[go: up one dir, main page]

DE2247519A1 - Halterung fuer einen bedienungsknopf an einem schiebewiderstand - Google Patents

Halterung fuer einen bedienungsknopf an einem schiebewiderstand

Info

Publication number
DE2247519A1
DE2247519A1 DE19722247519 DE2247519A DE2247519A1 DE 2247519 A1 DE2247519 A1 DE 2247519A1 DE 19722247519 DE19722247519 DE 19722247519 DE 2247519 A DE2247519 A DE 2247519A DE 2247519 A1 DE2247519 A1 DE 2247519A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
holder according
approach
receptacle
edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722247519
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Graetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loewe Opta GmbH filed Critical Loewe Opta GmbH
Priority to DE19722247519 priority Critical patent/DE2247519A1/de
Publication of DE2247519A1 publication Critical patent/DE2247519A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/38Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Halterung für einen Bedienungsknopf an einem Schiebewiderstand Die Erfindung betrifft eine Halterung für einen Bedienungs- oder Einstellknopf an einem Schieber eines in Längsrichtung verstellbaren elektrischen Bauelementes, vorzugsweise eines Schiebewiderstandes, in elektrischen Geräten, insbesondere Radio-, Fernseh-, Tonband-oder ähnlichen Geräten.
  • Die Bedienungsknöpfe für Schiebewiderstände in elektrotechnischen Geräten, insbesondere Radio-, Pernseh- und Tonbandgeräten, sind leicht bedienbar und handlich außerhalb des Gerätes angeordnet und weisen in der Regel eine veredelte Oberfläche auf. Aus diesen Gründen werden die Bedienungsknöpfe getrennt von den Schiebewiderständen hergestellt und erst nachträglich mit dem Schieber derart verbunden, daß bei Betätigung des Bedienungsknopfes der Schieber in Längsrichtung verschoben wird. Hierzu ist längs des Schiebewiderstandes in die Platine des Gehäuses ein Führungsdurchbruch eingesclinitten, in dem entweder der Betätigungsknopf selbst oder der Schieber entlanggleitet.
  • Bekannte Schiebewiderstände weisen zur Befestigung eines Bedienungsknopfes am Schieber gabelförmige, aus Kunststoff bestehende Befestigungsschenkel auf, an deren inneren oder äußeren schmalen Seiten kleine Rastausnehmungen hervorstehen. Auf die 80 ausgebildeten gabelförmigen Befestigungsschenkel wird nach dem Einbau des Schiebewiderstandes ein Bedienungsknopf mit einer Aufnahme entgegengesetzter Kontur aufgesteckt. Beim Aufdrücken rasten dabei die Rastvorsprünge in Rastausnehmungen der gabelförmigen Befestigungsschenkel ein und sichern den Bedienungsknopf gegen ein ungewolltes Herausziehen.
  • Die Herstellung derartiger Befestigungsmittel ist mit fertigungstechnischen Schwierigkeiten verbunden, da innerhalb der Aufnahme geeignete Rastvorsprünge an den schmalen Seitenflächen angebracht werden müssen. Dazu sind aber, unter der Voraussetzung eines aus Kunststoff bestehenden Bedienungsknopfes, komplizierte, aufwendige Spritzgußwerkzeuge mit zusammenfaltbarem Inr£enkern notwendig.
  • Derartige Mehrfachformen sind aber außerordentlich teuer. Das gleiche gilt auch für die Werkzeuge des vorwiegend aus Kunststoff bestehenden Schiebers. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Ausnehmungen und Rastvorsprünge an der Aufnahme und den gabelförmigen Befestigungsschenkeln sorgfältig angepaßt sein müssen. Dieses wird in der Regel dadurch erschwert, daß die Aufnahme am Schiebewiderstand für eine Vielzahl von verschiedenen Bedienungsknöpfen, oder umgekehrt, ausgebildet sind. Die Rastverbindung zwischen dem Bedienungsknopf und den gabelförmigen Befestigungsschenkeln an dem Schieber muß ferner so gestaltet sein, daß auch ein nachträgliches Abziehen des Bedienungsknopfes von den Schenkeln ermöglicht wird, damit ein Austauschbau gewährleistet ist.
  • Da der Schieber nur in Längsrichtung verschoben wird und keine Bcanspruchung in horizontaler Richtung vorliegt, muß für Sorge getragen werden, daß lediglich ein fester Sitz zwischen den beiden Bauelementen gewährleistet ist, ohne daß sich die Schenkel in Betätigungsrichtung verbiegen oder neigen.
  • Es würde somit auch eine federnde Klemmververbindung ausreichend sein, die einerseits ein leichtes Abziehen des Bedienungsknopfes gewährleistet, andererseits aber ein selbsttätiges oder unbeabsichtigtes Abziehen verhindert.
  • Hierzu sind bereits Lösungen vorgeschlagen worden, bei denen in den durchbruchförmigen Aufnahmen des Bedienungsknopfes Blattfedern in gesonderten Führungen einlassen sind.
  • Es versteht sich, daß hierbei wesentliche Schwierigkeiten in der Montage zu finden sind, da die Blattfedern zunächst eingeführt und durch Rasten oder andere Hilfsmittel in ihrer Lage gehalten werden müssen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Halterung so auszubilden, daß durch Verwendung einfacher Spritzgußwerkzeuge für den Schieber oder den Bedienungsknopf oder beide Teile an dieselben Befestigungsmittel angespritzt werden können, die so gestaltet sind, daß sie durch eigene Federwirkung selbsthemmend miteinander zusammensetzbar sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bedienungs- oder Einstellknopf einen ganzteiligen, mit stark gebrochenen Kanten versehenen Ansatz oder eine rechteckförmige, eckige Ausnehmung aufweist, die über einen Ansatz bzw. der in eine Aufnahme am Schieber mit entgegengesetzter Kontur unter Federwirkung der Seitenwände der Aufnahme selbsthemmend schiebbar ist.
  • Die Erfindung beinhaltet somit zwei mögliche Ausführungen der Halterung, wobei bei beiden ein lösbarer Preßsitz des Bedienungsknopfes auf bzw. an dem Schieber gewährleistet ist.
  • Die erste erfindungsgemäße Ausbildung zeichnet sich durch einen ganzteiligen, rechteckförmigen, in Beegungsrichtug des Schiebers aufrecht stehenden, mit diesem verbundenen Ansatz aus, dessen Kanten stark gebrochen, vorzugsweise abgerundet, sind, auf den ein Bedienungs- oder Einstellknopf mit einer den Außenabmessungen des Ansatzes angepaßten, jedoch eckig und etwas enger ausgebildeten Aufnahme mit schmalen, in sich elastisch federnden Seitenwänden durch die Eigenf ederwirkung der Seitenwände selbsthemmend aufsteckbar ist.
  • Diese Ausbildung eignet sich insbesondere in Verbindung mit aus Kunststoff hergestellten Bedienungsknöpfen, weil im Spritzgießverfahren die den Preßsitz ermöglichende S.ufnshme einteilig in den Knopf eingearbeitet werden kann und dennoch durch die dünnwandige Auslegung der Seitenwände der Aufnahnie ein federnder Preßsitz-eewährleistet ist.
  • Die zweite grundlegende Ausbildung nach der Erfindung ist durch eine rechteckförmige, eckige Aufnahme, die langs zur Bewegungsrichtung des Schiebers mit diesem verbunden oder aufrecht stehend an diesem befestigt ist und dünnwandige, in sich elastische Federn aufweist, gekennzeichnet, zwischen die ein konturenangepaßter, jedoch etwas breiterer Ansatz des Bedienungs- oder Einstellknopfes, der gebrochene, vorzugsweise abgerundete Kanten aufweist, durch die Federwirkung der Aufnahme selbsthemmend einschiebbar ist. Diese Ausführung wird bevorzugt in Verbindung mit aus Metall oder verchromten Teilen hergestellten Bedienungsknöpfen angewandt, weil die Elastizität und Selbstfederwirkung der Aufnahme am Schieber nicht beeinträchtigt wird - durch die Oberflächenvergütung -, so daß eine lösbare Verbindung zwischen den beiden Bauelementen sichergestellt ist.
  • Charakteristisch für beide Ausführungen ist, daß die Aufnahme eckig und etwas schmaler in ihrer Weite ausgebildet ist als der Ansatz, der in diese Aufnahme eingeführt werden muß.
  • Der Ansatz zeichnet sich ferner durch abgerundete oder angeschrägte Kanten aus, so daß beim Einführen zwischen den Ecken der Aufnahme und den Rundungen oder Abschrägungen ein Luftspalt entsteht. Dadurch wird - unter Voraussetzung eines elastischen, federnden Kunststoffmaterials der Aufnahme - eine Federkraft auf den Ansatz ausgeübt und dieser in der Aufnahme festgehalten. Zusätzliche Verriegelungsmittel,'wie Rasterungen oder Blattfedern oder andere ähnliche Mittel,sind nicht zur Befestigung notwendig. Die gewünschte leichte Lösbarkeit des Bedienungsknopfes von dem Schieber ist dennoch gewahrleistet, so daß bei der Montage der Knopf nachträglich leicht aufsetzbar und im Fall der Reparatur leicht abziehbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Kanten und Ecken der Ansätze große Brechungsradien aufweisen. Dadurch soll die natürliche Federspannkraft der Seitenflächen der Aufnahme erhöht werden, weil der Luftspalt zwischen den Ecken und dem eingefügten Ansatz vergrößert wird. Die Weite in Betätigungsrichtung der Aufnahme und die Breite des Ansatzes müssen so aufeinander abgestimmt sein, daß ein seitliches Verschieben nicht möglich und eine Kraftübertragung auf den Schieber g(1iiahrleistet ist. Die Länge des Ansatzes und die Öffnungslänge in Betätigungsrichtung der Aufnahme sind einander so angepaßt, daß ein hohes Tragheitsmoment in Betätigungsrichtung gewährleistet ist, damit der Ansatz durch die angreifenden Schiebelcrafte nicht verbogen werden kann.
  • Ein fertigungstechnischer Vorteil liegt darin, die Teile aus Kunststoff zu fertigen und die Ansätze und/oder Aufnahmen einteilig im Spritzgußverfahren aus dem Grundkörper herauszuarbeiten.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, daß die Längsseiten der Aufnahme zur Verstärkung der Federwirkung nach innen gewölbt sind und somit eine bikonkave Öffnung bilden. Durch die erzwungene Vorspannung wird die ausgeübte Druckkraft auf den in die Aufnahme eingefügten Ansatz wesentlich erhöht und ein festerer Preßsitz gewährleistet. Es ist dabei ausreichend, wenn nur eine Seitenwand der Aufnahme gewölbt ist und die andere in sich nicht federnd ausgebildet ist. Dadurch kann die Aufnahme direkt aus dem Schieber herausgearbeitet werden, wobei die notwendige Haltekraft für den Ansatz nur von einer vorgespannten Seitenwand der Aufnahme aufgebracht wird.
  • Der gleiche Effekt, der durch die Innenwölbung erzielt wird, ist auch durch die weitere erfindungsgemaße Ausgestaltung gegeben, bei der in einer oder beiden sich gegenüberstehenden Innenflächen der Seitenwände der Aufnahme abgerundete, sich gegen die Seitenfläc-hen der Ansätze pressende Wölbungen hervorstehen. Diese Wölbungen sind vorwiegend walzenförmig ausgebildet, so daß die Aufnahme mit dem Bauteil in einem Spritzgußwerkzeug mit einfachem Aufbau, ohne bewegliche innere Einsätze, mit Ausnahme des herausziehbaren Stempels, nergestellt werden kann.
  • Da die Schiebewiderstände relativ kleine Schieber aufweisen und die Ansätze oder die Aufnahmen sehr klein ausgebildet sind, wird die Montage wesentlich erleichtert, wenn gemäß der Erfindung die Seitenflächen der Ansätze und die Innenseiten der Aufnahme konisch zueinander verlaufen, wobei jedoch darauf geachtet werden muß, daß beim Aufsetzen zwischen den Seitenflächen, die die Betätigungskraft übertragen, kein Luftspalt entsteht, wodurch ein unbeaLsicil-t:igtes Abkippen der Bedienungsknöpfe in B£tätigungsrichtung hervorgerufen würde. Der Vorteil besteht darin, daß der Ansatz leichter in die Aufnahme eingeführt werden kann. Der Bîfekt wird Dadurch erhöht, daß die Kanten der Aufnahme an der Einsatz öffnung und die Kanten an der Stirnfläche des Ansatzes Phasen aufwe:isen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung naher erlEutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Halterung, bei der an einem Schieber eines Schiebewiderstandes ein Ansatz und im Bedienungsknopf eine Aufnahme eingearbeitet ist, Fig. 2 eine Unteransicht des erfindungsgemäß nach Fig. 1 ausgebildeten Bedienungsknopfes, Fig. 3 einen Mittelschnitt durch die Halterung, wobei der Bedienungsknopf auf den Ansatz gemäß Fig. 1 aufgesteckt ist, und Fig 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Aufnahme an dem Schieber des Schiebewiderstandes festgelegt und am Bedienungc>1nop'f der Ansatz angebracht ist.
  • Das in Fig. 1 dargestellte, erfindwsgemäß ausgebildete Ausführungsbeispiel für einen Schiebewiderstand besteht aus einem Schieber 1, der über nicht dargestellte Kontaktbahnen mit der Führungsschiene 2 des Schiebewiderstandes elektrisch in. Kontakt steht imd in der Nut 3 durch einen entsprechend eingelegten Führungsansatz 4 geführt wird. An dem Schieber 1 ist ein Ansatz 5 angegossen, der vertikal zur Längsachse des Schiebers angeordnet ist und mit seiner Breitseite in Richtung der Längsachse verläuft. Dieser Ansatz 5 weist stark abgerundete Kanten auf Dieses betrifft sowohl die Seitenkanten als auch die Kanten an der Stirnfläche. Über diesem Ansatz 5 ist ein Bedienungsknopf 6 dargestellt, der im unteren Bereich eine Aufnahme 7 mit einer nicht sichtbaren und deshalb nur angedeutet eingezeichneten Öffnung aufweist. Der Bedjenungsknopf 6 ist so ausgebildet, daß er leicht mit den Fingern bedient werden kann und eine Verstellung der Schieberstellung auf der Yührungs-oder Gleitschiene 2 des Schiebewiderstandes ermöglicht.
  • Die Aufnahme 7 weist (Fig. 2) schmale Seitenwände 8a, 8b auf, die durch Querwände 9a und 9b miteinander verbunden sind und somit einen geschlossenen ing bilden. Die Öffnung 10 ist dabei so ausgebildet, daß sie etwas enger als der Ansatz ist und im Mittelbereich kleine Wölbungen 11a und lib zur Erhöhung der eigenen Federkraft der Seitenwände 8a und 8b aufweist. Die Wölbungen 11a, lib beginnen erst innerhalb der Aufnahme 7 und vermeiden ein Aufsetzen auf die Rundungen des Ansatzfußes. Beim Aufsetzen des Bedienungsknopfes 6 auf den Ansatz 5 des Schiebers 1 weitet sich die Öffnung 10 und die Wölbungen 11a und lib werden gegen die Seitenflächen des Ansatzes gepreßt (Fig. 3). Durch diese Verbindung ist ein fester Sitz des Bedienungsknopfes auf dem Ansatz 5 des Schiebers 1 gewährleistet. Er kann aber im Reparaturfall leicht abgezogen werden.
  • In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem eine Aufnahme 12 an dem Schieber 1 befestigt ist. Der Schieber 1 gleitet in gleicher Weise auf einer Führungsschiene .2 über den Ansatz 4 in einer Führungsnut 3 eines Schiebewiderstandes. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände 8a, 8b der Aufnahme 12 nach innen gewölbt und werden durch die begrenzenden Querwände 9a 9a und 9b miteinander verbunden. Der Ansatz 13, der allseitig abgerundete Kanten aufweist, ist an dem Betätigungsknopf 6 festgelegt. Die Dicke des Ansatzes 13 ist dabei größer als die Öffnungsweite der bikonkav ausgebildeten Öffnung 14 des Ansatzes 12, so daß beim Einführen des Ansatzes 13 die Seitenwände 8a, 8b des Ansatzes 13 eine haltende Federkraft ausüben. Der Betätigungsknopf ist somit ebenfalls selbsthemmend mit dem Schieber 1 verbunden und die Betätigungskraft wird direkt über die enganliegenden oder unter eigener Federkraft gegengepreßten Querwände 9a, 9b auf den Schieber 1 übertragen.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Die Form der Schieber kann dabei beliebig gewählt werden, ebenfalls das verwendete Material. Da aber Isolationseigenschaften zum Betätigungsknopf gewährleistet sein müssen, sieht die Erfindung vor, zumindest den Schieber oder den Betätigungsknopf aus Kunststoff herzustellen.

Claims (12)

  1. Patentansprtiche
    3 Halterung für einen Bedienungs- oder Einstellknopf an einem Schieber eines in Längsrichtung verstelibaren elektrischen Bauelementes, vorzugsweise eines Schiebewiderstandes, in elektrischen Geräten, insbesondere P.adio-, Fernseh-, Tonband- oder ähnlichen Geräten, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h'n e t , daß der Bedienungs- oder Einstellknopf (6) einen ganzteiligen, mit stark gebrochenen Kanten versehenen Ansatz (13) oder eine rechteckförmige, eckige Aufnahme (7) aufweist, die über einen Ansatz (5) bzw. der in eine Aufnahme (12) am Schieber (1) mit entgegengesetzter Kontur unter Federwirkung der Seiten- und Querwände (8a, 8b und 9a, 9b) der Aufnahme (7, 12) selbsthemmend schiebbar ist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen ganzteiligen, in Bewegungsrichtung des Schiebers (1) aufrechtstehend mit diesem verbundenen Ansatz (5), dessen Kanten stark gebrochen, vorzugsweise abgerundet, sind, auf den ein Bedienungs- oder Einstellknopf (6) mit einer den Außenabmessungen des Ansatzes (5) angepaßten, jedoch eckig und etwas enger ausgebildeten Aufnahme (7) mit schmalen, in sich elastisch federnden Seiten- und Querwänden (8a, 8b und 9a, 9b) durch die Federwirkung der Aufnahme (7) selbsthemmend aufsteckbar ist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine rechteckförmige, eckige Aufnahme (12), die längs zur Bewegungsrichtung des Schiebers (1) mit diesem verbunden oder aufrecht stehend an diesem befestigt ist und dünnwandige, in sich elastisch federnde Seitenwände (8a, 8b) aufweist, zwischen die ein konturenangepaßter, jedoch etwas breiterer Ansatz (13) des Bedienungs- oder Einstellknopfes (6), der gebrochene, vorzugsweise abgerundete Kanten aufweist, durch die Federwirkung der Aufnahme (12) selbsthemmend einschiebbar ist.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 2 oder 3, d a -durch gekennzeichnet, daß die Ecken und Kanten der Ansätze (5, 13) große Brechungsradien aufweisen.
  5. 5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h ne t , daß die Ansätze (5, 13) aus aus dem Schieber (1) oder dem Bedienungsknopf (6) herausgearbeiteten, flachen Materialstreifen bestehen.
  6. 6. Halterung nach einem der vorhergehenden Anspräche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Seitenwände (8a, 8b) der Aufnahmen (7, 12) zur Verstärkung der Federwirkung nach innen gewölbt sind und eine bikonkave Öffnung (14) bilden.
  7. 7. Halterung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nur eine Seitenwand (8a oder 8b) der Aufnahme (7, 12) nach innen gewölbt ist.
  8. 8. Halterung nach Anspruch 7, in Verbindung mit Anspruch 2, mit einer am Schieber befestigten Aufnahme, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die eine Seitenwand (8a, 8b) aus einer Längsseite des Schiebers besteht.
  9. 9. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , däß in einer oder beiden sich gegenüberstehenden Innenflächen der Seitenwände (8a, 8b) der Aufnahmen (7, 12) abgerundete, sich gegen die Seitenflächen der Ansätze (5) pressende Wölbungen (11a, 11b) hervorstehen.
  10. 10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenflächen der Ansätze (5, 13) und die Innenseiten der Aufnahmen (7, 12) konisch verlaufen.
  11. 11. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c hn e t , daß die Kanten der Aufnahme (7, 12) an der Einsatzöffnung (10, 14) und die Kanten an der Stirnfläche des Ansatzes Phasen aufweisen.
  12. 12. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t- , daß die Ansätze (5, 13) oder Aufnahmen (7, 12) einteilig aus Kunststoff mit dem Schieber (1) oder dem Bedienungs- oder Einstellknopf (6) ausgebildet sind.
    Leerseite
DE19722247519 1972-09-28 1972-09-28 Halterung fuer einen bedienungsknopf an einem schiebewiderstand Pending DE2247519A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722247519 DE2247519A1 (de) 1972-09-28 1972-09-28 Halterung fuer einen bedienungsknopf an einem schiebewiderstand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722247519 DE2247519A1 (de) 1972-09-28 1972-09-28 Halterung fuer einen bedienungsknopf an einem schiebewiderstand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2247519A1 true DE2247519A1 (de) 1974-04-04

Family

ID=5857594

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722247519 Pending DE2247519A1 (de) 1972-09-28 1972-09-28 Halterung fuer einen bedienungsknopf an einem schiebewiderstand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2247519A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3926331A1 (de) * 1989-08-09 1991-02-14 Sasse Eugen Gmbh Co Kg Dr Taste
DE4232122A1 (de) * 1992-09-25 1994-10-27 Liebchen Lars Gunnar Leuchtender Regler und Schaltknopf
DE102014202523A1 (de) * 2014-02-12 2015-08-13 Behr-Hella Thermocontrol Gmbh Schieber-Bedieneinheit für ein Gerät

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3926331A1 (de) * 1989-08-09 1991-02-14 Sasse Eugen Gmbh Co Kg Dr Taste
DE4232122A1 (de) * 1992-09-25 1994-10-27 Liebchen Lars Gunnar Leuchtender Regler und Schaltknopf
DE4232122B4 (de) * 1992-09-25 2011-04-07 Liebchen, Lars-Gunnar Leuchtender Regler und Schaltknopf
DE102014202523A1 (de) * 2014-02-12 2015-08-13 Behr-Hella Thermocontrol Gmbh Schieber-Bedieneinheit für ein Gerät
DE102014202523B4 (de) * 2014-02-12 2016-01-28 Behr-Hella Thermocontrol Gmbh Schieber-Bedieneinheit für ein Gerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3635866A1 (de) Plattenhalter
DE6605929U (de) Selbstsicherndes befestigungselement
DE2903829A1 (de) Bleistiftanspitzer mit auffanggehaeuse
DE3324169A1 (de) Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge
DE3931708A1 (de) Vorrichtung zum anbringen von elektrischen einrichtungen an einer schiene
DE2247519A1 (de) Halterung fuer einen bedienungsknopf an einem schiebewiderstand
WO2017005349A1 (de) Verschlussvorrichtung für eine in einem gerät integrierte bilderfassungseinrichtung
DE10118394A1 (de) Verschlußvorrichtung
DE4200483C2 (de) Gleiter für Gardinenschienen
EP0692218B1 (de) Saugmundstück mit Dichtleiste
EP1625912A1 (de) Gliederbahn mit kleinem Umlenkradius
AT403500B (de) Beschlagteileverbindung
DE2323860C3 (de) Vorrichtung zum Führen von Schubladen
DE102004020553A1 (de) Staufachabdeckung
DE3301649C2 (de)
DE7235672U (de) Halterung für einen Bedienungsknopf an einem Schiebewiderstand
DE3415123C2 (de) Dichtung für den Schaltschieber eines Trockenrasierapparates
DE4123117A1 (de) Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge
DE2708427A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von moebelstuecken, insbesondere der fuesse von polsterelementen
DE2437052C3 (de) Türpuffer
DE7803533U1 (de) Vorrichtung zum starten von federgetriebenen spielfahrzeugen
AT386290B (de) Bildbetrachtungsgeraet
DE2437552C3 (de) Schubvorderteil für Schübe von Schubschränken
DE102020131309A1 (de) Kühl- und / oder Gefriergerät
DE1591533C (de) Gehäuse fur Antennenverstärker