DE226321C - - Google Patents
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- DE226321C DE226321C DENDAT226321D DE226321DA DE226321C DE 226321 C DE226321 C DE 226321C DE NDAT226321 D DENDAT226321 D DE NDAT226321D DE 226321D A DE226321D A DE 226321DA DE 226321 C DE226321 C DE 226321C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/02—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
- B66B1/06—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
- B66B1/12—Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 226321 -■ KLASSE 35a. GRUPPE
ERNST KOCH in HERNE.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Regelungs- und Sicherheitsvorrichtung
für Fördermaschinen, bei welcher bei allen veränderlichen Belastungen zum Zwecke höch-
■ 5 ster Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit ein Fliehkraftregler und Teufenzeiger auf
Steuerung und Bremse arbeitet, und zwar derartig, daß bei den normalen Belastungen der
Maschine im allgemeinen nur die Steuerung
ίο beeinflui3t wird, während bei negativen Lastmomenten
außerdem noch die Bremse selbsttätig in Tätigkeit tritt und unabhängig hiervon Steuerung und Bremse jederzeit von
Hand aus bewegt werden können.
Ähnliche Einrichtungen, wo einerseits Regler und Teufenzeiger auf die Steuerung und
anderseits Regler und Teufenzeiger auf die Bremse einwirken, sind bereits bekannt. Beide
Einrichtungen ergeben jedoch keine in jeder Beziehung befriedigende Wirkung, da im
ersten Falle bei negativen Lastmomenten die Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit leidet,
während die ausschließliche Bewegung der Bremse zum Zwecke der selbsttätigen Ma-
schinenführung eine fortwährende Arbeitsvernichtung darstellt.
Ferner sind' Einrichtungen bekannt, bei
denen Steuerung als auch Bremse mittels Fliehkraftregler und Teufenzeiger und anderseits
Steuerung als auch Bremse von Hand bewegt . werden können, wobei jedoch die
Bremse nur durch eine Ausklinkung des Bremsgestänges plötzlich zur Wirkung kommt.
Die erstgenannten, an sich zum Teil bekannten Einzelglieder werden zur neuen Wirkung vereinigt.
Die erstgenannten, an sich zum Teil bekannten Einzelglieder werden zur neuen Wirkung vereinigt.
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Zwecks größter Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit wird bei dieser Regelungs-
und Sicherheitsvorrichtung im allgemeinen nur eine Füllungsänderung seitens Regler und
Steuerkurve eingestellt und nur bei negativen Lastmomenten der Fördermaschine außerdem
noch, unter Vermeidung des wegen seiner Abkühlung der Zylinderwandungen und des sich
ergebenden ungleichmäßigen Ganges als ungünstig bekannten Gegendampfes, die Bremse
bewegt. Die hierbei als bekannt anzusehenden Gestängeanordnungen sind derart vorgesehen,
daß jederzeit seitens des Maschinisten eine beliebige Einwirkung bzw. Einstellung
der Steuerung und ' der Bremse unabhängig von der Beeinflussung seitens Regler und
Steuerkurve stattfindet.
Fig. ι zeigt die allgemeine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit dem
Gestänge der Steuerung und Bremse.
Fig. 2 läßt den hauptsächlichsten Teil des
Gestänges der Fig. 1 in größerem Maßstab erkennen. .
Von ζ aus wird die Vorrichtung angetrieben.
R bezeichnet den Fliehkraftregeier und S den Teufenzeiger bzw. die Steuerkurve.
An den zweiarmigen Reglerhebel .17 der Fig. ι schließt die Reglerstange 22 an, dessen
unterer Punkt 24, welcher Verbindung mitf. der Stange 25 hat, in einem zuerst senkV
rechten, dann nach der Seite abbiegenden kulissenartigen Schlitz 23 (siehe Fig. 2) geführt
ist. Der an dem anderen Ende der Stange 25 befindliche Step 26 ist an dem 7»
oberen Schenkel des Wiiikelhebels 28 geführt J
und schließt an die Schieberstange 27 der
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(2. Auflage, ausgegeben am 14. Juni 1911.)
Hilfsmaschine an. Der untere Schenkel des Winkelhebels 28 steht mittels Stange 29 mit
dem Steuerhebel 30 in Verbindung.
Der Reglerhebel 17 ist ferner mittels Stange 18 j
mit dem kulissenartigen Hebel 19 verbunden, welcher lose um den Punkt 4 schwingt. Die
Stange 1,. welche unten eine Rolle trägt, wird beständig durch die Feder 21 nach unten
gegen den Umfang der Scheibe S gehalten. Im Punkte 2 dieser Stange 1 greift der auf
der Welle 4 befestigte Hebel 3 an, und der gleichfalls auf der Welle 4 befestigte Hebel 5
hat mittels der Stange 6 ,Verbindung mit der Stange 7, deren oberer Punkt, der Stein 20,
verschiebbar an dem kulissenartigen Hebel 19 angreift. Der untere Punkt der Stange 7
greift an den Winkelhebel 8 an, an dessen anderen Schenkel die Stange 9 mit zweiarmigem
Hebel 10 anschließt. Mit Hebel 10 ist dann die Schieberstange 11 der Dampfbremse
verbunden. Der Drehpunkt 12 des zweiarmigen Hebels 10 ist in dem oberen
Punkte des um den Punkt 13 schwingenden zweiarmigen Hebels 14 drehbar gelagert, und
an den unteren Punkt des Hebels 14 schließt mittels der Stange 15 der Bremshebel 16 an.
Die auf dem Umfang der Teufenzeigerscheibe sitzende ansteigende Knagge k stößt während
der Verzögerungsperiode der Fördermaschine an die Rolle der Stange 1.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Der Steuerhebel 30 ist nach hinten ausgelegt, und mittels der Stange29, des Winkelhebels 28 und der Schieberstange 27 ist die Hilfsmaschine entsprechend beeinflußt, demzufolge die Fördermaschine anfährt. Ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht, so hat. der Regler R einen entsprechenden Hub zurückgelegt, und mittels des Reglerhebels 17 und Stange 22 ist der Punkt 24 aus dem geradlinigen senkrechten Stück der Schleife 23 nach rechts verschoben worden, wodurch eine Horizontalverschiebung der Stange 25 eingetreten ist, welche, auf den Stein 26 übertragen, hier eine Vertikalver-Schiebung der Schieberstange 27 nach unten zur Folge hat, wodurch die Hüfsmaschine und damit die Steuerung der Fördermaschine auf rückgängige Bewegung verstellt wird.
Der Steuerhebel 30 ist nach hinten ausgelegt, und mittels der Stange29, des Winkelhebels 28 und der Schieberstange 27 ist die Hilfsmaschine entsprechend beeinflußt, demzufolge die Fördermaschine anfährt. Ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht, so hat. der Regler R einen entsprechenden Hub zurückgelegt, und mittels des Reglerhebels 17 und Stange 22 ist der Punkt 24 aus dem geradlinigen senkrechten Stück der Schleife 23 nach rechts verschoben worden, wodurch eine Horizontalverschiebung der Stange 25 eingetreten ist, welche, auf den Stein 26 übertragen, hier eine Vertikalver-Schiebung der Schieberstange 27 nach unten zur Folge hat, wodurch die Hüfsmaschine und damit die Steuerung der Fördermaschine auf rückgängige Bewegung verstellt wird.
Bei Beginn der Verzögerungsperiode tritt dann die Rolle der Stange 1 mit der ansteigenden
Knagge k in Berührung, und je mehr sich die Fördermaschine ihrem Hubende nähert, wird die Rolle nach oben bewegt.
Durch die Übertragung dieser Bewegung mittels Hebel 3 und 5, Stange 6 und 7 wird
der Stein 20 der Übertragungsstange 7 in dem kulissenartig ausgeführten Hebel 19 nach
außen (rechts) verschoben, wodurch dann je nach der Geschwindigkeit der Fördermaschine
l)zw. Stellung des Reglers ein größerer oder kleinerer
Hub des Steines 20 mittels der Stange 7, des Winkelhebels 8, der Stange 9 und des
zweiarmigen Hebels 10 auf die Schieberstange 11 des Bremszylinders übertragen wird, und in
bekannter Weise' durch eine sogenannte Stufenbremse o. dgl. hier ein veränderlicher Bremsdruck
je nach der Größe der Schieberverstellung erreicht wird.
Unabhängig von dieser Bewegung der Bremse durch den Regler kann mittels Stange 7p
14, Stange 15 und des Bremshebels 16 die
Bremse genau auf ihre Wirkung eingestellt und jederzeit von Hand aus auf größere oder
geringere Wirkung gebracht werden.
Durch Verschiebung der Schleife 23 läßt sich leicht jede Höchstgeschwindigkeit der
Fördermaschine einstellen.
Eine bereits in bekannter Weise vor Hub· ende von den Teufenzeigerscheiben 5 aus erfolgte
Energieabstellung stellt das Steuergestange in die Nullstellung.
Je nach Anordnung der Bremse dürfte die Bewegung derselben mittels Hand neben der
selbsttätigen Einwirkung auch direkt durch'■ ■
ein besonderes Gestänge anzuordnen sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Regelungs- und Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen, bei welcher ein Fliehkraftregler und Teufenzeiger auf die Steuerung und Bremse derart einwirken, daß bei normaler Belastung der Maschine in der Regel die Steuerung beeinflußt, während bei negativem Lastmoment nach Einstellung der Steuerung zur Erreichung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit Regler und Teufenzeiger auch die Bremse in Bewegung setzen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Steuerung und Bremse selbsttätig zwangläufig vom Fliehkraftregler und Teufenzeiger als auch unabhängig hiervon von Hand bewegt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226321C true DE226321C (de) |
Family
ID=486878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226321D Active DE226321C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226321C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2570247A (en) * | 1945-01-05 | 1951-10-09 | Niagara Blower Co | Condenser |
-
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2570247A (en) * | 1945-01-05 | 1951-10-09 | Niagara Blower Co | Condenser |
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