DE224258C - - Google Patents
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- DE224258C DE224258C DENDAT224258D DE224258DA DE224258C DE 224258 C DE224258 C DE 224258C DE NDAT224258 D DENDAT224258 D DE NDAT224258D DE 224258D A DE224258D A DE 224258DA DE 224258 C DE224258 C DE 224258C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wires
- chair
- legs
- spreader
- spreader bars
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- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/002—Chair or stool bases
Landscapes
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
r PATENTSCHRIFT
- M 224258 KLASSE 34g. GRUPPE
CHARLES ATKINS in MELBOURNE, Austr.
und durch Spreizstäbe versteift sind.
auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 24. Juni 1908 anerkannt.
Die Erfindung betrifft einen Wiener Stuhl, dessen Beine durch zwei diagonale, mitein-
. ander verwickelte Drähte und durch Spreizstäbe versteift sind.
Von den bekannten Stühlen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch, daß die Drähte V-förmig gestaltet sind und mit ihren in der Mitte übereinanderliegenden
Scheiteln eine Schleife bilden zum Hindurchstecken eines die Drähte verwickelnden
Stabes, wobei die an den Enden dem Beinquerschnitt entsprechend ausgehöhlten Spreizstäbe ohne weitere Befestigung zwischen
die Beine eingelegt sind. Durch diese An-Ordnung wird eine äußerst einfache und sichere
Versteifung der Stühle erzielt, welche nicht auffällt, leicht anzubringen ist und ebenso
leicht wieder abgenommen werden kann.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen
des Stuhles veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Stuhl in Seitenansicht
und Fig. 2 die Anordnung der Versteifungsdrähte mit dem in die Drahtschlaufe eingeführten Stab. Fig. 3 zeigt die Gestalt
der Drähte, wenn sie miteinander verwickelt sind, und die Fig. 4 und 5 stellen eine andere
Art der Befestigung der Drähte an den Stuhlbeinen dar. Die Fig. 6 zeigt eine weitere Befestigungsart
der Spanndrähte, und die Fig. 7 und 8 veranschaulichen zwei verschiedene An-Ordnungen
der Spreizstäbe.
Bei der aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlichen Ausführungsform bezeichnet 2 den Stuhlsitz
und 3 den üblichen Versteifungsring für die Stuhlbeine 4. Unten an den Stuhlbeinen
sitzen Schellen 5 aus Bandeisen o. dgl., durch deren Enden 6 V-förmig gestaltete Drähte 7
gehen, von denen jeder zwei nebeneinanderliegende Stuhlbeine verbindet. Mit ihren
Scheiteln liegen diese Drähte übereinander und bilden vor dem Verspannen eine Schlaufe 8.
In diese wird ein Stab 9 geführt, durch dessen Drehung die beiden Drähte zu einem Doppeldraht
10 miteinander verwickelt und gespannt werden (Fig. 3).
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform werden die Spanndrähte, anstatt
an einer Schelle befestigt zu werden, selbst mit ihren Enden 11 um die Stuhlbeine
gelegt und durch eine Wicklung 12 befestigt werden. Im übrigen geschieht das Festspannen
der Drähte in gleicher Weise wie vorhin. Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorhergehenden nur dadurch, daß die Drähte, bevor sie um
die Stuhlbeine gewickelt werden, zuerst durch an diesen vorgesehene Öffnungen geführt
werden.
Unter oder über den Spanndrähten werden an den Enden dem Stuhlbeinquerschnitt entspechend
mit Höhlungen 21 versehene Spreizstäbe eingelegt, und zwar können diese Spreizstäbe
entweder diagonal angeordnet werden, so daß deren nur zwei erforderlich sind (22, Fig. 7),
oder sie können zwischen je zwei benachbarten Stuhlbeinen angeordnet werden (20, Fig. 8);
in diesem Falle sind vier solcher Stäbe erforderlich. Diese bilden ein Viereck. Sind
die Spreizstäbe diagonal angeordnet, so können sie mittels einer durch Schlitze 23 geführten
Stellschraube miteinander verbunden werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Wiener Stuhl, dessen Beine durch zwei diagonale, miteinander verwickelte Drähte und durch Spreizstäbe versteift sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (7) V-förmig gestaltet, mit ihren in der Mitte übereinanderliegenden Scheiteln eine Schlaufe (8) zum Hindurchstecken eines die Drähte verwickelnden Stabes bilden und daß die an den Enden dem Beinquerschnitt entsprechend ausgehöhlten Spreizstäbe (22 bzw. 20) ohne weitere Befestigung zwischen die Beine eingelegt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224258C true DE224258C (de) |
Family
ID=485007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224258D Active DE224258C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224258C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6471880B1 (en) | 2000-05-31 | 2002-10-29 | Societe D'exploitation De Produits Pour Les Industries Chimiques Seppic | Process for chemical roughening of glass comprising rinsing with salt solution and article obtained thereby |
-
0
- DE DENDAT224258D patent/DE224258C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6471880B1 (en) | 2000-05-31 | 2002-10-29 | Societe D'exploitation De Produits Pour Les Industries Chimiques Seppic | Process for chemical roughening of glass comprising rinsing with salt solution and article obtained thereby |
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