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DE2249060C2 - Kopien hoher optischer Dichte - Google Patents

Kopien hoher optischer Dichte

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Publication number
DE2249060C2
DE2249060C2 DE2249060A DE2249060A DE2249060C2 DE 2249060 C2 DE2249060 C2 DE 2249060C2 DE 2249060 A DE2249060 A DE 2249060A DE 2249060 A DE2249060 A DE 2249060A DE 2249060 C2 DE2249060 C2 DE 2249060C2
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DE
Germany
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light
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DE2249060A
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August P. Warren N.J. Doering
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CNA Holdings LLC
Original Assignee
American Hoechst Corp
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • H01J9/22Applying luminescent coatings
    • H01J9/227Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
    • H01J9/2271Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines by photographic processes
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/022Quinonediazides
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/2022Multi-step exposure, e.g. hybrid; backside exposure; blanket exposure, e.g. for image reversal; edge exposure, e.g. for edge bead removal; corrective exposure

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  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Eine bevorzugte Ausführungsform rier Erfindung betrifft das Belichten einer Kopierfolie mit e*~er fest darauf haftenden, beständigen, positiv arbeitenden lichtempfindlichen Schicht, auf der ein entwickelbares Bild erzeugt wird, indem man die beschichtete Oberfläche unter einem transparenten Original mit aklinischem Licht belichtet und zusätzlich die Folie gleichmäßig von der Trägerseite her belichtet.
Die Bildstellen der belichteten und entwickelten Folien entsprechen den lichtundurchlässigen Stellen des transparenten Originals, und die Nicht-Bildstellen, die bei der Verwendung als Kopierfolie oder Anhaltsfolie transparent und farblos sind, entsprechen den lichtdurchlässigen Teilen des transparenten Originals.
Es ist bekannt, daß man stark lichtabsorbierende Bilder durch Verwendung von Halogensilberemulsionen, Kombinationen von Diazoverbindungen und Kupplern, bichromatisierten Kolloiden, und Photoresistschichten auf der Basis von Polyvinylcinnamatharzen erhalten kann. Die stark lichtabsorbierenden Muster, die man mit den beiden letztgenannten Materialien erhält, werden oft dadurch hergestellt, daß man die mehr oder weniger transparenten Bilder vor oder nach der Entwicklung anfärbt. Wenn man den Schichten stark lichtabsorbierende Farbstoffe oder Pigmente zusetzt, so erhöht sich die für die Erzeugung eines brauchbaren Bildes erforderliche Lichtmenge proportional zur höheren Dichte des liGhtundurchlässigen Materials. In diesem Fall benötigt man zur Herstellung eines schwarzen Bildes Belichtungszeiten zwischen 2 und 30 Minuten oder noch mehr, je nachdem wie lichtempfindlich die aktiven Bestandteile der Schicht sind und welche Dichte der lichtundurchlässige Bestandteil der Schicht besitzt.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung von solchen lichtundurchlässigen Bildern ist in der US-PS 32 11 553 beschrieben. In Beispiel V dieser Schrift werden positiv arbeitende Farbprüffolien durch die Trägerfolie hindurch unter einem positiven Farbauszug der entsprechenden Farbe belichtet. Nach der Entwicklung, d. h.der Entfernung der belichteten Stellen, werden die so erhaltenen Folien noch einmal belichtet und ausgebleicht, um beständige, echte Farben zu erhalten. Die in diesem Beispiel beschriebenen Produkte werden hergestellt, indem man eine lichtempfindliche Diazoschicht auf einen Träger aus einer Polyesterfolie aufbringt und
to die lichtempfindliche Diazoschicht dann mit einem mit einem Pigment angefärbten Harzüberzug versieht. Da die Pigmentschicht getrennt ist und das Material von der Trägerseite her belichtet wird, kann man die Lic-.tdurchlässigkeit der Schicht variieren, ohne die Belichtungszeit wesentlich zu verlängern.
In der US-PS 33 65 292, erste Spalte. Zeilen 59 bis 66. wird die Wirkung der Belichtung auf eine Photoiesistschicht beschrieben, die ein schwarzes Pigment enthält, und es wird ausgeführt, daß durch die lichtabsorbierenden Eigenschaften des schwarzen Pigments entweder eine vollständige Durchdringung der Photoresistschicht durch das aktinische Licht verhindert wird, oder daß sie eine zu lange Belichtungszeit notwendig machen.
Aus dem Buch »Wissenschaftliche Photographic« von E.V. Angerer, Akademische VerlagsgeseUschaft, Leipzig. 195b, S. 111-112. tsi es bekannt, daß man die Dauer der Bildbelichtung von lichtempfindlichem Silberhalogenidmaterial dadurch abkürzen kann, daß man das Material zuvor mit siner zur sichtbaren Schwärzung nicht ausreichenden Lichtmenge vorheuchlet. Auf diese Weise wird die Bildbelichtung wesentlich verkürzt, die Gesamibelichtungszeii bleibt jedoch gleich.
Es ist bekannt, negativ arbeitende lichtempfindliche Materialien von der Seite der lichtempfindlichen Schicht her bildmäßig und von der Rückseite her durch den transparenten Träger vollflächig zu belichten (DE-OS 20 29 239 und US-PS 32 59 499). Hierdurch erzielt man eine besonders gute Verankerung des Bildreliefs auf der Trägeroberfläche. Für positiv arbeitende lichtempfindliche Schichten bietet sich eine solche Arbeitsweise nicht an, weil durch die Vollbelichtung ohne Vorlage eine durchgehende lösliche Schicht auf dem Träger erzeugt wird. Durch diese Belichtungsweise tritt im Gegensatz zu Negativmaterialien eine Schwächung bzw. Lockerung der Bildbestandteile ein. Ein Verfahren wie das für Negativmaterialien bekannte schließt sich für Positivmaterialien ganz besonders aus, wenn man, wie aus der DE-OS 20 29 238 bekannt, bildmäßig einige Sekunden und vollflächig über einige Minuten belichten muß. Die bekannten Doppelbelichtunjjen führen auch nicht zu einer Verkürzung der notwendigen Gesamtbelichtungszeit.
Aufgabe der Erfindung war es, die Zeit für die Bildbelichtung eines positiv arbeitenden stark lichtabsorbierenden lichtempfindlichen Materials der eingangs genannten An wesentlich abzukürzen.
Die Aufgabe wird gelösi durch ein Verfahren mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebenen Merkmalen.
Es ist klar ersichtlich, daß dieses Verfahren, nach dem man lichtundurchlässige lichtempfindliche Schichten mit einem Bild versieht, indem man sie vor, während oder nach der Belichtung unter einem transparenten Original oder einer Maske durch den lichtdurchlässigen oder durchscheinenden Träger hindurch belichtet, auf vielen Gebieten Anwendung finden kann, wo Reproduktionsmaterialien benutzt werden.
Die vorliegende Erfindung bietet daher ein verbesser-
.1
tes Verfahren, um ein lichtabsorbierendes Muster auf einem durchsichtigen oder durchscheinenden Träger herzustellen. Die Erfindung bringt weiterhin eine neuartige Methode zur Verwendung von schwarzen oder lichtundurchlässigen Pigmenten, um das Rastergerüst eines Farbbild-Wiedergabegerätes zu erzeugen, das durch einen lichtabsorbierenden Rand um die einzelnen Leuchtstoffträgerelemente gekennzeichnet ist. Außerdem bietet die verliegende Erfindung ein Verfahren, um positive Photoresist-Schichten, welche Graphit, Pigmente, Farbstoffe oder andere lichtundurchlässige Materialien enthalten, mit einem Bild zu versehen, wobei die Belichtungszeiten um 70% oder mehr verringert werden können.
Das lichtempfindliche Material, das in dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, hat
(1) einen Träger aus einer durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoff-Folie, ζ. Β. einer Polyester-, Polyimid-, Polycarbonate Polystyrol-, Polypropylen- oder Celluloseacetat-Folie, oder aus Glas, oder aus einer Kombination von Papier und Kunststoffüberzug, oder einer Kombination von verschiedenen Foiien, und
(2) eine positiv arbeitende lichtempfindliche Schicht, die im trockenen Zustund /wischen 1 und 20 g/m2, vorzugsweise /wischen 5 und 15 g/m2 wiegt und lichtempfindliche Diazoverbindungen (ζ. B. Naphihochincindia/idc des in der US-PS 31 48 983 beschriebenen Typs), ein oder mehrere Novokik-llar/.e. und ein oder mehrere Pigmente, Karben und/oder Farbstoffe enthält, aufzuweisen. Das Gewichtsverhällnis zwischen Harz und Diazovcrbindung liegt vorzugsweise zwischen 2 :1 und b : !,jedoch können auch andere Gewichtsverhältnisse angewendet werden. Die Menge des in der trockenen Schicht vorhandenen Pigments oder Farbstoffes kann zwischen 5 und 50 Gewichtsprozent schwanken und liegt vorzugsweise zwischen 10 und 30 Prozent des Gewichts der Schicht.
Das Zugeben von Graphit, Ruß, oder organischen Pigmenten macht normalerweise ein Vermischen mit bereits dispcib'ierien Materialien, die z. B. mittels einer Kugelmühle erhallen wurden, bei hoher Geschwindigkeit erforderlich. Feinere Dispersionen werden durch I-bis 24stündigcs Vermählen bei Zimmertemperatur hergestellt.
Die Ueschichiiingslösungcn können nach einem der üblichen Verfahren auf den Träger angebracht werden, z. B. durch Tauchen, Aufschleudern, Aufsprühen, mit einem Drahtrakel oder dgl. Das beschichtete Matsrial kann dann mit irgendeiner Lichtquelle für aklinisches Licht belichtet werden. Bespiele für solche Lichtquellen sind Kohlcnbogcnlampcn, Quecksilberdampflampen, Xcnonlampen, und Sonnenlicht.
Die Belichtung durch den Träger hindurch und die Belichtung durch die transparente Folie oder eine Schattenmaske können sofort nach dem Trocknen des Materials erfolgen. Für Kathodenstrahlröhren wird die Maske auf die beschichtete Seite aufgelegt und die verschiedenen Belichtungen erfolgen durch die Maske hindurch, wobei man zur Belichtung der »Fenster« eine Punktlampe benutzt. Wenn Träger aus Kunststoff-Folien mit einem Bild versehen werden sollen, ist eine Kontaktbelichiung günstig.
Nach der Belichtung wird die belichtete Schicht durch Eintauchen in ein Entwicklerbad oder auch Sprühen mit der EniwicklerflüEsigkeit, oder durch Überwischen mit einem mil der Entwicklerlösung getränkten Wattebausch entfernt. Der Er, wickler kann beispielsweise eine wäßrige alkalische Lösung sein, die alkalische Substanzen enthält, wie Natriumphosphat, Natriummetasilikat, Natriumhydroxid und Mischungen dieser oder anderer alkalischer Materialien. Nach der Entwicklung wird mit Wasser gespült, und das so erhaltene Reproduktionsmaterial wird dann an der Luft getrocknet
Die Erfindung soll anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben werden, in denen die Belichtungsvorgänge gemäß der Erfindung dargestellt sind:
A b b. 1 zeigt das lichtempfindliche Material gemäß der Erfindung, das aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Träger 10 besteht, auf dem sich eine lichtdurchlässige lichtempfindliche Schicht 12 befindet.
Abb.2 zeigt die Belichtung der lichtempfindlichen Schicht 12 durch das positive transparente Original 14, wobei 12a die Schichtteile bezeichnet, die durch das positive Original hindurch belichtet werden, während die Schichtteile 126 unter dem positiven transparenten Original unbelichtet bleiben. Wie in Abb.2 dargestellt ist, wird das lichtempfindliche Material ;owohl von oben als auch von unten beuchtet, wobei es für die Erzielung des erfindungsgemäßen Vorteils, nämlich einer sehr viel kürzeren Belichtungszeit, gleichgültig ist, in welcher Reihenfolge die beiden Belichiungsvorgänge voigenommer, werden oder ob sie gleichzeitig stattfinden.
Abb. 3 zeigt das entwickelte lichtempfindliche Material; die lichtempfindliche Schicht ist an den belichteten Stellen entfernt und es bleiben auf dem durchsichtigen oder durchscheinenden Träger 10 nur die Stellen 12b zurück, die unter dem positiven transparenten Original nicht belichtet wurden.
Die Erfindung soll anhand der folgenden Beispiele noch näher beschrieben werden:
Beispiel 1
Eine Glasplatte wurde zwei Minuten lang mit einer positiv arbeitenden lichtempfindlichen Schicht aus folgenden Bestandteilen:
2,5 Gew.-Teile Metaeresol-Formaldehyd-Novolak-
Harz,
0,6 Gew.-Teile Naphthochinondiazidsulfoester
(Beispiel 1 der US-Patentschrift Nr. 3148 983),
l.OGew.-Teil Graphilpulver,
8,0 Gew.-Teile Älhylenglykolmonoälhylätheracclai,
l.OGew.-Teil Butylacetat, und
l.OGew.-Teil Xylol
beschichtet und dann bei einer Temperatur von 100°C getrocknet. Eine Locnmaske, wie man sie in Dreifarben-Kathodenslrahlröhren verwendet, wurde vor die Schiebt gelegt und die Schicht wurde dann 10 Minuten lang im Abstand von 1,5 Fuß (46 cm) mit einer 1500 Watt Quecksilberdampflampe belichtet, um die belichteten Stellen der Schicht mit einer alkalischen Entwicklerlösung vollkommen entfernen zu können.
Wenn das Material jedoch 75 Sekunden lang durch den Glasträger hindurch belichtet wird, ehe oder nachdem man die Schicht 105 Sekunden lang unter einer Lochmaske belichtet, erhält man nach gleichlanger Entwicklung mit der gleichen alkalischen Fntwicklerlösung ein Bild von gleicher Qualität. Es ergibt sich somit eine Verkürzung der Entwicklungszeit um 70%.
Das so erzeugte Biid ist geeignet, Leuchtstoffträgermaterialien in entsprechender Anordnung wie in der US-Patentschrift Nr. 33 65 292 beschrieben niederzulegen.
Beispiel 2
Die in Beispiel I beschriebene lichtempfindliche Schicht wurde auf eine Polyesterfolie aufgebracht und getrocknet. Ein Raster-Diapositiv wurde auf die beschichtete Oberfläche aufgelegt und 10 Minuten im Abstand von 1,5 Fuß (46 cm) mit einer 1500 Watt Quecksilberdampflampe belichtet, ehe das Bild mit einer wäßrigen, alkalischen Lösung vollständig entfernt werden konnte.
Wenn man vor oder nach der Belichtung unter dem Diapositiv, die in diesem Fall dann nur 105 Sekunden lang war, 75 Sekunden lang durch den Polyesterträger hindurch mit der gleichen Lichtquelle belichtete, konnte man bei Verwendung des gleichen alkalischen Entwicklers die Schicht an den belichteten Stellen vollständig entfernen, ohne daß das Bild an Qualität einbüßte.
Beispiel 3
F.ine Beschichuingslösung, die der Lösung aus Beispiel 1 entsprach, jedoch anstelle von 2,5 Gewichtsleilen Harz 3.6 Gewichtsteile Harz enthielt, wurde auf eine Polyimid-f-'olic aufgebracht und die Folie wurde nach dem Trocknen gemäß Beispiel 2 weiterbehandelt. Man erzielte eine Verkürzung der Gesamtbelichiungszeit um 70%, wenn man das Material vor oder nach der Belichtung durch das Dia 75 Sekunden lang durch den Träger belichtete.
Beispiel 4
Eine lichtempfindliche Beschichtungslösung, die der in Beispiel 1 beschriebenen Lösung entsprach, jedoch anstelle des Pigments 1.5 Gewichtsteüc Ruß enthielt, wurde auf eine durchscheinende Polyesterfolie aufgebracht. Das weitere Verfahren war wie in Beispiel 2, und es wurden auch ähnliche Resultate erzielt.
Beispiel 5
Eine lichtempfindliche Beschichtungslösung, die der in Beispiel 1 beschriebenen Lösung entsprach, jedoch anstelle des Pigments 1.5 Gewichtsteile eines basischen organischen schwarzen Farbstoffes enthielt (z. B. HE-801 Echtschwarz HB) wurde auf eine durchsichtige ' Polyestcrfolic aufgebracht. Die Folie wurde anschließend wciterbehandelt wie in Beispiel 2 beschrieben. Ein schwarzes Bild von hoher Dichte wurde erhalten, das eine Kopie des als Original verwendeten Dias darstellte.
Beispiel 6
Eine lieh !empfindliche Beschichtungslösung. die aus 9 Gewichtsteilen einer Lösung von
0,24 g e-tert.-butyl-ö-diazo-S-oxo^a-azonia-
anthracentetrafluoroborat.
1,2 g Novolak wie in Beispiel 1.
2,0 ml Butyrolacton und 105 ml 2-Ethoxy-ethanol
und 1 Gewichtsteil Graphitpulver bestand, wurde auf eine Polyesterfolie aufgebracht und weiterbehandelt wie in Beispiel 2. jedoch wurde die Belichtungszeit von 5 Minuten auf 40 Sekunden für die Vorbeiichtung und 50 Sekunden für die zweite Belichtung unter einem positiven transparenten Original herabgesetzt. Gegenüber den vorhergehenden Beispielen wurde die Entwicklungszeit von 75 Sekunden auf 150 Sekunden verlängert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Kopien hoher optischer Dichte mittels eines Kopiermaterials aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Schichtträger und einer stark lichtabsorbierenden positiv arbeitenden lichtempfindlichen Schicht, bei dem die Schicht unter einem Original im Kontakt belichtet und die belichteten Schichtbereiche mit einem Entwickler ausgewaschen werden, dadurch gekennzeichnet, daß man das Kopiermaterial von der Schichtseite her bildmäßig und durch den Schichtträger hindurch ohne Vorlage belichtet
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Kopiermaterial mit einer Kunststoffolie als Schichtträger verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Kopiermateria! verwendet, daß als lichtempfindliche Substanz ein Naphlhochinondiazid enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Kopiermaterial mit einer schwarz eingefärbten lichtempfindlichen Schicht verwendet.
DE2249060A 1971-10-14 1972-10-06 Kopien hoher optischer Dichte Expired DE2249060C2 (de)

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