DE2252428A1 - Vorrichtung zum auslegen oder einholen einer von einer maschine getragenen bruecke - Google Patents
Vorrichtung zum auslegen oder einholen einer von einer maschine getragenen brueckeInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
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Description
ETAT FRANQAIS (Armement)
10 rue Saint-Dominique
10 rue Saint-Dominique
75 Pari s VIIe*
Frankreich -
unser Zeichen; E 735
Vorrichtung zum Auslegen oder Einholen einer von einer
Maschine getragenen Brücke
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslegen und
zum Einholen einer von einer Maschine getragenen Brücke.
Es sind bereits verschiedene mechanische oder hydraulische Vorrichtungen zum Auslegen oder Einholen und zum
Transport von Brücken mithilfe einer beweglichen Maschine
bekannt. Es sind Jedoch keine Vorrichtungen zur Verbindung
der Brücke mit der Maschine bekannt. Deshalb kommt es insbesondere
während des Binholens einer Brücke großer Abmessungen zu technischen Störungen, vor allem wenn die
Brücke den oberen Totpunkt passiert, d.h. sich bezüglich
der sie tragenden beweglichen Maschine in einer senkrechten
Stellung befindet.
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Ziel der Erfindung ist es, eine wirksame Vorrichtung zum Auslegen oder Einholen einer von einer beweglichen
Haschine getragenen Brücke mit großen oder kleinen Abmessungen zu schaffen, die aus einer Gruppe von hydraulischen Kolbenzylindereinheiten besteht, die in einem
im wesentlichen prismenförmigen, um eine an der Maschine befestigte Achse verschwenkbaren Körper enthalten
sind, der Einrichtungen zum Positionieren'und Befestigen trägt, die mit ergänzenden Einrichtungen der Brücke bei
ihrer Auslegung oder Einholung zusammenwirken.
Insbesondere besteht die Gruppe von hydraulischen Kolbenzylindereinheiten aus zwei Systemen, deren erstes das
Verschwenken und deren zweites das Heben und Senken der
Brücke bewirkt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1, 2 und 3 Barstellungen eines Fahrzeugs, an welches die erfindungsgemäße Vorrichtung angepaßt
ist.
Fig. 4, eine Seitenansicht der erfindungsgemäfien Vorrichtung.
Fig. 6, eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung.
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einem im wesentlichen prismenförmigen Körper enthalten, der eine Fortführung der Fahrbahn bildet, wenn die Brücke
in Verbindung mit der beweglichen Maschine benutzt wird.
Dieser Körper ist um eine an der Maschine befestigte Achse verschwenkbar. Das Verschwenken der Brücke 2 oder ihr
Zurückklappen auf die Oberseite der Maschine 3 wird durch das erste System von Kolbenzylindereinheiten hydraulisch
durchgeführt. Dieses System besteht aus einer zweifach
wirkenden Haupt-Kolbenzylindereinheit 4 und mindestens zwei begleitenden Zusatz-Kolbenzylindereinheiten 5, wobei
die Haupt-Kolbenzylindereinheit ihre Y/irkung umkehrt, wenn
die Brücke den oberen Totpunkt passiert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist die Haupt-Kolbenzylindereinheit
4 axial und die Zusatz-Kolbenzylindereinheiten 5 seitlich angeordnet. Das zweite System von hydraulischen
Kolbenzylindereinheiten zum Heben und Senken der Brücke besteht aus zwei gleichen zweifach wirkenden
Kolbenzylindereinheiten 8, die flaschenzugartig mit einem
Zugorgan, vorzugsweise einer Kalibrierten Kette 6, verbunden
ist, die durch Kettenrollen 7 geführt und durch mindestens einen hydraulischen Motor 11 Detätigt wird,
der mit einer bekannten &opfrolle 12 gekoppelt ist, so daß
die ivette gespannt genalten wird und nicht pendelt, wenn sie nicht unter Last steht.
Am Ende der Kette ist eine Kugel 9 vorgesehen, die in eine in dem Ende der .Brücke 2 vorgesehene Aussparung 10 eintritt.
Die kalibrierte Kette 6 besteht vorzugsweise aus einem
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legierten Stahl hoher Qualität. Bei einer Ausführungsform der Erfindung beträgt das Kaliber der Kette 23 mm
bei einer Prüflast von etwa 36.000 kg und einer Bruchlaet
von etwa 50.000 bis 60.000 kg. Ein verstellbares Spannorgan bildet den festen Punkt der Kette.
Die Einrichtungen zum Positionieren des Endes der Brücke 2 gegenüber dem prismenförmigen Körper 2 bestehen aus
zwei Zentrierkugeln 15» die in zwei trichterförmige Auseparungen 16 eintreten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Zentrierkugeln 15 ah dem Körper 1 befestigt und
die trichterförmigen Aussparungen sind in der Brücke 2 vorgesehen; diese Anordnung kann jedoch auch umgekehrt
werden, sofern in die Brücke einziehbare Zentrierkugeln benutzt werden, damit die Brücke bequem von Fahrzeugen
befahren werden kann.
Die Einrichtungen zur Befestigung der Brücke an dem Körper 1 bestehen aus mindestens drei Haken 13» die jeweils
durch eine zweifach wirkende hydraulische Kolbenzylindereinheit bewegt werden. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform
werden vier Haken 13 benutzt, die ebenso wie ihre vier Kolbenzylindereinheiten an den vier Ecken
des Körpers angeordnet sind. Diese vier Kolbenzylindereinheiten besitzen eine mechanische Blockierung und sind
mit einem Druckvervielfacher verbunden, mit dem der zur Entblockung erforderliche Druck erhalten werden kann.
Ferner wird durch jede Kolbenzylindereinheit ein Verriegelungshaken vorzugsweise aus leichtem Stahl hoher Festig-
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keit betätigt.
Die Brücke kann eine üblicherweise zu Pionierzwecken
"benutzte, Brücke, d.h. eine einfache Brücke oder eine scherenförmige Brücke sein, wobei letztere zum Überqueren
von Geländeunebenheiten großer Abmessungen bevorzugt wird.
Wenn eine scherenförmige Brücke benutzt wird, kann diese hydraulisch oder auch mechanisch aufgeklappt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
scherenförmige, hydraulisch aufklappbare Brücken benutzt, die zweiseitig befahrbar sind, d.h. zwei gleiche
Enden haben, so daß die bewegliche Trägermaschine ihre eigene Brücke nach dem Auslegen überfahren kann und sie
dann an dem entgegengesetzten Ende wieder aufnehmen kann.
Das Einholen der Brücke kann auch auf beliebige andere Art vor sich gehen, sofern diese Brücke die oben beschriebenen
Positioniereinrichtungen 16 besitzt.
Die benutzte bewegliche Maschine kann beispielsweise ein fiäderfahrzeug oder ein Kaupenfahrzeug sein. Im Fall eines
Häderfahrzeuges ist es zweckmäßig, eine Vorrichtung zum
Einfahren und Ausfahren üer Fahrgestelle sowie eine Vorrichtung zu deren Verriegelung vorzusehen.
Die Vorrichtung zum Einziehen und Ausfahren der Fahrgestelle
kann aus einer teleskopartigen zweifach wirkenden Kolbenzylindereinheit bestehen, die einerseits am Deck der
beweglichen Maschine und andererseits an dem verschwenkbaren, die Radachsen tragenden Chassis befestigt ist.
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Die Verriegelung der Fahrgestelle kann für jede Achse durch zwei gleiche Mechanismen bewirkt werden, deren
jeder aus einem zweifach wirkenden hydraulischen Riegel, der das Einziehen der Fahrgestelle verhindert, und aus
einem mechanischen Riegel besteht, der einen Anschlag in der Stellung "Straße" bildet und durch mechanische
Betätigung für das Ausfahren der Fahrgestelle eingezogen werden kann.
Wenn die bewegliche Maschine in Verbindung mit der Brücke 2 benutzt wird, wird eine Zufahrtsrampe bekannter Art benutzt,
die aus zwei Rampenhälften besteht und um eine an der Maschine befestigte Achse verschwenkbar ist. Die Zufahrtsrampe
wird durch eine zweifach wirkende Kolbenzylindereinheit
verschwenkt und mithilfe von zwei zweifach
wirkenden, jeweils auf einer Rampenhälfte vorgesehenen Kolbenzylindereinheiten aufgeklappt, die mit
einem dreieckigen Verbindungselement verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet in Verbindung
mit der beweglichen Maschine und der Brücke 2 folgendermaßen:
Das Brückenelement wird mithilfe des ersten Systems von Kolbenzylindereinheiten 4 und 5 verschwenkt, das vorzugsweise
durch einen gemeinsamen manuellen Verteiler mit drei Stellungen, einer neutralen Stellung, in der die
Kolbenzylindereinheiten verriegelt sind, einer Stellung für Verschwenken in einer Richtung und einer Stellung für
Verschwenken in der anderen Richtung, gesteuert wird.
ι!
Die Kolbenzylindereinheiten können vorzugsweise parallel
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geschaltet sein, wobei der große Querschnitt der Haupt-Kolbenzylindereinheit
mit den kleinen Querschnitten der Zusatz-Kolbenzylindereinheiten verbunden ist.
Der Verteiler, bei dem die Stellung des' Schiebers mit der der Kolbenzylindereinheit über eine elastische Pleuelstange
verbunden ist, ist so angeordnet, daß die Speisung der Haupt-Kolbenzylindereinheit bei Passieren des oberen
Totpunktes, an dem die Masse der Rampe antreibend wird . oder umgekehrt, automatisch die Richtung ändert.
Es kann ein Zusatzblock zur Fachspeisung und zum Verhindern der Überdrücke vorgesehen werden*
Zwei gesteuerte, mit Bremsventilen versehene Ventile bewirken die Verriegelung der Rampe in ;}eder beliebigen
Stellung. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der er^
findungsgemäßen Vorrichtung gestattet ein Dreiwegehahn,
der zwischen den großen Querschnitten und den kleinen Querschnitten der Kolbenzylindereinheiten 4 und 5 parallel
geschaltet ist, ein Nachgeben der Brücke, wenn der Boden locker ist oder bei Nachtmanövern, um das Brechen der Brükke
oder das Kippen der beweglichen Maschine zu vermeiden.
Dann wird die Brücke aufgeklappt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Brücke scherenförmig und besitzt
hydraulische, zum Aufklappen dienende Kolbenzylindereinheiten 8, die durch einen gemeinsamen manuellen Verteiler
mit drei Stellungen (Verriegelung, Aufklappen, Zusammenklappen) gesteuert werden. Die Kolbenzylindereinheiten
sind parallel geschaltet, ihre großen Querschnitte sind miteinander verbunden und ihre kleinen Querschnitte sind
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miteinander verbunden.
Ein Zusatzblock gewährleistet die Nachspeisung und verhindert Überdrücke. Ein in dem Speisekreis des Verteilers
vorgesehenes Drosselorgan bewirkt eine Begrenzung der Aufklappgeschwindigkeit.
Wenn die Brücke aufgeklappt ist, wird die Kette 6 unter Spannung gesetzt. Die mit der Kopfrolle 12 gekoppelten
hydraulischen Motoren 11 werden gespeist, so daß die
Kette 6 gespannt wird, wodurch ein Durchbiegen der Kette 6 infolge ihres Gewichts begrenzt und einem möglichen Ablösen
der Kette zuvorgekommen wird.
Dann wird die Brücke durch Betätigung des Verteilers entriegelt, der die vier zur Verriegelung dienenden Kolbenzylindereinheiten
14 betätigt. In einem zweiten Arbeitstakt bewirkt das Eintreten der zum Verriegeln dienenden
Kolbenzylindereinheiten 14 das Einziehen der zur Verriegelung dienenden Haken 13.
Die Brücke liegt nun mit einem ihrer Enden auf. Dann wird die Brücke durch manuelle Betätigung des Verteilers
für den Hissvorgang, der auf das zweite System von Kolbenzylindereinheiten
14 einwirkt, abgelegt. Ein gesteuertes, mit einem Bremsventil versehenes Ventil kann das Ablegen
der Brücke steuern. Mit diesem Ventil kanri die Brücke ggf. in einer Zwischenstcllung gehalten werden.
Wenn die Brücke von der beweglichen Maschine mithilfe der erfindungsgemäßen vorrichtung wieder eingeholt werden soll,
wird zunächst der prisraenförmige Körper 2 aufgeklappt,
nachdem die oeweßliche Maschine 1 mit der abgelegten Brücke
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225242Ö.
genau in Flucht gebracht wurde, uie Längseinstellung
wird nach Äugenmaß vorgenommen, während die Winkeleinstellung
durch Anvisieren der Mitte des entfernten Enaes der drücke vorgenommen wird, wodurch der Treffpunkt
der Längsachsen der Brücke und des prismenförraigen Körpers bestimmt wird* Für das Einnolen der Brücke eignet
sich eine Genauigkeit von + 30I Dies stellt bei einer
bevorzugten Ausführungsform den gewünschten Maximalwert des Winkels der Achsen dar. ..-<■■:-
Dann wird die Brücke Über den das zweite System von
Kolbenzylindereinheiten 8 steuernden Verteiler gehisst.
Die auf der Backbordseite angeordnete Kolbenzylindereinheit tritt als erste ein, dann beendigt die zweite Kolbenzylindereinheit
den Hissvorgang, wodurch einerseits eine größere Kraftausübung auf die Hebekette zum eventuellen
Aufnehmen einer Schiefheit und andererseits ein geringerer Beanspruchungsgrad in dem mit dem festen
Punkt verbundenen Spannorgan erreicht wird.
Am Ende der Bewegung kommen die von dem prismenförmigen Körper getragenen Zentrierkugeln 15 mit den trichterförmigen
Aussparungen 16 in Berührung, wodurch ggf. eine Dreiecksverschiebung aufgenommen wird.
Elektrische Annäherungskontaktgeber informieren die Bedienungsperson
von der Anordnung der Berührungspunkte zwischen der Brücke und dem prismenförmigen Körper, um
die Hissbewegungen oder die Bewegungen des prismenförmigen Körpers durchführen zu können, die zum kompletten
Einkuppeln vor dem Verriegeln erforderlich sind.
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- ίο -
Bas Zusammenfallen der Kupplungsebenen kann mithilfe
von elastischen Blöcken begünstigt werden, die auf der Anlagefläche des prismenförmigen Körpers vorgesehen sind
und die Differenzen der Konstruktionsmaße oder dynamische Verformungen ausgleichen können. Bann wird die Brücke
gegenüber der Maschine verriegelt, indem auf den Verteiler eingewirkt wird, der die vier zum Verriegeln dienenden
Kolbenzylindereinheiten 14 steuert. Bie Beendigung der Bewegung jedes der durch diese Kolbenzylindereinheiten
betätigten Haken 13 wird elektrisch durch eine Anzeigelampe angezeigt, so daß vor dem Zusammenklappen die korrekte
Verriegelung festgestellt werden kann.
Buren die Zentrierkugeln 15 und die trichterförmigen Aussparungen
16 wird die Sicherheit der Verriegelung noch erhöht.
Bine derartige Vorrichtung zum Auslegen und Einholen einer Brücke eignet sich insbesondere für scherenförmige
Brücken, wie sie im Pionierwesen benutzt werden. Ihr technischer Vorteil liegt in der Sicherheit der Mechanismen,
die darauf beruht, daß der kompakte prismenförmige Körper alle hydraulischen Elemente für die Manövrierung
der Brücke enthält, so daß diese auf die beste Weise gegen Zerstörung von außen geschützt sind.
Baneben kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch auf zweckmäßige
He ise für Maschinen für den Hoch- und Tiefbau
benutzt werden.
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Claims (10)
1.^vorrichtung zum Auslegen oder Einholen einer von
einer Maschine getragenen Brücke, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Gruppe von hydraulischen
Kolbenzylindereinheiten besitzt, die in einem im wesentlichen prismenförmigen, um eine Achse der Maschine verschwenkbaren Körper enthalten sind, der um eine
an der Maschine befestigte Achse verschwenkbar ist und Einrichtungen zum Positionieren und zum Befestigen trägt,
die mit ergänzenden, von der Brücke getragenen Einrichtungen zusammenwirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß die Gruppe von Kolbenzylindereinheiten ein erstes, zum Verschwenken der Brücke
dienendes System von Kolbenzylindereinheiten besitzt, das aus mindestens einer zweifach wirkenden Haupt-Kolbenzylindereinheit
und mindestens zwei begleitenden einfach wirkenden Zusatz-Kolbenzylindereinheiten besteht, wobei
die Haupt-Kolbenzylindereinheit ihre Arbeitsrichtung umkehrt, wenn die Brücke den oberen Totpunkt passiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen
prisraenförmige Körper ferner ein zweites System von hydraulischen
Kolbenzylindereinheiten aufweist, das aus zwei gleichen, zweifach wirkenden Kolbenzylindereinheiten besteht,
die über Rollen mit einem Zugorgan zum Heben und Senken der Brücke verbunden sind.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß das Zugorgan eine kalibrierte Kette ist.
5# Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß die kalibrierte Kette durch mindestens einen mit einer Kopfrolle gekoppelten
hydraulischen Motor angetrieben ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen zum Positionieren des Endes der Brücke gegenüber dem prismenförmigen Körper aus zwei mit zwei
trichterförmigen Aussparungen zusammenwirkenden Zentrierkugeln bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet , daß die Zentrierkugeln an dem
prismenförmigen Körper befestigt und die trichterförmigen Aussparungen in der Brücke vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Befestigen der Brücke aus mindestens
drei jeweils durch eine zweifach wirkende hydraulische Kolbenzylindereinheit betätigten Haken bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ferner
elektrische Näherungs- und Verriegelungs-Kontaktgeber vorgesehen sind.
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225242:
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brücke von zwei Seiten befahrbar ist.
309820/06 A4
Applications Claiming Priority (1)
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FR7138346A FR2158618A5 (de) | 1971-10-26 | 1971-10-26 |
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DE2252428A1 true DE2252428A1 (de) | 1973-05-17 |
DE2252428C2 DE2252428C2 (de) | 1983-11-10 |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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