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DE225866C - - Google Patents

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Publication number
DE225866C
DE225866C DENDAT225866D DE225866DA DE225866C DE 225866 C DE225866 C DE 225866C DE NDAT225866 D DENDAT225866 D DE NDAT225866D DE 225866D A DE225866D A DE 225866DA DE 225866 C DE225866 C DE 225866C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plant
piercing
roller
plant hole
hole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT225866D
Other languages
English (en)
Publication of DE225866C publication Critical patent/DE225866C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/04Machines for making or covering holes for sowing or planting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 225866 KLASSE 45*. GRUPPE
AUGUST LUCHT in STALLUPÖNEN.
Pflanzlochstechmaschine mit Bewässerungsvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1909 ab.
Die den Erfindungsgegenstand bildende Maschine ist in der Land- und Forstwirtschaft dazu bestimmt, die zur Aufnahme von Knollen und Stecklingen erforderlichen Pflanzlöcher vorzustechen und während des Vorstechens gleichzeitig eine gewisse Wassermenge in die Löcher abzugeben, welches zur Anfeuchtung der Knollen und Pflänzlinge genügt. In den Zeichnungen ist eine beispielsweise
ίο Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. ι als Seitenansicht, in Fig. 2 als Oberansicht, in Fig. 3 als teilweise und vergrößerte geschnittene .Oberansicht dargestellt, während die Fig. 4, 5 und 6 den eigentlichen Pflanzlochstecher im vergrößerten Maßstabe und in verschiedenen Ansichten gesondert darstellen, ι stellt einen auf einem Wagengestell gelagerten Wasserbehälter dar, welcher oben zwei durch Deckel, verschließbare Wasserein-.
füllöffnungen 2 besitzt. Dieser Wasserbehälter ι ist durch zwei Rohrleitungen 4 mit der eigentlichen Pflanzlochstechwalze 3 beweglich verbunden, so daß sich dieselbe gegen den Wasserbehälter nicht nur selbständig, sondern auch zwangläufig heben oder senken läßt. Um das durch die Rohrleitungen 4 zu der Pflanzlochstechwalze zufließende Wasser nach Belieben regeln bzw. gänzlich abstellen zu können, dienen in den Rohrleitungen 4 vorgesehene Hähne bzw. Ventile 5. Die die bewegliche Verbindung zwischen dem Wasserbehälter ι und der Pflanzlochstechwalze 3 herstellende Rohrleitung ist zweckentsprechend so ausgebildet, daß die Böden des Wassergefäßes ι sowohl als auch die Stirnwände der Pflanzlochstechtrommel 3 an ihren äußeren Enden konisch gestaltete stärke Rohrzapfen 6 tragen; diese Rohrzapfen 6 sind mit Verstärkungsringen 7 versteift, die an den sie tragenden Flächen geeignet befestigt sind. Diese Verstärkungsringe tragen an ihrem Umfange Gewinde, welches zur Aufnahme der Überfallmuttern 8 bestimmt ist. . Die Außenenden der Rohre 4 bilden rechtwinklig abgebogene, parallel zueinander gerichtete,. ungleich lange und inwendig konisch ausgebohrte Schenkel und werden nach dem Aufschieben von je zwei Überfallmuttern 8 mit starken Flanschen 9 versehen. Diese.Flanschen 9 dienen den Überfallmuttern 8 als Anschläge, so daß beim Zusammenfügen des Wassergefäßes 1 mit der Pflanzlochstechwalze 3 durch Anziehen der Überfallmuttern zwischen den Rohrstutzen 6 und den Rohrleitungen 4 eine innige und dichte Verbindung herbeigeführt wird. Die Dichtigkeit dieser Verbindung kann außerdem noch durch Einlegen von elastischem Dichtungsmaterial zwischen die Verstärkungsringe 7 und die Flanschen 9 erhöht werden.
Die an der Walze 3 vorgesehenen längeren Rohrschenkel dienen außerdem noch zur Befestigung eines an seinem unteren Ende gabelartig gestalteten Hebels 10, welcher oben auf dem Wasserbehälter 1 drehbar gelagert ist. Das obere freie Ende dieses Hebels hat den Zweck, die Pflanzlochstechwalze nach Belieben, beispielsweise beim Transport der Mischine über Pflaster, auszurücken, d. h. in die Höhe heben und in der jeweiligen gehobenen Lage feststellen zu können, zu welchem Zweck der Hebel 10 mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen ist, die in einen entsprechenden, mit

Claims (3)

  1. Ausschnitten versehenen Stellbogen 11 eingreift.
    Der Umfang der Pflanzlochstechwalze ist mit den in Fig. 4 bis 6 dargestellten Pflanzlochstechern 12 besetzt, deren Abmessungen und Abstände voneinander sich ganz nach der Art der Gewächse richten, für welche die Pflanzlöcher Verwendung finden sollen.
    Die Pflanzlochstecher selbst bestehen aus leicht gekrümmten, fingerartig gestalteten, elastisch gelagerten Stechern 12, die in einer der Krümmung folgenden Führung lagern. An ihrem inneren Ende sind die Stecher ventilartig ausgebildet und ruhen mit ihren Ventiltellern 13 auf entsprechenden, in einer Federhülse 14 angeordneten Ventilsitzen. Die Federhülse 14 zeigt seitliche Durchbrechungen, welche den Zweck haben, während des Stechens längs des Stechdornes 12 zwischen diesem und seiner
    ao Führungshülse Wasser nach außen treten zu lassen. Die die> Stecheisen beeinflussenden Federn, welche im Innern der Trommel 3 liegen, sind aus Messing oder sonst einem rostbeständigen, federnden Material herzustellen.
    ■ Patent-Ansprüche:
    i. Pflanzlochstechmaschine mit Bewässerungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem walzenartig ausgebildeten Hohlkörper in entsprechenden Abständen sitzenden, fingerartig gestalteten und leicht gekrümmten Pflanzlochstecher beim Eindringen in den Boden entgegen dem Druck von Federn nachgeben und dabei Wasser aus. dem Hohlkörper in das Pflanzloch einfließen lassen.
  2. 2. Pflanzlochstechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzlochstechwalze mit einem Wasserbehälter durch Rohrleitungen beweglich verbunden ist und durch einen Hebel nach Belieben gehoben und in dieser gehobenen Stellung durch eine an dem Hebel vorgesehene Sperrvorrichtung festgehalten werden kann.
  3. 3. Pflanzlochstechmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch · leicht gebogene, sich nach vorn verjüngende Pflanzlochdorne, welche mit ihren hinteren, in der Pflanzlochwalze befindlichen Enden in leicht konisch ausgebohrten Führungsbuchsen gelagert sind, die sowohl als Widerlager für die die Nachgiebigkeit der Stecher regelnden Federn dienen, als auch gleichzeitig die Ventilsitze für die an den Stechern befindlichen Ventilteller bilden und mit Wasser austrittsöffnungen versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT225866D Active DE225866C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE225866C true DE225866C (de)

Family

ID=486467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT225866D Active DE225866C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE225866C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2649060A (en) * 1949-11-07 1953-08-18 Odelia Comba Hawkins Soil treating machine
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US6796252B2 (en) 2003-01-24 2004-09-28 American Soil Technologies, Inc. Fluid injection apparatus having lift assembly shaft levers
US6848376B2 (en) 2003-01-24 2005-02-01 American Soil Technologies, Inc. Fluid injection apparatus having frame levers
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