DE2246320C3 - Rollenkassette - Google Patents
RollenkassetteInfo
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- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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Description
45 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenrad
(15) mit dem kassettenfesten Gegenmesser (29) auf einer zu Reinigungszwecken auslenkbaren,
im Betriebszustand arretierbaren Schwinge (36) angeordnet ist
Die Erfindung betrifft eine Rollenkassette für Rollen fotografischen Kopiermaterials, die an fotografische
Kopiergeräte ansetzbar ist, enthaltend einen lichtdicht in das Kopiergerät übergehenden Austrittsschlitz für
das Kopiermaterial, einen beweglichen, lichtdichten Verschluß und eine Walzen umfassende, den Materialanfang
durch den Austrittsschlitz vorschiebende Antriebsvorrichtung.
Rollenkassetten der eingangs beschriebtnen Art dienen dazu, in einem Dunkelraum mit dem lichtempfindlichen
Kopiermaterial gefüllt zu werden und dann an das im Hellen stehende Kopiergerät so angefügt zu
werden, daß ohne nennenswerten Papierverlust das Kopiermaterial in das Kopiergerät eingeführt werden
kann. Dabei ist je nach Art des Kopiergerätes eine Vielzahl von Manipulationen erforderlich, die jeweils in
der richtigen Reihenfolge und zum richtigen Zeitpunkt auszuführen sind. Bedienungsfehler können dabei nicht
ausgeschlossen werden Besonders nachteilig ist es, wenn der Verschluß für den Austrittsschlitz beim
Überführen der Kassette in helle Räume nicht geschlossen ist, weil dann das Kopiermaterial unkontrollierbar
belichtet wird und wenn der Kopiermaterialanfang gegen den geschlossenen Verschluß gefördert
wird, weil dann das Papier verbogen und ein automatischer Einfädelvorgang gestört werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rollenkassette so auszubilden, daß weder das Schließen des Verschlusses
für den Austrittsschlitz beim Überführen der Kassette in den Hellraum übersehen werden k^nn, noch das Öffnen
dieses Verschlusses beim Vorschieben des Bandanfangs übersehen werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die in dem beiliegenden Anspruch 1 beschriebene Erfindung.
Das Verriegeln der Antriebsvorrichtung für das Kopiermaterial bei geschlossenem Verschluß verhindert,
daß der frei vorgeschobene Bandanfang auf die geschlossene Lichtschleuse trifft und dann in den
Innenraum der Kassette umgelenkt wird, von wo ein ordnungsgemäßes Einführen in das Kopiergerät nicht
mehr möglich ist. Ferner bewirkt der vorzugsweise beim Schließen des Deckels automatisch geschlossene Verschluß
während des Transportes der Kassette einen sehr geringen Materialverlust, da selbst der Bandanfang
nicht durch den Schlitz belichtet werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang
mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im folgenden anhand von Figuren eingehend
erläutert ist. Es zeigt
F i g. 1 eine vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Rollenkassette in einer Ansicht
senkrecht zur Rollenachse,
F i g. 2 die Kassette gemäß F i g. 1 in der Seitenansicht
iri Richtung der Rollenachse,
Fig.3 die Rollenkassette gemäß Fig, 1 und 2 in
geöffnetem Zustand,
Fig*4 eine Materialbandrolle zum Einsatz in die
Kassette und
F i g, 5 eine sch em a tische Darstellung der Kinematik
eines Verschlusses und eines Bandantriebs am Auslaßschlitz der Kassette.
In Fig. 1 ist mit 1 das Unterteil einer Rollenkassette
bezeichnet, die im wesentlichen eine kubische Form aufweist. Das Unterteil 1 ist mit einem Oberteil 2 durch
ein Scharnier 3 verbunden. Das Oberteil weist an seiner im Betriebszustand dem Kopiergerät anliegenden Seite
einen AuslaQrdilitz 4 auf. Am oberen Rand des
Kassettenoberteils ist eine Anordnung von zwei Bolzen 6,7 in Richtung der Rollenachse vorgesehen, die gemäß
Fig.2- in Haken 8 des Kopiergerätes eingehängt werden. Die Haken ragen über die Seitenwand 9 des
Kopiergerätes hinaus, das außerdem eine Bohrung 9a aufweist, in die ein Indexstift 10 der Kassette 1 eingreifL
Schließlich weist die Kassette an der in F i g. 1 linken Seitenwand ein Handrad 11 und einen Schwenkhebel 12
auf, deren Funktion noch erläutert wird. An der Kassette ist ferner ein Fühlstift 13 zu sehen, der je nach
dem, ob die Kassette an einem Kopiergerät angehängt ist oder nicht, von einer Feder nach außen gedrückt
wird. Ein Transportwalzenpaar 14, 15 ,U ferner schematisch angedeutet.
In Fig. 3 ist eine Kassette gemäß Fig. 2 im geöffneten Zustand dargestellt, in die eine Rolle 16 von
fotografischem Kopiermaterial eingesetzt wird. Die Rolle weist gemäß F i g. 4 im Bereich ihres Rollenkerns
über die Seitenflächen der Rollen hinausstehende Lagerstücke 17,18 auf, die gemäß der Lehre des DE-PS
22 22 291 ausgebildet sein können. Diese Stücke 17, 18 so werden in offene Lagerschalen 19, 20 an den
Innenwänden des Kassettenunterteils eingelegt. Die Materialpaarung zwischen den Lagerschalen 19, 20 und
den Lagerstücken 17, 18 ist dabei vorzugsweise so zu wählen, daß sich zwischen ihnen beim Abrollen des
Kopiermaterials ein großer Reibwert ergibt, der den Nachlauf des Materialwickels bei plötzlichem Stop der
Auszugsbewegung gering hält
In F i g. 5 ist die kinematische Verknüpfung der Teile
im Bereich Jes Auslaßschlitzes 4 der Kassette gezeigt. Hinter der Kassettenwand mit dem Schlitz 4 ist
verschiebbar gelagert ein Verschluß 20. der einen sich in
Durchlaufrichtung des Materialbandes verjüngenden Schlitz 20a aufweist. Durch die Verschiebung des
Verschlusses 20 gegenüber der Kassettenwand in die Ί5
gestrichelt gezeichnete Stellung wird der Auslaßschlitz lichtdicht verschlossen. Der Verschluß steht unter der
Wirkung einer Zugfeder 21, die den Verschluß ständig in die geschlossene Stellung zieht. An der Oberseite des
Verschlußteils greift ein inittig kassettenfest gelagerter dreiarmiger Hebel 22 an, dessen einer Arm 22a in
Eingriff Sieht mit dem Taststift 13. In der nicht eingedrückten Stellung des Stiftes 13, d. h. in der Zeit, in
der die Kassette nicht an dem Kopiergerät hängt, nimmt der Arm 22a die gestrichelt gezeichnete Stellung ein, in
der der Hebel 22 mit seinem hochgehobenen Arm 22£>
das Verschlußteil 20 in die geschlossene Stellung laufen läßt. Der dritte Arm 22c trägt einen Sperrzahn 22c/, der
in der nicht eingedrückten Stellung des Stiftes 13 mit einer Sperrzahnung 14a an dem Antriebsrad 14 des
Antriebswalzenpaares in Eingriff steht. Der Taststift ist außerdem mit einem im Kassettenunterteil gelagerten,
nicht dargestellten Teil so gekuppelt, daß bei geöffnetem Oberteil der Verschluß geöffnet, bei geschlossenem
Oberteil jedoch geschlossen ist (V1
Das Rad 14 ist auf einer Schwinge 23 drehbar gelagert, die ihrerseits u!.1 eine kassettenfeste Achse 24
drehbar ist: dabei wird sie vöri einer Druckfeder 25 nach unten gedrückt, so daß das Rad 14 zur Anlage am
Gegenrad 15 gebracht wird. An dem kassettenfesten Gegeniager der Feder 25 sitzt eine Rastfeder 26, die mit
einer Klinkenverzahnung 14ώ des Antriebsrades so zusammenwirkt, daß dieses nur entgegen dem Uhrzeigersinn
verdreht werden kann.
Um die Achse 24 ist ferner ein Hebel gelagert, der mit
dem äußeren Antriebshebel 12 verbunden ist und zum Antrieb einer aus einem beweglichen Messer 28 und
einem feststehenden Gegenmesser 29 bestehenden Schneidvorrichtung dient. Das Messer 28 wird durch
eine Zugfeder 30 ständig in seine unwirksame Stellung gezogen. Das Messer 28 trägt ferner eine Nase 28a, die
einen Sperrhebel 31 betätigt, der um einen kassettenfesten Punkt 32 drehbar gelagert ist und mit einer
Sperrnase 31a auf einem zweiten Arm 31 b einen Rasthebel 33 arretiert, der ebenfalls um die Achse 24
drehbar ist und von einer Feder 34 zu der Schwinge 23 gezogen wird. Der Rasthebel 33 trägt an seinem
vorderen Ende zwei Rastnasen 33? .nd 33£>, von denen
die vordere die kleinere ist. Diese stehe", in Eingriff mit
einem auf dem Rad 14 angebrachten Vorsprung 14c. Ein kassettenfester Anschlag 35 begrenzt den Weg des
Rasthebels 33 in Richtung zu der Schwinge 23.
Schließlich weist der Hebel 27 eine Sperrnase 27a auf.
die an einer zylindrischen Fläche 14c/mit einer einzigen
Aussparung 14e anliegt. Die Aussparung 14e liegt zu dem Vorsprung 14c so, daß die Sperrnase gerade vor
der Aussparung 14e liegt, wenn de- Vorsprung 14c zwischen die beiden Nasen 33a und 336 eingreift.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Eine Kopiermaterialrolle 16 wird im Dunkelraum aus der lichtdichten Transportverpackung entnommen und
mit den Stücken 17,18 versehen. Mit diesem Vorgang ist
durch geeignete Hebel ein Zurückziehen des Stiftes 13 im Kassettenoberteil verbunden, so daß das Verschlußteil
20 nach unten in die in Fig. 5 ausgezogen gezeichnete, geöffnete Stellung geschoben wird. Dann
wird die Rolle 16 in die Kassette eingelegt und der A fang des Materialbandes zwischen den beiden
Rädern 14, 15 hindurchgeschoben, bis er geführt durch entsprechende Hilfsmittel durch den SchKtz 4 austritt.
Das Oberteil der Kassette wird dann heruntergeklappt und durch bekannte Mittel verriegelt, wodurch auch der
Verschluß 20 geschlossen ist. Wird nun ausgehend von der gezeichneten Stellung durch Betätigen des Hebels
12 das Messer 28 herunterbewegt, wird zunächst die vorlaufende Kante des Materialbandes sauber beschnitten.
Das überstehende Ende kann ohne Schwierigkeiten aus dem Schlitz 4 entnommen werden. Aufgrund der
Schließbewegung des Oberteils ist der Stift 13 in seine äußere Lage zurückgekehrt, so daß der Hebel 22 sich
entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, das Verschlußteil 20 nach ober in die Schließstellung geht und der
Sperrzahn 22dm die Zahnung 14a einfällt und damit das Antriebsrad sperrt. Schon beim Abwärtsgehen des
beweglichen Messers 28 wurde der Sperrhebel 31 irr· Uhrzeigersinn vi !-schwenkt, wobei der Zahn 31a das
Ende des Hebels 33 vor Beendigung der Schnittbewegung freigibt, so daß die ganze Schwinge 23 mit dem
Rasthebel 33 und dem Antriebsrad 14 unter der Wirkung der Feder 25 nach Uriteh bewegt wird. Das
Materialband ist damit zwischen den Rädern 14,15, die gegen Drehung gesichert sind, fest eingespannt. Die
Kassette ist damit transportfähig.
Sie kann in hellem Licht zu dem Kopiergerät befördert und in der aus F ie. 2 entnehmbaren Weise
daran befestigt werden. Damit wird der Stift 13 wieder nach links bewegt, wodurch der Hebel 22 die
gezeichnete Stellung einnimmt, der Verschluß 20 neben dem durch die Geräteseitenwand abgedeckten Schlitz 4
geöffnet wird und das Rad 14 freigegeben wird. Wird nun an dem Handrad 11 außen gedreht, bewegt sich der
Umfang des Rades 14 entgegen dem Uhrzeigersinn unter Mitnahme des Bandmaterials. Dieses wird deshalb
vorwärtsgeschoben, Wobei der Bandanfang in das Kopiergerät bis zu einem hierfür vorgesehenen
Transportwalzenpaar geschoben wird. Die Weglänge zu diesem Transportwalzenpaar ist so bemessen, daß sie
gerade einen Umfang des Rades 14 abzüglich der der 'Länge der Nase 33a entsprechenden Weglänge beträgt.
Während des gesamten Drehweges ist die Auslösung eines Schneidvorgangs durch den Sperrzahn 27a und
den Bogen 14t/ an dem Antriebsrad verhindert. Kurz bevor eine Drehung vollendet ist, erreicht der Zahn 33a
den Vorsprung 14c und wird, da durch die mittlerweile
erfolgte Arretierung des Rasthebels 33 an dem Sperrzahn 31a dieser nicht mehr ausweichen kann, die
gesamte Schwinge mit dem Rad 14 angehoben, bis nach dem Einschnappen des Vorsprungs 14c zwischen den
Zähnen 33a und 33i> die Ausgangssituation wieder
erreicht ist. Nach dieser Weglänge ist die vorlaufende Kante des Bandes zwischen den kopiergeräteseitigen
Transportwalzen eingelaufen, und der Transport wird
in
15
20 nunmehr von dem Kopiergerät bewirkt. Das Antriebsrad
14 ist abgehoben von dem Gegenrad 15 und behindert den Auszug des Materialbandes nicht mehr.
Das Gegenrad 15 ist zusammen mit dem Gegenmesser 29 auf einer Schwinge 36 gelagert, die durch einen
auslenkbaren Haken 37 arretiert und zu Reinigungszwecken um einen kassettenfesten Lagerpunkl auslenkbar
ist.
Die beschriebene Kassette eignet sich vor allem als Abwickelkassette, die es ermöglicht, bei sich nahendem
Ende der Aufträge z. B. eines Tages in einem Kopierformat und einer Bandbreite das Band mittels
des Messers 28 abzuschneiden und auf die restliche, bis zur Kopierstation liegende Bandlänge noch Kopien
aufzubciichten. Nach dem Durchlauf des Bandes kann dann durch Drehen des Handrades 11 in kürzester Zeit
der Bandanfang erneut in das Kopiergerät eingeführt werden. Eine nahezu verlustlose Trennung des Bandes
wird dadurch ermöglicht. Die Auslaufrichtung des Materialbandes richtet sich nach der Ausgestaltung des
zugehörigen Kopiergerätes. So kann es durchaus zweckmäßig sein, die Anlriebsmechanik der Kassette
um 90° zu drehen und das Band vertikal aus der kassette herauszuziehen, wenn das Band in dem
Kopiergerät wenigstens ein Stück des Weges senkrecht nach oben geführt werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Rollenkassette für Rollen fotografischen Kopiermaterials,
die an fotografische Kopiergeräte ansetzbar ist, enthaltend einen in das Kopiergerät
übergehenden Austrittsschlitz für das Kopiermaterial, einen beweglichen, lichtdichten Verschluß und
eine Walzen umfassende, den Materialanfang durch den Austrittsschlitz vorschiebende Antriebsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Kassette (1) ein Fühler (13) für den Anschluß an dem
Kopiergerät vorgesehen ist, der bei Anlage an dem Kopiergerät den in der Ruhestellung geschlossenen
Verschluß (20) für den Austrittsschlitz (4) in der Offen-Stellung hält und eine Sperre (14a, 22d) für die
Antriebsvorrichtung (14,15) unwirksam macht.
2. Rollenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (13) mit dem
Verschluß (20) über einen dreiarmigen Hebel (22) so gekoppelt ist, daß mit dem Anschluß an das
Kopiergerät der Verschluß (20) geöffnet und die durch einen an einem der Hebelarme (22c)
angeordneten, in eine Verzahnung (14a) des einen Antriebsrades (14) eingreifenden Sperrzahn (22d)
gebildete Sperre für den Antrieb ausgehoben wird.
3. Rollenkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine
kassettenfeste Gegenrolle (15) und ein auf einer Schwinge (23) gelagertes, über ein außen an der
Kassette angebrachtes Handrad (11) in einer Richtung ar'rcibbares Antriebsrad (14) enthält und
daß die Schwinge 23 unter der Wirkung einer Feder (25) das Amriebsrad an das Gegenrad (15) andrückt.
4. Rollenkassette nae<i Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwii.ge (23) in einer das Antriebsrad (14) abhebenden Stellung über einen
Sperrhebel (31) arretierbar ist, der mit einer von außen betätigbaren Schneidvorrichtung (28) so
gekoppelt ist, daß die Schneidbewegung die Schwinge (23) freigibt.
5. Rollenkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (28)
über einen Zwischenhebel (27) betätigbar ist, der mittels einer Sperrnase (27a) in eine einzige
Aussparung (14e) in einer Zylindermantelfläche (I4d) an dem Antriebsrad (14) während der
Schneidbewegung eingreift und die Schneidbewegung nur in der entsprechenden Lage zu dem
Antriebsrad zuläßt.
6. Rollenkassette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Antriebsrad (14) Mittel (14c) zum Anheben der Schwinge (23) in die arretierte Stellung vorgesehen
lind, die nach einem Transportweg von insbesondere einer Umdrehung in der Schneidstellung das
Antriebsrad (14) von dem Gegenrad (15) abheben und die weitere Drehbewegung unterbinden.
7. Rollenkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebemittel einen um den
Drehpunkt (24) der Schwinge (23) drehbaren und mit der Schwinge durch eine Zugfeder (34) verbundenen
Rasthebel (33) mit zwei hintereinander liegenden Nasen (33a, 33b) für einen Vorsprung (14c) an dem
Antriebsrad (14) enthalten, der nach der Freigabe durch den Vorsprung (14c) im Zuge der Drehbewe- ^
gung mit einer Sperrnase (31a) an dem Sperrhebel (31) in Eingriff kommt.
8. Rollenkassette nach einem der vorangehenden
40
Priority Applications (1)
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ID=5856945
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Country Status (1)
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