DE223965C - - Google Patents
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- DE223965C DE223965C DENDAT223965D DE223965DA DE223965C DE 223965 C DE223965 C DE 223965C DE NDAT223965 D DENDAT223965 D DE NDAT223965D DE 223965D A DE223965D A DE 223965DA DE 223965 C DE223965 C DE 223965C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/3102—Preheating devices; Starting devices
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223965 KLASSE 4#. GRUPPE
GEBR. LAUTERBACH in BERLIN.
abwärts gerichtetem Vergaser.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1909 ab.
Die Erfindung betrifft Dampfbrennerlampen für Leucht- oder Heizzwecke mit abwärts gerichtetem
Vergaser. Die Anordnung der Vorwärmvorrichtung bereitet hierbei, wo sie im Bereich der Abgaszone geschehen muß, erhebliche
Schwierigkeiten, und diese steigern sich, je kleiner man die Abmessungen des Lampengehäuses
zu gestalten trachtet. Bei kugelähnlichen oder zylindrischen Lampen rings
ίο um die innere Wandung Schalen oder Rinnen
anzubringen, ist nicht vorteilhaft; denn der im Innern stehende Vergaser wird von der
Vorwärmflamme kaum getroffen, die zuströmende Verbrennungsluft drückt die Vorwärmflamme
vom Vergaser fort, und die Inbetriebsetzung nimmt lange Zeit in Anspruch.
Legt man anderseits die Vorwärmschale nicht an den Rand, sondern nach der Mitte
bzw. quer durch das Lampengehäuse von einer Seite zur anderen reichend hindurch, so werden
obige Übelstände zwar verringert, aber nicht gänzlich abgestellt. Die Vorwärmflamme
hat nicht ohne weiteres das Bestreben, sich an das Vergaserrohr anzuschließen.
Hier hilft nun die vorliegende Erfindung ab. Sie besteht darin, daß bei Flüssigkeitslampen- bzw. Ofenbrennern mit im Lampenabzug
stehenden abwärts gerichtetem Vergaser die quer zum Vergaser liegende Vorwärmeeinrichtung
zu beiden Seiten derart mit Lenkflächen, zwischen welchen die Außenluft Zutritt
findet, ausgerüstet ist, daß bei Inbetriebsetzung die Vorwärmflamme durch die zutretende
Verbrennungsluft zum Vergaser gedrängt wird. Es findet hierbei also eine sehr günstige
Ausnutzung der Vorwärmflamme statt, indem die Hitze auch tatsächlich dem Vergaser zugute
kommt.
Die Anordnung von Lenkflächen an Anheizschalen, welche eine von außen in eine
Esse eintretenden Luftstrom so über die Flamme leiten, daß sie auf den Verdampfer
konzentriert wird, ist an sich bei Dampf brennerlampen bekannt.
Es tritt aber nun nicht nur für das Vorwärmen, also für das Anlassen der Lampe, der
erwähnte wesentliche Vorteil ein, sondern die Neuerung läßt sich so ausführen, daß während
des dauernden Betriebes die Vergaserbeheizung nicht ungünstig durch die quer durch den
Schornstein liegende Anheizschale beeinflußt wird, indem man es nämlich durch geeignete
Ausbildung der erwähnten Lenkflächen in der Hand hat, die Abgase gleichmäßig um den
Vergaser zu verteilen, so daß es nicht mehr vorkommen kann, daß der Vergaser nur an
einer oder wenigen Stellen von den heißen Gasen getroffen werde, während andere Stellen
zu geringe Beheizung erfahren. Die Folge einer ungleichmäßigen Beheizung sind ungleich-
Claims (4)
1. Dampfbrennerlampe für Leucht- oder Heizzwecke mit in der Esse stehendem abwärts
gerichtetem Vergaser, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zum Vergaser durch die Esse liegende Anheizschale
beiderseits so mit Lenkflächenj zwischen welche ein Lufteinlaß der Esse mündet,
ausgerüstet ist, daß bei Inbetriebsetzung die Vorwärmflamme durch die zutretende
Verbrennungsluft zum Vergaser gedrängt wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkflächen
(ks) nach der Essenmitte zu höher werden, so daß sie in der Essenmitte die
Abgase noch in einer Höhe führen, in der mehr nach den Schornsteinwänden zu bereits
der Zutritt der Abgase über die Anheizschale hinweg zum Verdampfer mög-
lieh ist, zum Zwecke, eine gleichmäßige
Verteilung der Abgase über die Anheizschale um den Vergaser zu erzielen.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Heizrippen nach unten in der Richtung des Vergaserstromes erweitern, zum Zwecke,
im Gleichstrom mit dem Vergaserstrome eine ständig wachsende Wärmeübertragung zu erzielen.
4. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizrippen bis zur Wandung der Esse oder andern Wärmekammer reichen und so zur Zentrierung des Vergasers in der Esse
dienen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=484735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223965D Active DE223965C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223965C (de) |
-
0
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