DE2262303B2 - Verfahren zur gewinnung von hochreinen aromaten durch fluessig-fluessig- extraktion und/oder extraktivdestillation - Google Patents
Verfahren zur gewinnung von hochreinen aromaten durch fluessig-fluessig- extraktion und/oder extraktivdestillationInfo
- Publication number
- DE2262303B2 DE2262303B2 DE19722262303 DE2262303A DE2262303B2 DE 2262303 B2 DE2262303 B2 DE 2262303B2 DE 19722262303 DE19722262303 DE 19722262303 DE 2262303 A DE2262303 A DE 2262303A DE 2262303 B2 DE2262303 B2 DE 2262303B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- stripping column
- liquid
- aromatics
- solvent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C7/00—Purification; Separation; Use of additives
- C07C7/04—Purification; Separation; Use of additives by distillation
- C07C7/05—Purification; Separation; Use of additives by distillation with the aid of auxiliary compounds
- C07C7/08—Purification; Separation; Use of additives by distillation with the aid of auxiliary compounds by extractive distillation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D11/00—Solvent extraction
- B01D11/04—Solvent extraction of solutions which are liquid
- B01D11/0488—Flow sheets
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C7/00—Purification; Separation; Use of additives
- C07C7/10—Purification; Separation; Use of additives by extraction, i.e. purification or separation of liquid hydrocarbons with the aid of liquids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
- Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von hochreinen Aromaten aus Kohlenwasserstoffgemischen,
die neben diesen Aromaten einen beliebig hohen Gehah an Nichtaromaten enthalten, durch Flüssig-Flüssig-Extraktion
und/oder Extraktivdestillation unter Verwendung eines wasserhaltigen selektiven Lösungsmittels,
wobei das in der Extraktionsanlage anfallende Sumpfprodukt (Extraktphase) abgezogen und in einer
nachgeschalteten Abtreibkolonne, in die am Kopf und in den Sumpf Wasser eingeleitet wird, in eine Aromaten-
und eine Lösungsmittelfraktion aufgetrennt wird, während die Nichtaromatenfraktion als Kopfprodukt
(Raffinatphase) aus der Extraktionsanlage entfernt wird.
Das vorstehend skizzierte Verfahren ist bereits bekannt und wird in der Praxis in verschiedenen
Varianten mit einer ganzen Reihe von wasserhaltigen selektiven Lösungsmitteln angewandt. Der Wasserzusatz
zum Lösungsmittel dient dabei in erster Linie dazu, die Selektivität des eingesetzten Lösungsmittels noch
weiter zu verbessern. So ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 20 40 025 ein kombiniertes
Verfahren bekannt, bei dem die Flüssig-Flüssig-Extraktion in Verbindung mit einer nachgeschalteten Extraktivdestillation
angewandt wird. Als selektives Lösungsmittel werden dabei Morpholin und/oder N-substituierte
Morpholine in Verbindung mit Wasser eingesetzt, wobei der Wassergehalt des Lösungsmittels für die
Flüssig-Flüssig-Extraktion im Bereich zwischen 2 und 15
Gew.-°/o, für Extraktivdestillation im Bereich zwischen 0 und 8 Gew.-% eingestellt wird.
Aus der DT-OS 14 18 965 und der US-PS 28 86 610
sind ferner Extraktionsverfahren bekannt, bei denen in den Oberteil der der Aufarbeitung des Extraktes
dienenden Abtreibkolonne Wasser eingeleitet wird. Dadurch soll verhindert werden, daß Lösungsmittelreste
mit dem Extrakt über Kopf aus der Abtreibkolonne entweichen.
Schließlich wird in der Zeitschrift »Erdöl und Kohle — Erdgas — Petrochemie vereinigt mit Brennstoffche- (>5
mie«, Bd. 25 (1972), S. 8 bis 12, ein Flüssig-Flüssig-Extraktionsverfahren
beschrieben, bei dem (Bild 1 und RiW 12^ aus dem Extrakt abgetriebenes Wasser in den
Unterteil der Abtreibkolonne eingeleitet wird. Über den Zweck dieser Maßnahme werden in der Entgegenhaltung
jedoch keine Angaben gemacht.
Es hat sich allerdings gezeigt, daß beim Betrieb derartiger mit Wasser beaufschlagter Abtreibkolonnen
bzw. grundsätzlich beim Abtrieb wasserhaltiger Lösungsmittel besondere Probleme auftreten. Dabei ist zu
berücksichtigen, daß die im Extrakt enthaltenen Aromaten möglichst weitgehend, beispielsweise bis auf
ca. 0,1%, abgetrieben werden müssen, um eine gute Ausbeute im Verfahren zu erreichen. Zwar bewirkt der
Wassergehalt in der Abtreibkolonne gegenüber der wasserfreien Fahrweise eine gewisse Herabsetzung der
Sumpftemperatur, dafür war jedoch sehr häufig zu beobachten, daß der Betrieb der Abtreibkolonne
unruhig wurde. Die Kolonnenböden fluteten teilweise und die Kolonnen- und die Sumpftemperaturen waren
nicht konstant zu halten.
Ein weiteres Problem, das bei der Verwendung wasserhaltiger Lösungsmittel in der Abtieibkolonne
auftritt, ist die mögliche Hydrolyse des Lösungsmittels. Hier bestehen natürlich zwischen den einzelnen
Lösungsmitteln sehr erhebliche Unterschiede. Wegen der starken Temperaturbeanspruchung, der die Lösungsmittel
beim Abtrieb unterworfen sind, ist jedoch auch bei sehr beständigen Lösungsmitteln eine gewisse,
wenn auch nur sehr geringe Hydrolyse, nicht auszuschließen. Es muß deshalb beim Abtrieb möglichst dafür
gesorgt werden,
1. daß die Hydrolyse des Lösungsmittels möglichst weitgehend vermieden wird und
2. daß keine Hydrolyseprodukte die am Kopf der Abtreibkolonne abgezogene Aromatenfraktion
verunreinigen.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Extraktionsverfahren der eingangs beschriebenen
Art die Betriebsbedingungen für die Abtreibkolonne so zu verbessern, daß die Kolonne ruhig und ohne
Schwankungen der Betriebstemperatur betrieben werden kann, daß gleichzeitig eine Hydrolyse des
Lösungsmittels möglichst weitgehend vermieden wird und daß keine Hydrolyseprodukte in die abgetriebene
Aromatenfraktion gelangen. Darüber hinaus soll die Trennwirkung der Abtreibkolonne allgemein verbessert
werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art, das gemäß der Erfindung s
dadurch gekennzeichnet ist, daß man in den Sumpf der Abtreibkolonne Wasser in solchen Mengen einleitet,
daß bei deren Betrieb die Böden oberhalb der Einsatzaufgabe mit Wasser gefüllt sind.
Die erforderliche Wassermenge im Sumpf der ι ο
Abtreibkolonne kann in einfacher Weise dadurch eingestellt werden, daß Wasser und/oder Wasserdampf
aus beliebiger Quelle im notwendigen Umfange in den Sumpf eingeleitet wird. Die erforderliche Wasserzugabe
betragt dabei normalerweise 60 bis 100% der Wassermenge, die azeotrop mit den abzutreibenden
Aromaten abzudestillieren vermag.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, von einem
der mittleren Böden der Abtreibkolonne eine Abzugsleitung vorzusehen, durch die ein Teil des dort
anfallenden Stoffgemisches in den Sumpf zurückgeführt wird. In diesem Falle kann die erforderliche Wassermenge
im Sumpf der Abtreibkolonne durch das zurückgeführte Stoffgemisch eingestellt werden.
Die soeben beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann noch weiter
variiert werden, indem das aus der Abtreibkolonne abgezogene Stoffgemisch vor der Wiedereinführung in
den Sumpf in einen Verdampfer eingeleitet wird, in dem eine Teilverdampfung erfolgt, worauf Dampf und
Flüssigkeit an getrennten Stellen in den Sumpf eingeleitet werden, wobei die Dampfeinleitungsstelle
über der Flüssigkeitseinleitungsstelle liegt.
Während man bisher aus wärmewirtschaftlichen Gründen stets bestrebt war, den Wasserzusatz in der
Abtreibkolonne möglichst niedrig zu halten.wurde beim erfindungsgemäßen Verfahren nun überraschenderweise
gefunden, daß durch eine Erhöhung der Wassermenge in der Abtreibkolonne eine Verbesserung des
Abtriebs herbeigeführt werden kann. Stellt man durch die zusätzliche Einführung von Wasser in den Sumpf der
Abtreibkolonne die Wassermenge auf den erfindungsgemäß beanspruchten Wert ein, so kann zunächst die
Abtriebstemperatur, die bei einem Einsatzprodukt, das Benzol, Toluol und Xylol enthält, bei wasserfreiem
Betrieb unter Normaldruck bei ca. 244° C liegen mußte, auf ca. 160°C abgesenkt werden. Dadurch, daß bei der
erfindungsgemäßen Arbeitsweise die Böden oberhalb der Einsatzaufgabe mit Wasser gefüllt sind, wirkt der
Oberteil der Abtreibkolonne ferner als eine Art Trennschicht. Die abzutreibenden Aromaten gelangen
nicht mehr durch diese Trennschicht hindurch. Da die Aromaten somit nicht mehr als Rücklauf über den
Boden der Einsatzaufgabe hinaus in das im Unterteil der Abtreibkolonne befindliche Lösungsmittel gelangen
können, brauchen sie auch nicht mehr erneut abgetrieben zu werden. Der unruhige Betrieb der Abtreibkolonne
war jedoch, wie eingehende Untersuchungen ergeben haben, durch eine unkontrollierbare Füllung to
der Böden mit Wasser und abzutreibenden Aromaten hervorgerufen worden, da diese Komponenten nicht
mischbar sind und ihre verschiedenen Dichten eine unbeeinflußbare Füllung der Kolonnenböden und einen
ungleichmäßigen Ablauf hervorrufen. Das wird nun durch die erfindungsgemäße Arbeitsweise vermieden.
Der Umfang der Wasserzugabe in den Sumpf der Abtreibkolonne ist beim erfindungsgemäßen Verfahren
natürlich von der Art und Menge der abzutreibenden Aromaten abhängig. Normaleweise soll diese Wasserzugabe 60 bis 100% der Wassermenge betragen, die
azeotrop mit den abzutreibenden Aromaten abzudestillieren vermag. So mußten zum Beispiel in einem Falie
für:
100 Gewichtsteile Benzol
100 Gewichtsteile Toluol
100 Gewichtsteile Xylol
100 Gewichtsteile Toluol
100 Gewichtsteile Xylol
9,4 Gewichtsteile H2O,
15.6 Gewichtsteile H2O,
66.7 Gewichtsteile H2O.
zugegeben werden, um einen guten und störungsfreien Abtrieb der Aromaten zu erhalten. Es liegt auf der
Hand, daß der Fachmann den erforderlichen Wasserzusatz leicht ermitteln kann. Die durch erfindungsgemäßen
Wasserzusatz hervorgerufene, relativ starke Herabsetzung der Abtriebstemperatur hat daher zusätzlich
den Vorteil, daß wegen der geringen Temperaturbeanspruchung die Gefahr einer möglichen Zersetzung des
Lösungsmittels weiter herabgesetzt wird.
Dabei ist davon auszugehen, daß jedes organische Lösungsmittel, das einer starken Temperaturbeanspruchung
ausgesetzt ist, im Laufe der Zeit irgendwelche, wenn auch unter Umständen nur geringe Veränderungen
erfährt. Art und Umfang der Veränderungen sind allerdings von Lösungsmittel zu Lösungsmittel verschieden.
Bei den stattfindenden Veränderungen handelt es sich meist um Hydrolysereaktionen. Man wird jedoch in
jedem Falle bestrebt sein, eine Verunreinigung der abzutreibenden Aromaten mit diesen Zersetzungs- bzw.
Hydrolyseprodukten zu vermeiden.
Diesem Zweck dient auch die beim erfindungsgemäßen Verfahren ebenfalls vorgesehene Maßnahme, die
Abtreibkolonne mit Wasserrückfluß zu fahren. Dadurch wird sichergestellt, daß die Böden im Oberteil der
Abtreibkolonne in jedem Falle mit Wasser gefüllt bleiben, ohne daß zusätzlich über den beanspruchten
Azeotropwert hinaus Wasser in den Sumpf der Abtreibkolonne eingeleitet werden muß. Die obersten
Böden der Abtreibkolonne bewirken dabei mit ihrer Wasserfüllung eine Wasserwäsche der aufsteigenden
Aromaten. Die Aromatendämpfe destillieren dann als Azeotropgemisch mit Wasser aus der Abtreibkolonne
ab, wobei sich der Siedepunkt der Aromaten wie folgt erniedrigt:
Kp71
Kp im Azeotrop mit Wasser
Benzol | 80° C | 69° C |
Toluol | UO0C | 84° C |
O-Xylol | 144° C | 94" C |
Diese Siedetemperaturerniedrigung ist durchaus erwünscht, da dadurch die Temperaturdifferenz zur
Siedetemperatur der Zersetzungs- bzw. Hydrolyseprodukte des Lösungsmittels in der Regel vergrößert wird,
während es in manchen Fällen ohne diese Temperaturerniedrigung überhaupt nicht möglich wäre, die
Aromaten und die Zersetzungs- bzw. Hydrolyseprodukti:
des Lösungsmittels destillativ voneinander zu trennen. Diese Temperaturerniedrigung wirkt also
zusätzlich zu dem Wascheffekt, der sich auf den mit Wasser gefüllten obersten Böden der Abtreibkolonne
einstellt und der auf der unterschiedlichen Wasserlöslichkeit von Aromaten und Zersetzungs- bzw. Hydrolyseprodukten
des Lösungsmittels beruht.
Eine von den Erfindern durchgeführte eingehende
Untersuchung der Stoffzusammensetzung auf den einzelnen Böden der Abtreibkolonne hat ergeben, daß
sich auf den mittleren Böden eine gewisse Anreicherung an Zersetzungs- bzw. Hydrolyseprodukten des Lösungsmittels
feststellen läßt. Da dabei auf diesen Böden neben den Zersetzungs- bzw. Hydrolyseprodukten im wesentlichen
nur noch Wasser vorhanden ist, kann man von dieser Erkenntnis bei einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens Gebrauch
machen. Diese sieht — wie bereits weiter oben festgestellt wurde — vor, von einem der mittleren
Böden der Abtreibkolonne eine Abzugsleitung abzuzweigen, durch die ein Teil des dort anfallenden
Stoffgemisches in den Sumpf der Abtreibkolonne zurückgeführt wird. Durch diese Maßnahme kann zum
einen die gewünschte Wassermenge im Sumpf eingestellt werden, ohne daß es einer laufenden Wasserzufuhr
von außen bedarf. Zum anderen wird dadurch die Möglichkeit herabgesetzt, daß sich Zersetzungs- bzw.
Hydrolyseprodukte des Lösungsmittels im Oberteil der Abtreibkolonne anreichern können. Diese Produkte
verbleiben vielmehr nach ihrer Rückführung weitgehend im Sumpf der Abtreibkolonne.
Abschließend soll das erfindungsgemäße Verfahren noch an Hand des in der Abbildung wiedergegebenen
Fließschemas sowie an Hand eines Vergleichsversuchs erläutert werden.
Das zu trennende Kohlenwasserstoffgemisch wird durch die Leitung 1 in die Extraktionsanlage 2
eingeleitet. Auf die Einzelheiten des angewandten Extraktionsverfahrens braucht in diesem Zusammenhang
ebensowenig eingegangen zu werden wie auf die konstruktiven Details der Extraktionsanlage 2. Es kann
sowohl eine Flüssig-Flüssig-Extraktion als auch eine Extraktivdestillation angewandt werden. Das wasserhaltige
selektive Lösungsmittel wird durch die Leitung 3 in die Extraktionsanlage 2 eingeleitet, deren Konstruktion
beliebig sein kann. Die Nichtaromatenfraktion wird als Kopfprodukt (Raffinatphase) über die Leitung 4 aus
der Extraktionsanlage abgezogen. Daran kann sich noch eine Weiterbehandlung der Raffinatphase anschließen,
auf die hier aber auch nicht eingegangen zu werden braucht. Währenddessen werden durch die Leitung 5 die
Aromaten zusammen mit dem wasserhaltigen Lösungsmittel als Extraktphase aus dem Sumpf der Extraktionsanlage abgezogen und in die mit Böden versehene
Abtreibkolonne 6 eingeleitet. Diese Einsatzaufgabe des Aromaten-Lösungsrnittel-Wassergemisches erfolgt dabei
normalerweise im mittleren Bereich der Abtreibkolonne.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren weist die Abtreibkolonne 6 Im Sumpf eine Zuführungsleitung 7 auf,
durch die das erforderliche Wasser dampfförmig oder flüssig eingeleitet werden kann. Ferner zweigt von
einem mittleren Boden der Abtreibkolonne, beispielsweise dem 15. Boden, die Abzugsleitung 8 ab, durch die
ein Teil des dort anfallenden Stoffgemisches abgezogen werden kann. In diesem Falle wird das Stoffgemisch in
den Verdampfer 9 eingeleitet, in dem eine Teilverdampfung desselben erfolgt. Dampf und Flüssigkeit werden
anschließend durch getrennte Leitungen 10 und 11 in den Sumpf der Abtreibkolonne 6 zurückgeführt. Dabei
Hegt die Leitung U für die Wiedereinführung des
Dampfes über der Leitung 10, durch die die Flüssigkeit zurückgeführt wird. In diesem Falle kann unter
Umstanden die erforderliche Wassermenge im Sumpf durch die Zufuhr über die Leitung 10 und 11 gedeckt
werden, so daß das Ventil 12 geschlossen bleiben kann und somit keine Wasserzufuhr durch die Leitung 7
erfolgt. Beim Anfahren der Abtreibkolonne 6 muß jedoch durch die Leitung 7 Wasser zugeführt werden.
Der Verdampfer 9 kann im Wärmeaustausch mit anderen Anlageteilen des Verfahrens betrieben werden.
Es ist natürlich auch möglich, die Abzugsleitung 8 unmittelbar in den Sumpf zurückzuführen und keine
Teilverdampfung des abgezogenen Stoffgemisches vorzunehmen.
ίο Die über Kopf aus der Abtreibkolonne entweichenden
Aromaten gelangen durch die Leitung 13 über den Wasserabscheider 14 in die Kolonne 15, in der ihre
weitere Auftrennung, beispielsweise eine Benzol-Toluol-
und Xylolfraktion, erfolgt. Diese Produkte können
<s durch die Leitungen 16, 17 und 18 abgezogen werden.
Das sich im Wasserabscheider 14 ansammelnde Wasser kann über die Leitung 19 abgezogen werden. Von der
Leitung 19 zweigt die Leitung 21 ab, durch die die erforderliche Wassermenge fließt, welche als Rückfluß
ίο auf den Kopf der Abtreibkolonne 6 aufgegeben wird.
Der übrige Teilstrom des Wassers gelangt über die Leitung 19 zur Leitung 7, durch die er bei entsprechender
Stellung des Ventils 12 in den Sumpf der Abtreibkolonne 6 zurückfließen kann. 1st das Ventil 12
dagegen geschlossen oder nur teilweise geöffnet, so kann überschüssiges Wasser, das nicht durch die Leitung
7 abfließt, durch die Leitung 19 zur Leitung 20 gelangen, durch die das aus dem Sumpf der Abtreibkolonne 6
abgezogene, angereicherte Lösungsmittel fließt. Das Wasser wird also in diesem Falle in den Lösungsmittelkreislauf
eingespeist und dient der Einstellung des Wassergehaltes im Lösungsmittel.
Das Lösungsmittel gelangt über die Leitung 20 in die
Leitung 3. Von hier aus erfolgt dann die Wiederaufgabe
.15 auf die Extraktionsanlage 2.
Beispiel und Vergleichsversuch
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt der folgende Vergleichsversuch, der gleichzeitig als
Ausführungsbeispiel dient. Dabei wurden aus 25 t/h eines Einsatzproduktes folgender Zusammensetzung:
durch Extraktion mit N-Formylmorpholin mit cinctr
H3O-Gehalt von 4,58 Gew.-% ein aromatenrcichci
Extrakt gewonnen.
Im Tell A des Versuches wurde bei der Aufarbeitunj
dieses Extraktes ohne den erfindungsgernäßen Wasser
ss zusatz im Sumpf der Abtreibkolonne gearbeitet. Dw
heißt, es wurde In diesem Falle durch die Leitungen '
bzw. 10 und 11 kein zusätzliches Wasser in d!<
Ben Arbeltsweise gearbeitet, wobei bei Verfahrensbe
ginn 2,71 HiO durch die Leitung 7 in den Sumpf de Abtreibkolonne 6 eingeleitet wurden. Später wurde dl
erforderliche Wassermenge im Sumpf dadurch einge stellt, daß vom 15. Boden der Insgesamt 30 Bödei
fts aufweisenden Abtreibkolonne 6 ein entsprechende
Anteil des Stoffgemisches durch die Leitung
abgezogen und in den Sumpf zurückgeführt wurde.
Im einzelnen wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Nichtaromaten | 64,0Gcw.-% |
Benzol | 17,8Gew.-% |
Toluol | 10,4Gew.-% |
Xylole | 7,8Gcw.-% |
936
Teil A
(Vergleichsversuch)
Teil B
(Versuch gem. Erfind.)
Extrakt durch Leitung 5
Temperatur in Abtreiberkolonne 6
Aromatenfraktion durch
Leitung 13
Leitung 13
Lösungsmittelfraktion durch
Leitung 20
Leitung 20
79,0 t Lösungsmittel/Std.; 3,8 t H2O/Std.;
9.0 t Aromaten/Std.;
2000C
8,2 t Aromaten mit 400 ppm Zersetzungsprodukte des Lösungsmittels/Std.;
79,0 t Lösungsmittel/Sld.;
1.1 t H2O/Std.;
0,8 t Restaromaten/Std.; 79,0 t Lösungsmittel/Std.;
3.8 t HjO/Std.;
9,0 t Aromaten/Std.;
1600C
8.9 t Aromaten ohne
Zersetzungsprodukte des Lösungsmittels/Std.;
79,0 t Lösungsmittel/Std.; 1,9 t H2O/Std.;
0,1 t Restaromaten/Std.;
0,1 t Restaromaten/Std.;
Der Vergleichsversuch beweist die eindeutige Überlegenheit des erfindungsgemäßen Verfahrens, die in
einer um 0,7 t höheren Aromatenausbeute (=ca. 8,5%) sowie in einer höheren Reinheit der gewonnenen
Aromatenfraktion zum Ausdruck kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 700 628/628
Claims (4)
1. Verfahren zur Gewinnung von hochreinen Aromaten aus Kohlenwasserstoffgemischen, die
neben diesen Aromaten einen beliebig hohen Gehalt an Nichtaromaten enthalten, durch Flüssig-Flüssig-Extraktion
und/oder Extraktivdestillation unter Verwendung eines wasserhaltigen selektiven Lösungsmittels,
wobei das in der Extraktionsanlage anfallende Sumpfprodukt (Extraktphase) abgezogen
und in einer nachgeschalteten Abtreibkolonne, in die am Kopf und in den Sumpf Wasser eingeleitet wird,
in eine Aromaten- und eine Lösungsmittelfraktion aufgetrennt wird, während die Nichtaromatenfraktion
als Kopfprodukt (Raffinatphase) aus der Extraktionsaniage entfernt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß man in den Sumpf der Abtreibkolonne Wasser in einer solchen Menge einleitet, daß bei deren Betrieb die Böden oberhalb
der Einsatzaufgabe mit Wasser gefüllt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzugabe in den Sumpf der
Abtreibkolonne 60 bis 100% der Wassermenge beträgt, die azeotrop mit den abzutreibenden
Aromaten abzudestillieren vermag.
3 Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzugabe in
den Sumpf der Abtreibkolonne dadurch bewirkt wird, daß von einem der mittleren Böden dieser
Kolonne ein Stoffgemisch abgezogen und in den Sumpf zurückgeleitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem der mittleren Böden der
Abtreibkolonne abgezogene Stoffgemisch zunächst in einem Verdampfer teilverdampft wird, worauf
Dampf und Flüssigkeit an getrennten Stellen in den Sumpf eingeleitet werden, wobei die Dampfeinleitungsstelle
über der Flüssigkeitseinleitungsstelle liegt.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2262303A DE2262303C3 (de) | 1972-12-20 | 1972-12-20 | Verfahren zur Gewinnung von"*"" Aromaten durch Flüssig-Flüssig- Extraktion und/oder Extraktivdestillation |
IT31375/73A IT1001778B (it) | 1972-12-20 | 1973-11-15 | Processo per la produzione di com posti aromatici di grande purezza mediante estrazione liquido liquido e o distillazione estrattiva |
GB5437473A GB1391870A (en) | 1972-12-20 | 1973-11-22 | Process for the production of highpurity aromatics by liquid- liquid extraction and or extractive distillation from hydrocarbon mixtures |
FR7341569A FR2211425B1 (de) | 1972-12-20 | 1973-11-22 | |
BE138427A BE808104A (fr) | 1972-12-20 | 1973-11-30 | Procede d'obtention de fractions aromatiques tres pures par extraction liquide - liquide et/ou par distillation extractive |
AU63134/73A AU470960B2 (en) | 1972-12-20 | 1973-12-03 | PROCESS FORTHE PRODUCTION OF HIGH-PURITY AROMATICS BY LIQUID-LIQUID EXTRACTION and/or EXTRACTIVE DISTILLATION FROM HYDROCARBON MIXTURES |
AT1062773A AT329535B (de) | 1972-12-20 | 1973-12-19 | Verfahren zur gewinnung von hochreinen aromaten durch flussig-flussig-extraktion und/oder extraktivdestillation |
SU731979888A SU700059A3 (ru) | 1972-12-20 | 1973-12-19 | Способ выделени ароматических углеводородов из их смесей с неароматическими |
US05/426,790 US3944483A (en) | 1972-12-20 | 1973-12-20 | Distillative recovery of aromatics with water addition in azeotropic proportions |
NLAANVRAGE7317501,A NL176934C (nl) | 1972-12-20 | 1973-12-20 | Werkwijze voor het winnen van zeer zuivere aromaten door vloeistof/vloeistofextractie en/of extractieve destillatie en strippen van de daarbij verkregen extractfase onder toevoer van extra water. |
JP14290673A JPS5645641B2 (de) | 1972-12-20 | 1973-12-20 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2262303A DE2262303C3 (de) | 1972-12-20 | 1972-12-20 | Verfahren zur Gewinnung von"*"" Aromaten durch Flüssig-Flüssig- Extraktion und/oder Extraktivdestillation |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2262303A1 DE2262303A1 (de) | 1974-07-04 |
DE2262303B2 true DE2262303B2 (de) | 1977-07-21 |
DE2262303C3 DE2262303C3 (de) | 1979-03-29 |
Family
ID=5864926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2262303A Expired DE2262303C3 (de) | 1972-12-20 | 1972-12-20 | Verfahren zur Gewinnung von"*"" Aromaten durch Flüssig-Flüssig- Extraktion und/oder Extraktivdestillation |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3944483A (de) |
JP (1) | JPS5645641B2 (de) |
AT (1) | AT329535B (de) |
AU (1) | AU470960B2 (de) |
BE (1) | BE808104A (de) |
DE (1) | DE2262303C3 (de) |
FR (1) | FR2211425B1 (de) |
GB (1) | GB1391870A (de) |
IT (1) | IT1001778B (de) |
NL (1) | NL176934C (de) |
SU (1) | SU700059A3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3805383A1 (de) * | 1988-02-20 | 1989-08-31 | Krupp Koppers Gmbh | Verfahren zur herstellung eines zur verwendung als blendingkomponente fuer vergaserkraftstoffe geeigneten aromatenkonzentrates |
US8282816B2 (en) * | 2009-04-28 | 2012-10-09 | Uop Llc | Extractive distillation process and system |
US8460517B2 (en) * | 2009-09-02 | 2013-06-11 | Gtc Technology Us Llc | Methods and apparatuses for steam addition to a reboiler coupled to an extractive distillation column for improved extractive distillation |
CN103288585B (zh) * | 2012-02-23 | 2015-09-09 | 中国石油化工集团公司 | 一种从碳八馏分中分离苯乙烯的方法 |
DE102012111292A1 (de) * | 2012-11-22 | 2014-05-22 | Thyssenkrupp Uhde Gmbh | Verfahren zur Isolierung von Benzol, Toluol und Xylol aus einem aromatenreichen Einsatzgasstrom |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2648624A (en) * | 1953-08-11 | Azeotropic distillation for recov | ||
US2737538A (en) * | 1952-07-24 | 1956-03-06 | Phillips Petroleum Co | 2-pyrrolidone as a selective solvent for aromatic hydrocarbons |
US2730558A (en) * | 1952-08-20 | 1956-01-10 | Universal Oil Prod Co | Liquid solvent extraction process |
US2886610A (en) * | 1954-04-28 | 1959-05-12 | American Oil Co | Solvent recovery system |
US2981661A (en) * | 1958-05-05 | 1961-04-25 | Shell Oil Co | Extractive distillation of aromatic compounds |
US3071632A (en) * | 1958-08-07 | 1963-01-01 | Gulf Research Development Co | Recovery of commercial grade naphthalene by azeotropic distillation of crude naphthalenes with a glycol |
US3114783A (en) * | 1959-08-27 | 1963-12-17 | Exxon Research Engineering Co | Separation of aromatics from hydrocarbon streams |
NL262832A (de) * | 1961-03-23 | |||
US3132078A (en) * | 1962-03-26 | 1964-05-05 | Union Oil Co | Separation of naphthalenic from nonnaphthalenic hydrocarbons |
DE1793273A1 (de) * | 1968-08-24 | 1971-07-01 | Bayer Ag | Verfahren zur Zerlegung von C?-Kohlenwasserstoffgemischen |
US3702295A (en) * | 1971-05-27 | 1972-11-07 | Universal Oil Prod Co | Aromatic hydrocarbon recovery method |
BE788871A (fr) * | 1971-09-16 | 1973-03-15 | Union Carbide Corp | Procede de separation par extraction et |
US3714034A (en) * | 1971-12-13 | 1973-01-30 | Union Carbide Corp | Process for the separation of aromatic hydrocarbons from a mixed hydrocarbon feedstock |
-
1972
- 1972-12-20 DE DE2262303A patent/DE2262303C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-11-15 IT IT31375/73A patent/IT1001778B/it active
- 1973-11-22 FR FR7341569A patent/FR2211425B1/fr not_active Expired
- 1973-11-22 GB GB5437473A patent/GB1391870A/en not_active Expired
- 1973-11-30 BE BE138427A patent/BE808104A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-12-03 AU AU63134/73A patent/AU470960B2/en not_active Expired
- 1973-12-19 SU SU731979888A patent/SU700059A3/ru active
- 1973-12-19 AT AT1062773A patent/AT329535B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-12-20 NL NLAANVRAGE7317501,A patent/NL176934C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-12-20 JP JP14290673A patent/JPS5645641B2/ja not_active Expired
- 1973-12-20 US US05/426,790 patent/US3944483A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1391870A (en) | 1975-04-23 |
AU470960B2 (en) | 1976-04-01 |
AU6313473A (en) | 1975-06-05 |
DE2262303C3 (de) | 1979-03-29 |
ATA1062773A (de) | 1975-08-15 |
FR2211425A1 (de) | 1974-07-19 |
NL176934B (nl) | 1985-02-01 |
JPS5645641B2 (de) | 1981-10-28 |
NL176934C (nl) | 1985-07-01 |
SU700059A3 (ru) | 1979-11-25 |
NL7317501A (de) | 1974-06-24 |
BE808104A (fr) | 1974-03-15 |
JPS4988828A (de) | 1974-08-24 |
FR2211425B1 (de) | 1977-06-10 |
DE2262303A1 (de) | 1974-07-04 |
IT1001778B (it) | 1976-04-30 |
US3944483A (en) | 1976-03-16 |
AT329535B (de) | 1976-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1568940C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Aromaten aus Kohlenwasserstoffgemischen beliebigen Aromatengehaltes | |
EP0073945A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung reiner Aromaten | |
DE2313603C2 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Benzol und/oder Toluol durch Extraktivdestillation | |
DE693766C (de) | Verfahren zur Entwaesserung organischer Fluessigkeiten durch azeotropische Destillation | |
DE1291043B (de) | ||
DE2262303C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von"*"" Aromaten durch Flüssig-Flüssig- Extraktion und/oder Extraktivdestillation | |
DE2260619B2 (de) | Verfahren zur gewinnung von aromatischen kohlenwasserstoffen | |
DE69304268T2 (de) | Verfahren zur Entwässerung von Lösungsmitteln von ein Kohlenwasserstoff Entwachsungsverfahren | |
DE1953750A1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Chloroform und/oder AEthylacetat von Vinylacetat durch extraktive Destillation | |
DE1543042A1 (de) | Neues Verfahren zur Extraktion aromatischer Kohlenwasserstoffe | |
DE2065779B2 (de) | Verfahren zur Extraktion aromatischer Kohlenwasserstoffe aus einem Kohlenwasserstoffgemisch in einem Mehrstufensystem | |
DE1545365A1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von aromatischen Kohlenwasserstoffen aus Mischungen aromatischer und nichtaromatischer Kohlenwasserstoffe | |
DE2040025A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von hochreinen Aromaten aus Kohlenwasserstoffgemischen,die neben diesen Aromaten einen beliebig hohen Gehalt an Nichtaromaten aufweisen | |
DE2047162C2 (de) | Verfahren zum Auftrennen eines Gemisches von Verbindungen durch Flüssig-Flüssig-Extraktion | |
DE2026693C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Rein benzol durch Extraktivdestillation | |
DE2359301A1 (de) | Verfahren zur isolierung von aromatischen kohlenwasserstoffen hohen reinheitsgrades aus gemischen | |
DE902372C (de) | Verfahren zur Gewinnung reiner aromatischer Kohlenwasserstoffe | |
DE923916C (de) | Verfahren zum Entwaessern von Steinkohlenteer | |
DE1543107C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung reiner Aromaten aus Gemischen von Aromaten mit Nichtaromaten mit Hilfe der Extraktivdestillation | |
DE977482C (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Abtrennung von Toluol und/oder Benzol aus einer Mischung mit nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen | |
DE1545318B1 (de) | Extraktivdestillationsverfahren zur gleichzeitigen Gewinnung von Aromaten verschiedener Siedelage | |
DE1153738B (de) | Verfahren zur Trennung aromatischer von nichtaromatischen Kohlenwasserstoffen durch Extraktion mit N-Methylpyrrolidon enthaltenden Loesungsmitteln | |
DE2236506C3 (de) | Verfahren zur Zuführung von elementarem Schwefel als Polymerisationsinhibitor bei der fraktionierten Destillation eines polymerisierbaren Gemisches, das ein Vinylbenzol und das entsprechende Alkylbenzol enthält | |
DE1418973C (de) | Verfahren zur Gewinnung reiner aromatischer Kohlenwasserstoffe aus Gemischen | |
DE1795186A1 (de) | Verfahren zur Herstellung aromatischer Kohlenwasserstoffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |