DE2245629C3 - Antriebssystem für ein Elektrofahrzeug unter Anwendung eines Linearmotors - Google Patents
Antriebssystem für ein Elektrofahrzeug unter Anwendung eines LinearmotorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebssystem für ein Elektrofahrzeug unter Anwendung eines Linearmotors
mit einer längs eines Gleises am Boden angeordneten, von einer Wechsclstromquelle zu speisenden
Primärwicklung, einer gegenüber der Primärwicklung am Fahrzeug vorgesehenen Sekundärwicklung
und einem mit einer Sekundärwicklung verbundenen Leistungsumformer, an den eine Last angeschlossen
ist.
Ein solches Antriebssystem ist aus der DT-OS 06 977 bekannt, wonach dieses System für sämtliche
Geschwindigkeiten eines schwebefähigen Fahrzeugs dient und auf dem Fahrzeug eine Wicklung vorgesehen
ist, die vom Magnetfluß des vom Induktor aufgebauten gleitenden Magnetfeldes so durchsetzt wird, daß sie den
Sitz einer induzierten, von der Energie des Induktors entnommenen elektromotorischen Kraft bildet, die auf
dem Fahrzeug als Betriebshilfsenergie, z. B. für Heizung und Beleuchtung sowie Schwebeluftkissenenergie, zur
Verfügung steht.
Für die Entwicklung derartiger Linearmotor-Aniriebssystemc
war die Tendenz zum Geschwindigkeitsanstieg rollenden Materials entscheidend. Bisher wurde
hauptsächlich das Radantriebssystem verwendet, das die Haftkraft zwischen den Rädern und dem Schienengleis
ausnutzt. Mit dem Anstieg der Geschwindigkeit der Fahrzeuge hat indessen die Haftkraft eine Grenze
erreicht, und man benötigt ein Antriebssystem, das nicht von der I laftkraft abhängt.
Bei Untersuchungen wurde gefunden, daß eiwn iOO
bis 350 km/h eine prnklischc Geschwiiuligkeiisgrcnze
lsi, die m.in mil dem von uer llnflknifi abhiingigtri
Kadiniriebssysiein erreichen kann, und die Aniriebskraft
oder Bremskraft bei einer höheren Geschwind^,
keil als der genannien Grenze nicht mehr ausgenulzl
werden kann,
Neben dem genannien Antriebssystem inner Anwendung eines Linearmoiors zum Antrieb eines miiiels
ίο Luftkissen schwebenden ßlcklrofahrzeugs isl es mich
schon bekannt, einen supraleitenden Miignei zu
verwenden, damit das Fahrzeug über den Gleisen schwebt, indem man die magnetische Absloükral'i
ausnutzt (Revue Generale de l'Eleclricile 80, 1971, S.
138, Fig. I), Wenn dieses Antriebssystem angewendet
wir I, kann das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 400 bis 500 km/h angetrieben werden. Nach diesem
Schwebantriebssysiem wird der supraleitende Magnet am Fahrzeug angebracht, und eine leitende Platte wird
an der Seile des Gleises angeordnet, damit man eine
Kraft, auf Grund deren das Fahrzeug schwebt, durch den Wirbelstrom erzeugt, der in der leitenden Platte
auftritt, wenn der supraleitende Magnet über die leitende Platte hinstreichi. Daher isl die das Fahrzeug
zum Schweben bringende Kraft sehr gering, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs niedrig ist. und
tatsächlich tritt das Schweben des Fahrzeugs erst bei einer Geschwindigkeit über etwa 200 bis 300 km/h auf.
obwohl diese Geschwindigkeit natürlich in Abhängigkeit
von der jeweiligen Konstruktion variiert. Deshalb sind Mittel erforderlich, um den Fahrzeugkörper bei
einer Geschwindigkeit unter dem obigen Wert zu tragen, und allgemein sind Räder für diesen Zweck
vorgesehen.
Andererseils muß einer von beiden Teilen, d. h. Anker
(Primärseile) und Feldsyslem (Sekundärseite) des das Fahrzeug antreibenden ünearniotors am Fahrzeug und
der andere längs des Gleises am Boden angeordnet sein. Doch wird auf Grund der Tatsache, daß das Fahrzeug
mit einer sehr hohen Geschwindigkeit angetrieben wird,
und unter dem Gesichtspunkt der Schwierigkeit der Montage einer Stromabnahmeeinrichtung der Anker
(Primärseite) vorzugsweise am Boden angeordnet. Dabei wird ein bewegliches Magnetfeld längs des
Gleises am Boden erzeugt, und eine Steuereinrichtung ist am Boden vorzusehen, um die Geschwindigkeit des
Linearmotors, bei dem es sich um irgendeinen Typ aus der Gruppe Linearinduktionsmotor, Lincarsynchron
motor und Linearthyristormotor handeln kann, weich über einen weiten Geschwindigkeitsbereich steuern zu
können. Die Geschwindigkeitssteuerung wird z. B. durch Frequenz- oder Spannungssteuerung erreicht,
und man zieht hierfür einen Frequenzwandler oder einen Spannungsregulator am Boden vor. Beim
Zuführen elektrischer Energie zur Primärwicklung, d. h. Antriebswicklung des Linearmotors bei einem solchen
System, in dem die Primärwicklung am Boden angeordnet ist, führt eine konzentrierte Zuführung der
elektrischen Energie zu einem langen Gleis, das die eigentliche Antriebswicklung bildet, zu einem erhöhten
Verlust der elektrischen Energie und zu einer übermäßigen Kapazität der Energieversorgungsanlagen.
Aus diesem Grund wurde bereits ein System angegeben (s. etwa »Siemens-Zeitschrift« 45 [1971],
S. 491, bei dem die am Boden angeordnete Antriebswicklung
üblicherweise in Abschnitte unterteilt ist, deren jeder eine geeignete Länge für eine nacheinander
erfclgende Zuführung der elektrischen Energie /u
jedem Unierteiliingsabsehiiiii im Ansprechen auf die
Forlbewenung des Fahrzeugs aufweist. Hierbei isl mil
jedem Unierieilungswicklunusabschniti ein Schalter
verbunden, und die Schalter, tue mit dem Aniriebswiek·
lungsiibsehnitt, auf dem sich das l'ahr/eug gerade
befindet, und mit dem vorn davor befindliehen Anli'iebswicklungsabscliniii verbunden sind, werden
durch Erfassung der Lage des Fahrmigs /wevks
Speisung uor Antriebswicklung geschlossen. Das oben
beschriebene Antriebssystem bringt mehrere Haupt- to probleme folgender Art mit sich:
(1) Auf Grund der Anordnung des Wandlers b/w.
Umformers am Boden steigen dij Kosten mil dem Anstieg derGIcisliinge.
(2) Die Steuerung der Fahr/euggeschwindigkeit am Boden erfordert ein sehr kompliziertes Verfahren
des Antriebs des Fahrzeugs und isl hinsichtlich der Verläßlichkeit problematisch.
(J) Eine Hilfsstromquelle zum Speisen der Beletichtungs-
und sonstigen Einrichtungen im Fahrzeug ist ϊο schwierig vorzusehen.
Andererseits ist es .ms der US-PS }r>
77 929 bekann!, einen vorwiegend für niedere Geschwindigkeiten dienenden rotierenden Antrieb mil einem vorwiegend
für die höheren Geschwindigkeiten dienenden Linearantrieb für ein Elektrofahrzeug /u kombinieren, das nur
auf Radein läuft, also nicht /um Schweben kommt, und
bei dem eine Synchronmotorroiationsmaschine durch
von einem Fahrdraht abgenommene elektrische Eneigie angetrieben wird und eine von dieser Maschine
cr/eugte Energie eine im Fahrzeug angebrachte Primärwicklung des Linearmotors für die höheren
Geschw indigkeiten speist.
Weiter ist aus dem Buch von II. A 11 s c h ü t ζ
».Stromrichteranlagen der Starkstromtechnik«. 1963.
S. 219 bis 222, die Krämer-Kaskade bekannt, die eine
grundsätzliche Möglichkeil eines Drch/ahlsteuerungssystems
für einen Induktionsmotor darstellt, wobei der dort beschriebene Gleichstrommotor die Steuerung des
Induktionsmotors mittels seiner Gegen- EM K bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Antriebssystem für ein Elektrofahrzeug
mit einem Radantrieb bis z. B. etwa 300 km/h und einem Schwebeantrieb mittels des Linearmotors bis
z. B. etwa 500 km/h so auszubilden, daß der Fahrer des Elektrofahrzeugs die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
frei steuern kann und damit die Verläßlichkeit des Fahrzeugbetriebs verbessert, und gleichzeitig erreicht
wird, die Anordnung von Steuereinrichtungen am Boden für die Geschwindigkeitssteuerung überflüssig zu
machen and so die Bodeneinrichtur.gen zu verbilligen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein steuerbarer Leislungsumformer mit der für den
Linearmotorbetrieb und den Lastbetrieb identischen Sekundärwicklung verbunden ist und daß als Last ein
rotierender, vom Ausgang des Leisiungsumformers gespeister Antriebsmotor für die Räder des Fahrzeugs
angeschlossen ist.
Mit einem solchen System läßt sich die durch den Linearmotor erzeugte Antriebskraft durch geeignetes
Steuern des Leistungsumformers nach Wunsch steuern, so daß die Geschwindigkeit des Fahrzeugs durch den
Fahrzeugführer leicht kontrolliert wird. Nach einer Ausführungsart der Erfindung ist die steuerbare
Leistungsumformereinrichtung ein steuerbarer Gleichrichter, und der angeschlossene Antriebsmotor ein
Gleichstrommotor Dabei läßt sich die Schlupfleistung
des Linearmotors in einem Niedriggcschwindigkeitsbereich ausnutzen, um die Antriebskraft durch Steuern <!es
steuerbaren Gleichrichters von dem Gleichstrommotor mit gutem Wirkungsgrad zu erhalten, und mit dem
Anstieg der Geschwindigkeit des Fahrzeugs lassen sich
nach und nach größere Betrüge der AnlriebslciMiin*}
direki vom Linearmotor anstatt vom Gleichstrommotor abnehmen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüclicn gekennzeichnet.
Ein Atisführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert; darin zeigt
F i g. I eine schematische Ansicht eines Atisfiihrungsbeispielsder
Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild des Elcktrofahrzetig-Anlriebs-
syslemsnach Fig. I,
Fig. 3 ein spezielles Schaltbild eines in Fig. 2
gezeigten Triggerkreises und
Fig.4 Wcllenformen zur Erläuterung des Betriebs
eines Leisiungsumformers nach F i g. 2.
In F i g. 1 wird ein Fahr/.eugkörpcr 2 auf Schienen
oder einem Gleis I durch darauf laufende Räder 3 getragen. Eine Primärwicklung 4 eines Lmc.trmotors isl
längs des Gleises 1 angeordnet, und eine Drciphascnwechselstromquelle
5 liefen elektrischen Strom /ur Primärwicklung 4 mittels dreier Leitungen der Ii-. V-
und W-Phase. Ein Eisenkern 6 ist längs des Gleises 1 angeordnet, und eine Sekundärwicklung 7 des I.inearmotors
ist im Fuhr/eugkörper 2 montiert. Die Zahl der Windungen der Sekundärwicklung 7 ist relativ gering im
Vergleich mit der der Primärwicklung 4. Ein steuerbarer Leistungsumformer 8 ist an die Ausgangsenden u. ι und
»ι- der Sekundärwicklung 7 angeschlossen und kann /. B.
ein Thyrislorbrückenkreis nach den Fig. 2 und 3 sein.
Ein Gleichstrommotor 9 ist an den Ausgang des Leistungsumformer 8 angeschlossen und mit den
Rädern 3 über (nicht dargestellte) mechanische Getriebcmittel verbunden. Er umfaßt einen Anker 91
und eine Feldwicklung 92. Eine Hilfsstromquelle 10 (die weiter umen näher beschrieben wird) zum Liefern des
Bcleuchtungs- und sonstigen Stromes im Fahrzeug ist ebenfalls mit den Ausgangsenden u. v. w der
Sekundärwicklung 7 verbunden, und ein Teil des Ausganges der Hilfsstromquelle 10 ist an die Feldwicklung
92 des Gleichstrommotors 9 über eine Feldsteuereinrichtung 11 angeschlossen. Mittel zum Versetzen des
Fahrzeugkörpers 2 in die Schwebe über dem Gleis 1 sind in Fig. 1 nicht dargestellt.
Der Betrieb des Antriebssystems gemäß der Erfindung soll nun kurz an Hand von Fig. 1 beschrieben
werden. In dem Zustand, in welchem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs niedrig ist, wird das Gewicht des
Fahrzeugkörpers 2 im wesentlichen von den Rädern getragen, und es tritt eine ausreichend große Haftkraft
zwischen den Rädern 3 und dem Gleis 1 auf. In diesem Niedriggeschwindigkeitsbereich wird eine beträchtlich
große Wechselspannung in der Sekundärwicklung 7 des I.inearmotors induziert. Diese Wechselspannung wird
durch den Leistungsumformer8, der aus einer Mehrzahl
von Thyristoren besieht, in eine Gleichspannung umgeformt und dann dem Antriebsmotor 9 zugeführt.
So bewirkt der Antriebsmotor 9 die Drehung der Räder 3, und das Fahrzeug wird nach und nach beschleunigt.
Antriebskraft wird ebenfalls durch den Linearmotor erzeugt. Da jedoch der Triggerphasenwinknl α für die
Thyristoren im Leistungsumformer 8, die durch einen weiter unten noch zu beschreibenden Triggerkreis
gesteuert werden, anfänglich genügend groß ist. fließt nacheilender Strom durch die Sekundärwicklung 7. und
die durch den Linearmotor erzeugte Antriebskraft ist
äußerst gering. Daher wird zunächst im wesentlichen die gesamte das Fahrzeug beschleunigende Kraft nur
durch den Antriebsmotor*} crzeugl.
Mit dem Anstieg der Geschwindigkeit des Fahrzeugs
wächst entsprechend die gegenelektromotorischc Kraft
im Antriebsmotor 9 mit dem Ergebnis an. daß der Triggcrphasenwinkel ύ für die den Lcistungsumforiner
8 bildenden Thyristoren geringer wird, und gleich/eilig
bewirkt die Feldstcuereinrichtung Ii eine Schwächung
der Speisung der Feldwicklung 92 des Antriebsmotor 9.
Infolgedessen verringert sich die in der Sckimdärwiek
lung 7 des Linearmotor» indii/ierte Spannung, woraus
sich ein weiterer Rückgang des Triggerphascriwinkcls \
ergibt, bis schließlich die Chase des durch die Sekundärwicklung 7 fließenden Stromes im wescntli
chcn gleich der Phase der Spannung wird. Daher wächsi
die durch den Linearmotor erzeugte Antriebskraft, wahrend die durch den Antriebsmotor 9 erzeugte
Antriebskraft geringer wird. Wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs weiter steig), wird das Fahr/eug im
wesentlichen nur noch von dei durch den Linearmotor erzeugten Antriebskraft vorwärts getrieben
Während sich auch bei einem solchen System die
Geschwindigkeitssteuerung des Linearmotor und des Antriebsmotor 9 durch Steuern entweder des Lei
stiingsiimformcrs 8 oder der Feldsteucreinrichtung 11
erreichen läßt, ist es vorzuziehen und sehr wirkungsvoll,
sowohl den Leisiungsumformcr 8 als auch die Feldsteucreinrichtung 11 gleichzeitig zu steuern, um
einen weichen Übergang der Antriebskraft vom Antriebsmotor 9 auf den Linearmotor zu sichern und du·
Geschwindigkeit des Fahrzeugs über einen weilen Bereich zu steuern Mit der obigen Steuerungsari wird
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu der Zeit, wo der
Linearmotor im wesentlichen die gesamte Antriebskraft
erzeugt, auf ein genügend hohes Niveau gebracht, so
flail der ί ahr/eugkörpcr 2 über dem Gleis I unter der Wirkung der das Schweben bewirkenden (mehl
dargestellten) Mittel zu schweben beginnt und das Gewicht des Fahrzeugkörpers 2 im wesentlichen nun
nicht mehr von den Kadern 3 gecragcn wird.
Die Hilfsstromquelle IO ist, wie schon erwähnt,
vorgesehen, um den Bclcuchtungs und sonstigen
Stromerfordernissen im fahrzeug zu geniigcn Im
Niedriggeschwindigkeitsbereich, in welchem der An
tric'bsmo(or9das I ahr/eug antreibt, wird eine erheblich
große· Spannung in der Sekundärwicklung 7 des
Linearmotor induziert, und elektrischer Strom laßt sich
von den Ausgangsenden u. ν und n- der Sekundärwick
lung 7 abnehmen. Im llochgeschwindigkeitsbcteich. in
dem der Linearmotor allein an der Erzeugung der Antriebskraft teilhat, läßt sich dieser ideal bis zur
synchronen Geschwindigkeit steuern, in diesem Zustand
würde jedoch keine Spannung mehr in der Sekundärwicklung 7 induziert werden. Praktisch wird
indessen der Geschwindigkcitsbercich nur bis zu etwa 70% der Synchrongeschwindigkeit als der zu steuernde
f3crcich gewählt, wobei der Faktor wie z. B. Schlupf in Erwägung gezogen wird. So läßt sich eine zum Liefern
des Hilfsstromes ausreichende Spannung in der Sekundärwicklung? induzieren. Die Hilfsstromquelle 10
ist weiter mit den Ausgangsenden u, ν und w der Sekundärwicklung 7 so verbunden, daß sie auch als
Quelle /um Speisen der Feldwicklung 92 des Antriebsmotor
9entsprechend Fig. 1 dienen kann.
Wahrend ein Ausführungsbeispicl des Systems gemäß
der Frfmdung unler Bezugnahme auf den Fall erläutert
wurde bzw. wird, in dem der Leisitmgsumformer 8 eine Thyrötoreinrichlung, wie sie in Fig.2 gezeigt ist, und
der Antriebsmotor 9 ein Gleichstrommotor ist, können auch andere Einrichtungen, wie /.. B. ein Thyristormotor
und ein Frequenzwandler (entsprechend dem Leislungsumformer9)
verwendet werden, um im wesentlichen die gleiche Wirkung zu erzielen.
Das Schaltbild des Ausführungsbci.spiclcs soll nun in
weiteren Einzelheiten an Hand der Fig.2 erläutert
ίο werden. Nach Fig.2 wird die Wcchsclstromausgangsspannung
der Sekundärwicklung 7 des Liiicarmotors durch den l.eisiuiigsumformer 8. d.h. hier durch eine
gesteuerte Gleichrichtereinrichluiij; in eine Gleichspannung
umgeformt, die dem Antriebsmotor 9 cntsprc
chend I i g. 1 zuzuführen ist. Neben den Radern 3 ist ein
auf Geschwindigkeit ansprechender oder Gcsehwindig keitsgencrator 12 mit dem Antriebsmotor 9 gekuppelt,
und der Ausgang dieses Generators 12 wird einer Steuerwicklung eines ersten und eines /weiten Magnet
Verstärkers 14 bzw. 17 zugeführt. Ein Lingangssignal.
das eine Soll oder Bezugsgesehwindigkeit unzeigt, wird
einer anderen .Steuerwicklung des ersten Magnetver stärker 14 über einen Lingangsanschluß IJ zugeführt,
und ein Vorspannungseingang wird einer anderen Steuerwiekking des zweiten Magnetverslärkers 17 über
einen Hingangsanschluß 16 zugeführt. Der Ausgang des ersten Magnetverstärker 14 ist proportional der
Differenz zwischen der tatsächlichen Fahrzcuggeschvvindigkcit und der Soll- oder Bezugsgeschwindig
keil u.id wird einer Steuerwicklung Nc (f ig 3) eines
1 riggcrkreises oder magnetischen Phasenschiebers 15
zugeführt. Der Ausgang des zweilcn Magnetverstärker
17 wird einem über einen Widerstand 113 konstant erregten Stellmotor 112 zugeführt. Ein variabler
f-eldwidersland 111 wird durch den Stellmotor 112
verstellt, und die dem l-'cldstrom entsprechende
Spannung wird durch einen Spannungsteilerwiderstand
114 erf.-ißl. der ebenfalls vom Stellmotor 112 verstellt
wird und einen Stromfluß durch eine dritte Steuerwicklung
des zweiten Magnetverstärker 17 erzeugt.
I ig.4 zeigt Wellenformen zur Erläuterung des Betriebs des Leisiungsumformer 8. In F i g. 4 stellen Cu,
i\ und ο die Spannungen der ι/. V und W-Phasen dar.
Ls sei /. B. angenommen, daß der Triggerphasen win
kel \ adf Basis der Spannung (cu <.·■*) gemessen wird.
Dann betragt die Ausgangsgleichspannung i\t des
Leistungsumformers 8 das positive Maximum. Null und das negative Maximum, wenn <x = 0 . bzw. 90 bzw.
- 180 ist. vorausgesetzt, daß der Anker 91 eine negative Spannung erzeugt und der Strom kontinuierlich
ist.
F i g. 3 zeigt im einzelnen den Aufbau des Triggerkreises
oder magnetischen Phasenschiebers 15. Der Leistungsumformer 8 ist ein Dreiphasenthyristorbrükkenkreis,
und daher besteht der magnetische Phasenschieber 15 aus drei Phasenschiebereinheiten 151, 152
und 153. die alle vom gleichen Aufbau sind. In Fig. 3 ist
nur der Aufbau einer dieser Einheiten, nämlich 151, dargestellt, um Verwirrungen zu vermeiden. Wenn man
z. B. die Thyristoren Up und Un der L/-Phasc im
Leisiungsumformer 8 steuert, kann die Spannung (cu - cw) an den magnetischen Phasenschieber 15 als
ein synchronisierendes Signal angelegt werden, wie man an Hand von Fig.4 ersieht. Diese Spannung wird
einem Transformator 7'zugeführt, und der Ausgang des Transformators 7"'wird über einen Widerstand /?an ein
Paar von Transistoren TrI und Tr2 zwecks abwechselnden
Ein- und Ausschalten dieser Transistoren TrX
und Tr2 angelegt. Daher wird die Spannung Ed einer
Gleichstromquelle abwechselnd den jeweiligen Hälften einer Primärwicklung N 1 eines Transformators T
zugeführt, und eine Rechteckwellcnspannung tritt an den Sekundärwicklungen N21 und Nn des Transformators
Tauf. Die Zwischenschaltung der Transistoren Tr I und 7? 2 wirkt sich in der Erzeugung einer Rechteckwellcnspannung
von konstanter Amplitude in der magnetischen Phasenschiebereinheit 151 aus, auch wenn die
Spannung (eu - ew) beträchtlich schwanken mag. Diese
Rcchleckwellenspannung trill an jeder der beiden Ausgangswicklungen Ni. der magnetischen Phasenschicbcreinhcil
151 auf, um den Thyristoren Uh und Un der i/-Phase im Leistungsuniformer 8 zugeführt zu
werden. So können die Thyristoren Ur und Un mit dem
Phasenwinkel entsprechend den Amperewindungen der Stcucrwicklung Nc gesteuert werden, die durch den
Ausgang des ersten Magnetverstärkers 14 gespeist wird. Die Phasenschiebereinheit 151 umfaßt weiter eine
Vorspannungswicklung NB, cine Mehrzahl von Dioden DcI und eine Mehrzahl weiterer Widerstände R. Durch
geeignetes justieren des Vorspannungsslroms, der der Vorspartnungswicklung NBzugeführt wird, läßt sich der
Ausgang der Phasenschiebereinheit 151 auf einen sehr geringen Wert vermindern, d. h. der Triggcrphascnwinkel
\ von 180" für die Thyristoren Ur und Un ist
erhältlich, wenn der durch die Steuerwicklung Nc
fließende Strom Null ist. Andere Thyristoren Vi; Vn. Wr
und Wn werden in ähnlicher Weise durch die Phasenschiebcreinheitcn 152 und 153 ge/ündet. Man
sieht, da.'3 der Gcihwindigkeitsgenerator 12, der Soll
oder ße/ug geschwindigkeitssignalanschiuß 13. der
erste Magnetverstärker 14. der magnetische Phasenschieber 15 und der Leistungsumformer 8 ein Geschwin
digkeitsregclsysiem darstellen.
I Inter nochmaliger Bezugnahme auf F i g. 2 führt der
/weile Magnetverstärker 17 dem Stellmotor 112 in der
f eldsteucrcinnehtung 11 einen Strom zu. der dem auf
die F ahr/euggeschwindigkeit ansprechenden Ausgang
des (jeschwindigkeitsgeneralors 12 entspricht. Der
Stellmotor 112 betätigt den Glcitarm des Spannung*
tcilcrwidcrstandcs 114. und dessen Anschlußspannung
wird negativ /um /weiten Magnetverstärker 17 zurückgeführt, so daß diese Bauteile ein Servosystem
bilden.
Weiter bewirkt der Stellmotor 112 die Steuerung der
Feldwicklung 92 des Antriebsmotors 9 in Abhängigkeil von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf Grund der
Tatsache, daß der Stellmotor 112 eingerichtet ist. um den Gleitarm des Feldwiderstandes 111 zu betätigen,
der in den Feldspeisungskreis eingeschaltet ist, der von
der Hilfsstromquelle 10 zur Feldwicklung 92 des Antriebsmotor 9 führt. Mit anderen Worten steuert der
Stellmotor 112 das Feld in der Weise, daß das Feld
geschwächt wird, wenn die Geschwindigkeit steigt. Dabei kann das Geschwindigkeitsniveau, bei dem die
Feldschwächungssteu^rung beginnt, frei in Abhängigkeit von dem Niveau des Vorspannungseingangs
gewählt werden, der dem Vorspannungswicklungseingangsanschluß
16 des zweiten Magnetverslärkers 17 zugeführt wird. Man sieht, daß der Geschwindigkeitsgenerator 12, der zweite Magnetverstärker 17, der
Stellmotor 112, die variablen Widerstände 111 und 114 und die Feldwicklung 92 des Antriebsmotor 9 ein
Feldschwächungssteuersystem darstellen.
Im Antriebssystem gemäß der Erfindung mit einer solchen Anordnung ist der Bezugsgeschwindigkcitssignaleingang
Null, wenn das Fahrzeug steht, und dieser Eingang steigt nach und nach, wenn das Fahrzeug
beschleunigt wird. Im Niedriggeschwindigkeitsbereich wird eine große Spannung in der Sekundärwicklung 7
des Linearmotors induziert. Indessen ist der Bezugsgeschwindigkcitssignaleingang
auf niedrigem Niveau im Niedriggeschwindigkeitsbereich. Daher is· der Ausgang
des ersten Magnetverslärkers 14 niedrig, und der Ausgang des magnetischen Phasenschiebers 15 zum
Triggern der Thyristoren im Lcistungsumformcr 8 ist niedrig. In diesem Zustand ist der Triggerphascnwinkel«.
groß, jedoch nicht größer als 90°, Mit dem Anstieg der Geschwindigkeit des Fahrzeugs nähert sich der
Triggerphasenwinkel α Null. In der Zwischenzeit beginnt der Steuereingang, der vom Gcschwindigkcilsgenerator
12 der Steuerwicklung des zweiten Magnetverstärker 17 zugeführt wird, den Vorspannungseingang
an der Vorspannungswicklung (Anschluß 16) des zweiten Magnetverstärkers 17 zu übersteigen, und ein
Ausgang tritt am zweiten Magnetverstärker 17 auf.
Dadurch wird der Stellmotor 112 in Drehung versetzt,
um den Widerstand des Widerstandes 111 zu erhöhen, und gleichzeitig wächst die Ausgangsspannung des
Spannungsteilerwiderstands 114. So verringert sich nach und nach der Ausgang des zweiten Magnetversiärkers
17 durch die Servowirkung des Scrvosystems auf Null, d.h., der Stellmotor 112 kommt auf einer einem
reduzierten Erregerstrom entsprechenden Stellung wieder zum Stehen.
Fig. 4 zeigt Variationen der Wellenform der GL'ichstromausgangsspannung cd des Leistungsumformers
8 entsprechend den Schwankungen des Triggerphasenwinkel* n. zwischen 0 und 180". Man sieht in
F i 6.4. daß der Durchschnittswert der Gleichstromausgangsspannung
cd Null ist, wenn λ gleich 90" ist. Der Triggerphasenwinkel ix wird vom obigen Wert aus im
Ansprechen auf den Geschwindigkeitsbefehl nach und nach kleiner. Wenn die Geschwindigkeit des Linearmotor
gering ist und seine Sekundärspannung genügend hoch ist. kann daher der Triggerphasenwinkel <x sinken,
so daß dem Gleichstrommotor 9 zum Starten und Beschleunigen des Fahrzeugs eine genügend hohe
Gleichspannung zugeführt werden kann. Dabei entwikkelt
der Linearmotor kein genügendes Drehmoment auf Grund der Tatsache, daß nacheilender Strom einschließlieh
einer Blindkomponente zu einem hohen Anteil durch seine Sekundärseite fließt.
Jedoch verringert sich mit dem schrittweisen Rückgang des Triggerphasenwinkcls α die Nacheil·
Stromkomponente nach und nach, und die Blindleistung sinkt, so daß das Beschleunigungsdrehmoment des
Linearmotors steigt. Daher beschleunigt sich das Fahrzeug durch das kombinierte Drehmoment des
Gleichstrommotors 9 und des Linearmotors. Der Triggerphasenwinkel α sinkt schließlich auf Null, wenn
die Geschwindigkeit des beschleunigten Fahrzeugs ein Niveau in der Größenordnung von 300 km/h erreicht,
wobei der Schlupf des Linearmotor in der Größenordnung von 0,5 liegt. In der Nähe dieses Geschwindigkeitsniveaus entwickelt der Gleichstrommotor 9 sein
maximales Drehmoment, jedoch läßt sich kein weiterer Anstieg der Drehzahl erreichen, da die Sekundärspannung
des Linearmotor zurückgeht. Es ist daher erwünscht, mit der Anwendung der Feldschwächungssteuerung
in der Nähe der Geschwindigkeit von.
300 km/h zu beginnen. Hierzu wird der Vorspannungseingang entsprechend dieser Geschwindigkeit dem
Anschluß 16 der Vorspannungswicklung des zweiten Magnetverslärkers 17 gemäß F i g. 2 zugeführt.
£09627/206
Der Einsatz der Feldschwächungssteuerung steigert die Drehzahl des Gleichstrommotors 9, doch nach
kurzer Zeit wird kein wesentliches Drehmoment durch den Gleichstrommotor 9 mehr entwickelt, und der
Linearmotor übernimmt danach allein die Beschleunigung des Fahrzeugs.
Geschwindigkeitsregler bei Triebfahrzeugen in Verbindung
mit der Steuerung einer Leistungsumformereinrichtung und einer Feldsteuereinrichtung sind an sich
bekann t (»ETZ-A« 91,1970, S. 684).
Im Lauf der Beschleunigung des Fahrzeugs durch den
Linearmotor wird das Fahrzeug, z. B. durch die Wirkung eines supraleitenden Magneten, ausreichend über dem
Gleis zum Schweben gebracht, wodurch die Räder 3 vom Tragen der Last freikommen Anschließend wird
das Fahrzeug durch den Linearmotor bis zur gewünschten Geschwindigkeit von z. B.500 km/h beschleunigt.
Um Strom für die Beleuchtung und andere Einrichtungen
im Fahrzeug zu liefern, ist die Hilfsstromquelle 10 mit einer Batterie 101 und einem steuerbaren
Gleichrichter 102 zum Laden der Batterie 101 im Antriebssystem gemäß der Erfindung vorgesehen. Der
steuerbare Gleichrichter 102 ist mit der Sekundärwicklung 7 des Linearmotors verbunden, um seinen Eingang
von dort zu erhalten, und lädt die Batterie 101 über eine (nicht dargestellte) Konstantspannungseinrichtung
während der Zeitdauer auf, in der die Spannung an der Sekundärwicklung 7 ausreichend hoch ist. Die Hilfsstromquelle
10 kann so die Energie liefern, die für die Beleuchtung und andere Einrichtungen im Fahrzeug
erforderlich ist, und wirkt gleichzeitig als Feldspeisungsslromquelle
für den Gleichstrommotor 9.
Der Leistungsumformer 8 kann auch ein Frequenzwandler sein, und die Last 9 kann ein kommutatorloser
Motor sein. Der Frequenzwandler kann vom Direktwandlertyp,
bei dem eine Wechselspannung direkt in eine Wechselspannung mit einer von der der ersten
verschiedenen Frequenz umgewandelt wird, kann aber auch vom indirekten Wandlertyp sein, bei dem eine
Wechselspannung zunächst in eine Gleichspannung umgeformt und diese Gleichspannung in eine Wechselspannung
mit der anderen Frequenz umgeformt wird. Jeder dieser Typen kann durch Thyristoren und
zugehörige Steuereinrichtungen gebildet werden. Die Ausgangsspannung eines solchen Frcquenzwandlers
kann einer synchronen Maschine zugeführt werden, um einen sogenannten kommutatorlosen Motor oder
Thyristormotor darzustellen. Dieser Thyristormotor kann mit den Rädern verbunden und in einer der im
Zusammenhang mit Fig.2 beschriebenen ähnlichen Weise gesteuert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Anlriebssyslcm für ein Elcklrofnlirzeiig unier Anwendung eines LJncnrmolors mil einer lüngs eines Gleises am Boden angeordneten, von einer Wcchsclsiroinquelle zu speisenden Primärwicklung, einer gegenüber der Primilrwicklung am Fahrzeug vorgesehenen Sekundärwicklung und einem mi ι einer Sekundärwicklung verbundenen Leistungsuml'ormcr, sin den eine Last angeschlossen isl, dadurch gekennzeichnet, daß ein sleuerbarer Leislungsumformer (8) mil der für den Linearmotorbctricb und den Lastbeiricb identischen Sekundärwicklung (7) verbunden ist und daß als Last ein rotierender, vom Ausgang des Leistungsuml'ormers gespeister Antriebsmotor (9) für die Räder (3) des Fahrzeugs angeschlossen ist,2, Antriebssystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es als Leislungsumformcr (8) einen steuerbaren Gleichrichter und als Antriebsmotor (9) einen Gleichstrommotor aufweist.3. Antriebssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geschwindigkeilsrcgelkrcis vorgesehen isl, in dem der Lcistungsmnformcr (8) das Stellglied bildet, und daß der Geschwindigkeiis Istwert als Führungsgröße für den Erregerstroni des Antriebsmotors (9) in der Weise dient, daß dessen Feld geschwächt wird, wenn die Geschwindigkeit über einen vorgegebenen Wert hinaus ansteigt.4. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Sekundärwicklung (7) ein Frequenzwandler als steuerbarer Leislungsumformer verbunden ist und als Antriebsmotor ein durch den Ausgang des Frequenzwandlers angetriebener kommutatorloser Motor angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7242371A JPS5227404B2 (de) | 1971-09-20 | 1971-09-20 | |
JP7242371 | 1971-09-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2245629A1 DE2245629A1 (de) | 1973-04-05 |
DE2245629B2 DE2245629B2 (de) | 1975-11-20 |
DE2245629C3 true DE2245629C3 (de) | 1976-07-01 |
Family
ID=
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