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DE2246054A1 - Vorrichtung fuer die subkutane verabreichung von intravenoesen fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung fuer die subkutane verabreichung von intravenoesen fluessigkeiten

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Publication number
DE2246054A1
DE2246054A1 DE2246054A DE2246054A DE2246054A1 DE 2246054 A1 DE2246054 A1 DE 2246054A1 DE 2246054 A DE2246054 A DE 2246054A DE 2246054 A DE2246054 A DE 2246054A DE 2246054 A1 DE2246054 A1 DE 2246054A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
pressure
liquid
container
applying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2246054A
Other languages
English (en)
Inventor
Bede Stanislaus Nugent
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BESTNU ENGINEERING Pty
Original Assignee
BESTNU ENGINEERING Pty
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BESTNU ENGINEERING Pty filed Critical BESTNU ENGINEERING Pty
Publication of DE2246054A1 publication Critical patent/DE2246054A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/142Pressure infusion, e.g. using pumps
    • A61M5/145Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons
    • A61M5/148Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons flexible, e.g. independent bags
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

2746054
Patentanwalt
Karl A. Brose
DipL-lng.
D-8023 München - Puiiach
Wienersir. 2,1. Mdm. 7930570,
DBR/No - D.B. 147M München-Pullaeh, 19° September 1972
BESTNU ENGINEERING PTT „ Limited, 29,Whiting Street, Artarmon, N.S.W., Australien
Vorrichtung für die subkutane "Verabreichung von intravenösen Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die subkutane Verabreichung von intravenösen,und ähnlichen Flüssigkeiten, wie beispielsweise Blut, Nährlösungen und dergleichen, die im folgenden allgemein als "Flüssigkeiten" bezeichnet werden, an Menschen oder Tiere.
In früheren Zeiten wurden nach dem Stand der Technik durch schwerkraftfördernde Glasflaschen als Behälter für die Aufnahmedie Speicherung und die Verabreichung von derartigen Flüssigkeiten verwendet. Glasflaschen für die oben angegebenen Verwendungszwecke werden jedoch mehr und mehr überflüssig, und heutzutage ist der gebräuchliche Weg der Verabreichung von Flüssigkeiten die subkutane Injektion der Flüssigkeit aus einem biegsamen Beutel, welcher bis zu seiner Verwendung zusammen mit" den erforderlichen Nadeln, Eohrleitung und dergleichen ähnlich
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einem Bausatz in einer Packung enthalten ist, die, falle Blut die Flüssigkeit ist, als "Spenderpackung" bekannt ist.
Der biegsame Beutel ist normalerweise aus. einem Plastikfolienmaterial, wie beispielsweise Polyvinylchlorid, hergestellt und mit Laschen oder Klappen an seinem Ende ausgebildet, welche mit Löchern versehen sind, um den Beutel an einem Zapfen, einem Haken oder dergleichen aufzuhängen. Ein η Ende des Beutels (das Unterende, wenn der flüssige Inhalt des Beutels einem Patienten verabreicht wird) ist mit einem Auslaßrohr versehen, welches normalerweise eine durchbohrbare Membrane oder Diaphragma einschließt, durch welche das mit einer Nadel versehene Ende einer Verabreichungsleitung hin^ durchgestoßen werden kann. Die Verabreichungsleitung schließt normalerweise einen als Sichtkontrolle dienenden Tropfer oder Tropfspeisungseinrichtung und'ein einstellbares Ventil zur Steuerung der Strömungsmenge ein, wie dies dem Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich ist. Bei der Verwendung kann der Inhalt des Beutels für eine positive Strömungssteuerung unter Quetschdruck ausgetrieben werden, welcher von außen auf den Beutel aufgebracht wird.
Die bekannten Verabreichungsvorrichtungen zum Entleeren von biegsamen Beuteln haben sich zumindest insofern als zufriedenstellend erwiesen, als daß derartige Beutel in großem Maße die Glasflaschen und andere Behälter verdrängt haben, die den gleichen Zwecken dienen sollten, jedoch ungeachtet dieser Tatsachen weisen die bekannten Vorrichtungen in verschiedenen Hinsichten Nachteile auf.
Unter den ernstzunehmenden Nachteilen ist vor allem die zufällige Injektion von Luft in einen Patienten zu erwähnen, die in manchen Fällen fatale Ergebnisse hervorruft, und diejenige Erscheinung, die als "Abwürgen" des Beutels bekannt ist. Ein derartiges Abwürgen tritt auf, wenn die Wandungen des Beutels unterhalb der oberen Oberfläche des flüssigen Inhaltes
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flach aneinander anliegen, so daß die Flüssigkeit vbn den oberen Bereichen des Beutels zurückgehalten oder an ihrem Herausströmen gehindert wird. Andere Nachteile 'der bekannten Quetschvorrichtungen für flexible Beutel schließen beispielsweise folgende Gesichtspunkte ein:
Unzuverlässigkeit der Steuerung der Speisungsmenge, Schwierigkeiten, die auftreten, wenn die Strömungsmengen plötzlich verringert oder abgebrochen werden sollen, und die Notwendigkeit einer häufigen Kontrolle während der' Verwendung, um zu gewährleisten, daß die richtige Arbeitsweise der Vorrichtung andauert. Vor allem aber muß gewährleistet sein, daß, wenn der Beutel von Flüssigkeit entleert ist, nicht anschließend Luft in den Patienten injiziert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile in einfacher, jedoch ausgesprochen effektiver Weise zu vermeiden oder zumindest zu verbessern.
Bei einer Vorrichtung für die subkutane Verabreichung von Flüssigkeiten mit Einrichtungen, um einen Quetschdruck auf einen flexiblen Beutel mit einem Auslaß auszuüben, welcher einen gasförmigen und einen flüssigen Inhalt aufweist, welcher eine Flüssigkeit für die Verabreichung an einen Patienten, ist, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einrichtungen zum Aufbringen des Druckes folgende Bestandteile aufweisen:
a) Zwei Druckkissen, die je im Bezug zueinander gelagert sind und aufeinander zuweisende, im Abstand befindliche druckaufbringende Flächen aufweisen,
b) Einrichtungen, um einen mit Flüssigkeit gefüllten Beutel zwischen den Flächen eingeklemmt zu halten, derart, daß sein flüssiger Inhalt durch den Auslaß ablaufen kann, und
c) eine Ladeeinrichtung, die betätigbar ist, um eine relative gegenseitige Näherung der Flächen zu bewirken,
wobei die Flächen derart geformt und in ihrer Grö
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gebildet sind, daß sie, wenn sie durch gegenseitige Näherung gegenüberliegende Seitenwandungen eines dazwischen angeordneten Beutels in Berührung miteinander bringen, Bereiche dieser Seitenwandungen voneinander in einem Maße weggeüölbt verbleiben, welches ausreicht, daß der vollständig auegedrückte Beutel noch im wesentlichen seinen gesamten gasförmigen Inhalt enthält.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung im
Betrieb.
Figur 2 eine Endansicht der Vorrichtung nach Figur 1 mit
geöffneter Tür.
Figur 3 eine Seitenansicht längs der Linie 3-3 in Figur 2, wobei einige auf der Front: liegende Teile entfernt ,
sind.
Figur 4 eine Schnittansicht eines LuftstrÖmungs-Steuerventils,'welches im Bereich des Oberendee von
Figur 3 ungeschnitten veranschaulicht ist. Figur 5 eine ähnliche Ansicht wie Figur 4, wobei einige
Einzelteile eine andere Lage einnehmen. Figur 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 von Figur 3
und
Figur 7 eine Schnitt, an sieht längs der Linie 7-7 von Figur 6.
Bei der veranschaulichten Ausführungsfonn ist ein kleiner schrankähnlicher Behälter vorgesehen. Dieser Behälter ist in zwei Abteile unterteilt, ein oberes, normalerweise geschlossenes Abteil 8 und ein unteres Abteil 9, in dem Flüssigkeit enthaltende Beutel ausgedrückt werden. Druckluft stellt das bevorzugte Medium dar, um den Druck zum Ausdrücken der Beutel aufzubringen, und in diesem Fall stellt das obere Abteil ein zweckdienliches Gehäuse für eine von Hand betätigbare Luft-
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pumpe 10, ein Luftströmungs-Steuerventil oder Regulator 11 und den Körper eines Luftdruck-Meßgerätes 12 dar. Die Vorderwandung 13 des oberen Abteiles bildet dann ein zweckdienliches Montagepanel, um den Skalenabschnitt 14 des Druckmeßgerätes aufzunehmen. Die Luftpumpe 10, das Ventil 11 und das Druckmeßgerät 12 können von üblicher Bauweise sein.
Der Behälter kann einfach auf dem Boden oder auf einem Tisch in der Nähe des Patienten stehen, ist jedoch vorzugsweise mit Aufhängerhaken oder Ansätzen, Klemmeinrichtungen oder anderen Montageeinrichtungen versehen, mittels derer er sicher an einer Wand, in einem Segal, auf einem Ständer, einer Schiene oder einem anderen Bauteil montiert werden kann, der Teil eines Bettgestelles bildet oder an einer anderen zweckdienlichen Abstützung«. Vorzugsweise besteht diese Montageeinrichtung aus einem Pro/!!träger 15» der an dem Behälter befestigt ist, einer Klemav Idte 16, die bei 17 angelähnlich montiert ist,und einer von Hand drehbaren Klemmschraube 18 (die in einem Gewinde in der Mutter 19 aufgenommen ist, welche an dem Träger 15 befestigt ist), welche gegen einen Bettpfosten oder einen anderen aufrecht stehenden Bauteil, der bei 20 in Figur 7 angedeutet ist, festgezogen werden kann.
Das untere Abteil des Behälters ist vorne offen. Die offene Front ist mittels einer Tür 21 verschließbar, die um eine aufrecht stehende Achse verschwenkbar auf einer Seite des unteren Abteiles bei 22 in einer Angel befestigt ist. Riegeleinrichtungen sind vorgesehen, um die Tür während der Verabreichung der Flüssigkeit geschlossen zu halten. Die Riegeleinrichtungen müssen nicht aus mehr als einer Platte 23 bestehen, die bei 24 an der Tür geangelt ist und einen mit Kopf versehenen Stift 25 sowie einen Fingerknauf 26 an diesem befestigt aufweist. Das Kopfende des Stiftes 25 kann frei in ein Riegelloch 27 in der Behälterwandung eintreten. Es wurde gefunden, daß, wenn die Vorrichtung unter Aufblasdruck (wie dies im folgenden noch genauer beschrieben wird) steht, der Druck auf
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der Tür 21 diese ausreichend vorspannt, um das Zurückziehen des Stiftes 25 aus dem Loch 27 zu verhindern, und somit gewährleistet, daß die Tür nicht ungewünscht geöffnet wird.
Zum Zwecke der Vereinfachung der folgenden Beschreibung werden im folgenden die beiden zuvor erwähnten Druckkissen als "hinteres" und "vorderes".Druckkissen voneinander unterschieden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das hintere Druckkissen durch die Hinterwandung 28 des unteren Abteiles und einen aufblasbaren Beutel 29 gebildet, welcher aufrecht in dem unteren Abteil unmittelbar vor der Hinterwandung steht und sich über im wesentlichen die gesamte Breite und gesamte Höhe der Wandung erstreckt.
Der aufblasbare Beutel 29 ist mit Ausnahme eines Einschubes einer Luftzufuhrleitung 30 geschlossen. Dieses Rohr 30 erstreckt- sich durch ein Loch 31 in der Vorderwandung 13 zu einem Schenkel 32 eines Kupplungskrümmere 33·Diese Anordnung ist zweckdienlich, wenn es erforderlich sein sollte, einen neuen Aufblasbeutel in den Behälter einzusetzen. Der neue Beutel (die Tür 21 ist offen) wird lediglich in den Behälter eingesetzt, und seine Leitung 30 wird nach oben durch das Loch 31 vom Inneren des Behälters her geleitet. Das austretende Ende des Rohres wird dann einfach an den Kupplungsschenkel befestigt.
Der andere Schenkel 34 des Krümmere 33 ist über ein Rohr 35 mit einem rohrförmigen Nippel 36 verbunden, welcher sich zu der Innenseite einer Ventilkammer 37 öffnet. Die beiden anderen Nippel 38 und 39 öffnen sich gleichfalls in die Kammer 37. Der Nippel 38 führt über ein Rohr 40 zu dem Druckmeßgerät 12. Der Nippel 39 ist über ein Rohr 31 an das Fußventil 42 der Luftpumpe 10 angeschlossen.
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Die Kammer 37 nimmt einen Ventilkopf 43 auf, welcher an dem Schaft '44 befestigt ist. Mittels des Kopfes 43 kann der Sitz 45 geschlossen werden und ist ständig durch eine Druckfeder 46 in dieser Sichtung vorgespannt. Unterhalb des Sitzes 45 sind "Auslaßöffnungen 47 vorgesehen, welche sich zur Außenluft hin öffnen.
Der Schaft 44 trägt eine Hockenfolgekappe 48« Diese Kappe gleitet federnd auf einem Nocken 49, welcher einen Teil eines Betätigungsfingerteils 50 und gleichzeitig einen kugelförmigen Lagerpunkt für diesen bildet. Wenn der Fingerbetätigungsteil oder -hebel in der in Figur 5 veranschaulichten angehobenen Lage befindlich ist, ist der Yentilkopf 43 von dem Sitz 45 frei gehoben, und folglich ist der Innenraum des Beutels zur Außenluft hin über die Leitung 40 und die öffnungen 47 offen. Wenn der Hebel in seiner in Figur 4 veranschaulichtenabgesenkten Stelle befindlich ist, ist der Ventilkopf 43 auf seinem Sitz 45 geschlossen. Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß der Hebel 50 um einen mit 51 (in Figur 4) bezeichneten sehr kleinen Betrag weiter nach unten gedruckt werden kann. Durch jegliches derartiges Herabdrücken i^ird der Ventilkopf 43 um eine sehr kleine Strecke von seinem Sitz 45 abgehoben und ermöglicht somit ein drosselartiges Ausströmen der Luft·aus dem Beutel 29 zur Außenluft, um dadurch den Arbeitsdruck des Beutels einstellen zu können.
Das vordere Druckkissen* ist vorzugsweise durch eine an der Innenfläche 53 eines Türpanels 54 derart angeklebte oder auf ,eine andere Weise befestigte Platte 52 gebildet, daß Ihre Seite und ihre Unterkante Stufen 55 im Bezug auf die Hinterfläche 53 des Türpanels 54 bildet, wobei die Tiefe der Stufen gleich der Dicke der Platte 52 ist. Die Anordnung dieser Stufen im Bezug auf einen Flüssigkeitsbeutel 56,der in dem unteren Abteil angeordnet ist, ist von ganz besonderer Bedeutung, wie dies unten noch näher erläutert wird. .
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Das untere Abteil ist nahe seinem Oberende mit einem Lagerhaken oder Stift 57 versehen, an dem ein Flüssigkeitsbeutel 56 mit seinem Auslaß 58 unten aufgehängt werden kann, um seinen Inhalt einem Menschen oder einem Tier als Patienten zu verabreichen. Der Boden des unteren Abteiles weist eine öffnung 59 auf, durch welche der Auslaß des Beutels oder eine an den Auslaß angeschlossene Zuführungsleitung frei verlaufen kann.
Wenn eine Transfusion oder eine andere Verabreichung von Flüssigkeiten durchgeführt werden soll, wird der Verschluß 53» falls er noch nicht in der Auslaßlage befindlich ist, in diese Lage gedreht, wie dies in Figur 5 veranschaulicht ist. Ein gefüllter Flüssigkeitsbeutel 56 wird dann in das untere Abteil eingesetzt und die Tür 21 verschlossen und verriegelt. Während der aufblasbare Beutel nicht aufgeblasen ist, wirkt kein wesentlicher Druck auf den Flüssigkeitsbeutel. Wenn die Verabreichung vor sich gehen soll, wird der Verschluß 4-3 geschlossen, wie dies in Figur 4 veranschaulicht ist,und der erforderliche Druck des aufblasbaren Beutels ist derjenige, der durch Betätigung der Pumpe 10 erzeugt und durch das Druckmeßgerät 12 angezeigt wird.
Während der aufblasbare Beutel unter Druck anschwillt, wird die in Berührung mit dem Flüssigkeitsbeutel 56 stehende Beuteloberfläche 60 au der druckaufbringenden Fläche des hinteren Druckkissens, und die abgestufte Innenfläche des Panels an der geschlossenen Tür wird zur druckaufbringenden Fläche für das vordere Druckkissen. Die Pumpe un die von dieser in den aufblasbaren Beutel strömende Luft wird zur Ladeeinrichtung, welche betätigbar ist, um die Entfernung zwischen den beiden Flächen zu verringern, um somit das Austreiben des flüssigen Inhaltes des Flüssigkeitsbeutels zu bewirken.
Die Flüssigkeitsbeutel, die vollständig mit Flüssigkeit gefüllt geliefert werden, haben unvermeidbar einen geringen
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Anteil gasförmigen Inhaltes,normalerweise Luft» Dieser gasförmige Teil des Inhaltes ist unverhältnismäßig kleiner als der flüssige Anteil des Inhaltes, da offensichtlich-bei positivster Betrachtungsweise der gasförmige Inhalt ein nutzloser Inhalt im Vergleich mit dem flüssigen Inhalt ist und sogar ein,in erheblichem Maße gefährlicher Inhalt sein kann, was den Patienten betrifft, wie dies oben bereits erwähnt wurde. Unabhängig davon ist ein ganz geringer Bruchteil von Luft oder einem anderen Gas in einem normalen mit Flüssigkeit gefüllten Beutel eingeschlossen, da sonst die erhebliche Gefahr besteht, daß der Beutel platst, falls er etwas rauh behandelt wird oder ein plötzlicher Temperaturanstieg erfolgt. Diese Luft birgt jedoch die Gefahr in sich, daß sie in einen Patienten mitinjiziert wird. Ein wesentlicher Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist es zu gewährleisten, daß zu Jeder Ze t der Yerx-rendung von Flüssigkeitsbeuteln,selbst wenn diese völlig ausgedrückt sind, diese nach wie vor eine ausreichende volumetrische Kapazität oder "Gasraum" aufweisen, welcher die Luft oder das andere Gas,das ursprünglich in dem Beutel enthalten vmr, aufnimmt oder mindestens so viel dieser Luft oder dieses Gases, daß gex-rährleistet ist, daß nicht die geringste Menge von diesem den Patienten erreicht. Es ist gleichfalls von Bedeutung zu gewährleisten, daß während der Injektion der Auslaß des Beutels bei 58 in Flüssigkeit untergetaucht ist und daß jegliche Gasblasen in der Flüssigkeit frei zu dem Gasraum ansteigen können» Daraus folgt, daß zu jeder Zeit eine freie Leitung über die Höhe des Flüssigkeitsbeutels erforderlich ist, so daß die Flüssigkeit ständig frei in Richtung des Auslasses strömen kann und so daß gasförmige Stoffe genauso frei zu dem Gasraum strömen oder in diesem verbleiben können. Dieser Raum, wie zuvor erwähnt, ist groß genug, um den gesamten ursprünglich vorhandenen gasförmigen Inhalt des Beutels aufzunehmen oder um zumindest so viel dieses Inhaltes aufzunehmen, daß gewährleistet ist, daß nicht der geringste Anteil den Patienten erreicht.
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Beim Beginn und in der ersten Stufe des Austreibens der
Flüssigkeit bietet das gesamte Innere des Flüssigkeitsbeutels eine freie Leitung, durch weiche die Flüssigkeit ohne Behinderung in Richtung des Auslasses des Flüssigkeitsbeutels
vorströmen kann. Jedoch während das Austreiben sich seinem
Ende nähert, kommen die beiden druckaufbringenden Flächen
flach zusammen und sind gegebenenfalls durch nicht mehr als
die doppelte Dicke der Wandungen des Flüssigkeitsbeutels
getrennt, welche dicht und flach zwischen diesen eingeklemmt
sind. Somit ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden
Erfindung (wie bereits erwähnt) darin zu sehen, daß einefoder beide) der druckaufbringenden Flächen derart geformt ist oder sind, und zwar beispielsweise mittels der erwähnten Stufen 55 der Fläche des vorderen Druckkissens , daß Teile des
Flüssigkeitsbeutels nicht zusammengepreßt verbleiben (bis zu
dem Punkt der flachen Berührung), und zwar in einem Maße, das ausreicht, um zu gewährleisten, daß derartige Luft oder andere Gase,die in ihm eingeschlossen waren, als er gefüllt wurde,
zurückgehalten werden, und das gleichfalls ausreicht, um einen Strömungsweg oder eine freie Leitung über die Gesamthöhe zu
bilden, welche in Verbindung mit dem Auslaß des Flüssigkeitsbeutels und mit dem Gasraum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels verbleibt. Dies wird dadurch erzielt, daß die Platte 52 an der Behältertür derart bemessen wird, daß Abschnitte 61 des
Flüssigkeitsbeutels voneinander weggewölbt verbleiben, so daß die Wandungen des Beutels in diesen Abschnitten durch eine
Strecke voneinander getrennt bleiben, die im wesentlichen
gleich der Tiefe oder Dicke der Stufen 55 ist.
Dies wird vorzugsweise dadurch erzielt, daß die Platte oder das Panel 52 derart hergestellt und angeordnet wird, daß ihre Unterkante oberhalb des Bodens des FlÜBsigkeitsbeutels liegt ' (wie veranschaulicht) und somit einen freien Leitungsabschnitt 62 bildet, welcher sich seitlich und längs des Bodens des Flüssigkeitsbeutels erstreckt und welche folglich in Verbindung mit dem Auslaß 58 des Beutels verbleibt, und dadurch,
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daß die Anordnung derart getroffen wird, daß mindestens eine der beiden Seitenkanten des Panels oder der Platte nicht die benachbarten aufrechten Seiten des Flüssigkeitsbeutels erreichen und somit mindestens eine aufrechte oder Steigerfrei-Leitungsabschnitt 63 bilden, welcher sich senkrecht zu dem Beutel erstreckt und dessen Unterende sich in den seitlichen Leitungsabschnitt 62 am Boden des Beutels öffnet. Somit sind ■ die unvollständig zusammengedrückten Beutelabschnitte, welche die Leitung bilden, L-förmig,.falls die Platte oder das Panel lediglich einen Steigerabschnitt zulaßt, und U-förmig, falls die Platte oder das Panel an seinen beiden seitlichen und gestuften Kanten die Seiten des Flüssigkeitsbeutel nicht erreicht, wie dies in den Zeichnungen veranschaulicht ist.
Es ist zu sehen, daß der Steigerabschnitt oder die Abschnitte 63 einen Kanal bilden, durch den Luftblasen am Boden des Flüssigkeitsbeutels zu dessen Oberende aufsteigen können undjdurch welchen in gleicher Weise jegliche Flüssigkeit, welche die Neigung zeigt, am Oberende des Beutels zu verbleiben, frei zu dem Auslaß 58 laufen kann. Von Bedeutung «jedoch ist die Notwendigkeit, daß die Druckkissen oder eines der Druckkissen derart bemessen ist bzw. sind, daß, wenn die Druckkissen voll einander genähert sind, ein ausreichender Teil des Flüssigkeit sbeutels unzusammengedrückt bleibt und somit Leitungen in einem Maße ausbildet, daß der Beutel immer noch im wesentlichen die gesamte Luft oder das andere Gas enthalten kann, was ursprünglich enthalten war.
Es ist offensichtlich, daß die oben beschriebene Erfindung ' erheblich abgewandelt werden kann, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise muß das Druckkissen, welches eine Freileitung definiert, wenn die beiden Druckkissen einzeln oder gemeinsam vollständig einander genähert sind, nicht aus der abgestuften Kante oder Kanten einer Platte oder Panels bestehen, welches an der Innenfläche der Tür befestigt ist. Die Leitung könnte
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durch eine abgesenkte Nut oder Nuten in der Innenfläche der Tür gebildet sein, vorausgesetzt, daß die Nut oder Nuten derartig ist,bzw. sind, daß ein unvollständig zusammengepreßter Leitungsteil verbleibt, welcher sich von dem Auslaß dee Flüssigkeitsbeutels zu dessen oberen Bereichen des Beutels erstreckt, und gleichfalls vorausgesetzt, daß, wenn die Druckkissen einander völlig genähert sind, ausreicht, daß der Flüssigkeitsbeutel in Bereichen unzusammengedrückt verbleibt, die ausreichen, um im wesentlichen die gesamte ursprünglich enthaltene Luft aufzunehmen.
Eines der Druckkissen könnte anstelle in Form eines aufblasbaren Beutels (wie beispielsweise 29),der durch eine Behälterwandung abgestützt ist, in Form einer steifen Platte vorgesehen sein, welche federvorgespannt ist, um flach gegen einen Flüssigkeitsbeutel anzuliegen, der zwischen diesem Druckkissen und dem dazugehörigen Druckkissen angeordnet ist.
Wenn Luft oder ein anderes Gas unter Druck verwendet wird, um die gegenseitige Näherung der Druckkissen zu erzwingen, ist eine von Hand betätigte Pumpe, wie beispielsweise 10, bevorzugt, da diese die Vorrichtung unabhängig und folglich leicht tragbar macht, wie es bei der Soforthilfe bei Verkehi3opfern oder Unfallopfern, Kriegsopfern oder dergleichen erforderlich sein kann. Eine entsprechende Luftpumpe kann jedoch auch kraftgetrieben sein, und, falls gewünscht und insbesondere in großen Krankenhäusern oder dergleichen, kann Druckgas von irgendeiner vorhandenen Druckquelle, beispielsweise einer Sauerstoff- oder Stickstöffflasche oder einer Druckluftleitung verwendet werden,
statt
und in einem derartigen Fall kann/der Pumpe 10 <. ein einfaches Ein-Aus-Ventil oder ein Strömungsregulierventil, beispielsweise ein Nadelventil, »fra-frb-e eingebaut werden.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung sind die Platte 52 und das Panel ^A vorzugsweise aus transparentem Material hergestellt und die Tür 21 mit einer Sicht-
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öffnung 63 versehen, so daß das Maß,in dem ein Flüssigkeitsbeutel geleert wurde oder Markierungen auf dem Beutel beobachtet werden können, ohne die Tür öffnen zu müssen. Die Platte 52 und das Panel 54- können offensichtlich auch als einstückiges Element gegossen werden, und sogjaridie Platte 52, das Panel 54- und die Tür selbst können auf diese Weise geformt werden.
Es ist offensichtlich, daß, obwohl die beschriebene Vorrichtung primär zur Verwendung bei der Verabreichung von einer Flüssigkeit an einen Patienten in subkutaner Weise gedacht ist, diese gleichfalls zweckdienlich verwendet werden kann, um andere Verabreichungen vorzunehmen, wie beispielsweise bei der Verabreichung von Klistierflüssigkeiten, oralen, nasalen oder anderen Sprühflüssigkeiten und bei dem Sprühauftrag von Plastikflüssigkeiten bei der Chirurgie.
Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    A.J Vorrichtung für die subkutane Verabreichung von intravenösen Flüssigkeiten mit einer Einrichtung zum Aufbringen von Quetschdruck auf einen biegsamen Beutel mit einem Auslaß, welcher einen gasförmigen Inhalt und einen flüssigen Inhalt aufweist, wobei der flüssige Inhalt ein· Flüssigkeit zur Verabreichung an einen Patienten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufbringen von Druck folgende Bestandteile aufweist:
    a) zwei Druckkissen (28, 29; 52 bis 55)» die je im Bezug aufeinander gelagert sind und aufeinander zuweisende, im Abstand angeordnete Druck-aufbringende Flächen (53 bis 55} 60) aufweisen,
    b) Einrichtungen (57), um einen mit Flüssigkeit gefüllten Beutel(56) zwischen den beiden Flächen (53 bis 55j 60) derart eingeklemmt zu lagern, daß sein flüssiger Inhalt durch den Auslaß(53) auslaufen kann, und
    c) Ladeeinrichtungen (10), die betätigbar sind, um die relative gegenseitige Näherung der Flächen (53 bis 55; 60) zu erzeugen,
    wobei die Flächen (53 bis 55} 60) derart geformt und bemessen sind, daß, wenn sie durch gegenseitige Näherung gegenüberliegende Seitenwandungen eines dazwischen angeordneten Beutels (56) miteinander in Berührung bringen, Bereiche (61, 62, 63) der Seitenwandungen voneinander in einem ausreichendem Maße bei vollständig zusammengedrücktem Beutel (56) weggewölbt bleiben, um nach wie vor einen ausreichenden Teil des gasförmigen Inhaltes zu enthalten, um zu vermeiden, daß dieser den Patienten erreicht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die druckaufbringenden Flächen (53 bis 55i 60) derart geformt sind, daß die voneinander weggewölbten Seitenwandabschnitte (61,
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    62, 63) eine seitliche Leitung(62), in die sich der Auslaß (58) öffnet, und mindestens eine Steigleitung (63) bilden, welche sich zu der seitlichen Leitung (62) öffnet und sich über die Gesamthöhe des Beutels (56) erstreckt.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkissen (28, 29} 52 bis 55) ein erstes Druckkissen (28, 29) mit einer druckaufbringenden Fläche (60) aufweisen, die ebenmäßig gegen einen mit Flüssigkeit gefüllten Beutel(56)über im wesentlichen die gesamte Fläche einer seiner Seitenwandungen anliegen kann, und ein zweites Druckkissen (52 bis 55) aufweisen, welches mit einer druckaufbringenden Fläche versehen ist, die abgestuft (bei 55) ist, um einen vorstehenden Abschnitt zu bilden, der ebenmäßig gegen die gegenüberliegende Seitenwandung des Beuteis(56)über eine Fläche anliegen kann, die kleiner ist als deren Gesamtfläche.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein vorne offener Behälter (8, 9) vorgesehen ist, in dem ein flüssigkeitsgefüllter Beutel (56) aufgehängt werden kann, wobei das erste Kissen (28, 29) durch die Hinterwandung (28) des Behälters (8, 9) und einen aufblasbaren Beutel(29) gebildet ist, welcher vor der Wandung (28) angeordnet ist, und wobei das zweite Kissen (52 bis 55). an einer Tür(21) vorgesehen ist, die im Bezug auf die offene Vorderseite des Behälters (8, 9) geschlossen und geschlossen gehalten werden kann.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kissen (21, 52 bis 55) aus transparentem Material hergestellt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (8, 9) vorgesehen ist, in dem ein flüssigkeitsgefüllter Beutel (56) aufgehängt werden kann, und daß die Ladeeinrichtung (10) eine von Hand betätigbare Luftpumpe (10) aufweist, die im Inneren des Behälters (8, 9) angeordnet ist.
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DE2246054A 1971-09-28 1972-09-20 Vorrichtung fuer die subkutane verabreichung von intravenoesen fluessigkeiten Pending DE2246054A1 (de)

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