DE2240833B2 - Elektronische einrichtung zur erfassung optisch erkennbarer fehler in durchsichtigen gegenstaenden - Google Patents
Elektronische einrichtung zur erfassung optisch erkennbarer fehler in durchsichtigen gegenstaendenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische :inrichtung zur Erfassung optisch erkennbarer Fehler in
lurchsichtigen Gegenständen, wie Glasflaschen, mit :iner Lichtquelle, die von einer wenigstens einen
\bschnitt der Gegenstände abtastenden Fernsehkame- -a aus gesehen, hinter den Gegenständen angeordnet ist,
jnd diese während ihrer Vorbeibewegung an der Fernsehkamera blitzartig für die Dauer eines Abtastinlervalls
durchleuchtet, mit einem Videodetektorkreis, dem die während jeder Abtastung einer Zeile von uer
Fernsehkamera wahrgenommenen Kanienimpulse der
in Bewegungsrichtung vorderen und hinteren Randkante jedes Gegenstands zugeführt sind, mit einem an den
Videodetektor angeschlossenen elektronischen Emscheidungs- und Verarbeitungskreis, der Videosignale
für die Gut- oder Schlecht-Kennung der durchsichtigen Gegenstände derart verarbeitet, daß bestimmte Teile
des empfangenen Videosignals, wozu die Kantenimpulse gehören, während eines Abiasivorgangs einer Zeile
urüerdrückt werden, und daß nur dann ein l-ehlersignal
während eines Abtastvorganges einer Zurückweisungsvorrichtung für fehlerhafte Gegenstände zugeführt
wird, wenn dieses innerhalb eines nicht unterdrückten Teils des empfangenen Videosignals für die Abtastzeile
Hegt.
Eine Einrichtung dieser An ist bereits bekannt
(US-PS 27 98 605). Diese elektronische Inspektionseinrichtung prüft Gegenstände, wie Flaschen, /wischen
einer Blitzlampe und einer elektronischen Abtasteinrichtung mit Videoverstärker. Ziel und Zweck der
bekannten Einrichtung ist die Feststellung maßhaltiger Außenabmessungen der Gegenstände, wobei eine s. g.
«Gut-Kennung« nur dann gegeben ist. wenn die abgetasteten Außenmaße innerhalb einer vorbestimmten
Dimensionicrungstoleranz liegen. Die Bestimmung der Außenabmessungen der Gegenstände erfolgt,
indem die über tinen Scanner bzw. die Abtastkamera erhaltenen Videosignale dann gelöscht werden, wenn
der Auftreffpunkt des abtastenden Strahles den Bildrand durchläuft und die Löschung der Videoinformation
nach einer vorbestimmten Zeit erfolgt, die seit der Löschung desjenigen Videosignals verstrichen ist.
welches zufolge der Abtastung des Eingangsrande-, des Gegenstands verstrichen ist. Diese Zeitdauer ist in
Abhängigkeit von den Herstellungstoleranzen der zu prüfenden Gegenstände einstellbar und sie berücksichtigt
somit die erlaubten Toleranzgrenzen.
Die Feststellung von Fehlern innerhalb eines Gegenstands, wie einer Glasflasche, ist mit dieser
Einrichtung nicht möglich und nicht beabsichtigt und es so
werden die durch beide Randkanten der Gegenstände erzeugten Signale hier nur für die Gut- uni/oder
Sehlecht-Kennung der richtigen Dimensionierung ausgewertet. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer,
die mit dem Durchlaufen der in Bewegungsrichtung vorderen Kante des Prüfgegenstanas durch das
Abtastsignal beginnt, wird ein Löschsignal vorgegeben, so daß die Auswertung der in Bewegungsrichtung des
Gegenstands hinteren Kante, wenn innerhalb der Toleranzgrenze liegend, bezüglich des durch sie
erzeugten Steuersignals als Information nicht weitergcleitet wird. Die bekannte Schaltung ist wechselseitig so
ausgebildet, daß während einer Abtastperiode zwangläufig entweder nur die Vorderkante oder nur die
Hinterkante, d.h. das durch sie erzeugte Signal, unterdrückt wird.
Wesentlich bei der Prüfung, insbesondere von Glasflaschen u. dgl., ist die Feststellung von Fehlern, die
auf deren innenwandungen verteilt sein können, wobei mit derartigen Fehlern behaftete, neu ausgeformte
Glasgegenstände aus der zugehörigen Fertigungsstraße auszuscheiden sind.
Die bekannten Überwachungs- und Inspektionseinrichtungeii
für die Wahrnehmung von Fehlern in Glasgegenständen sind von unterschiedlichstem Aufbau.
Die altherkömmliche Art der Erfassung solcher Fehler war bei geringem Produktionsausstoß und damit
entsprechend langsamer Feriigiingsgeschwindigkeit
beispielsweise die einfache Sichtkontrolle durch einen Kontrolleur. Komplexe elektronische Überwachungsund
Wahrnehmungseinrichtungen, wie die eingangs genannte, müssen demgegenüber bei hohen Produktionsraten
Anwendung finden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Einrichtung zur Erfassung
optisch erkennbarer Fehler der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß bei einem geimgstmüglichen
elektronischen und mechanischen Aufwand und größtmöglicher Funktionssichcrhi-ii nicht nur Dirnensionierungsfehler.
sondern uikü andere beliebige
optisch erkennbare Fehlstellen innerhalb der durchsichtigen Gegenstünde erkennbar sind.
Die Losung dieser Aufgabe wird durch die im
Kenn/eichen des Hauplanspruchs angegebenen Merkmale erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der technische Fortschritt, der sich aus der erfindungsgemäßen Losung der genannten Aufgabe
ergibt, besteht insbesondere darin, daß sich die Einrichtung außerordentlich flexibel einsetzen IaIU und
bei hoher Prüfgeschwindigkeit eine Vielzahl durchsichtiger Gegenstände auch auf innerhalb der Glaswandungen
befindliche Fehler sicher überwacht werden können
Es ist ein weiterer Vorteil, daß die Einrichtung mit
einem verhältnismäßig kleinen Abstand /wischen Lichtquelle, Gegenstand und Kamera arbeiten kann.
Die Kontrolle der Glasgegenstände erfolgt während ihrer Bewegung entlang eines Förderers, wobei die
schadhaften Gegenstände von diesem entfernt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Teildarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Fernsehmonitor für
die elektronische Einrichtung von Fig. I.
F i g. 3 ein Blockschaltbild der Schaltung der elektronischen Einrichtung,
F i g. 4 eine Signal-Zcitschaltung,
F i g. 5 einen Videodetektorkreis,
F i g. 6 einen Kantendetektor mit Entnahmekreis,
F1 g. 7 eine bevorzugte Ausführungsform eines logischen Schaltkreises für die Gut-/Schlechtkennung
der Gegenstände,
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform eines logischen Schaltkreises für die Gut-/Schlechtkennung, und
Fig. 9 eine Ausführungsform einer Zeitsignalschal-.;:ng.
Der masi hinentechnische Teil 10 der elektronischen
Einrichtung zur Erfassung von optischen Fehlern in Gegenständen in F i g. 1 besteht aus einem Förderer 12.
der zwischen einer Fernsehkamera 26 und einer halbdiffusen Lichtquelle 22 die Glasgegenstände 14 in
Hintcreinandcrfolge in Richtung des Pfeils 16 bewegt.
Wenn einer der Gegenstände fehlerhaft ist. wirft eine
Ausstoßvorrichtung 18, die in Bewegungsrichtung des Förderers hinler der Fernsehkamera angeordnet ist,
den schadhaften Gegenstand aus dem Förderweg in einen Abfallbehälter 20 od. dgl.
Die Kamera 26 ist fluchtend zu der Lichtquelle 22 ausgerichtet und tastet jeden von der Lichtquelle
beleuchteten Glasgcgensland, hier eine Flasche, entsprechend ab, wobei die erzeugten Videosignale
wahlweise einem Monitor 28 mit Bildschirm 30 und/oder der Auswerleelcktronik 32 zuführbar sind.
Bevor nachfolgend die Verarbeitungselektronik 32
näher beschrieben werden soll, wird zunächst noch darauf hingewiesen, daß die Bewegung der zu
überprüfenden Gegenstände 14 gegenüber der Kamera 26 dazu führt, daß eine leichte Verzerrung des
Ausgangssignals der Kamera auftritt, d. h., es erscheint eine verschwommene Abbildung auf dem Schirm 30.
Während die verschwommene Abbildung für sich gesehen keinerlei Konsequenzen hai. kann die Videoverschiebung
eine entsprechende Ungenauigkcit in der Feststellung der Fehlstellen bedeuten. Um dem
vorzubeugen, wird eine halbgcstcuertc Lichtquelle 22 verwendet, die mit einem Schwellenmechanismus 33
versehen ist, für eine sehr kurzfristige Einschaltung der Lichtquelle, wenn einer der Gegenstände 14 im
Kontrollbereich ist. Ermöglicht wird dieses durch eine Fotozelle 35, die zwischen der Kamera 26 und der diese
passierenden Flasche fluchtend zu der Lichtquelle 22 angebracht ist. Da für jeden durch den Kontrollbereich
hindurchlaufenden Gegenstand die Lichtquelle für eine Zeitdauer eingeschaltet bleibt, die wesentlich kür/er als
ein Signalabtastfeld ist, nimmt die Kamera 26 ein praktisch bewegungsloses Objekt wahr.
In F i g. 3 ist der Verarbeitungskreis 32 in Form eines
Blockschaltbildes wiedergegeben, mit einem Zcitimpulsgebcrkreis
34. einem Videodetektor 36. einem Kantendetektor 38. einer Gut-ZSchlechtkennungs-Schaltung
40 und einem Schaltkreis 42.
Die Kamera 26 erzeugt horizontale und vertikale Synchronisationsimpulse, welche Teile des zusammengesetzten
Videosignals bilden, wobei diese Signale dem Zeitimpulsgeberkreis zugeführt werden, der hieraus
entsprechend acht Bezugssignale HLEAD. HLEAD. HTRAlL HTRAIL VLEAD. VLEAD. VTRAIL und
VTRAIL abgibt. Diese Signale werden dem Videodetektor 36. dem Kantendetektor 38 und der Gut-/
Schlechtkennungs-Schaltung 40 zugeführt.
Der Videodetektor, zu dem eine Hochfrequenz-Siebkette,
eine Trennstufe und ein über ein Gatter gesteuerter Komparator gehören, erzeugt negative
Haarnadeltmpuise 44, sogenannte Dunkelpunktsignale,
jeder Impuls 44 stellt einen Dunkelpunkt auf dem kontrollierten Gegenstand 14 dar, der auch auf dem
Schirm 30 (F i g. 2) erscheint. Wenn die Kamera 26 einen durchleuchteten Gegenstand 14 abtastet, bedeutet der
rechte Haarnadelimpuls nach F i g. 3 das erste Auftauchen eines Dunkelpunktes, d. h. der in Bewegungsrichtung vorderen Kante (Kante 1) des Gegenstands,
während der linke Haarnadelimpuls für den letztwahrgenommenen Dunkelpunkt oder die in Bewegungsrich-
tung rückwärtige Kante (Kante 2) steht. Zusätzlich werden im Ergebnis des Vorhandenseins von Lunkern
oder auch anderen Fehlstellen zwischen den beiden Kanten dritte und weitere Haarnadelimpulse erzeugt.
Die negativen Haarnadel- oder Dunkelpunktimpulse 44 am Ausgang des Videodetektors 36 werden dem
Kantendetektor 38 zugeführt, welcher näher in Fig.6
beschrieben ist. Letztere Schaltung unterdrückt die
Haarnadelimpulse, die durch die Kante 1 und die Kante 2 des zu kontrollierenden Gegenstands erzeugt werden
und erzeugt ihrerseits einen Negalivimpuls 46 für jeden vorhandenen Defekt, wie etwa eine Luftblase oder
optische Fehlstelle. Darüber hinaus wird von dem Kantendetektor 38 auch ein weiteres negatives
Impulssignal 48 abgegeben, welches sich nachfolgend auf ein Bezugssignal WIDE bezieht, des weiteren ein
positives Impulssignal 50. nachfolgend zurückgeführt auf das Spannungssignal EDGE I, ein negatives
lmpulssignal 52, nachfolgend bezogen auf das Signal EDGE2. und ein positives lmpulssignal 53, nachfolgend
zurückgeführt auf das Signal FFSET.
Alle vier Ausgangssignale, wie auch den die Fehlstelle repräsentierenden Impuls 46. werden einer Gut-/
Schlechtkennungs-Schaltung 40 zugeführt, durch welche diese Signale zur Erzeugung eines Zurückweisungssignals 54 führen, das ausgangsseilig von der Schaltung
40 abgegeben, weitere Funktionsabläufe bewirkt. Somit ist es erstens möglich, daß ein zu überprüfender
Gegenstand tatsächlich während einer gegebenen Wahrnehmungsperiode kontrolliert werden kann,
zweitens daß ein vollständiger Gegenstand und nicht nur ein Ausschnitt desselben überprüft werden kann,
und drittens, daß irgendeine Abnormität, wie etwa eine
Luftblase od. dgl., sicher festgestellt und gefunden wird. Die verbleibenden Erfordernisse zur Erzeugung eines
Zurückweisungssignals beziehen sich auf den Zustand der Feststellung während einer Zeitperiode unmittelbar
vor der gegebenen Kontrollpenode. Während dieser Vorperiode darf kein Gegenstand oder Fehler festgestellt
werden, was im allgemeinen der Fall ist. wenn die Gegenstände im Abstand zueinander angeordnet
zugeführt werden. Es wird hierfür nur eine Kante des Gegenstands festgestellt (entsprechend V2 einer Flasche)
oder drei Kanten von zwei Gegenständen werden festgestellt (entsprechend 1V2 Flaschen). Es ist durchaus
verständlich, daß die s.g. 1Z2 Flaschensituation vorliegt
für die erste Flasche, die zu kontrollieren ist. oder falls die Flaschen in einem geeigneten Abstand zueinander
auf den Förderer in Stellung gebracht sind. Andererseits liegt die 1V2 Flaschensituation vor. wenn die Flaschen in
zu dichtem Abstand zueinander angeordnet sind. Deshalb sollten die Flaschen niemals so nahe zusammenstehen,
daß vier Kanten gleichzeitig festgestellt werden.
Beim ersten Abtastvorgang sind die letzten Erfordernisse,
d. h. diejenigen, die sich auf die vorangehende Zeitperiode beziehen, nicht erforderlich, bzw. sie führen
nicht zur Erzeugung eines Zurückweisungssignals. Aus dem Nachstehenden wird jedoch ersichtlich, daß die
Hinzufügung dieser Erfordernisse die Wirkungsweise des GuWSchlechtkennungs-Schaltkreises vervollständigt, so daß sich eine eindeutige Feststellung für die
Fehlerkennung ergibt
Für die Wahrnähme des Einlaufens eines Gegenstands in die Prüfstrecke zwischen Kamera und
Lichtquelle kann man sich eines Markierungsmechanismus 33 und einer geeigneten Fotozelle 38 bedienen
wobei der Markierungsmechanismus die Lichtquelle 22 zu einem Zeitpunkt einschaltet, indem ein vollständigei
Gegenstand und nur einer, festgestellt und kontrollien
werden kann.
Wenn die oben festgestellten Erfordernisse vorliegen dann erzeugt die Gut-ZSchlechtkennungs-Schaltung 4(
ein Zurückweisungssignal 54, welches dem Stromkrei;
42 für die Auswerfklappe zugeführt wird. Für den Fall daß sich die Auswerfvorrichtung 18 nicht in ihrei
luswerfenden Stellung befindet, erzeug! der Schaltkreis
'2 ein Signal 56, welches der Auswerfvorrichtung ugeführt wird, die sich daraufhin in ihrer Auswerfstelung
bewegt. Wenn andererseits die Auswerfvorrichung sich bereits in ihrer Auswerfstellung befindet, wird
cein Impuls zugeführt, so daß dieser in der Auswerfstelung verbleibt, um den schadhaften Gegenstand,
lachfolgend beispielsweise als Flasche bezeichnet, dem Uisschußbehälter 20 zuzuführen. Wenn jedoch wähend
der vorliegenden Kontroll- und Feststellungsperi-)de sich die Auswertvorrichtung in ihrer Auswurfstelung
befindet und die in diesem Zeitintervall überprüfte -lasche für nicht schadhaft angesehen worden ist, dann
vird eiu zweites Signal 58 über eine Torsteuerung der \uswurfvorrichtung zugeführt, wodurch diese in ihre
licht auswerfende Grundstellung zurückgeführt wird. Die überprüfte und kontrollierte Flasiche kann somit auf
jer durch den Förderer vorgegebenen Bewegungsbahn veiterbewegt werden.
Fig.4 zeigt eine Dcvorzugle Ausl'ührungsform eines
teitimpulsgeberkreises 34, welcher der Erzeugung der
Bezugssignale HLEAD, HLEAD und HTRAIL dient. Dieser Schaltkreis besteht aus zwei Multivibratorschaltungen
60 und 62, welche im Ausführungsbeispiel als monostabile Schaltungen ausgebildet sind, die in ihrem
metastabilen Zustand bei Beginn jeder horizontalen Abtastzeile mittels eines transistorisierten Triggerkreises
64 übergeführt werden, wobei dieser Kreis im Wechsel über die horizontalen Synchronisationssignale
der Kamera 26 betätigt bzw. auslösbar ist.
Der monostabile MuUivibratcrkreis 60 ist so eingeteilt,
daß er kurz nach dem Begvnn jeder horizontalen Zeile kippt. Während des metastabilen Zustands liegt an
den Schaltkreis 60 ein Ausgangssignal von +5 Volt, wobei es sich um das Bezugssignal HLEA D handelt. Die
Multivibratorschaltung 62, welche sich gleichfalls in ihrem metastabilen Zustand über eine einregulierbarc
Zeitdauer befindet, ist so geeicht, daß die Umschaltung
unmittelbar vor dem Ende jeder horizontalen Abtastzei-'c erfolgt, wobei im metastabilen Zustand ein Ausgangssignal
von +5 Volt vorhanden ist, welches sich auf das Bezugssignal HTRAIL bezieht. Zusätzlich sind zwei
'lochverstärkende Transistoren 66 und 68 mit den Ausgängen der Multivibratorschaltungen 60 und 62
verbunden. deren entsprechende Bezugssignale HLEAD und HTRAIL sind. Wie aus dem Nachstehenden
noch näher zu entnehmen sein wird, sind die Bezugssignale HLEAD und HTRAlL niedrig, wenn die
Signale HLEAD und HTRAlL hoch sind, d. h. sie sind niedrig, wenn sich die Multivibratoren in ihrem
metastabilen Zustand befinden, und sie sind hoch, d. h. sie liegen bei +5 Volt, nachdem die Multivibratorschaltungen umgekippt sind, d. h. sperren.
Der Schaltkreis arbeitet so, daß dann, wenn ein horizontaler Synchronisationsimpuls den Beginn einer
gegebenen horizontalen Abtastzeile vorgibt, dieser durch die Kombination des Kondensators 70 und des
Widerstands 72 differenziert wird, um nachfolgend dem Eingang des Triggerkreises 64 zugeführt zu werden, zu
welchem ein npn-Transistor 74 und die vorgespannten Widerstände 76 und 78 gehören. Wie aus Fig.4
ersichtlich, ist der Transistor 74 gesperrt, wobei über ihn + 5 Volt abfallen, die über die Stromquelle 80 zugeführt
sind, während er andererseits geerdet ist wobei ein negativer 5 Volt-Impuls 82 in Übereinstimmung mit dem
differenzierten horizontalen Synchronisationssignal erzeugt wird. Der Impuls 82 wird gleichzeitig den
Multivibratorschaltungen 60 und 62 über die Dioden 84 und 86 zugeführt, um die Multivibratorkreise in ihren
metastabilen Zustand zu triggern.
Die Multivibratorschaltung 60 weist einen Eingang hoher Impedanz bezüglich des Vergleichsorgans 88 auf,
wobei in der dargestellten Weise Verbindungen zu den Widerständen 90, 91, 92 und 94, der Diode 96 und dem
Kondensator 98 hergestellt sind. Die Multivibratorschaltung 62 besteht in ähnlicher Weise aus einem
Vergleichsorgan 100 mit einem Eingang hoher Impedanz und ist an die Widerstände 102, 104. 106 und 108
und schließlich an die Diode HO und den zugehörigen Kondensator 112 angeschlossen.
Die Abwägeschaltungen oder Glcichheitsprüfer 88 und 100 liegen an einer Gleichstromquelle 114 mit -t-15
Volt, welche über einen Filierkondensator 116 geerdet ist und an einer Gleichstromquelle 118 von — 15 Volt.
Zusätzlich sind die Eingänge der Vergleichsschaltungen 88 und 100 mit den Potentiometern 120 und 122
verbunden, welche abwechselnd mit einer weiteren +5 Volt Gleichstromquelle 123 verbunden sind. Die
Potentiometer dienen der Einjustierung und Festlegung der Dauer, während welcher die Multivibratorkreise
sich in ihren metastabilen Quständen befinden.
Auch soll noch Erwähnung finden, daß der Widerstand 94 und der Kondensator 98, die an das
Vergleichsorgan 88 angeschlossen sind, verbunden sind, so daß sich der Kondensator über die Widerstände 90
und 92 und die Diode % schnell nach Triggerung des Vergleichsorgans 88 laden kann, während andererseits
eine Entladung außerordentlich langsam über den Widerstand 94 erfolgt. Auf diese Weise ist die
Multivibratorschaltung geeignet, extrem hohe Ansprechwerte vorzugeben. Die Multivibratorschaltung
62. welche in gleicher Weise, wie die Schaltung 60 aufgebaut ist. besitzt selbstverständlich gleich hohe
Ansprechwcrtc.
Nachdem die Multivibratorschaltungen getriggert worden sind und während sie sich in ihrem metastabilen
Zustand befinden, liefern diese positive Ausgangssignale von +5 Volt, die sich — wie oben festgestellt — durch
HLEA D und HTRAIL darstellen. Zusätzlich liegen die 5
Volt Ausgangssignale an den Widerständen 130 und 132 an und damit an der Basis jedes der Transistoren 66 und
68, wie das in F i g. 4 dargestellt ist. Des weiteren besteht eine Querverbindung der 5 Volt-Zuführung 80 einer
logischen Schaltung mit der Erdleitung. Bei Erhalt der Ausgangsinformation der Multivibratorschaltkreisc 60
und 62 werden die Transistoren in die andere Schaltstellung überführt, d. h. durchgeschaltet, so daß
der Strom der Logik-Stromzuführung 80 über die Widerstände 92 und 104 direkt mit der Erdleitung in
Verbindung steht Entsprechend werden die Signale HLEADund HTRAIL, die über die Transistoren 66 und
68 abgegeben werden, wesentlich niedriger liegen als die 5 Volt-Logikspeisung 80, d. h. sie befinden sich in
ihrem Niederspannungszustand.
Wenn andererseits die Multivibratorschaltungen eine Unterbrechung vorgeben, werden die Transistoren in
ihren nicht leitenden Zustand überführt wodurch die Signale HLEAD und HTRAlL mittels der Logikquelle
80 in ihren hohen Spannungszustand überführt werden.
Die elektronische Videoeinrichtung 10 besitzt eine Schaltung, die im wesentlichen identisch mit der in
Fig.4 dargestellten Schaltung ist und mittels der die
Signale VLEAD, VLEAD, VTRAIL und VTRAlL, erzeugt werden können. Der einzige. wesentliche
Unterschied zwischen diesen Schaltkreisen besteht in der Art und Weise, in welcher die Triggerung und die
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Zeitintervalle in ihrer Funktionsweise vorgenommen werden. Der V oder Vertikalkreis wird mittels eines
Vertikaisynchronisationsimpulses getriggert, so wie eine Triggerung der Multivibratorschaltkreise (analog
zu den Schaltungen 60 und 62) in ihrem metastabilen Zustand erfolgt. Der Teilkreis analog zum Multivibratorkreis
60, das ist derjenige Schaltkreis, der die Signale VLEAD und VLEAD erzeugt, ist so einstellbar, daß er
geringfügig nach Beginn des Vertikalabtastvorganges abschaltet bzw. sperrt, während der zu dem Schaltkreis
62 analoge Kreis, d. h. derjenige, der die Signale VTRAIL und VTRAIL erzeugt, so eingeschaltet ist, daß
er in Sperrstellung überführt wird, unmittelbar bevor das Ende der Vertikalabtastung erreicht ist. Auf diese
Weise sind die Signale VLEAD und VTRAIL hoch. wenn die Multivibratorschaltungen sich in ihrem
metastabilen Zustand befinden und die Signale VLEAD und VTRAIL gehen in ihren hohen Zustand über, wenn
die Multivibratorkreise sperren bzw. die Ausschaltstellung einnehmen. Weiter unten wird noch näher
ausgeführt werden, daß dann, wenn irgend eines der Signale HLEAD. HTRAIL. VLEAD und VTRAIL die
geringe Höhe einnimmt, der Videodetektor 36 nicht auf
das Videoausgangssignal der Kamera 26 anspricht, wobei sich eine wirksame Beschränkung des abzutastenden
Feldes ergibt. Diese Tatsache kann beispielsweise besonders an Hand des Schirmes 30 der
Video-Bildröhre 28, wie aus F i g. 2 ersichtlich, verdeutlicht werden, wobei dort ein Fenster 140 in gestrichelter
Linienführung angedeutet ist, von der die zu kontrollicrende Flasche 14 gewissermaßen eingerahmt ist. Der
Bereich innerhalb des Fensters stellt das von der Videocinrichtung 10 abzutastende Feld dar. während
der um diesen Bereich herum liegende Abschnitt die Zeil wiedergibt, in welcher die Signale VLEAD.
VTRAIL. HLEADund HTRAIL hoch sind. Die Gründe
für die Schaffung dieser Zeitperioden vor und unmittelbar nach erfolgter Abtastung wird nachfolgend
noch njiher beschrieben v. erden.
In F ι g. 5 ist die Schaltung für den Videodeiektorkreis
36 im Detail wiedergegeben. Wie oben bereits festgestellt, beinhaltet diese Schaltung eine Hochfrcquenzsiebkeite
142. eine Trennstufe 144 und einen torgesteuenen Gleichheitsprüfer-Kreis 146. wobei Negativimpulse
oder Dunkclpunktimpulse 44 in I!herein-Stimmung mit dem Videoabschnitt des von der Kamera
26 erzeugten Videosignals abgegeben werden. Desweitcren wurde oben bereits ausgeführt, daß diese
Negativsignale repräsentativ für die grundlegender Änderungscharakterisiikcn in der Beugung oder Brechung
der Glasflaschen, die bei dem Abtastvorgang
wahrgenommen werden, sind, so beispielsweise für die
Kantenbereiche der Flaschen oder für Fehlstellen innerhalb der kontrollierten Flasche.
Wie in Fig. 5 dargestellt, liegt das Videosignal der
Kamera 26 zunächst an der Hochfrequenzsiebkette 142. welche aus einem /?C-Filter mit den Widerständen 145.
146 und 148 und den Kondensatoren 150 und 152 besteht, die in der dargestellten Weise mn der
Erdleitung in Verbindung stehen, wobei die Niederfrequentensignale
einen Teil der ankommenden Videosignale ausmachen. Auf diese Weise werden nur die
Höherfrequenteninformationssignale dem Eingang der Trennstufe 144 zugeführt, die wie aus F i g. 5 ersichtlich,
aus einem Gleichheitsprüfer 154, der an die positive Gleichspannungsquelle 156 mit + 15 Volt und eine
negative Gleichspannungsquelle 158 mit - 15 Vo't angeschlossen ist. einem Kondensator 160 und einem
Widerstand 162 besteht, wobei Widerstand und Kondensator parallel zueinander und dem Gleichheitsprüfer liegen. Desweiteren gehört zu der Trennstufe 144
ein variabel einstellbares Potentiometer 164, welches mit dem Eingang des Gleichheitsprüfers 154 über den
Widerstand 166 zur Eineichung des Gleichheitsprüfers vorgesehen ist.
Die Trennstufe 144 arbeitet mit der Hochfrequenzsiebkette
142 zusammen, um das ankommende Videosignal in ein ausreichend spitzes Ausgangssignal des
Gleichheitsprüfers mit großer Spitzenführung, wie das etwa mit dem Haarnadclimpuls 168 dargestellt ist.
überzuführen, während niedrige Übergänge, wenn überhaupt, dann zu einem kleinen Ansprechen führen,
Somit stellen die Abschnitte der ankommenden Videosignale Dunkelübergänge in der überprüften
Flasche dar, die zu einem geeigneten Signal für den Komparationskreis 146 führen. Diese Situation ist
selbstverständlich eine umgekehrte, wenn die vorgenannte Schwarzmaske Anwendung finde!, d. h. wenn
mit Dunkelfeldbeleuchtung gearbeitet wird.
Die Nadelimpulse 168 werden einem Verstärkerfilter zugeführt, welches aus in Reihe liegenden Widerständen
170 und 171 und dem geerdeten Kondensator 173 oestchend zum Eingang des Gleichheitsprüfers 146
fuhren, wobei letzterer einen Hochspannungskomparator 172 aufweist, der gleichfalls an eine Gleichstromquelle
156 und 158 angeschlossen ist. Das genannte Filter besitzt darüber hinaus den Filterkondensator 174
und das Potentiometer 178. welches an den Eingang des
Komparator für die Eineichunsr der Betriebsbedingungen
angeschlossen ist. Das Potentiometer 178 kann auch durch Hvstcrese begründet sein, so daß ein geeignet
großes positives Signal dazu führt, daß der Gleiehhcitsprufcr
eine Schaltung vornimmt, wobei ein «eignet
größeres Negativsignal erneut /u einer Posiiivschaluing
■unrt. Entsprechend wird ein qualitativ höheres Signal
am Ausgang des Gleichheusprüfers vortreiben.
Ua der Komparator 172 bei + 12 Volt Gleichspannung
und - b Voh Gleichspannung arbeiten kann, ist
eine + 3 Volt Zener-Diode 180 vorgesehen und mit
einem Kondensator 182 verbunden, wobei diese /wischen der Stromzuführung 156 für + 15 Voll liegt,
wahrend eine + 9 Volt Zener-Diode 184 und ein
zugehöriger Kondensator 186 zwischen dem Vcrgk-ichsorgan
und der negativen Spannunesquellc 158 '»' - I') Volt hegt. Insofern liegen nur -Γΐ2 Volt und
£ Volt, wie aus der Darstellung ersichtlich, an.
,. IX>r K(2mParator 172 steht in Wechselbeziehung mit einer + ■;> Volt Gleichstromquelle 190 die mit dessen Ausgang über einen Widerstand 192 verbunden ist und aul die Nadehmpulse 168 anspricht, um einen positiven impuls zu liefern, welcher von 0 bis + 5 Volt in seiner
,. IX>r K(2mParator 172 steht in Wechselbeziehung mit einer + ■;> Volt Gleichstromquelle 190 die mit dessen Ausgang über einen Widerstand 192 verbunden ist und aul die Nadehmpulse 168 anspricht, um einen positiven impuls zu liefern, welcher von 0 bis + 5 Volt in seiner
T ΪΪ rC1Chl' Und der oben als negativer Nadelimpuls
44 bezeichnet wurde. Wie bereits festgestellt erscheint ein solcher Impuls immer dann, wenn ein
geeigneter Dunkeipunkt (oder Helligkeitspunkt) auf der abgetasteten Flasche von der Kamera 26 wahrgenomm!T
«β J Ins°fern bestimmen die Potentiometer 164
und 168 d.e für die Wahrnehmung noch ausreichende Dunkelheit (oder Helligkeit).
Wie weiter aus F i g. 5 ersichtlich, werden die von derr
»Γΐί And.Cn S'ßnaIkreis 34 abgegebenen Signale
HLZAD, HTRAlL VLEAD und VTRAlL dem Vergleichsprüfer
172 über ein Nard-Tor 194 und den inverter 1% zugeführt. Wenn eines dieser Signale an
dem Nand-Tor 194 anliegt, geht dieses in seinen
niedrigen Schaltzustand und ein hohes Srjannuncssignal
wird an den Eingang des Inverters 196 gelegt, wobei im Wechsel ein niedriges Signal dem Vergleichsprüfer
zugeführt wird, welches diese Arbeitsweise unterbricht. Somit wird während einer Periode, in der der
horizontale Multivibratorkreis 60 von F i g. 4 und der zugehörige vertikale Multivibratorkreis in ihren metastabilen
Zuständen sich befinden und während der Periode, nach welcher der horizontale Multivibratorkreis
60 und sein zugehöriger vertikaler Multivibratorkreis im nicht leitenden Zustand durch den Gleichheitsprüfer
172 (Fig. 5) unterbinden, daß ein Impuls 44 ungeachtet einer wahrgenommenen Änderung in der
Lichtintensität mittels der Kamera 26 erzeugt wird. Dieses ist der Grund dafür, daß das vorgenannte
Fenster für den Abtastbereich 140, wie in Fig. dargestellt, vorgesehen ist.
In Fig. 6 ist der Rand- oder Kanlendetekior 38 für
den Entnahmeschaltkreis, der der Feststellung der Ränder oder Kanten der Flasche, die von der Kamera 26
abzutasten und zu überprüfen ist, dargestellt, welcher der Unterdrückung weiterer, auf die Dunkclpunktimpulse
44 folgender Impulse dient. Dieses wird durch Anlegen von Impulsen 44 des Ausgangs des Videodetektors
36 an den Eingang eines N AN D-Tores 200 über einen Inverter 202 und die Leitung 204 erreicht. Wie aus
der nachfolgenden Beschreibung noch zu ersehen sein wird, wird das N AN D-Tor daran gehindert, einen
Ausgangsimpuls zu erzeugen, und /war in Übereinstimmung mit den genannten Eingangsimpulsen, die
entweder die in Bewegungsrichtung der Flasche vordere Randkantc (Kante 1) oder die rückv. iinige
Randkante (Kante 2) vorgeben. Andererseits «·:ϋ ein
Ausgangsimpuls erzeugt, der sich als Fehlerimpuis 4b auf der Leitung 206 darstellt, wobei derartige Dunkelpunktimpulse
Fehlstellen innerhalb des Glases, wie Lufteinschlüsse. Spitzen oder andere Unregelmäßigkeiten,
repräsentiert.
Im ein/einen erseheint der erste Impuls 44 auf einer
gegebenen Abtastzeile nach dem Ende der vorhergehenden horizontalen Zeitperiode, d. h. einer Periode, in
der sich das Signal HLEAD auf seinem hohen Spannungszustand befindet, wobei dieser lmpul· als
vorderer Kantenimpuls für die Kante 1 tie. /u
überprüfenden Flasche angesehen und als solcher klassifiziert wird. Dieser erste Impuls wird über den
Inverter 102 dem Eingang eines zweiten NAND-Tores
208 zugeführt, welches in Übereinstimmung hiermit ein niedriges Signal zu einem hohen Ansprechfaktor oder
Wert des monostabilen Multivibratorschaltkrciscs 210 überführt, und zwar unter Zwischenschaltung einer so
Diode 212, wie aus F i g. 6 ersichtlich, für die Triggerung der Multivibratorschaltung in ihren metastabilen Zustand.
Der monostabile Multivibratorschaltkreis 210. welcher im wesentlichen entsprechend dem vorbeschriebenen
Multivibrator entspricht, setzt sich zusammen aus dem Gleichheitsprüfer 214, den Widerständen 216 und
218, der Diode 220 und dem schnell aufzuladenden, aber
nur langsam zu entladenden Kondensator 222. wobei die Stromversorgung über eine positive Gleichspannungsquelle
224 mit +15 Volt über eine, die Spannung stabilisierende Zener-Diode 226 und eine negative
Gleichspannungsquelle 228 mit — 15 Volt unter Zwischenschaltung einer, die Spannung stabilisierenden
Zener-Diode 230 erfolgt. Beide Stromzuführungen sind über Filterkondensatoren 232 und 234 mit der
Erdleitung verbunden.
Nach Triggerung, d. h. nach Überführung in den metastabilen Zustand mittels des Anfangsdunkelpunktimpulscs
44 steht der Schaltkreis 210 in Wirkverbindung mit einer 5 Volt Quelle 236 einer logischen Schaltung,
bzw. es ist in der dargestellten Weise eine Verbindung zum Ausgang des Gleichheitsprüfers oder !Comparators
214 über einen Widerstand 238 zur Erzeugung eines niedrigen Spannungssignals geschaffen. Dieses sich
nachfolgend als EDGEi darstellende Signal ist fii. die Zeitdauer gegeben, während der sich der Multivibrator
in seinem metastabilen Zustand befindet. Insofern ist die Zeit, in welcher sich der Zeitkreis in seinem metastabilen
Zustand befindet abhängig von einem Potentiometer 240, dessen eines Ende mit dem Eingang des
!Comparators 214 und dessen anderes Ende mit einer positiven Gleichstromquelle 242 mit + 5 Volt verbunden
ist.
Das Ausgangssignal EDGE I wird einem /weiten Eingang des NAND-Tores 200 über die Leitung 244
zugeführt, wodurch dieses NAND-Tor ein Ausgangssignal in Übereinstimmung mit dem vorgenannten ersten
Dunkelpunklimpuls 44 zu unterdrücken in der Lage ist. welches hinaus an dem NAND-Tor über die Leitung
204, wie bereits ausgeführt, anliegt. Insofern ist der Dunkelpunktimpuls, der repräsentativ für die erste
Kante der Flasche ist. von einer weiteren Betrachtung und Verarbeitung innerhalb der logischen Schaltung
ausschließbar.
Das Ausgangssignal EDGE 1 wird zusätzlich zur Anlegung an das NAND-Tor 200 dem Eingang eines
bistabilen Flip-Flop 248 angelegt, welches von den Doppel-NAND-Toren 250 und 252 gebildet wird und
auf das Signal ansprechend eine Triggerung erfährt. wodurch ein Signal mit niedrigem .Spannungswert über
die Leitung 254 zurück zu einem anderweitigen freien
Eingang des Tores 208 geführt wird. Somit ist es über
das Tor nicht möglich, daß weitere Dunkelpunkiimpulse den Mullivibratorschaltkrcis 210 erreichen können.
Auch erzeugt hierdurch nur der erste Dunkclpunktimpuls
44 (die in Bewegungsrichtung führende Randkanu·
bzw. der durch diese erzeugte Impuls) irgend einer gegebenen Abtastzeile das Signal EDGEX.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß der
Ausgang des Tores 250 des Doppeltor-Flip-Flops des
weiteren an dem NAND-Tor 200 über die Leitung 256 anliegt. Auf diese Weise ist das NAND-Tor 200 vor
Auftreten des Signals EDGE I unterbrochen und tier
Zustand des Flip-Flops 248 so festgestellt, dal.'
verhindert wird, daß der erste DunkclpunktimpiiK au!
der Leitung 204 das NAND-Tor im Ergebnis triggert bevor letzteres das Signal EDGEi erreicht.
Wie oben bereits Erwähnung gefunden hat. ist da:
Flip-Flop 248 mittels des ersten Dunkelpunktimpulse: 44 in seinen Sperrzustand überführt worden, in welchen
er so tange verbleibt, bis die gesamte betreffende Zeil«
überfahren worden ist. Während des Beginns de nächsten abzutastenden Zeile, wenn das Signal HLEAl
in den niedrigen Spannungszustand übergeht (wahrem der HLEAD-Zen) wird das Flip-Flop mittels des Signal
HLEAD zurückgekippt, wie das aus der Darstellun ersichtlich ist und die Information liegt an dem Tor 25
des Flip-Flops an. Somit ist das Flip-Flop erneut berei durch einen ersten Dunkelpunktimpuls getriggert ζ
werden, der auf der nächsten folgenden Abtaslzeil erscheint.
Die Aufmerksamkeit sei nun darauf gerichtet, i welcher Weise der Kantendetektor und Entnahm«
schaltkreis 38 die in Bewegungsrichtung der Flascri
rückwärtige Randkante wahrnimmt, d.h. die Kante
und inwieweit der diesbezügliche Dunkelpunktimpuls 44 aus der weiteren Verarbeitung der logischen Schaltung
entfernt wird. Hierbei sei zunächst erwähnt, daß der letzte Dunkelpunktimpuls, der auf irgend einer gegebenen
horizontalen Abtastlinie erscheint, als rückwärtige Kante oder Kante 2 der Flasche zu unterteilen bzw.
-klassifizieren ist Wie nachfolgend noch verdeutlicht v-erden wird, wird dieser Impuls auf einer speziellen
horizontalen Abtastzeile wahrgenommen und erzeugt ein zeitverzögertes Signal, welches nachfolgend mit
EDGE 2 bezeichnet wird, welches auf der folgenden horizontalen Abtastzeile erscheint und welches das
NAND-Tor 200 für eine vorgegebene Zeitperiode sperrt, während der der Dunkelpunktimpuls der
rückwärtigen Kante auf der folgenden Zeile an dem NAND-Tor auftaucht. Mit anderen Worten, die für die
Elimination des Dunkelpunktimpulses der rückwärtigen Kante erforderliche Schaltung ist eine Speicherschaltung,
welche sich gewissermaßen daran erinnert, wo die rückwärtige Kante oder Kante 2 der Flasche auf einer
vorhergehenden Zeile sich befindet, um einen gleichen Impuls auf der folgenden Zeile zu unterdrücken.
Die für die Diskriminierung der Kante 2 erforderliche Schaltung besteht aus einem ersten transistorisierten
Triggerkreis mit dem Transistor 260, den vorgespannten Widerständen 262 und 264, der Diode 266 und einem
RC-G\\ed mit dem Kondensator 268 und dem
Widerstand 270, die zwischen dem Kollektor des Transistors 260 und der Erdleitung liegen. Des weiteren
gehört zu diesem Schaltkreis ein Komparator 272, dem die positiven und negativen Gleichspannungen + 15
Volt über die Zuführungen 224 und 228 zugeführt werden, wobei für die Spannungsbegrenzung Zener-Dioden
226 und 230 vorgesehen sind. Ein zweiter transistorisierter Triggerkreis setzt sich aus dem
Transistor 274, den vorgenannten Widerständen 276 und 278 sowie 280 und der Diode 282 zusammen, wobei
der Triggerkreis mit dem 5 Volt Logikanschluß verbunden ist und zu diesem noch ein zweites RC-GWed
gehört, welches identisch mit dem vorgenannten ΛίΓ-Glied ist und aur dem Kondensator 284 sowie den
Widerständen 286 und 288 besteht. Zu dem Schaltkreis
gehören des weiteren die Filterkondensatoren 290, 292, 294 und 296.
Die Wirkungsweise des Schaltkreises ist derart, daß jeder Dunkelpunktimpuls 44, der ausgangssei tig um
Videodetektorschaltkreis 36 erscheint, über die Leitung 300 ur.d einen Begrenzungswiderstand 302 sowie die
Diode 266 der Basis des Transistors 260 zugeführt wird,
um den Transistor in seinen leitenden Zustand überzuführen. Dieses ermöglicht im Wechsel, daß sich
der Kondensator 268 über die Spannungsquelle 236 aufladen und nachfolgend über den Widerstand 270
entladen kann. Entsprechend ist die am. Verbindungspunkt A anliegende Spannung zwischen Kondensator
und Widerstand und somit einem Eingang des Komparators 272 eine Funktion der Zeit, die jeweils
verstrich;!! ist, seit das letzte Dunkelpunktsignal die
Basis des Transistors 260 erreicht hat.
Es verdient noch erwähnt zu werden, daß das HLEAD Signa! des zeitgebenden Signalschaltkreises 34
gleichfalls dem Komparator 272 zugeführt wird. Daher ist während der Zeitdauer, in welcher das Signal
HLEAD sich auf seinem niedrigen Wert befindet, d. h. während der Periode, in der die elektrische Videoeinrichtung
eine Kontrollabtastung durchführt, der Vergleichsprüfer durch das in den niedrigen Zustand
gegangene Signal gesperrt.
Während sich das Signal HLEAD auf seinem hohen
Spannungszustand befindet, ist derjenige des Ausgangssignals des Komparators niedrig, und zwar so lange, wie
die Spannung am Verbindungspunkt B niedriger als die Spannung an dem Verbindungspunkt A ist. Die
Verbindung B führt zu einem zweiten Speicher-AiT-Netzwerk
und zu dem weiteren freien Eingang des Komparators 272. Mit anderen Worten, der Komparator
272 wird in seinen niedrigen Spannungszustand umgekippt bei Beginn der durch das Signal HLEAD
gegebenen Zeit und verbleibt in diesem Zustand so lange, bis die Spannung am Punkt A größer als die
Spannung am Punkt B ist. Während dieser Zeit wird der Transistor 274, welcher den Ausgang des Komparators
272 über die Diode 282 mit einem Begrenzungswiderstand
310 verbindet, in seinem leitenden Zustand gehalten, so daß der Kondensator 284 beginnt, sich über
die 5 Volt Spannungsquelle 236 aufzuladen. Zufolge dieser Aufladung des Kondensators steigt die Spannung
am Punkt B, während die Spannung am Punkt A abfallt.
was zur Entladung des Kondensators 268 führt. An einem bestimmten Punkt wird hierbei die Spannung am
Verbindungspunkt A und B gleich sein, so daß im Wechsel der Komparator 270 in seinen anfänglichen
Zustand großer Signaihöhe zurückkehrt, wodurch der Transistor 274 abgeschaltet bzw. gesperrt wird, so daß
der Kondensator 284 beginnt, sich zu entladen. Entsprechend wird während der Zeitdauer, in der das
Signal HLEAD vorliegt, die Spannung am Punkt A übertragen auf den Punkt B. Da, wie oben festgestellt.
die Spannung am Punkt A eine Funktion der Zeit ist, die vergeht, nachdem der letzte Dunkelpunktimpuls zugeführt
worden ist, ist auch die Spannung am Punkt ßeine Funktion hiervon. Da darüber hinaus der letzte Impuls
gleichzeitig der letzte Impuls ist, der auf der vorherigen horizontalen Abtastzeile erscheint, ist dieser klassifizierbar
als Kante 2 bzw. als repräsentativ für diese Kante und die Spannung, am Punkt B ist eine Funktion der
Zeit, welche verstreicht, seit die Kante 2 oder die rückwärtige Randkante der Flasche von der betreffenden
horizontalen Abtastzeile abgefragt worden ist.
Ein Komparator 312, welcher äußerst ansprechbar für die Erzeugung des Signals EDGE 2 ist, und welcher
darüber hinaus an den positiven und negativen 15 Volt Gleichspannungsquellen 224 und 228 anliegt, besitzt
einen mit dem Punkt B verbundenen Eingang, während der andere Eingang in Verbindung mit einer 5 Volt
Gleichstromquelle und zu dem geerdeten Potentiometer 314 steht. Der letztgenannte Eingang ist darüber
hinaus über den Filterkondensator 316 geerdet. Der Komparator vergleicht die Spannung am Punkt B mit
der einstellbaren Spannung, die über das Potentiometer 314 abfällt. Wenn die Spannung am Punkt B sich
verringert, was zufolge der Entladung des Kondensators 284 geschieht, bis sie geringer als die konstante
Spannung ist, die über das Potentiometer abfällt, dann geht der Ausgang des Komparators in seinen niedrigen
Signalwert über, d. h. er liefert das Signal EDGE 2. Dieses Signal, welches für eine vorbestimmte Zeitperiode
aufrecht gehalten wird, wird über die Leitung 318 dem anderen freien Eingang des NAND-Tores 200
zugeführt, wodurch dieses NAND-Tor gesperrt wird.
Nach dem oben Gesagten wird deutlich, daß die Zeit, in welcher der Komparator 312 in den Zustand eines
niedrigen Signals übergeht, d. h. des Signals EDGE 2 abhängig von der Spannung ist, die von dem
einstellbaren Potentiometer 314 abgenommen wird. Diese Spannung wird so festgelegt, daß das Signal
EDGE 2 kurz vor dem Erscheinen des Dunkelpunktim- dem Komparator 344, den Widerständen 346 und 348,
pulses 44 beginnt, welcher repräsentativ für die der Diode 350 und dein Kondensator 352 zusammenrückwärtige
Randkante oder die Kante 2 derjenigen setzt, welcher schnell aufgeladen und langsam entladen
Flasche steht, die abgetastet wird. Somit wird das Tor werden kann. Der Eingang des Komparator 344 ist mit
200 auf diesen Dunkelpurktimpuls ansprechend ge- 5 dem Ausgang des Tores 208 über die Leitung 354 und
sperrt. Dieser Betätigungsablauf wiederholt sich selbst die Diode 355 verbunden, so daß der monostabile
während jedes horizontalen Abtastvorganges der Multivibratorschaltkreis in seinem metastabilen ZuKamera
26, d. h. jeder Impuls 44 der Randkante 2 auf stand für eine, durch das Signal WIDE vorgegebene Zeit
einer gegebenen horizontalen Abtastzeile führt zu einer verbleibt, wobei der gleiche Impuls den monostabilen
Triggerung des vorbeschriebenen Speicherkreises für 10 Multivibratorkreis 210 triggert, und zwar mit der
die Einleitung des Signals EDGE 2 während der vorderen Flanke des Dunkelpunktimpulses 44, bzw. mit
folgenden horizontalen Abtastzeile, so daß der Dunkel- dem durch die Führungskante der Flasche gegeben. Der
punktimpuls unterdrückt wird, welcher auf dieser Schaltkreis 342 verbleibt in seinem metastabilen
Abtastzeile erscheint. Zustand über eine Zeit einstellbarer Länge, die abhängig
Nach dem oben Gesagten wird jeder Dunkelpunktim- 15 von der Stellung eines Potentiometers 356 ist, welches in
puls 44, der an den Transistor 260 über die Leitung 300 Verbindung mit dem Eingang des Komparators 344
für die Einleitung der Kante 2, d. h. der rückwärtigen steht. Die Zeitlänge wird normalerweise so festgelegt.
Randkante angelegt wird, unterdrückt oder diskrimi- daß der Multivibratorschaltkreis unmittelbar nach dem
niert, während dieser gleichzeitig für die Einleitung der Erscheinen der rückwärtigen Kante des Dunkelpunkt-Diskriminierung
der Kante 1 verwendet wird. Es wurde 20 impulses 44 abschaltet, d. h. kurz nachdem die
gefunden, daß ein zweiter Schaltkreis, der im wesentli- rückwärtige Kante der Flasche von der Einrichtung
chen identisch zu dem Videodetektorkreis 36 (siehe wahrgenommen worden ist. Wie aus dem Nachstehen-F
ig-5) is1· vorgesehen werden kann, und zwar für die den in Verbindung mit Fig. 7 noch näher ersichtlich
Zuführung oder Speisung des anfänglichen Dunkel- werden wird, besteht ein bestimmtes Zusammenwirken
punktimpulses 44 der Kante 2. Der zweite Schaltkreis 25 der Ausgangssignale WIDE, EDGE2und FFSET.um zu
kann eine herabgesetzte Bandbreite, d. h. eine geringere bestimmen, ob mehrere oder eine Flasche abgetastet
Filtration aufweisen, wobei ein qualitativ höherer werden, während die Signale EDGE 2 und EDGE I
Impuls 44 für die Vergrößerung der Betriebssicherheit zufolge ihrer Zusammenwirkung eine Aussage darüber
der Diskriminierung der Käme 2 sorgt. Dieser ermöglichen, ob nur eine Kante einer Flasche
letztgenannte Schaltkreis würde selbstverständlich auch 30 festgestellt worden ist. Insofern sollte Erwähnung
in Verbindung mit dem Videoausgang der Kamera 26 finden, daß die Erzeugung des Signals WIDE nicht
stehen. erforderlich ist. wenn der anfangs genannte Markie-
Wie oben ausgeführt, ist das NAND-Tor 200 durch rungsmechanismus mit der zugehörigen Fotozelle
die Erzeugung irgendwelcher Impulse für eine vorbe- Anwendung findet an Stelle der !V2 und V2 Flaschen
stimmte Zeitdauer jeweils unterbrochen und nach dem 35 Überprüfmöglichkeit.
j Erscheinen des ersten Dunkelpunktimpulses (Führungs- In F i g. 7 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
S randkante) sowie für eine gewisse Zeitperiode vorher, eines Gut-'Schlechtkennungs-Schaltkreises 40 wieder-
] während und nach dem Erscheinen dts letzten gegeben, der nachfolgend als Logik- und Klassifika-
Dunkelpunktimpulses (rückwärtige Randkante) auf tionsschaltung bezeichnet wird. Dieser Schaltkreis dient
einer gegebenen horizontalen Abtastzeile. Dementspre- 4o dazu, ein Zurückweisungssignal 54 dem Schaltkreis
ί chend verursacht irgendein Impuls, welcher am für die Zurückweisungs- oder Ausstoßvorrichtung
! Ausgang dieses Tores erscheint, und der durch zuzuführen. Wie nachfolgend noch zu ersehen sein wird
irgendeine Fehlstelle in der Flasche beispielsweise und bereits aus dem Vorstehenden hervorgeht, bestehen
Lufteinschlüsse od dgl. hervorgerufen wird, Informatio- diese Forderungen in Übereinstimmung mit bestimmten
nen die zur Feststellung solcher Fehler führen, wobei 45 Bedingungen, welche während einer gegebenen Periode
: derartige Impulse als Fehlstellenimpulse 46 klassifiziert der Abtastung vorliegen, wie auch bestimmter bedin-
; herden gungen, welche während der unmittelbar vorhergehen-
Wie unter Bezugnahme auf F i g. 3 aus dem den Periode des Abtastvorganges vorhanden sind.
Vorstehenden hervorgeht, liefern der Kantendetektor Eine dieser Bedingungen ist erforderlich tür die
und Entnahmeschaltkreis 38 des weiteren ein Signal 50 50 Erzeugung des genannten Zurückweisungssignais am
oder ein Kanten-1-Signal £DC£1, ein Signal 52. d.h. ein Ausgang des Schaltkreises 40 d.h. wahrend_ der
• Kanten-2-Signal EDGEX ein Flip-Flop-Schaltsignal 53, gegebenen Abtast- bzw. Feststellung^ rod.H J
bzw ein Signal FFSETuna ein Breitensignal 48, welches wird die Flasche dahingehend überprüft, ob se Hehler
als V/DE-Signal bezeichnet werden soll. Alle diese aufweist, wobei diese zur Erzeugung eines Fehlimpulses
Signale werden an den logischen Schaltkreis 40 angelegt 55 46 führen, der ausgangsseit.g an dem Kantendetekto
bzw. diesem zugeführt, wobei der Grund hierfür und Entnahmekreis 38 anliegt und auf der letzter drei
nachfolgend noch beschrieben wird. Das EDGE 2 oder vier aufeinanderfolgenden horizontalen Abtasuei
Ausgangssignal wird durch Anzapfen des Ausganges len erscheint. Be. einer Festlegung danmge^aB ein
des Komparators 312 über die Leitung 318 vorgegeben. Fehlimpuls auf dre, oder vier aufeinanderfo genden
während das Ausgangssignal EDGE t, d. h. der Kante 1 60 Horizontal-Abtastze.ien erscheinen muß -st die ehI
durch AnzaDfen des Ausganges des Multivibrators 210 stellenfesistellung maximal möglich, wahrend das
uTln« tSun" dTsifna. EDGE 1 mittels des Auftreten eines gewissen Rauschpegels auf cn
Inverter, 340. wie aus Fi,6 ersichtlich, ^schaffen nju^er.bgej.u, ^D ^ ^Bes
Das Ausganessignal WIDE wird von einem /weiten 65 Bedingungen gegeben sein sollen ein Schieberegister
M*vibra,or2i0 «,und welcher ,ich .1»
17
besitzen, und einem Nand-Tor 418 mit vier Eingängen daher in bezug auf die vorangebenen Aurtuhrujge
^tS^ST AiAS vX
^Wirkungsweise der Schaltung ist so. daß jeder der kreis auf Fehlerimpulse 46 anspncht ^obwohl er nich
Fehlstellenimpulse 46 während de? vorliegenden Zeit- 5 jeweils die Anwesenhe.t em rJ^J^^ J
Periode einer Abtastung zunächst dem ersfen Πϊρ-Flop bzw. keine Fehlstellen ™*™1&W™*^*™™™ "
402 des Schieberegisters 400 zugeführt wird, wodurch, der jeweils zu überprüfenden Flasche ™h vorhang
dieses in einen Schaltzustand gekippt wird, in dem es ein sind Da nicht vorhandene Fenlste Ilenη einer F asch<
Ausgangssignal hoher Spannung liefert. Dieses hohe auch nicht zur Erzeugung von Fehlimpulsen 46 fuhren
Ausganissiinal wird dem Eingang jedes NAND-Tores ,o wird somit auch nicht d.e Anwesenheit e.ner Flasch«
410 412 414, die mit drei Eingingen versehen sind, über gekennzeichnet. Dementsprechend macht der log,seh<
die Leitung 422 zugeführt. Wie aus F i g. 7 ersichtlich ist, Schaltkreis die Bestimmung des Vorhandenseins eine,
das Signal HTRAlL von dem Zeilgebersignal des Flasche erforderlich, wofür er e.nen dre.zahl.gen Zahle,
Schaltkreises 34 abgenommen und dem Clockeingang 438 (three-count counter) aufweist, der zwei JK-F φ
der verschiedenen Flip-Flops zugeführt. Somit werden 15 Flops 440 und 442 beinhaltet, denen eine d VoI
während der Zeit, in der das Signal HTRAIL vorliegt Gleichspannung der Logikzuführung 430 zugeführt ist
d.h. während sich dieses Signal in seinem hohen wobei der Zähler des werteren zwe. NAND-Tore 4*
Zustand befindet, die verschiedenen Flip-Flops in und 446 einschließt.
Vorwärtsrichtung geschaltet. Entsprechend erzeugen Zur Wirkungsweise ist folgendes zu sagen: Da:
die Ausgangssignaie mit hohem Pegel an dem Flip-Flop 20 Kanten 1-Signal, d. h. das Signal EDGh I zeigt, wie ober
402 während einer gegebenen horizontalen Abtastung ausgeführt, die in Bewegungsrichtung luhrende Knnd-
einer Zeile ein Umschalten des zweiten Flip-Flops 404 kante oder die erste Kante der Hasche an .die
am Ende der Abtastzeile usw. Wie dargestellt, ist der abgetastet werden soll, wobei dieses Signal den
Ausgang des Flip-Flops 404 mit einem Eingang jedes Eingang des JK-Flip-Fiops 440 zugeführt wird. Die
der NAND-Tore 410, 412 und 416 über die Leitung 424 25 beiden jK-Flip-Flops sind untereinander verbunden, se
verbunden, während der Ausgang des Flip-Flops 406 an daß dann, wenn drei Kantensignale EDGE 1 wanrenc
einem Eingang jedes der NAND-Tore 410, 414 und 416 eines gegebenen Abfragezeitraums auftreten, die
über die Leitung 426 liegt, und schließlich der Ausgang (^-Ausgänge dieser Flip-Flops auf den hohen Span
des letzten Flip-Flops 408 an einem Eingang der nungszustand umschalten, wodurch das NAND-Tor 444
NAND-Tore412,414und416überdieLeitung428. 30 in den Sperr- bzw. niedrigen Zustand überführt wird
In diesem Zusammenhang soll Erwähnung finden, daß und das NAND-Tor 446 den hohen Zustand einnimmt
dann, wenn drei Fehlerimpulse 46 während vier Wenn entsprechend ein hohes Spannungssignal an
aufeinanderfolgender hoi izontaler Abtastzeilen erzeugt Ausgang des NAND-Tores 446 erscheint, dann kam
werden, eines der vier NAND-Tore 410, 412, 414 und eine Flasche durch den Abtastvorgang überprüf!
416 in einen Zustand überführt wird, indem sein 35 werden, wenn demgegenüber ein niedriges Signal an
Ausgangssignal einen niedrigen Pegel aufweist, wäh- Ausgang vorliegt, dann ist bzw. war keine Flasche /1
rend der Ausgang dieser NAND-Tore, der in Verbin- überprüfen.
dung mit den Eingängen des NAND-Tores 418 steht. Eine weitere Bedingung, die von dem Logik- unc
wobei letzteres mit vier Eingängen versehen ist, dieses Klassifikationskreis 40 bestimmt und angezeigt wird, is'
in einen Schaltzustand überführt, der sich durch ein 40 die, ob eine vollständige Flasche und nur eine Flasche
hohes Signal kennzeichnet. Diese Wirkungsweise läßt abgetastet wird, oder ob V2 Flasche, d. h. nur eine Kante
sich gewissermaßen klassifizieren als »Fehlerfeststel- einer Flasche oder gar IV2 Flaschen bzw. drei Kanter
lung«. von zwei Flaschen festgestellt worden sind. Dei
Das D-Flip-Flop 420 liegt an einer Gleichstromspan- Schaltkreis bedient sich zur Feststellung dieser Voraus
nungsquelle von 5 Volt des Logikanschlusses 430. 45 Setzungen der NAND-Tore 448, 450, 452 und 454, de;
welcher sich in dem Ausgangszustand über ein Signal dreizähiigen Zählers 456 mit den beiden untereinandei
VLEAD zurücksetzen läßt, wobei das Signal dem verbundenen )K-Flip-Flops 458 und 460 und deiT
Zeitgeberkreis 34 entnommen wird und eine Verbin- ausgangsseitigen NAND-Tor462.
dung zum Ausgang des NAND-Tores 418 vorgesehen Um zu bestimmen, ob IV2 Flaschen festgestell
ist. Somit geht dann, wenn der Ausgang des NAND-To- 50 werden, werden das Breitsignal WIDE, das Signa
res 418 einen hohen Signalpegel aufweist bzw. in diesen FFSET und das Kantensignal EDGE 2, die νοιτ
übergeht, das Flip-Flop in den sperrenden Zustand über. Ausgang des Kantendetektor- und Entnahmekreises 3f
d.h. der Ausgang Q liegt auf hohem Pegel (5 Volt abgenommen werden, den Eingängen des drei Eingangs
Gleichspannung, während der Ausgang Q einen aufweisenden NAND-Tores 448 zugeführt. Wie ober
niedrigen Spannungswert zeigt. Entsprechend speichert 55 festgestellt, handelt es sich bei dem Signal WIDEum eir
das D-Flip-Flop, daß ein«. Fehlstelle, beispielsweise ein solches mit einem niedrigen Spannungswert, welche:
Lufteinschluß vorhanden ist, und zwar während der dann beginnt, wenn die Führungskante oder Kante 1
gegebenen Periode der Abtastung. Wie nachfolgend einer Flasche wahrgenommen worden ist und welche:
noch beschrieben wird, liegen die Ausgänge Q und Q in seiner Amplitude über eine Zeitdauer, die etwa:
des D-Flip-Flops 420 an einem JK-Flip-Flop 432. 60 länger als die Dicke der Flasche ist, d. h. die Zeit, übe
welches UN D-Tore 434 und 436 mit drei Eingängen welche die Flasche am Beobachtungspunkt vorbcibe
besitzt, die im einzelnen mit ihren Eingängen JK wegt wird, keine Änderung erfährt, um nachfolgend ii
verbunden sind und welche letztlich das Zurückwei- den hohen Spannungszustand überzugehen. Bei den
sungssignal 54 erzeugen. Signal FFSET handelt es sich um ein solches hohe
Eine weitere Bedingung, die während einer gegebe- 65 Spannung, und dieses Signal bleibt in diesem Zustanc
nen Abfrageperiode für eine Flasche gegeben sein muß. während der gesamten horizontalen Abtastung eine
ist die, daß eine solche tatsächlich abgefragt wird. Zeile. Bei dem zweiten Kantensignal EDGE2 handelt c
Periode, in der die letzte oder in Bewegungsrichtung der Flasche gesehen, rückwärtige Randkante festgestellt
wird. Wenn sich das Signal EDGE 2 noch in seinem hohen Spannungszustand befindet, das ist dann, wenn
die letzte oder rückwärtige Randkante noch nicht S wahrgenommen worden ist, nachdem das Signal WIDE
in seinen hohen Zustand übergeht und während das Signal FFSET noch den hohen Spannungswert besitzt,
wird ein niedriger Spannungsimpuls am Ausgang des NAN.O-Tores 448 erzeugt und damit ein hoher ·ο
Spannungsimpuls am Ausgang dec NAN D-Tores 450. wie dieses aus F i g. 7 zu ersehen ist, wobei eine
Verbindung zur; Ausgang des Tores 448 besteht. Damit liegt das Signal EDGE 2 noch eine beträchtlich längere
Zeit, nachdem es festgestellt worden ist, vor. so daß das Vorhandensein von IV2 Flaschen tatsächlich feststellbar
ist.
Um zu bestimmen, ob nur V2 Flasche wahrgenommen
ist, wird das Signal EDGE 2 des weiteren dem NAND-Tor 452 zugeführt, welches ein Invertierungstor
zu einem Eingang des NAND-Tores 454 darstellt und wobei dem NAND-Tor des weiteren, wie aus der
Darstellung ersichtlich, über seinen anderen Eingang das Signal EDGE 1 zugeführt ist. Wenn die Kantensignale
EDGE2 und EDGE 1 zur gleichen Zeit vorliegen. *5
was dann der Fall ist, wenn der gleiche Dunkelpunktimpuls 44 von beiden Schaltkreisen in Fig. 6 aufgenommen
wird, dann stellt dieser Impuls sowohl den ersten auftretenden Impuls (den der ersten ode·- vorderen
Randkante) als auch den letzten erscheinenden Impuls 3c
(d. h. den in Bewegungsrichtung der Flasche durch die. rückwärtige Randkante vorgegebenen) dar wodurch
das Vorhandensein einer Kante oder auch einer sogenannten V2 Flasche angezeigt wird. Im Ergebnis
hiervon wird ein Impuls niedriger Höhe am Ausgang des NANO-Tores 454 erzeugt, der dem NAND-Tor 450
zugeführt wird, wodurch dieses wiederum ausgangsseitig einen Impuls großer Höhe vorgibt.
Entsprechend wird dann, wenn entweder 1". Flaschen oder nur eine halbe Flasche festgestellt
worden sind, über das NAND-Tor 450 ein hohes lmpulssignal dem Eingang des Zählers 456 zugeführt
Falls drei derartige hohe Impulssignale während einer Abtastperiode auftreten, geht der Zähler 456 in seinen
hohen Spannungszustand übei. während das NAND-Tor 462 sperrt bzw. einen niedrigen Signalwert
führt.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, stehen die Ausgänge der
NAND-Tore 446 und 462 in Verbindung mit den Eingängen eines NAND-Tores 464, welches seinerseits
mit den Eingängen eines NAND-Tores 456 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Tores 466 ist an ein
D-Flip-Flop 468 und des weiteren an jeweils einen Eingang jedes der UND-Tore 434 und 436 angeschlossen.
Wenn sich somit der Ausgang des NAND-Tores 462 in seinem niedrigen Zustand befindet, was dann der
Fall ist, wenn entweder IV2 Flaschen oder V2 Flasche
festgestellt worden ist, oder wenn der Ausgang des NAND-Tores 446 ein Signal niedriger Spannung zeigt.
d. h. wenn keine Flasche vorhanden ist bzw. festgestellt <*>
wurde, dann wird das NAND-Tor 464 in seinen hohen Spannungszustand und das NAND-Tor 466 in seinen
niedrigen Zustand überführt. Das letztgenannte Signal geringer Höhe wird dem Eingang des D-Flip-Flops 468
zugeführt, welches wie dargestellt, des weiteren eine 6^
Verbindung zu dem Signal VTRAIL besitzt. Entsprechend wird während der Zeitdauer des Vorhandenseins
r)pv ςίσηηΐ·: VTRΛ Il.. d. Ir während sich dieses in seinem
hohen Zustand befindet, cias genannte Signal niedriger Höhe zu dem Ausgang des D-Flip-F!cps verlagert, so
daß der Ausgang diesen Zustand beibehält, bis das Signal VTRAIL erneut seinen hohen Wert einnimmt.
Auf diese Weise wiro während einer gegebenen Abtastperiode durch den Ausgang des Flip-Flops 468
bestimmt, ob 1V2 Flaschen, V2 Flasche oder gar keine
Flasche während der vorgegebenen Zeitdauer des Abiastvorganges festgestellt worden sind. Aus einem
nachfolgend noch zu beschreibenden Grund liegt der Ausgang des D-Flip-Flops 468 an betreffenden Eingängen
der UND-Tore434und436.
Der Ausgang des NAND-Tores 466 ist zusätzlich mit dem D-Flip-F!op 468 und des weiteren mil entsprechenden
Eingängen der UND-Tore 434 und 436 verbunden. Ihre Signale bestimmen, wie oben ausgeführt, ob
entweder eine und nur eine Flasche oder keine Flasche. 1Z2 Flasche oder IV2 Flaschen wahrend der gegebenen
Zeitdauer der Abfragung festgestellt worden sind.
Zusammenfassend ist ^>mit festzustellen, daß dann,
wenn während einer gegebenen Abirageperiode eine,
und nur eine Flasche festgestellt worden sind, ein Signal hohen Pegels vom Ausgang des NAND-Tores 466 den
Eingängen der UND-Tore 4?4 und 436 zugcfuhr.
werden. Wenn während der gleichen Penode der Abfrage eine Fehlstelle in der abgetasteten flasche
festgestellt wird, dann wird vom Ausgang Q des Flip- Flops 420 zu dem anderen Eingang des L)N D-Tores
434 ein hohes Spannungssignal zugeführt, während ein
niedriges Signal vom Ausgang Qdes gleichen Flip-Klops 420 an dem anderen Eingang des UND-Tores 436 liegt.
Wenn schließlich während der Abirageperiode keine. '.·_>
Flasche oder 1 V2 Flaschen festgestellt worden sind, dann
liegt während der gesammten Abfrageperiode ein Signal niedrigen Pegels an den verbleibenden Eingangen
der UN D-Tore 434 und 436 an.
Nachfolgend soll die Aufmerksamkeit darauf gerichtet werden, auf welche Weise das über die Zurückweisung
entscheidende JK-Flip-Flop 432 auf die den
Eingängen der UND-Tore 434 und 436 zugeführten Signale anspricht. Dann, wenn eine, und nur eine Flasche
während der Abfrageperiode festgestellt worden ist. wenn die abgetastete Flasche einen Defekt aufweist,
und wenn während der unmittelbar vorhergehenden Periode des Abtastvorganges entweder keine Flasche.
IV2 Flaschen oder V2 Flasche festgestellt worden sind.
geht der Ausgang Qdes Flip-Flops 432 in seinen hohen
Spannungszustand über, und der Ausgang Q fällt auf den niedrigen Pegelwert ab. Das Flip-Flop verbleibt in dem
Zustand während der Abfrage der nachfolgenden Flaschen so lange, wie die vorgenannten Bedingungen
erhalten bleiben. Wenn jedoch eine der nachfolgenden Flaschen nicht mit einer Fehlstelle versehen ist, die
anderen genannten Bedingungen jedoch erhalten bleiben, dann wechselt das Flip-Flop in seinen zweiten
möglichen Zustand über, d. h. daß der Ausgang
gesperrt ist, bzw. ein Signal niedrigen Pegels erzeugt, und der Ausgang Q sich durch ein hohes Signa kennzeichnet. Mit anderen Worten ist es zum Kipper des IK-Flip-Flops 432, d. h. zur Überführung desselbei von dem einen stabilen in den anderen Zustanc erforderlich, daß eine oder /wci aufeinandcrfolgendi abgefragte Flaschen einen Fehler enthalten müssen während alle anderen vorgenannten Bedingungei getroffen sein müssen. Wie aus dem Nachstehenden zt ersehen, ist eine derartige Änderung des Schaltzustand des Flip-Flops 432 die Bedingung für ein Zurückwci spnpssipna1 54. mit welchem über den Betätigungs
gesperrt ist, bzw. ein Signal niedrigen Pegels erzeugt, und der Ausgang Q sich durch ein hohes Signa kennzeichnet. Mit anderen Worten ist es zum Kipper des IK-Flip-Flops 432, d. h. zur Überführung desselbei von dem einen stabilen in den anderen Zustanc erforderlich, daß eine oder /wci aufeinandcrfolgendi abgefragte Flaschen einen Fehler enthalten müssen während alle anderen vorgenannten Bedingungei getroffen sein müssen. Wie aus dem Nachstehenden zt ersehen, ist eine derartige Änderung des Schaltzustand des Flip-Flops 432 die Bedingung für ein Zurückwci spnpssipna1 54. mit welchem über den Betätigungs
schaltkreis 42 eine Weiche oder ein entsprechendes Tor
für die Zurückweisung einer schadhaften Flasche in die Zurückweisungstellung gebracht wird.
Nachfolgend wird näher auf den Aktivierungsschaltkreis 42 für das Zurückweisungstor eingegangen,
welcher aus einem ersten monostabilen Multivibrator 500, dem eine' 5 Volt Gleichspannung von der
Logikzuführung 502 eingegeben wird, einem zweiten monostabilen Multivibratorkreis 502, der seine 5 Volt
Gleichspannung von dem Logikanschluß 506 enthält und der mit dem Ausgang des Kreises 500 verbunden ist
und des weiteren an die NAND-Tore 508 und 510 angeschlossen ist, besteht. Da es sich bei den genannten
Multivibratorschaltkreisen um solche herkömmlicher Bauart handelt, scheint es nicht erforderlich, auf diese
näher eingehen zu müssen.
Wenn der JK-Flip-Flop 432 von dem einen Schaltzustand
in den anderen übergeht, dann wird der monostabile Multivibrator 500 in seinen metastabilen
Zustand getriggert und in diesem Zustand gehalten, bis die jeweils gerade abgetastete Flasche das Zurückweisungstor
18 (s. Fig. 1) erreicht. Wenn der monostabile Schaltkreis 500 sperrt bzw. abschaltet, wird der
monostabile Multivibratorkreis 504, der mit dem Ausgang desselben in Verbindung steht, getriggert, d. h.
in seinen metastabilen Zustand übergeführt, in welchem er für eine Zeitdauer gehalten wird, die geeignet ist. das
Zurückweisungstor entweder von seiner nicht zurückweisenden Stellung in die zurückweisende Stellung zu
bewegen oder umgekehrt. Während dieser Zeit liegt ein Signal hohen Pegels vom Ausgang des Multivibratorkreises
504 an einem Eingang jedes der NAND-Tore 508 und 510. Wie aus F i g. 7 ersichtlich, ist der Ausgang
Q des Flip-Flops 452 des weiteren mit dem anderweitig freien Eingang des NAND-Tores 508 verbunden,
während der Ausgang Q mit dem noch freien Eingang des NAND-Tores 510 in Verbindung steht.
Während derjenigen Zeitpenode, in eier sich der
monostabile Multivibrator 504 in seinem metastabilen Zustand befindet, und wenn der Ausgang Q des
Flip-Flops 432 die hohe Spannung führt, liefert das NAN D-Tor 508 das vorgenannte Bctätigungssignal 56
zu dem Zurückweisungstor 18. um dieses aus seinem nicht zurückweisenden Zustand in die zurückweisende
Stellung zu bewegen. Wenn andererseits während der Zeitdauer, in der der Schaltkreis 504 sich in seinem
metastabilen Zustand oefindet der Ausgang O den
hohen Spannungszustand aufweist, dann wird von dem NAND-Tor 510 der vorgenannte Impuls 58 abgegeben.
so daß das eine schadhafte Flasche zurückweisende Tor oder eine entsprechende Weiche von der zurückweisenden
Stellung in seine nicht zurückweisende Stellung bewegt wird. Auf diese Weise wird bei Feststellung
einer schadhaften Flasche das diese zurückweisende Tor von seiner nicht zurückweisenden Lage in die
zurückweisende Stellung verschoben, während eine nicht mit Fehlern versehene Flasche nach ihrer
Abfragung dazu führt daß das Tor in seine nicht zurückweisende Stellung zurückbewegt wird.
In bezug auf die elektronische Videoeinrichtung 10 soll nunmehr näher auf die F i g. 8 eingegangen werden,
welche eine zweite bevorzugte Ausführungsform 600 eines Logik- und Klassifikationsschaltkreises wiedergibt,
wobei diese Ausführungsform an die Stelle des Schaltkreises 40 treten kann, und damit in Zusammenwirkung
mit dem Markierungsmechanismus 33 und der Fotozelle 35. Wie aus der Darstellung ersichtlich,
besteht die Ausführungsform 600 im wesentlichen aus einem gleichen Schaltungsaufbau, d. h. aus einem
Schieberegister 400, den NAND-Toren 410 bis 418 für die Klassifizierung bzw. Auslese einer schadhaften
Flasche entsprechend dem Schaltkreis 40 von Fig. 7.
Zusätzlich kann ein Selektionsschalter 602 zwischen dem Schieberegister und den NAND-Toren für die
Auswahl der Zahl der Abfragezeilen vorgtjehen werden, in welchen eine Fehlstelle während einer
gegebenen Abfrageperiode erscheinen soll, bevor diese
ίο tatsächlich als Fehler eingestuft wird. Beispielsweise ist
es möglich, an Stelle der Einordnung einer Flasche als schadhafte unter der Voraussetzung, daß drei von vier
aufeinanderfolgenden Abtastzeilen Fehlerimpulse abzugeben haben, kann die Bedienungsperson der Einrichtung
auch festlegen, daß eine Flasche bereits dann als eine mit einem Fehler behaftete gilt, wenn zwei von drei
aufeinanderfolgenden Abtastzeilen Fehiimpulse zeigen, oder drei von drei aufeinanderfolgenden Abtastzeilen
und so fort.
Wie aus F i g. 8 zu ersehc:n ist, enthält der Logik- und Unterscheidungskreis 600 nicht die vorbeschriebenen
Schaltelemente für die Bestimmung des Tatbestandes. ob eine vollständige Flasche und nur eine Flache
während der gegebenen Überwachungsperiode festgestellt worden ist, oder ob keine Flasche, IV2 Flaschen
oder V2 Flasche während der vorhergehenden Zeitperiode vorhanden gewesen sind. Demgegenüber besitzt
der Schaltkreis 600 Schaltelemente 604. die auf ein Ausgangssignal der Fotozelle 35 ansprechen, und die
den Markierungsmechanismus 33 auslösen, wenn vorher die Anwesenheit einer bewegten Flasche festgesteih
worden ist. Im einzelnen weist der Schaltkreis 406 einen doppelinvertierenden Verstärker auf, der aus zwei in
Reihe geschalteten NAND-Toren 606 und 608. einer 5 Volt Spannungsquelle 610 und einer, die Spannung
begrenzenden Diode 612 besteht. Das verstärkte Ausgangssignal der Fotozelle 35 wird dann für die
Schaltung des ersien der beiden Flip-F'ops 614 und 6'ft
benutzt. Das Signal VLEAD des Zeitsignalkreiscs 34 wird dem Flip-Flop 614 zugeführt, woraufhin dieses in
den Ausgangszustand zurückgesetzt wird und der Ausgang Q em Signal für die Aktivierung des
Markierungsmechanismus M erzeugt. Somit ist die
Markierung in der Mitte des Abtastfeldes nicht aktiv icrt.
d. h. gerade dann, wenn die Fotozelle in diesem Zeitraum eine Flasche feststellen kann.
Wie aus F i g. 8 zu entnehmen ist. steh; der Austang C
des Flip-Flop 614 in Verbindung mit dem Flip-Flop fcif>
Insofern erfolgt bei der Zurücktriggerung des Füp-F'lor-614
eine Triggerung des Flip-Flop 616, dessen Ausgang mit einem Eingang eines NAND-Tores 618 verbunder
ist, während der andere Eingang desselben zui Aufnahme des, einen Fehler feststellenden Signals vor
dem NAND-Tor 418 hierfür eine entsprechend« Verbindungsleitung besitzt Der das Fehlersignal klassi
fizierende Schaltkreis ist in bezug auf den Markierungs mechanismus synchronisiert, so daß ein Zurückwei
sungssignal am Ausgang des Tores 618 nur dann erzeug wird, wenn ein Fehler tatsächlich festgestellt worden ist
und das Flip-Flop 616 gekippt worden ist d. h. wenn de Markierungsmechanismus erregt wurde.
Im Ergebnis des Vorhandenseins einer schadhaftei
Flasche und unter den oben getroffenen Bedingungei wird ein Zurückweisungssignal am Ausgang des Tore
618 erzeugt und dem ersten einer Reihe in ihrem Aufba an sich bekannter Multivibratorschaltkreise 620. 62;
624 und 626 zugeführt die zusammen eine zweit Ausführungsform 630 eines Aktivierungsschaltkreise
42 für die Zurückweisungsweiche darstellen. Nach Empfang des Zurückweisungssignals wird der Multivibrator
620 in seinen metastabilen Zustand übergeführt und in diesem für eine vorgegebene Zeitdauer gehalten.
Nachdem der Multivibrator 620 wieder in die Sperrstellung zurückkippt, geht der Multivibrator 622 in
seinen metastabilen Zustand wiederum für eine vorgegebene Zeitdauer über. Diese Verhaltensweise
setzt sich fort, bis der Multivibrator 624 sperrt, woraufhin das Ausgangssignal des letzten Multivibrator
eine Zurückweisungsvorrichtung für eine schadhafte Flasche in Tätigkeit setzt, beispielsweise einen Ausstoßarm
od. dgl., wodurch die schadhafte Flasche von dem Fördermechanismus 12 entfernt wird.
Die Zeitfolgen, in denen die Multivibratoren in ihren Sperrzustand übergehen, sind in ihrer Gesamtheit gleich
der Zeit, die erforderlich ist, damit die defekte Flasche den Ausstoßarm vom Kontrollpunkt hergesehen erreicht.
Um hier eine Synchronisation sicherzustellen, ist es möglich, die Zeitperioden der Multivibratoren über ao
ein Potentiometer 632 einzujusticren, wobei der zugehörige Stromverstärkungskreis 634 an einer 5 Volt
und 15 Volt Spannungsquellc liegt.
F i g. 9 stellt ein zweites Ausführungsbeispiel 650 des
horizontal und vertikal signalzeitgebenden Kreises 34 as
dar. Die beiden Kreise arbeiten letztlich in der gleichen Weise, um acht Bezugssignale HLEAD, HLkAD.
HTRAIL, HTRAIL, VLEAD, VLEAD, VTRAIL und VTRAIL zu erzeugen. Die Ausführungsform 650
bedient sich jedoch gewöhnlicher integrierter Multivibratorkrcise
652,654,656.658 an Stelle der Komparatoicn
88 und 100 und der zugehörigen Transistorverstärker 66 und 68 des Multivibratorschaltkreises nach der
Ausführungsform 34 in F i g. 4.
Wie insbesondere aus F i g. 9 ersichtlich, werden die
horizontal synchronisierten Impulse, die von der Kamera 26 erzeugt worden sind, den Eingängen der
MuUivibralorkrcise 652 und 654 über eine Vcrslärkcrstufe 660 zugeführt, die an einer 5 Volt Spannungsquellc
662 liegt. Andererseits werden die von der Kamera 26 erzeugten vertikal synchronisierten Impulse den Eingangen
dci" Mullivibratoren 656 und 658 über eine Vcrsiärkersiufc 664 zugeführt, die an der Spannungsquelle 662 liegt.
Die Multivibratoren 654 und 652, welche in ihren metastabilen Zuständen in einer vorgegebenen Zeitdauer
mittels eines horizontalen Synchronisationsimpulses gehalten werden, dienen der Herstellung der Signale
HLEAD. HLEAD und HTRAIL. HTRAIL während die
Schaltkreise 658 und 656. die in ihrem metastabilen Zustand für eine vorgegebene Zeitdauer mittels eines
vertikalen Synchronisationsimpulses gehalten werden, der Erzeugung der Signale VLEAD. VLEAD und
VTRAlL. VTRAIL dienen. Hierbei kann die Zeitfolge jedes Multivibratorkreises 652,654,656 und 658 über die
zugehörigen, damit verbundenen Potentiometer 666 und 668,670 und 672 eingestellt werden.
Abschließend soll noch ausdrücklich betont werden, daß bezüglich der Eingänge, und zwar in ihrer teilweise
invertierten Form, für die einzelnen logischen Schaltelemente auf die Zeichnungen verwiesen wird, und daß es
sich bei der Videokamera vorteilhafterweise um eine /.eilenabtastende Fernsehkamera handelt, deren Bild in
einer bevorzugten Ausführungsform auf einem entsprechenden Fernsehschirm erscheinen kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen 609 542/373
Claims (7)
- Patentansprüche:!. Elektronische Einrichtung zur Erfassung optisch erkennbarer Fehler in durchsichtigen Gegenständen, wie Glasflaschen, mit einer Lichtquelle, die von einer wenigstens einen Abschnitt der Gegenstände abtastenden Fernsehkamera aus gesehen, hinter den Gegenständen angeordnet ist, und diese während ihrer Vorbeibewegung an der Fernsehkamera blitzartig für die Dauer eines Abtastintervalls durchleuchtet, mit einem Videodetektorkreis, dem die während jeder Abtastung einer Zeile von der Fernsehkamera wahrgenommenen Kantenimpulse der in Bewegungsrichtung vorderen und hinteren Randkante jedes Gegenstands zugeführt sind, mit einem an den Videodetektor angeschlossenen elektronischen Entscheidungs- und Verarbeitungskreis, der Videosignale für die Gut- oder Schlecht-Kennung der durchsichtigen Gegenstände derart verarbeitet, daß bestimmte Teile des empfangenen Videosignals, wozu die Kantenimpulse gehören, während eines Abtastvorganges einer Zeile unterdrückt werden, und daß nur dann ein Fehlersignal während eines Abtastvorganges einer Zurückweisungsvorrichtung für fehlerhafte Gegenstände zugeführt wird, wenn dieses innerhalb eines nicht unterdrückten Teils des empfangenen Videosignals für die Abtastzeile liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Entscheidungs- und Verarbeitungskreis (32) einen an die Kamera (26) angeschlossenen Zeitimpulsgeberkreis (34) aufweist, der zwei Multivibratorscnaltungen (60, 62) umfaßt, die derart ausgebildet sind, daß die eine Multivibratorschaltung (60) in ihrem einen Zustand. in dem sie ein Bezugssignal (HLEAD) mit einer bestimmten Höhe abgibt mittels eines über die horizontalen Synchronisationssignale der Kamera (26) ausgelösten Triggerkreises (64) gleich bei Beginn jeder horizontalen Abiastzeiie getriggcrt wird und die andere Multivibratorschaltung (62) in ihrem einen Zustand, in dem sie ein zweites Bezugssignal (HTRAIL)mH einer bestimmten Höhe abgibt, mittels des Triggerkreises (64) unmittelbar vor dem Ende jeder horizontalen Abtastzeile getriggert wird, und weiter je einen den zwei Multivibratorschaltungen (60, 62) zugeordneten Schaltorganen (66. 68) zur Erzeugung von zwei weiteren, zu den genannten Bezugssignalen (Hl.EAD. HTRAIL) komplementären Bezugssignalen (HLEAD) (HTRAIL) sowie ein gleich wie der eben angegebene Schaltkreis für die horizontale Abtastung ausgebildeter Schaltkreis für die vertikale Abtastung zur Erzeugung von vier weiteren entsprechenden Bezugssignaler (VLtAD. VLEAD. VTRAIL. VTRAIL) un-.taüi. daß der Videodelektor (36), dessen Eingänge an den Ausgang der Kamera (26) und des Zeitimpulsgeberkreises (34) angeschlossen sind, derart ausgebildet ist. daß er auf ein Ausgangssignal der Kamera (26) dann nicht anspricht, wenn die vier mil Ouerbalkcn versehenen Bezugssignale (HLEAD. HTRAIL. VLEAD. VTRAIL) sich auf ihrem niedrigen Niveau befinden, daß an den Videodetcktor (36) und an den Zcitimpulsgcbcrkreis (34) ein Kantendctcktor (38) angeschlossen ist. der einen weiteren Multivibrator (210) aufweist, welcher durch den von der vorderen Kante herrührenden, vom Videodetektor (36i zugeführten Kantenimpuls in einem Zustand überführbar ist, in dem ein niedriges Spannungssignal EDGE 1 erzeugt wird, das zusammen mit dem Ausgangssignal des Videodetektors (36) einem Logik-Kreis (200) und einer Sperrschaltung (248, 254, 208) zugeführt wird, welche weitere Ausgangssignale des Videodetektors (36) am Erreichen des weiteren Multivibrators (210) hindert und erst wieder durch das zum Bezugssignal des einen Multivibrators (60) komplementäre Bezugssignal (HLEAD) getriggert wird, daß der Kantendetektor (38) weiter eine Speicherschaltung aufweist, die derart ausgebildet ist, daß sie das letzte Ausgangssignal des Videodetektors (36) in einer horizontalen Abtastzeile (hinterer Kantenimpuls) ermittelt undin der folgenden horizontalen Abtastzeile zu einem durch das Bezugssignal (HLEAD) des einen Multivibrator (60) bestimmbaren, unmittelbar vor Auftreten des hinteren Kantenimpulses liegenden Zeitpunkt ein Signal (EDGE 2) erzeugt, daß dem Logik-Kreis (200) zugeführt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane (66, 68) Transistoren sind.
- 3. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Multivibratorschaltungen (60. 62) monostabile Multivibratoren sind, deren Eingänge bezüglich der ihnen zugeordneten Vergleicherschaltungen (88. 100) hohe Impedanz aufweisen und wobei die Ausgänge der Vergleicherschaltungen über Widerstände (130 bzw. 132) an der Basis eines Transistors (66 bzw. 68) sowie über Widerstände (91 bzw. 102) auf positivem Gleichspannungspotential liegen, an das auch die Kollektoren der Transistoren (66, 68) über weitere Widerstände (92 bzw. 104) angeschlossen sind, die darüber hinaus über jeweils eine Reihenschaltung eines Widerstands (90 bzw. 112) gemeinsam mit dem Emitter der Transistoren an Erdpotential angeschlossen sind.
- 4. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicherschaltungen (88, 100) an Gleichspannungspole (114, 118) und der Einjustierung der Verweildauer der Multivibratoren in ihrem metastabilen Zustand dienende Potentiometer (120. 122) angeschlossen sind.
- 5. Elektronische Einrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Triggerkreis (64) ein Transistor (74) ist, dessen Basis an dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle liegt und darüber hinaus über ein RC-G\\ed (70, 72) geerdet ist sowie zusätzlich mit den horizontalen Synchronisationsimpulsen der Kamera (26) beaufschlagt ist.
- 6. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Logik-Kreis (200) ein NAND-Gatter ist, dessen Eingang Impulse (44) des Ausgangs des Videodetektors (36) über einen Inverter (202) zugeführt sind.
- 7. Elektronische Einrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschallung (248. 254. 208) aus NAND-Gattern (208. 250, 252) aufgebaut ist. von denen die NAND-Gatter (250, 252) ein bistabiles Flip-Flop (248) vorgeben und der Ausgang des Gatters (208) mit einem Eingang eines Vergleichers (214) in Verbindung steht, dessen Ausgang an einem Eingang des Gatters (250) liegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US17189471A | 1971-08-16 | 1971-08-16 | |
US17189471 | 1971-08-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2240833A1 DE2240833A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2240833B2 true DE2240833B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2240833C3 DE2240833C3 (de) | 1977-06-08 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019489A1 (de) * | 1979-05-21 | 1980-11-26 | United Glass Limited | Apparat zur Bestimmung von Oberflächenunregelmässigkeiten in Gegenständen aus durchsichtigem Material |
DE3621976A1 (de) * | 1986-07-01 | 1988-01-07 | Kronseder Maschf Krones | Verfahren und vorrichtung zum pruefen von leeren getraenkeflaschen oder dgl. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
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DE2240833A1 (de) | 1973-03-22 |
BE787593A (fr) | 1972-12-18 |
AU466845B2 (en) | 1975-11-13 |
FR2150114A5 (de) | 1973-03-30 |
AU4550972A (en) | 1974-02-14 |
US3746784A (en) | 1973-07-17 |
GB1401288A (en) | 1975-07-16 |
JPS4829482A (de) | 1973-04-19 |
IT961965B (it) | 1973-12-10 |
GB1401289A (en) | 1975-07-16 |
CA994447A (en) | 1976-08-03 |
JPS562300B2 (de) | 1981-01-19 |
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