DE2245794A1 - Verfahren und vorrichtung zur verguetung von glaswaren - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur verguetung von glaswarenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DlpUng.WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing.WILHELM FLORACK. Dipl-Ing. RUDOLF KNAUF
DlpUng.WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing.WILHELM FLORACK. Dipl-Ing. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Sdiumanrutraße 97
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vergütung
von Glaswaren und dergleichen, indem das Vergütungsmedium in das Innere und an das Äußere des Guts gleichzeitig gerichtet wird, um jedes
Produkt gleichzeitig schnell und gleichförmig zu behandeln, während eine unabhängige Temperaturkontrolle in einer Folge miteinander
in Verbindung stehender Zonen aufrechterhalten wird, durch die das Gut wandert«
Automatisierte, in Zonen aufgeteilte Kühlöfen für eine Hochqualitätsvergütung,
wie aus den US-Patentschriften 3 010 710, 3 261 1JSS und
5-571 430 bekannt sind, haben allgemeine Anwendixng in den Vereinigten
Staaten und in Kanada gefunden und sbellen anerkanntermaßen ein Z-jstern
dar, bei dem die Vergütung mit einer besseren l'euperaturkontrolle
von dem Beschickungs-zum Auslaufende des Kühlofentunnels erfolgt. Vor
der :·. inführung des in Zonen aufgebeilten S teueningsaj-a tems vmrde die
Uürmekurve für das Vorerwärraen und Vergüten durch äinv/irkun^ von j'iirme-
und Kühlmittel quer sum Tunnel in Schritten iäriß-ß des Tunnels aufrechterhalten.
Diese Methode erfordert relativ lange Kühlofentunnel, wouib
ein Großteil dringend benötigten Platzes verbraucht wird, und zwar
wegen der erforderlichen langsamen Bewegung dec Förderbands des Kühlofens.
Das ermöglichte nur eine begrenzte Produktion während der erforderlichen
Vergütungszeit.
26 270
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Diese bekannten Tempersysterne arbeiten mit Sonderanlagen für die Besdickung
des Glasguts auf die Förderbänder des Temperofens, bei denen
mit Sternrad-Transfermechanismen und Querforderem gearbeitet wird,
ferner ait Schubstangenstaplern» Aufsprüh-Packtisehen, Aufstellern
und dergleichen, welche durch die Eingang-Pördertemperöfsn gemäß der
Erfindung überholt uerden, bei denen das Gut direkt von der i'ormgebungsmaschine
zum Temperofen-Förderband transferiert wird. Der Eingang-Förderer
kann durch einen breiteren und viel kürzeren Terapsraofen nib
einer Anzahl parallel nebeneinanderlicgender Tunnels und einem dufchlaufenden
kontinuierlichen Förderer geleitet werden.
Das Strahlbrennen an dor Innen- und Außenseite des Guts ermöglicht
ein schnelles Tempern, das eine Behandlung des Guts nur von der Außenseite überlegen int. Indem die Strahlbrennbehandlung mit den Zonanateuersystemen
kombiniert wird, wie sie aus den genannten Patentschriften bekannt Bind, läßt sich die Temperaeit wesentlich verkürzen,
!lach diesem Verfahren ist ein eta 4-Liter-Behälter in einem Viertel
der Zeit mit einer Förderband-Laufgeschwindigkeit von 12 biß 18 m/min
getempert worden. Das Tenpern von Glasgut und dergleichen nac?i dem
erfindungsgemäßen Verfahren verringert die ICoεten für die Herstellung
'/on Glasuaron erheblich.
Das erfinduugS{jeiT;/.c; Vorfahren und die ei'findiingngcmcile Vorrichtung .
muj tempern verkürat dio Zeit zum iüsMpern von li).ü.r.\icreii erheblich,
voboL dia yörd-jtcr- bzw. iürderbend^esclwindi^koit üohr i-Lc; ±zz Doppe
L te deL' d9t3 boknnnben TciupurofenB beträgt. jirJLiuiun ϋ^βτ.ι'ϊ.'. './enlon
df j c Aul'irancl und ilLo Größe n.n Anlagen verringert, dnc bv.i, die crfordceLich
η lud, und dabei werden Brenner, Gebl'U;e um' ühLtbcr riln iinl'acho
L! tun er organe verweiutrjt, \un da;: i3shancilLm:;smeaLiini Ln an^t^· ■:: α-.
den Zonen au regulieren, durch die ά..a Gut geL'üLdiift
Der jlvfindunj; liijt also ditj Aufgabt- zugruiuic, rlh vorhciinecboE- ".- faliT'Tn
auw r;'3inp«cri von Glr-nwacen utid (!crgLeLoh.t-ri 'iu nch:>L «Vcn, Ln:'.ci;i
duii '/ot'vruM- und .".·, - iiediur; r.a ;!io [imcnocL to und Au JeririüL tt; -.-.-c Glapjutn
£:loiniizoL t ί ; ;-;■ ' οι tu-L '..'Lcil.
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V/eiter bezweckt die Erfindung das Durchleiten des in dieser Weise getemperatren
Guts durch getrennt regulierte Temperaturzonen.
leiter "bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Eingang-Fördervorrichtung,
auf der das Gut in ordnungsgemäßer Ausrichtung unter dem
Strahl Behandlungsgase ruht, um das Behandlungsmedium gleichzeitig an
der Innen- und Außenseite des Guts empfangen zu können.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine Seitenansicht, in der schematisoh ein kontinuierlicher
Tunnel-Temperofen gezeigt ist» der aus Abschnitten zusammengesetzt
ist, die jeweils eine getrennte Temperaturregelzjone bilden,
,
J1Xg. 2 ein Tertikaischnitt, der schematisch eine der Vorwarm- und/oder
\<armzonen zeigt, und zwar an der Linie 2-2 der Fig. 2 in Längsrichtung
des Tunnel-Temperofens,
]?ig. 5 ein. vertikaler Schnitt an der Linie IH-III aus Fig. 2,
Tig. 4 ein Längsschnitt durch eine eingägnige !Fördervorrichtung an
der Linie IT-IT der Fig. J,
Pig. 5 sin vertikaler Schnitt,, der schematisch den Durchfluß von gasförmigem
Behandlungsmedium in einem eingängigen Förderer zeigte
welcher durch relativ kurze parallele Tunnelabschnitte läuft,,
die an ihren linden miteinander in Verbindung stehen, wie das in
Fig. 4 gezeigt ist,
Fig. 6 ein vertikaler Schnitt durch einen Tunnel-Temperofen mit mehreren Beihen Gut unter ira Abstand angeordneten Düsenausgängen, um
das Strahlbrennen der Innenseite des Gtits zu veranschaulichen,
das auf breite Förderbänder gesetzt ist,, welche das Glasgut in
Reihen tragen,
Fig. 7 eine Draufsicht» die schematiseh einen Drehtisch und Führungsrollen für den eingängiegen Förder zeigt,, und
Fig. 8 eine Seitenansicht mit Blick aus der Ebene der Linie TIH-TIII
in Fig. 7. .- . :
. ■ ■**■ 4 —
In Fig. 1 ict ein Tunnel-Temperofen 10 gezeigt, der aus Zonenabschnitten
"A" zusammengesetzt ist, bei denen es sich um mehr odor veniger
handeln kann, beispielsweise zwei bis Acht oder Hehr im Tandem.. Am
vorderen Ende des Temperofens kann eine Bandvoruürnikammer 12 und ein©
Gutvorwärmstrahlbrennkasten 14 vorgesehen sein. Am Auslaufende äes
Temperofens befindet eich ein Kühlabschnitt 16, wie er aus der US-Patentsohrift
3 37I 430 bekannt iet. Diese Teile des Temperofene bilden«
keinen Teil dieser Erfindung, stellen feaber die bevorzugte Ausführung
dar, mit der die Erfindung eingesetzt v/erden kann und wirksam ist.
Das Innen- und AuSenstrahlbrennen in Anwendung auf einen eingängigen
Temperofen ist in I'ig·. 1 bie 3 dargestellt. In Fig. 3 sind drei Reihen
Glasfjut mit großer Öffnung gezeigt, beeispielsweis& in der Form
von Einmachgläsern oder dergleichen 18. Das Gut wird auf den endlosen
offenmaechigen Förderer 19 in einer Flucht- mit den üchlitzöffnungen
20 einer Umlaufkammer 25 gesetzt, von der ein Strahl Behandlungsgase
durch ein Gebläse (Fig·. 2 und 3) herausgedrückt wird, wie das durch
die Pfeile angedeutet ist.
Das Gebläse 21 sitzt in einem ßohacht, der mit der Umlaufkammer 25 in
Verbindung steht, an deren Unterseite die Schlitze 20. zur Behandlungsbzw. Tunenelkammer 26 öffnen. Sin Rückflußkanal 26a ist zu beiden leiten
der Kammer 26 durch Trennwände 26b vorgesehen, die die Behandlungsgase, welche von der Kammer 26 durch den offenmaschigen Förderer I9
gehen, in eine Brennkammer 28 über der Kammer 25 ziehen. In der Brennkammer
20 sind Brenner 30 vorgesehen (Fig. 2). Der Raum unter dem Förderer
19 ist mit 19a bezeichnet. Das Gebläse 21 wird von einem Ilotor
(nicht dargestellt) angetrieben, der oben auf dem Teraperofen sitzt, und die Antriebswelle 3I erstreckt sich durch die Oberseite deE Temperofenc.
Auf ihr sitzt der liementrleb 51a. üin Schieber 32 reguliert
den Voluinenfluß äee Behandlungsmediums von der Brennkammer 28 zur Kammer
25, der bestimmt wird durhh die Drehzahl der Gebläses 21, und der
Schieber J3 reguliert den Ii1IuQ s,n Kaltluft zum umlauienden Behanülunjamediuiii
in c'er rreimkaaamrr 20. Iiit ;2s, ist eino fc-uerfecte TSrcnuerum-
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lenkung "bezeichnet.
Der eingängige Temperofen gemäß Pig. 4 und 5 "besteht aus einer Anzahl
relativ kurzer Tempertunnels 55» 36 und 37» es können jedoch mehr
odor weniger verwendet werden. Jeder Tunnel weist ein endloses Förderband
J8 auf, vorzugsweise in offenmaschiger Ausführung» tun das Gut
vom Beschickungsende 39 durch die Tunnels 35» 36" und 37 sum Ausstoßende
40 zu fördern. Bas Band JO wandert so, daß das Gut vom Tunnel 55
zu einem Transfertisch A,2 bewegt wird, von dem es auf einen Förderer
36a im Tunnel 36 abgegeben wird und dann erneut auf einen Transfertisch
43 transferiert und von diesem zum Förderer 33 mittels einer Reihe von
Bollen wie folgt geleitet wird:
In +''ig. 0 sind schematisch strichpunktiert zwei FührungsroIlen 45 und
46 gezeigt, die durch Riemen 47 verbunden sind, unter denen gemäß der
Darstellung die Förderer 35a'und 36a luafen. Das obere Ende der Führungsrolle
45 liegt in einer Libene mit der Oberseite des Transfertisches 42,
und die Rolle 46 li^gt im Abstand unter dem Tisch 42« Jedes Gut auf dem
Förderer 30 wird auf den Tisch 42· geschoben und wandert mit den Tisch
heruri und läuft auf das Band 36a, das in entgegengesetzter Richtung
durch den Tunnel 36 wandert, wie das durch die Pfeile angedeutet ist.
Führungsband.er 47 werden durch v/ellen /]9 und 50 angetrieben, welche
durch einen Ko tar 50a angetrieben werden» und Führungsbandor 48 werden
durch motorbetriebene YeIIe 5I und 52 (i'iS1? 7 und 8) angetrieben.
JE)Ie Führungsbänder richten das-Gut wieder so. auf don Förderern aus,
daß es unter den Strahlöffnungen 26 der UmIaufkammer 25-liegt, und
Siie werden mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Förderbänder 35a
und 36a angetrieben. Der Transfertisch 42 wird vom Motor 42a angetrie-.
ben.
Gemäß Fig. 4 befindet sich ein endloser Förderer in jedem der Tunnels
35» 36 und 37, der wo. Antriebsräder 55, 5-6 uncl 57 und Freilaufräder·
58, 59· und 60 läuft. Der spezielle Antriebsmechanismus ait der Bpannr,
vorrichtung ist nicht dargestellt.
- b -r
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Dio in Fig. 5 für den eingängigen Temperofen gezeigte Strahlerenn-' und
Sonenregeleinrichtung ist di© gleiche, wie sie in Pig. 6 für den breiten
Förderer gezeigt ißt, bei dem mehrere Reihen Glasgut auf einem
breiten Förderer in einer Ausrichtung mit den Vielfachetrahlen von den
Schlitzen 20 der Kammern 25 dargestellt sind*
QeiiriH Fig. 5 wird ein erwärmtes oder gekühltes Behandlung ame diuM von
der Kammer 28 durch die Gebläse 21 in die Krj-miern 25 gesaugt und durch
die Schlitze 20 uia das Gut und in das Gut auf den Förderer J6 in der BehandlunjjskaiiHaer
gedrückt. Es wird durch den gelochten Förderer hindurch nach unten um das Gut herum in den Raum 19a gesaugt und dann nach oben
um die Trennwände 26b herum durch Räume 26a zurück in die Brennkammer
Obglsioh das ßtrahlbrennen in das Gut hinein und um es herua in Verbindung
mit in Zonen aufgeteilte Temperofenregelungen und eingängigen und
mehrgängigen Förderern beschrieben worden ist, versteht es sich, daß das titrahlbrennprinsip oder die Strahlbrennbehandlung von Gut mit jeder
biliebigen Ausführung eines Teaperofens vorgenoatnien werden kann,
bei den daß Gut ständig durch eine Temperkammer bewegt werden kann, l'er-Wer
versteht es sich, daß die ßtrahlbrennmethode die Gecanittemperzeit
verringert, besonders bal Anwendung in Zonentemperöfen, so daß also
dia Tomperkapazität eines TemferofenEi bestimoiter Größe vergrößert »,Jird.
Folglich können Tomperpfen in ihrer GröSe verringert werden, besondere
aingägngigen Temperöfen mil» mehreren Tunnels, wobei fi.tr eine gleioh-
Behandlung für jjedes |^rp4iikt gesorgt wird, das den Te:nperofen
durchläuft.
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Tempern hohler öaswaren und dergleichen in einem Tempertunenel, \robei eine Fördervorrichtung zum Tragen und Fördern der au tempernden ■ I-rοdulcte von einem Beschickungs- zu einem /,uBSto£- ende desselben vorgesehen int und liittel zur Regelung der Temperatur über die gesamte Länge des Tunnels hinueg sov«~ie eine Kammer ara l'unli-el zum Abziehen und Umwälzen des BehandlungsmediuniG in sukzessiven Zonen dec Tunnels vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlung smediuiu von der ümwälzkainmer in den Tunnel in Ausrichtung nit dem Inneren tmd in da-s Innere der in Behandlung befindlichen Produkte und um sie herum während des kontinuierlichen ^aufens durch den Tunnel gedruckt wird und die Temperatur des Behandlungsnediunis vor den Eintritt in den Tempertunnel geregelt wird.?.. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur und der Druck des Behandlungsmediums in sukzessiven Zonen von dem Beschickungsende zum Ausstoßende des Tempertunneln unabhängig geregelt werden, derart, dai3 man die ge&wünschte 'Wärmekurve für das Gut erhält, das geteiapert \d.rd.;. Verfahren nach Ansprcuh 1, dadurch gekennzeichnet, daß- das Behandlung smedium in den Tunneleinlaß als ein Ltrahlctron unter tjberdruck gedrückt wird.A. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonenabschnittc aupammenhängen und nicht unterteilt sind und durch schnelle ]3rwäraung und Umvrälzung der Verbrennungsprodukte entstehen und aufrechterhalten werden und. der 3-tmosphärische Druck innterhalb der vercchiedaien angren.zend.en Zonen, geregelt wird.lj. Verfahren ηε,οΐι Anspnxch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt aui den Förderer in einer Anzahl in Querrichtung im Abstand angeordneter lieihen unter sinea? Anzahl in Querrichtung i:<.i i-.bst'md angeordneter Öffnungen in i'.ax TJaiwÜlskaramer in einer j/lucht mit den Jteihen des Produkts zur Aufnahme des BehandlungsraediumF! innerhalb den Produkts und um cc herum geretzt wird.309820/060 1-*- 224579A6. i'empertunnel mit einem Förderer mit einen gutaufnehmenden strang, der kontinuierlich von einem Beschickungsende atm Ausstoßende des Tunnels läuft, uobei der Tunnel getrennt regelbare Temperaturζonen aufweist, gekennzeichnet durch Mittel zum :.ui rechterhalt en eines bestimmten Temperaturgradienten in jeder der Zonen, eine Umwälzkammer und eine Ilelzkainaer in Verbindung damit, wobei die Keizkaramer Heiz- und Kühlmittel aufweist und die Umwälzkamiaer mit dem Tempertunnel darunter in Verbindung steht, derart, daß das Behandlungsmedium von unter dem gutsuinehmenden Förder-trang gesaugt wird und in die Uawälzkammer gelangt, und Auslässe an der Umwälzkammer zum Tunnel über dem gutaufn oliLicnden Förderstrang.zum Zufuhr dep Behandiungsmediums zur Oberseite des Guts? und'in und um das Gut mit dem Durchlaufen dos Förderers durch die verschiedenen Bchandlungezonen.7· Tempertunnel nach Anspruoh 6» dadurch gekennzeichnet, daß die Umirälzgeschwindigkeit des Behandlungsmediums Schieber- und druckgeregelt8. Temper tunnel nach Anispruch 6, daduroli QfiknTanzeichnett daß die filenperatur in der Küh!phase durch Termißchen von Außenluft mit dem Behand innerhalb der 'iärmkammer vor der Umwälzung geregelt ist.9. Industrieller ITeiEofcn mit einer Anzahl von tunnelartigen Kammern innerhalb einer Außenwand, von denen jede an einem offenen jJnde mit dem offenen rinde einer anderen innerhalb der Außenwand in Verbindung steht, gekennzeichnet durch Förderer zum Tragen von zu behandelnden Produkten, die durch die Kammern laufen, wobei die !'ordere.r gelocht sind und sich durch öffnungen in der Außenwand erstrecken, Antriebsmittel an gegenüberliegenden Enden der Förderer zum kontinuierlichen Bewegen derselben von einem Ende zum anderen, und einen Transfertisch in einer Ausrichtung mit dem Förderer zur Aufnahme der Produkte von einem Förderer und sum Übersetzen derselben euf den anderen der !''ürderer.10. Industrielles: Heizofen nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet,309820/0601da.3 der produkt tragende Strang eines der Förderer 80 ,uiagelenkt ist, daß er unter den Iransfertisch läuft, derart, da.'J das Produkt-- auf die Oberseite des l'iseiies auf einer ,exte der» Tisches geschoben wird, · und der produkttragende Ctrang eines danebenliegenden Förderers, der sich in Sichtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung dos erstgenannten Förderers bewegt, §o umgelenkt ist, daß er nur Oberseite der.Tischxlllcho läuft, derart, daß das Produkt vom Tisch am Tisch euigenommen wird.11. IndustrMler Heizofen, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkmittel für den Förderer aus zwei Führungsrollon und Führungsbändern zum Lenken des Förderers längs eines £egnents dos i'ransfertisches an dessen Peripherie und nach unten'unter den (Tisch bestehen.12. Industrieller Heisofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsrolle an der Unterseite des Förderers angreift, während die andere Führungsrolle an der Oberseite des Förderers angreift.1J. Industrieller Heiaofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbänder zur Bewegung in Sichtung der Bewegung des Guts angetrieben sind.14· Industrieller Heizofen nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die tunnelfönaigen Bohandlungskammcrn in einen oder mehrere nicht geteilte Zonenabschnitte unterteilt sind, die vollkommen -unabhängig von angrenzenden Zonen betrieben werden.15· Industrieller Heizofen nach einem der Ansprüche 9 bis I4, dadurch, gekennzeichnet, - daß die Anfang3zonen mit Strahlungswärme oben im tunnel arbeiten und die Heizzonen mit einer Heizkammer und einer TJmwäl-akammer mit einem Gebläse zum Ansaugen von Außenluft und zum Yermischen derselben mit den atmosphärischen Gaseen versehen sind, die vom Boden der Tenipertunnelkammer gesaugt werden, wobei die Umwälzkammer einen Auslaß zur Zufuhr der Mischgase zur Oberseite der Tunnelkammer zum Aufprall auf das Gut aufweist.309820/0601
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