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DE225309C - - Google Patents

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Publication number
DE225309C
DE225309C DENDAT225309D DE225309DA DE225309C DE 225309 C DE225309 C DE 225309C DE NDAT225309 D DENDAT225309 D DE NDAT225309D DE 225309D A DE225309D A DE 225309DA DE 225309 C DE225309 C DE 225309C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
veneers
press
rings
pressure
different
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT225309D
Other languages
English (en)
Publication of DE225309C publication Critical patent/DE225309C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor
    • B27D1/083Presses specially designed for making the manufacture of shaped plywood articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 225309 KLASSE 75 a. GRUPPE
MAX KUTTNER und MAX LUBECIUS in BERLIN.
Um Holzflächen, ganz besonders HoIz- - furniere, mit schönen und vor allem möglichst verschiedenartigen Maserzeichnungen zu versehen, hat man bereits den Vorschlag gemacht, die zusammengeleimten Furniere mit Hilfe von • gewellten Preßplatten zusammenzupressen. Man hat ferner versucht, das Zusammenpressen der zusammengeklebten Furniere durch federnde Stempel oder federnde Platten zu bewirken.
ίο Mit diesen Pressen erreichte man den angestrebten Zweck höchst unvollkommen, weil vor allem durch die Pressen der zum Zusammenkleben der Furniere verwendete Klebstoff nicht gleichmäßig verteilt wurde und weil dadurch beim nachfolgenden Schneiden der Furniere in der Oberfläche derselben mit Klebstoff ■ überfüllte Stellen entstanden, die die künstliche Maserierung unschön erscheinen ließen und auch den Nachteil hatten, daß diese Stellen entweder bei der weiteren Bearbeitung der Furniere oder durch Einwirkung der atmosphärischen Luft abbröckelten oder sich zersetzten, .wodurch gewissermaßen Fehlerstellen an den Oberflächen der Furniere. entstanden.
Diese Nachteile sollen durch vorliegende Erfindung vermieden werden, indem die Presse mit Preßringen versehen wird, die ineinander liegen und welche für sich in der Höhenlage verstellt werden können. Diese Preßringe, welche beliebige, der gewünschten Maserierung entsprechende Konturen haben können, stehen sämtlich unter Einwirkung einer einzigen Preßschraube und können je nach ihrer Höheneinstellung auf die zusammengeklebten Furniere einen verschiedenartigen Druck ausüben, so daß beim Pressen der Furniere einzelne Teile eines jeden Furniers des Blockes eine andere Verschiebung und Zusammenpressung erleiden als andere Teile der Furniere. Die weiter vorstehenden Preßringe werden gewissermaßen die von ihnen bedeckten Flächen der Furniere von den Stellen der Furniere, welche unter den weniger weit vorstehenden Preßringen liegen, abscheren, so daß also in dem gepreßten Furnierblock eine solche Verschiebung der einzelnen Furnierstellen stattfindet, daß bei dem nachträglichen Schneiden der Furniere aus dem Block die verschiedenartigsten Änderungen in der Maserung erzielt werden können.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Unteransicht einer Preßplatte, Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht der Preßplatten, während Fig. 3 die Preßplatten bei anderer Stellung der Preßringe in Seitenansicht darstellt.
Das Pressen der zusammengeklebten und in den Raum c (Fig. 2) einzulegenden Furniere erfolgt auf der Preßplatte f., und zwar mit Hilfe der Preßplatte b, welche aus verschiedenartig gestalteten und ineinander passenden Preßringen gebildet wird. Von diesen Preßringen sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel fünf veranschaulicht. Diese Preßringe sind für sich mit Hilfe von Schraubenbolzen d an einer oberen Platte α angehängt. Vermittels der Schrauben e können die Preßringe in verschiedenen Höhenlagen eingestellt werden, wie dies aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Das Fest-
stellen der Schrauben in den gewünschten Lagen erfolgt durch Bolzen e. Man kann also die Preßringe so einstellen, daß sie entweder nach oben (Fig. 2) oder nach unten (Fig. 3) durchgedrückt erscheinen. Zur Führung der Preßringe dienen Laufschienen h (Fig. 1), so daß die obere, aus den Preßringen bestehende Preßplatte nicht seitlich ausweichen kann. Die die eigentliche Preßplatte b tragende Platte a ist in geeigneter Weise mit der Schraubenspindel s verbunden, durch welche die Pressung der Furniere an allen Stellen gleichzeitig bewirkt wird. Besitzen die Preßringe die aus Fig. 2 ersichtliche Lage, bei welcher sie nach der Mitte zu stufenartig höher liegen, oder besitzen die Preßringe die aus Fig. 3 ersichtliche Anordnung, nach welcher die Preßringe nach der Mitte zu stufenartig nach unten vorstehen, so wird doch immer beim Niederschrauben der Presse durch die verschieden hoch gelagerten Preßringe auf die verschiedenen Stellen des Furnierblockes ein verschiedenartiger Druck ausgeübt, indem entweder die äußeren Teile (Fig. 2) oder die inneren Teile (Fig. 3) des Furnierblockes stärker zusammengepreßt werden. Durch diesen verschiedenartigen Druck wird, wie eingangs erwähnt, eine solche Verschiebung der verschiedenen Furnierstellen in dem Block stattfinden, daß bei dem nachherigen Schneiden der Furniere aus dem gepreßten Block ein sehr verschiedenartiges, ·νοη der Einstellung der Preßringe abhängiges Masermuster entsteht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Presse zur Verzierung von Holzflächen, vorzugsweise von Furnieren, dadurch gekennzeichnet, daß an einer gemeinschaftlichen Preßspindel dicht ineinander liegend Preßringe von beliebigen Konturen . angeordnet sind, von denen jeder für sich mit Hilfe von Feststellvorrichtungert in der Höhenlage verstellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT225309D Active DE225309C (de)

Publications (1)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE225309C (de)

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