DE2248147C3 - Gasentladungsanzeigevorrichtung - Google Patents
GasentladungsanzeigevorrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
- H01J17/38—Cold-cathode tubes
- H01J17/48—Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
- H01J17/49—Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
-
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- H01J17/49—Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
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- Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)
- Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gasentladungsanzeigevorrichtung mit einer Mehrzahl von Anzeigeeinheiten,
mit einer durchsichtigen Deckplatte und einer Bodenplatte, mit Anoden und kalten Kathoden, mit Zündanoden
und Zündkathoden, mit zwischen den Elektroden und übereinander angeordneten isolierenden Platten,
die aufeinander ausgerichtete Bohrungen aufweisen und so eine Vielzahl von gasgefüllten Entladungszellen
bilden.
Eine Anzeigevorrichtung dieser Art ist aus der jo US-Patentschrift 30 42 823 bekannt. Zwischen einer
Deck- und einer Bodenplatte ist hier an den Kreuzungszonen drahtförmiger Elektroden eine Vielzahl
von Entladungszellen angeordnet. Neben den unerläßlichen Anoden und Kathoden finden sich hier xs
zusätzliche Zündelektroden, die den Zündvorgang erleichtern. Die jeweils übereinanderliegenden Elektroden
sind durch isolierende Platten voneinander getrennt; durch die isolierenden Platten verlaufen
Bohrungen, welche die einzelnen Entladungszellen bilden.
Bei dieser Anzeigevorrichtung handelt es sich jedoch nicht um eine Sichtanzeige, sondern vielmehr um eine
Art Speicher, der dadurch abgelesen wird, daß durch eine besondere Fühlelektrode der lonisationszustand
der Einzelzelle abgefragt wird. Bei dieser Anzeigevorrichtung ist es nicht möglich, gezielt bestimmte Bereiche
zu löschen, dabei aber die restliche Information aufrechtzuerhalten.
Der gleiche Nachteil haftet den folgenden bekannten oder bereits vorgeschlagenen Anzeigevorrichtungen
an:
In der deutschen Offenlegungsschrift 20 56 881 ist
eine Gasentladungsanzeigevorrichtung beschrieben, bei der in einer isolierenden Platte Bohrungen ausgebildet ys
sind, welche eine Vielzahl von Entladungszellen ausmachen. Das gasdichte Gehäuse besitzt mindestens
eine durchsichtige Abdeckplatte. Die Anoden und Kathoden sind durchgehend für jeweils eine Reihe bzw.
Spalte von Entladungszellen vorgesehen; Zündanoden verlaufen parallel zu den Anoden und bedienen
ebenfalls eine ganze Reihe von Entladungszellen. Die Anordnung der Elektroden und Zellen ist derart, daß zur
Zündhilfe Ionen von einer Zelle in die benachbarte diffundieren können. <>i
Aus der französischen Palentschrift 20 66 781 ist eine Glimmentladungsanzeige mit ähnlichem Aufbau bekannt.
Auch hier wandern Ionen durch Verbindungskanäle zwischen einzelnen Entladungszellen, welche das
Zünden benachbarter Zellen vorkonditionieren. Am Anfang der jeweiligen Verbindungskanäle sind zusätzlich
gesonderte Zündzellen vorgesehen.
Bei der in der deutschen Offenlegungsschrift 21 23 686 vorgeschlagenen speichernden Anzeigevorrichtung
sind adressierbare Zündzellen in einer Reihe mit (Sicht)-Anzeigezellen angeordnet. Die in den
Zündzellen erzeugten Ionen können entweder den Zündvorgang in der benachbarten Zündzelle erleichtern
oder über eine Zwischenzelle in die eigentliche Anzeigezelle diffundieren, wo sie die Gasentladung
auslösen.
Die Anzeigevorrichtung nach der deutschen Offenlegungsschrift 21 37 760 wandelt das in einer positiven
Säule erzeugte UV-Licht durch einen Leuchtstoff in sichtbares Licht um. Zum Herabsetzen der hohen, für
solche Entladungszellen erforderlichen Zündspannung sind in Reihe geschaltete, kleinere Zündzellen vorgesehen.
Schließlich ist eine Gasentladungsanzeigevorrichtung in der deutschen Offenlegungsschrift 21 57 312 beschrieben,
deren Adressierung besonders einfach sein soll. Auch sie weist eine Zündzelle auf, von der ausgehend
Ionen eine Mehrzahl hintereinander angeordneter, Teile des Anzeigefeldes überdeckender, adressierbarer
Anoden durchqueren. Sie gelangen, falls sie auf ihrem gesamten Weg durch die adressierbaren Anoden nie
gegen ein negatives Potential anlaufen müssen, in einen Anzeigeraum. Dieser liegt in Reihe hinter den
adressierbaren Anoden und damit auch hinter der Zündzelle. Die Auswahl der Anzeigezellen erfolgt hier
durch die Beeinflussung der Wanderung von Ionen von der Zündzelle durch adressierbare Elektroden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der ein bereits gezündetes Muster in Einzelbereichen wieder gelöscht und neu überschrieben
werden kann, ohne dadurch die anderen Bereiche mit zu beeinflussen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anoden durch Streifen gebildet werden und in
ihrer Nähe Löschanoden angeordnet sind, die ebenfalls durch Streifen gebildet werden und senkrecht zu den
Anoden verlaufen. Auf diese Weise kann das Gesamtanzeigefeld matrixartig in Einzelfelder aufgeteilt werden,
die unabhängig voneinander gelöscht und neu beschrieben werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der verschiedenen Bauteile einer Gasentladungsanzeigevorrichtung
mit kalter Kathode,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die in der Vorrichtung gemäß F i g. 1 benutzte Zündkathodenplatte,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt der in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 benutzten Kathoden-Platte
und
Fig. 4 ein Ersatzschaltbild der in der F i g. 1 dargestellten Gasentladungsanzeigevorrichtung.
Die in der Fi g. 1 gezeigte Gasentladungsanzeigevorrichtung
1 mit kalter Kathode weist eine Deckplatte 2 und eine Bodenplatte 3 auf, die aus einem transparentem
Material, wie Glas, hergestellt sind und einen Teil der Umhüllung bilden, die in einer weiter unten beschriebenen
Weise ausgebildet ist. Zwischen der Deck- und der Bodenplatte sind mehrere zueinander parallele Lösch-
.4
anöden 4a bis 4c/ angeordnet, und zwar für jede Zeile
eine. Daran schließen sich mehrere zueinander parallele Anoden 5a bis 5c/ und mehrere zueinander parallele
Zündanoden 6a bis 6c/an, und zwar jeweils eine für jede
Spalte. Schließlich folgt eine Zündkathoden-Platte 7 und eine Kathoden-Platte 8. Isolierende Platten 9 bis 12 sind
jeweils als Abstandshalter zwischen die Löschanoden und die Anoden, zwischen die Anoden und die
Zündanoden, zwischen die Zündanoden und die Zündkathoden und zwischen die Zündkathoden und die
Kathoden eingefügt. Jede Elektrode und jede als Abstandshalter dienende Platte, welche zwischen der
Lichtdurchlässigen Deck- und der Bodenplatte angeordnet sind, sind mit einer Vielzahl von Gruppen an
Bohrungen 13 versehen, die in ausgefluchteten Matrizen angeordnet sind. Die inneren Wandungen der Bohrungen
der Zündkathoden-Platte 7 sind mit sich durch das loch hindurch erstreckenden Plattierungen 14 versehen,
von denen jede als eine Zündkathode wirkt. Die Zündkathoden 14 in jeder Zeile sind abwechselnd mit
Klemmen 15 an den gegenüberliegenden Kanten der Platte 7 verbunden, wie es in der F i g. 2 dargestellt ist.
Gemäß Fig. 3 besteht die Kathoden-Platte 8 aus einem Isolator, der mit mehreren Gruppen von
Bohrungen 13 versehen ist, die in Matrizen angeordnet sind; in den einzelnen Bohrungen sind Festkörper-Widerstände
16 ausgebildet, in dem dort G as- oder Keramikpulver zusammen gepreßt wurde. Die oberen
Stirnflächen der Widerstände 16, die den Anoden 5a bis Sd zugewandt sind, sind mit Elektroden 17 überzogen,
welche z. B. in einem Nickel-Galvanisierverfahren aufgebracht worden sind. Die unteren Endflächen der
Widerstände 16 sind elektrisch leitend mit einer dünnen Schicht 18 verbunden, das einen im wesentlichen dem
Wärmeausdehnungskoeffizienten der aus Glas oder Keramik hergestellten Bodenplatte vergleichbaren
Wärmekoeffizient aufweist. Die dünne Schicht 18 dient als gemeinsame Zuleitung zu den Widerständen 16.
Die verschieden oben beschriebenen Elektroden und Abstandshalter sind zur Bildung einer Schichtstruktur
zwischen der lichtdurchlässigen Deckplatte 2 und der lichtdurchlässigen Bodenplatte 3 übereir.andergeschichtet;
der Umfang der Schichtstruktur ist hermetisch zur Ausbildung einer Umhüllung mit Lötglas oder einem
anderen Material abgedichtet. Nach der Evakuierung wird das Innere der Umhüllung mit einem zum Leuchten
anregbaren inerten Gas, wie Argon oder Neon, gefüllt, wodurch eine Gasentladunganzeigevorrichtung mit vier
Zeilen und vier Spalten fertiggestellt wird. Wie aus der F i g. 1 ersichtlich ist, sind die Löschanoden 4a bis 4c/, die
Anoden 5a bis 5c/ und die Zündanoden 6a bis 6c/ mit Klemmen 19a bis 19c/, 20a bis 20c/ bzw. 21a bis 21t/
versehen, die durch die Seitenwand der wie oben aufgebauten Umhüllung herausragen.
Die Fig.4 zeigt das Ersatzschaltbild einer Vorrichtung
mit vier Spalten und zwei Zeilen. In der F i g. 4 sind die Bauteile, die den in der Fig. 1 gezeigten
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Weiterhin sind Zündkathoden-Erregerkreise 22a und
22b, Schutzwiderstände 23a bis 23Z) und 24a bis 24/7 für die Begrenzung des durch die Zündkathoden fließenden
Stromes und Eingangsklemmen 25a und 25i> für die Erregerkreise 22a bzw. 226 vorgesehen. Die erste und
/weite Zeile sind mit H\ und /-/2 und die vier Spalten
mitVi bis V4 bezeichnet. Die relativen Abstände
zwischen den Anoden 5a bis 5c/, den Zündanoden 6a bis 6c/, den Zündkathoden 14 und den Kathoden 17 sind so
ausgewählt,daß die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
A. Die Durchbruchs· oder Zündspannung zwischen der Anode und der Kathode ist größer ais die
Durchbruchsspannung zwischen der Zündanode und der Zündkathode und die Durchbruchsspan-
^ nung zwischen der Anode und der Kathode ibt
niedriger als die über Anode und Kathode aufgeprägte Spannung, wenn eine Entladung
zwischen der Zündanode und dir Zündkalhode
aufrechterhalten wird.
«j B. Die Entladung zwischen der Zündanode und der
Zündkathode aufrechterhaltende Spannung ist größer als die eine Entladung zwischen der Anode
und der Kathode aufrechterhaltende Spannung.
C. Die Spannungsbeziehungen zwischen der Löschanode und der Kathode werden im wesentlichen
den Spannungsverhältnissen angeglichen, die zwischen der Anode und der Kathode herrschen.
Bevorzugte Werte dieser Spannungen sind folgende:
20
20
Durchbruchsspannung zwischen Anode und Kathode: 200 V;
Brennspannung zwischen Anode und Kathode:
130 V;
is Durchbruchsspannung zwischen der Zündanode
is Durchbruchsspannung zwischen der Zündanode
und der Zündkathode: 190 V;
Brennspannung zwischen der Zündanode und der Zündkathode: 180 V.
Beim Betrieb wird eine Spannung, die niedriger ist als die Durchbruchsspannung von 200 V, über die Anoden
5a bis 5c/und die Kathoden 17 gelegt. Im einzelnen wird
eine Spannung von +100V den einzelnen Anoden-Klemmen 20a bis 20c/ aufgeprägt, während eine
Spannung von -50 V auf die Kathoden-Elektrode 17 gegeben wird. Nach Anlegen tines Eingangssignals an
die Eingangsklemme 25a des Zündkathoden-Erregerkreises wählt dieser eine geeignete Zündkathode 14a bis
14n aus, die der in dem Eingangssignal enthaltenen Musterinformation entspricht; dadurch wird über den
zugeordneten Widerstand 23a bis 23n ein Impulsförmiges Signal mit einer Impulshöhe von -50 V an die
ausgewählte Zündkathode angelegt. Gleichzeitig wird ein impulsförmiges Signal von 150 V der Klemme 21a
der Zündanode 6a aufgeprägt, um die Potentialdifferenz zwischen der Zündanode 6a und der Zündkathode 14a
auf über 200 V anzuheben, d. h. auf eine Spannung die größer ist als die Durchbruchsspannung (190V)
zwischen diesen Elektroden. Dies führt dazu, daß eine elektrische Entladung zwischen der ausgewählten
Zündkathode 14a, die am Kreuzungspunkt der ersten Zeile H\ mit der ersten Spalte Vi angeordnet ist, und der
Zündanode 6a eingeleitet wird. Wenn die Entladung zwischen der ausgewählten Zündanode und der
ss Zündkathode einmal eingeleitet ist, fällt der Spannungsabfall
zwischen diesen Elektroden auf einen Wert unterhalb der Spannung von + 150 V ab, dip inzwischen
zwischen der Anode 5a und der Kathode 17a angelegt worden war, so daß die Entladung sich automatisch
do zwischen diese Anode und diese Kathode hin verschiebt.
Ist eine Spannung der Eingangsklemme 25a und der
Klemme 21 b für die Zündanode aufgeprägt, so wird auf diese Weise eine elektrische Entladung zwischen einer
ausgewählten Zündkathode 14a bis 14n und der
'κ Zündanode 6b eingeleitet; diese Entladung wird
zwischen einer ausgewählten Kathode 17a bis 17/7 und
Anode 5b hin verschoben, wodurch das gewünschte
Muster an dem Kreuzunesounkt zwischen der ersten
Zeile Hi und der zweiten Spalte V2 dargestellt wird.
Beim Anliegen der Spannung an einer ausgewählten Zündelektrode 14a bis 14/7 wird bei dieser oben
beschriebenen Betriebsweise diese Spannung auch an die Zündkathoden 14a bis 14n der anderen Anzeigeein- s
heiten angelegt. Da aber keine Spannung an die Zündanoden der anderen Anzeigeeinheiten angelegt ist,
zeigt nur die gewünschte Anzeigeeinheit das gewünschte Muster. Das in dieser Weise angezeigte Muster wird
selbst dann fortlaufend angezeigt, wenn das zwischen m der ausgewählten Zündkathode und der Zündanode
aufgeprägte Eingangssignal bereits abgefallen ist. Das bedeutet nichts anderes, als daß die Anzeigevorrichtung
eine Speicherfunktion aufweist. In dieser Weise werden alle Muster nacheinander angezeigt. ι s
Wenn nun die Anzeige aller Muster abgeschlossen ist und sich zeigt, daß irgendeine Anzeigeeinheil eine
falsche Anzeige gibt, z. B. die Anzeigeeinheit am Kreuzungspunkt der ersten Zeile Hj mit der zweiten
Spalte V2. kann die fehlerhafte Anzeige in folgender
Weise korrigiert werden:
Zunächst wird eine Spannung, die der an die ausgewählte Anode 5a bis 5d angelegten Spannung
entspricht, der Löschanode 19/> aufgeprägt, nicht aber
der Löschanode 19a, die der ersten Zeile entspricht, ir
der der l-'ehlcr aufgetreten ist. Dann wird die Spannung
von der Anoden-Klemme 20b getrennt, die der /weiter Spalte entspricht, in welcher der l'ehler aufgetreten ist
Unter diesen Bedingungen werden die Spannungen vor der Löschanode 4a und der Anode 56 der Anzeigeeinheit
abgenommen, die dem Kreu/ungspunkt zwischcr der ersten Zeile H\ und der zweiten Spalte K>
entspricht Bei den anderen Anzeigeeinheiten liegt entweder an dei Löschanode oder an der Anode Spannung. Daher wire
eine F.ntladung zwischen einer dieser Elektroden unc der Kathode aufrechterhalten. Durch diese Betriebswei
se ist es möglich, das angezeigte Muster einer jeder gewünschten Anzeigeeinheit leicht zu ändern. Um eir
neues Muster in die gelöschte Anzeigeeinheit einzu schreiben, wird wie oben beschrieben, eine vorgegebene
Spannung zwischen die Zündanode 66 und die ausgewählte Zündkathode 14a bis 14n gelegt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind di( Löschanoden auf der Außenseite der Anoden angeord
net sind. Die genaue Lage der Löschanoden ist jedoct so lange unwichtig, wie sie in der Nähe der Anodei
angeordnet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Gasentladungs-Anzeigevorrichtung mit einer Mehrzahl von Anzeigeeinheiten, mit einer durchsichtigen Deckplatte und einer Bodenplatte, mit Anoden und kalten Kathoden, mit Zündanoden und Zündkathoden, mit zwischen den Elektroden und übereinander angeordneten isolierenden Platten, die aufeinander ausgerichtete Bohrungen aufweisen, um so eine Vielkzahl von gasgefüllten Entladungszellen zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden (20) durch Streifen gebildet werden und in ihrer Nähe Löschanoden (4) angeordnet sind, die ebenfalls durch Streifen gebildet werden und senkrecht zu den Anoden (20) verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46076702A JPS5242028B2 (de) | 1971-09-30 | 1971-09-30 |
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DE2248147A1 DE2248147A1 (de) | 1973-04-05 |
DE2248147B2 DE2248147B2 (de) | 1977-07-28 |
DE2248147C3 true DE2248147C3 (de) | 1978-03-16 |
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ID=13612827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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JP (1) | JPS5242028B2 (de) |
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---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3509408A (en) * | 1967-12-13 | 1970-04-28 | Burroughs Corp | Display panel with separate signal and sustainer electrodes |
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-
1972
- 1972-09-29 FR FR7234694A patent/FR2154767B1/fr not_active Expired
- 1972-09-29 US US00293574A patent/US3784864A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-09-29 GB GB4503372A patent/GB1374639A/en not_active Expired
- 1972-09-30 DE DE2248147A patent/DE2248147C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2248147B2 (de) | 1977-07-28 |
FR2154767A1 (de) | 1973-05-11 |
FR2154767B1 (de) | 1976-08-13 |
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JPS4843266A (de) | 1973-06-22 |
GB1374639A (en) | 1974-11-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |