DE2246545A1 - Dichtungsring, insbesondere fuer hfkoaxialstecker - Google Patents
Dichtungsring, insbesondere fuer hfkoaxialsteckerInfo
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- DE2246545A1 DE2246545A1 DE19722246545 DE2246545A DE2246545A1 DE 2246545 A1 DE2246545 A1 DE 2246545A1 DE 19722246545 DE19722246545 DE 19722246545 DE 2246545 A DE2246545 A DE 2246545A DE 2246545 A1 DE2246545 A1 DE 2246545A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts
- F16L19/06—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
- F16L19/061—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends a pressure ring being arranged between the clamping ring and the threaded member or the connecting member
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Description
- Dichtungsring, insbesondere für HF-Koaxialstecker Die Erfindung betrifft einen Dichtungsring zur axialen und/oder radialen Abdichtung zwischen Ringarmaturen, insbesondere von Ringarmaturen von HF-Koaxialsteckern. Bei Koaxialsteckern aber auch bei anderen Armaturen ist häufig die Aufgabe gestellt, einen Di-chtungsring, z.B. mittels einer Überwurtmu-ter, axial so zu verspannen, daß er radial ausweicht und beispielsweise eine Abdichtung zwischen einem Kabelmantel und der Kabelarmatur bewirkt.
- Hierzu verwendet man Dichtungsringe O-förrnigen Querschnitts oder Dichtungsringe eines speziell angepaßten Que-rschnitts, wenn besondere Dichtungsaufgaben zu lösen sind. Wenn die axiale Einspannung eines solchen Dichtungsringes über ein Schraubgewinde, z.B. eine überwurfmutter oder eine Einschraushülse,bewirkL wird, ist das Einlegen einer metallischen Unterlegscheibe erforderlich, um zu vermeiden, daß während des Einschraubvorgangs eine Drehbewegung zwischen dem Gummi und der Spannringfläche erfolgt, die eine Beschädigung des Dichtungsringes zur Folge haben könnte. Dies bedingt, daß beim Zusammenbau jeweils zwei Teile, nämlich der Dichtungsring und die Unterlegscheibe, eingefügt werden müssen, bevor die axiale Verspannung erfolgen kann. Bei unsachgemäßer Montage kann es dabei vorkommen, daß der eine der Ringe oder sogar alle beide versehentlich nicht oder aber in falscher Reihenfolge eingelegt werden. Die infolge des unsachgemäßen Zusammenbaus mangelnde Dichtung wird dann häufig erst sehr viel später beim Eintreten eines Leckflusses bemerkt, nachdem bereits Schäden eingetreten sind.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Verminderung der Zahl loser Teile eine vormontierte Baueinheit zu schaffen, die eine Fehlmontage ausschließt.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Dichtungsring von einem Metallring getragen wird, der drehbar, jedoch durch einen axialen formschlüssigen Anschlag unverlierbar mit einem der Armaturteile verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Dichtungsring und dem Metallring kann dabei durch Aufvulkanisieren oder Aufkleben bewirkt werden, wobei zur Erhöhung der K4ebefläche der Dichtungsring mit Schlitzungen versehen sein kann, in die Stege des Metallringes einstehen. Gegebenenfalls kann auf ein Verkleben oder Aufvulkanisieren überhaupt verzichtet werden, wenn der Dichtungsring fest genug im Klemmsitz auf einem Profilansatz des Metallringes festgelegt ist.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Dichtungsring auf der Stirnseite eines vom Ende einer dünnwandigen Hülse nach außen ausgebreiteten Flansches befestigt, wobei die Länge der Hülse so bemessen ist, daß sie axial durch eines der Armaturenteile, beispielsweise eine Einschraubhülse, geführt und an deren Ende nach außen umgebördelt werden kann.
- Stattdessen kann der Dichtungsring auch auf einem im Querschnitt L-iörmig gestalteten Metallring festgelegt sein, auf den ein dünnwandiger Fortsatz einer ßinschraubhülse od.dgl. lose aufge bördelt ist.
- Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine dem Stande der Technik entsprechende Dichtungsanordnung, Fig. 2 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Dichtungsring, festgelegt an einer dünnwandigen Einschubhülse, Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Dichtungsring, festgelegt an einem im Querschnitt L-förmig ausgebildeten Metallring, Fig. 4 eine spezielle Querschnittsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Dichtungsringes.
- Bei den üblichen Dichtungsanordnungen wurde gemäß Fig.1 der Dichtungsring 1 über eine Unterlegscheibe 2 an der Stirnringfläche 3 desjenigen Teils der Schraubarmatur abgestützt, die relativ zum Ring 1 verdreht wird. Im vorliegenden Fall handelt es sich um einen Einschraubring 4 bzw. eine Einschraubhülse mit Stützflansch.
- Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist gemäß Fig.2 der Dichtring 10 an der vorderen Stirnringfläche eines von einer dünnwandigen Hülse 12 nach ausgebreiteten Flansches 14, z.B. durch Vulkanisation oder Verkleben, befestigt. Die Hülse 12 ist durch den Schraubring 4 hindurchgeführt und am Ende mit einer nach außen weisenden Aufbördelung 16 versehen, die einen axialen formschlüssigen Anschlag bildet und die Teile 10,12 und 4 unterverlierbar zusammenhält.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.5 ist der Dichtungsring 10a mit einem Schlitz ausgestatbt, mit dem er über einen Steg 18 eines im Querschnitt L-förmig gestalteten Metallrings 20 aufgeklemmt und gegebenenfalls verklebt ist. An der Rückseite weist der Ring 20 eine nach außen verlaufende Erweiterung 22 auf, hinter die ein dünnwandiger Hülsenfortsatz 24 des Einschraubringes 4a lose umgebördelt ist, um eine drehbare Verbindung zwischen dem Einschraubring und dem Trägerring 20 herzustellen.
- Fig. 4 zeigt einen im Querschnitt nierenförmig gestalteten Dichtungsring lOb, der wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 auf das nach außen aufgeweitete Ende einer Hülse 12 aufvulkanisiert oder aufgeklebt ist.
- In der Zeichnung ist der gegenüber dem Ring bzw. der Hülse 4 axial verspannbare Armaturenteil nicht dargestellt. Dieser Teil entspricht jedoch in allen Einzelheiten dem bisher benutzten und es ist keine Anpassung oder Änderung hierbei nötig.
- Auf diese Weise kann auch eine Dichtung zwischen zwei Hülsen bewirkt werden.
- patentansprüche: P
Claims (1)
- Patentansprüche: 1' Dichtungsring zur axialen und/oder radialen Abdichtung zwischen Ringarmaturen, insbesondere zwischen Ringarmaturen von HF-Koaxialsteckern, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Dichtungsring (10) von einem Metallring getragen wird, der drehbar, jede au durch einen axialen formschlüssigen Anschlag (16,22)~ unverlierbar mit dem Armaturteil (4) verbunden ist.2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß er auf dem Metallring aufvulkanisiert oder aufgeklebt ist.5. Dichtungsring nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß ein Profilansatz (18) des Metallringes in eine Ausnehmung des Dichtungsringes (10a) eingreift.4. Dichtungsring nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z ei c h n e t daß er von dem nach außen ausgebreiteten Endflansch (14) einer dünnwandigen Hülse (12) getragen wird, die durch den Armaturring (4) geführt und am Hinterende nach außen umgebördelt ist.5. Dichtungsring nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Metallring (20) einen L-förmigen Querschnitt aufweist und an der Rückseite mit einer radial nach außen vorstehenden Erweiterung (22) versehen ist, über die ein dünnwandiger Hülsenfortsatz (24) des Armaturenteils (4a) aufgebördelt ist.6. Dichtungsring nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß er im Querschnitt nierenförmig ausgebildet und an seinem schmalen Ende am Metallring festgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722246545 DE2246545A1 (de) | 1972-09-22 | 1972-09-22 | Dichtungsring, insbesondere fuer hfkoaxialstecker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722246545 DE2246545A1 (de) | 1972-09-22 | 1972-09-22 | Dichtungsring, insbesondere fuer hfkoaxialstecker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2246545A1 true DE2246545A1 (de) | 1974-04-04 |
Family
ID=5857069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722246545 Pending DE2246545A1 (de) | 1972-09-22 | 1972-09-22 | Dichtungsring, insbesondere fuer hfkoaxialstecker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2246545A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19943473A1 (de) * | 1999-09-10 | 2001-04-12 | Atu Armaturen Gmbh | Dichtungsvorrichtung |
-
1972
- 1972-09-22 DE DE19722246545 patent/DE2246545A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19943473A1 (de) * | 1999-09-10 | 2001-04-12 | Atu Armaturen Gmbh | Dichtungsvorrichtung |
DE19943473B4 (de) * | 1999-09-10 | 2005-11-10 | Atu Armaturen Gmbh | Dichtungsvorrichtung |
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