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DE225764C - - Google Patents

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Publication number
DE225764C
DE225764C DENDAT225764D DE225764DA DE225764C DE 225764 C DE225764 C DE 225764C DE NDAT225764 D DENDAT225764 D DE NDAT225764D DE 225764D A DE225764D A DE 225764DA DE 225764 C DE225764 C DE 225764C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hay
conveyor belt
machine
rakes
rake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT225764D
Other languages
English (en)
Publication of DE225764C publication Critical patent/DE225764C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D84/00Haymakers not provided for in a single one of groups A01D76/00 - A01D82/00

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 225764 KLASSE 45 c. GRUPPE
Maschine zum Wenden und Aufsetzen des Heues. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Wenden und Aufsetzen des Heues.
Um das Heu auf dem Felde zu wenden und in Haufen zu setzen, sind bereits Ma-
.5 schinen vorgeschlagen, welche das Heu durch rotierende Zinkenkämme, durch endlose Förderbänder o. dgl. zu einer gewissen Höhe anheben und es dann entweder in Haufen zusammensetzen oder aber in Schwadenform
ίο fallen lassen.
Die vorliegende Maschine sucht diesen Zweck durch möglichst einfache Bauart zu erreichen, ohne daß das Heu, wie bisher, zu erheblicher Höhe gehoben wird, so daß also die erforderliche Zugkraft innerhalb geringer Grenzen bleibt. Das Heu wird in bekannter Weise durch auf dem Boden gleitende Roststäbe angehoben und gelangt in die Maschine. Diese ist mit einem wagerecht angeordneten Förderband und mehreren über diesem Förderband schwingenden Rechen ausgestattet. Im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen haben die Rechenkämme bei der vorliegenden Erfindung eine schwingende Bewegung erhalten, weil die bekannten rotierenden Rechenkämme sich regelmäßig vollwickeln. Will man mit der vorliegenden Maschine das Heu in Haufen setzen, so werden nur die vorderen, über den Anfang des Förderbandes schwingenden Rechen dauernd angetrieben, bis sich eine genügende Heumenge auf dem Förderband angesammelt hat. Darauf wird das Förderband mit den hinteren schwingenden Rechen eingerückt, so daß das Heu in einem Haufen aus der Maschine fällt. Hierauf werden das
Förderband und die hinteren schwingenden Rechen wieder ausgerückt und stillgesetzt, bis die vorderen schwingenden Rechen eine genügende Heumenge auf das Förderband hinaufgeschafft haben. Will man das Heu nur wenden, so läßt man das Förderband und die vorderen schwingenden Rechen dauernd laufen, während die hinteren schwingenden Rechen stillgesetzt sind. Das Heu geht dann in gleichmäßigem Zuge durch die Maschine hindurch und fällt gewendet wieder auf die Erde. Man kann auch hierbei das Heu gewendet in Schwaden ablegen, wobei dann auch nur die vorderen schwingenden Rechen und das Förderband in Wirkung treten. Über dem Förderband wird dann ein schräg zum Maschinenrahmen stehendes Brett oder Blech angeordnet, welches die Auslauföffnung der Maschine so weit verengert, daß nur an einer Seite eine verhältnismäßig schmale Öffnung bleibt, durch welche das Heu zusammengedrängt in Form eines Schwadens herausbefördert wird.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in
Fig. ι in Seitenansicht,
Fig. 2 in einem Teil einer Aufsicht, während Fig. 3 die Ein- und Ausrückvorrichtung für· das Förderband und die hinteren schwingenden Rechen veranschaulicht.
In dem im übrigen beliebig geformten Maschinenrahmen, der auf den Rädern 1 und 2 läuft, sind vorn Roststäbe 3 angeordnet, die auf dem Boden gleiten und mittels des Hebels 4 angehoben werden können. Über diese Roststäbe schiebt sich das Heu herauf und
gelangt in der Maschine auf das endlose Förderband 8, welches seinen Antrieb von den Lauf rädern aus erhält. Auf dem Förderband 8 schiebt sich das Heu gegen die bewegliche Wand oder Platte g, die für gewöhnlich dazu dient, das Heu sich ansammeln zu lassen. Wenn ein Heuhaufen aufgesetzt werden soll, so wird die Wand g in die aus Fig. ι punktiert gezeichnete Lage herabge-Schwüngen.
Über dem Förderband sind in dem Maschinenrahmen vorn schwingende Rechen io und ebenso gegen das Ende der Maschine schwingende Rechen ii angeordnet.
Wie Fig. ι zeigt, werden diese Rechen derart geführt, daß sie über dem Förderband eine gleichgerichtete schwingende Bewegung vollführen können. In der Mitte zwischen beiden sind die Abstreicher 12 angeordnet, welche das etwa an den Rechen 10 und 11 noch anhaftende Heu abnehmen sollen. Die Rechen 10 dienen dazu, das Heu von den Roststäben auf das endlose Förderband 8 zu schieben. Ist hier eine genügende Heumenge angesammelt, so werden das Förderband 8 und gleichzeitig auch die Rechen 11 eingerückt, wobei das Brett 9 nach abwärts geschwungen wird. Das Heu wird dann in einem Haufen aus der Maschine herausbefördert. Soll das Heu nur gewendet werden, so werden die hinteren Rechen 11 dauernd stillgesetzt. Es bewegen sich nur die vorderen Rechen 10 und das Förderband 8, so daß das Heu über das heruntergeklappte Brett 9 in gleichmäßigem Zuge gewendet aus der Maschine fällt. Will man das Heu wieder in Schwaden ablegen, so läßt sich dies dadurch erzielen, daß man über dem Förderbande 8 ein Leitbrett derart anordnet, daß die Fläche des Förderbandes nach hinten zu allmählich verkleinert wird.
Wie bereits bemerkt, werden die Rechen und das Förderband von den Laufrädern der Maschine aus angetrieben. Auf der Welle der Räder 1 sitzt ein Zahnrad, welches durch eine Zahnkette 14 mit einem Zahnrade 13 . in Verbindung steht. Das Zahnrad 13 läuft, wie Fig. 3 zeigt, lose auf der Welle 20 und kann mit ihr durch das Kupplungsstück 15 gekuppelt werden. Die Welle 20 trägt ein festes Zahnrad 16, welches in eine seitlich an dem Förderbande 8 angebrachte Zahnkette eingreift. Durch Einrücken des Kupplungsteiles 15 wird also das Förderband 8 eingerückt. Neben dem Kupplungsteil 15 ist ein zweiter Kupplungsteil 17 vorgesehen, der sich mit der Welle 20 dreht. ■ Durch Verschieben dieses Kupplungsteiles wird das Kettenzahnrad 18 mit der Welle 20 gekuppelt. Von diesem Zahnrade 18 geht eine Kette 19 aufwärts, die über ein auf der Drehwelle der Rechen 11 sitzendes Zahnrad läuft. Durch Einrücken der Kupplung 17 werden, wenn die Welle 20 in Bewegung ist, die Rechen 11 eingerückt und angetrieben. Im übrigen ist die Antriebsvorrichtung für die verschiedenen Teile selbstverständlich beliebig.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum Wenden und Aufsetzen des Heues mit das Heu aufnehmenden, auf dem Boden gleitenden Roststäben, dadurch gekennzeichnet, daß das Heu durch schwingende, zeitweilig das Heu weiterschiebende Rechen und durch ein unter diesen Rechen befindliches Transportband durch die Maschine befördert wird, wobei. das Transportband und die schwingenden Rechen zeitweilig ein- und ausgerückt werden können, zum Zweck, das Heu entweder in Haufen zu setzen oder zu wenden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT225764D Active DE225764C (de)

Publications (1)

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DE225764C true DE225764C (de)

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ID=486366

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE225764C (de)

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