DE225729C - - Google Patents
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- DE225729C DE225729C DENDAT225729D DE225729DA DE225729C DE 225729 C DE225729 C DE 225729C DE NDAT225729 D DENDAT225729 D DE NDAT225729D DE 225729D A DE225729D A DE 225729DA DE 225729 C DE225729 C DE 225729C
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- carbon
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
- H05B31/003—Electric arc lamps of a special type
- H05B31/0036—Electric arc lamps of a special type for projection, copying or stage lighting
Landscapes
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
Bogenlampe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. September 1908 ab.
Die Erfindung bezweckt, den Elektroden normaler Bogenlampen ohne dauernde bauliche
Veränderung eine beliebige Lage zu geben, um dadurch das Lichtmaximum der
Lampe nach einem bestimmten Punkt hin zu richten. Sie besteht darin, in die Kohlenhalter
gewöhnlicher Bogenlampen zusätzliche Kohlenhalter einzusetzen.
Im besonderen soll den erfindungsgemäß
ίο angeordneten Kohlenhaltern eine geknickte
seitlich ausladende Form gegeben werden, wie in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
a, b sind die normalen Kohlenhalter einer Lampe für übereinanderstehende Elektroden.
Das Regelwerk i kann den Halter δ verschieben,
während der Halter α festliegt, c, d sind
. die zusätzlichen Kohlenhalter; sie sind in die normalen Kohlenhalter eingeschraubt.
Mit Hilfe solcher zusätzlichen Kohlenhalter kann jede normale Bogenlampe in eine Projektionslampe
umgewandelt werden, sofern sie imstande ist, mit einer festliegenden Elektrode zu brennen. Die Zeichnung zeigt die hierfür
beste Anordnung. Die beiden Elektroden g, h liegen innerhalb derselben Ebene durch die
Lampenlängsachse C-D. Die festliegende Elektrode g ragt zu beiden Seiten der Achse
C, D gleich weit in den Glockenraum hinein. Die bewegliche Elektrode h ist gegen die festliegende
g unter spitzem Winkel geneigt, so daß die Einspannenden beider Elektroden auf
derselben Seite von C-D liegen. Der Halter c ist nun derart gebogen, daß die Längsachse
der Elektrode g mit einer Geraden A-B zusammenfällt,
die durch den optischen Mittelpunkt des Projektionsapparates hindurchgeht (vgl. Fig. 2). Beim Brennen der Lampe wandert
dann der Lichtpunkt auf der Geraden A-B allmählich nach rückwärts. Die dadurch
bedingte geringe Abnahme der Lichtstärke ist erfahrungsgemäß unbedenklich, denn Projektonslampen verlangen weniger eine unverändert
gleichmäßige Lichtstärke als eine ununterbrochene Bestrahlung der Projektionslinse. Letztere ist hier durch den Krater der
festliegenden Elektrode selbst bei kurzzeitigen Unterbrechungen des Lampenstromes gewährleistet.
Zur Aufrechterhaltung des Lichtbogens und zum Ausgleich der Spannungsschwankung genügt das Regelwerk der be-
weglichen Elektrode.
Ein besonderer Vorzug der hier beschriebenen Anordnung ist außerdem die gute Ausnutzung
des Glockenraumes für die Länge der Elektroden.
Bei den bekannten ähnlichen Lampen, deren eine ganze Reihe vorhanden ist, hat
man die Bedeutung der Kohlenhalteranordnung für die Herstellung einer Projektionslampe
nicht erkannt. Wo bei diesen Lampen die eine Elektrode horizontal liegend, die andere zu ihr schräg geneigt angeordnet ist wie
in der Zeichnung, ist entweder ein stumpfer Winkel zwischen den beiden Elektroden gewählt
und deshalb der verfügbare Raum schlecht ausgenutzt (kurze Elektroden), oder aber es ist nicht die schrägstehende, sondern
die horizontal liegende Elektrode beweglich.
In beiden Fällen ist es dann unmöglich, mit einfachen Mitteln zu einer Projektionslampe
zu gelangen.
Auch eine Lampe mit auswechselbaren Kohlenhaltern ist bekannt geworden. Sie ist
von Czudnochowsky in seinem Buch »Das elektrische Bogenlicht« als Versuchslampe von
M. Reich beschrieben. Bei ihr wird der untere Kohlenhalter durch einen Hilfskohlenhalter
ίο ersetzt, der durch einen am Gestänge befestigten
Schlitten eine neue Führung erhält. Zur Umwandlung dieser Lampe ist also ein Herausnehmen des normalen unteren Kohlenhalters
erforderlich und das Anbringen besonderer Vorrichtungen zum Tragen des neuen Kohlenhalters; der Zweck, den Elektroden
eine beliebige Richtung zu geben, kann also nur durch einen Umbau der Lampe erreicht
werden.
Claims (3)
1. Bogenlampe, gekennzeichnet durch zusätzliche Kohlenhalter, die in die vorhandenen
Kohlenhalter einsetzbar sind, zum Zwecke, den Elektroden beliebige Richtung zu geben.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seitlich ausladende
Form der Halter.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2 für Bogenlampen mit einer festliegenden
Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß der festliegenden Kohle horizontale und der nachschiebbaren Kohle
eine unter spitzem Winkel zur festliegenden Kohle geneigte Lage gegeben wird,
zum Zweck, eine vorhandene Bogenlampe in eine Projektionslampe umwandeln zu können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225729C true DE225729C (de) |
Family
ID=486336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT225729D Active DE225729C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225729C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968943C (de) * | 1940-11-23 | 1958-04-10 | Bauer Eugen Gmbh | Bogenlampe, insbesondere Spiegelbogenlampe fuer Laufbildwerfer |
-
0
- DE DENDAT225729D patent/DE225729C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968943C (de) * | 1940-11-23 | 1958-04-10 | Bauer Eugen Gmbh | Bogenlampe, insbesondere Spiegelbogenlampe fuer Laufbildwerfer |
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