DE2252914B2 - Vorrichtung zum automatischen Ein- und Ausschalten der äußeren Leuchten von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Ein- und Ausschalten der äußeren Leuchten von KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Ein- und Ausschalten der äußeren
Leuchten von Kraftfahrzeugen, insbesondere der Begrenzungsleuchten, des Standlichtes o. dgl., in Abhängigkeit von der umgebenden Helligkeit, mit mindestens
einem lichtempfindlichen Element, das der äußeren Helligkeit indirekt unter Zwischenschaltung eines
optischen Kreises ausgesetzt ist und über einen elektrischen Kreis die Stromversorgung der Leuchten
steuert.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-GM 64 624 bekannt, bei der eine lichtelektrische Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug beim Absinken der
Helligkeit unter eine bestimmte Helligkeitsschwelle die Parkbeleuchtung selbsttätig einschaltet und bei späterem Ansteigen der Helligkeit über diese Helligkeitsschwelle die Parkbeleuchtung wieder ausschaltet Dabei
ist dort bereits daran gedacht, die Helligkeitsschwelle für das Ausschalten der Parkbeleuchtung um einen
bestimmten Betrag höher zu wählen als die Helligkeitsschwelle für das Einschalten.
Während die Anordnung nach der DE-GM 58 64 624
ίο lediglich den Grundgedanken erkennen läßt, in Abhängigkeit von der Helligkeit die Parkleuchten eines
Kraftfahrzeugs einzuschalten bzw. wieder auszuschalten, lassen sich der AT-PS 2 58 140 insbesondere in
schaltungstechnischer Hinsicht bereits einige Einzelhei-
is ten über die Ausgestaltung einer Steuerung für eine
derartige Anordnung entnehmen. Die in Form von lichtempfindlichen Widerständen ausgebildeten lichtempfindlichen Elemente bei der Anordnung nach der
AT-PS 2 58 140 sind in einem Gehäuse untergebracht
und an Lichtleitstäbe angeschlossen, die sich hinter der
Windschutzscheibe befinden, an der das sie tragende Gehäuse mit Hilfe eines Saugnapfes angebracht ist
Bei einer derartigen Anordnung nach der AT-PS 2 58 140 kann aber das äußere Licht die Lichtleitstäbe
nur dann erreichen, wenn es die Windschutzscheibe
völlig durchsetzt hat, wobei die reflektierten und in der
keine Wirkung mehr ausüben können.
des Lichtleiters der Anordnung nach der AT-PS 2 58 140 sehr klein, so daß bereits geringe Veränderungen dieser Flächen, z. B. durch örtliche Beschmutzung
oder Beschlagen, einen merklichen Abfall in der Intensität des einfallenden Lichtes hervorrufen und
damit ein reproduzierbares Einschalten der Beleuchtung bei einer bestimmten äußeren Helligkeit beeinträchtigen. Es kommt hinzu, daß die das Licht
aufnehmenden Lichtleitstäbe im Inneren des Fahrzeugs angeordnet sind, also in einem Bereich des Fahrzeugs,
der wesentlich weniger bleuchtet ist als das Äußere des Fahrzeugs, so daß diesem Umstand durch entsprechend
empfindlichere lichtempfindliche Elemente Rechnung zu tragen ist Hierbei ist nämlich noch zu berücksichtigen, daß die Lichtleitstäbe dort im wesentlichen parallel
zur Windschutzscheibe verlaufen sollen, um zu gewährleisten, daß den lichtempfindlichen Elementen nur
solches Licht zugeführt wird, das quer zur Fahrtrichtung von beiden Seiten des Fahrzeuges eintritt
Ausgehend von-diesen bekannten Anordnungen liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Art so auszubilden, daß die lichtempfindlichen Elemente jeweils in eine konstante optische
Verbindung mit einer dem Licht der Umgebung ausgesetzten großen Fläche gebracht sind, so daß eine
von lokalen und zufälligen Schwankungen weitgehend unabhängige und reproduzierbare Messung der Helligkeit gewährleistet ist
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art so auszugestal
ten, daß der optische Kreis durch einen Teil der
Verglasung des Kraftfahrzeugs, insbesondere der Windschutzscheibe gebildet ist, innerhalb deren Dickenabmessungen das lichtempfindliche Element so angeordnet ist, daß die Achse seiner Maximalempfindlich-
keit in einer Ebene innerhalb dieser Dickenabmessungen verläuft.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß das lichtemDfindliche
Element aufgrund seiner Anordnung dem diffusen Licht in der Dicke der Windschutzscheibe ausgesetzt ist, bei
dem es sich um einen vorbestimmten Anteil des insgesamt von der Windschutzscheibe aufgenommenen
Lichtes handelt, also um eine Funktion der Mittelwerte
aller Lichtenergiewerte, die zu einem gegebenen Augenblick auf jeder Stelle der Windschutzscheibe
einfallen.
In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das lichtempfindliche Element in einem
Randteil der Glasscheibe angeordnet, der sich im Inneren eines Beschlages, einer Stütz- oder Befestigungsprofils der Verglasung befindet, wobei es besonders vorteilhaft sein kann, wenn das lichtempfindliche
Element in einem die Glasscheibe durchsetzenden Loch untergebracht ist
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das lichtempfindliche
Element zweckmäßigerweise in einer Ausnehmung am äußeren Umfang der Glasscheibe angeordnet sein.
In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zwischen der aktiven iläche des
lichtempfindlichen Elementes und dem benachbarten Querschnittsbereich der Glasscheibe eine Zwischenlage
aus transparentem Material vorgesehen, das zweckmäßigerweise einen Brechungsindex aufweist, der dem der
Glasscheibe nahekommt Ein derartiges Material für die Zwischenlage besteht vorzugsweise aus einem Kunstharz und dient zur stabilen Befestigung des fichtempfindlichen Elementes in der Glasscheibe. Man kennt
Kunstharze, die geeignete Eigenschaften hinsichtlich Lichtdurchlässigkeit und Brechungsindex aufweisen und
im Handel erhältlich sind; beispielsweise kann man einen lichtdurchlässigen Klebstoff der Art verwenden,
der unter der Bezeichnung Araldit erhältlich ist, oder
auch andere gleichwertige Stoffe.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das lichtempfindliche Element bei Einbau in einer aus
mehrschichtigem Glas bestehenden Windschutzscheibe in den Dkkenabmessungen derjenigen Glasscheibe
angeordnet, die sich auf der Fahrerraumseite befindet
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 sine Ansicht einer Windschutzscheibe für
Kraftfahrzeuge mit der Angabe einer vorteilhaften Position für die Anordnung des lichtempfindlichen
Elementes;
Fig.2 eine Darstellung im Schnitt und in stark vergrößertem Maßstab zur Erläuterung der Lage und
der charakteristischen Bedingungen für die Erregung eines lichtelektrischen Elementes, das in der Nähe des
Randes einer Windschutzscheibe aus einschichtigem Glas angeordnet ist;
Fig.3 eine der Fig.2 ähnliche Darstellung eines
ähnlichen lichtempfindlichen Elementes als Teilansicht im Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig.4, wobei das
lichtempfindliche Element in einer aus mehrschichtigem Glas bestehenden Windschutzscheibe in den Dickenabmessungen der Glasscheibe auf der Fahrerraumseite
angeordnet ist;
Fig.4 eine Darstellung der Anordnung nach Fig.3,
teilweise als Seitenansicht und teilweise im Schnitt längs der Linie 4-4 der F i g. 3;
Fig.5 eine der Fig.4 ähnliche Darstellung einer
weiteren Ausführungsf jrm der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig,6 eine Prinzipschaltung eines elektrischen
Schaltkreises zur Verbindung des lichtempfindlichen Elementes mit den äußeren Leuchten eines Fahrzeugs;
und in
Fig.7 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
der Beziehungen, die bei einem bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten lichtempfindlichen Element zwischen dem elektrischen Widerstand und der
Helligkeit der äußeren Umgebung herrschen, wobei die
ίο Werte der Helligkeitsschwellen für das Einschalter, und
Ausschalten der Leuchten mit angegeben sind.
Wie aus der Zeichnung, insbesondere aus Fig. 1,
erkennbar, ist ein lichtempfindliches Element E mit kleinen Abmessungen zweckmäßigerweise in der
dargestellten Position in der Nähe des Randes einer an sich bekannten Windschutzscheibe 10 angeordnet,
genauer gesagt in der durch die gestrichelte Linie 12 begrenzten Randzone der Windschutzscheibe 10, die
von einem am Umfang angebrachten Einfassungsteil 14
Μ in Form eines Beschlages, eines S'iitz- oder Befestigungsprofils (vgl F i g. 2 bis 5} eingeschlossen ist, das im
allgemeinen aus einer zur Befestigung der Windschutzscheibe 10 selbst dienenden Gummileiste besteht Das
lichtempfindliche Element E ist somit vollständig
geschützt Infolgedessen kann es nicht beschädigt
werden und ist von außen nicht zu sehen.
In den F i g. 2 bis 5 ist das lichtemepfindliche Element E in verschiedenem Maßstab in der Ausbildung als
lichtempfindliche Widerstandszelle mi* kleinen Abmes
sungen dargestellt und hat im vorliegenden Beispiel
einen Durchmesser von 5 mm und eine Höhe von 3 mm. Es können jedoch auch andere lichtempfindliche
Elemente in Form von Widerstandszellen oder Photozellen mit vergleichbaren Abmessungen und vergleich-
barer Ausstattung in ähnlicher Weise Verwendung finden.
In Fig.2 ist die optische Situation schematisch
dargestellt, die bei der neuartigen Vorrichtung zur Erregung des lichtempfindlichen Elementes E ausge
nutzt wird, das beispielsweise in einer Windschutzschei
be 110 aus einschichtigem Glas angeordnet ist auf dessen äußere Oberfläche naturgemäß das Licht der
Umgebung fällt Dieses Licht ist insbesondere dann, wenn es sich um Dämmerungslicht handeft, als im
wesentlichen diffus anzusehen, fällt aber im wesentlichen von oben ein. Das lichtempfindliche Element fist
derart ausgerichtet, daß seine optische Achse in der Dickenabmessung der Windschutzscheibe 110 verläuft
Das Gesamtlicht Lt, das auf die äußere Oberfläche
der Windschutzscheibe HO fällt, wird nur zum Teil, und
dieser Teil überwiegt, ins Innere des Fahrzeugs übertragen. Das Licht das somit die Windschutzscheibe
110 durchquert, ist mit Lu bezeichnet Ein Teil Lr des
Gesamtlichtes Lt wird von der äußeren Oberfläche der
Windschutzscheibe 110 reflektiert, während der Rest
der Lichtenergie ins Innere der Windschutzscheibe geführt wird, wie es schematisch mit dem Bezugszeichen
L angedeutet ist Das Verhältnis zwischen der Menge des äußeren Get amtliches Lt und der Menge des
abgelenkten Lichtes L ändert sich in Abhängigkeit von zahlreichen Faktoren, insbesondere vom Einfallswinkel
des auf die Windschutzscheibe auftreffenden Lichtes. Die Anordnung des lichtempfindlichen Elementes £im
unteren Bereich der Windschutzscheibe 110 beeinflußt
(■5 dieses Verhältnis gunstig, und darüber hinaus macht
diese Anordnung den elektrischen Anschluß mittels nicht dargestellter und das Einfassungsteil 14 durchquerender Leiter an den Schaltkreis der elektrischen
Lichtanlage leichter und billiger.
Diese Anordnung führt unter anderem zu dem überraschenden Ergebnis, daß das System praktisch
unempfindlich gegenüber direktem und gebündeltem Licht ist, das die Scheinwerfer eines entgegenkommenden
Kraftfahrzeuges unter einem beliebig ungünstigen Einfallswinkel auf die Windschutzscheibe werfen
können, auch wenn die Entfernung sehr kurz ist. Im Falle einer Sicherheits-Windschutzscheibc aus Verbundglas
wird das lichtempfindliche Element E den Abmessungen der Windschutzscheibe entsprechend
vorzugsweise in den Dickenabmessungen derjenigen Glasscheibe 210 der aus mehrschichtigem Glas bestehenden
Windschutzscheibe angeordnet, die sich auf der Fahrerraumseite befindet und die in bekannter Weise
beispielsweise mittels einer Zwischenschicht 16 aus Polyvinylbutyral mit einer oder mehreren anderen
Glasscheiben 18 verklebt jst (vgl. F i g. 3).
Das lichtempfindliche Element E ist vorzugsweise in einem Loch 20 untergebracht (vgl. F i g. 2, 3 und 4), das
die Glasscheibe 110 oder 210 oder die Glasscheibe 210
und die Zwischenschicht 16 durchsetzt, oder gegebenenfalls in einer Ausnehmung 22 (vgl. Fig.5), die am
äußeren Umfang der Glasscheibe 310 bzw. der Scheiben bei einer Verbundverglasung vorgesehen ist. Das
lichtempfindliche Element Eist in eine lichtdurchlässige Masse 24 (vgl. F i g. 2 bis 5) eingesetzt, die es festlegt und
schützt sowie gleichzeitig eine vollständige optische Leitung zwischen dem lichtempfindlichen Element E
und dem benachbarten Glasquerschnitt gewährleistet.
Wie bereits erwähnt, ist das lichtempfindliche Element E an den elektrischen Schaltkreis für die
Außenbeleuchtung des Kraftfahrzeugs mittels einer beliebigen, geeigneten Vorrichtung bekannter Art
angeschlossen. Wie in F i g. 6 angedeutet, umfaßt diese Vorrichtung im allgemeinen einen Verstärkerkreis 30
und einen Steuerkreis 32, der auf ein elektromagnetisches oder gegebenenfalls elektronisches Relais 34
einwirkt, das seinerseits einen Unterbrecher 36 betätigt, der mit einem von Hand zu betätigenden Unterbrecher
38 im Stromversorgungsschaltkreis 40—42 für die zu steuernden Leuchten 44 parallelgeschaltet ist. Wie oben
bereits angedeutet, umfaßt der Steuerkreis 32 ein Verzögerungssystem, das ausschließlich beim Ausschalten
der Leuchten wirksam wirkt und dazu dient, das Verlöschen der Leuchten 44 mit einer Zeitverzögerung
im Hinblick auf den Zeitpunkt erfolgen zu lassen, in dem die vorgegebene Helligkeitsschwelle bzw. der Wert der
außen herrschenden Helligkeit überschritten wird.
In Fig.7 bezeichnet Cdas Verhältnis zwischen der
außen herrschenden Helligkeit, das in Lux angegeben
ίο und mittels eines Luxmeters mit einer am Armaturenbrett
eines Kraftfahrzeugs angebrachten Meßzelle gesondert gemessen wird, und dem im Megohm
angegebenen Widerstand, der durch ein in der in F i g. 3 und 4 dargestellten Weise eingebautes lichtempfindliches
Element der oben angegebenen Art gebildet ist. Derartige Widerstände zeigen folglich die Änderung
der Lichtenergie qualitativ an, die in die Verglasung geleitet wird und bis zum lichtempfindlichen Element
geiangt, und zwar in Abhängigkeit von der außen
herrschenden Helligkeit. Unter diesen Bedingungen stellt man fest, daß es vorteilhaft ist, das System in der
Weise einzustellen, um ein Einschalten A der Begrenzungsleuchten
zu erreichen, wenn die außen herrschende Helligkeit unter eine Helligkeitsschwelle von etwa
2Ί 200 Lux sinkt, und das Ausschalten S etwa 30 Sekunden
nach dem Zeitpunkt erfolgen zu lassen, an dem die außen herrschende Helligkeit 500 Lux überschritten hat.
Die Lrtempfindlichkeit der Vorrichtung, bei dem die
gesamte Windschutzscheibe ein aktives Element dar-
3n stellt, gegenüber konzentriertem Licht, das von den
Scheinwerfern eines entgegenkommenden Kraftfahrzeugs auf die Windschutzscheibe geworfen wird, hat
man dadurch überprüft, daß man ein normales Kraftfahrzeug mit aufgeblendeten Scheinwerfern in
)5 kurzem Abstand einem anderen Kraftfahrzeug gegenübergestellt
hat, das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer der oben beschriebenen Ausführungsform
ausgerüstet war. Die auf die Windschutzscheibe auftreffende Lichtmenge hat den Wert F von
etwa 100 Lux nicht überschritten und blieb damit sicher außerhalb des Auslösebereiches der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum automatischen Ein- und
Ausschalten der äußeren Leuchten von Kraftfahrzeugen, insbesondere der Begrenzungsleuchten, des
Standlichtes o.dgL, in Abhängigkeit von der umgebenden Helligkeit, mit mindestens einem
lichtempfindlichen Element, das der äußeren Helligkeit indirekt unter Zwischenschaltung eines optischen Kreises ausgesetzt ist und Dber einen
elektrischen Kreis die Stromversorgung der Leuchten steuert, dadurch gekennzeichne!, daß
der optische Kreis durch einen Teil der Verglasung des Kraftfahrzeugs, insbesondere der Windschutzscheibe (10, 110, 210, 310) gebildet ist, innerhalb
deren Dickabmessungen das lichtempfindliche Element (E) so angeordnet ist, daß die Achse seiner
Maximalempfindlichkeit in einer Ebene innerhalb dieser Dickenabmessungen verläuft
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet·' φ& das lichtempfindliche Element (E) in
einem Randteil der Glasscheibe (10, HO, 210, 310) angeordnet ist, der sich im Inneren eines Beschlages,
eines Stütz- oder Befestigungsprofils (14) der Verglasung befindet
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element (E) in
einem die Glasscheibe (UO, 210,310) durchsetzenden Loch (20) untergebracht ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element (E) in
einer Ausnehmung (22) am äußeren Umfang der Glasscheibe (310) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nacfe einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ; ekennzeichnet, daß
zwischen der aktiven Fläche des lichtempfindlichen Elementes (E) und dem benachbarten Querschnittsbereich der Glasscheibe (UO, 210, 310) eine
Zwischenlage (24) aus transparentem Material (24) vorgesehen ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Zwischenlage (24)
einen Brechungsindex aufweist, der dem der Glasscheibe (HO, 210,310) nahekommt
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
lichtempfindliche Element (E) bei Einbau in einer aus mehrschichtigem Glas bestehenden Windschutzscheibe in den Dickenabmessungen derjenigen
Glasscheibe angeordnet ist, die sich auf der Fahrerraumseite befindet
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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