DE227345C - - Google Patents
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- DE227345C DE227345C DENDAT227345D DE227345DA DE227345C DE 227345 C DE227345 C DE 227345C DE NDAT227345 D DENDAT227345 D DE NDAT227345D DE 227345D A DE227345D A DE 227345DA DE 227345 C DE227345 C DE 227345C
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- rotary valve
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/28—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
- G01F11/42—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type
- G01F11/44—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type for liquid or semiliquid
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- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 227345 KLASSE 42 e. GRUPPE
Drehschieber angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Abfüllen bestimmter Flüssigkeitsmengen? bei welcher zwischen zwei Kammern ein mit Ein-
und Austrittsöffnungen für die Kammern versehener Drehschieber angeordnet ist.
Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Drehschieber in seinem
oberen Teile als Fülltrichter ausgebildet ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß der
ίο Drehschieber durch das Gewicht der in dem
Fülltrichter befindlichen Flüssigkeit sicher in seinem Gehäuse festgehalten und mit starkem
Druck an seine Dichtungsflächen angepreßt wird. Infolgedessen bedarf die Vorrichtung
keiner besonderen Mittel zum Festhalten und Nachziehen des Kükens und wird daher in
seiner Ausführung und Bedienung so einfach, daß eine gründliche Reinigung derselben auch
von ungeschulten Leuten erfolgen kann, da man nach erfolgtem Abfüllen den Drehschieber
ohne besondere Hilfsmittel oben aus der Vorrichtung herausheben kann. Diese einfache
Handhabung und die Möglichkeit, die Vorrichtung nach jedesmaligem Gebrauch an Ort
und Stelle reinigen zu können, macht dieselbe auch zum Abfüllen von Milch und ähnlichen
Flüssigkeiten geeignet.
Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung in
Fig. ι in einem Längsschnitt, und zwar in
35
40
45
ihrem oberen Teile in einem Schnitt nach A-A der Fig. 3 und in ihrem unteren Teile nach B-B
der Fig. 4.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in einer Vorderansicht.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie C der Fig. ι und
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie D der Fig. i.
Der Behälter α ist in bekannter Weise in
zwei Kammern b, c durch eine Scheidwand d geteilt, und in dieser Scheidewand ist ein Hahngehäuse
e angeordnet, welches in seinem oberen Teile die Eintrittsöffnungen f und g für die
Kammern b und c und in seinem unteren Teile die Austrittsöffnungen h und i dieser Kammern
aufweist. Der Drehschieber k, der den Fülltrichter I trägt, besitzt in seinem oberen Teile
die Durchlaßöffnung m, welche durch Drehung des Drehschiebers abwechselnd mit den Eintrittsöffnungen
f und g der Kammern b und c in Verbindung gebracht werden kann, und in
seinem unteren Teile die Durchlaßöffnung η, die ihrerseits wieder durch Drehung des Schiebers
k abwechselnd vor die Öffnungen h und i gebracht werden kann. Diese Öffnung η führt
in die zentrale Bohrung 0 des Schiebers, aus welcher die Flüssigkeit abfließt. Im oberen
Teile des Drehschiebers sind noch Nuten p und q (Fig. ι und 3) in der Schieberwandung
55
vorgesehen, die die Verbindung derjenigen Kammer, die entleert wird, mit der Außenluft
herstellen. Bei der Stellung des Schiebers k nach Fig. ι bis 4 läuft die Flüssigkeit aus dem
Trichter I durch die obere Öffnung m des
Schiebers und die Öffnung f der Kammer b in letztere ein und füllt diese bis oben, an,
während aus der Kammer c die Flüssigkeit
■ durch die Öffnung i derselben, die Öffnung η
ίο des Schiebers und durch dessen Bohrung 0
abfließt, wobei die Luft durch die Nut p und die obere Öffnung g der Kammer c nachströmt.
Wird der Schieber um 120 ° gedreht, so schließt er die Öffnung f der Kammer b
und die Öffnung i der Kammer c ab, stellt aber die Verbindung des Trichters I mit der
Öffnung g der Kammer c und die Verbindung der Kammer b mit dem zentralen Auslauf 0
des Drehschiebers her, wobei gleichzeitig die Nut q vor die obere Öffnung f der Kammer b
gelangt und das Nachströmen der Luft durch diese Nut in die Kammer b gestattet. Die
Drehung des Schiebers erfolgt durch einen Handgriff r. Mit dem Apparat ist noch in bekannter
Weise ein Zählwerk s angebracht, welches durch einen Hebel t betätigt werden
kann. Bei der gezeichneten Ausführung stößt ein Ansatz u des Handgriffes r bei j eder Drehung
des Schiebers gegen den Hebel t und schaltet das Zählwerk hierbei immer um eine Zahl
weiter, so daß das Zählwerk die Anzahl der Bewegungen des Handgriffes r und damit
gleichzeitig die Anzahl der abgefüllten Kammerinhalte angibt.
Die Einfachheit der neuen Bauart ermöglicht es, den Apparat aus Glas, Porzellan, Steinzeug
und ähnlichem Material herzustellen, so daß derselbe auch zum Abmessen von' Milch
geeignet ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Abfüllen und Abmessen von Flüssigkeiten, bei welcher zwischen zwei Kammern ein mit Ein- und Austrittsöffnungen für die Kammern versehener Drehschieber angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (k) in seinem oberen Teile als Fülltrichter (I) ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE227345C true DE227345C (de) |
Family
ID=487810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT227345D Active DE227345C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE227345C (de) |
-
0
- DE DENDAT227345D patent/DE227345C/de active Active
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