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DE2259830A1 - Reinigungs- und klarspuelmittelkombination fuer das maschinelle spuelen von geschirr - Google Patents

Reinigungs- und klarspuelmittelkombination fuer das maschinelle spuelen von geschirr

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DE2259830A1
DE2259830A1 DE19722259830 DE2259830A DE2259830A1 DE 2259830 A1 DE2259830 A1 DE 2259830A1 DE 19722259830 DE19722259830 DE 19722259830 DE 2259830 A DE2259830 A DE 2259830A DE 2259830 A1 DE2259830 A1 DE 2259830A1
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DE
Germany
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weight
parts
tie
cleaning
rinse aid
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DE19722259830
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Joachim Dipl Chem Dr Kandler
Karl Dipl Chem Dr Merkenich
Gabriele Stahl
Hannsjoerg Dipl Chem Dr Ulrich
Lothar Westermann
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Knapsack AG
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Knapsack AG
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Publication date
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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    • C11D3/16Organic compounds
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    • C11D3/2086Hydroxy carboxylic acids-salts thereof
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    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
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    • C11D3/1213Oxides or hydroxides, e.g. Al2O3, TiO2, CaO or Ca(OH)2
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Description

KNAPSACK AKTIENGESELLSCHAFT 2259830
Reinigungs- und Klarspülmittel-Kombination
für das maschinelle Spülen von Geschirr
Die Erfindung betrifft eine Reinigungs- und Klarspülmittel-Kombination für das maschinelle Spülen von Geschirr, Bestecken und Gläsern in Haushaltsspülautomaten, mit verbesserter Reinigungswirkung und erhöhtem Korrosionsschutz für das Spülgut.
Bekanntlich besteht der normale Programmablauf eines Haushaltsgeschirrspülautomaten im wesentlichen aus zwei Teilspülvorgängen, die unter erhöhter Temperatur durchgeführt werden und die durch Vor- und Zwischenspülgänge bei
niedrigerer Temperatur verbunden sind. Der erste SpülVorgang bei erhöhter Temperatur dient besonders der Reinigung des Spülgutes und wird dabei in seiner Wirkung durch Reinigungsmittel bestimmter chemischer Zusammensetzung unterstützt, während der zweite Spülvorgang in Gegenwart spezieller
Klarspülmittel für eine blanke, gut trocknende Oberfläche des Spülgutes sorgt. Ein weiteres Merkmal des maschinellen Spülens besteht darin, daß alle Spülvorgänge mit Wasser unter einem definierten, etwa 6 atü betragenden Wasserdruck durchgeführt werden. Ferner werden immer mehr Spülautomaten mit einer sogenannten Enthärtervorrichtung ausgestattet. Dies sind Vorrichtungen, die auf chemischem Wege eine Entfernung von Calcium- und/oder Magnesiumionen aus der Spülflotte bewirken.
40982 4/0935
Bei der Durchführung des maschinellen Spülens von Geschirr, Bestecken oder Gläsern unter Verwendung herkömmlicher Spülmittel läßt es sich nicht vermeiden, daß das Spülgut je nach Zusammensetzung des Spülmittels oberflächlich angegriffen wird. Es bestand daher ein dringendes Bedürfnis diesen Nachteil des maschinellen Spülens durch Entwicklung neuer Verbindungen oder Substanzgemische, die bei guter Reinigungswirkung eine möglichst geringe Korrosion am Spülgut verursachen, zu überwinden.
Die meisten der bisher gemachten Verbesserungsvorschläge zur Verhinderung der Korrosion bestanden in der Zugabe von einem oder mehreren Additiven zum Reinigungsmittel, welche unter den normalen Reinigungsbedingungen als Inhibitoren wirken sollen. So wurden bereits die verschiedensten Inhibitoren vorgeschlagen, wie z.B. Aluminiumformiat, Aluminiumacetat, Alkalialuminat, -zinkat, -berryllat oder -borat. Obwohl diese Zusätze relativ wirksame Mittel zur Verhütung von Glasurschädigungen darstellen, ist die insgesamt erzielte Verbesserung häufig gering, da derartige Reinigungs- bzw. Spülmittel und insbesondere die Inhibitoren dazu neigen, sehr feine Ablagerungen auf den Oberflächen der behandelten Gegenstände und der Reinigungsbehälter zu hinterlassen. Hierdurch kann jeder sonst durch den Inhibitorzusatz erzielte Vorteil wieder aufgehoben und der Gebrauchswert der Reinigungsmittel wesentlich beeinträchtigt werden.
Eine übliche Reinigerformulierung kann beispielsweise folgende Bestandteile enthalten:
40 - 60 % N-itriumtripolyphosphat 30 - 45 % Natriumsilikat
0 - 7 % Natriumcarbonat
1 - 5 % nichtionische Netzmittel
- 3 -409824/0935
BAD ORIGINAL
1 - 3 % chlorabspaltende Verbindungen 0 - 2 % Korrosionsinhibitoren Rest Wasser, Parfüm und Stabilisatoren.
Außer dem Reinigungsmittel kann auch das im zweiten Spülvorgang eingesetzte Klarspülmittel die Korrosion des Spül·- gutes im negativen oder positiven Sinne, je nach Zusammensetzung des Klarspülmittels, beeinflussen. Bei den Klarspülmitteln muß man zwischen sauren und neutralen Mitteln unterscheiden, wobei die sauren Klarspüler etwa wie folgt zusammengesetzt sein können:
10 - 20 % eines oder mehrerer Tenside
15 - 35 % einer organischen mehrbasigen Säure wie. z.B. Zitronensäure
Rest Parfüm, Wasser und gegebenenfalls Farbstoffe.
Der Einfluß des Reinigungsmittels bzw. des Klarspülmittels auf die Korrosion des Spülgutes wurde bisher immer getrennt beobachtet bzw. untersucht. Dabei wurde übersehen, · daß die Wirkung eines Reinigungsmittels hinsichtlich des Reinigungseffektes wie der Korrosionsinhibierung wesentlich von der Beschaffenheit des Klarspülmittels abhängt, d.h. daß einem speziellen Reinigungsmittel ein .bestimmtes Klarspülmittel zuzuordnen ist, um eine optimale Reinigungswirkung bzw. korrosionsverhindernden Effekt am Spülgut zu erzielen. Ausgehend von dieser Erkenntnis wurde eine Reinigungsformülierung gefunden, die bei Anwendung eines Klarspülmittels bestimmter Zusammensetzung eine optimale Reinigung bei gleichzeitiger Verminderung der Korrosion des Spülgutes bewirkt.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Reinigungs- und Klarspülmittel-Kombination für das maschinelle Spülen von Geschirr,. Bestecken oder Gläsern mit verbesserter Reinigungswirkung
j. 4 _ ■ 409824/0935
und erhöhtem Korrosionsschutz für das Spülgut, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das Reinigungsmittel folgende Bestandteile aufweist:
50 - 54 Gew.-TIe. granuliertes, teilhydratisiertes Natrium-
tripolyphosphat mit einem Kristallwassergehalt von 5-10 Gew.-!»6
30 - 35 Gew.-TIe. wasserfreies, granuliertes Natriummetasilikat
4-5 Gew.-TIe. grobe, wasserfreie Soda
1 - 3 Gew.-TIe. Natriumdichlorisocyanurat
2,5 - 4 Gew.-TIe. Zitronensäure-Monohydrat
0,8 - 1,1 Gew.-Tie. Ca(OH)2
0 - 0,5 Gew.-TIe. Parfüm
1-5 Gew.-TIe. eines nichtionischen Netzmittels
und das Klarspülmittel
2-5 Gew.-TIe. eines mit 11 Mol Äthylenoxid umgesetzten Gemisches aliphatischer Alkohole mit 10-14 C-Atomen
eines nichtionischen Netzmittels Zitronensäure-Monohydrat Parfüm
eines aliphatischen Alkohols mit 1-4 C-Atomen
8 12 Gew.-TIe
20 35 Gew.-TIe
0 2 Gew.-TIe
0 20 Gew.-TIe
Rest
100
auf Gew.-TIe
enthält
Eine optimale Reinigungswirkung und Korrosionsinhibierung wird erzielt, wenn man zur Reinigung des Spülgutes etwa 30-40 g des Reinigungsmittels auf 10 Liter Spülflotte und zum Klarspülen 3 - 4 ml des Klarspülmittels pro 10 Liter Wasser verwendet.
409824/0935
Sofern das Klarspülmittel keine Parfümkomponerite enthalten soll, kann auch auf den Zusatz des aliphatischen Alkohols, dem die Funktion eines Lösungsmittlers für die Parfümkomponente zukommt, verzichtet werden, womit die Wassermenge im Klarspülmittel auf 66 Gewichts% ansteigt.
Eine in der Praxis besonders bewährte Reinigungs- und Klarspülmittel-Kombination ist durch nachfolgende Gehalte gekennzeichnet:
Reinigungsmittel: .
2,3 Gew.-TIe.
3,0· Gew.-TIe.
5,0 Gew.-TIe.
2,5 Gew.-TIe.
3,0 Gew.-TIe.
1,0 Gew.-TIe.
0,2 Gew.-TIe.
3,0 Gew.-TIe.
granuliertes Natriumtripolyphosphat mit einem Kristallwassergehalt von 7 Gew.-%
wasserfreies, granuliertes Natriummetasilikat
grobe, wasserfreie Soda Natriumdichlorisocyanurat Zitronensäure-Monohydrat Ca(OH)2
Parfüm
eines nichtionischen Netzmittels (Plurafac
RA 43 ^ der Firma Maries-Kuhlmann Wyandotte in Paris)
Klarspülmittel:
Gew.-TIe. eines mit 11 Mol Äthylenoxid umgesetzten ... .... Gemisches aliphatischer Alkohole mit
10-14 C-Atomen
(Genapol ZDM 110® der Firma Farbwerke Hoechst AG)
Gew.-TIe. eines nichtionischen Netzmittels, herge-
" stellt aus Äthylendiamin, Äthylenoxid und Propylenoxid
(Genapol PN 30^ der Firma Farbwerke Hoechst AG)
Gew.-TIe. Zitronensäure-Monohydrat
409824/0935
- 6
.0 - 1,5 Gew.-Tie. Parfüm
O -10 Gew.-Tie. Isopropanol und
Rest auf
100 Gew.-TIe. Wasser.
Was die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Reinigerformulierung betrifft, so wurde überraschend festgestellt, daß der Gehalt an Zitronensäure in Verbindung mit Calziumhydroxid einen verbesserten Schutz des Spülgutes vor Korrosion bewirkt. Dieser Effekt verschlechtert sich, sofern auf eine der beiden vorgenannten Komponenten verzichtet wird. Wenn schon es bekannt ist, Reinigerformulierungen Zitronensäure als Bestandteile beizufügen, so wurde bisher nicht erkannt, daß die Kombination von Zitronensäure mit Calziumhydroxid den vorerwähnten überraschenden Effekt ergibt.
Die im Spülprozess angestrebte schonende Behandlung des Spülgutes durch Einsatz des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels kann überraschenderweise zusätzlich verbessert werden, wenn man sich beim Klarspülen des Spü]gutes des bereits erwähnten Klarspülmittels bedient. Als wesentlicher Bestandteil des Klarspülmittels zur Erzielung des verbesserten Effektes erwies sich das nichtionische Netzmittel, das im Handel unter der Bezeichnung Genapol PN 30^ erhältlich ist. Andersartige Netzmittel, wie sie bisher in Klarspülmitteln eingesetzt wurden, zeigen in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Reinigungsmittel keinen korrosionsverhindernden Effekt. Insofern muß der mit der erfindungsgemäßen Reinigungs/Klarspülmittel-Kombination erzielbare technische Effekt als überraschend bewertet werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
— 7 —
409824/0935
33,0 Gew.-Tie
5,0 Gew.-Tie
2,5 Gew.-Tie
3,0 Gew.-Tie
1,0 Gew.-Tie
0,2 Gew.-Tie
0,3 Gew.-Tie
Beispiel 1
Die Reinigungswirkung eines Gemisches der Zusammensetzung: ,
52,3 Gew.-TIe. Natriumtripolyphosphat mit einem Kristallwassergehalt von 7 Gewichts^
Natriummetasilikat, wasserfrei
Soda, wasserfrei · .
Natriumdichlorisocyanurat .
Zitrönensäure-Monohydrat
Calciumhydroxid
Zitronenüarfüm
Plurafac RA 43 ^ der Firma Maries-Kuhlmann Wyandotte
wurde in einer Bosch-Haushaltsgeschirrspülmaschine vom Typ Exquisit E unter Verwendung des "Starkprogramms" an einem Spülgut mit verschiedenen definierten Anschmützungsarten überprüft. Die Änschmutzungen wurden in Anlehnung an die Vorschriften der "International. Electrochemical Commission", sowie entsprechend den Angaben in "Fette, Seifen r Anstrichmittel, Nr. 7 (1971) Seite 459" vorbereitet und gealtert. Das Spülgut bestand aus Emaillegeschirr, Glas, Prozellan und ♦ Silbergegenständen. Unter den gleichen Spülbedingungen wurden handelsübliche Produkte der Marken "finish 1^-'' (Produkt der Firma Economic Laboratories) und "Somat^J (Produkt der Firma Henkel u. Cie.) getestet. Die Reinigungsteste wurden unter Mitverwendung des folgenden Klarspülmittels durchgeführt:
Gew.-TIe. eines mit 11 Mol Äthylenoxid umgesetzten Gemisches aliphatischer Alkohole mit 10-14 C-Atomen *&.
(Genapol ZDM 110^ der Firma Färbwerke Hoechst AG)
Gew.-TIe. eines nichtionischen Netzmittels, hergestellt
aus Äthylendiamin, Äthylenoxid und Propylenoxid /p\
(Genapol PN 30^ der Firma Farbwerke Hoechst AG)
Gew.-TIe. Zitrönensäure-Monohydrat Rest auf
Gew.-TIe. Wasser
409824/0935
Die Dosierung betrug jeweils 40 g Reinigungsmittel und 3 ml KlarspUler.
Es wurden folgende Ergebnisse bezüglich der Reinigungswirkung des Reinigungs- bzw. Klarspülmittels erzielt:
finish: 92,8 % Reinigungswirkung
Somat: · 96,2 % "
erfindungsge- 98,8 % "
mäßes Mittel:
Die Bestimmung der Reinigungswirkung erfolgte nach folgender Methode:
Das getrocknete Spülgut wurde wir folgt benotet:
Völlig sauberes Spülgut: 2 Punkte Spülgut mit weniger als 5 Flecken:1 Punkt Unsauberes Spülgut: 0 Punkte
Die Summation der zugeordneten Punktzahlen wurde zur Höchstpunktzahl von 12 Punkten in Relation gebracht und auf prozentuale Werte umgerechnet. Die vorstehenden Prozentzahlen stellen einen Mittelwert aus allen Anschmutzungsarten dar.
Beispiel 2
Es wurden die prozentualen Schädigungswerte durch Korrosion des Spülgutes nach 100 Spülzyklen ermittelt, wobei in einem Versuch A die in Beispiel 1 beschriebene Reinigungs- und KlarspülmittelKombination eingesetzt wurde. Die Spülbedingungen entsprachen den in Beispiel 1 genannten Bedingungen. Vergleichsweise wurden die Versuche B, C und D durchgeführt, wobei die Zusammensetzung des in Beispiel 1 beschriebenen Reinigungsmittels variiert wurde. Das Reinigungsmittel gemäß Versuch B enthielt weder Zitronensäure noch Calciumhydroxid, während die Reinigungsmittel gemäß den Versuchen C und D durch einen Gehalt an Calciumhydroxid bzw. Zitronensäuremonohydrat in den gemäß Beispiel 1 genannten Mengen gekennzeichnet waren. Die jeweils erhaltenen Versuchsergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
409824/0935 - 9 -
T a b e l· "1 e
Versuch Emaille Glas Prozel. Silber Gesamt
A 14,3 33,8 15,3 22,5 21,4
B 29,8 61,9 24,7 25,0 35,3
C 31,5 51,9 27,7 26,5 34,4
D 30,6 51,8 26,9 42,5 37,9
Die prozentualen Schädigungswerte wurden wir folgt bestimmt:
Das Spülgut wurde 100 mal unter Verwendung von jeweils 40 g Reiniger und 3 ml Klarspülmittel bei eingeschaltetem "Starkprogramm" der Spülmaschine gespült. Nach jeweils 10 Spülgängen wurden die visuell feststellbaren Schädigungen am Spülgut anhand einer BewertungstabeHe beurteilt. Die Tabelle sieht folgende Bewertungsstufen vor:
Nicht geschädigtes Spülgut: 0 Punkte Stark korrodiertes Spülgut: 4 Punkte
Zwischenbewertungsstufeto. sehen Punktzahlen von 0,5, 1,5; 2,5; und 3,5 Punkten vor. Die erhaltenen Punktzahlen wurden addiert und nach folgender Formel· in prozentuale Schädigungswerte umgerechnet:
Prozentualer ^ ρ χ ίο χ iqq . Schädigungswert A x A- x S '
P = Summe der nach jeweils 10 Spülvorgängen erhaltenen
Punktzahlen .
A = Anzahl der durchgeführten Spülvorgänge S = Stückzahl des in die Spülmaschine eingebrachten Spülgutes
- 10" 409824/0935
Beispiel 3
Zur'Prüfung 'des Einflusses, den das Klarspülmittel auf die Korrosion des Spülguter, ausübt, wurden folgende KlarspülmitteL-formulierungen getestet, wobei in jedem Falle das in Beispiel 1 beschriebene Reinigungsmittel verwendet wurde. Der Ablauf des Spülprogramms entsprach dem des Beispiels 1.
Die einzelnen Klarspülmittel A-D waren wie folgt zusammengesetzt:
A) 3 Gew.-TIe. Genapol ZDM 110 Qp
®*- der Farbwerke Hoechst AG
11 Gew.-TIe. Genapol PN 30®
20 Gew.-TIe. Zitronensäure-Monohydrat
1,5 Gew.-TIe. Zitronenparfüm
10 Gew.-TIe. Isopropanol
Rest
auf
100 Gew.-TIe. Wasser
B) 3 Gew.-TIe. Genapol ZDM 110®
11 Gew.-TIe. eines Polykondensates aus Äthylenglykol
und Polypropylenoxid (Pluronic L 61^ der Firma Marles-Kuhlmann - Wyandotte)
20 Gew.-TIe. Zitronensäure-Monohydrat 1,5 Gew.-TIe. Zitronenparfüm
Rest
auf
100 Gew.-TIe. Wasser
C) 3 Gew.-TIe. Genapol ZDM 110®
11 Gew.-TIe. eines Aminpolyglykolkondensates
(Trition CF 32® der Firma Röhm und Haas) 20 Gew.-TIe. Zitronensäure-Monohydrat
1,5 Gew.-TIe. Zitronenparfüm 22 Gew.-TIe. Isopropanol
Rest
auf
100 Gew.-TIe. Wasser
409824/0935
BAD ORIGINAL
D) 2 2,5 Oev/.-Γle.Phosphorsäureraonobutylester
1,5 GeWf-Tle.Zitronenparfüm 76,0 Gew-rTle.fesser.
Die Korrosionsuntersuchungen wurden an einer Auswahl der in Beispiel 1 verwendeten Gläser, Porzellane und Silbergegenstände ' vorgenommen. Die durchschnittlichen, prozentualen Schädigungswerte nach 100 Spülzyklen sind in der folgenden 'Tabelle enthalten:
Tabelle
Klarspülmittel Glas Prozellan Silber Gesamt
A B C D
Aus der Tabelle 2 geht eindeutig die sehr differenzierte Wirkung der verschiedenen Tensidtypen auf die Korrosion an verschiedenem Spülgut hervor. Die Zahlen sind nicht direkt mit Beispiel 2 vergleichbar, da teilweise anderes " Spülgut verwendet wurde, Jedoch bestätigen sie den Befund, daß die erfindungsgemäße Reiniger/Klarspülmittel-Kombination A eine äußerst geringe Korrosion ergibt.
34,6 7,3 5,0 15,8
56,1 8,3 5,0 23,1
46,8 14,2 31,3 30,8
31,7 13,1 48,8 31,2
- 12 -
40982A/0935
BAD ORIGINAL

Claims (3)

- 12 Patentansprüche:
1. Reinigungs- und KlarspUlmittel-Kombination fUr das maschinelle Spülen von Geschirr, Bestecken oder Gläsern mit verbesserter Reinigungswirkung und erhöhtem Korrosionsschutz für das Spülgut, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel folgende Bestandteile.auf weist:
- 54 Gew.-TIe. granuliertes, teilhydratisiertes
Natriumtripolyphosphat mit einem Kristallwassergehalt von 5-10 Gew.-
- 35 Gew.-TIe. wasserfreies, granuliertes Natriummetasilikat ,
4-5 Gew.-TIe. grobe, wasserfreie Soda 1 - 3 Gew.-TIe. Natriumdichlorisocyanurat 2,5 - 4 Gew.-TIe. Zitronensäure-Monohydrat 0,8 - 1,1 Gew.-Tie. Ca(OH)2
0 - 0,5 Gew.-TIe. Parfüm
1-5 Gew.-TIe. eines nichtionischen Netzmittels
und das Klarspülmittel
2-5 Gew.-TIe. eines mit 11 Mol Äthylenoxid umgesetzten Gemisches aliphatischer Alkohole mit 10-14 C-Atomen
eines nichtionischen Netzmittels Zitronensäure-Monohydrat Parfüm
eines aliphatischen Alkohols mit 1-4 C-Atomen
8 12 Gew.-TIe 20 35 Gew.-TIe 0 2 Gew.-TIe 0 20 Gew.-TIe Rest auf
100
Gew.-TIe
enthält.
- 13 -
409824/0935
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Reinigung des Spülgutes etwa 30-40 g des Reinigungsmittels auf 10 Liter Spülflotte und zum Klarspülen etwa 3-4 ml des Klarspülmittels pro 10 Liter Wasser verwendet.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel folgende Bestandteile aufweist:
52,3 Gew.-Tie. granuliertes Natriumtripolyphosphat
mit einem Kristallwassergehalt von 7 Gewichts^
33,0 Gew.-TIe. wasserfreies, granuliertes Natriummetasilikat
5,0 Gew.-TIe. grobe, wasserfreie Soda
2,5 Gew.-Tie. Natriumdichlorisocyanurat " .
3,0 Gew.-TIe. Zitronensäure-Monohydrat
1,0 Gew.-Tie. Ca(OH)2
- 0,2 Gew.-TIe. Parfüm . ·
3,0 Gew.-TIe. eines nichtionischen Netzmittels
(Plurafac RA 43 ® der Firma Marles-Kuhlmann - Wyandotte in Paria)
und das Klarspülmittel
Gew.-TIe. eines mit 1.1 MpI Äthylenoxid umgesetzten Gemisches aliphatischer Alkohole mit 10-14 C-Atomen
(Genapol ZDM 110 ^ der Firma Farbwerke Hoechst AG)
Gew.-Tie. eines riichtionischen Netzmittels, hergestellt aus Äthylendiamin, Äthylenoxid und Propylenoxid
(Genapol PN 30^ der Firma Farbwerke Hoechst ÄG)
Gew.-Tie. Zitronensäure-Monohydrat - 1,5 Gew.-TIe. Parfüm
- 10 Gew.-TIe. Isopropanol und
Rest auf'
Gew.-TIe. Wasser . .
enthält. 409824/0935
DE19722259830 1972-12-07 1972-12-07 Verfahren zum maschinellen Spülen von Geschirr, Bestecken oder Gläsern Withdrawn DE2259830B2 (de)

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IT (1) IT1000189B (de)
NL (1) NL7316675A (de)
SE (1) SE414314B (de)

Cited By (4)

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