DE2260625C2 - Verdämmung von Treibladungen für rückstoßfreie Waffen - Google Patents
Verdämmung von Treibladungen für rückstoßfreie WaffenInfo
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- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A1/00—Missile propulsion characterised by the use of explosive or combustible propellant charges
- F41A1/08—Recoilless guns, i.e. guns having propulsion means producing no recoil
- F41A1/10—Recoilless guns, i.e. guns having propulsion means producing no recoil a counter projectile being used to balance recoil
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verdammung von Treibladungen für rückstoßfreie Waffen, bei der
Pulverkörner in einer leicht zerstörbaren Hülle untergebracht sind.
Beim Verschuß von Geschossen aus rückstoßfreien Waffen werden die Verbrennungsgase der Treibladung
durch rückwärtig angeordnete Blindmassen abgestützt Auf diese Weise wird der Druckanstieg im Waffenrohr
erreicht, der das über-, gleich- oder auch unterkalibrige Geschoß auf die beabsichtigte Flugbahn beschleunigt
Diese Blindmassen werden allgemein als »Verdammung« bezeichnet und beim Schuß durch das hintere
Ende des Watfenrohres ausgestoßen.
Zur Erzieiung geringer ballistischer Streuungen ist ein
gleichmäßiges Ausstoßt« der Verdammung erforderlich.
Das kann nur erreich werden, wenn die Verdammung durch die Verbrennungsgase im Waffenrohr
nicht zerstört wird. Nach Verlassen des Waffenrohres muß sich die Verdammung jedoch in kleine,
ungefährliche Teile zerlegen, damit eine nur geringe Gefahrenzone hinter der Waffe entsteht und rückwärtig
gestaffelte Truppenteile nicht gefährdet sind.
Es ist daher zweckmäßig und auch vielfach geübt, für die Verdammung solche Materialien zu verwenden, die
sich leicht in viele kleine Teile zerlegen oder bereits in zerlegter Form, nämlich als Pulver, vorliegen. Durch die
beim Abschuß auf eine solche pulverförmige Verdammung
einwirkenden Pulvergase der Treibladung bildet sich im Verdämmungspulver jedoch ein Druckkegel aus,
der ein seitliches Abschieben des Materials und in der Folge davon eine starke Anpressung an die Rohrinnenwand bewirkt, wodurch die Verdammung ihrem
Ausstoßen einen unterschiedlichen Widerstand entgegensetzt, der seinerseits einen unregelmäßigen Ablauf
der Verbrennung des Treibladungspulvers und unter Umständen die Entstehung gefährlicher Spitzengasdrücke
sowie einen nicht unerheblichen unerwünschten Rückstoß der Waffe hervorrufen kann.
Um die Ausbildung eines solchen Druckkegels zu vermeiden, wurde gemäß der DE-OS 14 53 826 bereits
vorgeschlagen, mindestens einen in Richtung der Achse des Abschußrohres durch die pulverförmige Vefdäfnmungsmasse
hindurchgeführten und mit einer leicht zerstörbaren Auskleidung versehenen Hohlraum vorzusehen,
damit das Pulver der Druckwirkung der Treibgase ausweichen kann. Dabei hat es sich aber
gezeigt, daß durch die Formänderung der Verdammung noch innerhalb des Waffenrohres die einzelnen
Pulverkörner ungleichmäßig aus dem Rohr ausgeschoben werden, wodurch es zu innenballistischen Streuungen
kommt, die sich negativ auf die Zielgenauigkeit
auswirken.
Auch der Vorschlag, Verklemmwngen der pulverför-
migen Verdammung im Waffenrohr dadurch zu
verhindern, daß man die Reibung der Pulverteilchen untereinander herabsetzt, z. B, durch die Verwendung
kugeliger Teilchen mit glatter Oberfläqhe, führte nicht
zu dem angestrebten Ziel Vielmehr zeigte ;js sich, daß
ίο bei Pulverkörnern mit verminderter Reibung untereinander
eine quasi-hydrostatjsche Druckverteilung vorliegt Die Teilchen werden durch die Treibgase radial
nach außen an das Waffenrohr gedrückt Die Folge davon ist, insbesondere dann, wenn die Verdammung
ts lang ist, daß auch hier Verklemmungen auftreten, die
das einwandfreie Ausschieben der Verdammung aus dem Waffenrohr stark behindern.
Zur Vermeidung von unkontrollierbaren Ballungen des pulverförmigen Verdämmungsmaterials kann entsprechend
der DE-AS 12 01 723 weiterhin vorgesehen werden, den Verdämmkörper aus bindemittelfreiem
Reinsteisenpulver herzustellen, das bei etwa 8000C
geglüht und unter Anwendung eines Preßdruckes von etwa 10 bis 20 kN/cm2 zu einem festen Körper verpreßt
wird. Hierbei ist jedoch nicht unter allen Umständen mit der heute geforderten hinreichenden Sicherheit gewährleistet,
daß sich diese festen Verdämmkörper nach Verlassen des Waffenrohres wieder vollständig in kleine
ungefährliche Teile zerlegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Verdammung der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Art, bei der also die lose Pulvermasse an sich keine Formstabilität aufweist, diese
so auszubilden, daß sich die Verdammung beim Durchgang durch das Waffenrohr dennoch wie ein
möglichst formstabiler Körper — ohne daß eine Ausbildung als Preßkörper erforderlich wäre — verhält,
um innenballistische Streuungen zu vermeiden und damit reproduzierbare Schußergebnisse zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst Überraschenderweise
hat sich gezeigt, daß entgegen der bisherigen Auffassung, durch eine Erhöhung der inneren Reibung
der Körner untereinander die bisher aufgetretenen Schwierigkeiten vermieden werden. Mit dem erfindungsgemäßen
Pulver kann in vorteilhafter Weise ein Pulverkörper gebildet werden, der einerseits beim
Durchgang durch das Waffenrohr hinreichend formslabil ist, also nicht unerwünscht stark an die Waffenrohrwandung
angepreßt und auch nicht ungleichmäßig ausgestoßen wird, andererseits aber nach dem Austritt
aus dem Waffenrohr einwandfrei zerlegt wird. Dabei kann die Formstabilität der aus den unregelmäßigen
zumindest teilweise Verästelungen aufweisenden PuI-verkörnern hergestellten Verdammung noch dadurch
erhöht werden, daß das Pulver während und/oder nach dem Einfüllen in die Hülle einem Vibrationsvorgang
unterworfen wird.
Als Werkstoffe für die erfindungsgemäßen Pulverkörner werden bevorzugt solche verwendet, die bei
längerer Lagerung auch unter extremen klimatischen Bedingungen keine oder nur geringe Korrosionserscheinungen
zeigen. Hierzu gehören beispielsweise keramische Stoffe, Legierungen, wie z. B. Aluminiumlegierungen,
Kupferlegiemngen, Eisenlegierungen oder Kupfer oder dgl. Aber auch Glas oder Kunststoffe sind
je nach den Erfordernissen im Einzelfall verwendbar.
Besonders bevorzugt wird ein im Handel erhältliches
Besonders bevorzugt wird ein im Handel erhältliches
Ferrosilicwmpulver verwendet, in dpr Fig, ι ist die
Konstruktor eines solchen. Pulvers in lQOfaeher
Vergrößerung dargestellt Etwa 10% dieses Pulvers zeigen eine angenähert symmetrische Form, nämlich die
Kugelform (1), Die übrigen Teilchen liegen in Tropfen-(2),
Doppeitropfen- (3) bzw, in länglicher Form (4) vor mit ein oder mehreren Verästelungen. Durch diese
Kornform ist die Rieselfäbigkert des Pulvers sehr stark eingeschränkt
Durch die Verästelungen entsteht eine quasi formschtüssige
Verbindung der Pulverkörner untereinander. Dadurch entsteht eine relativ formstabile Verdammung,
bei welcher die Teilchen nicht mehr radial ausweichen können. Verklemmungen im Waffenrohr werden
hierdurch vermieden.
Wesentlich sind auch die Korngrößen der verwendeten Pulver. Die Verwendung grober Körner vergrößert
die Gefahrenzone hinter der Waffe. Zu feine Körnungen hingegen haben den Nachteil, daß sie nach dem
Verlassen des Waffenrohres nicht sofort zu Boden fallen, sondern eine mehr oder weniger lange stehenbleibende
Staubwolke bilden. Eine solche, lange sichtbare Staubwolke ist aber dann unerwünscht, wenn
der Standort der Waffe vom Gegner nicht erkannt werden soll.
In der F i g. 2 ist die Pyknometerdichte in Abhängigkeit von der Korngröße dargestellt
Dieser Figur kann man entnehmen, daß man im Bereich einer Pyknometerdichte von z.B. 1,5g/ml
Korngrößen von etwa 0,006 mm bis zu etwa 1,6 bis 1,7 mm besonders gut verwenden kann. Bei Verwendung
von Korngrößen unter 0,006 mm gelangt man in den Bereich mit einer unzureichenden Standorttarnung,
während man bei einer Korngröße über etwa 1,7 mm bei dieser Pyknometerdichte in den Bereich der zu
großen Gefahrenzone gelangt Bei einer Pyknometerdichte von z.B. 1,5g/ml liegt der optimale Mittelwert
der Korngröße etwa bei 0,085 mm. Die Korngrößenverteilung der Pulver wird zweckmäßig so gewählt, daß sie
der Gauss'schen Verteilung entspricht Dabei sollten im
allgemeinen nur höchstens je lOGew,-% des Pulvers
eine Korngröße haben, die im Bereich der unzureichenden Standorttarnung bJiw, zu großen Gefahrenzone
liegt Sofern natürlich litwa für Übungszwecke eine Markierung des Absendeortes erwünscht ist, kann
selbstverständlich dafür auch ein Pulver aus dem Bereich der unzureichenden Standorttarnung verwendet
werden.
Die Korngröße und die Kornverteilung können nach DIN 53 477 bestimmt werden.
Als meßbare Größe für die Kornstruktur bei den Pulvern, welche eine unregelmäßige, zumindest teilweise
Verästelungen aufweisende Form haben, kann das Verhältnis der Pyknometerdichte zur Schüttdichte
gelten. Besonders bevorzugt werden gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung Pulverkörner mit
dem in Anspruch 2 angegebenen Verhältnis.
In bekannter Weise können die Schüttdichte nach DIN 53468 und die Pyknometerdichte mittels eines
Luftvergleichspyknometers bestimmt werden. Die Pyknometerdichte
sowie die Schüttdichte werden in g/ml ausgedrückt
Die Pulverkörner werden lose in eine HlHe eingefüllt
und gegebenenfalls anschließend durch Vibrieren verdichtet Als Werkstoff für die Hülle wird vorzugsweise
ein gasdurchlässiges, leichtzerstörbares Material verwendet vorzugsweise Pappe, wobei die Pappe
gegebenenfalls an ihrer Außenwandung wasserabstoßend imprägniert sein kann. Damit wird erreicht daß
die Treibgase zu einem Teil durch die Hülle hindurch in die Zwischenräume des Pulverkörpers eintreten und
durch ihre Expansion nach dem Austritt des Pulverkörpers aus dem Waffenrohr dessen schnelle Zerlegung
begünstigen. Vorzugsweise wird die Imprägnierung so gewählt daß die Reibung zwischen Außenwand der
Hülle und der Innenwand des Waffenrohres möglichst gering ist, und damit ein leichtes Ausschieben der
Verdammung erfolgt. Eine Hülle aus Kunststoff ist ebenfalls verwendbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche?\, Verdammung von Treibladungen for rückstoßfrei? Waffen, bei der Pulverkörner lose in einer leicht zerstörbaren HQlIe untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die PuJverkörner zur Herabsetzung ihrer gegenseitigen Verschiebbarkeit beim Durchgang durch das Waffenrohr eine an sich bekannte unregelmäßige, zumindest teilweise Verästelungen aufweisende Form haben.2, Verdammung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Pyknometerdichte zu Schüttdichte der Pulverkörner >1J5 zu 1, vorzugsweise etwa 1,8 zu 1, ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722260625 DE2260625C2 (de) | 1972-12-12 | 1972-12-12 | Verdämmung von Treibladungen für rückstoßfreie Waffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722260625 DE2260625C2 (de) | 1972-12-12 | 1972-12-12 | Verdämmung von Treibladungen für rückstoßfreie Waffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2260625A1 DE2260625A1 (de) | 1974-06-20 |
DE2260625C2 true DE2260625C2 (de) | 1983-03-10 |
Family
ID=5864114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722260625 Expired DE2260625C2 (de) | 1972-12-12 | 1972-12-12 | Verdämmung von Treibladungen für rückstoßfreie Waffen |
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---|---|
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DE1428722A1 (de) * | 1963-05-28 | 1969-01-16 | Karl Wengenroth | Manoeverpatrone fuer Maschinenwaffen mit Zerfallerscheinung |
DE1246474B (de) * | 1963-08-07 | 1967-08-03 | Knapsack Ag | Zerfallgeschoss fuer Geschuetze |
DE1215028B (de) * | 1964-07-18 | 1966-04-21 | Diehl Fa | Zerfallkoerper und Verfahren zu seiner Herstellung |
GB1175274A (en) * | 1967-07-04 | 1969-12-23 | Imp Metal Ind Kynoch Ltd | Improvements in Bullets. |
-
1972
- 1972-12-12 DE DE19722260625 patent/DE2260625C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2260625A1 (de) | 1974-06-20 |
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