DE2262652C2 - Digitale Filterbank - Google Patents
Digitale FilterbankInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
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Description
— dieser Signale [— ganzzahlig),
N \N J
N \N J
so daß /VSummen z'n entstehen, nach der Vorschrift:
45
50
ΙΌ
mit m - η + / · /V
undn = 0, 1,2 ...N- 1 (Fig. 2).
2. Filterbank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Verwendung als Empfängerbank nach dem Homodynprinzip in der Weise, daß jeweils N Verzögerungsglieder (V) zu je einer Verzögerungskette (7<7 zusammengefaßt sind, daß die Multipliziereinheiten (P\) nur an den gegenseitigen Verbindungspunkten dieser Verzögerungsketten sowie am Eingang der ersten (1) und am Ausgang der letzten
2. Filterbank nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Verwendung als Empfängerbank nach dem Homodynprinzip in der Weise, daß jeweils N Verzögerungsglieder (V) zu je einer Verzögerungskette (7<7 zusammengefaßt sind, daß die Multipliziereinheiten (P\) nur an den gegenseitigen Verbindungspunkten dieser Verzögerungsketten sowie am Eingang der ersten (1) und am Ausgang der letzten
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(4-0
liegen, daß das Addierwerk (A '^derart dimensioniert
ist, daß μ = 1 ist, daß als Fourierrechner (FFt-Rechner) ein solcher für wortserielle Dateneingabe
vorgesehen ist und daß
a) für Einheitenbandempfang (SSB) das komplexe Ausgangssignal des Fourierrechners unmittelbar verwendet wird,
a) für Einheitenbandempfang (SSB) das komplexe Ausgangssignal des Fourierrechners unmittelbar verwendet wird,
b) zur Gewinnung der AM-Komponente der Kanalsignale an den Fourierrechner ein Betragsrechenwerk
angeschlossen ist und
c) zur Gewinnung der PM/FM-Komponente der Kanalsignale an den Fourierrechner ein Phasenrechenwerk
angeschlossen ist (F i g. 4).
Die Erfindung betrifft eine Filterbank nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus IEEE Trans.
CT-Ie1No-O1NoV. 1971, S. 702—711 bekannt ist
Eine solche Filterbank ist zur gleichzeitigen Ausführung mehrerer Filieraufgaben geeignet. Im vorliegenden
Fall wird ein Multiplexfilter behandelt, dessen Durchlaßcharakteristik aus äquidistanten Bandpaßkurven
mit konstanter Bandbreite besteht Diese Anordnung werde im folgenden kurz »digitale Filterbank«
genannt
Eine mögliche Ausführungsform der bekannten, eingangs genannten digitalen Filterbank enthält M— 1
hintereinander geschaltete Verzögerungsglieder gleicher Verzögerungszeiten. An den gegenseitigen Verbindungspunkten
dieser Verzögerungsglieder sowie am Eingang des ersten und Ausgang des letzten liegen
Multipliziereinhsüen, die die ihnen zugeführten Signale
mit Λ/vorgegebenen Gewichtskoeffizienten multiplizieren
und an deren Ausgängen weitere Multipliziereinheiten liegen, die zwecks eines Filtermultiplexbetriebes für
N Filterkanäle eine Multiplikation mit N ■ M vorgegebenen trigonometrischen Koeffizienten aus einem
Festwertspeicher vornehmen. Schließlich ist eine Summiereinrichtung vorgesehen, die die Rechenergebnisse
der weiteren Multipliziereinheiten verknüpft
F i g. 1 zeigt da» Schaltbild enter solchen digitalen
Filterbank. Das auf die Bandbreite B beschränkte Eingangssignal liegt infolge einer vorangegangenen
Digitalisierung als Zahlenreihe von Abtastwerten xy vor. Der zeitliche Abstand zwischen den Abtastwerten x, sei
At<MB. Das Signal durchläuft eine Kette aus M—\
Verzögerungselementen V (Schieberegister) mit der jeweiligen Verzögerung At Zum Zeitpunkt t, sind auf
diese Weise M unterschiedlich verzögerte Abtastwerte Xi, Xi-\, Xi-2,... Xi-M+\ parallel verfügbar. Sie werden
gleichzeitig in Λ/Multipliziereinheiten P1 mit einem Satz
von Mfesten Gewichtskoeffizienten go, g\,gi, ■■■ Cm-\
aus dem Speicher Sp\ multipliziert
Im Anschluß daran erfolgt eine weitere Multiplikation der gewichteten Signalabtastwerte in M weiteren
Multipliziereinheiten P2. Nacheinander wird die simultane
Multiplikation aller M Eingangswerte mit den N Koeffizientensätzen £1, aus dem Speicher Spi durchgeführt.
Für die Elemente der Koeffizientensätze gilt ε* = (E(U.«Ι.*»62jt·--8Ai-IJbI
Dies muß innerhalb der Zeit At erfolgen, damit der
Zyklus wieder mit dem ersten Kgeffizientensatz §0 beginnen kann, sobald die Signalabtastwerte -v, in dem
Schieberegister um einen Schritt verschoben wurden.
Die Ergebnisse der simultanen Multiplikationen werden im Summierglied 5 addiert und ergeben das
Ausgangssignal yn der Filterbank im Zeitmultiplex. y,k
ist der Abtastwert des &-ten Filterkanals im Zeitintervall /,bis ti+1 gemäß
m = O l
Um eine Filterbank aus gestaffelten äquidistanten und gleichbreiten Bandpässen zu erhalten, muß für die
Koeffizienten gro und cmk gelten
W-I
/M = O
Hi.il die gewünschte Filierkurvenform.
Lösungswege für die erste Gleichung sind in der Literatur bekannt. Zum Beispiel O. Herrmann in Electronic
Letters VoI. 6 (1970), U. Fürdie Mittenfrequenzen/,, der
Bandpaßkanäle gelte
20
NAf=- -/».
Damit gilt nun für die trigonometrischen Koeffizien
Damit gilt nun für die trigonometrischen Koeffizien
= exp
Wählt man vernünftigerweise die Bandbreite der Kanäle in der gleichen Größenordnung wie den
Kanalabstand Af, dann ist für eine Realisierung π Voraussetzung, daß M>
Nisi. Für Bandpässe mit steilen Flanken gilt M>
N.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte digitale Filterbank der eingangs genannten
Art dahingehend zu verbessern, daß sie mit einem Bruchteil an Multiplikationen auskommt und damit für
hohe Kanalzahlen wirtschaftlich einsetzbar wird. Diese Aufgabe wird z. B. in der Trägerfrequenztechnik sowie
in der Radar- und Sonartechnik gestellt.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Patentanspruch 2 beinhaltet eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der F i g. 2 bis 4 näher erläutert.
Die Beschränkung der Kanalzahl N auf 2? bei der
erfindungEgemäßen Filterbank berücksichtigt die heute handelsübliche Ausführung von FFT-Rechnern, die aber
grundsätzlich — allerdings mit erhöhtem Aufwand — für beliebige NΦ Primzahl realisierbar sind. Um den
Aufwandsvorteil de? mit der Basis 2 arbeitenden
FFT-Rechner zu nutzen, werden beim Erfindungsgegenstand zweckmäßigerweise für Filteraufgaben mit Νψ2ι
Leerkanäle eingefügt, so daß N auf die Nächstliegende Potenz von 2 erhöht wird.
F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Die Abtastwerte ti werden durch ein Schieberegister SR
geschoben. An jeder Datenzelle des Schieberegisters ist ein Ausgang vorhanden. Diese Ausgänge führen auf
Multipliziereinheiten Pu wo die Ausgangsgrößen mit Gewichtskoeffizienten aus dem Speicher Sp\ multipliziert
werden. Die Ergebnisse zm dieser Multiplikationen
werden in einem Addierwerk A miteinander verknüpft:
mit m = η + W
η =0,1,2, ...W-I.
Die Ergebnisse dieser Verknüpfung sind die Werte z'n die ein darauf folgender FFT-Rechner, der
Bestandteil der Filterbank ist, in die Ausgangsdatenreihe .^transformiert. Im Zeitintervall f/bis /,+ ι gilt also für
die Operation der Filterbank:
25
n=0
(inverse Fouriertransformation)
= Σ Σ*·; - s- ixSs+ wexo'lrjnk/N,
17-0 /-0
Dieser Ausdruck läßt sich umformen in
,W-I
Xk = Σ xi - m Sm exp 2 njmk/N.
Dabei wurde von der Periodizität der trigonometrischen Funktion Gebrauch gemacht:
exp 2nj(n + IN)k/N = exp 2njnk/N.
Damit ist gezeigt, daß die erfindungsgemäße Lösung das gleiche Übertragungsverhalten besitzt wie die
eingangs beschriebene konventionelle Filterbank.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist der verminderte Aufwand an Multiplikationen. Eine herkömmliche
transversale Filterbank benötigt pro Zeitintervall (At) insgesamt M ■ (N+1) Multiplikationen, die
teils parallel, teils nacheinander ausgeführt werden. Die erfindungsgemäße Filterbank benötigt demgegenüber
nur M+ — \0g2N Multiplikationen. Dabei gibt der
zweite Summand die Zahl der Multiplikationen im FET-Rechner an. W. T. Cochran et al beschrieben in
Proc. IEEE VoI. 55 (1967), 10 der: Algorithmus der Schnellen Fouriertransformation, wobei auch die Zahl
— log2A/ der Multiplikationen eines FFT-Rechners für
die Basis 2 begründet wird.
Der technische Aufwand eines digitalen Filters ber.lißt sich nach dem Speicherbedarf und besonders
nach der Zahl der pro Zeiteinheit auszuführenden Multiplikationen. Die Additionen dürfen demgegenüber
vernachlässigt werden. Bei großer Kanalzahl N ist der Vorteil durch die erfindungsgemäße Lösung erheblich.
Zum Beispiel ist d's Zahl der Multiplikationen für /V« 1000 und Λ/« 2000 300mal geringer.
Vergleicht man den Aufwand der erfindungsgemäßen transversalen Filterbank mit dem einer konventionellen
rekursiven Filterbank, so liegt der Vorteil vorwiegend darin, daß bei größenordnungsmäßig gleicher Anzahl
der erforderlichen Mu'iiplikaiionen pro Zeiteinheit die
Empfindlichkeit gegen Rundungsfehler vermindert ist daß ein exakt linearer Phaseneane. der bei reknrsiven
P'illern nur angenähert werden kann, erreichbar ist und
daß die Zahl der festen Koeffizienten, für die Speicherkapazität bereitgestellt werden muß. wesentlich
geringer ist.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist eine Filterbank mit anschließender Abmischung aller
Kanäle in das Basisband. Diese Anordnung könnte man dann eine Empfängerbank nennen. Die Empfängerbank
erhält man in höchst einfacher Weise aus der Filterbank, wenn in der Filterbank der Ausgangswertesatz y,k statt i<
>
für alle Zeitpunkte l, mit / — 0, 1, 2, 3 nur für jeden
/V-ten Zeitpunkt entsprechend / = 0, N, 2Λ/, 3/V, ...
berechnet wird. Dies kommt einer Multiplikation bzw. Abtastung der Ausgangssienale der Filterbank mit
Impulsen der Breite At im Abstand AkIr = IIAf gleich, ιί
Sorgt man durch die Dimensionierung der Filterbank dafür, daß die Kanalbreite nicht größer ist als der
Kanalabstand Df. dann enthalten die Abtasiergebnisse
I IWl- It UIt » l_Mll- IIIIUI IIIUUUII u«.J Mu.igun^.f uki · ..ι-. Ο2ΠΜ.
Diese Information fällt aber jetzt für jeden Kanal im :»
Basisband an, denn die Abtastung, die man ja auch als Mischung interpretieren kann, hat mit der jeweils
passenden Linie des Kammspektrums des Abtastpulses das Signalband jeden Kanals um den Betrag k ■ Af
herabgemischt (Homodynempfang). Ji
Der Vorteil der Empfängerbank ist einerseits ein um den Faktor N gegenüber der Filterbank weiter
reduzierter Aufwand und andererseits die Möglichkeit, mit nicht angezapften Schieberegistern und einem
seriell funktionierenden FFT-Rechner auszukommen, in Dieser Umstand ist u.a. für die Realisierung mit
preiswerten MOS-Schieberegistern von Bedeutung, da es diese Register nicht mit zeilenweise»· Anzapfung gibt.
F i g. 3 zeigt eine Empfängerbank nach dem beschriebenen Verfahren. Es sind /V-mal weniger Multiplizierein- )5
heiten P\ für die Koeffizienten gm nötig als nach F i g. 2.
Der Koeffizientensatz wird nicht auf einmal angewendet, sondern in N Schritten zu je M/N Koeffizienten.
Daher sind auch nicht an allen Zellen des Schieberegisters Anzapfungen nötig. Das Schieberegister wird
durch mehrere Verzögerungsketten K realisiert, an deren gegenseitigen Verbindungspunkten sowie am
Eingang der ersten und am Ausgang der letzten die Multipliziereinheiten P] liegen. In einem darauf folgenden
Addierwerk A' werden die Ergebnisse der
— simultanen Multiplikationen addiert. Das Addierwerk A 'unterscheidet sich von dem der F i g. 2 durch die
um den Faktor ,V verminderte Zahl seiner Eingänge.
welche durch die Verkleinerung der Mächtigkeit auf den Wert μ- I erreicht wird. Erst nach NTaktschritten Al
sind alle N Daten eines Blockes berechnet, die der FET-Rechner für eine Transformation benötigt. Der
FFT-Rechner arbeitet in Echtzeit, d.h. er führt die Transformation in der gleichen Zeit durch, während der
sich ein voller neuer Datenblock in ihm ansammelt. Damit kann er die anfallenden Daten kontinuierlich
durchsetzen. An seinem Ausgang wird im Abstand Δ /für jeden Kanal ein Abtastwert als Ergebnis abgegeben.
Solche FFT-Rechner sind bekannt.
Eine vollständige digitale Empfängerbank zeigt F i g. 4. Das zu empfangende breitbandige Eingangssignal
gelangt, gegebenenfalls nach Verstärkung, auf ein Abtast-Halte-Glied AH. Die Signalabtastwcrtc werden
dann in einem Analog/Digital-Wandler AD quantisiert und stellen als Zahlenfolge v, die Eingangsgröße einer
anschließenden Wichtungseinheit W dar. Die Wich tü.i™se:.'ihei! enthält al'c tl^mmir von Fig. 3 bis auf
den FFT-Rechner. Die seriellen Ausgangsdaten der Wichtungseinheiten gelangen in den FFT-Rechner. der
die gewünschten Kanalabtastwerte an seinem Ausgang in Zeitmultiplex zur Verfugung stellt. In der Zeitspanne
I IAf= NA /wird von jedem der N Kanäle ein Abtastwert
geliefert. Λ/ist eine Potenz von 2.
Da die Ausgangsgrößen des Rechners komplexe Signale sind, können aus ihnen über ein Betragsrechenwerk
d'·.· AM-Komponente und über ein Phasenrechenwerk die PM/FM-Komponente gewonnen werden.
Verwendet man entweder nur den Realteil oder nur den Imaginärteil, so erhält man ein Fmseitenbandausgangssignal
(SSB). Alle Kanalsignale erscheinen demoduliert.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik ist es möglich, serielle FFT-Rechner mit Bandbreiten von
mehreren MHz zu erstellen. Die Kanalzahl ist fast unbegrenzt (z.B. /V^IOOO). Als Sperrdämpfung der
realisierten Bandpässe ist der Wert 12OdB mit einer
Wortlänge von 20 Bit erreichbar. In der gleichen Größenordnung liegt der erreichbare dynamische
Bereich (auf den Kanal bezogen). Engpaß ist hier nicht der Rechner, sondern die technische Unzulänglichkeit
von Abtast-Halte-Glied und Analog/Digital-Wandler. Diese Baueinheiten sind derzeit nämlich mit den
genannten Dynamik-Anforderungen nur für eine Bandbreite von ca. 0,5 MHz erhältlich. Zur vollen
Auslastung einer Empfängerbank nach Fig.4 können
eine ganze Reihe von Signalquellen über getrennte Digitalisierungsschaltungen zugleich an die digitale
Empfängerbank angeschlossen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Filterbank in Form eines digitalen Transversalfilters für Filtermultiplexbetrieb mit einer aus
äquidistanten Bandpaßkurven konstanter Bandbreite bestehenden Durchlaßcharakteristik, bei der
M— 1 hintereinander geschaltete Verzögerungsglieder gleicher Verzögerungszeiten vorgesehen sind,
wobei an den gegenseitigen Verbindungspunkten der Verzögerungsglieder sowie am Eingang des
ersten und am Ausgang des letzten Verzögerungsgliedes Multipliziereinheiten liegen, die die ihnen
zugeführten Signale mit M vorgegebenen Gewichtskoeffizienten multiplizieren und an deren Ausgän-1 >
gen weitere Multipliziereinheiten liegen, die für N
Filterkanäle eine Multiplikation mit N ■ M vorgegebenen trigonometrischen Koeffizienten aus einem
Festwertspeicher vornehmen, und bei der eine Summiereinrichtung vorgesehen ist, die die Rechenergebnitse
der weiteren Multipliziereinheiten verknüpft, gekennzeichnet durch foigende
Merkmale:
a) die Anzahl N der Filterkanäle ist gleich 2i (q
ganzzahlig) gewählt,
b) die Funktion der weiteren Multipliziereinheiten, der Festwertspeicher end der Summiereinheit
wird durchgeführt durch die Hintereinanderschaltung eines Addierwerks (A) .und eines
Fourierrechners (FFT-Rechner), dessen Transformationsgroße gleich N gewählt ist und der
nach cim Algorithmus der »Inversen Schnellen Fouriertransformation? arbeitet
c) das Addierwerk (4) faßt die Ausgangswerte Zn,
{m = 0... M- 1) der MuHpliziereinheiten (Pl)
zu Bündeln der Mächtigkeit μ = N zusammen und addiert je
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