DE2259359B2 - Schaltungsanordnung fuer eine fernmeldeanlage mit teilnehmerstellen und relaisstationen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine fernmeldeanlage mit teilnehmerstellen und relaisstationenInfo
- Publication number
- DE2259359B2 DE2259359B2 DE19722259359 DE2259359A DE2259359B2 DE 2259359 B2 DE2259359 B2 DE 2259359B2 DE 19722259359 DE19722259359 DE 19722259359 DE 2259359 A DE2259359 A DE 2259359A DE 2259359 B2 DE2259359 B2 DE 2259359B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- periods
- subscriber stations
- circuit arrangement
- transmission
- time
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000004353 relayed correlation spectroscopy Methods 0.000 title 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 30
- 238000013139 quantization Methods 0.000 claims description 8
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 3
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 2
- 108010003272 Hyaluronate lyase Proteins 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
- 230000004936 stimulating effect Effects 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J13/00—Code division multiplex systems
- H04J13/0007—Code type
- H04J13/004—Orthogonal
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
- H04B7/14—Relay systems
- H04B7/15—Active relay systems
- H04B7/204—Multiple access
- H04B7/216—Code division or spread-spectrum multiple access [CDMA, SSMA]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02D—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
- Y02D30/00—Reducing energy consumption in communication networks
- Y02D30/70—Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
- Radio Relay Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Fernmeldeanlage mit Teilnehmerstellen und
Relaisstationen, bei der die Übertragung binärcodierter Nachrichten zwischen den Teilnehmerstellen und der
jeweils nächstgelegenen Relaisstation in zwei den beiden Verkehrsrichtungen zugeordneten, für alle
Teilnehmerstellen gleichen Frequenzbändern nach dem Codemultiplex-Verfahren durch den rufenden oder den
gerufenen Teilnehmerstellen zugeordnete Adreßcodes erfolgt und bei der der in den beiden Verkehrsrichtungen
übertragene Nachrichtenfluß der einzelnen Teilnehmerstellen durch Zeiträume unterbrochen ist, die keine
oder eine gleichbleibende Information aufweisen, die sendeseitig durch eine laufende Prüfung des Nachrichtenflusses
erkannt werden.
Bei den bekannten Codemultiplex-Übertragungsanlagen
(W. Herold: »Der Einfluß der harten Begrenzung in einem Nachrichtensatelliten auf die Übertragungskapazität
eines Zeitfunktionenmultiplex-Verfahrens«, A.E.Ü, Band 23, 1969, Heft 6, S. 289 bis 294) erfolgt der
gleichzeitige Nachrichtenaustausch zwischen mehreren Teilnehmerstellen gemeinsam in dem begrenzten
Frequenzband einer Relaisstation, die das empfangene Summensignal aller sendenden Teilnehmerstationen
empfängt und die für die empfangenden Teilnehmerstationen bestimmten Signale als Summensignal in einem
anderen Frequenzband abstrahlt. Es ist dabei das von jeder Sendestation erzeugte hochfrequente Trägersignal
mit zwei unterschiedlichen Modulationsarten beaufschlagt Durch die erste Modulation ist dem
Träger ein Adreßcode überlagert, der den Vielfachzugriff vieler Sendestationen im gleichen Frequenzband
zum Empfänger der Relaisstation ermöglicht. Dieser Adreßcode ist die Adresse der gerufenen oder der
rufenden Teilnehmerstelle und es kann der Empfänger jeder Teilnehmerstelle und der Relaisstation den für sie
bestimmten Träger durch Korrelation des Summensignals mit dem empfangsseitig erzeugten und mit dem
empfangenen Summensignal synchronisierten gleichen Adreßcode empfangen. Die zweite Modulation ist die zu
übertragende codierte Nachricht, die dem Adreßcode überlagert ist
Es liefern daher beim Empfänger neben dem gewünschten Träger auch die Träger aller derjenigen
sendenden Stationen Anteile, die in dem gleichen Frequenzband arbeiten. Diese unerwünschten Träger
wirken sich als Störsignale aus. Da jedoch im Empfangskorrelator derselbe Adreßcode wie im Sender
phasenrichtig zugesetzt wird, wird durch diese multiplikative
Mischung die in der Sendestation durch die erste Modulation bewirkte Bandspreizung auf die verhältnismäßig
große Sendebandbreite wieder rückgängig gemacht, und zwar nur bei dem Signal, das durch diesen
Adreßcode übertragen ist. Die übrigen Signale bleiben breitbandig und können nur mit den innerhalb der
Nachrichtenbandbreite liegenden Komponenten stören. Es entsteht dadurch ein Korrelationsgewinn, der gleich
dem Quotienten aus der Sendebandbreite und der Nachrichtenbandbreite ist. Die neben dem meist
vernachlässigbaren Eingangsrauschen des Empfängers aufgenommene Störleistung nimmt proportional mit
der Zahl der übrigen Träger und ihren Leistungen zu. so daß der Korrelationsgewinn und folglich auch das
Signal-Rausch-Verhältnis verschlechtert werden.
Es kann demnach eine große Störleistung nur durch eine große Sendebandbreite, alio durch einen großen
Spreizfaktor, kompensiert werden. Es besteht jedoch bei der Einrichtung von Fernmeldeanlagen grundsätzlich
die Schwierigkeit des Auffindens breiter freier Frequenzbänder. In den üblichen Fernmeldeanlagen
werden jedoch die benötigten breiten Frequenzbänder allgemein zeitlich nicht voll ausgenutzt, weil die
Nachrichtenquellen, beispielsweise im Sprechverkehr und selbst auch im Datenverkehr, keinen gleichmäßigen
Nachrichtenfluß aufweisen, sie liefern entweder zeitweise überhaupt keine oder während längeren Zeiträumen
eine gleichbleibende Information, die beispielsweise bei der Amplitudenquantisierung mittels Deltamodulation
aus einer Folge von Zeichen abwechselnder Polarität besteht. Beim Verkehr zwischen zwei Partnern ist
allgemein zu einer Zeit ein Nachrichtenfluß immer nur in einer Richtung vorhanden und auch dieser weist
kürzere und längere Unterbrechungen auf.
In der DT-AS 19 47 688 ist bereits eine Steueranordnung
für ein sogenanntes TASI-System beschrieben, das Sprachpausen zur Einsparung von Übertragungskapazität
ausnutzt. Dabei werden in einer Sendeeinrichtung η Sprachkanäle zusammengefaßt und die Information
über einen gemeinsamen Kanal übertragen. Die Zusammenfassung erfolgt durch Unterdrückung der
Sprachlücken und zeitliche Stimulierung der Sprachinformation. Es ist deshalb somit eine Art Zeitmultiplexsystem
für die analoge Sprachinformation. Zusätzlich wird noch ein Übertragungskanal benötigt, welcher der
Empfangseinrichtung mitteilt, wie die Sprachinformation
auf die η Kanäle aufzuteilen ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der eingangs erwähnten Schaltungsanordnung die Eigenschaften
der Nachrichtenquellen, nämlich nur zeitweise einen vollen Nachrichtenfluß zu liefern, für eine
Verringerung der beanspruchten Sendebandbreite und für eine Verringerung der durch die bei den Empfangsstellen unerwünschten Träger verursachten Störungen
auszunutzen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß während derartiger Zeiträume die Sendeleistung auf
einen Wert abgesenkt wird, der für die empfangsseitige Aufrechterhsltung der Codesynchronisation sowie zur
Feststellung der Zeitraumdauer ausreichend ist, und daß zur zusätzlichen Markierung der Anfangs- und Endzeitpunkte
derartiger Zeiträume kennzeichnende Signale übertragen werden.
In einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist sendeseitig ein Zwischenspeicher vorgesehen, über den
der binärcodierte Nachrichtenfluß geleitet wird, wobei durch eine laufende Koinzidenzprüfung derartige
Zeiträume feststellbar und die kennzeichnenden Signale ableitbar sind. Es kann auch die Codierung der
unterschiedlichen Quantiesierungsstufen der Nachrichtensignale
durch Zuordnung unterschiedlicher Adreßcodeworte erfolgen, die als Kollektiv der gleichen
rufenden oder gerufenen Teilnehmerstelle zugeordnet sind.
Hierdurch werden die Vorteile erreicht, duß in einer
nach dem Codemultiplex-Verfahren arbeitenden Fernmeldeanlage, in der eine Anzahl Teilnehmerstellen in
Betrieb sind, bei jeder empfangenden Teilnehmerstelle nicht die der Anzahl der übrigen Teilnehmerstellen
entsprechende Gesamtstörleistung auftritt. Wird nämlieh
in Betracht gezogen, daß jede Teilnehmerstelle in ihrer Senderichtung im Mittel nur während der Hälfte
ihrer Betriebsdauer für einen Informationsfluß ausgenutz wird, der außerdem noch kürzere oder längere
Pausen enthält, so kann ein zeitlicher Ausnutzungsfaktor des Sendekanals von 25 % angenommen werden,
der für die Verringerung der Sendeleistung während der nicht ausgenutzten Sendezeit herangezogen wird. Es
entsteht daher nur eine Störleistung, die dem Mittel der reduzierten Sendeleistungen entspricht. Es wird die
verringerte Störleistung für eine Verringerung der Frequenzbandbreite ausgenutzt.
Die Erfindung wird an schematischen Blockschaltbildern erklärt.
Die Fig. la und Ib zeigen den Sender und den Empfänger einer Fernmeldeanlage, in der die Sendeleistung
in Abhängigkeit vom Informationsfluß steuerbar ist.
In den F i g. 2a und 2b sind der Sender und der Empfänger einer Anlage mit steuet barer Sendeleistung
dargestellt, bei der den einzelnen Amplitudenstufen unterschiedliche Codes zugeordnet sind.
Bei dem in dem Blockschaltbild F i g. 1 a dargestellten Sender werden die zu übertragenden Nachrichten am
Punkt 1 dem Amplituden-Quantisierer 11 zugeführt, de> die Analogwerte der Nachricht abtastet und in Stufen
quantisiert. In dem nachfolgenden Analog-Digital-Wandler 12 werden den ermittelten Quantisierungsstufen
binäre Zeichen zugeordnet.
Für die Überwachung des Nachrichtenflusses wird das Ausgangssignal des Amplituden-Quantisierers 11
dem Regelgerät 13 zugeführt, das den Nachrichtenfluß auf Informationspausen und über längere Zeit gleichbleibende
Informationen überwacht Für die Dauer derartiger Zeiträume betätigt das Regelgerät den hier
nur schematisch dargestellten Umschalter 14, der den Wandler 12 abschaltet und das Regelgerät 13 an den
nachfolgenden Modulator 16 anschaltet Es kann dann das Regelgerät 13 die die Anfangs- und Endzeitpunkte
derartiger Zeiträume kennzeichnenden Signale abgeben. In Modulator 16 wird jedes Zeichen der
Nachrichten und der Signale dem der rufenden oder gerufenen Teilnehmerstelle zugeordneten und von dem
Generator 15 gelieferten Adreßcode aufmoduliert. Dem Modulator 16 ist der regelbare Verstärker 17 nachgeschaltet.
Zwischen den kennzeichnenden Anfangs- und Endsignalen reduziert das Regelgerät 13 durch eine
Steuerspannung die Ausgangsleistung des Verstärkers 17, die durch den HF-Modulator 18 in den gewünschten
Übertragungsbereich umgesetzt und über die Antenne 19 abgestrahlt wird.
Bei dem in F i g. 1 b dargestellten Empfänger wird das durch die Antenne 2 empfangene Sunjmensignal durch
den Demodulator 21 in den NF-Bereich umgesetzt. Anschließend gewinnt der Korrelator 22 die Nachrichtenzeichen
mit dem durch den Generator 23 gelieferten Adreßcode zurück. Diese werden im Zwischenspeicher
24 abgespeichert. Mit Hilfe einer Energiemessung des Ausgangssignals des Korrelators 22 und mit Hilfe der im
Zwischenspeicher 24 aufgenommenen kennzeichnenden Signale stellt das Regelgerät 25 die Zeiträume
gleichbleibender Information fest, schaltet den Schalter 26 auf seinen eigenen Ausgang, der entsprechend den
Kennungen Signale an den Digital-Analog-Wandler 27 liefert. Das erzeugte Analogsignal wird dem Verbraucher
bei 28 zugeführt.
Die Anwendung eines Zwischenspeichers für die laufende Aufnahme der Information ist nicht nur
empfangsseitig, wie in Fig. Ib gezeigt, sondern auch
sendeseitig empfehlenswert, da damit Vereinfachungen im Aufbau des Senders und Verbesserungen bei der
Abgabe der kennzeichnenden Signale erreichbar sind. Es sind dafür im Sendeschaltbild Fig. la nach dem
Analog-Digital-Wandler 12 zusätzlich ein Zwischenspeicner einzufügen, der die digitalisierte Information
zwischenspeichert. Den Speicherinhalt, und nicht direkt das Ausgangssignal des Quantisierers 11, überprüft das
Regelgerät 13 auf das Auftreten derartiger Zeiträume.
Bei dem in Fi g. 2a dargestellten Sender erfolgt nach
der Abtastung und Quantisierung der Nachrichtensignale im Quantisierer 31 eine Umcodierung der Stufenwerte
in unterschiedliche Adreßcodeworte durch den Codewort-Generator 32. Es ist hierbei jeder Quantisierungsstufe
ein besonderes Codeworl zugeordnet und alle Codeworte einer Quantisierung bilden ein Kollektiv,
das einer rufenden oder einer gerufenen Teilnehmerstelle zugeordnet ist. Die Zeiträume gleichbleibender
Information werden durch das Regelgerät 33 festgestellt, welches den Schalter 34 betätigt, ein
kennzeichnendes Codewort aussendet und den Verstärker 37 auf den reduzierten Sendepegel umschaltet.
Im Empfänger F i g. 2b wird das durch den HF-Demodulator
41 in den NF-Bcreich umgesetzte Summensignal der Korrelationseinrichtung 42 zugeführt. Diese enthält
so viele Einzelkorrelatoren, wie unterschiedliche Quantisierungsstufen sendeseitig angewendet werden, jeder
Einzelkorrelator erhält sein Codewort aus dem Codewort-Generator 43. Je nachdem, welches Codewort
übertragen wird, spricht einer der Einzelkorrelatoren an und gibt die dem Codewort zugeordnete
Information an den Digital-Analog-Wandler 47 ab. Die
Erregung bestimmter Einzelkorrelatoren meldet dem Sprachkanäle an beliebiger Stelle in den Übertragungs-
Regelgerät 45 die nachfolgende Sendepegelabsenkung, kanal eingefügt werden, da sie keinerlei Kenntnis über
so daß dieses die unterdrückte Information nach der den momentanen Zustand der anderen Kanäle benöti-
Betätigung des Schalters 46 an den Digital-Analog- gen. Dies bringt vor allem für Funkkanäle erheblichen
Wandler 47 abgeben kann. 5 Vorteil. Während der Sprachlücken wird die Sendelci-
Bei der in den Fig.2a und 2b gezeigten Sende- und stung abgesenkt, so daß sich der Störabstand für die
Empfangsanordnung wird vorzugsweise ständig ein anderen Kanäle verbessert. Für die Markierung der
bestimmtes Codewort mit niedrigem Pegel additiv dem Anfangs- und Endzeitpunkte derartiger Zeiträume muß
Ausgangssignal des Verstärkers überlagert, um die beim TASI-System eine zusätzliche Information über-
Aufrechterhaltung des Synchronismus während der io tragen werden. Bei Verwendung von Code oder
ganzen Übertragungszeit sicherzustellen. Außerdem Leistungsmultiplex entsprechend vorliegender Erfin-
stehen die unterschiedlichen Codeworte in fester dung kann hier grundsätzlich verzichtet werden, da
Phasenbeziehung zueinander. anhand einer Empfangsleistungsmessung die Sprach-
Bei den beschriebenen Anordnungen darf der pausen feststellbar sind. Die bei dem TASI-System
Sendepegel während den genannten Zeiträumen nur so 15 vorhandenen kennzeichnenden Signale sind bei der
weit abgesenkt werden, daß auch in diesem Zustand die erfindungsgemäßen Schaltung somit überflüssig. Sie
Codesynchronisationsschaltung, die in hier nicht darge- werden lediglich deshalb eingefügt, weil die Kanäle
stellter Weise an die HF-Demodulationsschaltung weiterhin mit niedriger Energie betrieben werden und
angeschaltet ist, die Synchronisation halten kann. Nur weil es gleichgültig ist, ob die Sprachpausen durch
dann ist sofort nach der Erhöhung des Sendepegels der 20 O-Signale oder durch kennzeichnende Signale charakte-
Empfang der Information wieder möglich. risiert werden. Eine vorläufige Unterbrechung eine?
Im Gegensatz zu dem eingangs beschriebenen Kanals wie bei dem TASI-System gibt es he
TASI-System können bei vorliegender Erfindung die η vorliegender Erfindung nicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für eine Fernmeldeanlage mit Teilnehmerstellen und Relaisstationen, bei der
die Übertragung binärcodierter Nachrichten zwischen den Teilnehmerstellen und der jeweils
nächstgelegenen Relaisstation in zwei den beiden Verkehrsrichtungen zugeordneten, für alle Teilnehmerstellen
gleichen Frequenzbändern nach dem Codemultiplex-Verfahren durch den rufenden oder
den gerufenen Teilnehmerstellen zugeordnete Adreßcodes erfolgt und bei der der in den beiden
Verkehrsrichtungen übertragene Nachrichtenfluß der einzelnen Teilnehmerstellen durch Zeiträume
unterbrochen ist, die keine oder eine gleichbleibende Information aufweisen, die sendeseitig durch eine
taufende Prüfung des Nachrichtenflusses erkannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
während derartiger Zeiträume die Sendeleistung auf einen Wert abgesenkt wird, der für die empfangsseitige
Aufrechterhaltung der Codesynchronisation sowie zur Feststellung der Zeitraumdauer ausreichend
ist, und daß zur zusätzlichen Markierung der Anfangs- und Endzeitpunkte derartiger Zeiträume
kennzeichnende Signale übertragen werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig ein Zwischenspeicher
vorgesehen ist, über den der binärcodierte Nachrichtenfluß geleitet wird, wobei durch eine
laufende Koinzidenzprüfung derartige Zeiträume feststellbar und die kennzeichnenden Signale ableitbar
sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die Codierung der unterschiedliehen
Quantisierungsstufen der Nachrichtensignale durch Zuordnung unterschiedlicher Adreßcodeworte
erfolgt, die als Kollektiv der gleichen rufenden oder gerufenen Teilnehmerstelle zugeordnet sind.
40
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722259359 DE2259359B2 (de) | 1972-12-04 | 1972-12-04 | Schaltungsanordnung fuer eine fernmeldeanlage mit teilnehmerstellen und relaisstationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722259359 DE2259359B2 (de) | 1972-12-04 | 1972-12-04 | Schaltungsanordnung fuer eine fernmeldeanlage mit teilnehmerstellen und relaisstationen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2259359A1 DE2259359A1 (de) | 1974-06-12 |
DE2259359B2 true DE2259359B2 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=5863498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722259359 Granted DE2259359B2 (de) | 1972-12-04 | 1972-12-04 | Schaltungsanordnung fuer eine fernmeldeanlage mit teilnehmerstellen und relaisstationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2259359B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2650715B1 (fr) * | 1989-08-03 | 1991-11-08 | Europ Agence Spatiale | Systeme de communications a acces multiple par repartition a codes avec porteuse activee par la voix de l'usager et synchronisation par code |
-
1972
- 1972-12-04 DE DE19722259359 patent/DE2259359B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2259359A1 (de) | 1974-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68912971T2 (de) | Im Time Sharing Betrieb arbeitender Leistungsverstärker. | |
EP0211460B1 (de) | Digitales Funkübertragungsverfahren | |
EP0241954B1 (de) | Digitales Funkübertragungssystem und Mobilfunkteilnehmergerät für ein solches digitales Funkübertragungssystem. | |
DE60005979T2 (de) | Adaptiver hf-verstärker | |
DE69131719T2 (de) | Verfahren und einrichtung zur dynamischen verteilung der last eines kommunikationskanals in einem zellularen kommunikationssystem | |
DE3542693C2 (de) | Breitband-Radioübertragungseinrichtung | |
DE3787787T2 (de) | Kommunikationssystem. | |
EP0201126B1 (de) | Dienstintegriertes Funkübertragungssystem | |
DE19823504B4 (de) | Verfahren, Vorrichtung und System zum Übertragen von Daten in zwei parallelen Kanälen im Codemultiplex | |
DE3527329A1 (de) | Digitales funkuebertragungssystem mit variabler zeitschlitzdauer der zeitschlitze im zeitmultiplexrahmen | |
DE69116949T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur drahtlosen Kommunikation zwischen entfernten Lagen | |
EP1236287B1 (de) | Par- und ausserbandstrahlungs- reduzierung in codemultiplex-modulationssystemen | |
DE69935309T2 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur Datenkodierung mit Verwürfelungskoden in einem CDMA-Slotted-System | |
DE69934883T2 (de) | Reduzierung der flussdichte in einem ocdma-satellitenkommunikationssystem | |
DE69936112T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung von Datenraten-Varietät in orthogonalen Spreizband-Nachrichtenübertragungssystemen | |
DE2259359B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine fernmeldeanlage mit teilnehmerstellen und relaisstationen | |
DE69825105T2 (de) | Digitale Funkkommunikationsstation | |
DE3423289A1 (de) | Funknetz | |
EP0612460B1 (de) | Funkübertragungsverfahren mittels einer ortsfesten basisstation und einer vielzahl voneinander unabhängiger ortsfester teilnehmerstationen | |
DE69801621T2 (de) | Verfahren zum Senden und Empfangen von ATM-Zellen mit veränderlicher Codierungsrate und zugehörige Digitalsignale | |
WO1998042112A2 (de) | Kommunikationsendgerät und verfahren zur informationsübertragung zwischen einem kommunikationsnetz und einem kommunikationsendgerät | |
EP1226662B1 (de) | Vorrichtung zur implementierung von leistungs-steuerdaten in einem sendesignal | |
DE19522421C1 (de) | Verfahren zur Nachrichtenübertragung in einem Nutzkanal mit Spreiztechnik | |
EP0901242A2 (de) | Digitale Telekommunikationseinrichtung mit TDMA Verfahren | |
DE3126195C2 (de) | Gleichwellenfunknetz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |