende der Radachse 1 aufgeschoben ist. Das innere
Ende dieser Büchse läuft in einen ringförmigen Flansch 6 aus, während auf das äußere Ende
derselben ein Flansch 7 aufgeschraubt ist.
Der äußere, hülsenförmig gestaltete Nabenteil 3 trägt in der Mitte einen ringförmigen
Flansch 16. Auf das innere Ende der Nabe 3 ist eine Hülse 17 aufgeschoben, die an ihren
Enden mit je einem nach auswärts ragenden
. Flansch 18 und einem nach innen ragenden Flansch 19 versehen ist. Die Flansche 16
und 18 umschließen die Speichen des Rades, während sich der Flansch 19 gegen den
Flansch 6 des inneren Nabenteiles legt.
Der am äußeren Ende der Nabenhülse 3 in diese eingeschraubte Ring 20 legt sich unter
Zwischenschaltung von Kugeln 21 gegen den Flansch 7 der inneren Nabenbüchse und wird
unter Vermittlung eines Klemmringes 22 mit einer Gewindekappe 23 in seiner Lage gehalten.
Die genannten Flansche 7 und 20 bzw. 6 und 19 verhindern in bekannter Weise eine achsiale
Verschiebung, ermöglichen jedoch radiale Bewegungen der Nabenteile gegeneinander.
Zwischen dem inneren und äußeren Nabenteil sind nach ihren Enden konisch zulaufende,
federnde Stangen 24 konzentrisch angeordnet, welche die nachgiebige Verbindung zwischen
den Nabenteilen bilden. Zwecks Befestigens der Stangenenden sind die Flansche 6 und 7 der
inneren Nabenbüchse mit Vertiefungen 27 versehen, in welche die Stangen eingesetzt werden.
Die federnden Stangen werden in der Mitte von einem Tragring 29 gehalten, der mit
Durchbohrungen 28 zur Aufnahme der Stangen versehen ist und auf einem ringförmigen Sitz
30 an der Innenwandung der äußeren Nabenhülse 3 aufruht. Dieser Ring 29 ist der Erfindung
gemäß lose in die Nabenhülse eingesetzt und wird durch auf die Stangen 24 aufgeschobene
Federn 33 gegen einen ringartigen Vorsprung 32 der Nabenhülse gepreßt und dadurch
in seiner Gebrauchslage gehalten.
Wenn die inneren und äußeren Nabenteile radial gegeneinander verschoben werden, so
steht dieser Bewegung der Widerstand der
Claims (1)
- federnden Stangen entgegen, welche sämtlich gleichzeitig entsprechend der Belastung des Rades gebogen werden. Vermöge der Federkraft der Stangen werden die Nabenteile wieder in ihre konzentrische Lage zueinander zurückgeführt.Um den mittleren Teil der Achsbüchse ist in bekannter Weise ein Ring 35 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material angebracht, welcher die stärkeren Stöße des Ringes 29 des äußeren Nabenteiles aufnimmt. Zum Antrieb des äußeren Nabenteiles durch die Achse dient folgende Mitnehmervorrichtung :In eine Bohrung des inneren Nabenteiles 2 ist eine Antriebshülse 37 eingesetzt, die durch einen Keil 39 mit der Achse 1 fest verbunden ist und deren inneres Ende radiale Arme 40 und 41 trägt. Der Arm 41 legt sich gegen den Flansch 19 der Hülse 17, während der Arm 40 an seinem Ende mit einem scheibenförmigen Kopf 42 versehen ist. Dieser ist von zwei Paßstücken 44 umgeben, die zwischen Führungen des Flansches 19 radial verschiebbar gelagert sind.PATIiNT-ANSI3RUCH :Rad mit federnder Nabe, die sich mittels eines Ringes auf federnde Stangen stützt, welche an ihren Enden von auf der Achse befestigten Scheiben unterstützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die federnden Stangen (24) in der Mitte unterstützende Ring (29) lose in der Nabenhülse (3) angeordnet ist und unter Vermittlung von auf den Stangen angebrachten Federn (33) gegen einen ringartigen Vorsprung (32) der Nabenhülse gepreßt und in seiner Gebrauchslage gehalten wird. .Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE227685C true DE227685C (de) |
Family
ID=488125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT227685D Active DE227685C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE227685C (de) |
-
0
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