DE2255192A1 - Flud-durchfluss-regelventil - Google Patents
Flud-durchfluss-regelventilInfo
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- B60T8/4004—Repositioning the piston(s) of the brake control means by means of a fluid pressurising means in order to reduce the brake pressure
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Description
I'lud-Durchfluß-Regelventil
Die Erfindung betrifft ein Flud-Durchfluß-Regelventil, mit
einem Gehäuse mit Einlaß und Auslaß, einem Sitzträger mit
einem Einlaß und Auslaß voneinander trennenden Sitz und einem einzigen relativ zum Sitzträger vei'stellbaren Verschlußglied
zum Kegeln des Fluddurchflusses am Sitz.
einem Gehäuse mit Einlaß und Auslaß, einem Sitzträger mit
einem Einlaß und Auslaß voneinander trennenden Sitz und einem einzigen relativ zum Sitzträger vei'stellbaren Verschlußglied
zum Kegeln des Fluddurchflusses am Sitz.
Ein Regelventil dieses Typs ist gewöhnlich so ausgebildet,
dai-i die Länge des Sitzträgers im Verhältnis zur Querschnittsfläche des Einlasses/Auslasses klein ist, und daß, wenn am
Sitz große l'ludmengen durchgelassen werden sollen, das Versohlußglied um einen verhältnismäßig großen Betrag vom Sitz
weg bewegt wird.
dai-i die Länge des Sitzträgers im Verhältnis zur Querschnittsfläche des Einlasses/Auslasses klein ist, und daß, wenn am
Sitz große l'ludmengen durchgelassen werden sollen, das Versohlußglied um einen verhältnismäßig großen Betrag vom Sitz
weg bewegt wird.
Bei Regelventilen, die als Verschlußglied eine Membran aufweisen,
ist es besonders zweckmäßig, den Abstand zwischen
nicht abgestützten Teilen der Membran klein zu halten, um ein Einfallen bzw. Einwölben der Membran zu vermeiden. Gewöhnlich ist dac Verhältnis der Länge der Sitzelemenbe zur nicht abgestützten Weite der Membran ebenfalls klein und ist beispielsweise, bei einem kreisrunden Ventilsitzträger gleich JT (3,14).
nicht abgestützten Teilen der Membran klein zu halten, um ein Einfallen bzw. Einwölben der Membran zu vermeiden. Gewöhnlich ist dac Verhältnis der Länge der Sitzelemenbe zur nicht abgestützten Weite der Membran ebenfalls klein und ist beispielsweise, bei einem kreisrunden Ventilsitzträger gleich JT (3,14).
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BAD OBiOINAL
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln
ein wirtschaftlich herstellbares und im Betx^ieb besonders z\\-
verlässiges Flud-Durchfluß-Regelventil zu schal fen.
Diese Aufgabe ist mil einem Kegelventil der eingangs beschriebenen
Art gelöst, des sich erfindungs^emäß dadurch auszeichnet,
daß das Verhältnis der Gesai::tlänge doi* Sitzeleinente zur größten
nicht abgestützten V;cite des VcrschlLi'-gliedes wesentlich gi-ü^er
ist als 3.
Vorzugsweise ist das Verschlußglied eine durch Fluddruck betätigbare
Membran. Das Volumen zwischen der Membran und dem vom Sitzträger abgewandten Gehäuse kann auf ein Mindestmaß
beschränkt sein.
Mit Vorteil ist der Sitzträger verrippt, v/obei jede Rippe
den Einlaß vom AuslaT trennt, so daß ein verhältnismäßig
langer Sitz gebildet ist.
Bei einer Ausbildungsform eines Segelventils nach der Erfindung
weist der Sitzträger eine Mehrzahl von Rippen auf, die wechselweise an den Einlaß und an den Auslaß angeschlossene
Räume voneinander trennen.
Bei einer weiteren Ausbildungsform n&ch der Erfindung weist
der Sitzträger eine Mehrzahl endloser Rippen auf, die an den Einlaß oder AusItX angeschlossene Raune einschließen, wobei
der außerhalb der Rippen liegende Raum an den Auslaß oder an den Einlaß angeschlossen ist.
Bei einer weiteren Ausbildungsform v/eist der Sitzträger eine
durchgehende gewundene Rippe auf, die wirkungsmäl'ig eine Mehrzahl
von Rippen darstellt, wobei der an einer Seite der Ripoe
befindliche Raum an den Einlaß und der an der anderen Seite der Rippe befindliche Raum an den Auslaß angeschlossen ist.
j Allen beschriebenen Ausbildungsformen nach der Erfindung ist
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gemeinsam, do.ß die Lance des Sitzes, verglichen mit der Querschnittsfläche
des Einlasses/Auslasses,, groß ist, so daß, wenn
das Verschlußglied einen verhältnismäßig kleinen Betrag vom
Sita wog bewegt wird, eine große Fludmenge durch den Sitz
passieren kann. Es ist daher kurz nach der Betätigung des Ventils eine große Fluddurchflußmenge erzielbar. Der maximale
Abstand zwischen den Hippen bestimmt die nicht abgestützte
Weite der Membran, die Gesamtlänge der Rippe oder der Rippen die Länge des Sitzes. Daraus ist deutlich zu erkennen, daß bei
feiner derartigen Ausbildung Rippenlänge-Rippenabstand-Verhältnisse wesentlich größer als J leicht erreichbar Bind. Verhältnisse
größer als 10 werden bevorzugt.
Der Sitaträger ist im wesentlichen flach ausgebildet und
weist eine oder mehrere vorspringende Rippen gleicher Höhe auf, die mit dem Verschlußglied zusammenwirken. Dadurch wird
es möglich, ein für große Fludmengen ausgelegtes Regelventil
in einem verhältnismäßig flachen Gehäuse unterzubringen.
Die Hirpe oder die Rippen des Sitzträgers kennen mit in einer
Richtung zunehmender Höhe ausgebildet sein, so daß sich mit diesem Ventil cm Ventilsitz eine Differentialströmung erzielen
Es ict zweckmäßig, die Rippen dadurch auszubilden, daß man
in die Oberflache dec Sitzträgers Schlitze einarbeitet, die
ΐ',^\ΐΰ±1ΰ an den Einlaß und, den Auslaß des Ventils angeschlossen
sind, wobei die außenliegende !lache der zwischen den Schlitzen liegenden Rippen die Sitzelemente bilden.
In einer speziellen Ausbildungsform nach der Erfindung ist
das Ventilgehäuse rinr;förmic- ausgebildet und schließt einen
ringiVrnigen Sitsträger ein, der cn seiner Außenfläche gecchljtzt
ict. Kit den zwischen den Schlitzen liegenden Rrppeii
wirkt eine endlose Membran zusammen.
Vorzugsweise- untea:teilt der Sitzträger das Gehäuse in drei
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SAD ORIGINAL
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Kammern, nämlich in an einander abgewandten Seiten dec: Sitzträgere
liegende Einlaß- und Auslaßkammern und in eine die Außenfläche des Sitsträgers umschließende Zwischenkammer, wobei
die Einlaßkammer und die Auslaßkammer über wechselweise angeordnete Schlitze mit der Zwischenkammer in Verbindung
stehen, in der die Membran mit Druckflud beaufschlagbar ist.
Zweckmäßig sind die im Ventilgehäuse ausgebildeten Einlaß- und Auslaßöffnungen im wesentlichen parallel zur Ventilachse
cuisgerichtet. Eine Druckfludoffnung in der Zwischenkcmmer ist
im wesentlichen radial geführt.
Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Regelventil ist besonders
vorteilhaft zum Regeln der Luftströmung durch die bewegliche Wtjnd einer pneumatischen Betätigungsvorrichtung oder eines
Verstärkers des Typs, bei dem mit einem an der beweglichen Wand befestigten Teil beispielsweise eine Radbremse oder ein
Hauptzylinder, der einer Radbremse Hydraulikflud zuführt, betätigbar
ist.
Zweckmäßig ist das Regelventil im Gehäuse der Betätigungsvorrichtung
untergebracht.
Eine ein derartiges Ventil aufweisende Betätigungsvorrichtung ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit einer Bremsanlage
mit Antiblockiereinrichtung für ein Fahrzeug verv/endbar, bei der beim Auftreten von Blockierbedingungen ein Blockierfühler
ein Signal abgibt.
Das System ist bo ausgebildet, daß daa Regelventil in Abhängigkeit
von einem vom Blockierfühler abgegebenen Signal den Druckunterschied an der beweglichen Wand verringert.
Vorzugsweise herrscht sowohl in der Hochdruck- als auch in der Wiederdruckkammer der Betätigungsvorrichtung gewöhnlich atmosphärischer
Druck. Bei Betätigen der Bremsen wird der Hochdruckkammer
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über ein zweites Ventil Druckflud zugeführt, während die
Niederdruckkammer Druck über eine Drosselstelle abgibt. Bei Erhalt eines die Blockierbedingungen anzeigenden Signals
schließt das zweite Ventil und trennt die HochdruGkkammer ab, während das erste Ventil öffnet, um den Druckunterschied abzubauen.
Die Größe der Drosselstelle ist so gewählt, daß die Geschwindigkeit des Druckabfalls in der Niederdruckkammer
verglichen mit der Geschwindigkeit des Druckanstiegs klein ist.
Anstelle der Durchfluß-Drosselstelle kann ein drittes Ventil vorgesehen sein, das bei Erhalt eines die Blockierbedingung
anzeigenden Signals schließt.
Bei Bedarf kann das System so ausgebildet sein, daß sowohl die Hochdruck- als £iuch die Niederdruckkammer der Betätigungsvorrichtung
gewöhnlich mit Druckflud beaufschlagt sind, wobei die Niederdruckkammer über ein drittes Ventil bei Betätigen der
Bremsen an die Atmosphäre angeschlossen wird. Bei Erhalt eines die Blockierbedingung anzeigenden Signals schließt· das dritte
Ventil und das erste Ventil öffnet, um den Druckunterschied zu verringern.
Die Erfindung bezieht -sich ebenfalls auf eine fluddruck-betätigbare
Bremsvorrichtung mit einem Blockierfühler und wenigstens einer Betätigungsvorrichtung für eine Radbremse, bei der in
einem Gehäuse eine Wand durch Differentialf luddruck bewegbar ist, der Kammern zugeführt wird, die im Gehäuse an einander abgewandten
Seiten der Wand gebildet sind.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Betätigungsvorrichtung in
einem System der beschriebenen Art weist im Gehäuse ein Ventil auf, das in Abhängigkeit von einem vom Blockierfühler abgegebenen
Signal den Druckunterschied an der beweglichen Wand verringert. Vorzugsweise wird die bewegliche Wand mit unterschied- '
liehen Luftdrücken beaufschlagt, so daß große Luftmengen schnell
verdrängt worden müssen, sobald ein die Blockierbedingung
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anzeigendes Signal erhalten wird. Dies macht die Verwendung
verhältnismäßig großer Ventile erforderlich. V/ird das Ventil außerhalb des Gehäuses der Betätigungsvorrichtung angebracht,
co benötigt die Anlage mehr Raum und die Ansprechzeit, -·... Γ
ein Blockiersignal v/ird aufgrund der Außenverbindungen verlängert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischei' Zeichnungen
mehrerer Aucxührungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten
erläutert. In der Zeichnung zeigt:
I1Ig. 1 einen Querschnitt durch ein Ventil nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufeicht auf einen Ventilsitztrüger für ein
Ventil der in Fig. 1 dargestellten Art,
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Dreiv/egeventil,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine c bgev/andelto Ausbildungsform
des Ventilsitaträgers,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den in Fig. 4 gezeigten
Ventilsitsträger,
Fig. 6 eine vereinfachte Darstellung einer erfindungsgeiaaX
ausgebildeten Bremsanlage,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine pneumatische; Brems-Betätigungsvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Ventilsitzträgers eines Ventils zur in Fig. 7 dargestellten Betätigungsvorrichtung,
Fig. 9 einen Querschnitt durch einen Teil des in Fig. 8 dargestellten
Ventilsitzträgers,
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t ι
!•'ig. 10 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausbildungsform
des in Fig. 7 dargestellten Ventils,
Ifig. 11 -
und 12 perspektivische Ansichten des Ventilsitzträgers des in Fig. 10 dargestellten Ventils,
!'ig. IJ einen Schnitt durch eine weitere Ausbildungsform der
pneumatischen Betätigungsvorrichtung,
Fig· 14 eine vereinfachte Darstellung einer weiteren Ausbildungsform
einer Brechanlage, " - ■ "
Fig. 15 einen Schnitt durch eine weitere Ausbildungsform der
pneumatischen Betätigungsvorrichtung,
Fig. 1G ein Diagramm des Verhältnisses der Abfallgeschwindigkeit
zwischen Bremsdruck und Ventil-Steuerdruck und
Fig. 17 ein Diagramm der Abfallgeschwindigkeit des Bremsdzmckes
und der Druckveränderungen in den Niederdruck- und · Hochdruckkaminern.
Das in Fig.,1 und 2 dargestellte Ventil ist im wesentlichen
flach ausgebildet und v/eist ein zweiteiliges Gehäuse 1 auf, zwischen dessen Gehäuseteilen ein Membranventil 2 eingeklemmt ist.
Der untere Gehäuseteil 3 ist der Ventilsitzträger und weist eine vorspringende, durchgehende und gewundene Rippe 4 auf,
an der sich die Membran 2 abstützt und die das Gehäuse in eine
Einlaßkammer A und in eine Außlaßkammer B unterteilt, die jeweils an (nicht gezeichnete) Einlaß- und Auslaßöffnungen
angeschlossen sind. Durch Beaufschlagen einer'über der Membran
2 befindlichen Eammex· 5 mit einem Steuerdruck über einen
(nicht gezeichneten) Steuerdruckeinlaß wirdx das Ventil geschlossen.
Die Membran muß nur einen kleinen Betrag nach oben bewegt v/erden, damit eine große Fludmenge über die Rippe
strömen kann· Es genügt, wenn die Steuerdruckquelle nur eine
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Geringe Eludmenge abgibt, d.h., die Ansprechzeit dec Ventile
ist verhältnismäßig kurz. Die einzige gewundene Rippe 4 gleicht wirkungsmäi'ig einer Mehrzahl von Rippen und hat zusätzlich den
Vorteil, daß alle Einlaßkammern Λ, wie die Auslaßkammern E, im Gehäuse untereinander verbunden sind. Der längs einer beliebigen,
über das Ventil Geführten Linie Gemessene Abstand zwischen einander benachbarten Rippen soll klein genug sein,
um ein Aus- bzw, Einwülben oder Einfallen der Membran in die Zwischenräume zwischen den Rippen zu vermeiden. Beispielsweise
kann diese nicht abgestützte Weite der Membran etwa 2,5 mm
und die Länge der Rippe etwa 250 mm betragen, oo daß sich
ein Verhältnis Rippenlänge zu nicht abgestützter Weite von 100 ergibt. Dieses Ventil v/eist ebenfalls mit Vorteil eine
im Vergleich zur Querschnittsfläche des Einlasses oder des
Auslasses große Sitzlänge auf, so daß eine große Fludmenge,
normalerweise Luft, das Ventil schnell durchströmen kann. Mit dem gesamten Sitz wirkt ein einziges Verschlußglied zusammen,
das zum Öffnen des Ventils lediglich um einen kleinen Betrag von beispielsweise etwa 0,25 ram vom Sitz weg bewegt werden
muß.
Fig. $ zeigt ein Dreiwegeventil in einer Ausbildung, die auf
den gleichen Grundsätzen beruht. Das Ventilgehäuse 1 weist eine gemeinsame Einlaßkammer A und zwei separate Auslaßkammern
B und C auf, die mit zwei über der Membran 2 befindlichen getrennten Steuerdruckkammern 5 und 6 in Verbindung
stehen.
In Fig. 4 und 5 ist der Sitzträger J einer weiteren Ausbildungsform
des Ventils dargestellt. Bei dieser Ausbildungsform sind Rippen 7 kreisrund und in Richtung auf die Unterseite des Sitzträgers
mit zunehmender Höhe ausgebildet. Diese Ausbildungsform
des Sitζträgers ist zweckmäßig, wenn die aus dem Ventil abgehende
Strömung verändert werden muß. Bei dieser Ausgestaltung des Ventils ist die größte nicht abgestützte Weite der Membran:
gleich dem Durchmesser einer kreisrunden Rippe 7, so daß das Verhältnis Rippenlänge zu nicht abgestützter Vielte durch Erhöhen
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der Anzahl der Hippen vergrößert werden kann. Dieses Verhältnis
/beträft bei dem in Fig. 4 und '5 dargestellten Ventil 44.
Bei einer weiteren Ausbildungsform des Ventils ist der Sitzträger geschlitzt, wobei die.zwischen den Schlitzen liegenden
Rippen die Sitzelemente bilden. Diese'Ausbildungsform eines Ventils sei* mit v/eiteren Einzelheiten im Zusammenhang mit
einem Anwendungsbeispiel bei einer pneumatischen Bremsbetätigungsvorrichtung beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, daB
,allen bis jetzt beschriebenen Ventilen gemeinsam ist, daß
eine einzige■Membran mit einem verrippten Sitzträger zusammenwirkt,
der wirkungsmäßig eine Mehrzahl von Rippen aufweist, von denen jede den Ventileinlaß vom Ventilauslaß trennt.
In Fig. 6 ist eine pneumatische Bremsanlage mit Antiblockiereinrichtung
dargestellt, bei der eine pneumatische Betätigungsvorrichtung 8 von einer Membran 11, die ein Betätigungsglied
trägt, in eine Hochdruckkammer 9 und eine Niederdruckkarnmer 10 unterteilt ist. Die Hochdruckkammer 9 ist unmittelbar an eine
Druckluftquelle 13 angeschlossen, die auch mit der Niederdruckkammer
10 in Verbindung steht, und zwar über ein von einem Fußtrittventil 15 gesteuertes Verteilerventil 14.
Bei Betätigen der Bremsen wird vom Fußtrittventil 15 her unter
hohem Druck stehendes Flud dem Verteilerventil 14 zugeleitet,
das die Druckluftzufuhr zur Niederdruckkammer 10 unterbricht und dann diese Kammer an einen Auslaß anschließt. Der nunmehr
an der Membran 11 bestehende Differentialdruck bewegt die Membran nach rechts. Diese nimmt in ihrer Bewegung das Betätigungsglied
12 mit und betätigt dadurch die Bremse. Das Verteilerventil 14 ist so ausgebildet, daß es die Drücke in der
Hochdruck- und in der Niederdruckkammer mit dem Druck an Fußtrittventil ausgleicht, so daß der Fahrzeuglenker an der
Trittplatte einen Gegendruck fühlt.
Den Durchlaß durch die Membran 11 regelt ein normalerweise geschlossenes Ventil 16, den Durchlaß zur Niederdruckkarnmer 10
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ein normalerweise geöffnetes Ventil 17 j das an das Verteilerventil
14 angeschlossen ist. Beide Ventile 16 und 17 sind pneumatisch mit Druckluft betätigbar, die über ein Magnetventil
18 zugeführt wird, welches an einen Blockierfühler eingeschlossen ist.
Erhält das Magnetsteuerventil 18 ein die Llockierbodingung
anzeigendes Signal, so schließt es das Ventil 17 und öffnet das Ventil 16. Durch das Schließen des Ventils 17 wird die
Niederdruckkammer 10 vom Auslaß abgetrennt, durch das öffnen
des Ventils 16 wird der Ausgleich der in der Niederdruck- und in der Hochdruckkammer herrschenden Drücke eingeleitet, so
daß die Membran 11 sich verstellt und das Betätigungsglied nach links bewegt. Die Bremskraft wird dadurch verringert.
Beim Umschalten dos Kagnetventils 18 öffnet das Ventil 17
erneut und das Ventil 16 schließt, so daß die Bremsen erneut betätigt werden.
Die Betätigungsvorrichtung 8 und die Ventile 16 und 17 seien
nachfolgend mit v/eiteren Einzelheiten beschrieben. Die in l('ig. 7 his 9 dargestellte Betätigungsvorrichtung weist ein
Gehäuse 21 auf, das aus drei Teilen zusammengesetzt ist.
Zwei gewölbte Gehäuseteile 22 und 23 besitzen miteinander
zusammenwirkende Umfangsf!ansehe 24, die von einer Klemme
25 zusammengehalten sind. Die ringförmige Membran 11 ist mit
ihrem Ußfcng zwischen den Flanschen 24 eingeklemmt. Ein drittes
Gehäuse teil 27 ist ebenfalls gewölbt und ist an einem nach
außen gebogenen Umf.-:n<\sflans<;h 28 am Gehäuseteil 23 angeschraubt.
Der Innenrand der Mer.ibran 11 ist zwischen einer !'latte 29
und einen; Gegenhalter yO cingekleiaiüt, die beide eine Axi;:lbohrung
aufweisen, in die das Botätigungcglied 12 eingeschraubt
ist. Das Betätigungsglied erstreckt sich durch die l-Tiedox-druckkarnmer
10 und durch rjucinondcr fluchtend angeordnete Öffnungen
in den Gehäuse teiler: 23 und 27 und ist in einen Dicht glied
~'jL\ ;üi J.e:r wand des Gohäuseteilcs 27 auf[ enoriraci1 Y,.'.rc-, rieh
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mi don Gewindeteil dec Betätigungsgliedes 12 anschließende
Verlängerung 35 stötst eich am Gehäuseteil 22 ab und halt
die lOir.br&n 11 in der Ruhestellung.
Um des Betätigungsglied 12 herum und.koaxial zu diesem ist
eine Druckfeder JG angeordnet, die sich an einer Aufnahme
für das Dichtglied 34 und am Gegenhalter 30 abstützt, um·
die Membran 11 in der Ruhestellung zu halten. Ein im Gehäuseteil 22 ausgebildeter Durchlaß 37 verbindet die Kammer 9
mit der Druckluftquelle 13, während die Verbindung zwischen
der Kammer 10 und dem Verteilerventil 14 (Fig. 6). durch
einen im Gehäuseteil 27 ausgebildeten Durchlaß 38-hergestellt
ist. Mit an der Außenwand des Gehäuseteils 27 angeordneten
Schrauben 40 ist die Betäticuncsvorrichtung 8 an
einer (nicht gezeichneten) Sprcizkeil-Eadbremse befestigbar.
Die im Innern des Gehäuses der Betätigungsvorrichtung untergebrachten
Ventile 16 und 17 sind einander gleich. Jedes
Ventil weißt zwei ringförmige Gehäuseteile 41 auf, die von
einem sie umschlieBenden Umfangsband 4-2 zusammengehalten
sind. Jede der Berührungsflächen der Gehäuseteile 41 .weist
zwischen ihrem inneren und äußeren Rand eine ringförmige Ausnehmung bzw. Hut auf* Beide Nuten, die sich gegenseitig
docken, bilden im zusammengesetzten Gehäuse einen Ringkanal 4-3, Zwischen den Gehäuseteilen 41 eingeklemmt und sich von
deren in radialer Richtung innen liegenden Rändern in den Ringkanal 4-3 hinein erstreckend befindet sich ein ringförmiger
Sitsträger 44, der in Fig. 8 in perspektivischer Ansieht gezeigt ist und eine Innenscheibe 44a auf v/eist, die sich nach
cm en in einem Kegelteil 44b fortsetzt, der seinerseits in ''
einen Ring 4-5 übergeht. Rings um den Ring 45 sind längs des
Umfangec in Abstand voneinander angeordnete Schlitze 46
ausgebildet, von denen jeder in axialer Richtung eine größere Abmessung hat und in radialer Richtung gesehen eine keilförmige
Gestalt aufweist, so daß in aacialer Richtung einander gegenüberliegende
Wände des Schlitzes aufeinanderzu laufen« Jeder Schlitz 46 weist in einer dieser"axialen Wände eine Öffnung
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BAD ORIGINAL
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auf. Die Öffnungen l\7 sind in einander benachbarten S/hlitzeu
,jc.ci]-^ in der gegenüberliegenden Wand ausgebildet. Die zwischen
dun Schlitzen 46 liegenden Teile des Ringes 45 bilden eine
Reihe ν cn Kipper. 48, die α Ic Ventilsita v/irkcn. Der Sitzträger
4·Ί ist an g ein cm Umfang von einem flexiblen Dichtglied 49
umschlossen, due cn seinen Rändern zwischen den Stirnseiten
dec Ringes 45 und den Wunden des Ringkanals 43 gehalten ist.
In seiner normalen Stellung hat das Dichtglied 49 einen geringen Abstand von der in radialer Richtung äußeren Wand des
Ringkanals 43.
Der Sitzträger 44 unterteilt den Ringkanal 45 in drei Ringkammern,
von denen jede zwei anderen benachbart angeordnet ist. In einem der Gehäuseteile 41 parallel zur Achse ausgebildete
Einlaßöffnungen 50 münden in die Einlaßkammer 51·
Dazu fluchtend ausgerichtete und im anderen Gehäuseteil ι\Λ
ausgebildete Auslaßöffnungen 52 führen aus der Auelaßkammer
heraus, während der Einlaß zur Zwißchenkammer 55 von einer
radialen Steueröffnung 54 gebildet ist.
Das Ventil 17 ist an der Stirnwand des Gehäuseteils 23 der
Betätigungsvorrichtung mit Schrauben 56 befestigt, so daß
die Einlaßöffnungen 50 mit in die Ifiederdruckkammer 10
führenden öffnungen in Deckung stehen. Die Auslaßöffnungen 52 münden in das Gehäuseteil 27 und stehen mit dem Durchlaß
38 in Verbindung. Die radiale Steueröffnung 54 ist an eine
zum Magnetsteuerventil 18 (Fig. 6) führende Rohrleitung angeschlossen. Das Ventil 17 umschließt das Betätigungsglied 12
und die Druckfeder ;3G.
Das Ventil 1G ist ;.:.m Gegenhalter 30 mit Schrauben
gehalten, so da/ die Einlaßöffnungen 50 mit zueinander fluchtenden Offnungen im Gegenhalter 30 und in der Platte
in Deckung stehen. Diese Öffnungen führen in die Ilochdruckkammer
9. L)Ie au si;. J. öffnungen 52 münden in die Niederdruck-10.
Die rc.di.vlc Steueröffnung 54 ist an eine flexible
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Leitung 58 angeschlossen, die durch die Seitenwand des Gehäuseteils
2J hindurch zum Magnetsteuerventil 18 geführt ist.
Im Normalzustand der Betätigungsvorrichtung ist das Ventil 16
durch Zufuhr von Luft geschlossen, die über das Magnetsteuerventil
18 und die Leitung 58 zur Zwischenkammer■55 zugeleitet
wird. Dadurch wird das Dichtglied #9 in Anlage an den Rippen
eulgedrückt und verschließt die Schlitze 46, wodurch die Einlaßkammer
51 von der Aüslaßkammer 53 getrennt ist. Das Ventil 17 ist geöffnet, da die radiale Steueröffnung 54 über das
Magnetventil 18 an einen Auslaß angeschlossen ist, so daß über Öffnungen 48 Verbindung zwischen der Einlaßkammer und
der Auslaßkammer hergestellt ist. Bei Auftreten von Blockierbedingungen schließt das Ventil 17 und das Ventil 16 öffnet.
10 bis 12 zeigen eine abgewandelte Ausbildungsform
des im Gehäuseteil 27 untergebrachten Ringventils. Dieses
Ventil v/eist ein Gehäuse auf, das sich aus einem stumpf kegeligen Preßteil 60 und aus einer Grundplatte 61 zusammensetzt,
die miteinander vernietet sind und beide axiale Ausspcirungen aufweisen. Im Gehäuseteil 27 der Betätigungsvorrichtung ist
das Ventilgehäuse so gehalten, daß es das Betätigungsglied 12 umschließt und daß die Aussparung im Preßteil 60 mit der
Aussparung im Gehäuseteil 23 in Deckung steht. Der äußere
Rand der Grundplatte 61 ragt nach außen in Anlage an den Wänden des Gehäuseteils 27 und weist Schlitze 62 auf, die
eine Verbindung herstellen zwischen den beiden Räumen, in' die die Grundplatte 61 das Gehäuseteil 27 unterteilt.
Im Ventilgehäuse ist ein ringförmiger Sitzträger 65 untergebracht,
von dem i'ig. 11 und 12 zwei perspektivische An-- '
sichten zeigen. Die Außenfläche des Sitzträgers 63 ist
stumpfkegelförmig ausgebildet, während die Innenfläche eine gestufte zylindrische Bohrung bildet, die mit einem kleineren
Durchmesser 64 zum Gehäuseteil 25 und mit einem größeren
Durchmesser 65 zur Grundplatte 61 weist. An dem der Grundplatte
zuf:;ev::.;ndten Ende des ßitzträjvors 63 ist ein iiingk.mal
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ausgebildet, dc;..· ko;<xial :uu? Buhrunc; 6r<
verläuft. L"n; a (lev Aui.cni'.l iicho des Sitz trübere Gy sind in limfi;n;;:sriehtuna iw
Abstrnd voneinander Schiit se 67 ausgebildet, die in a::ialei'
iiiohtuna cine [;rü- cae Abmessung; haben und über eine Stufe
bzw. eine Schulter 64a au tiber^ana; zwischen den L'>ohi'uri[.;en 64
und G^ hinaiisroiehen. In radialer liiahfciin.i: ;;;oschen v/o in en
die Sch litze eine koilfürrnia,c Gestalt auf, die ι,ο(·;οη die
Grund1;'!'.1 tte CI hin tiefer auü[ebildet ist und a.n der Keilbacic
eine Stufe aufv/ei^t. In der Basis der !-ieilforni^en
Schlitze C/ üind Auar.'^u.'imcen 68 ausgebildet, die in den
Iiincdcaiu'.l 66 führen. "Durch Entfernen (Lei· Stufe in de.;.· radialen
I7:.nd der Schlitze 67 sind Aussparungen1 k'8h erhalten,
die in die Bohrun;;; Cp münden. Jcv/ci].s jede:·; r,v/eite S-'.itlitr, ("'■
uei:'o eine Aurjrjparunf·; G8 b.sv.'. eine Auss_.>
rni^; 6;8ί au:.
'/M'ii-xl\on den Siti'ti'ä^o:..· 6;i und der Seitcma.nd c'ea l:re . teils
1st" eil! .r'ler.ibles Dichtc.liod 69 f;chclten, das sich an ru/is;:hei:
der o-bliLaen 67 lieaenclcn und Sibaeler'crite bildenden l;inpei·
70 abstützt.
Uw.s der Eeüäti^'unr.'sveri'iehturj;·: rai^ov/ardte I1Ir.1 d.',1 ;''er Bolii'un;; 'A
bildet den Einl;.·.!■ des Vei'Lils. "Die Bohrung; Cl- bildet die
Einla! ki.ii!Lier. Der zwischen dem Sit'strä.-jcz· C-':', rad der (Seil;ei:.-wand
den 1'reC teils liegende Hlxma ist die Z;:iSwhcnl:;,xiK:c . ,
di.j-1 Ι;:!.!^;!^.!!,·!. ί;6 die Aucla.i'il-;a.Bir.ici', i;1 dii.e a.Ls Ausla'/."!:anui ..:
in der Cl-rund.plr.tte 61 ::us^:ebildcte AuscT>aruri;,en r/'\ ia'Ov.O.ci* .
Eine in der Seitenuand des ireJ.teils 60 aus^ebildete (Jffr-m-; '/?.
b i 1 d e t d i e r ο d i;.: 1 e SLe u e i· ü f ;?n u ι: ί;.
Ι·;.· η ci-kennL", d, a diu i;lr;la;:- und. Λ^αΐ^.ι "ffr>un;_;en (Ί\- und 71
parallel lau· Ventil: .-.;h;je ui;d die Sl:eue2?"ffnunr; '<?. in \.;.-seitlichen
radial ^criehtet sind. Einl:.;-, Ausl - tind L7,;/i:.;.-,hen- '
la.,juiiiex- sind r;i.n;;;f ^rni,"; , uc^-cbildot und jc\/cils den bc;ld.e-i
anderen benachbart und ]:oa::i; 1 ;. üceoadne t. Au'erder: weisen
die in die l'wischenkaiiner führenden üffnunr;oi: ■'L und T1.. in
wcsontlichcn in die : ,leiche Hichjunr,. Dieses ab;;cu, n^^lte
Ventil ist auch anstelle des Ventil;., IC- verwendbar. Du;· L- u.-tvertei.L
des abgewandelten Ventils lieft darin, da.i,- der Si tntra; e
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leicht durch !formen, Pressen oder Spritzen aus Kunststoff
udei- aus einer Leichtmetallegierung herstellbar ist, da
alle Schlitze und Öffnungen unter Verwendung einer zweiteiligen Preß- oder Spritziorm mit radialer Trennfuge ausbildbar
sind.
In einer weiteren Ausbildungsform der Betätigungsvorrichtung 8 (Fig· 13) sind viele Merkmale gleich mit der in 3?ig. 7
dargestellten Betätigungsvorrichtung ausgeführte Daher sind, vjo erforderlich, gleiche Bezugszeichen veri?endet.
Die hauptsächlichen Unterschiede bestehen darin, daß die
Gehäuseteile 23 und 27 zu einem einzigen Teil 23a kombiniert
wurden. Das Ventil 17 ist mit einer' im Gehäuseteil 23a
angebrachten Grundplatte 61 verschraubt. Anstelle dos Durchlasses
38 sind (nicht gezeichnete) Auslässe in der Stirnwand
des Gehäuseteiles 23a vorgesehen. Das Betätigungsglied 12
ist am Gegenhalter 30 gehalten, die Verlängerung 35 ist
weggelassen. Um für die Ruhelage der Hembran 11 eine Anlage
zu schaffen, ist das Gehäuseteil 22 nach innen gekröpft.
In der Hpchdrucklcaiiiner 9 ist ein den Ventilen 16 und' 17
gleich ausgebildetes Hingventil 73 angeordnet und mit einer Trägerplatte 74 verschrc.ubt, die eine mit der Einlaßöffnung
des Ventils 75 in Deckung stehende Aussparung auf v/eist.
Die in J^io 13 gezeigte Betätigungsvorrichtung ist in Verbindung
nit der in Eig. 14 dargestellten Bremsanlage verwendbar.
Is-. lToriiialaucttaid üer Betätigungsvox'richtung ist
cowuhl die liiodcr-dx^uckkcmmcr 1C als auch die Fochdruckkanncr c)
Λί- die Atmosphäre angeschlossen und die Membran wird durch
die Druckfeder ?G nach rechts gezwängt. Die Ventile 17 und
sind ^oulfnc-t, cU-C Ventil 16 geschlossen. ■
"werfen dur-.ii Bctilti-jen des !'uiVtrittventils 15 die Bremen
;:)::_clc?_i;, ..... U-1It i i;bex· den Dur.;hlr.i" 57 unter hoher. Druck
ri;cliLi:do 1ν.Λ in die Vcelidruekkconer (j ein und erscu--j ~:i
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uoj.' Moiiibr.Ti 11 ein Druckdifferential, das dar: rctütigungcglied
12 su;.: Lxtrtigcn der Bremsen nach rechte bewegt.
Erb"Il ein in I11I(J. Vl dargestelltes Magnctstcuerventil 75
vor.! Blockicrl'ü-hler 19 ein den Blockiervsustand anzeigendes
Signal, wird die Steueröffnung des Ventile 16 an einen Außlc.I.
angeschlossen, co d;:.J; dec Ventil öffnet, während die Steuercffrimi-
-cn dc3.' Ventile 17 und 73 Druck erhalten und diese Ventile
sehlioTen. Somit ist die Miedordruckkamrncr 10 von der Atnosphäre,
(Lie HoclKiruckkamracr ? von der Druckluft quelle 1? abgetrennt.
"Ul^e::· die Ι·;θ;::ηλ·.:α) wird eine Verbindung hcr{jectelit, uia den
Druck in den beiden Kammern auszubleichen. Sobald diescj:· Aus- ·
gleich ein! ritt wird d::.c l]ctüti:;uxijjSElied Λ?. nach links bewc;jt
und die Brenckraft herabresetst.
~}}vi.\i: Unsohf-ltciii des Hagnetctcucrvcntilc '/^ ß-ehen die Ventile
16, 17 und 7:- ii-1 ihre AusranGSstellunn; zurück, die Bremse
\.'ird C
Wie bei der ersten Ausbildungsform kann die ab>;eu;.mdolte
Ausbilduncsfoi'in des lij.nrjventils entr/■-rechend 1Μ{>
1C anstelle der Ventile 16, 17 oder 7'y eingesetzt wc;:'den.
Fi[> V) zeiG't eine weitere Ausbildungsform der I3etätiGun:;svüi-riclitunj-;;
C. Sie ist im Pi'inzip die gleiche wie die in
Fic· 13 dargestellte Betäti^ungsvorrichtunc» ausgenommen daß
das liingventil 17 und die Auslassöffnungen in der Stirnwand
des Gehäuseteils 2;ia durch eine in der Wand des Gehäuseteilc 23a
ι usi;cbildetG öffnung 76 ersetzt sind. Diese Öffnung 76 wirkt
als Durchflui.'-Drosselstelle für die aus der Niederdruckkammer
ausgectoJ-cne Luft. Diese Betätigungsvorrichtung ist wie die
in Fig. 1ZI dargestellte in der gleichen Bremsanlage verwendbar,
ausgenommen, daP die Verbindung vom Magnetsteuerventil 75 zum
Ventil 17 v/egge];;ssen ist. Werden die Bremsen durch Betätigen
des Fußtrittventils V) angelegt, tritt in die Hochdruckkammcr unter hohem Druck stehende Luft ein, während aus der Niederdruckkammer
10 Luft über die Drosselstelle 76 abgeführt wird
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die so groß ausgeführt ist, daß sie die Geschwindigkeit, ir.it
der die Bremse angelegt wird, nicht merklich verlangsamt, d.h.
die Druckanstiegsgeschwindigkeit in der Niederdruckkammer 10 ist klein gegenüber der Druckanstiegsgeschwindigkeit in der
Hochdruckksmnier 9·
Erhält das in Fig. 14 gezeigte Magnetsteuerventil 75 vom
Blockierfühler 19 ein die Blockierbedingung anzeigendes Signal, so wird die Steueröffnung des Ventils 16 an einen
•Auslaß angeschlossen, so daß das Ventil öffnet, währen die Steueröffnung des Ventils 73 Druck erhält, so daß das Ventil
schließt. Auf diese Weise ist die Hochdruckkammer 9 von der Druckluftquelle abgetrennt. Durch die Membran ist eine Verbindung
hergestellt, so daß der Druck in den beiden Kammern ausgeglichen wird. Die Größe bzw. Öffnungsweite der Drosselstelle
76 ist so gewählt, daß die Druckabfallgeschwindigkeit in der Niederdruckkammer"10~klein ist im Vergleich zu der
Geschwindigkeit, mit=der in dieser Kammer der Druck bei sich
öffnendem Ventil 16 ansteigt.
Bei einigen bekannten Bremsanlagen mußte die Luft in der Hochdruckkammer bei Erhalt eines Blockiersignals in die
Atmosphäre abgegeben v/erden. Dies bedeutete eine Vergeudung von Druckluft. Bei der Betätigungsvorrichtung entsprechend
Fig. 13 und 15 wird die Luft in der Hochdruckkammer über die
Membran ausgeglichen, so daß ihr Druck nur um einen Bruchteil verringert wird, abhängig von den relativen Volumina der beiden
Kammern, d.h. beim Abströmen der Luft aus der Hochdruckkammer in die Hiederdruckkammer und von dort zum Auslaß erfolgt der
Druckabfall in zwei Stufeh. Es verbleibt daher ein gewisser
Druck zum Wiederbetätigen der Bremsen im Augenblick des Umschaltens
des Ventils 75,. so daß von der Druckluftquelle nicht
so viel Luft nachgeliefert werden muß. Die Betätigungsvorrichtung spricht daher schneller an und verbraucht weniger Luft. Die in
Fig. 15 dargestellte Betätigungsvorrichtung benötigt ein Hingventil weniger als die in Fig. 13 gezeigte Betätigungsvorrichtung.
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SAD
Die in Pi0". 7 <!:■·_■; -oil:ell to I'ei:!txrur'^cvo:.:-lclrl;u:r : ict hincj.
;.-h blich dec Luftvcrbraiiches nicht co v.'ii'tccn:. i"uli:h, clv
bei jeden Betätigen dc j:· I'.-.-eraccn otwac Luft voi-.ixren ^eht.
Ihr Aufbau ist jedoch einfache::· und die nerstcllunr;cl~cr.ter:
geringer als bei der Iv Fig. 13 gezeigten 33etätigtmgGycrpichtim.g,
da nur swei liingvcntilc benütigt v/orclen. Sie hat den Vorteil,
dai: ein kleinerez1 Ik-Uükluf'b-Vorratabehärfcü?:· ~]y /ox-t/endot
v/erdcn l::;nn, da dia Ilochdrucliliainrioi' 9 co .j~o-! ausgebildet
worden' kann, dai- eic den grü-'ton jlnteil der ei'-Tordcrlijhen
Luft η reichern kann.
Alle beschriebenen Ausbilclun[;i:JJOz'raen lconuion ohne zu Ablaßventilen
lülii'cndcr Au-'envccrohrunc :ιΐΰ, ε-ο da!-" ^erin^ore
Luftvoluriina ■branny^orticj.'t werden nüssen· und eich verkürzte
Ansprechzeiten de:.■ Vctrti^uncsvorriehtuncon ergehen.
Kg jet si/e-jkmäi.i^, die rjiederdi'uckkamrnei"· äox· Lotätic;unc."s~
■vorrichtung 8 mit einer Flud-Durchilui'-Iiereluri;; in irgend- '
einer Form aussustatten, da fectreatellt vmrde, dal- ein .
Ventil, welches mit !''lud bsi/. Drxiclnnittel in eintrIiiclitun[;
vorbelastet ist, schneller in dor eht£e[;eiv;er.ü\:r;ten Richtung
arbeitet, wenn es in dieserentf-recenfresetaten liichtunt.," rait
Druckmittel beaufschlagt v;ird, als ί/enn die i3ev/ec;ung nur
durch Aufheben des Vorlastdrucikes bewirkt wird. Bei der in
iio·. 13 dargestellten Betäticuiiesvorriohtunc schlieft das
Ventil 17 bei Erhalt eines Block!ersignals, so daß die
NiederdruckkaniEier 10 von der Atmosphäre abgetrennt wird und
schnell ein Rückdx'uck entsteht, der das Öffnen des Ventile 1G
beschleunigt. Bei der in I1Ic· 15 ceaeicten BetäticunGSvox-richtunc;
erfüllt die DurchfluE-Drosselstelle 76 den gleichen Zweck
ohne Verwendung eines Ventils.
Die I/irkung des Eückdruckes ist in Fig. 16 und 17 darcestellt.
Fig-. 16 seiet das Verhältnis zwischen der Abfallceschwindigkeit
des effektiven iiückdruckes (Kurve A) und dem Abfall des Steuerdruckes
am Ventil 16 (Kurve B), nachdem ein Blockiersignal einer
Betätigungsvorrichtung zugeführt wurde, bei der Luft aus der
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ι ,'■ .,■■■■';.■. ■ .,.,
fiAD OFUQlNAL
im^ehiiidcrt in die Ateosv.-nUre austritt.
1?ΐ;;>
1? sei[jt, dc. S bei der in Fig. 1·3 dargestellten Bet"ütiGuncGvo?r-?iclittuiG
der effektive Rückdruelr (Kurve A)
schneller cbi-ällt. Die gestrichelten Linien 0 und D stellen die Ijruclrveri'aidc-X'iincen der, die "bei Erhalt eines Bloclcicr-.r:i;'jnulc in der Ilicderdruck- und der Hochdrizckkcxircer eintreten, llcji Gi^kcniit, dcX die DruckcnctieGüfjeschv/indigkeit ij- der ElcdcrdruclrlrciJEier infolge der DroscelGtclle 7{~ G-^-"er i;"j··- cJ.c ο ic Drncl:cl)l:i:.llf;cGchv;idiiit
schneller cbi-ällt. Die gestrichelten Linien 0 und D stellen die Ijruclrveri'aidc-X'iincen der, die "bei Erhalt eines Bloclcicr-.r:i;'jnulc in der Ilicderdruck- und der Hochdrizckkcxircer eintreten, llcji Gi^kcniit, dcX die DruckcnctieGüfjeschv/indigkeit ij- der ElcdcrdruclrlrciJEier infolge der DroscelGtclle 7{~ G-^-"er i;"j··- cJ.c ο ic Drncl:cl)l:i:.llf;cGchv;idiiit
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Claims (1)
- DR. ING. F. WUESTHOFF 8 Μθ»ΓΟΗΚ«Γ »ΟDR.Kr.FKOHMANN "< -DH. IMG. D. BEHRENS O O C C 1 Q ODIPUING R GOETZ*«.»*οκ Weil» β« e« *! dB« 070DIPUING. R. GOETZTKLKOHAMMK ι1A-42 199ANSPRÜCHE1 y^Flud-Durchfluß-negelventil mit einem Gehäuse mit Einlaß und Auslaß, einem Sitzträger mit einem Einlaß und Auslaß voneinander trennenden Sitz und einem einzigen relativ sum Sitzträger verstellbaren Verschlußglied zum Regeln des Fluddurchflusses am Sitz, dadurch g e k e η η ζ e lehnet, daß das Verhältnis der Gesamtlänge der Sitzelemente (4; 48) zur größten nicht abgestützten Weite des Verschlußgliedes (2; 49) wesentlich größer ist als $.2. Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (2; 49) eine durch Fluddruck betätigbare Membran ist.J. Regelventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzträger (3; 44) verrippt ist, wobei jede Rippe (4; 48) den Einlaß vom Auslaß trennt, so daß ein verhältnismäßig langer Sitz gebildet ist.4. Regelventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ßitzträger (44) eine Mehrzahl von Rippen (48) aufweist, die wechselweise an den Einlaß und an den Auslaß angeschlossene Räume (A, B) voneinander trennen.5- Regelventil nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ e i c h-Ii e t, d;..i; der üitzträger (3) eine Mehrzahl endlose];1 Rippen (7) aufweist, die b.n den Einlaß/Auslaß angeschlossene Räume (.A/B) einschließen, wobei der außerhalb der Rippen (7) liegende Raum (A/B) an den Auslaß/Einlaß an f.;e sch losten ist.309821/0756: BAD OFUQINAL- 2 - oil · 4,2, 1996. Regelventil nach Anspruch 3 j dadurch gekennzeichn et, daß der Sitzträger (3) eine durchgehende gewundene Rippe (4) aufweist,, die wirkungsmaßig eine Mehrzahl von Rippen dar-_ stellt, wobei der an einer Seite der Rippe befindliche Raum (A) an den Einlaß und der an der anderen Seite der Rippe befindliche Raum (B) an den Auslaß angeschlossen ist.7. Regelventil nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurchg e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Rippe (4) oder die Rippen mit gleicher Höhe ausgebildet sind. . ■8. Regelventil nach Anspruch 7j dadurch g e k e η η ζ e i chn e t, daß der Sitzträger (3)' im wesentlichen flach ausgebildet und in einem verhältnismäßig flachen Gehäuse (1) untergebracht ist. -9. Regelventil nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch g ekennzeichnet, daß die Rippe (7) oder die- Rippen mit in einer Richtung zunehmender Höhe ausgebildet sind.10. Regelventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche des Sitzträgers (44) Schlitze (46) ausgebildet sind, die einzeln und wechselweise an den Einlaß. und an den Auslaß angeschlossen sind, und daß die außenliegende. Fläche der zwischen den Schlitzen (46) liegenden Rippen (48) die Sitzelemente bilden.11. Regelventil nach Anspruch 1o, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t, daß das Ventilgehäuse (41) ringförmig ausgebildet ist und einen ringförmigen Sitzträger (44)· einschließt, der an seiner Außenfläche geschlitzt ist, und daß mit den zwischen den Schlitzen (46) liegenden Rippen (48) eine endlose Membran (49) zusammenwirkt.12..Regelventil nach Anspruch 11, dadurch g ek e η η ζ e i c hn. e t, daß der Sitzträger (44) das Gehäuse (41) in drei ringförmige309821/0756 /3Kammern unterteilt, nämlich in an einander abgewandten Seiten des Sitzträgers (44) liegende Einlaß- und Auslaßkammern (51 bzw. 53) und in eine die Außenfläche des Sitzträgers (44) umschließende Zwischenkammer (55), wobei die Einlaßkammer (51) und die Auslaßkammer (53) über wechselweise angeordnete Schlitze (46) mit der Zwischenkammer (55) in Verbindung stehen, in der die Membran (49) mit Druckflud beaufschlagbar ist.13· Regelventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (41) Einlaß- und Auslassöffnungen (50, 52) aufweist, die im wesentlichen parallel zur Ventilachse ausgerichtet sind, und daß eine Druckfludöffnung (54) im wesentlichen radial geführt ist.14. Regelventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Sitzträger (44) eine in. radialer Richtung innen liegende Scheibe (44a) ciuf weist, die sich in einen Kegelteil (44b) erweitert, der seinerseits in einen Ring (45) übergeht, und daß die Schlitze (46) vom Ring (45) zum Kegelteil (44b) hin geführt sind.15· Regelventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des ringförmigen Sitzträgex'S (63) stumpfkegelförmig und die Innenfläche als gestufte zylindrische Bohrung (64, 65) ausgebildet ist, wobei sich die größere Bohrung (65) am im Durchmesser größeren Ende des Sitzträgexs (63) befindet und von einem ringförmigen Kcnal (66) umschlossen ist, und daß die in der Außenfläche ausgebildeten Schlitze (67) in axialer Richtung über den Übergang (64a) zwischen den Bohrungsstufen hinausreichen und wechselweise mit dem Ringkanal (66) und der Bohrung (64, 65) Verbindung haben.16. Regelventil nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η ζ e 1 c fane t, daß der Sitzträger (63) durch l'Ormen, Pressen oder Spritzen erhalten ist.309821/0756 /4BAD ORIGINAL- 4 _ <*$ 42 19917· Betätigungsvorrichtung für eine !fahrzeugbremse, mit einer in einem Gehäuse angeordneten beweglichen Wand, die in Abhängigkeit von untersehiedliclien Eluddrücken, die im Gehäuse an einander abgewandten Seiten der Wand ausgebildeten Kammern zugeführt werden,, bewegbar ist, und mit einem an der beweglichen Wand befestigten Betätigungsglied zum Betätigen eines Bauteils der Bremse, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß im Gehäuse (21) ein Ventil (16) in Ausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zum Kegeln des Durchflusses von Plud durch die bewegliche Wand (11) angeordnet ist.18. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1?» dadurch g ekennzeichnet, daB im Gehäuse (21) zum Abtrennen der Hochdruckkammer (9) ein zweites "Ventil,(73) angeordnetist. . .-■ '19· Betätigungsvorrichtungnach Anspruch 18, dadurch g ek e η ri z'e i c' h η e t, daß eine Drossejstelle (76) vorhanden ist, durch die Plud aus der Niederdruckkammer (10) austritt.20. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g ek c η η ξ e i c h η e t, daß die Drosselstelle (76) eine Iv. Gehäuseteil (23a) ausgebildete Öffnung ist, die in die Hicderdznickkamnier (10) mündet.21.. Betätigungsvorrichtung no.ch Anspruch 17 oder 18, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß zum Abtrennen der ' I.iGderdruckkammer (10) ein drittes Ventil (17) vorhanden ist.22. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch" 18,oder 21, dadurch g e k-e η η s e i c h η e t, daß das zweite und das. dritte Ventil (76 bnv.'. 17) iiacli einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgebildet sind. ' . ■ ' " ■ . ' .2J. EGtatigungsvox^richtung nt.ch einem der Ansprüche 17 bis 22,309821/0756 /5bei der dab Betütigungsglied in axialer Richtung von der beweglichen Wand ausgeht und koaxial um das Betätigungsglied herum eine Rückstellfeder angeordnet ist, dadurch g ek e η η ζ e i c h η e t, daß das erste Ventil (16) ein Ringventil ist, das ai) der beweglichen Wand (11) befestigt und koaxial um die Rückstellfeder (36) herum angeordnet ist.24. Fluddruck-betätigbare Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einem Blockierfühler und einer Betätigungsvorrichtung zum Betätigen einer Radbremse, dadurch gekennzeichn e t, dal.- die Betätigungsvorrichtung (8) nach einem der Ansprüche 17 bin 23 ausgebildet ist, und daß daß oder jedes der Ventile (16, 17 oder 73) in Abhängigkeit von einem vom Blockierfühler (19) abgegebenen Signal den Druckunterschied an der beweglichen Wand (11) verringert.25· Bremsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daf: das oder jedes der Ventile (16, 17 oder 73) mit vom Blockierfühler (19) gesteuertem Fluddruck betätigbar ist.26. Betätigungsvorrichtung für eine Fahrzeugbremse, mit einer in einem Gehäuse angeordneten beweglichen Wand, -die in Abhängigkeit von unterschiedlichen Fluddrücken, die im Gehäuse an einander abgewandten Seiten der Wand ausgebildeten Kammern zugeführt werden, bewegbar ißt, und mit einem an der beweglichen Wand befestigten Betätigungsglied zum Betätigen eines Bauteils der Bremse, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (21) eine Absperrvorrichtung angeordnet ist,, mit der der Durchflui.: von PIud durch die bewegliche Wand (11) regelbar ist.27· Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch g ek e η η ζ e i c h η e t, daß die Absperrvorrichtung ein erstes Ventil (16), dac durch Herstellen einer Verbindung durch die bewegliche Wand (11) einen Druckausgleich zwischen den beiden Kammern (9, 1C) hei-fceiführt, und ein zweites Ventil (73) aufweist, r.iit dem die Uochdruckkammer (9) abtrennbar islt.309821/0756BADORlOlNAi.42 19928. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch g βίε e η η ζ ei c h η et, daß die Absperrvorrichtung weiterhin eine Drosselstelle (76) auf v/eist, durch die IFlud aus der Niederdruckkc,mmer (10) austritt.29· Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch g e- f k e η η ζ e i. c h η. e t, daß die Drosselstelle (76) eine im Gehäuseteil (23a) ausgebildete Öffnung ist, die in die Hiederdruckkammer (10) mündet. . .30. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch g ekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung ein drittes Ventil (17) aufweist, mit dem die Niederdruckkammer (10) abtrennbar ist.31. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch g e- ., kennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung ein erstes Ventil (16) zum Herstellen einer Verbindung durch die bewegliche Wand (11) und ein drittes Ventil (17) aufweist, mit dem die Niederdruckkammer (10) abtrennbar ist.32. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche26 bis 31, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t, daß das oder jedes der Ventile (16, 17 oder 73) ein Ringventil ist.33* l''luddruck-betätigbare Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einem Blockierfühler und einer Betätigungsvorrichtung-zum Betätigen einer Radbremse, dadurch g e k e η' η ζ e i c h η et, daß die Betätigungsvorrichtung (8) nach einem der Ansprüche 26 bis 32 ausgebildet ist, und daß das Ventil (16) in Abhängigkeit von einem vom Blockierfühler (19). abgegebenen Signal den Druckunterschied an der beweglichen Viand (11) verringert. '34. Bremse nach Anspruch 33, dadurch ge k e η η ζ e lehn e t, daß das Ventil (16) mit vom BlockierfüMler (19) gesteuertem Fluddruck betätigbar ist.30 9 821 /0758 ' ■ . . 'AfcLeerseite
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