DE2251283C3 - Schaft-Haltevorrichtung für Uhren - Google Patents
Schaft-Haltevorrichtung für UhrenInfo
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Description
4°
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaft-Haltevorrichtung für eine Uhr oder einen sonstigen Zeitgeber, in
der bzw. in dem eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, welche einen Aufzugschaft oder einen ähnlichen zur
Betätigung von außen vorgesehenen länglichen Teil in seiner Lage auf einer Grundplatte oder einer Trägerplatte
eines Uhrwerkes hält.
Eine übliche bekannte Vorrichtung dieser Art weist eine radiale Bohrung auf, die in das Material der
Grundplatte, vorzugsweise der Trägerplatte gebohrt ist.
um darin den Schaft drehbar aufzunehmen. Anstelle der Trägerplatte kann auch ein Brückenteil in ähnlicher
Weise gebohrt sein. In einer anderen bekannten Ausführung ist die den Schaft aufnehmende Bohrung
gemeinsam in der Brücke und der Trägerplatte durch Unterteilung ausgebildet.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß ein zusätzlicher Bohrvorgang ausgeführt werden muß, um
die radiale Bohrung zusätzlich zu dem Bohren einer Anj'.ahl von axialen Bohrungen in den Grund- und
Brückenplatten herzustellen.
Seit kurzem wird ein Stanzverfahren anstelle der bisher vorgesehenen Bohrvorgänge benutzt, um die
Bearbeitungsleistung für die Trägerplatte so zu erhöhen, daß die Herstellungskosten so weit wie möglich gesenkt
werden. In diesem Fall ist das Ausgangsruaterial für die
Trägerplatte erheblich dünner als das bislang zur Ausführung von Bohrvorgängen benutzte Material. In
diesem Fall kann der Bohrvorgang zum Herstellen der in radialer Richtung gehenden Bohrungen für die
Aufnahme des Schaftes nicht mit den üblichen Bohrverfahren spanabhebend ausgeführt werden.
Die Erfindung bezweckt eine Haltevorricntung welche auch an einer Grundplatte aus dünnerem
Material angeordnet werden kann, wobei auf die üblichen Radialbohrungen verzichtet wird. Erfindungsgemäß
ist eine Haltevorrichtung mit einem Halteglied vorgesehen, das aus einem elastischen Blecnmaterial
ausgestanzt' ist und ein fest an der Grundplatte angeordnetes Grundteil und ein Halteteil aufweist, das
vom Grundteil abgehend den Schaft zwischen sich und der Grundplatte elastisch und mit Druck hält.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden
Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
erläutert und dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus der Rückansicht eines Uhrwerkes, das mit einer Schaft-Haltevorrichtung
gemäß der Erfindung ausgestattet ist.
Fig. 2 einen vergrößerten Schnittt entlang der Schnittlinie UM in Fig. 1,
Fig.3 einen vergrößerten Schnitt entlang der Schnittlinie IH-III in Fig. 1.
F ι g. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in
Fig. 1.
Fi". 5 die ebene Abwicklung des Haltegliedes der Schalt· Haltevorrichtung als Hauptbestandteil der Erfindung.
In den Zeichnungen ist eine 11 agcrplatte I teilweise
dargestellt, deren Dicke geringer als die der üblichen Trägerplatten ist, da sie nur etwa 40% der regulären
Dicke beträgt Fine ebenfalls nur teilweise gezeichnete
Mittelbrücke 2 wird starr auf der Trägerplatte \ durch eine Anzahl Träger oder Pfeiler abgestützt, von denen
nur einer in der Draufsicht bei la angedeutet ist. Dadurch wird ein Zwischenraum zwischen der Trägerplatte
1 und der Mittelbrücke 2 aufrechterhalten (siehe auch F i g. 4).
Ein üblicher Aufzugschaft 3 ist mit einer Ringrinne 3a
ausgebildet, die in Eingriff mit einem Stellhebel 6 gehalten wird. Ferner weist der Schaft 3 einen Abschnitt
36 mit quadratischem Querschnitt auf. der ein Kupplungsrad 7 trägt, das auf dem Schaft 3 längsverschieblich
ist und sich als Einheit mit dem Schaft 3 dreht.
Ein Halteglied 4 ist mit einem Grundabschnitt Aa ausgebildet, der fest auf der Trägerplatte 1 mittels einer
Kopf- oder Klemmschraube 5 angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist der Grundabschnitt 4a mit einer Öffnung 4;
(siehe F i g. 5) ausgebildet. Der Grundabschnitt 4a weist ferner einen gebogenen Ausschnitt 4/auf der in Eingriff
mit dem Kopfteil des Trägers oder Pfeilers la steht, um
das Halteglied 4 in seiner Lage festzulegen.
Der Grundabschnitt 4a setzt sich fort mit einem Schaft-Halteteil 46 das so geformt und angeordnet ist,
daß es in der Darstellung nach Fig. I einen elastischen Druck von oben gegen den Schaft 3 ausübt. Dabei ist
jedoch eine axiale Reibungsgleitbewegung des Schaftes 3 gegenüber dem Halteteil 46 und der Trägerplatte 1
möglich.
Ein elastischer länglicher Kupplungshebel 4c, der auch als Rückstellstange oder |och bezeichnet werden
kann, erstreckt sich von einem Zwischenteil des Grundabschnittes 4a ir Fig. I eine merkliche Strecke
nach innen gegen die Uhrmitte.
Von einem Punkt, der dem inneren Ende des gebogenen Ausschnittes Aj eng benachbart liegt,
erstreckt sich als Fortsetzung ein Stellhebel-Einstellabschnitt Ad nach innen.
Das Halteglied 4 ist in Fig.b übersichtlich durch
vollständige Ausbreitung in die Ebene dargestellt. Das Halteglied weist an seinem Schaft-Halteteil Ab eine
längliche Öffnung Ak auf, die mit abgerundeten Enden ausgebildet ist, wobei das Halteglied 4 aus einem ι ο
elastischen Stahlblechstück ausgestanzt ist.
Ein Paar Fangarme Ag und 4/" sind dadurch
ausgebildet, daß die in F i g. 5 mit diesen Bezugszeichen versehenen Teile senkrecht gegenüber dem übrigen Teil
entlang der Biegebereiche 4m und 4n aufgebogen worden sind.
Das freie Ende des Kupplungshebels 4c ist zu einem offenen Ring Ah geformt, der einen Ringeinschnitt 7cam
Kupplungsrad 7 empfängt (siehe auch Fig.3). Am freien Ende des Schaft-Halteteils Ab ist ein von Hand
betätigbarer Lappen oder Vorsprung 4e vorgesehen. der dazu dient, den Schaft 3 aus seiner Lage
freizusetzen, wie noch erläutert wird.
Der Stellhebel 6 ist schwenkfähig auf dem Grundabschnitt Aa des Haltegliedes 4 mittels eines Niels 6a
angeordnet, der als Schwenkzapfen für den Hebel 6 dient (siehe auch F i g. 2). Der Niet liegt eng benachbart
zum Halteteil 4b.
Der Stellhebel 6 greift in die Ringrinne 3a des Schaftes 3 mit einer Zunge 6b ein, die auf einem höheren
Niveau als der übrige Teil des Hebels liegt, um den Eingriff bequem herstellen zu können (siehe vor allem
Fig. 2).
Der Stellhebel 6 ist mit mehreren teilweise eingestan/ien
und nach unten ragenden Vorsprüngen 6c, 6d und 6e ausgebildet. Der Kupplungshebel Ac ist zum
Eingriff mit einem der Vorsprünge 6c oder 6c/ vorgesehen. Der Stellhebelabschnitt Ad wird gewöhnlich
in Druckberührung mit dem Vorsprung 6e gehalten (siehe Fig. 1).
Das Kupplungsrad 7 ist wie zuvor schon erwähnt, auf dem mit quadratischem Querschnitt ausgebildeten Teil
3b des Schaftes 3 axial verschiebbar angeordnet. Das Kupplungsrad 7 ist mit zwei Zahnradteilen Ta und Tb
ausgebildet, wobei zwischen den Teilen Ta und Tb der
Ringausschnitt 7c vorgesehen ist. Der Zahnradteil Ta klemmt mit dem Kronenrad 8, das nur vereinfacht
dargestellt ist. Das Kronenrad 8 ist drehbar auf der Getriebebrücke 10 angeordnet (siehe F i g. 4.f
Der Zahnradteil Tb kann mit dem Stellrad 9 in Eingriff
gebracht werden, um, falls erforderlich, die Uhrstellung zu korrigieren.
Die Trägerplatte 1 ist mit einer Öffnung Xb ausgebildet, um das Kupplungsrad 7 richtig anordnen zu
können. Weiter weist die Trägerplatte 1 einen nach innen gebogenen Einschnitt Ic auf. dessen Zweck weiter
unten erläutert wird.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der dargestellten Schaft-Haltevorrichtung beschrieben.
Wenn es erwünscht ist, den Eingriff zwischen dem
Schaft 3 und dem Stellhebel 6 bei einem einteiligen Uhrengehäuse bei dem der nichtdargestcllte Rückseitendeckel
nicht aus seiner Lage gelöst werden kann, zu lösen, wird in Fig. 1 von unten mittels einer Pinzette
oder eines ähnlichen kleinen Werkzeugs ein Druck von ('5
Hand auf den Lappen Ae ausgeübt. Dadurch wird dieser elastisch nach oben gebogen, wobei der Schaft- Halteteil
Ab mit einem beträchtlichen Teil des Grundabschnittes Aa merklich diesem Vorgang folgt. Auf diese Weise wird
ein erheblicher Teil des Stellhebels 6, der in Berührung mit dem Halteglied 4 gehalten wird, zusammen mit der
Zunge 6Zj zur Aufwärtsbewegung veranlaßt. Dementsprechend wird die Zunge 66 von der Berührung mit der
Ringrinne 3a gelöst, wodurch der Schaft 3 aus einer Lage entriegelt wird. In diesem Zustand kann der Schaft
3 durch Ausübung eines Zuges von Hand ohne weiteres axial nach außen gezogen werden, um ihn von der
übrigen Vorrichtung zu lösen.
Wenn der gleiche Vorgang bei einem zweiteiligen Uhrengehäuse mit einem zu öffnenden Rückendeckel
ausgeführt werden soll, wird zunächst der Rückendeckel geöffnet. Ein Schraubenzieher, eine Pinzette oder ein
ähnliches kleines Werkzeug wird in F i g. 1 von oben in die kleine Lücke 11 eingeführt, die zwischen der rechten
Kante des Einschnittes Ic und der Lasche Ae besteht. Durch Anwendung eines nach unten gerichteten
Druckes von Hand auf das Werkzeug wird die Lasche zwangsweise nach oben gebogen. Damit wird die
bereits vorstehend beschriebene Lage hergestellt. Während des Herausnahmevorganges für den Schaft 3
wird das Kupplungsrad 7 gleitend von dem Schaft 3 gelöst und bleibt in der Lage, die durch das
Zusammenwirken zwischen den Teilen 4t- und dem
Kupplungshebel 6 geschaffen ist.
Wenn ein herausgenommener Aufzugschaft wieder in seine Lage eingesetzt werden soll, wird der Schaft 3 in
F i g. 1 von oben nach unten und somit radial nach innen gleitend entlang der Oberseite der Trägerplatte 1
eingedrückt. Der Schaft 3 weist eine derart abgestufte Form juf. daß ein sich verjüngender Abschnitt 3c
zwischen dem Abschnitt 3b mit quadratischem Querschnitt und dem Hauptteil 3d mit größtem Durchmesser
vorgesehen ist, wobei der Hauptteil 3d an einer Zwischenstelle zwischen seinen beiden Enden die
Ringrinne 3a aufweist. Aufgrund dieser Form kann das Eindrücken des Schaftes ohne Schwierigkeiten ausgeführt
werden. Während dieses Eindrückvorganges stößt der Verjüngungsteil 3cdie Zunge 6b aufwärts, wenn die
letztere vom Abschnitt 3b auf den Hauptschaftteil 3d gleitet. Wenn die Zunge 6b in Eingriff mit der Ringrinne
3a gebracht worden ist, wird der Schaft 3, wie in der Zeichnung dargestellt ist, zuverlässig in se;ner Lage
gehalten.
Die in Fig. 1 gezeigte Lage dient zum Aufziehen. In
dieser Lage wird der erste Zahnradteil Ta des Kupplungsrades 7 in Eingriff mit dem Kronenrad 8
gehalten. Außerdem wird der Vorsprung 6e am Stellhebel 6 in Eingriff mit dem Einschnitt 12 des Hebels
4c/gehalten.
Durch Drehung des Schaftes 3 in Uhrzeigerrichtung. gesehen in Fig. 1 von oben, wird diese Bewegung vom
Schaft 3 durch den ersten Zahnradteil Ta, das Kronenrad 8 und weitere nichtdargestellte Zahngetriebcmittel auf
eine übliche ebenfalls nichtgezeigte Zugfeder übertragen,
um in üblicher Weise das Aufziehen dieser Feder zu bewirken.
Wenn der Schaft 3 in Fig. 1 um einen Schritt axial
nach außen gezogen wird, wird die Stellung für eine Schnellkorrcktur des Uhrkalenders erreicht. Durch
diesen von Hand auszuführenden Vorgang wird der Stellhebel 6 in Fig. 1 teilweise entgegen dem Uhrzeigersinn
verdreht, so daß der Vorsprung 6c in Eingriff mit dem Einschnitt 13 auf dem Stellhebelabschnitt Ad
gelangt. Andererseits wird der Vorsprung 6c auf dem Hebel 6 in Druckberührung mit einer runden Schulter 15
am Kupplungshebel 4c gebracht. Dadurch wird das
Kupplungsrad 7 auf dem Abschnitt 36 nach innen
verschoben, so daß es sich vom Kronenrad 8 löst. Das Kupplungsrad 7 wird auf diese Weise in seiner Tätigkeit
vom Getriebezug unabhängig. Durch Drehung des Schaftes 3 zusammen mit dem Kupplungsrad 7 wird
diese Bewegung von diesem über eine nichtdargestellte Hcbelvorrichtung auf eine Kalenderschncllkorrektur-Vorrichtung
übertragen.
Durch Ausziehen des Schaftes 3 um einen weiteren Schritt ergibt sich die Lage zur Ausführung; einer
Zeitkorrektur. Der Vorsprung 6c verschiebt sich in den Einschnitt 14. Der Vorsprung 6c wirkt weiter auf den
Kupplungshebel 4c, so daß der Getriebeteil 7 b am Rad 7 in Eingriff mit einem üblichen Stellrad 9 gebracht wird,
daß nur vereinfacht in F i g. 1 angedeutet ist.
Durch Drehung des Schaftes 3 in seiner regulären Drehrichtung wird diese Bewegung in üblicher Weise
auf die nichtdargestellten Minuten- und Stundenzeiger übertragen.
Beim Zusammenbau wird der Stellhebel 6 mit dem Halteglied 4 mittels des Niets 6a vereinigt. Sodann wird
das Kupplungsrad 7 mit dem Kupplungshebel 4c zusammengesetzt, nachdem das freie Ende des letzteren
zu einem offenen Ring gedreht worden ist. Die derart vervollständigte Baugruppe wird unter Benutzung des
dargestellten Trägers oder Pfeilers la und eines zweiten
Trägers auf die Trägerplatte 1 gesetzt. Sodann wird die Schraube 5 zur Befestigung des Haltegliedes 4 auf der
Trägerplatte 1 eingeschraubt. Schließlich wird der Schaft 3 wie bereits erwähnt in F i g. 1 von oben in seine
Lage gedruckt.
Aufgrund der Erfindung ist es nicht erforderlich, in die Trägerplatte 1 zur Aufnahme des Aufzugschaftes 3
radial nach innen ein Loch zu bohren. Dadurch werden die Bearbeitungs- und Zusammenbaukosten für die
Teile des Uhrwerkes beträchtlich verringert.
Weiter zeigt die vorstehende Beschreibung der Erfindung, daß die sonst üblichen besonderen und
zusätzlichen Teile zum Befestigen und Lösen des Aufzug- oder eines ähnlichen Schaftes überflüssig
werden und damit auch die Bearbeitungsgänge für diese Teile gespart werden können. Bei den in der bisher
üblichen Technik ausgeführten Uhren ist der Zusammenbau und ist die Lösung des Stellhebels aus der
Ringrinne des Schaftes erheblich schwieriger. In einer bekannten Ausführungsform werden der Stellhebel und
sein Schwenkzapfen mittels einer Schraubverbindung zusammengesetzt, oder es wird zum Teil eine
Stellhebelfeder verwendet, die einen länglichen Abschnitt aufweist, der bis in die Nähe des Stellhebelschwenkpunktcs
reicht. In jedem Fall muß eil Schwenkstift in eine entsprechende Bohrung de
Trägerplatte eingesetzt werden, und zur Befcstigunj oder Lösung des Schaftes muß dieser Schwcnkstif
betätigt werden.
Wo bislang der Stcllhcbcl auf der Rückseite de Trägerplatte angeordnet wird, muß ein bestimmte
zusätzlicher Hebel an der Rückfläche des Stcllhcbcl vorgesehen sein, wenn der Stellhebel aus der Ringrinni
des Schaftes gelöst werden soll. Diese Nachteil« bekannter Ausführungsformen werden durch di<
Erfindung vermieden.
Gemäß der Lehre der Erfindung werden dii Vorgänge zum Bearbeiten, zum Zusammenbau und zun
Auseinandernehmen von Stellhebel, Kupplungshebel Kupplungshebelfeder und Stellhcbelfeder äußerst wirt
schädlich, da der Kupplungshebel und der Einstellab schnitt für den Stellhebel durch einen einzigei
Stanzvorgang gleichzeitig mit dem Schafthaltetei hergestellt werden können.
Auf diese Weise ist es möglich, das Uhrwerk in Vergleich zum Stand der Technik sehr viel wirtschaft
eher herzustellen.
Nachstehend wird noch der Vorgang zum Halten de1
Kuppliingsrades ausführlicher beschrieben.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Trägerplatte 1 mit einci abgerundet rechteckigen Öffnung Xb ausgebildet
welche das Kupplungsrad 7 aufnimmt. Zwischen dei Trägerplatte 1 und der Brücke 10 (siehe insbesondere
F i g. 4) ist reichlich Raum vorgesehen, um das Rad 7 ir der obenbeschriebenen Weise halten zu können. Würde
das Zusammenwirken zwischen der Ringrinnc 7c de: Kuppliingsrades 7 und dem Kupplungshebel 4cmit Hilfe
eines nichtabgerundeten freien Endes des Kupplungshe bels 4c bewirkt, so würde das Kupplungsrad 7 bein
Herausnehmen des Aufzugschaftes Z durch da; Herausziehen aus seiner Lage verschoben werden
Daher ist in näherer Ausgestaltung der Erfindung da; freie Ende des Kupplungshebels 4c zu einem um da;
Kupplungsrad 7 herumgreifenden Halteteil 4Λ ausgebil
det (siehe auch F i g. 3). Das Kupplungsrad 7 wird dahei selbst nach dem Herausziehen des Aufzugschaftes 3 au;
seiner Lage weiterhin richtig gehalten. Dadurch werder aber auch die Schwierigkeiten beim Wiedereinsetzer
des Schaftes 3 vermieden, bei dem das Kupplungsrad 7 wieder in seine mit dem Schaft 3 zusammenwirkende
Stellung gelangt. Da das Halteteil 4Λ reichlich Elastizität aufweist und mit einer Öffnung ausgebildet ist. kann da<
Rad 7 leicht mit dem Halteteil 4Λgekuppelt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaft-Haltevorrichtung für Uhren mit einem
" von außerhalb des Uhrwerks betätigbaren Schaft, κ der gegenüber einer Grundplatte, vorzugsweise
\ einer Trägerplatte, radial nach außen verschieblich ist, gekennzeichnet durch ein aus elastischem
Blechmaterial gestanztes Halteglied (4) mit einem an der Grundplatte (1) befestigten Grundabschnitt
(4a) und mit einem von dem Grundabschnitt federnd ausgehenden Halteteil (46), das den Schaft
(3) mit elastischem Druck zwischen dem Halteteil (46) und der Grundplatte (1) hält
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- '5 zeichnet, daß der Halteteil (4CyIeIn zu einem offenen
Ring gerundetes freies Ende (4Λ) aufweist, das das
gleitfähig auf dem Schaft (36) angeordnete Kupplungsrad (7) hält.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder ^0
2, gekennzeichnet durch mindestens ein den Schaft (3) etwa zur Hälfte umschließendes weiteres
Halteteil (4/).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (46) mit
einer an den Enden abgerundeten länglichen öffnung (4A;) ausgebildet ist, deren die Abrundungen
begrenzende Abschnitte (4/, 4g) aus der Ebene des Halteteils im wesentlichen rechtwinklig abgebogen
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (4)
einteilig mit einer Stützfeder (4c/) für den Stellhebel (6) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (6) und
ein Abschnitt (4c) des Haiteteüts mit Mitteln (15,6c,
<bd) zur gegenseitigen Führung ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9476671 | 1971-10-14 | ||
JP9476671U JPS5230933Y2 (de) | 1971-10-14 | 1971-10-14 | |
JP9476671A JPS526513B2 (de) | 1971-11-24 | 1971-11-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2251283A1 DE2251283A1 (de) | 1973-04-19 |
DE2251283B2 DE2251283B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2251283C3 true DE2251283C3 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=
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