DE2248836B2 - Verfahren zur elektrophoretischen Abscheidung eines kationischen Harzes - Google Patents
Verfahren zur elektrophoretischen Abscheidung eines kationischen HarzesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrophoretischen Abscheidung von kationischen Harzen zusammen
mit einem weiteren Harz aus einer wäßrigen Dispersion auf ein als Kathode geschaltetes Werkstück.
Die Erfindung betrifft ferner ein Elektrophoresebad zur Durchführung des elektrophoretischen Abscheidungsverfahrens.
Es ist bekannt, einen Harzüberzug auf elektrisch leitfähige Gegenstände durch elektrophoreiische Abscheidung
oder Beschichtung aufzutragen. Bei dieser elektrophoretischen Abscheidung oder Beschichtung
verwendet man üblicherweise ein anionisches Harz, das in einem wäßrigen Bad das Verhalten von Anionen zeigt
und auf der Anode abgeschieden wird, wenn ein Strom durch das Bad geleitet wird, oder ein kationisches Harz,
das in einem wäßrigen Bad das Verhalten von Kationen zeigt und daher auf der Kathode abgeschieden wird,
wenn ein elektrischer Strom durch das Bad geleitet wird.
Die vorstehend genannten üblichen Verfahren der elektrophoretischen Beschichtung erfordern jedoch
eine verhältnismäßig lange Zeit von beispielsweise 2 bis 5 min zur Bildung eines Films einer Dicke von 15 bis
30 μπα, so daß übermäßig umfangreiche Apparaturen und übermäßig große Badmengen für die Beschichtung
in einem kontinuierlichen Fördersystem erforderlich sind. Bei einem chargenweise arbeitenden Beschichtungssystem
ist die Zahl der Werkstücke, die pro Zeiteinheit beschichtet werden können, gering. Ferner
sind bei diesen üblichen Verfahren im allgemeinen nur maximale Filmdicken bis etwa 40 μπι erzielbar, so daß
die Möglichkeit, Oberflächenfehler auf dem zu beschichtenden Werkstück zu verdecken, gering ist. Bei
Werkstücken, bei denen die Filmdicke des Oberzuges groß sein muß, ist somit nach der vorstehend
beschriebenen elektrophoretischen Abscheidung eine weitere Beschichtung oder ein weiterer Anstrich
erforderlich.
Bei den üblichen Verfahren der elektrophoretischen
Abscheidung wird in den meisten Fällen ein anionisches
Harz verwendet, das auf der Oberfläche von Werkstükken,
die als Anode verwendet werden, elektrophoretisch abgeschieden wird. Daher wird während der elektrophoretischen
Beschichtung der Oberflächenteil des als Anode geschalteten Werkstücks durch die elektrochemische
Reaktion teilweise herausgelöst, und die hierbei herausgelösten Ionen mischen sich mit dem abgeschiedenen
Harzfilm, so daß der Oberzug unerwünscht fleckig oder verfärbt wird. Es ist daher schwierig, einen
einschichtigen Film in weißer oder heller Farbe durch dieses anionische elektrophoretische Abscheidungsverfahren
aufzutragen. Ferner pflegen diese Metallionen mit dem anionischen Binderharz im abgeschiedenen
Film unter Bildung großer Metallsalzmengen zu reagieren. Dies hat zur Folge, daß das Schmelzverhalten
des abgeschiedenen Harzfilms in der Wärme während des anschließenden Einbrennens beeinträchtigt wird, so
daß kein einwandfrei glatter Überzug durch Zusammenfließen der Oberfläche erhalten wird Diese Erscheinung
macht sich besonders bemerkbar, wenn die Menge des anionischen Binderharzes im Bad gering ist, während
die im Bad dispergierte Menge des nichtionischen Harzpulvers, Pigments usw. groß ist Ferner beeinträchtigt
die Reaktion des Binderharzes mit aktivem Sauerstoff, der an der Anode gebildet wird, ebenfalls die
Schmelzbarkeit des Binderharzes, so daß die vorstehend dargelegte unerwünschte Erscheinung begünstigt wird.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, bei diesem anionischen elektrophoretischen Beschichtungsverfahren
ein nichtionisches Harzpulver zusätzlich zu einem anionischen Binderharz zu verwenden (z. B. in den
GB-PS 1164 153 und 1164 154). Hierbei wird ein
elektrisch leitfähiges Werkstück als Anode verwendet und in ein wäßriges Bad getaucht, in dem ein anionisches
Binderharz, ein Pigment und ein nichtionisches Harz in Form eines Pulvers dispergiert sind. Wenn ein
elektrischer Strom durch das Bad geleitet wird, bildet sich auf der Oberfläche des anodischen Werkstücks ein
elektrophoretisch abgeschiedener Überzug, der aus einem Gemisch des anionischen Binderharzes, des
nichtionischen Harzpulvers und des Pigments besteht. Wenn der Überzug eingebrannt wird, werden diese
Harze unter Bildung eines fest haftenden Films gemischt und verschmolzen (und gehärtet). In diesem
Fall darf jedoch das nichtionische Harzpulver eine gewisse maximale Menge nicht überschreiten, beispielsweise
nur bis zu 70 Gew.-Teile pro 100 Teile des Binderharzes betragen, weil bei Verwendung einer
größeren Menge des nichtionischen Harzpulvers die Eigenschaften des erhaltenen Films aus den oben
dargelegten Gründen beeinträchtigt werden. Das verwendete nichtionische Harz stellt somit lediglich
einen geringfügigen Zusatz oder ein Hilfsmittel dar und ist nicht ein Hauptbestandteil des Harzes, das den
Überzug bildet Daher können die günstigen Eigenschaften des nichtionischen Harzes dem abgeschiedenen
Film nicht vollständig verliehen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur elektrophoretischen Abscheidung
von Harzmaterialien auf kathodisch geschalteten Werkstücken, bei dem die vorstehend beschriebenen
Nachteile vermieden werden, insbesondere neben einem kationischen Binderharz eine verhältnismäßig
viel größere Menge eines nichtionischen Harzpulvers verwendet werden kann, als dies bei den bekannten
Verfahren möglich ist, und bei dem der Coulombsche Wirkungsgrad hoch ist, eine große Harzmenge pro
Zeiteinheit elektrophoretisch abgeschieden wird und der auf dem Werkstück abgeschiedene Film ausgezeichnete
Eigenschaften hat.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur elektrophoretischen Abscheidung eines kationischen
Harzes zusammen mit einem weiteren Harz aus einsr wäßrigen Dispersion auf ein als Kathode geschaltetes
Werkstück. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Abscheidung aus einer Dispersion von
100 bis 5000 Gew.-Teilen eines pulverförmigen nichtionischen synthetischen Harzes auf 100 Gew.-Teile des als
Bindemittel dienenden kationischen Harzes unter Zusatz von 0 bis 3 Gew.-Teilen eines pulverförmigen
Pigments pro 100 Gew.-Teile Gesamtharz durchführt.
Eines der wichtigen Merkmale der Erfindung ist die Verwendung eines mit Wasser verdünnbaren kationischen
Harzes als Bindemittel. Das zweite Merkmal besteht darin, daß die elektrophoretische Abscheidung
nicht anionisch, sondern kationisch erfolgt, wobei die zu beschichtenden Werkstücke als Kathode dienen, so daß
das Harzmaterial als Schicht oder Überzug auf der Oberfläche des Werkstücks abgeschieden wird. Das
dritte und wichtigste Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine äußerst große Menge an nichtionischem
Harz in Form eines Pulvers als Harzmaterial zusammen mit dem als Bindemittel dienenden Harz im wäßrigen
elektrophoretischen Bad verwendet wird.
Bei Verwendung eines kationischen Systems zur elektrophoretischen Abscheidung unter Verwendung
eines kationischen Harzes als Bindemittel ist die partielle Auflösung des kathodischen Werkstücks
nahezu vernachlässigbar, und der Wasserstoff, der der Hauptbestandteil des an der Kathode gebildeten Gases
ist, beeinträchtigt nicht die elektrophoretische Abscheidung und die Schmelzbarkeit des Beschichtungsharzes
auf dem Werkstück in der Wärme. Daher kann eine bemerkenswert große Menge von nichtionischem Harz
in Pulverform im Elektrophoresebad, das das als Bindemittel dienende kationische Harz enthält, dispergiert
werden, ohne daß die vorstehend genannten Schwierigkeiten bei der anionischen elektrolytischen
Abscheidung auftreten. Durch Kombination der vorstehend aufgeführten drei wichtigen Merkmale werden die
folgenden Vorteile erzielt:
1) Der Coulombsche Wirkungsgrad ist höher, z. B. 30 bis 150 mg/G Daher ist der Stromverbrauch pro
Mengeneinheit des abgeschiedenen Harzes gering.
2) Die Menge des abgeschiedenen Harzes pro Zeiteinheit der elektrophoretischen Abscheidung
ist so groß, daß ein Überzugsfilm von genügender Dicke in einer Zeit von Sekunden an Stelle von
Minuten erzielbar ist. Daher kann der Produktionswirkungsgrad erheblich gesteigert werden. Da die
elektrophoretische Abscheidung in äußerst kurzer Zeit durchführbar ist, ist es ferner möglich, ein
Beschichtungssystem mit einem endlosen Förderer mit kurzer Länge des Elektrophoresebadbehälters
in Förderrichtung zu verwirklichen. Ferner kann die Menge der ständig herzustellenden Badflüssigkeit
verringert werden.
3) Filme mit einer Dicke bis etwa 130μπι können
gebildet werden, wobei ein Bereich von 60 bis 100 μπι bevorzugt wird. Da die Filmdicke erheblich
größer ist als bei dem üblichen Verfahren, lassen sich Fehler und Schäden am Grundmaterial des zu
beschichtenden Werkstoffs leicht verdecken, und der Griff, der Glanz und die Eigenschaften der
abgeschiedenen Filme sind ausgezeichnet.
4) Eigenschaften des abgeschiedenen Films, die ebenso ausgezeichnet sind wie bei einem nach einer
üblichen Pulverauftragmethode gebildeten Film, sind bei dem erfindungsgemäß elektrophoretisch
abgeschiedenen Film endelbar.
Die Erfindung ermöglicht die Beschichtung beliebiger elektrisch leitfähiger metallischer Werkstücke. Bevorzugt
werden Werkstücke aus Eisenmetailen. Wie bereits erwähnt, werden die zu beschichtenden Werkstücke als
Kathode geschaltet, die in das Elektrophoresebad getaucht wird.
Als Anode können beliebige geeignete elektrisch leitfähige und nicht korrodierende Elektroden, beispielsweise
aus nichtrostendem Stahl, oder Kohleelektroden wie bei den bekannten Verfahren verwendet
werden. Die Kathoden und Anoden werden in der Weise, wie sie für die elektrophoretische Abscheidung
bekannt ist, in ein wäßriges Bad getaucht
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist die ganz bestimmte Zusammensetzung des Bades.
Ein wesentlicher Bestandteil des wäßrigen Bades für die elektrophoretische Abscheidung gemäß der Erfindung
ist ein als Bindemittel dienendes kationisches Harz. Diese kationischen Binderharze sind an sich
bekannt und können durch wenigstens teilweise Neutralisation von basischen Harzen, die Stickstoffatome
im Molekül enthalten, mit einer sauren Verbindung oder einer Verbindung, die bei Umsetzung mit dem
basischen Harz eine saure Verbindung bildet, hergestellt werden. Das kationische Harz ist wasserlöslich oder mit
Wasser verdünnbar.
Als Beispiele basischer Harze, die Stickstoffatome im Molekül enthalten, sind Epoxyharze mit angelagerten
Aminogruppen (Aminoepoxyharze), Aminogruppen enthaltende Acrylate (Aminoacrylharze), Aminogruppen
enthaltende Copolymerisate von Vinylverbindungen (Aminovinylharze) und Polyamidharze zu nennen. .
Die Aminoepoxyharze können hergestellt werden durch Anlagerung beliebiger organischer Aminoverbindungen
an eine Epoxygruppe in einem Epoxyharz oder modifizierten Epoxyharz. Als Epoxidverbindungen eignen
sich beispielsweise Glycidyläther von Phenolen oder Glycidyläther von Phenol-Aldehyd-Kondensaten.
Polyalkadienepoxide, z. B. Polybutadienepoxid, können ebenfalls verwendet werden. Geeignet sind ferner
Copolymerisate von ungesättigten Verbindungen, die eine Epoxygruppe enthalten, z. B. Glycidylmethacrylat,
Glycidylacrylat, N-Glycidylacrylamid, Allylglycidyläther
und N-Glycidylmethacrylamid, mit einem anderen
ungesättigten Monomeren, das damit copolymerisierbar ist. Als organische Aminoverbindungen, die an diese
Epoxygruppe anzulagern sind, sind sekundäre Monoamine besonders vorteilhaft, jedoch können auch
primäre Monoamine oder mehrwertige Amine zusammen mit dem sekundären Monoamin verwendet
werden. Beispiele solcher Aminoverbindungen sind Diäthylamin, Diethanolamin, Diisopropylamin, Dibutylamin,
Diamylamin, Diisopropanolamin, Äthylaminoäthanol, Äthylaminoisopropanol, n-Butylamin, Äthanolamin,
Äthylendiamin und Diäthylentriamin.
Die Aminoacrylharze oder Aminovinylharze sind basische Harze, die durch Copolymerisation von
Acrylaten oder Methacrylaten, die eine Aminogruppe enthalten, oder Stickstoff enthaltenden Acryl- oder
Vinylverbindungen, ζ. B. Vinylpyridin oder Vinylimidazol, mit einer Vinylverbindung, die keine freie
Säuregruppe enthält, hergestellt werden. Als Beispiele solcher Acrylsäureester, die Aminogruppen enthalten,
sind Ester von Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Aminoalkoholen, ζ. Β.
Aminoäthylacrylat, Aminobuiylacrylat,
Methylaminoäthylacrylat
Methylaminoäthylacrylat
Dimethylaminoäthylacrylat,
Hydroxyäthylaminoäthylacrylat,
Aminoäthylmethacrylat und
Dimethylaminoäthylmethacrylet
zu nennen. Geeignete Vinylverbindungen, die keine
Aminoäthylmethacrylat und
Dimethylaminoäthylmethacrylet
zu nennen. Geeignete Vinylverbindungen, die keine
ίο freie Säuregruppe enthalten und mit den vorstehend
genannten Aminogruppen oder Stickstoff enthaltenden Verbindungen zu copolymerisieren sind, sind beispielsweise
Acrylsäure- und Methacrylsäurederivate, z. B.
Methylacrylat, Äthylacrylat, Butylacrylat,
Methylacrylat, Äthylacrylat, Butylacrylat,
2-Äthylhexylacrylat, Acrylamid,
N-Methylolacrylamid.N-Butoxymethylacrylamid,
Acrylnitril, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat,
n-Butylmethacrylat.Isobutylmethacrylat,
2-Hydroxyäthylmethacrylat, Glycidylmethacrylat
Acrylnitril, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat,
n-Butylmethacrylat.Isobutylmethacrylat,
2-Hydroxyäthylmethacrylat, Glycidylmethacrylat
und
Methacrylamid,
aromatische Vinylverbindungen, ζ. B. Styrol, α-Methylstyrol
und Vinyltoluol, und andere Vinylverbindungen, ζ. B. Vinylacetat, Vinylchlorid und Vinylisobutyläther.
Die Polyamidharze sind Kondensate von zweibasischen Säuren und mehrwertigen Aminen. Als Beispiele
zweibasischer Säuren sind Isophthalsäure, Adipinsäure und Dimersäure zu nennen. Geeignet als mehrwertige
Amine sind beispielsweise Äthylendiamin und Diäthylentriamin.
Als saure Verbindungen, die für die Umsetzung mit dem Stickstoffatome enthaltenden basischen Harz
verwendet werden, eignen sich beispielsweise Salzsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure,
Citronensäure, Apfelsäure, Weinsäure und Acrylsäure, jedoch können auch beliebige andere anorganische
und organische Säuren verwendet werden.
Mit Wasser verdünnbare, als Bindemittel dienende kationische Harze können hergestellt werden, indem
man dem basischen Harz 0,2 bis 3 Äquivalente, vorzugsweise 0,5 bis 1,5 Äquivalente der sauren
Verbindung, bezogen auf die Aminogruppen oder basischen Stickstoffatome im basischen Harz, zusetzt
und das Gemisch bei Raumtemperatur gut rührt
Als Verbindungen, die durch Umsetzung mit der Aminogruppe oder dem basischen Stickstoff im
basischen Harz zum Zeitpunkt der Neutralisation oder Modifikation des basischen Harzes eine saure Substanz
zu bilden vermögen, eignen sich beispielsweise Epihalogenhydrine, z. B. Epichlorhydrin und Epibromhydrin.
Die Menge dieses modifizierenden Mittels kann 0,5 bis 2 Äquivalente, bezogen auf die Aminogruppen oder
basischen Stickstoffatome im basischen Harz, betragen. Das Gemisch aus basischem Harz und modifizierendem
Mittel wird auf 50 bis 1000C erhitzt Die während dieser
Modifikation im Gemisch gebildete Säure reagiert mit den Aminogruppen im basischen Harz unter Bildung
eines mit Wasser verdünnbaren kationischen Bindemittelharzes.
Als nichtionische synthetische Harze, die in Pulverform zusammen mit dem als Bindemittel dienenden
kationischen Harz verwendet werden, eignen sich Harze, die bei normaler Temperatur oder Raumtemperatur
fest sind, durch Erhitzen beim anschließenden Einbrennen zu schmelzen vermögen und mit dem
Bindemittelharz in dem bei erhöhter Temperatur gebildeten verschmolzenen Film verträglich oder nicht
verträglich sind. Das nichtionische synthetische Harz ist
in Form eines feinen Pulvers mit einer mittleren Teilchengröße von 0,5 bis 100 μΐη zu verwenden. Das
nichtionische Harz kann ferner als solches hitzehärtbar oder thermoplastisch sein, sollte jedoch vorzugsweise
mit einem an sich bekannten Härtemittel oder Katalysator härtbar sein.
Als nichtionische synthetische Harze eignen sich beispielsweise Epoxyharze, Polyesterharze, Acrylharze,
Polyurethanharze, Polyamidharze, Polyolefinharze und harzartige Cellulosederivate.
Als Epoxyharze eignen sich Glycidylätheride von Phenolen, Glycidylätheride von Phenolaldehydkondensaten
oder Phenolglycidylätheride, die mit 10 bis 20% Dimersäure verestert sind. Als Polyesterharze können
Gemische von Melaminharzen mit einem gesättigten linearen Polyester oder einem ölfreien Alkydharz
verwendet werden.
Als Acrylharze eignen sich Polymerisate oder Copolymerisate von Acrylaten oder Methacrylaten
oder ihre Copolymerisate mit anderen copolymerisierbaren ungesättigten Monomeren, z. B. Copolymerisate
von Acrylaten mit Styrol und Copolymerisate, die aus einem Methacrylat und einer ungesättigten Carbonsäure
bestehen. Diese Acrylharze können mit einem Vernetzungsmittel oder Härtekatalysator, z. B. einem
Aminoharz oder Epoxyharz, gemischt werden.
Als Polyurethanharze kommen Copolymerisate in Frage, die durch Polyaddition von Diisocyanaten, z. B.
Triäthylendiisocyanat oder Hexamethylendiisocyanat, mit Polyolen, z. B. Glykolen oder Polyesterglykolen, mit
mehr als zwei Urethangruppen im Molekül hergestellt werden.
Als Polyamidharze eignen sich Copolymerisate, die durch Cokondensation von Dicarbonsäuren, z.B.
aliphatischen Dicarbonsäuren mit mehr als 6 C-Atomen, mit Diaminen, z. B. aliphatischen Diaminen mit mehr als
6 C-Atomen, oder durch Polykondensation von ©-Aminosäuren mit mehr als 6 C-Atomen oder durch
Ringöffnungspolymerisation von Lactamen mit mehr als 4 C-Atomen hergestellt werden. Beispiele solcher
Polyamidharze sind solche, die aus Dimersäure und Diaminen hergestellt werden, ferner Nylon 6.6, Nylon
6.10, Nylon 6, Nylon 9, Nylon 11, gemischte Nylontypen,
in Alkoholen lösliche Nylontypen, z. B. hergestellt durch Cokondensation von Caprolactam mit Nylon 6.10-Salz,
und N-methoxymethyl-substituierte Nylontypen.
Als Polyolefinharze kommen beispielsweise Polyäthylen und Polypropylen in Frage, die ein Molekulargewicht
von weniger als 100 000 und eine Teilchengröße von etwa 1 bis 5 μπι haben.
Als harzartige Cellulosederivate eignen sich Celluloseacetat oder Celluloseacetobutyrat. Diese Harze
können zusätzlich verwendet werden, um die Fließeigenschaften der abgeschiedenen Filme beim Einbrennen
zu verbessern.
Die vorstehend genannten basischen Harze, die als Bindemittel dienenden Harze und die nichtionischen
synthetischen Harze sind sämtlich bekannt und zum größten Teil im Handel erhältlich, so daß sich weitere
Erläuterungen erübrigen.
In jedem Fall werden diese Harze im Elektrophoresebad
in Form von Prepolymeren oder Vorkondensaten verwendet, die bei der anschließenden Wärmebehandlung
oder beim Einbrennen als solche oder in Gegenwart eines Vernetzungsmittels oder Katalysators
härtbar sind und feste oder zähe Filme bilden.
Die Erfindung ist daher auch auf ein Elektrophoresebad gerichtet, das ein kationisches Harz zusammen mit
einem weiteren Harz in einer wäßrigen Dispersion enthält. Es ist gekennzeichnet durch einen Gehalt von
100 bis 5000 Gewichtsteile eines pulverförmigen nichtionischen synthetischen Harzes auf 100 Gewichtsteile
des als Bindemittel dienenden kationischen Harzes sowie durch 0 bis 30 Gewichtsteile eines pulverförmigen
Pigments pro 100 Gewichtsteile Gesamtharz im Bad.
Gegebenenfalls können Gemische von zwei oder mehr verschiedenen kationischen Binderharzen und/
ίο oder Gemische von zwei oder mehr verschiedenen
nichtionischen synthetischen Harzen verwendet werden. Wenn das als Bindemittel dienende kationische
Harz mit dem nichtionischen synthetischen Harz nicht verträglich ist, bildet sich beim anschließenden Einbrennen
ein zweischichtiger Film aus.
Das Bad kann außerdem eine geringe Menge eines Härtemittels für die Harze, das Fließverhalten regulierende
Mittel und andere Zusätze enthalten, wie sie in Anstrichmitteln auf Basis von synthetischen Harzen
verwendet werden, ferner eine geringe Menge (0 bis lOOGew.-Teile pro lOOGew.-Teile des als Bindemittel
dienenden Harzes) eines organischen Lösungsmittels. Das organische Lösungsmittel hat den Vorteil, daß es
das Haftvermögen des als Bindemittel dienenden Harzes steigert und das Aussehen des abgeschiedenen
Films und die Stabilität des Anstrichs verbessert Vorzugsweise werden organische Lösungsmittel verwendet,
die gute Lösungsmittel für das als Bindemittel dienende Harz, aber im wesentlichen Nichtlöser für das
pulverförmige nichtionische Harz sind. Geeignet sine alkoholische Lösungsmittel, z. B. Methanol, Äthanol
Isopropanol, n-Butanol, Diacetonalkohol, Methoxyäthanol,
Äthoxyäthanol, Isopropoxyäthanol, Butoxyäthanol Äthylenglykol und Propylenglykol.
Der Feststoffgehalt des wäßrigen Bades (Dispersionssystem) beträgt 5 bis 30%, vorzugsweise 10 bis
20Gew.-%. Der pH-Wert des Bades kann 7 odei
weniger betragen und liegt vorzugsweise bei 4 bis 7.
Während der Durchführung der elektrophoretischer Abscheidung wird das Bad bei 20 bis 35° C gehalten Eine Spannung wird zwischen die Kathode (zi beschichtendes Werkstück) und die Anode gelegt, se daß ein Gleichstrom durch das Bad fließt. Die anzulegende Spannung beträgt 20 bis 600 V, Vorzugs· weise 50 bis 400 V.
Während der Durchführung der elektrophoretischer Abscheidung wird das Bad bei 20 bis 35° C gehalten Eine Spannung wird zwischen die Kathode (zi beschichtendes Werkstück) und die Anode gelegt, se daß ein Gleichstrom durch das Bad fließt. Die anzulegende Spannung beträgt 20 bis 600 V, Vorzugs· weise 50 bis 400 V.
Die elektrophoretische Abscheidung wird durchge führt, bis ein Film der gewünschten Dicke auf derr
kathodischen Werkstück abgeschieden worden ist. Wie bereits erwähnt, können dickere Filme als beim üblicher
so elektrophoretischen Abscheidungsprozeß auf den· Werkstück abgeschieden werden. Vorzugsweise betrag
die Dicke 60 bis 100 μιτι, jedoch sind auch Filmdicken bii
etwa 130 μΐη oder mehr erzielbar.
Im wäßrigen Bad adsorbieren jedes nichtionischi
Harzteilchen und jedes gegebenenfalls vorhanden! Pigmentteilchen, das als Bindemittel dienende kationii
sehe Harz, so daß beim Durchleiten eines elektrische!
Stroms durch das Bad diese Teilchen zusammen mi dem kationischen Harz zum kathodischen Werkstücl
wandern und darauf abgeschieden werden. Diesi Erscheinung ist die gleiche wie beim üblichen anionii
sehen elektrophoretischen Abscheidungsprozeß mi dem Unterschied, daß die Abscheidung auf der Kathodi
und nicht auf der Anode stattfindet. Das als Bindemitte dienende kationische Harz dient ferner zur Ausfüllung
der Lücken, Poren oder Zwischenräume zwischen dei abgeschiedenen Teilchen und damit zur Erhöhung de
elektrischen Widerstandes des abgeschiedenen Film
und ferner zur Steigerung der Durchschlagsfestigkeit (throwing power) des Films. Ferner verbessert das
kationische Binderharz die Haftfestigkeit zwischen der Oberfläche des kathodischen Werkstücks und dem
darauf abgeschiedenen Film. Natürlich stellt das kationische Harz einen Teil des aufgetragenen Films dar.
Nach der elektrophoretischen Abscheidung wird das mit dem Harz beschichtete Werkstück aus dem Bad
genommen und mit Wasser gespült und dann in üblicher Weise erhitzt oder eingebrannt, wobei die Harzschicht
schmilzt und/oder ausgehärtet und ein zäher Film gebildet wird. Vorzugsweise wird das beschichtete
Werkstück einige Minuten oder bis zu etwa 5 Minuten auf eine Temperatur von 50 bis 1000C vorgewärmt und
dann 15 bis 30 Minuten bei einer Temperatur von 150 bis 2500C eingebrannt
Das Verhältnis von Binderharz zum nichtionischen Harz im abgeschiedenen Film ist etwas anders als im
wäßrigen Bad, weil die nichtionischen Harzteilchen (und die gegebenenfalls vorhandenen Pigmentteilchen) auf
der Kathode schneller als das kationische Binderharz abgeschieden werden. Daher steigt allmählich der
Anteil des kationischen Binderharzes im Bad mit fortschreitender elektrophoretischer Abscheidung. Ferner
wird die zur Modifizierung oder Neutralisation des basischen Harzes verwendete saure Verbindung teilweise
aus dem kationischen Binderharz frei, so daß sich diese freie saure Verbindung mit fortschreitender
elektrophoretischer Abscheidung im Bad anreichert.
Daher muß ein Ergänzungsgemisch, das dem Bad kontinuierlich oder periodisch zugesetzt wird, um die
Zusammensetzung des Bades konstant zu halten, so zusammengesetzt sein, daß diese Änderung des
Mengenverhältnisses korrigiert wird. Natürlich muß in diesem Ergänzungsgemisch der Wassergehalt niedriger
und das chemische Äquivalentverhältnis der sauren Verbindung zum basischen Harz ebenfalls niedriger sein
als im Bad, während der Anteil des nichtionischen Harzes (und gegebenenfalls des Pigments) höher sein
muß als im Bad.
Es ist nicht immer notwendig, daß das als Bindemittel dienende kationische Harz vor dem Zusatz zum
wäßrigen Bad vorgebildet ist, vielmehr kann es im Bad in situ gebildet werden. In diesem Fall werden das
basische Harz und die saure Verbindung getrennt zum wäßrigen Bad gegeben, so daß die Modifizierung oder
Neutralisation des basischen Harzes mit der sauren Verbindung unter Bildung des kationischen Harzes im
Bad erfolgt.
Die Anstrichmittel gemäß der Erfindung können hergestellt werden, indem ein nichtionisches pulverförmiges
Harz und gegebenenfalls ein Pigment und Zusatzstoffe zu einer verdünnten Lösung des als
Bindemittel dienenden Harzes in Wasser und/oder einem organischen Lösungsmittel in der gleichen Weise
wie bei der Herstellung üblicher Anstrichmittel gegeben werden. Ferner ist es möglich, eine Lösung des als
Bindemittel dienenden Harzes und eine wäßrige Dispersion des nichtionischen Harzes (und Pigments)
getrennt herzustellen und unmittelbar vor dem Ge- bo
brauch zu mischen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. In diesen Beispielen verstehen sich alle
Teile als Gewichtsteile.
488 Teile eines Epoxyharzes (»Epikote«-Typ) aus Bisphenol A und Epichlorhydrin mit einem Schmelzbereich
von 64—74°C, einem Epoxyäquivalent von 450—500, einem Hydroxyläquivalent von 145 und einem
Molekulargewicht von etwa 900, 105 Teile Diäthanolamin und 250 Teile Isopropylalkohol wurden 3 h am
RückfluQkühler bei 8O0C erhitzt und umgesetzt, wobei
ein flüssiges Aminoepoxyharz als kationisches Binderharz erhaäten wurde. Getrennt hiervon wurden 100 Teile
eines Epoxyharzpulvers, ebenfalls vom »Epikote«- Typ, mit einem Schmelzbereich von 95— 1050C, 3 Teile
eines Verlaufmittels, 40 Teile Rutil (Titandioxid) und 5 Teile Dicyandiamid in einer Strangpresse in der für die
Herstellung pulverförmiger Anstrichmittel üblichen Weise geschmolzen und zusammengeknetet. Das
erstarrte Gemisch wurde in einer Prallmühle zu einem Pulver mit einem maximalen Teilchendurchmesser von
100 μπι und einem mittleren Teilchendurchmesser von
40 μπι gemahlen. Dann wurden 6,2 Teile Eisessig und 500 Teile entionisiertes Wasser zu 143 Teilen des in der
oben beschriebenen Weise hergestellten Binderharzes gegeben. Das Gemisch wurde in einem Auflösebehälter
gut gerührt. Nach Zusatz von 634 Teilen des in der oben beschriebenen Weise hergestellten Pulvers wurde das
Gemisch 30 min in einem hochtourigen Homogenisator behandelt und dann mit entionisiertem Wasser auf einen
Feststoffgehalt von 12% verdünnt. Nun wurde eine geringe Menge Eisessig zugesetzt und der pH-Wert der
Flüssigkeit auf 4,4 bis 4,5 eingestellt. Die in dieser Weise hergestellte Flüssigkeit (300C) wurde in einen Tank für
die elektrophoretische Abscheidung gefüllt. Ein zu überziehendes Stahlblech (mit Phosphorsäure vorbehandelt)
wurde als Kathode in das Bad getaucht. Ferner wurde eine Anode aus nichtrostendem Stahl in das Bad
eingesetzt. Die elektrophoretische Abscheidung wurde 10 s in üblicher Weise durchgeführt, während die
Flüssigkeit (3O0C) kräftig bewegt wurde. Der Abstand zwischen den Elektroden betrug 15 cm und die
angelegte Spannung 220 V. Das elektrophoretisch beschichtete Blech wurde aus dem Bad genommen, mit
Wasser gespült, zur Trocknung 5 min auf 9O0C vorgewärmt und dann 20 min bei 1900C gebrannt Der
gebildete Film war glatt und hatte ein ausgezeichnetes Aussehen. Die Bedingungen der elektrophoretischen
Abscheidung und die Eigenschaften des gebildeten Films sind in Tabelle 1 genannt. Bei dem vorstehend
beschriebenen Versuch betrug das Verhältnis (B/P1 + P2), d.h., das Verhältnis der Menge (B) des
Binderharzes zur Summe der Menge (Pi) des pulverförmigen
nichtionischen Harzes und der Menge (P2) des Pigments, 100/600.
40 Teile Isopropanol, 20 Teile Dimethylaminoäthylmethacrylat, 15 Teile 2-HydroxyäthylmethacryIat,
25 Teile Styrol, 40 Teile Butylacrylat, 2 Teile tertiäres Dodecylmercaptan und 2 Teile Azobisisobutyronitril
wurden gemischt und durch zweistündiges Erhitzen am Rückflußkühler in einem Inertgasstrom umgesetzt.
Nach Zusatz von 0,5 Teilen Azobisisobutyronitril wurde das Gemisch weitere 4 h am Rückflußkühler erhitzt und
umgesetzt, wobei ein kationisches Aminoacrylharz als Bindemittel erhalten wurde. Getrennt hiervon wurden
100 Teile Acrylharzpulver, 40 Teile Titandioxid und 1 Teil Verlaufmittel gemischt. Das Gemisch wurde in
der gleichen Weise geknetet und gemahlen, wie im Beispiel 1 beschrieben. Zu 141 Teilen des in der oben
beschriebenen Weise hergestellten Binderharzes wurden 3,7 Teile Eisessig und 500 Teile entionisiertes
Wasser gegeben. Das Gemisch wurde in einem
Auflösungsgefäß gut gerührt. Zur Bildung eines Elektrolysenbades wurden 604 Teile des in der oben
beschriebenen Weise hergestellten Pulvers zugesetzt, worauf die elektrolytische Abscheidung auf die im
Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt wurde. Die Bedingungen der elektrolytischen Abscheidung und die
Eigenschaften des Films sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Vergleichsversuch 1
40 Teile Titandioxidpulver wurden in der für die Herstellung üblicher Anstrichmittel für die elektrophoretische
Abscheidung üblichen Weise in 125 Teilen eines üblichen anionischen Binderharzes dispergiert, das
durch Zusatz von 100 Teilen Maleinsäureanhydrid zu 400 Teilen Leinöl hergestellt worden war. Das Gemisch
wurde mit 80 Teilen Diacetonalkohol verdünnt und mit 45 Teilen Triethylamin neutralisiert Unter Verwendung
dieses anionischen Anstrichmittels wurde eine anionische elektrophoretische Abscheidung vorgenommen.
Die Bedingungen und die Eigenschaften des Films sind in Tabelle 1 genannt
Vergleichsbeispiel 2
Der im Vergleichsbeispiel 1 beschriebene Versuch wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß 634 Teile
des auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellten Pulvers anstelle von Titandioxid verwendet wurden.
Der erhaltene Film hatte eine rauhe Oberfläche und keine gleichmäßige Glätte. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 genannt.
Ein Gemisch von 40 Teilen Isopropanol und 1 Teil Azobisisobutyronitril wurde am Rückflußkühler erhitzt.
Dann wurde ein flüssiges Gemisch von 30 Teilen Glycidylmethacrylat, 30 Teilen Styrol, 40 Teilen
2-Athylhexylacrylat und 2 Teilen Azobisisobutyronitril
innerhalb von 2 Stunden zugetropft, während am Rückflußkühler erhitzt wurde. Dias Gemisch wurde
weitere 3 Stunden der Reaktion überlassen, worauf 10 Teile Diäthylamin und 6 Teile Isopropanol zugesetzt
wurden, und das Gemisch durch dreistündiges Erhitzen am Rückfluß umgesetzt wurde. Hierbei wurde ein
acrylmodifiziertes Aminoepoxyharz (kationisches Binderharz) erhalten. Zu 133 Teilen des als Bindemittel
dienenden Harzes wurden 3,5 Teile Eisessig und 200 Teile entionisiertes Wasser gegeben. Das Gemisch
wurde gut gerührt und in einem Auflösungsbehälter aufgelöst. Durch Zusatz von 444 Teilen des auf die im
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellten Pulvers wurde ein Bad für die elektrophoretische Abscheidung
gebildet. Die elektrophoretische Abscheidung wurde mit diesem Bad auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise
durchgeführt. Die Bedingungen der Abscheidung und die Eigenschaften des erhaltenen Films sind in Tabelle 2
genannt.
Ein Gemisch aus 245 Teilen des Glycidylesters einer oc-Alkylmonocarbonsäure mit einem Epoxyäquivalent
von 240—250 und einer Viskosität von 0,08dPa-s,
31 Teilen Monoäthanolamin und 69 Teilen Isopropanol wurde 5 h unter Rühren am Rückflußkühler erhitzt und
umgesetzt, wobei ein Aminoepoxyharz (kationisches Binderharz) erhalten wurde. Zu 125 Teilen dieses
Bindemittels wurden 12 Teile Eisessig und 200 Teile entionisiertes Wasser gegeben. Das Gemisch wurde gut
vermengt und in einem Auflösungsgefäß gelöst. Durch Zusatz von 444 Teilen des auf die im Beispiel 1
beschriebene Weise hergestellten Pulvers wurde ein wäßriges Bad für die elektrolytische Abscheidung
gebildet, die in diesem Bad auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt wurde. Die Arbeitsbedingungen
und die Eigenschaften des gebildeten Films sind in Tabelle 2 genannt.
Das auf die im Beispiel 2 beschriebene Weise hergestellte Aminoacrylharz wurde als Bindemittel und
ein geknetetes Gemisch des im Beispiel 1 beschriebenen Epoxyharzpulvers mit Titandioxid als Pulver verwendet.
Zu 141 Teilen des als Bindemittel dienenden Harzes wurden 3,7 Teile Eisessig und 200 Teile entionisiertes
Wasser gegeben. Das Gemisch wurde aufgelöst. Durch Zusatz von 106 Teilen des Pulvers zur Lösung wurde ein
Bad für die elektrophoretische Abscheidung gebildet, die auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt
wurde. Die Arbeitsbedingungen und die Eigenschaften des gebildeten Films sind in Tabelle 2 genannt.
Ein Gemisch aus 225 Teilen Diäthylentriamin und 330 Teilen Isophthalsäure wurde 1,5 h unter Rühren auf
190 bis 200° C erhitzt und hierdurch umgesetzt. Das Produkt wurde unter vermindertem Druck um 71 Teile
dehydratisiert und auf 140° C gekühlt Nach Zusatz von 50 Teilen Isopropanol und 158 Teilen entionisiertem
Wasser wurden 210 Teile Epichlorhydrin innerhalb von 10 min bei 50° C dem Gemisch zugetropft. Das Gemisch
wurde 1 h der Reaktion bei 60 bis 70° C überlassen, wobei ein Polyamidharz (kationisches Binderharz)
erhalten wurde. Getrennt hiervon wurden 100 Teile eines pulverförmigen melaminhaltigen Polyesterharzes,
3 Teile Verlaufmittel und 50 Teile Titandioxid auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise behandelt, wobei ein
Pulver erhalten wurde. Dann wurden 800 Teile entionisiertes Wasser und eine 3,6%ige wäßrige Salzsäurelösung
zu 130 Teilen des obengenannten Binderharzes gegeben, wodurch der pH-Wert auf 4,0 eingestellt
wurde. Durch Zusatz von 2040 Teilen des in der oben beschriebenen Weise hergestellten Pulvers wurde ein
Bad für die elektrophoretische Abscheidung gebildet. Die elektrolytische Abscheidung wurde auf die im
Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt. Die Arbeitsbedingungen und die Eigenschaften des erhaltenen
Films sind in Tabelle 1 angegeben.
Ein Gemisch aus 250 Teilen Isopropanol, 84 Teilen Diäthanolamin und 21 Teilen Verlaufmittel wurde unter
Rühren auf 60° C erhitzt. Nach Zusatz von 500 Teilen eines Epoxyharzes mit einem Schmelzbereich von
80-90°C einem Epoxyäquivalent von 550-700 und einem Molekulargewicht von etwa 1200 bis 1400
(Äthoxylinharztyp) wurde das Gemisch 1,5 h am RückflußkUhlcr erhitzt und hierdurch umgesetzt. Dann
wurden allmählich 60 Teile Melaminharz zugesetzt, worauf das Gemisch weiterhin der Reaktion durch
einstündiges Erhitzen am RückfluBkühler unterworfen wurde. Hierbei wurde ein Aminoepoxyharz (Bindemittel)
erhalten. Getrennt hiervon wurden 500 Teile eines pulverförmigen Epoxyharzes (Äthoxylinharztyp) mit
einem Schmelzbereich von 95 bis 104° C, einem Epoxyäquivalent von 900—1000 und einem Molekulargewicht
von 1800—2000, 20 Teile Ruß und 20 Teile Dicyandiamid gemischt, geknetet und 40 h in einer
Kugelmühle, die Stahlkugeln als Mahlkörper enthielt, trocken gemischt, wobei ein Pulver erhalten wurde. Zu
140 Teilen des in der oben beschriebenen Weise hergestellten Binderharzes wurden 7,4 Teile Propion-
säure und 500 Teile entionisiertes Wasser und anschließend 1080 Teile des in der beschriebenen Weise
hergestellten Pulvers gegeben, wobei ein wäßriges Bad erhalten wurde. Mit diesem Bad wurde die eleklrophc·
retische Abscheidung auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt. Die Arbeitsbedingungen und die
Eigenschaften des gebildeten Films sind in Tabelle 2 genannt.
Beispiel 1 | Beispiel 2 | Beispiel 5 | Vergleichs | 30° C | 500 h | 500 h | 96 h | 120 h | C bei 180°C | Vergleichs | |
100/100 | beispiel 1 | 112 | wenigstens wenigstens | wenigstens wenigstens | wenigstens wenigstens | beispiel 2 | |||||
Feststoffverhältnis (B/P, + P2) | 100/600 | 100/600 | 100/40 | 83 | 240 h | 120 h | 120 h | 30 Minuten 30 Minuten | 100/600 | ||
Bedingungen der elektrophoretischen | bei 180° | ||||||||||
Abscheidung | 30 | gut | |||||||||
Zeit | 10 Sekunden | 3 Minuten | H | 10 Sekunden | |||||||
Spannung und Temperatur der | 200 V bei 30° | 200 V bei 30° C | wenigstens wenigstens | 200 V bei 30° C | |||||||
Flüssigkeit | 500 h | ||||||||||
Coulombscher Wirkungsgrad, | 103 | 12 | 93 | ||||||||
mg/C | |||||||||||
Filmdicke, μηη | 85 | 10 Sekunden | 25 | etwa 80 | |||||||
Eigenschaften des Films | C 300 V bei 300C | ||||||||||
Aussehen | gut | gut | nicht gut (rauh) | ||||||||
Bleistifthärte | 2H | 96 | B | H | |||||||
Wasserdichtigkeit | wenigstens | nicht mehr | nicht prüfbar | ||||||||
500 h | 80 | als 240 h | |||||||||
Korrosionsschutz | wenigstens | nicht mehr | desgl. | ||||||||
500 h | gut | als 96 h | |||||||||
Alkalibeständigkeit | wenigstens | H | nicht mehr | desgl. | |||||||
500 h | als 30 m | ||||||||||
Beständigkeit gegen Xylol | wenigstens | nicht mehr | desgl. | ||||||||
200 h | als 5 h | ||||||||||
Einbrennbedingungen: | |||||||||||
Zeit und Temperatur | 20 Minuten | 30 Minuten | 20 Minuten | ||||||||
bei 190° C | bei 170° C | bei 19O0C | |||||||||
Tabelle 2 | |||||||||||
Beispiel 3 | wenigstens | I Beispiel 6 | Beispiel 7 | ||||||||
Feststoffverhältnis (B/P, +2) | 100/420 | 500 h" | 100/2000 | 100/1040 | |||||||
Bedingungen der elektrophoretischen | |||||||||||
Abscheidung | wenigstens | ||||||||||
Zeit, Sekunden | 15 | 500 h | 10 | 3 | |||||||
Spannung und Temperatur der | 250 V bei | 200 V bei 100 V bei | 300 V bei | ||||||||
Flüssigkeit | 3O0C | wenigstens | 300C | 3O0C | |||||||
Coulombscher Wirkungsgrad, | 65 | 500 h | 38 | 122 | |||||||
mg/L Filmdicke, μιη |
78 | 55 | 97 | ||||||||
Eigenschaften des Films | wenigstens | ||||||||||
Aussehen | gut | 200 h | gut | gut | |||||||
Bleistifthärte | H | H | H | ||||||||
Wasserdichtigkeit | wenigstens | wenigstens | |||||||||
500 h | 500 h | ||||||||||
Korrosionsschutz | wenigstens | 20 Minuten | wenigstens | ||||||||
500 h | bei 1900C | 500 h | |||||||||
Alkalibeständigkeit | wenigstens | wenigstens | |||||||||
500 h | Beispiel 4 | 500 h | |||||||||
Beständigkeit gegen Xylol | wenigstens | 100/420 | wenigstens | ||||||||
200 h | 200 h | ||||||||||
Bedingungen des Einbrennens: | |||||||||||
Zeit und Temperatur | 30 Minuten | 15 | 30 Minuten | ||||||||
bei 180° C | 200 V bei | bei 18O0C | |||||||||
30°C | |||||||||||
62 | |||||||||||
70 | |||||||||||
gut | |||||||||||
H | |||||||||||
wenigstens | |||||||||||
500 h | |||||||||||
wenigstens | |||||||||||
500 h | |||||||||||
wenigstens | |||||||||||
500 h | |||||||||||
wenigstens | |||||||||||
200 h | |||||||||||
30 Minuten | |||||||||||
bei 18O0C | |||||||||||
400 Teile eines urethanmodifizierten Epoxyharzes mit einem Urethangehalt von 30%, einem Molekulargewicht
von etwa 1400—1500, einem Epoxyäquivalent von 650 und einem Hydroxyläquivalent von !50, 28 Teile
Diäthanolamin und 200 Teile Isopropylalkohol wurden umgesetzt, indem sie 1 h bei 80 bis 85° C am
Rückflußkühler erhitzt wurden. Nach Zusatz von 8 Teilen Verlaufmittel und 20 Teilen Isopropylalkohol
wurde das Gemisch weitere 2 h am Ftückflußkühler erhitzt, wobei ein urethanmodifiziertes Aminoepoxyharz
(kationisches Harz) erhalten wurde.
Getrennt hiervon wurden 350 Teile eines Epoxyharzes vom »Epikote«-Typ mit einem Schmelzbereich von
95—1050C, 150 Teile eines weiteren Epikote-Harzes mit
einem Schmelzbereich von 127 —133° C, einem Epoxyäquivalent
von 1550—2000, einem Hydroxyläquivalent von 190 und einem Molekulargewicht von 3000 und
40 Teile Nylonharz gemischt. Das Gemisch wurde auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise geschmolzen,
geknetet und grob zerkleinert, dann zusammen mit 50 Teilen schwarzem Eisenoxidpigment und 20 Teilen
Cyandiamid in einer Kugelmühle fein gemahlen, wobei ein Pulver mit einer mittleren Teilchengröße von 40 bis
50 μπι erhalten wurde. Zu 62 Teilen des in der oben beschriebenen Weise erhaltenen Binderharzes wurden
1 Teil Eisessig und 500 Teile entionisiertes Wasser gegeben. Das Gemisch wurde in einem Auflösungsgefäß
gut gerührt. Nach Zusatz von 200 Teilen des in der oben jo beschriebenen Weise hergestellten Pulvers wurde das
Gemisch auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise dispergiert und dann mit entionisiertem Wasser auf
einen Feststoffgehalt von 15% verdünnt. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Gemisch mit Eisessig auf einen
pH-Wert von etwa 5 eingestellt. Mit diesem Bad wurde eine elektrophoretische Abscheidung auf die im
Beispiel 1 beschriebene Weise vorgenommen. Der erhaltene eingebrannte Film war eben, glatt und
glänzend und hatte ähnlicne Eigenschaften wie der gemäß Beispiel 1 hergestellte Film.
Das im Beispiel 8 beschriebene urethanmodifizierte Aminoepoxyharz wurde als kationisches Binderharz
verwendet. 50 Teile des Epikote-Harzes mit einem Schmelzbereich von 95—105°C wurden in 300 Teilen
Aceton gelöst. Zur Lösung wurden 200 Teile feingepulvertes Polyäthylenharz gegeben. Das Gemisch wurde
gerührt, bis sich eine homogene Flüssigkeit gebildet hatte, die zum vollständigen Abdampfen des Acetons
etwa 20 min auf etwa 6O0C erhitzt und dann gekühli
wurde. Das Konzentrat wurde in einer Kugelmühle zu einem Pulver einer mittleren Teilchengröße von 40 bis
50 μπι gemahlen. Zu 60 Teilen dieses Binderharzes wurden 1 Teil Eisessig und 300 Teile entionisierles
Wasser gegeben. Das Gemisch wurde gut gerührt, worauf 200 Teile des in der oben beschriebenen Weise
hergestellten Pulvers zugesetzt wurden, wobei ein wäßriges Bad erhalten wurde. Mit diesem Bad wurde
eine elektrophoretisch 2 Abscheidung auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise durchgeführt. Der
abgeschiedene Film wurde bei einer Temperatur, die etwas über dem Schmelzpunkt des Polyäthylenharzes
lag, eingebrannt. Der trockene Film bestand aus zwei gleichmäßigen Schichten, nämlich einer dünnen Bindemittelschicht
als Unterschicht, die an der Oberfläche des kathodischen Werkstücks haftete, und einer dicken
Pulverharzschicht als obere Schicht mit ausgezeichneten Aussehen.
Beispiel 10
Der im Beispiel 9 beschriebene Versuch wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß ein Polypropylenharz
anstelle des Polyäthylenharzes verwendet wurde Der erhaltene Film hatte ähnliche Eigenschaften wie der
gemäß Beispiel 9 erhaltene Film.
809 523/17
Claims (12)
1. Verfahren zur elektrophoretischen Abscheidung eines kationischen Harzes zusammen mit
einem weiteren Harz aus einer wäßrigen Dispersion auf ein als Kathode geschaltetes Werkstück,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Abscheidung aus einer Dispersion von 100 bis
5000 Gew.-Teilen eines pulverförmigen nichtionisehen
synthetischen Harzes auf lOOGew.-Teile des
aJs Bindemittel dienenden kationischen Harzes unter Zusatz von 0 bis 30 Gew.-Teilen eines pulverförmigen
Pigments pro lOOGew.-Teile Gesamtharz durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das pulverförmige nichtionische
synthetische Harz in einer Menge von 100 bis 1000 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile des als Bindemittel
dienenden kationischen Harzes verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Wasser verdünnbares
oder wasserlösliches kationisches Binderharz verwendet wird, das durch wenigstens teilweise
Neutralisation eines Stickstoffatome im Molekül enthaltenden basischen Harzes mit einer sauren
Verbindung, vorzugsweise einer anorganischen oder organischen Säure, oder einer Verbindung, die bei
Umsetzung mit den basischen Stickstoffatomen im basischen Harz eine saure Verbindung zu bilden
vermag, hergestellt worden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als basische Harze, die
Stickstoffatome im Molekül enthalten, Aminoepoxy- J5
harze, urethanmodifizierte Aminoepoxyharze, Aminoacrylharze,
Aminovinylharze und/oder Polyamidharze verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie saure Verbindung für die
Neutralisation des basischen Harzes in einer Menge von 0,2 bis 3,0 Äquivalenten, vorzugsweise 0,5 bis
1,5 Äquivalenten, pro Äquivalent der Aminogruppen
oder basischen Stickstoffatome im basischen Harz verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungen, die bei
Umsetzung mit den Aminogruppen oder basischen Stickstoffatomen im basischen Harz saure Verbindungen
bilden, Epihalogenhydrine, z. B. Epichlorhydrin oder Epibromhydrin, in einer Menge von 0,5 bis
2,0 Äquivalenten pro Äquivalent der Aminogruppen oder basischen Stickstoffatome im basischen Harz
verwendet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß pulverförmige nichtionische
synthetische Harze verwendet werden, die bei Raumtemperatur fest sind oder während des
Einbrennens schmelzbar sind und eine mittlere Teilchengröße von 0,5 bis 100 μίτι haben. to
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtionische synthetische
Harze Epoxyharze, Polyesterharze, Acrylharze, Polyurethanharze, Polyamidharze, Polyolefinharze
und/oder harzartige Cellulosederivate verwendet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Bäder mit einem Feststoffgehalt
von 5 bis 30%, vorzugsweise 10 bis 20%, verwendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannung von 20 bis
600 V, vorzugsweise 50 bis 400 V, angelegt und die elektrophoretische Abscheidung bei einem pH-V/ert
des Bades von 7 oder niedriger, vorzugsweise 4 bis 7, durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bad verwendet wird, das
außerdem ein organisches Lösungsmittel enthält, das ein Lösungsmittel für das als Bindemittel dienende
Harz, aber im wesentlichen ein Nichtlöser für das pulverförmige nichtionische Harz ist
12. Elektrophoresebad zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 11,
enthaltend ein kationisches Harz zusammen mit einem weiteren Harz in einer wäßrigen Dispersion,
gekennzeichnet durch einen Gehalt von 100 bis 5000 Gewichtsteilen eines puJverförmigen nichtionischen
synthetischen Harzes auf 100 Gewichtsteile des als Bindemittel dienenden kationischen Harzes sowie
durch 0 bis 30 Gewichtsteile eines pulverförmigen Pigments pro 100 Gewichtsteile Gesamtharz im
Bad.
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