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DE2245015B2 - Endstation für Rohrpostanlagen - Google Patents

Endstation für Rohrpostanlagen

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Publication number
DE2245015B2
DE2245015B2 DE19722245015 DE2245015A DE2245015B2 DE 2245015 B2 DE2245015 B2 DE 2245015B2 DE 19722245015 DE19722245015 DE 19722245015 DE 2245015 A DE2245015 A DE 2245015A DE 2245015 B2 DE2245015 B2 DE 2245015B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
station
input opening
opening
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722245015
Other languages
English (en)
Other versions
DE2245015C3 (de
DE2245015A1 (de
Inventor
Axel 7312 Kirchheim Mueschenborn
Carl A. 7054 Korb Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aeropost Rohrpostanlagen & Co 7053 Kernen D GmbH
Original Assignee
AEROPOST CARL A SCHMITT 7053 ROMMELSHAUSEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEROPOST CARL A SCHMITT 7053 ROMMELSHAUSEN filed Critical AEROPOST CARL A SCHMITT 7053 ROMMELSHAUSEN
Priority to DE19722245015 priority Critical patent/DE2245015C3/de
Priority claimed from DE19722245015 external-priority patent/DE2245015C3/de
Priority to AT354673A priority patent/AT329441B/de
Priority to FR7333004A priority patent/FR2200173B3/fr
Priority to BE2053059A priority patent/BE804839A/xx
Publication of DE2245015A1 publication Critical patent/DE2245015A1/de
Publication of DE2245015B2 publication Critical patent/DE2245015B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2245015C3 publication Critical patent/DE2245015C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Endstation für Rohrpostanlagen, die aus einem an ein Fahrrohr angeschlossenen Stationsrohr besteht, das zwei in seiner Längsrichtung hintereinander angeordnete, einerseits der Eingabe einer absendebereiten Büchse und andererseits dem Auswurf einer ankommenden Büchse dienende Öffnungen aufweist, von denen die Eingabeöffnung von der Außenluft umgeben, die Auswurföffnung dagegen gegenüber der Außenluft absperrbar ist.
Sowohl im Schrifttum als auch in der Praxis sind verschiedene Ausführungsformen für Rohrpostanlagen geeigneter Endstationen bekannt, bei denen die abfahrbereite Büchse solange warten muß, bis die Fahrrohrleitung frei ist, um dann, nachdem sie in die Leitung eingelegt worden ist, mit Saugluft oder aber mit Druckluft weiter befördert zu werden. Diese Art Konstruktionen benötigen jedoch mehr oder weniger aufwendige mechanische Einrichtungen, die die in die Bereitstellung gebrachte Büchse durch motorisch oder elektromagnetisch steuerbare Kipp-, Schwenk- oder auch Drehbewegungen in ihre Abfahrtstellung bringen.
Eine Endstation der in Rede stehenden Art ist durch die französische Patentschrift 21 10 537 vorbekannt, die aus einem senkrecht angeordneten, an einem Fahrrohr angeschlossenen Stationsrohr besteht, in dem übereinander zwei Öffnungen eingearbeitet sind, die einerseits der Eingabe einer absendebereiten Büchse und andererseits dem Auswurf einer ankommenden Büchse dienen. Bei der oberhalb der Ausgabeöffnung befindlichen, mit der Außenluft in Verbindung stehenden Eingabeöfinung ist die absendebereite Büchse von der Seite her in das Stationsrohr einzugeben.
Die von dem Rohrende umgebene Ausgabeöffnung dagegen ist gegenüber der Außenluft durch eine Klappe abgedeckt, die von der ankommenden Büchse in eine Freigabestellung geschwenkt wird und so den Austritt der ankommenden Büchse aus dem Stationsrohr ermöglicht. Auch wenn diese Klappe entgegen der auf sie einwirkenden Federkraft bereits durch die von der ankommenden Büchse vor sich hergeschobenen Förderluft teilweise geöffnet ist, so ist der Aufprall der Büchse auf dieser Klappe doch immer noch mit einem ganz erheblichen Geräusch verbunden, was für die in der Nähe einer solchen Rohrpoststation arbeitenden Personen unzumutbar ist. Ein weiterer Nachteil dieser Bauart ist, daß beim Eintreten der absendebereiten Büchse in das Stationsrohr ein sehr großer Anteil der Saugluft wirkungslos an der Büchse vorbeistreicht und so nur ein geringer Anteil der Saugluft zur Verfügung steht, um die Büchse aus der Endstation herauszuziehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine Endstation der oben angegebenen Gattung zu schaffen, bei der einerseits ein einwandfreies Eingeben der Rohrpostbüchsen möglich ist, andererseits aber auch ein möglichst geräuscharmes Auswerfen der ankommenden Büchsen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Eingabeöffnung am Ende des Stationsrohres befindet, die Auswurföffnung dagegen zwischen dieser Eingabeöffnung und dem Fahrrohr angeordnet ist, wobei dann der diese Auswurföffnung aufweisende Teil des Stationsrohres von einem luftdichten, eine an sich bekannte Entnahmeklappe aufweisenden Gehäuse umgeben und die Eingabeöffnung beim Absenden der bereitgestellten Büchse absperrbar ist.
Durch diese gegenüber dem Stand der Technik gerade umgekehrte Anordnung von Eingabeöffnung und Auswurföffnung wird zunächst einmal erreicht, daß die Saugluft oder aber auch gegebenenfalls die Druckluft an der ganzen Fläche des Kopfes der absendebereiten Büchse angreift. Darüber hinaus aber wird die Eingabeöffnung jeweils beim Absenden der
bereitgestellten Büchse abgesperrt, so daß keinerlei Nebenluft eintreten und somit die gesamte Saugluft vollwirksam werden kann. Das gleiche gilt selbstverständlich auch dann, wenn die absendebereite Büchse nicht mittels Saugluft, sondern mittels Druckluft befördert werden soll.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausfiihrungsforni ist die in dem Stationsrohr befindliche F.ingabeöffnung von der Seite her zugänglich und in dem freien Ende dieses Stationsrohres eine die durch die Eingabeöffnung eingeführte Büchse in deren Bereitstellung haltende Feder angeordnet, deren Hub so bemessen ist, daß von der sich an dieser Feder abstützenden Büchse deren einen Dichtungsring tragender Büchsenoberteil bereits in das Stationsrohr hineinragt und so eine Abdichtung der Ausgabeöffnung bewirkt. Hierbei kann diese Haltefeder als Schraubenfeder ausgebildet sein, die sich einerseits an dem Boden des Stationsrohres und andererseits an dem ihr gegenüberstehenden Boden der bereitgestellten Büchse abstützt.
Darüber hinaus besteht auch noch die Möglichkeit, daß der Eingabeöffnung ein der Aufnahme einer absendebereiten Büchse dienender Rohrteil zugeordnet und dieser um eine zur Achse des Stationsrohres senkrecht stehende Achse ausschwenkbar ist, wobei dann die der Eingabeöffnung zugekehrte Mündung dieses Rohrteiles in dessen Schließstellung bündig an der Eingabeöffnung anliegt. Hierbei sind die einander gegenüberstehenden Stirnkanten des Stationsrohres und des Rohrteiles gegenüber der Rohrachse zweckdienlich schräg geschnitten. Auch kann bei dieser Gestaltung die zu dem Gehäuse gehörige Klappe mittels einer Verriegelungseinrichtung fixiert werden, die sowohl auf die Gehäuseklappe als auch den ausschwenkbaren Rohrteil einwirkt und diese somit in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung festhält.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung von vier auf der Zeichnung dargestellten beispielsweiscn Ausführungsformen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Längsschnitt einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform teilweise geschnitten,
Fig. 3 die gleichartige Darstellung einer dritten Ausführungsfnrmund
Fig.4 eine der Fig.3 entsprechende Darstellung einer vierten, etwas abgeänderten Ausführungsfonn.
Die in der Fig. 1 im Schnitt dargestellte Rohrpost-Endstation besteht aus einem an einem nicht besonders dargestellten Fahrrohr anschließenden, senkrecht stehenden Stationsrohr 1, dessen Oberteil 2 von einem luftdichten, eine exzentrisch um eine horizontale Achse 3 schwenkbare Entnahmeklappe 4 aufweisenden Gehäuse 5 umgeben ist.
In diesem Oberteil 2 des Stationsrohres 1 ist ferner eine mit 6 bezeichnete Auswurföffnung eingearbeitet. Um nun die dem Oberteil 2 des Fahrrohrendes 1 zugeführte Rohrpostbüchse aus dieser Öffnung 6 abzulenken, ist vor dieser Öffnung 6 eine um eine zur Rohrachse senkrecht stehende Achse 7 schwenkbar gelagerte Zunge 8 angeordnet, die unter der Wirkung einer nicht besonders dargestellten Rückholfeder steht und deren freies Ende 9 in der Ablenkstellung mindestens teilweise in die Auswurföffnung 6 hineingreift.
In der gleichen Weise wie in dem Oberteil 2 des Stationsrohres 1 ist auch in dessen Unterteil 10 eine Eingabeöffnung 11 eingearbeitet, durch die eine absendebereite Rohrpostbüchse 12 in Richtung des Pfeiles 13 eingegeben werden kann. Im bodenseitigen Bereich des Rohrunterteiles 10 ist dabei noch eine mit 14 bezeichnete Schraubendruckieder angeordnet, die sich i.n dem Rohrboden 15 abstützt und deren Oberteil 16 als Auflager für die in den Rohrunterteil 10 eingebrachte Büchse 12 dient.
Ist die zuvor schon erwähnte Büchse 12 mit einem Schriftstück od. dgl. bestückt und soll diese Büchse 12 zur Absendung gebracht werden, so wird sie nach dem Passieren der Öffnung 17 des den Rohrunterteil 10 umgebenden Behälters 18 in Richtung des Pfeiles 13 in die Eingabeöffnung 11 eingelegt und entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 14 soweit gegen den Rohrboden 15 gedrückt, daß auch der obere Büchsenteil 19 die Eingabeöffnung 11 passieren kann. Liegt die Büchse 12 in der Längsachse des Rohrunterteiles 10 und wird sie anschließend losgelassen, so schiebt die Schraubendruckfeder !4 sie soweit in Richtung des Pfeiles 20 nach oben, bis der Büchsenoberteil 19 sau in den Rohrunterteil 10 eingreift und der zu dem Büchsenoberteil 19 gehörige Dichtungsring 21 abdichtend an der Innenwandung des Rohrunterteiles 10 anliegt. Damit befindet sich die Büchse 12 in ihrer Bereitstellung und kann jederzeit mittels Saugluft angehoben und einer anderen Rohrpoststation zugeführt werden.
Beim Passieren der im Rohroberteil 2 befindlichen Auswurföffnung 6 wird dabei das in diese Auswurföffnung 6 hineinragende Ende 9 der Zunge 8 entgegen einer nicht besonders dargestellten Rückholfeder in die in der Fig. 1 gestrichelt dargestellte Freigabestellung geschwenkt, um nach dem Passieren der Büchse 12 sofort wieder in ihre ausgezogene Arbeitsstellung zurückzukehren. Damit also ist es möglich, eine Büchse 12 in die zuvor ausführlich beschriebene Bereitstellung zu bringen, unabhängig davon, ob diese bereitgestellte Büchse 12 sofort abgerufen werden soll oder aber zuvor noch die Ankunft einer anderen Büchse abzuwarten ist.
Was dagegen den Vorgang des Auswerfens der ankommenden Büchse 12 betrifft, so wird diese bereits durch die schräge Anlauffläche der in das Stationsrohr 1 hineinragenden Zunge 8 abgebremst und öffnet nach ihrer Ablenkung durch diese Zunge 8 die schräge Entnahmeklappe 4, wobei ebenfalls Arbeit geleistet und eine weitere Reduzierung der Geschwindigkeit erzielt wird. Die so abgebremste Büchse 12 fällt schließlich in den Auffangbehälter 18, ohne daß dieses mit einer wesentlichen Geräuschbelästigung verbunden ist. Darüber hinaus aber kann mittels einer in der zuvor ausführlich dargestellten Weise abgebremsten Büchse 12 auch empfindliches Ladegut verschickt werden.
Die folgende Fig.2 zeigt eine gleichartige Einrichtung, wobei die gleichen Bauteile wieder mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. In diesem Fall ist jedoch statt des feststehenden Rohrunterteiles 10 ein in Richtung des Pfeiles 22 um einen horizontalen Bolzen 23 schwenkbarer Rohrunterteil 24 vorgesehen, der mittels des an ihm angeordneten Handgrifies 25 in die in der F i g. 2 gestrichelt dargestellte Bereitstellung ausgeschwenkt werden kann. Die sich dabei gegenüberliegenden Stirnkanten 26 des oberen Rohrteiles 2 sowie des Rohrunterteiles 24 sind dabei in der üblichen Weise schräggeschnitten. Der Gebrauch sowie die Wirkungsweise dieser zweiten Ausführungsfonn ist dabei praktisch die gleiche, wobei die bereitzustellende Büchse von oben her in Richtung des Pfeiles 27 in den seitlich ausgeschwenkten Rohrunterteil 24 einzugeben
ist, der, nachdem er zusammen mit der Büchse entgegen der Richtung des Pfeiles 22 in seine in der F i g. 2 dargestellte Arbeitsstellung geschwenkt worden ist. die von der Stirnkante 26 des Stationsrohres umgebene Eingabeöffnung 26a gegenüber der Außenluft abdichtet.
Bei der weiteren, in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform erfolgt das Zusenden der Büchse 12 mit Saugluft und das Absenden der Büchse 12 mit Druckluft, wozu bodenseitig an das Stationsrohr 1 über einen Rohrstutzen 28 ein nicht besonders dargestelltes Gebläse angeschlossen ist. Ein durch den Bolzen 23 bestimmtes Gelenk 29' ist dabei durch eine das Entweichen der Druckluft verhindernde Manschette 30 abgedeckt,
Um bei dieser Gestaltung durch die zugeführte Druckluft ein Abheben der Entnahmeklappe 4 und damit ein Entweichen der Druckluft zu verhindern, ist weiterhin eine mittels eines Elektromagneten 31 zu betätigende Verriegelungseinrichtung 32 vorgesehen, deren Sperrnase 33 hinter eine Klinke 34 der Entnahmeklappe 4 greift und diese festhält. Außerdem aber hintergreift der Sperrzapfen 35 die Oberkante des eingeschwenkten Rohrunterteiles 24 und hält auch diesen fest.
Die in der Fig.4 dargestellte weitere Ausführungsform ähnelt wieder der zuvor behandelten Endstation. In diesem Fall ist jedoch der der schwenkbaren Lagerung des Rohrunterteiles 36 dienende Lagerzapfen 37 in zwei mit 38 bezeichneten Längsschlitzen in Richtung der Längsachse des Stationsrohres 1 verschiebbar gelagert. Bei dieser Gestaltung sind die einander gegenüberliegenden, die Eingabeöffnung 39a umgebenden Stirnkanten 39 des Rohrobcrleiles 2 sowie des schwenkbaren Rohrunterteiles 36 quergerichtet und zwei diesen Slirnkanten 39 zugeordnete Dichtungen 40 und 41 vorgesehen.
Auch diese letzte Ausführungsform ist wieder in der gleichen Weise zu handhaben wie die schon zuvor behandelten Bauarten. Beim Ausschwenken des Rohrunterteiles 36 ist dieser jedoch zunächst einmal in Richtung des Pfeiles 42 abzusenken, so daß die Richtung 40 sich von dem an der gegenüberliegenden Stirnkante 39 des Rohroberteiles 2 angeordneten Dichtungsteil 41 löst und der Rohrunterteil 36 in Richtung des Pfeiles 22 ausgeschwenkt werden kann. Ist die absendebereile Büchse 12 in diesen Rohrunterteil 36 eingegeben, so wird derselbe wieder zurückgeschwenkt und soweit angehoben, daß die Dichtung 40 wieder eng abdichtend an dem gegenüberliegenden Dichtungsteil 41 anliegt. Um ein unerwünschtes Absenken des Rohrunterteiles 36 zu verhindern, ist eine nicht besonders dargestellte Sperreinrichtung vorgesehen. Damit befindet sich die Büchse 12 in ihrer Bereitstellung und kann jederzeit, sobald nämlich durch den Rohrstutzen 28 Druckluft zugeführt wird, zur Absendung gebracht werden.
Ein besonderer Vorteil aller vier zuvor behandelten Ausführungsformen besteht auch darin, daß ohne weiteres Büchsen unterschiedlicher Längen verwendet und diese auch insofern gemischt werden können, als bei allen vier Ausführungsformen für eine einwandfreie Abdichtung gesorgt ist, wobei dann bei der ersten Ausführungsform die unterschiedliche Büchsenlängc jeweils durch die auf die Büchse einwirkende Feder ausgeglichen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Endstation für Rohrpostanlagen, bestehend aus einem an ein Fahrrohr angeschlossenen Stationsrohr, das zwei in seiner Längsrichtung hintereinander angeordnete, einerseits der Eingabe einer absendebereiten Büchse und andererseits dem Auswurf einer ankommenden Büchse dienende Öffnungen aufweist, von denen die Eingabeöffnung von der Außenluft umgeben, die Auswurföffnung dagegen gegenüber der Außenluft absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeöffnung (11, 26a. 39a) sich am Ende (15) des Stationsrohres (1) befindet, die Auswurföfinung (6) dagegen zwischen dieser Eingabeöffnung (11, 26a. 39a) und dem Fahrrohr angeordnet ist, wobei dann der diese Auswurföffnung (6) aufweisende Teil (2) des Stationsrohres (1) von einem luftdichten, eine Entnahmeklappe (4) aufweisenden Gehäuse (5)" » umgeben und die Eingabeöffnung (11, 26a, 39«)) beim Absenden der bereitgestellten Büchse (12) absperrbar ist.
2. Rohrpoststation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Stationsrohr (1) befindliche Eingabeöffnung (11) von der Seite her zugänglich und in dem freien Ende dieses Stationsrohres (1) eine die durch die Eingabeöffnung (11) eingeführte Büchse (12) in deren Bereitstellung haltende Feder angeordnet ist, deren Hub so bemessen ist, daß von der s'ch an dieser Feder (14) abstützenden Büchse (12) deren einen Dichtungsring (21) tragender Büchsenoberteil (19) in das Stationsrohr(1) hineinragt.
3. Rohrpoststation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder als Schraubenfeder (14) ausgebildet ist, die sich einerseits an dem Boden (15) des Stationsrohres (1) und andererseits an dem ihr gegenüberstehenden Boden der bereitgestellten Büchse (12) abstützt.
4. Rohrpoststation nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Eingabeöffnung ein der Aufnahme einer absendebereiten Büchse (12) dienender Rohrteil (24, 36) zugeordnet und dieser um eine zur Achse des Stationsrohres (1) senkrecht stehende Achse (23, 37) ausschwenkbar ist, wobei dann die der Eingabeöffnung zugekehrte Mündung dieses Rohrteiles (24, 36) in dessen Schließstellung bündig an der Eingabeöffnung anliegt.
5. Rohrpoststation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberstehenden Stirnkanten (26) des Stationsrohres (1) und des Rohrteiles (24, 36) gegenüber der Rohrachse schräg geschnitten sind.
6. Rohrpoststation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dem Gehäuse (5) gehörige Klappe (4) mittels einer Verriegelungseinrichtung (32) zu fixieren ist, die sowohl auf die Gehäuseklappe (4) als auch den ausschwenkbaren Rohrteil (24, 36) einwirkt und diese in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung festhält.
DE19722245015 1972-09-14 1972-09-14 Endstation für Rohrpostanlagen Expired DE2245015C3 (de)

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DE19722245015 DE2245015C3 (de) 1972-09-14 Endstation für Rohrpostanlagen
AT354673A AT329441B (de) 1972-09-14 1973-04-19 Endstation fur rohrpostanlagen
FR7333004A FR2200173B3 (de) 1972-09-14 1973-09-05
BE2053059A BE804839A (fr) 1972-09-14 1973-09-14 Station terminale pour installation de distribution par tube pneumatique

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Publication Number Publication Date
DE2245015A1 DE2245015A1 (de) 1974-04-04
DE2245015B2 true DE2245015B2 (de) 1975-12-04
DE2245015C3 DE2245015C3 (de) 1976-07-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1779U1 (de) * 1996-09-06 1997-11-25 Sumetzberger Walter Rohrpoststation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1779U1 (de) * 1996-09-06 1997-11-25 Sumetzberger Walter Rohrpoststation

Also Published As

Publication number Publication date
BE804839A (fr) 1974-01-02
FR2200173A1 (de) 1974-04-19
DE2245015A1 (de) 1974-04-04
ATA354673A (de) 1975-07-15
FR2200173B3 (de) 1976-08-13
AT329441B (de) 1976-05-10

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AEROPOST ROHRPOSTANLAGEN GMBH & CO, 7053 KERNEN, D

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