DE2233797B2 - Nachrichtensystem für Krankenhäuser - Google Patents
Nachrichtensystem für KrankenhäuserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Nachrichtensystem für Krankenhäuser zum Übertragen von Nachrichtensignalen
zwischen Untereinheiten wenigstens einer Gruppe von Zimmereinheiten und einer Zentrale
über eine der Gruppe gemeinsame Hochfrequenzleitung, wobei jeder Zimmereinheit ein Zimmereinheitsadressensignal
mit einer Kennhochfrequenz zugeordnet ist, welches als Träger für Untereinheitsadressensignale
und/oder Steuersignale dient.
In einem Krankenhaus rufen Patienten das Pflegepersonal über ein Nachrichtrensystem, das in seiner
einfachsten Ausführung aus einem Lichtrufsignal vor dem Zimmer des Patienten besteht. Aufwendigere
Nachrichtensysteme zeigen den Ruf des Patienten in einer Zentrale an und ermöglichen eine Sprechver-
bindung zwischen dem Patienten und dem Pflegepersonal in der Zentrale.
Bekannte Nachrichtensysteme verbinden die Betten der Patienten sternförmig über Gleichstromleitungen
mit der Zentrale. Die Gleichstromleitungen übertragen Steuersignale, über die der Patient die
Zentrale ruft und umgekehrt. Die sternförmig mit der Zentrale verbundenen Gleichstromleitungen erfordern
jedoch einen hohen Installationsaurwand pro Zimmer und in der Zentrale laufen sehr viele Leitungen
zusammen. Die hohe Leitungszahl macht ein derartiges Nachrichtensystem sehr störanfällig, insbesondere
dann, wenn auch Sprechleitungen der Sprechverbindungen sternförmig verlegt sind.
Bei einem Nachrichtensystem gemäß der OE-PS
280106 ist eine Vielzahl Patientenstationen über jeweils eigene Leitungen an eine Zentrale angeschlossen.
Weiterhin sind an die Zentrale Nebenstellen angeschlossen, die über die Zentrale mit den Patientenstationen
verbunden werden können. Die Zentrale weist hierzu eine Identifiziereinheit auf, die einen Ruf
aus einer der Patientenstationen feststellt und die Verbindung zwischen der rufenden Patientenstation
und der Nebenstelle ermöglicht.
Andere bekannte Nachrichtensysteme verlegen zur Verminderung der Leitungszahl die Sprechleitungen
zusammen mit Leitungen für Rundfunkempfang und einem Teil der Steuerleitungen als Ringleitungen von
Zimmer zu Zimmer. Die Sprechverbindung mit einem Bett wird dann über Relais gesteuert.
Weitere bekannte Nachrichtensysteme führen jedem Zimmer oder Bett über eine Ringleitung ein Impulstelegramm
zu. Jedem Zimmer oder Bett ist eine eigene Kodeimpulsfolge zugeordnet, die von der Zentrale
in einem Zeitmultiplexverfahren nacheinander erzeugt wird. Jedes Bett ruft mit der ihm zugeordneten
Kodeimpulsfolge bzw. wird mit ihr gerufen. Ein derartiges Nachrichtensystem ist kostspielig und benötigt
trotzdem noch eine beachtliche Anzahl von Ringleitungen.
Ein Nachrichtensystem, das auf der Grundlage eines Zeit-Multiplexverfahrens arbeitet, ist aus der
FR -PS 2030108 bekannt. Bei diesem Nachrichtensystem
sind in den Untereinheiten Zählstufen vorgesehen, die über eine Taktleitung mit einem Taktgeber
der Zentrale verbunden sind. Der Taktgeber liefert Fortschaltimpulse an die Zählstufen. Die Zählstufen
weist·; ι weiterhin einen Vorbereitungseingang auf, der von einem Steuerimpuls beaufschlagt werden muß,
um die jeweilige Zählstufe für einen ihrer Zählkapazität entsprechenden Zählzyklus einzuschalten. An jede
Zählstufe ist hierzu ein Dekoder angeschlossen, der bei Erreichen der Zählkapazität der Zählstufe den
Steuerimpuls an den Vorbereitungseingang einer anderen Zählstufe abgibt und diese zum Durchlaufen
des Zählzyklus veranlaßt. Die Zählstufen der Untereinheiten bilden auf diese Weise eine Zählerkette, in
der die Zählstufen nacheinander zum Durchlaufen des Zählzyklus eingeschaltet werden. Um eine Kommunikation
mit der Zentrale zu ermöglichen, muß jedoch in der Zentrale eine identische Zählerkette vorgesehen
sein. Neben dem damit verbundenen größeren Aufwand der Zentrale müssen eine Reihe weiterer
Ringleitungen zwischen der Zentrale und den Untereinheiten verlegt werden. So müssen Steuerimpulsleitungen
vorgesehen sein, um eine Synchronisierung der Zählerkette in der Zentrale mit der durch die Zählstufen
der Untereinheiten gebildeten Zählerkette auch bei Taktsignalstörungen sicherzustellen. Derartig!
Taktsignalstörungen können z. B. durch Fremdim pulse hervorgerufen werden, die von außen in da
Nachrichtensystem eingestrahlt werden. Zusätzlich Ringteitungen müssen für Sprechverbindungen vor
gesehen werden. Ihre Installation ist ein nicht zu un terschätzender Kostenfaktor.
Weiter ist es möglich, Nachrichtensysteme fü Krankenhäuser als Trägerfrequenzsystem auszufüh
ίο ren. Trägerfrequenzsysteme verringern zwar die An
zahl der nötigen Leitungen, sind jedoch bei den in Krankenhaus notwendigen und sehr hohen Kanalzah
len infolge der scharfen Filteranforderungen sehr auf
wendig und teuer. Ein derartiges Trägerfrequenzsy
is stem ist aus der DT-OS 1487386 bekannt. Es win
als elektronisches Telephon-Verteilersystem verwen det. Einer Vielzahl auf unterschiedliche Frequenzei
abgestimmter Sende- und Empfangseinrichtungen ii einer Zentrale steht eine Vielzahl auf jeweils eine de:
Frequenzen der Zentrale abgestimmte Sende- un< Empfangseinrichtungen in Teilnehmerstationen ge
genüber. Die Teilnehmerstationen sind hierbei übe: eine gemeinsame Leitung mit der Zentrale verbunden
Das bekannte Telephon-Verteilersystem würde je doch bei Verwendung als Nachrichtensystem in einen
Krankenhaus auf Grund der einem Krankenhaus spezifischen Forderung sehr hoher Kanalzahlen zu äußerst
umfangreichen Sende- und Empfangseinrichtungen in der Zentrale führen.
Aus der GB-PS1126 286 ist ein weiteres Nachrichtensystem
für Krankenhäuser bekannt. Ähnlich derr obenstehend erläuterten Telephonverteilersysteir
sind in den Untereinheiten Sendeempfänger vorgesehen,
die über eine Hochfrequenzleitung mit der Zentrale verbunden sind. Als Sendeempfänger diener
hierfür eingerichtete Fernsehapparate an den Better der Patienten.
Der Vielzahl auf unterschiedliche Sende- bzw Empfangsfrequenzen abgestimmtem Sendeempfängern
steht in der Zentrale eine Vielzahl Dekoder gegenüber, von denen jeder auf eine andere Frequera
anspricht und eine Anzeigeeinrichtung auslöst, sobald er ein Signal auf dieser Frequenz feststellt. Da auch
den Untereinheiten, d. h. den Betten als Adressensignale jeweils Hochfrequenzen zugeordnet sind, können
nur Nachrichtensysteme mit relativ begrenztei Kanalzahl aufgebaut werden. Hohe Kanalzahlen würden
Dekoder mit schmalbandigen Filtern erfordern, die auf Grund der zu fordernden hohen Flankensteilheit
des Durchlaßbereichs relativ aufwedig wären. Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, den zur
adressierten Übertragung von Nachrichtensignalen über eine gemeinsame Leitung erforderlichen technischen
Aufwand der Zentrale zu verringern.
Das eingangs näher erläuterte Nachrichtensystem löst diese Aufgabe dadurch, daß inn der Zentrale zum
Empfang der Zimmereinheitsadressensignale, der Untereinheitsadressensignale bzw. der Steuersignale
wenigstens ein an die Hochfrequenzleitung angekoppelter, mit Hilfe einer kontinuierlich fortschaltenden
Schalteinrichtung in einer vorbestimmten Reihenfolge zeitlich nacheinander auf die Kennhochfrequenzen
der einzelnen Zimmereinheiten abstimmbarer Hochfrequenzabstimmempfänger vorgesehen ist, dessen
zur Abstimmung auf die einzelnen Kennhochfrequenzen notwendigen Überlagerungsfrequenzen nacheinander
aus einem von der Schalteinrichtung gesteuerten, die Überlagerungsfrequenzen aus einer von
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einem Normalfrequenzgenerator zugeführten Nor- empfängt über die Hochfrequenzleitung und ermög-
malfrequenz erzeugenden Frequenzsynthesizer zu- licht Sprechverbindungen und die Übertragung von
führbar sind, daß die Untereinheiten der einzelnen Informationen in beiden Richtungen. An die Zim-
Zimmereinheiten Untereinheitsadressensignale mereinheiten angeschlossene Untereinheiten sind auf
und/oder Steuersignale aus einer in jeder Zimmerein- s einfache Weise durch unterschiedliche Untereinheits-
heit sich wiederholenden Folge von Untereinheits- adressensignale identifizierbar. Das Nachrichtensy-
adressensignalen und/oder Steuersignalen abgeben stern nützt auf sinnvolle Art die Gliederung des Kran-
und dem Hochfrequenzabstimmempfänger eine die kenhauses in Pflegegruppen, Zimmer und Betten aus
Übertragung dieser Untereinheitsadressensignale und verbindet wirtschaftliche Verwendbarkeit mit ge-
und/oder Steuersignale auf den Kennhochfrequenzen io ringer Störanfälligkeit.
der Zimmereinheitsadressensignale erfassende De- Eine Möglichkeit zur Übertragung von Tonfre-
kodiereinrichtung sowie eine von der Dekodierein- quenzen, z. B. für eine Sprechverbindung, besteht
richtung gesteuerte, die Adresseninformation der darin, die niederfrequenten Tonfrequenzen unmittel-
Adressensignale anzeigende und/oder entsprechend bar über die Hochfrequenzleitung zu übertragen. In
den Steuersignalen betätigbare Empfangsauswerte- 15 diesem Fall kann jedoch immer nur ein Gespräch über
einrichtung nachgeschaltet ist, daß die Zentrale wei- die Hochfrequenzleitung übertragen werden. Die An-
terhin zur Übertragung von Sprachsignalen und/oder zahl kann auf eine Sprechverbindung pro Zimmerein-
Untereinheitsadressensignalen und/oder Steuersi- heit erweitert werden, wenn die Kennnochfrequenzen
gnalen wenigstens einen an die Hochfrequenzleitung Träger für Tonsignale sind. Das erfindungsgemäße
angekoppelten Hochfrequenzabstimmsender, dessen 20 Nachrichtensystem schließt damit jedoch die Mög-
Sendefrequenz wählbar auf die Kennhochfrequenzen lichkeit nicht aus, Tonfrequenzen wie auch Steuersi-
der Zimmereinheiten abstimmbar ist, sowie wenig- gnale, die allen Zimmereinheiten gleichzeitig zuge-
stens einen an die Hochfrequenzleitung angekoppel- führt werden dürfen, über die Hochfrequenzleitung
ten weiteren Hochfrequenzabstimmempfänger zum niederfrequenzmäßig zu übertragen.
Empfang von Sprachsignalen und/oder Steuersigna- 25 Die Steuersignale der Untereinheiten lassen sich
len aufweist, wobei der Hochfrequenzabstimmsender besonders einfach auswerten, wenn bei Unterein-
und der weitere Hochfrequenzabstimmempfänger auf heitsadressensignalen und/oder Steuersignalen, wel-
die Kennhochfrequenzen derselben Zimmereinheit ehe durch eine Niederfrequenzschwingung mit einer
abgestimmt sind und in den Zimmereinheiten ein Sen- Untereinheitsadressenniederfrequenz bzw. einer
der und ein Empfänger an die Hochfrequenzleitung 30 Steuerniederfrequenz gebildet sind, die Dekodierein-
angeschlossen sind, deren Sendekennhochfrequenz richtung der Zentrale selektiv auf je eine Unterein-
und Empfangskennhochfrequenz jeweils gleichen heitsadressenniederfrequenz bzw. Steuerniederfre-
Frequenzabstand haben. quenz abgestimmte, die Empfangsauswerteeinrich-
Der Ausdruck »Zimmereinheit« bezeichnet hier tung steuernde Niederfrequenzeinzelempfänger auf-
und im folgenden nicht die räumliche Zuordnung zu 35 weist oder wenigstens einen zeitlich nacheinander auf
einem Zimmer, sondern die funktioneile Zusammen- die Untereinheitsadressenniederfrequenzen und/oder
fassung mehrerer Untereinheiten, die, z. B. bei Ein- Steuerniederfrequenzen abstimmbaren, die Empbettzimmern,
auch über mehrere Zimmer verteilt an- fangsauswerteeinrichtung steuernden Niederfregeordnet
sein können. Unter dem Ausdruck »Unter- quenzabstimmempfänger aufweist,
einheit« sollen hier und im folgenden die jeweils 40 Bei Untereinheitsadressensignalen und/oder Steueinem Bett zugeordneten Einrichtungen oder diejeni- ersignalen, welche durch eine Kodeimpulsfolge gebilgen Einrichtungen verstanden werden, die einem det sind, weist die Dekodiereinrichtung der Zentrale Zimmer oder einer Zimmereinheit gemeinschaftlich wenigstens einen einer Mehrzahl Untereinheiten gezugeordnet sind. Nachrichtensignale können neben meinsamen, die Empfangsauswertereinrichtung entden Untereinheitsadressensignalen Steuersignale und 45 sprechend der Kodeimpulsfolge steuernden Deko-Informationssignale, wie z. B. Sprachsignale oder dierempfänger auf.
einheit« sollen hier und im folgenden die jeweils 40 Bei Untereinheitsadressensignalen und/oder Steueinem Bett zugeordneten Einrichtungen oder diejeni- ersignalen, welche durch eine Kodeimpulsfolge gebilgen Einrichtungen verstanden werden, die einem det sind, weist die Dekodiereinrichtung der Zentrale Zimmer oder einer Zimmereinheit gemeinschaftlich wenigstens einen einer Mehrzahl Untereinheiten gezugeordnet sind. Nachrichtensignale können neben meinsamen, die Empfangsauswertereinrichtung entden Untereinheitsadressensignalen Steuersignale und 45 sprechend der Kodeimpulsfolge steuernden Deko-Informationssignale, wie z. B. Sprachsignale oder dierempfänger auf.
Meßdatensignale sein. Die Empfangseinrichtung gibt Ein besonders wirtschaftliches Nachrichtensystem
hierbei aus der Hochfrequenzleitung aufgenommene, faßt Zimmereinheiten zu Pflegegruppen zusammen,
auf Kennhochfrequenzen aufmodulierte Nachrich- die den Pflegeerfordernissen entsprechen. Jeder Zimtensignale
zeitlich nacheinander z. B. an Anzeigeein- 50 mereinheit einer Gruppe sind in einem solchen Fall
richtungen ab, die durch das Zimmereinheitsadres- unterschiedliche Kennnochfrequenzen aus einer sich
sensignal oder das Untereinheitsadressensignal be- in jeder Gruppe wiederholenden Folge von Kennzeichnet
werden. hochfrequenzen zugeordnet.
Das erfindungsgemäße Nachrichtensystem vermin- Ist jeder Zimmereinheit eine Sendekennhochfre-
dert damit weitestgehend den technischen Aufwand 55 quenz und eine von dieser unterschiedliche Emp-
der Zentrale bei minimalem Installationsaufwand fangskennhochfrequenz zugeordnet; so ermöglicht
zwischen der Zentrale und den Zimmereinheiten. Da dies die gleichzeitige Übertragung von Steuersignalen
eine Hochfrequenzleitung verwendet wird, können und eine Gegensprechverbindung zwischen dem Pa-
auch Rundfunk- und Fernsehsignale übertragen wer- tienten und Pflegepersonal in der Zentrale. Gleicher
den. Die Hochfrequenzleitung läßt sich auf dem kür- 60 Frequenzabstand der Sendekennhochfrequenzen und
zesten Weg zwischen den Zimmern verlegen. Das er- der Empfangskennhochfrequenzen aller Zimmerem-
findungsgemäße Nachrichtensystem vermindert die heften ist aus wirtschaftlichen Gründen hierbei beson-
notwendige Frequenzkanalzahl, indem es nur jedem ders vorteilhaft; zudem ist die Sendekennhochfre-
Zhnmer und nicht jedem Bett einen eigenen Fre- quenz auf einfache Weise aus der Überlagerungsfre-
quenzkanal zuweist. Diese Maßnahme vermindert die 65 quenz der Empfangskennhochfrequenz ableitbar,
Kosten erheblich, da die Abgrenzung der einzelnen insbesondere dann, wenn der Frequenzabstand der
Frequenzkanäle durch relativ einfache breitbandigere Zwischenfrequenz entspricht
Filter erfolgen kann. Jede Zimmereinheit sendet und Da jedes Zimmer durch die seiner Zimmereinheit
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zugeordneten Kennhochfrequenzen identifizierbar signale und/oder der Steuersignale auf den Kennist,
können die Untereinheiten jeder Zimmereinheit hochfrequenzen der Zimmereinheiten speichert, und
besonders einfach aufgebaut werden, wenn ihnen ein daß eine gemeinsame Anzeigeeinrichtung etwa vorunterschiedliches
Untereinheitsadressensignal aus ei- liegende Zimmereinheitsadressensignale und/oder
nersich in jeder Zimmereinheit wiederholenden Folge 5 Untereinhcitsadressensignale und/oder Steuersignale
von Untereinheitsadressensignalen zugeordnet ist. zeitlich nacheinander aus der Empfangsauswerteein-
Durch diese Ausführungsform vereinfacht sich die richtung ausliest und anzeigt. Die Arbeit des Pflege-Auswertung
und Anzeige eines Untereinheitsadres- personals in der Zentrale wird wesentlich vereinsensignals
und/oder des Steuersignals erheblich. Das facht, wenn die Empfangsauswerteeinrichtung ein
Untereinheitsadressensignal und/oder das Steuersi- io Rechengerät aufweist, welches ein Zirnmereinheitsgnal
kann wie bereits erwähnt, eine Niederfrequenz- zählsystem, etwa ein auf Zählung der Zimmereinheischwingung
mit einer Untereinheitsadressennieder- ten in der Reihenfolge ihrer Kennhochfrequenzen befrequenz
bzw. einer Steuerniederfrequenz oder eine ruhendes Zählsystem, in ein anderes, etwa auf
Kodeimpulsfolge sein. Durch Modulation der Nieder- fortlaufender Zählung der Zimmereinheiten bzw.
frequenzschwingung mit der Kodeimpulsfolge lassen 15 Gruppen im Gebäude beruhendes Zählsystem umsich
zusätzliche Steuerfunktionen auslösen. Die Nie- rechnet, wobei die Zimmereinheitsadressensignale
derfrequenzschwingungen lassen sich auf sehr ein- nach dem letzteren Zählsystem angezeigt werden. Es
fache Weise durch Filter voneinander trennen. kann damit die tatsächliche Zimmernummer des Zim-
In einem Krankenhaus ist es wichtig, daß Notrufe mers im Gebäude angezeigt werden,
bevorzugt beantwortet werden. Dies läßt sich auf ein- 20 Eine vorteilhafte Ausführungsform des Nachrichfache Weise so durchführen, daß einem Adressensi- tensystems ermöglicht Rufnachsendung und Nebengnal ein Rangfolgekennzeichnungssignal zugeordnet abfrage innerhalb einer oder mehrerer Pflegegruppen, ist, das eine Rangfolge der auszulösenden Steuerfunk- Ist die Zentrale z. B. während der Nacht nicht besetzt, tion kennzeichnet. Das Rangfolgekennzeichnungssi- so kann der Patient über die Einrichtung zur Nebengnal kann eine der Untereinheitsadressenniederfre- 25 abfrage eine Schwester aus einem der Zimmer der eiquenz und/oder Steuerniederfrequenz, überlagerte genen oder einer benachbarten Pflegcgruppe herbei-Modulation sein, die sich besonders einfach auswerten rufen. Eine vorteilhafte Einrichtung zur Nebenabläßt, wenn das Rangfolgekennzeichnungssignal eine frage ist so ausgeführt, daß ein erster und ein zweiter Kodeimpulsfolge ist, die sich durch das Synchronsi- Suchsendeempfänger an eine Hochfrequenzleitung gnal synchronisieren läßt. Synchronisiert das Syn- 30 angeschlossen sind, daß ein Sender des ersten Suchchronsignal die Kodeimpulsfolge, so vereinfacht sich Sendeempfängers mit einem Empfänger des zweiten ihre Auswertung erheblich, da dann die Impulse aus Suchsendeempfängers und ein Empfänger des ersten unterschiedlichen Zimmereinheiten gleichzeitig auf- Suchsendeempfängers mit einem Sender des zweiten treten können. Suchsendeempfängers niederfrequenzseitig über je
bevorzugt beantwortet werden. Dies läßt sich auf ein- 20 Eine vorteilhafte Ausführungsform des Nachrichfache Weise so durchführen, daß einem Adressensi- tensystems ermöglicht Rufnachsendung und Nebengnal ein Rangfolgekennzeichnungssignal zugeordnet abfrage innerhalb einer oder mehrerer Pflegegruppen, ist, das eine Rangfolge der auszulösenden Steuerfunk- Ist die Zentrale z. B. während der Nacht nicht besetzt, tion kennzeichnet. Das Rangfolgekennzeichnungssi- so kann der Patient über die Einrichtung zur Nebengnal kann eine der Untereinheitsadressenniederfre- 25 abfrage eine Schwester aus einem der Zimmer der eiquenz und/oder Steuerniederfrequenz, überlagerte genen oder einer benachbarten Pflegcgruppe herbei-Modulation sein, die sich besonders einfach auswerten rufen. Eine vorteilhafte Einrichtung zur Nebenabläßt, wenn das Rangfolgekennzeichnungssignal eine frage ist so ausgeführt, daß ein erster und ein zweiter Kodeimpulsfolge ist, die sich durch das Synchronsi- Suchsendeempfänger an eine Hochfrequenzleitung gnal synchronisieren läßt. Synchronisiert das Syn- 30 angeschlossen sind, daß ein Sender des ersten Suchchronsignal die Kodeimpulsfolge, so vereinfacht sich Sendeempfängers mit einem Empfänger des zweiten ihre Auswertung erheblich, da dann die Impulse aus Suchsendeempfängers und ein Empfänger des ersten unterschiedlichen Zimmereinheiten gleichzeitig auf- Suchsendeempfängers mit einem Sender des zweiten treten können. Suchsendeempfängers niederfrequenzseitig über je
In einer vorteilhaften Ausführungsform geben die .15 eine Niederfrequenzleitung verbunden sind, wobei bei
Untereinheiten die Kodierimpulsfolge einer Nieder- einer Nebenabfrage von einer Zimmereinheit in eine
frequenz überlagert ab, die einer Vielzahl von Unter- andere eine Sendefrequenz und eine Empfangsfreeinheiten
gemeinsam ist. Eine solche Ausgestaltung quenz des ersten sowie des zweiten Suchsendeemist
vorteilhaft, wenn Speichereinrichtungen die Über- pfängers auf die Empfangskennfrequenz und die Sentragung
des Untereinheitsadressensignals und/oder 40 dekennfrequenz der einen sowie der anderen
des Steuersignals speichern sollen. In einem solchen Zimmereinheit eingestellt ist.
Fall läßt sich die gemeinsame Niederfrequenz zum Ist etwa in einer Intensivstation eine ständige Über-
Vorbereiten der Speichereinrichtungen auf das Ein- wachung eines Patienten erforderlich, so können an
schreiben verwenden. eine Untereinheit Meßgeräte als Zusatzgeräte ange-
Es ist denkbar, daß gleichen, jeweils für sich an eine 45 schlossen werden. Die Meßdaten dieser Meßgeräte
Untereinheit angeschlossenen Zusatzgeräten ein glei- können automatisch abgerufen und registriert oder eiches
Zusatzsteuersignal zugeordnet ist. Dies ist aus- ner Datenverarbeitungsanlage zugeführt werden,
reichend, da in einem erfindungsgemäßen Nachrich- wenn eine Zusatzgerätezentrale auf das mit dem Zimtensystem
jede Untereinheit fürsich identifizierbar ist. mereinheitsadressensignal übertragene Zusatzsteuer-
Empfangene Adressensignale lassen sich sehr 50 signal selektiv anspricht und über ihrerseits an die Unübersichtlich
darstellen, wenn die Empfangsaus- tereinheit abgegebene Untereinheitsadressensignale
Werteeinrichtung für jede Zimmereinheit und/oder und/oder Zusatzsteuersignale die Zusatzgeräte einjede
Untereinheit einer Zimmereinheit eine eigene schaltet und Informationen abruft.
Anzeigesignaleinrichtung mit einem Speicher auf- Über die Hochfrequenzleitung können vorteilhaft weist, der die etwa vorliegende Übertragung des Zim- 55 alle erforderlichen Informationen innerhalb des mereinheitsadressensignals und/oder des Unterein- Krankenhauses übertragen werden. Neben Dateninheitsadressensignals und/oder des Steuersignals auch formationen für eine Datenverarbeitung lassen sich nach dessen Aufhören speichert. In einer derartigen Auslösesignale eines Feuermelders oder Zeitimpulse Ausführungsform kann das Bedienungspersonal die von Uhren übertragen. Um die für Rufe des Patienten Anzahl der Rufe sofort überblicken. 60 für dessen Sprechverbindyng vorgesehene Hochfre-
Anzeigesignaleinrichtung mit einem Speicher auf- Über die Hochfrequenzleitung können vorteilhaft weist, der die etwa vorliegende Übertragung des Zim- 55 alle erforderlichen Informationen innerhalb des mereinheitsadressensignals und/oder des Unterein- Krankenhauses übertragen werden. Neben Dateninheitsadressensignals und/oder des Steuersignals auch formationen für eine Datenverarbeitung lassen sich nach dessen Aufhören speichert. In einer derartigen Auslösesignale eines Feuermelders oder Zeitimpulse Ausführungsform kann das Bedienungspersonal die von Uhren übertragen. Um die für Rufe des Patienten Anzahl der Rufe sofort überblicken. 60 für dessen Sprechverbindyng vorgesehene Hochfre-
Sind sehr viele, in einem Anzeigenfeld Platz bean- quenzsender und Empfänger nicht unnötig zu blok-
spruchende Signaleinrichtungen vorzusehen, verrin- kieren, sieht eine Ausführungsform vor, daß an vor-
gert eine gemeinsame, etwa als Ziffernanzeige ausge- bereiteten Stellen der Hochfrequenzleitung ein
bildete Anzeigeeinrichtung den Platzbedarf erheblich. Zusatzhochfrequenzsender und/oder ein Zusatz-
Eine derartige vorteilhafte Ausführungsform ist da- 65 hochfrequenzempfänger anschließbar ist, der über
durch gekennzeichnet, daß die Empfangsauswerte- eine Zusatzkennhochfrequenz als Adressensignal die
einrichtung die Übertragung der Zimmereinheits- Übermittlung von Datensignalen und/oder Steuersi-
adressensignale und/oder der Untereinheitsadressen- gnalen und/oder eine Sprechverbindung ermöglicht.
Der Zusatzhochfrequenzsender und der Zusatzhochfrequenzempfänger
sind vorzugsweise tragbar ausgeführt und damit gezielt einsetzbar. Ist an wenigstens
einem Zusatzhochfrequenzempfänger in der Zentrale wenigstens ein Aufzeichnungsgerät etwa für Sprache
oder Daten angeschlossen, so dient ein tragbarer Zusatzfrequenzsender als »Notizbuch«, auf das etwa bei
einer Visite die Diagnose gesprochen werden kann.
Wenn in der Zentrale eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die ein Aufschalten von Telefongesprächen
auf eine zwischen der Zentrale und den Zimmereinheiten bzw. Untereinheiten bestehende Sprechverbindung
gestattet, erübrigt das erfindungsgemäße Nachrichtensystem eine eigene Telefonzentrale zum
Vermitteln von Telefongesprächen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Nachrichtensystems,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Zimmereinheiten des Nachrichtensystems nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Einrichtung zum Ankoppeln an eine Hochfrequenzieitung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Bettenkombination,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Türkombination,
Fig. 6 eine zentrale Empfangseinheit der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 7 eine zentrale Sendeeinheit der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 8 eine Meßwertzentrale,
Fig. 9 eine Einrichtung zur Nebenabfrage,
Fig. 10 ein Impulsdiagramm zur Kennzeichnung von Betten in einem Zimmer,
Fig. 11 ein Prinzipblockschaltbild einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Zentrale nach Fig. 11, und
Fig. 13 eine Einrichtung zur Nebenabfrage für die Zentrale nach Fig. 12.
In Fig. 1 ist ein prinzipielles Blockschaltbild eines Nachrichtensystems dargestellt. Eine Hochfrequenzleitung
la verbindet eine Zentrale la mit einer Anzahl von Zimmereinheiten 3a. Die Hochfrequenzleitung
Ια ist ein Koaxialkabel, das auf kürzestem Weg zwischen der Zentrale la und den Zimmereinheiten
3a verlegt ist und an seinen freien Enden mit seinem Wellenwiderstand Z abgeschlossen ist. Jede Zimmereinheit
3a weist, wie in Fig. 2 dargestellt, ein Zimmermodem 4 auf. Das Zimmermodem 4 ist ein selektiver,
auf je eine der Zimmereinheit 3a zugeordnete Sende- bzw. Empfangsfrequenz abgestimmter Sendeempfänger.
Das Zimmermodem 4 wie auch ein untenstehend beschriebenes Zentralmodem 8 sind wellenwiderstandsrichtig
an die Hochfrequenzieitung la angeschlossen. Dies ist auch bei allen anderen nachfolgend
erläuterten und unmittelbar an die Hochfrequenzieitung la angeschlossenen Einrichtungen der
Fall und wird nicht speziell erwähnt.
Eine einfache und wellenwiderstandsrichtiges Anschließen ermöglichende Schaltungsanordnung ist in
Fig. 3 dargestellt Das Zimmermodem 4 ist über einen Widerstand R3 an den Mittelabgriff einer in die
Hochfrequenzieitung la eingefügten Serienschaltung zweier Widerstände Al und Rl angeschlossen. Die
Widerstände Al, Rl und A3 sind so gewählt, daß
der hochfrequenzseitige Eingangswiderstand des Zimmermodems 4 den Wellenwiderstand der Hochfrequenzieitung
la nicht verändert.
An das Zimmermodem 4 ist für jedes Bett eines Zimmers eine Bettenkombination 5 mit einem oder
mehreren Zusatzgeräten 6 angeschlossen. In jedem Zimmer ist außerdem eine Türkombination 7 mit dem
Zimmemiodem 4 verbunden. Die Verbindung der Türkombination 7 und der Bettenkombination 5 mit
dem Zimmermodem 4 erfolgt durch zwei ebenfalls als Koaxialkabel ausgeführte Ringleitungen.
ίο Jedem Zimmermodem 4 einer Zimmereinheit 3a
entspricht ein Zentralmodem 8 in der Zentrale la. Die Zentralmodem 8 sind an einen Wählschalter 92
angeschlossen, der sie zeitlich nacheinander mit einer Auswerteeinrichtung 90 und damit mit einer an die
is Auswerteeinrichtung 90 angeschlossenen Anzeigeeinrichtung
91 verbindet. Die Auswerteeinrichtung90 prüft hierbei, ob über dieses Zentralmodem 8 ein Ruf
abgegeben wird. Zimmereinheiten 3a in Fig. 1 sind in Gruppen 1 bis m eingeteilt, die über jeweils eigene
2» Hochfrequenzleitungen la mit einer Zentrale la verbunden
sind.
Die Anzeigeeinrichtung 91 umfaßt eine Rufanzeigeeinrichtung 9, die Signale aus den Bettenkombinationen
5 jeder Zimmereinheit 3a anzeigt, sowie eine Anwesenheitssignaleinrichtung 10, über die das Pflegepersonal
durch Betätigen der Türkombination 7 seinen Aufenthalt in einem bestimmten Zimmer an
die Zentrale la melden kann. Es kann jedoch auch ein Ausgangssignal einer automatischen Anwesen-
M) heitskontrolle in die Türkombination 7 eingespeist
werden.
Jedes Zimmermodem 4 und jedes Zentralmodem 8 weisen, wie untenstehend noch näher erläutert wird,
je einen Sendeteil und einen Empfangsteil auf. Der Sendeteil gibt eine jeweils dem Zimmermodem 4 oder
dem Zentralmodem 8 zugeordnete hochfrequente Trägerschwingung an die Hochfrequenzieitung la ab.
Jeder Zimmereinheit 3a sind damit zwei Modemkennfrequenzen zugeordnet. Die Modemkennfrequenzen
jeder Zimmereinheit 3a haben gleichen Frequenzabstand. Der Sendeteil moduliert in der
Bettenkombination 5, dem Zusatzgerät 6, der Türkombination 7 oder einer Rufeinrichtung der Zentrale
la erzeugte Steuersignale auf die hochfrequente Trägerschwingung auf. Die Steuersignale sind modulierte
oder unmodulierte Niederfrequenzschwingungen unterschiedlicher Frequenz, die den unterschiedlichen
Funktionen des Nachrichtensystems zugeordnet sind. Der Empfangsteil des Zimmermodems 4 ist
auf die Modemkennfrequenz des Sendeteils im zugeordneten Zentralmodem 8 abgestimmt. Entsprechend
haben der Empfangsteil des Zentralmodems 8 und der Sendeteil des zugeordneten Zimmermodems
4 die gleiche Modemkennfrequenz.
In einer Ausführungsform sind bis zu 40 Zimmereinheiten 3a an die Zentrale la anschließbar. Die
Modemkennfrequenzen der Zimmereinheiten 3a liegen mit einem Kanalabstand von 250 kHz in einem
Frequenzband von 20 bis 30 MHz im Sendefall und bei 30,7 bis 40,7 MHz im Empfangsfall. Die beiden
Modemkennfrequenzen einer Zimmereinheit 3a haben einen konstanten Abstand von 10,7 MHz. Der
Frequenzbereich der niederfrequenten Steuersignale erstreckt sich von 6 kHz bis 33 kHz. Da jeder Bettenkombination
5 einer Zimmereinheit 3a eine niederfrequente Bettenkennfrequenz zugeordnet ist, sind
bei einem mit einem Faktor 1,2 wachsenden Kanalabstand bis zu 6 Bettenkombinationen 5 und eine Tür-
kombination 7 an das Zimmermodem 4 anschließbar.
In Fig. 4 ist ein Blockschaltbild der Bettenkombination 5 dargestellt. Die Bettenkombination 5 ist mit
dem an die Hochfrequenzleitung la angeschlossenen Zimmermodem 4 verbunden. Zusatzgeräte 6 der
Bettenkombination 5 sind ein Hör- und Sprechkissen 11, ein Bediengerät 12 und ein Meßzusatz 13. Das
Hör- und Sprechkissen 11 weist ein Mikrophon 14 und einen Hörer 15 auf und ermöglicht eine Sprechverbindung
zwischen einem Patienten und dem Pflegepersonal. Das Mikrophon 14 ist über einen von einem
Rufempfänger 16 zu betätigenden Schalter 17 an ein Sendeteil 18 des Zimmermodems 4 angeschlossen.
Ein ebenfalls vom Rufempfänger 16 betätigter Umschalter 20 schließt wechselweise den Hörer
15 an einen Rundfunkempfänger 21 oder einen Verstärker 22 der Sprechverbindung an. Sowohl der
Rundfunkempfänger 21 wie auch der Verstärker 22 sind mit einem Niederfrequenzausgang eines Empfangsteils
19 des Zimmermodems 4 verbunden. Eine für UKW- und Fernsehfrequenzen durchlässige Weiche
19a im Empfangsteil 19 verbindet dessen Niederfrequenzausgang mit der Hochfrequenzleitung
Ια.
Das Bediengerät 12 umfaßt ein Rufsignal 23, d. h. ein Lichtsignal und/oder einen Summer, und eine
Ruftaste 24. Der Rufempfänger 16 ist an den Niederfrequenzausgang des Empfangsteils 19 angeschlossen
und empfängt selektiv eine zur betreffenden Bettenkombination 5 gehörende Bettenkennfrequenz. Beim
Empfang der Bettenkennfrequenz betätigt der Rufempfänger 16 das Rufsignal 23 und stellt durch
Schließen des Schalters 17 sowie durch Umschalten des Umschalters 20 vom Rundfunkempfänger 21 auf
den Verstärker 22 die Sprechverbindung zum Hör- und Sprechkissen 11 her.
Der Patient gibt mit Betätigung der Ruftaste 24 ein Rufsignal ab. Die Anzeigeeinrichtung 91 in der
Zentrale 2a (Fig. 1) zeigt das der betreffenden Bettenkombination 5 zugeordnete Rufsignal, auch nach
der Betätigung der Ruftaste 24, an. Ein Oszillator 25 erzeugt nach einem Startimpuls der Ruftaste 24 eine
Niederfrequenzschwingung mit der der Bettenkombination 5 zugeordneten Bettenfrequenz. Der Oszillator
25 ist ausgangsseitig mit dem Sendeteil 18 verbunden und schwingt so lange, bis ein an den Oszillator
25 angeschlossener Rückstellempfänger 26 über den Empfangsteil 19 einen Rückstellimpuls aus der Zentrale
2a erhält und den Oszillator 25 abschaltet. Di^ niederfrequente Schwingung des Oszillators 25 ist mit
einer Folge von Ruftaktimpulsen aus einem Ruftaktimpulsgenerator 27 moduliert. Der Ruftaktimpulsgenerator
27 gibt in wiederkehrender Folge eine Anzahl von Ruftaktimpulsen ab. Die Anzahl und/oder
ihr Zeitpunkt in bezug auf ein Synchronsignal entspricht einer Wertigkeit des abgegebenen Rufs; sie
bestimmt die Reihenfolge einer Beantwortung über die Zentrale 2a. Je größer die Anzahl der in einer
Folge abgegebenen Ruftaktimpulse ist, desto schneller sind die abgegebenen Rufe zu beantworten. Die
Anzeigeeinrichtung 91 zeigt bei mehreren gleichzeitig aus verschiedenen Bettenkombinationen 5 abgegebenen
Rufen den höchstwertigen Ruf.
Die Ruftaktimpulse jeder Bettenkombination 5 treten synchron mit einem Synchronsignal auf, das die
Zentrale 2a abgibt. Das Synchronsignal besteht aus einem periodisch wiederkehrenden Synchronimpuls
und einer hierauf foleenden Folge von 14 Ruftaktimpulsen
und wird als getastete Hochfrequenzschwingung mit 470 kHz übertragen. Ein Ruftaktempfänger
28 ist einerseits mit dem Empfangsteil 19 verbunden und gibt andererseits das Synchronsignal an den Ruf-
s taktimpulsgenerator 27 ab, der entsprechend der eingestellten Wertigkeit seine Anzahl von Ruftaktimpulsen
synchron zum Synchronsignal erzeugt.
Der an die Bettenkombination 5 anschließbare Meßzusatz 13 ermöglicht eine Übermittlung von
ίο Meßwerten eines Meßgeräts 29 an die Zentrale 2a.
Der Meßzusatz 13 gestattet, über Meßfühler, eine ständige Überwachung eines Patienten, z. B. in einer
Intensivstation. Ein Ausgang eines Abrufennfängers 30 und ein weiterer Ausgang des Rufempfäi'gers 16
sind in einer UND-Gatterschaltung 31 zusammengeführt. Bei gleichzeitigem Eintreffen von Niederfrequenzschwingungen
mit der Bettenkennfrequenz der Bettenkombination 5 am Rufempfänger 16 und einer Meßwertabruffrequenz am Abrufempfänger 30 gibt
die UND-Gatterschaltung 31 einen Startimpuls an das Meßgerät 29 ab. Ein an das Meßgerät 29 und an einen
Meßwertsender 33 angeschlossener Wandler 32 moduliert die daraufhin abgegebenen impulsförmigen
Meßwerte auf »-ine Niederfrequenzschwingung mit einer Meßwertfrequenz auf. Der Meßwertsender 33 ist
ebenfalls mit dem Niederfrequenzeingang des Sendeteils
18 verbunden.
Die in Fig. 5 dargestellte Türkombination 7 entspricht
im wesentlichen der Bettenkombination 5, ist jedoch an ihre besondere Funktion angepaßt. Das
Pflegepersonal kann durch Betätigung der Ruftaste 24 in einem Türbediengerät 12' über den Ruftaktimpulsgenerator
27 und den Oszillator 25 einen Ruf an die Zentrale 2a abgeben. Der Ruftaktimpulsgenerator
27 ist ebenfalls an den Ruftaktempfänger 28 angeschlossen, der das Synchronsignal aus der Zentrale 2a
empfängt. Entsprechend einem Ruf aus der Bettenkombination 5 der Fig. 4 gibt der Oszillator 25 so
lange eine Kennfrequenz der Türkombination 7 ab, bis ein Rückstellimpuls aus der Zentrale 2a den Oszillator
25 über den Rückstellempfänger 26 abschaltet. Eine in der Zentrale 2a erzeugte niederfrequente
Schwingung mit der Kennfrequenz der Türkombination 7 schaltet einen Rufempfänger 16' ein. Der Rufempfänger
16' betätigt den Schalter 17 und einen weiteren Schalter 34 und ermöglicht damit die Sprechverbindung
über das Mikrophon 14 bzw. den Hörer 15 in einem Telefon 11'. Gleichzeitig betätigt der Rufempfänger
16' das Rufsignal 23 im Türbediengerät
so 12'. Durch Betätigen eines Anwesenheitsschalters 35 meldet das Pflegepersonal seinen Aufenthalt in dem
Zimmer an die Anwesenheitssignaleinrichtung 10 der Zentrale 2a, indem ein Anwesenheitsoszillator 36
eine Anwesenheitskennfrequenz an den Sendeteil 18 des Zimmermodems 4 abgibt. Die Funktion des Anwesenheitsschalters
35 kann auch von der automatischen Anwesenheitskontrolle übernommen werden. Der Aufenthaltsort des Pflegepersonals ist damit stets
bekannt und das Pflegepersonal ist über das Rufsignal 23 sowie über die Sprechverbindung des Telefons 11'
erreichbar. An die Stelle des Telefons 11' kann auch eine Wechselsprecheinrichtung mit einem Lautsprecher
und einem Mikrophon treten.
Im folgenden soll die Zentrale 2a an Hand der
fts Fig. 6 und 7 näher erläutert werden. Jedes Zentralmodem
8 weist einen Sendeteil 43 und einen Empfangsteil 44 auf. Der Empfangsteil 44 ist selektiv auf
die Modemkennfrequenz des Sendeteils 18 im Zim-
mermodem 4 der zugeordneten Zimmereinheit 3α
abgestimmt. Der Sendeteil 43 sendet auf der zweiten Modemkennfreqiuenz der Zimmereinheit 3a, auf die
der Empfangsteil 19 des zugeordneten Zimmermodems 4 abgestimmt ist.
Fig. 6 zeigt eine Empfangseinheit der Zentrale la.
Sie ist zur Anzeige der tatsächlichen Zimmernummr eingerichtet, die sich von der durch den Wählschalter
92 zugeordneten Reihenfolge unterscheiden kann. Für jede Zimmereinheit 3a ist in der Zentrale 2a jeweils
ein Empfangsteil 44 des Zentralmodems 8 an die Hochfrequenzleitung la der jeweiligen Gruppe
angeschlossen. Der Empfangsteil 44 gibt die aufgenommenen niederfrequenten Steuersignale an jeweils
eine Rufauswertungs- und Aufschalteinrichtung 93 ab. Jede der Rufauswertungs- und Aufschalteinrichtungen
93 ist mit einem Selektor 94 verbunden. Der Selektor 94 entspricht dem Wählschalter 92 aus Fi g. 1
und sorgt über eine Verriegelung dafür, daß immer nur eine Zimmereinheit 3a zur gleichen Zeit aufgeschaltet
sein kann. Ein Zimmerzähler 95 zählt die über einen Umschalter 97 zugeführten Synchronimpulse
eines Taktgenerators 96 und schaltet den Selektor 94 bei jedem Synchronimpuls von einer Ruf auswertungs-
und Aufschalteinrichtung 93 zur nächsten weiter.
Da die Bettenkombinationen 5 die Ruftaktimpulse synchron zum Synchronsignal abgeben, erscheinen die
ausgelösten Rufe synchron in den entsprechenden Rufauswertungs- und Aufschalteinrichtungen 93.
Eine Vorrangprüfeinrichtung 62 ist mit allen Rufauswertungs- und Aufschalteinrichtungen 93 verbunden
und bestimmt den Ruf mit der höchsten Wertigkeit auf Grund der Anzahl und/oder Länge der Ruftaktimpulse
nach dem Synchronimpuls. Die Rufauswertungs- und Aufschalteinrichtungen 93 vergleichen
den festgestellten höchstwertigsten Ruf mit den von den entsprechenden Empfangsteilen 44 gelieferten
Rufen. Stimmt die Wertigkeit des Rufs in einer der Rufauswertungs- und Aufschalteinrichtunger. 93 mit
der Wertigkeit des höchstwertigsten Rufes überein, so ist diese Rufauswertungs- und Aufschalteinrichtung
93 zur Aufschaltung vorbereitet. Die Aufschaltung erfolgt, sobald der Zimmerzähler 95 in einem
Zählzyklus die betreffende Rufauswertungs- und Aufschalteinrichtung 93 über dem Selektor 94 eingeschaltet
hat. Tritt ein gegenüber anderen Rufen höherwertiger Ruf auf, so ertönt ein an die Vorrangprüfeinrichtung
62 angeschlossenes akustisches Vorrangsignal 63 und eine ebenfalls an die Vorrangprüfeinrichtung
62 angeschlossene Ruf artanzeige 99 zeigt die Wertigkeit des Rufs durch Angabe einer Rufart an.
Ein Rufzähler 98 ist an alle Rufauswertungs- und Aufschalteinrichtungen 93 angeschlossen und zeigt
die gesamte Anzahl eingegangener Rufe an.
Ist eine Rufauswertungs- und Aufschalteinrichtung
93 aufgeschaltet, so gibt sie über eine Leitung 100 einen Übernahmeimpuls an einen Zwischenspeicher
101 ab. Der Zwischenspeicher 101 ist mit dem Zimmerzähler 95 verbunden und entnimmt auf den Übernahmeimpuls
hin eine der aufgeschalteten Rufauswertungs- und Aufschalteinrichtung 93 zugeordnete
Reihenfolgezahl. An den Zwischenspeicher 101 ist über einen Umschalter 102 ein Gruppenidentifizierungsspeicher
103 angeschlossen. Der Gruppenidentifizierungsspeicher 103 entnimmt aus dem Zwischenspeicher
101 die dort gespeicherte Reihenfolgezahl und ordnet die zugehörige Rufauswertungs- und Aufschalteinrichtung
9-3 einer bestimmten Gruppe zn.
Der Gruppenidentifizierungsspeicher 103 enthält zu diesem Zweck einen Festwertspeicher (z. B. ein
Schalterfeld) und eine Steuerung, die die jeweils vom Selektor 94 durchlaufene Gruppe identifiziert. Ein
Differenzspeicher 104 ist an den Gruppenidentifizierungsspeicher 103 angeschlossen und entnimmt aus
ihm die jeweilige Gruppe. Der Differenzspeicher 104 ist ein Festwertspeicher, der eine für jede Gruppe spezifische
Differenzzahl Az speichert. Die Differenzzahl
ίο Az ergibt sich als Differenz der tatsächlichen Zimmernummer
und der Reihenfolgezahl im Zimmerzähler 95. Bei 100 Zimmern zählt der Zimmerzähler 95
von 1 bis 100. Verteilen sich die Zimmer auf vier Gruppen, z. B. auf vier Stockwerke, so zeigt die
nachfolgende Tabelle die entsprechenden Zuordnungen.
Tatsächliche Gruppe Differenz- Reihenfolge-Zimmer-Nr. zahl Δ. zahl im Zim
merzähler 95
101 | ...125 | 1 | 100 | 1 ... | 25 |
201 | ... 225 | 2 | 175 | 26... | 50 |
301 | ...325 | 3 | 250 | 51 ... | 75 |
401 | ... 425 | 4 | 325 | 76... | 100 |
Eine mit einem Eingang über den Umschalter 102 an den Zwischenzähler 101 angeschlossene und mit
einem weiteren Eingang die Differenzzahl Az aus dem Differenzspeicher 104 aufnehmende Additionsstufe
105 gibt über einen Umschalter 106 die tatsächliche
.w Zimmernummer an eine Zimmeranzeige 107 ab. Die
Zimmeranzeige 107 zeigt die tatsächliche am Gebäude vermerkte Zimmernummer an. Betätigt das
Pflegepersonal eine Aufschalttaste 109, so gibt ein an die Aufschalttaste 109 angeschlossener Speicher 110
ein Aufschaltsignal an alle Rufauswertungs- und Aufschalteinrichtungen 93 ab. Die über den Selektor 94
bereits vorbereitete Rufauswertungs- und Aufschalteinrichtung 93 schaltet daraufhin auf eine allen Rufauswertungs-
und Aufschalteinrichtungcn 93 gemeinsame Niederfrequenzleitung 108 auf. An die Niederfrequenzleitung
108 ist für jedes Bett einer Bettenkombination 5 ein Bettenrufempfänger 51, sowie für
die Türkombination 7 ein Türrufempfänger 53 parallel angeschlossen. Die Bettenrufempfänger 51 und der
Türrufempfänger 53 sprechen auf niederfrequente Schwingungen mit den Bettenkennfrequenzen bzw.
der Kennfrequenz der Türkombination 7 an. Eine ebenfalls parallel an alle Bettenrufempfänger 51 und
den Türrufempfänger 53 angeschlossene Bettenanzeige 111 zeigt das jeweils rufende Bett durch eine
Zahl an. Gleichzeitig mit dem Aufschalten durch die Auf schalttaste 109 ermöglicht ein Hörer 59 über einen
Verstärker 112 und einen für Sprechfrequenzen durchlässigen und an die Niederfrequenzleitung 108
angeschlossenen Tiefpaß 61 eine Hörverbindung.
Wird für einen Patienten eine Schwester benötigt, so kann die sich örtlich am nächsten befindende
Schwester über die Zentrale la gesucht werden. Bei Betätigung einer Taste 113 »Schwester suchen« gibt
ein hieran angeschlossener Speicher 114 ein Suchsignal ab. Das Suchsignal schaltet die Umschalter 97,
102 und 106 aus der in Fig. 6 gezeichneten Stellung in eine Gegenstellung um. Nach dem Umschalten des
Umschalters 97 gibt der Taktgenerator 96 die Synchronimpulse an einen Suchzähler 115 ab. Der Suchzähler
115 ist mit dem Selektor 94 verbunden und übernimmt jetzt die Aufgabe des nun abgeschalteten
Zimmerzählers 95. Der .Suchzähler 115 weist einen
17 18
Vorwärts- und einen Rückwärtszähler auf, die ab- Zimmerzähler 95 mit einer Ergebniszahl im Subtrawechselnd
durch die Synchronimpulse des Taktgene- hierer 133. Entspricht die Reihenfolgezahl im Zimrators
96 getastet werden. Bei Beginn des Suchvor- merzähler 95 der Ergebniszalil im Subtrahierer 133,
ganges haben der Vorwärts- und Rückwärtszähler des so schaltet die zugehörige Aufschalteinrichtung 130
Suchzählers 115 gleichen, mit dem Zählerstand des 5 durch. Die letzte über das Tastenfeld 131 in den EinZwischenspeichers
101 und damit des Zimmerzählers gabespeicher 132 eingelesene Ziffer entspricht der
95 übereinstimmenden Zählerstand, der dem Zim- Bettenziffer, entsprechend der der Eingabespeicher
mer, von dem aus gerufen wurde, entspricht. Der Se- 132 einen zugeordneten Bettenoszillator 55 einschallektor
beginnt, abwechselnd nach »links« und tet. Fehlt die letzte, in den Eingabespeicher 132 ein-
»rechts« vom rufenden Zimmer fortschreitend, die io gelesene Ziffer, so wird ein Türoszillator 56 eingebenachbarten
Zimmer abzutasten. Eine Verbindung schaltet. Da alle Aufschalteinrichtungen 130 und alle
117 zwischen dem Gruppenidentifizierungsspeicher Bettenoszillatoren 55, sowie der Türoszillator 56 par-
103 und dem Suchzähler 115 verhindert, daß sowohl allel an eine Niederfrequenzleitung 137 angeschlossen
der Vorwärts- wie auch der Rückwärtszähler des sind, ist der durch das Tastenfeld 131 gewählte Bet-Suchzählers
115 in eine benachbarte Gruppe laufen. 15 tenoszillator 55 bzw. der gewählte Türoszillator 56
Tastet der Selektor 94 eine Rufauswertungs- und auf die durchgeschaltete Aufschalteinrichtung 130
Aufschalteinrichtung 93 ab, über die eine Schwester aufgeschaltet. Der ir. Fig. 4 dargestellte Empfangsteil
ihre Anwesenheit meldet, so erhält der Suchzähler 19 des Zimmermodems 4 demoduliert die über die
115 aus einem ebenfalls an die Niederfrequenzleitung Hochfrequenzleitung la zugeführte hochfrequente
108 angeschlossenen Anwesenheitsempfänger 64 ein 20 Trägerschwingung und der auf die Bettenkennfre-Stopsignal.
Der Anwesenheitsempfänger 64 spricht quenz des Bettenoszillators 55 selektiv ansprechende
selektiv auf ein bei Betätigung des Anwesenheits- Rufempfänger 16 löst das Rufsignal 23 aus. Ein ebenschalters
35 (Fig. S) vom Anwesenheitsoszillator 36 falls an di? Niederfrequenzleitung 137 über einen
abgegebenes niederfrequentes Anwesenheitssignal Verstärker 138 angeschlossenes Mikrofon 60 stellt
mit der Anwesenheitskennfrequenz an. Da der Such- 25 gleichzeitig die Sprechverbindung mit dem Hör- und
zähler 115 über eine Leitung 118 und den Umschalter Sprechkissen 11 der Bettenkombination 5 oder dem
102 ebenfalls mit dem Gruppenidentifizierungsspei- Telefon 11' der Türkombination 7 in Fig. 4 bzw. 5
eher 103 verbunden ist und der Umschalter 106 eben- her. Eine mit dem Eingabespeicher 132 verbundene
falls umgeschaltet ist, zeigt eine Schwesteranzeige 119 Eingabeanzeige 139 zeigt die am Tastenfeld 131 eindie
tatsächliche Zimmernummer desjenigen Zimmers 30 gegebene tatsächliche Zimmernummer sowie die Betan,
in dem sich die Schwester aufhält. Ein nicht in tenziffer an.
das Schaltbild eingezeichneter Umlaufspeicher spei- Bei Betätigen der Löschtaste 120 gibt der Rück-
chert die Rufe nach ihrer Wertigkeit und der Reihen- Stellgenerator 121 das Rückstellsignal an den Speicher
folge ihres Eintreffens. Nach Beantwortung des Rufs 135 sowie an die Aufschalteinrichtungen 130 ab und
betätigt das Pflegepersonal eine Löschtaste 120 und 35 löscht die durchgeführte Aufschaltung. Ein Ruftakt-
gibt damit über einen Rückstellgenerator 121 ein geber 83 erzeugt das Synchronsignal und moduliert
Rückstellsignal an die Speicher 110 und 114 sowie einen Ruftaktoszillator 84. Der Ruftaktoszillator 84
an die Rufauswertungs- und Aufschalteinrichtungen ist an die Hochfrequenzleitungen la jeder Gruppe
93 ab. Außerdem stellt das Rückstellsignal die Um- angeschlossen und sendet auf 47G kHz.
schalter 97, 102 und 106 zurück. 40 Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform einer Einrich-
Fig. 7 zeigt eine Zentralsendeeinheit der Ausfüh- tung zur zentralen Meßwerterfassung. Sie ermöglicht
rungsform nach Fig. 1. Die Sendeteile 43 jedes der das periodische Abrufen von Meßwerten des an die
Zentralmodem 8 sind wiederum in Gruppen an die Bettenkombination 5 über den Meßzusatz 13 ange-Hochfrequenzleitungen
la angeschlossen. Jeder Sen- schlossenen Meßgeräts 29. Eine Ausgabeeinrichtung
deteil 43 nimmt niederfrequente Steuersignale aus ei- 45 66 speichert die Meßwerte, protokolliert sie oder werner
jeweils angeschlossenen Aufschalteinrichtung 130 tet sie mit Hilfe eines elektronischen Rechners aus.
auf. Der Selektor 94 wählt die Aufschalteinrichtung Alle Meßzusätze 13 des Nachrichtensystems sprechen
130 aus und bereitet sie zur Aufschaltung vor. Der auf die gleiche Meßwertabruffrequenz an und die
Zimmerzähler 95 schaltet den Selektor 94 im Takt Meßwerte jedes Meßgeräts 29 werden auf Niederfreder
vom Taktgeber 96 abgegebenen Synchronimpulse 5» quenzschwingungen mit der gleichen Meßwertfrewciter.
Der an den Zimmerzähler 95 angeschlossene quenz moduliert übertragen. Die Zimmereinheiten 3a
Gruppenidentifizierungszähler 103 bestimmt die zu- sind durch ihre zeitliche Reihenfolge in einem Zeitgehörige
Grupipc der zur Aufschaltung vorbereiteten multiplexverfahren unterscheidbar. Ein elektronisch
Aufschalteinrichtung 130 und gibt die Information an ausgeführter Vielfachumschalter 67 schaltet zeitlich
den Differenzspeicher 104 weiter. ss nacheinander den Niederfrequenzausgang des Emp-
Der Differenzspeicher 104 erzeugt daraufhin die fangsteils 44 jedes Zentralmodems 8 auf einen Ein-
Differenzzahl Az. Das Pflegepersonal speichert nach- gang eines Meßwertempfängers 69. Der Meßwert -
einander durch Eingabe über ein Tastenfeld 131 die empfänger 69 ist auf die Meßwertfrequenz des
tatsächliche Ziinmernummer und die Bettenziffer in Meßwertsenders 33 im Meßzusatz 13 abgestimmt und
einem Eingabespeicher 132. Ein Subtrahierer 133 ist ad mit der Ausgabeeinrichtung 66 verbunden. Ein vveite-
mit je einem Eingang mit dem Eingabespeicher 132 rer Vielfachumschalter 68 verbindet den Sendeteil 43
und dem Differenzspeicher 104 verbunden, nimmt die des Zentralmodems 8, dessen Empfangsteil 44 durch
tatsächliche Zimmernummer und die Differenzzahl den Vielfachumschalter 67 auf den Meßwertempfän-
Az auf und subtrahiert sie voneinander. Ein mit dem ger 69 geschaltet ist, synchron zum Synchronsignal mit
Zimmerzähler 95 und dem Subtrahiercr 133 verbun- h.s einem Adressengeber 70. Der Adressengeber 70 gibt
dener Vergleicher vergleicht nach einem vom Pflege- eine Niederfrequenzschwingung mit der Bettenkenn-
personal über eine Starttaste 136 und einen Speicher frequenz einer durch das Pflegepersonal wählbaren
135 abgegebenen Startimpuls die Reihenfolgezahl im Bettenkombination 5 ab und ist zu diesem Zweck mit
Bettenoszillatoren 71 verbunden. Das einer bestimmten Bettenkombination 5 zugeordnete Meßgerät 29
gibt bei gleichzeitigem Vorliegen der Bettenkennfrequenz dieser Bettenkombination 5 und der Meßwertabruffrequenz
seine Meßwerte ab. Der weitere Vielfachumschalter 68 verbindet zu diesem Zweck zeitlich
nacheinander den Sendeteil 43 jedes Zentralmodems 8 mit einem Abrufoszillator 72, der eine Niederfrequenzschwingung
mit der jedem Meßzusatz 13 gemeinsames Meßwertabruffrequenz erzeugt. Die
Zuordnung der in der Ausgabeeinrichtung 66 angezeigten Meßwerte zu den Bettenkombinationen 5 jeder
Zimmereinheit 3a ergibt sich aus der Einstellung des Adressengebers 70. Der Vielfachumschalter 67
und der weitere Vielfachumschalter 68 schalten die Meßwertzentrale mit einer Schaltfrequenz von etwa
100 Hz von einer Zimmereinheit 3a zur nächsten weiter. Der Adressengeber 70 kann so ausgebildet sein,
daß er zwischen den Schaltschritten die Meßwerte mehrerer Bettenkombinationen 5 einer Zimmereinheit
3a abruft.
Die zuvor beschriebene Sprechverbindung zwischen der Zimmereinheit 3a und der Zentrale 2a setzt
voraus, daß sich Pflegepersonal in der Zentrale 2a aufhält. Dies ist während der Nachtstunden nicht immer
gewährleistet. Das Nachrichtensystem ist deshalb auf einfache Weise um eine in Fig. 9 dargestel! c Einrichtung
zur Nebenabfrage 73 zu erweitern. Die Einrichtung zur Nebenabfrage 73 weist ein erstes Suchmodem
74 mit einem ersten Suchempfänger 75 und einem ersten Suchsender 76 sowie ein zweites Suchmodem
77 mit einem zweiten Suchempfänger 78 und einem zweiten Suchsender 79 auf. Das erste Suchmodem
74 und das zweite Suchmodem 77 sind hochfrequenzseitig an die Hochfrequenzleitung Ια angeschlossen.
Niederfrequenzseitig ist der erste Suchempfänger 75 mit dem zweiten Suchsender 79 und
der erste Suchsender 76 mit dem zweiten Suchempfänger 78 durch je eine Niederfrequenzleitung 80
verbunden. Der erste Suchempfänger 75 und der erste Suchsender 76 des ersten Suchmodems 74 stellen ihre
momentane Empfangsfrequenz bzw. ihre momentane Sendefrequenz in einem Zeitmultiplexverfahren
nacheinander auf die Modemkennfrequenzen der einzelnen Zimmereinheiten 3a ein. Die momentane Sendefrequenz
und die momentane Empfangsfrequenz ändern sich entsprechend den Modemkennfrequenzen
in feststehenden Frequenzschritten von 250 kHz und haben einen Frequenzabstand von 10,7 MHz
voneinander. Das zweite Suchmodem 77 entspricht in seinem Aufbau dem ersten Suchmodem 74.
Die Einrichtung zur Nebenabfrage 73 ist von der Zentrale 2a getrennt einsetzbar. Ein Beispiel erläutert
im folgenden ihre Wirkungsweise. Ein erstes Zimmermodem 81 hat die Modemkennfrequenzen 20 MHz
im Sendefall und 30,7 MHz im Empfangsfall; ein zweites Zimmennodem 82 hat die Modemkennfrequenzen
25 M -ϊΐ im Sendefall und 35,7 MHz im
Empfangsfall. hin Patient gibt über seine an das erste Zimmermodem 81 angeschlossene Bettenkombination
5 einen Ruf auf der Sendefrequenz 20 MHz ab. Der erste Suchempfänger 75 des ersten Suchmodems
74 stellt durch zeitlich aufeinanderfolgendes Aufprüfen auf die Modemkennfrequenzen aller Zimmereinheiten
3a den aus dem ersten Zimmermodem 81 abgehenden Ruf fest. Da die momentane Sendefrequenz
des ersten Suchsenders 76 den gleichen Abstand zur momentanen Empfangsfrequenz des ersten Suchempfängers
75 hat, den auch die beiden Modemkennfrequenzen des ersten Zimmermodems 81 aufweisen,
sind sowohl der erste Suchempfänger 75 als auch der erste Suchsender 76 auf das; erste Zimmermodem 81
abgestimmt. Das anwesende Pflegepersonal meldet durch Betätigen des Anwesenheitsschalters 35 in der
Türkombination 7 über das zweite Zimmermodem 82 seine Anwesenheit. Das zweite Zimmermodem 82
sendet dieses Steuersignal auf der Modemkennfrequenz 25 MHz. Das zweite Suchmodem 77 prüft
ebenfalls zeitlich aufeinanderfolgend auf die Modemkennfrequenzen jeder der Zimmereinheiten 3a auf
und stellt das aus dem zweiten Zimmermodem 82 kommende Steuersignal fest. Entsprechend dem ersten
Suchmodem 75 sind der zweite Suchempfänger 78 und der zweite Suchsencler 79 damit ebenfalls auf
jeweils eine der Modemkennfrequenzen des zweiten Zimmermodems 82 abgestimmt.
Das erste Suchmodem 74· beendet beim Aufprüfen der Modemkennfrequenzen 20 MHz bzw. 30,7 MHz
seinen Suchvorgang. Der Suchvorgang des zweiten Suchmodems 77 ist beim Autfprüfen der Modemkennfrequenz
25 MHz bzw. 35,7 MHz beendet. Die momentanen Sendefrequenzen und momentanen Empfangsfrequenzen
des ersten Suchmodems 74 und des zweiten Suchmodems 77 bleiben auf die Modemkennfrequenzen
des ersten Zimmermodems 81 und des zweiten Zimmermodems 82 eingestellt. Da das
erste Suchmodem 74 mit dem zweiten Suchmodem 77 niederfrequenzseitig durch die Niederfrequenzleitungen
80 verbunden sind, ist die Sprechverbindung zwischen dem ersten Ziminermodem 81 und dem
zweiten Zimmermodem 82 un damit zwischen dem Patienten und dem anwesenden Pflegepersonal hergestellt.
Fig. 10 zeigt ein Impulsdiagramm einer weiteren Ausführungsform, die zur Kennzeichnung von Betten
in einem Zimmer, im Gegensatz zu den obenstehend beschriebenen Ausführungsformen, einen Impulskode
verwendet.
Fig. 10a zeigt das Synchronsignal, das periodisch wiederkehrende Synchronlücken als Synchronimpulse
und eine hierauf folgende Folge von 15 Ruftaktimpulsen aufweist. Das Synchronsignal steht, vom Ruftaktgeber
83 erzeugt und vom Ruftaktoszillator 84 an die Hochfrequenzleitung le abgegeben, in jeder Bettenkombination
5 und in jeder Türkombination 7 zur Verfügung. Durch Ausblenden eines einzigen Impulses
aus den ersten sieben Ruftaktimpulsen entsteht
so ein erstes, den Bettziffern 1 bis 6 und der Türkombination 7 über einen 1 aus 7 Kode zugeordnetes Kodewort.
Wie in den Fig. 10b bis 10h dargestellt, bestimmt der zeitliche Abstand des Impulses zur
Synchronlücke die Bettitiffeir. Auf das erste Kodewort
folgt ein zweites Kodewort. Das zweite Kodewort bestimmt durch Ausblenden eines einzelnen Impulses
aus den restlichen Ruftaktimpulseii die Rufart, d. h.
die Wertigkeit. Je höherwertig ein Ruf ist, desto früher tritt sein entsprechender Impuls im zweiten Kodewort
so auf. Auf diese Weise kann bei gleichzeitigem Vorliegen
von mehreren Rufen unterschiedlicher Wertigkeit in einem Zimmer dem höehrwertigen der Vorrang gegeben
werden, da er früher erkannt wird als Rufe mit geringerer Wertigkeit. Die zweiten Kodewörter der
Fig. 1Oi und 10h unterscheiden zwischen einem Sprechruf und einem Lichtruf, der keine Sprechverbindung
ermöglicht. Einem Ruf aus einem Bad ist das zweite Kodewort nach Fig.. 10g zugeordnet. Noch
höherwertig sind die in den Fig. 1Of und 1Oe dargestellten
Notrufe eines Patienten oder einer Schwester. Einem Monitor ist das zweite Kodewort nach
Fig. 1Od zugeordnet. Die hochwertigste Rufart ist der in Fig. 10c dargestellte Arztnotruf. Das erste und das
zweite Kodewort lassen sich beliebig kombinieren. Fig. 11 zeigt in einem Prinzipblockschaltbild eine
weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nachrichtensystems. Mit der obenstehend beschriebenen
Ausführungsform funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern sowie zur Unterscheidung
mit einem Buchstaben b versehen.
An eine Hochfrequenzleitung Ib sind parallel Zimmereinheiten
3b angeschlossen. In einer Zentrale Ib ist ein einziges Modem ISO für alle Zimmereinheiten
3b an die Hochfrequenzleitung Ib angeschlossen. Ein Wählschalter 151 verbindet zeitlich nacheinander das
Modem 150 mit Oszillatoren 152 für Modemkennfrequenzen. Die Oszillatoren 152 erzeugen die den jeweiligen
Zimmereinheiten 3b zugeordneten Überlagerungsfrequenzen und stimmen das Modem 150 auf
die Modemkennfrequenzen ab. Wird aus einer Zimmereinheit 3b ein Ruf abgegeben, so bleibt der Wählschalter
151 beim Oszillator 152 dieser Zimmereinheit 3b stehen. Ein weiterer Wählschalter 153 ist mit
dem Wählschalter 151 gekoppelt und verbindet eine dem rufenden Zimmer zugeordnete Zimmeranzeige
154 mit dem Modem 150. Die Zimmeranzeige 154 zeigt den Ruf an. Eine in Fig. 11 nicht dargestellte
Bettenanzeige zeigt zusätzlich das rufende Bett an. Die Sprechverbindung b.-w. ein Ruf aus der Zentrale
2f> kann über das Modem 150 bzw. über ein weiteres,
nicht dargestelltes, an die Hochfrequenzleitung Ib und an weitere Oszillatoren 152 für Überlagerungsfrequenzen angeschlossenes Modem erfolgen.
Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild der Zentrale Ib
nach Fig. 11. In dieser Ausführungsform bestimmt ein Impulskode nach Fig. 10 die Bettenziffer und die
Ruf art. In dieser speziellen Ausführungsform sind 240 Zimmer in Gruppen zu je 40 Zimmer an sechs Leitungen
Ll bis L6 angeschlossen. Die Modemkennfrequenzen jeder Zimmereinheit 3b wiederholen sich in
jeder Gruppe.
Ein erstes, auf die Modemkennfrequenzen einer Gruppe abstimmbares Modem 160 weist ein Empfangsteil
161 und ein Sendeteil 162 auf. Eine Hochfrequenzweiche
163 verbindet hochfrequenzseitig den Empfangsteil 161 und den Sendeteil 162. Sie ist an
einen Leitungsumschalter 164 angeschlossen, der entsprechend der Gruppe der Zimmereinheit 3b eine der
sechs Leitungen Ib auswählt und mit der Hochfrequenzweiche
163 verbindet.
Ein erster Frequenzsynthesizer 165 ist an den Empfangsteil 161 und an den Sendeteil 162 des ersten
Modems 160 angeschlossen und bestimmt die Modemkennfrequenzen, auf die das erste Modem 160
abgestimmt ist Der erste Frequenzsynthesizer 165 entnimmt aus einem quarzgesteuerten Normalfrequenzgenerator
166 eine Grundfrequenz (hier 20,833 kHz) und erzeugt entsprechend einer zugeführten
Kanalinformation eine Oszillatorfrequenz finden Empfangsteil 161 und den Sendeteil 162.
Die Kanalinformation ist eine binärkodierte, einer Zimmereinheit 3b in einer Gruppe zugeordnete Zahl
zwischen 1 und 40. Ein Kanalzähler 167 erzeugt die Kanalinformation durch Abzählen der von einem
Ruftaktgeber 83fe abgegebenen Synchronimpulse im Synchronsignal. Bei jedem Synchronimpuls aus dem
Ruftaktgeber 83b schaltet der Kanalzähler 167 den ersten Frequenzsynthesizer 165 von der Modemkennfrequenz
der einen Zimmereinheit 3b zur Modemkennfrequenz der nächsten weiter. Die Reihen-
folge, in der die Zimmereinheiten 3b aller Gruppen anzuschalten sind, bestimmt ein Zimmerzähler 168.
Der Zimmerzähler 168 ist ein von 1 bis 240 zählender Binärzähler, der, ebenfalls mit dein Ruftaktgeber 83b
verbunden, bei jedem Synchronimpuls um eine Ein-
heit fortschaltet. Nach jedem vierzigsten Synchronimpuls gibt der Zimmerzähler 168 an den Kanalzähler
167 einen Rückstellimpuls ab und der Kanalzähler 167 beginnt von vorne zu zählen. Nach jewei's 40 gezählten
Synchronimpulsen gibt der Kanalzä »ler 167
is einen Fortschaltimpuls an einen Leitungszähler 169
ab. Der Leitungszähler 169 ist mit Leitungsumschalter 164 verbunden und schaltet diesen von einer Hochfrequenzleitung
Ib zur nächsten um.
Der Ruf taktgeber 83b erzeugt das Synchronsignal.
Der Normalfrequenzgenerator 166 gibt hierzu als Folgefrequenz der Ruftaktimpulse ein Signal mit der
Frequenz 1,3 kHz an den Ruftaktgeber 83b ab. Ein 1:16-Teiler 170 ist ebenfalls mit dem Ruftaktgeber
83b verbunden und teilt die Frequenz dieses Signals durch 16. Der Ruf taktgeber 83b bestimmt daraufhin
jeden sechzehnten Ruftaktimpuls, z. B. durch Ausblenden als Synchronlücke, zum Synchronimpuls.
Eine Taststufe 171 nimmt das aus Synchronimpulsen und Ruftaktimpulsen bestehende Synchronsignal aus
dem Ruftaktgeber 83b auf und moduliert es auf ein aus dem Normalfrequenzgenerator 166 zugeführtes
470 kHz-Signal. Eine Synchronsignaleinspeisung 172 ist mit der Taststufe 171 verbunden und führt das modulierte
Synchronsignal allen Hochfrequenzleitungen Ib gleichzeitig zu.
Ein Rufempfänger 173 ist mit einem Niederfrequenzausgang des Empfangsteils 161 verbunden und
stellt ein aus einer Zimmereinheit 3b abgehendes Rufsignal fest. Das Rufsignal ist eine Niederfrequenz-
schwingung mit einer allen Bertenkombinationen gemeinsamen Ruffrequenz, der zur Kennzeichnung der
Bettenziffer und der Rufart das erste und das zweite Kodewort überlagert ist. Der Rufempfänger 173 bereitet
ein der Zimmereinheit 3b zugeordnetes Zimmersignal 174 über jeweils einen Zimmersignalspeicher
175 und eine Flackerschaltung 176 zur Anzeige des Rufsignals vor. Der Rufempfänger 173 ist zu diesem
Zweck parallel an alle Zimmersignalspeicher 175 angeschlossen. Ein Zimmernummerdekodierer 177
schaltet dann, entsprechend eine Zimmerinformation A aus dem Zimmerzähler 168, das der rufenden
Zimmereinheit 3b zugeordnete Zimmersignal 174 ein. Der Zimmernummerdekodierer 177 weist 240,
jeweils mit einem Zimmersignalspeicher 175 über
eine Freigabeleitung verbundene Ausgänge B auf und schaltet entsprechend den 8 Bit der Zimmerinformation
A in einem 1 aus 240 Kode jeweils einen der Ausgänge B ein.
Zeigt eines der Zimmersignale 174 ein Rufsignal
an, so muß sich das Pflegepersonal durch Betätigen einer entsprechenden Zimmertaste 178 aufschalten.
Die Zimmertasten 178 sind an einen Zimmexnummerkodierer
179 angeschlossen, der die 1 aus 24C Kodeinformation der Zimmertasten 178 in ein Abrufes
signal mit 8 Bit umsetzt Ein an den Zimmernummerkodierer 179 und an den Zimmerzähler 168 angeschlossener
Vergleicher 180 vergleicht dieses Abrufsignal mit der Zimmerinformation A. Der Vergleiche!
23 24 I
180 ist ausgangsseitig mit einem Eingang eines gänge B des Zimmernummerdekodierers 177 ver- §
UND-Gatters 181 verbunden und bereitet dieses zur bunden ist, schaltet der damit dem höchstwertigsten
Durchschaltung vor, wenn das Abrufsignal und die Ruf zugeordnete Flackerspeicher 199 die zugehörige
Zimmerinformation A gleich sind. Ein weiterer Ein- Flackerschaltung 176 ein. Das entsprechende Zim- f
gang des UND-Gatters 181 ist an einen ersten Aus- 5 mersignal 174 zeigt dies durch Flackern an. »j
gang einer Rufauswerteschaltung 182 angeschlossen. Für jede der 240 Zimmereinheiten 3b ist eine An- ;>
Die Rufauswerteschaltung 182 ist mit dem Rufemp- Wesenheitsanzeige 200 vorgesehen, die das Anwesen- |
fänger 173 und mit dem Ruftaktgeber 83b verbunden heitssignal nach Fig. 10h anzeigt. Jede Anwesen-
und nimmt synchron zum Synchronsignal das Rufsi- heitsanzeige 200 ist über einen Anwesenheitsspeicher
gnal aus dem Rufempfänger 173 auf. Sie gibt an ihrem io 201 parallel an einen Anwesenheitsempfänger 202
ersten Ausgang des der Bettenziffer entsprechende angeschlossen. Der Anwesenheitsempfänger 202
erste Kodewort ab. Eine an den ersten Ausgang ange- nimmt aus dem Empfangsteil 161 das Anwesenheitsschlossene
Bettenanzeige 183 zeigt die Bettenziffer signal auf und bereitet alle Anwesenheitsspeicher 201
des rufenden Betts an. Das durch den Vergleicher 180 zum Einlesen vor. Jeder der Anwesenheitsspeicher
vorbereitete UND-Gatter 181 überträgt das erste Ko- is 201 äst über eine Freigabeleitung mit einem der Ausdewort
an einen Bettennummergeber 184. Der Bet- gänge B des Zimmernummerdekodierers 177 vertennummergeber
184 gibt in diesem Fall automatisch bunden, der entsprechend der Zimmerinformation
ein weiteres Rufsignal an ein zweites Modem 185 ab. aus dem Zimmerzähler 168 die gerufene Anwesen-Dieses
weitere Rufsignal schaltet in der rufenden Bet- heitsanzeige 200 einschaltet,
tenkombination (nicht dargestellt) einen Rufempfän- 20 InFig. 13 istfürdie Ausführungsform der Zentrale gerein und stellt damit die Sprechverbindung her. Das Ib nach Fig. 12 eine Einrichtung zur Nebenabfrage zweite Modem 185 weist zu diesem Zweck ein Sende- nach Fig. 9 dargestellt. Die Einrichtung zur Nebenteil 186 und ein Empfangsteil 187 auf. Der Empfangs- abfrage verbindet bei nicht besetzter Zentrale 2b das teil 187 ist über einen Verstärker 188 mit einem Hörer Pflegepersonal, z. B. eine Schwester in einem Zimmer 59Z? verbunden. Über einen Verstärker 189 ist ein 25 mit dem Patienten. Die in Fig. 13 dargestellte EinMikrofon 60fc an den Sendeteil 186 angeschlossen. richtung zur Nebenabfrage prüft, ob der Ruf des Pa-Eine weitere Hochfrequenzweiche 190 verbindet den tienten abfragbar ist oder nicht. Ein Ruf ist nicht ab-Sendeteil 186 und den Empfangsteil 187 hochfre- fragbar, wenn keine Sprechverbindung möglich ist, quenzseitig und schließt das zweite Modem 185 an z. B. weil der Patient kein Hör- und Sprechkissen hat. einen weiteren Leitungsumschalter 191 an. Der Lei- 30 In diesem Fall muß die Schwester über ein normales tungsumschalter 191 wählt entsprechend einem Signal Lichtrufsignal gerufen werden,
aus dem Zimmemummerkodierer 179 eine der sechs Ob ein Ruf abfragbar ist oder nicht, entscheidet Hochfrequenzleitungen Ib aus. Ein zweiter Fre- eine Abfrageauswerteschaltung 210, die am Punkt C quenzsynthesizer 192 entnimmt aus dem Zimmer- der Fig. 12 das Rufsignal aus dem Rufempfänger 173 nummerkodierer 179 die Kanalinformation und 35 aufnimmt.
tenkombination (nicht dargestellt) einen Rufempfän- 20 InFig. 13 istfürdie Ausführungsform der Zentrale gerein und stellt damit die Sprechverbindung her. Das Ib nach Fig. 12 eine Einrichtung zur Nebenabfrage zweite Modem 185 weist zu diesem Zweck ein Sende- nach Fig. 9 dargestellt. Die Einrichtung zur Nebenteil 186 und ein Empfangsteil 187 auf. Der Empfangs- abfrage verbindet bei nicht besetzter Zentrale 2b das teil 187 ist über einen Verstärker 188 mit einem Hörer Pflegepersonal, z. B. eine Schwester in einem Zimmer 59Z? verbunden. Über einen Verstärker 189 ist ein 25 mit dem Patienten. Die in Fig. 13 dargestellte EinMikrofon 60fc an den Sendeteil 186 angeschlossen. richtung zur Nebenabfrage prüft, ob der Ruf des Pa-Eine weitere Hochfrequenzweiche 190 verbindet den tienten abfragbar ist oder nicht. Ein Ruf ist nicht ab-Sendeteil 186 und den Empfangsteil 187 hochfre- fragbar, wenn keine Sprechverbindung möglich ist, quenzseitig und schließt das zweite Modem 185 an z. B. weil der Patient kein Hör- und Sprechkissen hat. einen weiteren Leitungsumschalter 191 an. Der Lei- 30 In diesem Fall muß die Schwester über ein normales tungsumschalter 191 wählt entsprechend einem Signal Lichtrufsignal gerufen werden,
aus dem Zimmemummerkodierer 179 eine der sechs Ob ein Ruf abfragbar ist oder nicht, entscheidet Hochfrequenzleitungen Ib aus. Ein zweiter Fre- eine Abfrageauswerteschaltung 210, die am Punkt C quenzsynthesizer 192 entnimmt aus dem Zimmer- der Fig. 12 das Rufsignal aus dem Rufempfänger 173 nummerkodierer 179 die Kanalinformation und 35 aufnimmt.
stimmt durch Abgabe entsprechender Oszillatorfre- Ein Speicher 211 ist an einen Ausgang der Abfraquenzen
den Sendeteil 186 und den Empfangsteil 187 geauswerteschaltung 210 angeschlossen und speichert
auf die jeweiligen Modemkennfrequenzen ab. An den ein nicht abfragbares Rufsignal. Gleichzeitig mit dem
Bettennummergeber 184 sind Bettentasten 193 und am Ausgang des Anwesenheitsempfängers 202 in
eine Türtaste 194 angeschlossen. Durch Betätigen der 40 Fig. 12 auftretenden Anwesenheitssignal D gibt der
Bettentasten 193 bzw. der Türtaste 194 ist die Funk- Zimmerzähler 168 die Reihenfolgezahl eines Zimtion
des Bettennummergebers 184 auch manuell aus- mers mit Schwesternanwesenheit ab. Zu jeweils einer
lösbar. Pflegegruppe zusammengefaßte, von Ausgängen B Über die Flackerschaltung 176 läßt sich das Zim- des Zimmernummerdekodierers 177 in Fig. 12 ausmersignal
174 mit dem höchstwertigsten Ruf perio- 45 gehende Freigabeleitungen sind an Eingänge eines
disch kurzzeitig ein- und ausschalten. Zu diesem ODER-Gatters 212 angeschlossen. An einem Aus-Zweck
gibt die Rufauswerteschaltung 182 an einem gang des ODER-Gatters 212 tritt ein Freigabesignal
zweiten Ausgang das der Rufart entsprechende zweite auf, wenn der Zimmerzähler 168 in Fig. 12 die Zim-Kodewort
an einen Umschalter 195 ab. Ein nach je- mereinheit 3b mit Schwesternanwesenheit aufschalweils
240 Zählschritten des Zimmerzählers 168 von 50 tet. Ein Schalter 213 unterbricht das Freigabesignal
diesem abgegebener Umschaltimpuls schaltet den und schaltet die Einrichtung zur Nebenabfrage ein
Umschalter 195 einmal um. In einer Stellung leitet oder aus. Ein UND-Gatter 214 nimmt mit je einem
der Umschalter 195 das zweite Kodewort zu einem Eingang das Rufsignal aus dem Speicher 211, das An-Rufartenspeicher
196, der die in einem ersten Zähl- Wesenheitssignal D und das Freigabesignal auf. Liezyklus
des Zimmerzählers 168 auftretenden Rufarten 55 gen alle drei Signale gleichzeitig vor, so ist das erste
speichert und über eine Rufartenanzeige 197 anzeigt. Modem 160 in Fig. 12 mit der Zimmereinheit 3b ver-
Bei Beginn des nächsten Zählzyklus schaltet der Um- bunden, aus der das Anwesenheitssignal D abgeht,
schaltimpuls den Umschalter 195 in eine zweite Stel- Ein Ausgang des UND-Gatters 214 ist an den Sendelung um und leitet damit das zweite Kodewort zu ei- teil 162 des ersten Modems 160 angeschlossen und
nem Rufartvergleicher 198. Der Rufartvergleicher 60 gibt über den Sendeteil 162, die Hochfrequenzweiche
vergleicht die höchstwertigste Ruf art im Ruf arten- 163, sowie über den Leitungsumschalter 164 ein Rufspeicher 196 mit den im zweiten Zählzyklus auftre- signal an die Zimmereinheit 3b mit Schwesternanwetenden Rufarten. Beim Auftreten des höchstwertig- senheit ab. Ein Tümummergeber 215 ist ebenfalls an
sten Rufes im zweiten Zählzyklus bereitet der den Sendeten 162 angeschlossen. Er gibt ein Rufsignal
Rufartvergleicher 198 den Flackerschaltungen 176 65 mit einem ersten Kodewort nach Fig. 10h und einem
jeweils zugeordnete Flackerspeicher 199 zum Ein- zweiten Kodewort nach Fig. 10h ab. Die Türkombi
schreiben vor. Da jeder Flackerspeicher 199 über je- nation der Zimmereinheit 3b mit Schwesternanwe-
weils eine der Freigabeleitungen mit einem der Aus- senheit zeigt dieses Rufsignal an. Die Herkunft des
Rufs stellt die anwesende Schwester über ein herkömmliches, vor dem Zimmer des Patienten angebrachtes
Lichtrufsignal fest.
Ist das Rufsignal abfragbar, so gibt die Abfrageauswerteschaltung 210 an einem weiteren Ausgang einen
Einschreibimpuls an einen Informationsspeicher 216 ab, in den daraufhin die Zimmerinformation A aus
dem Zimmerzähler 168 in Fig. 12 eingeschrieben wird, die der Zirnmernummer des rufenden Patienten
entspricht. Der Informationsspeicher 216 ist mit einem Frequenzsynthesizer 217 verbunden, der ein erstes
Nebenanfragemodem 74b auf die Modemkennfrequenzen der rufenden Zimmereinheit 3b abstimmt.
Gleichzeitig speichert ein Speicher 219 den Einschreibimpuls und zeigt auch nach dem Fortschalten
des Zimmerzählers 168 in Fig. 12 an, daß ein abfragbarer Ruf vorgelegen hat. Der Speicher 219 bereitet
ein UND-Gatter 220 zur Abgabe eines Einschreibimpulses an einen weiteren Informationsspeicher 221
vor. Das UND-Gatter 220 gibt den Einschreibimpuls ab, wenn an je einem weiteren Eingang das Anwesenheitssignal
D aus einer anderen Zimmereinheit 3b mit Schwesternanwesenheit und das Freigabesignal
gleichzeitig vorliegen.
Auf den Einschreibimpuls hin wird die Zimmerinformation A aus dem Zimmerzähler 168 in Fig. 12
in den Informationsspeicher 221 eingeschrieben. Die Zimmerinformation A im Informationsspeicher 221
steuert einen weiteren Frequenzsynthesizer 222 und stimmt ein zweites Nebenabfragemodem 77b auf die
Modemkennfrequenzen der Zimmereinheit 3b mit Schwesternanwesenheit ab.
Ähnlich wie in Fig. 9 weist das erste Nebenabfragemodem 746 einen Nebenabfrageempfänger 756
auf, der mit einem Nebenabfragesender 79Z) des zweiten Nebenabfragemodems 77b über eine Niederfrequenzleitung
806 verbunden ist. Der Nebenabfrageempfänger 75b ist auf die sendeseitige Modemkennfrequenz
der Zimmereinheit 3b des Patienten abgestimmt und der Nebenabfragesender 79b sendet
auf der empfangsseitigen Modemkennfrequenz der Zimmereinheit 3b mit Schwesternanwesenheit. Ein
Türnummerngeber 218 ist ebenfalls an die Niederfrequenzleitung SOb angeschlossen und wählt durch Abgabe
eines Rufsignals mit einem ersten Kodewort nach Fig. 10h und einem zweiten Kodewort nach Fig. 1Oi
die Türkombination der Zimmereinheit 3b mit Schwesternanwesenheit an. Ein Nebenabfragesender
76b des ersten Nebenabfragemodems 74b ist mit einem Nebenabfrageempfänger 78b des zweiten Nebenabfragemodems
77b über eine Niederfrequenzleitung 80c verbunden. Der Nebenabfrageempfänger
ίο 78b ist auf die sendeseitige Modemkennfrequenz der
Zimmereinheit 3b mit Schwesternanwesenheit abgestimmt und der Nebenabfragesender 76b sendet auf
der empfangsseitigen Modemkennfrequenz der Zimmereinheit 3b des Patienten. Ein Bettnummergeber
223 ist an die Niederfrequenzleitung 80c angeschlossen und wählt über den Nebenabfragesender 76b die
Bettenkombination des Patienten an. Über je eine Hochfrequenzweiche 224 und 225 ist das erste und
zweite Nebenabfragemodem 74b und 77b an die Hochfrequenzleitung Ib einer Pflegegruppe angeschlossen.
Nach Erledigung des Rufes trennt die Schwester, von der Türkombination ihrer Zimmereinheit
3b aus, über einen an die Niederfrequenzleitungen 80b und 80c angeschlossenen Rückstellempfänger
226 die Sprechverbindung wieder auf. Der Rückstellempfänger 226 bereitet die Einrichtung zur
Nebenabfrage auf einen erneuten Ruf vor.
Die an die in Zimmereinheit 3b angeschlossenen Bettenkombinationen entsprechen im wesentlichen
der in F i g. 4 gezeigten Bettenkombination 5, mit dem Unterschied, daß der Rückstellempfänger 26 entfällt
und der Rufempfänger 16 die Rückstellung übernimmt. Der Rufempfänger 16 ist für diesen Zweck
mit dem Ruftaktempfänger 28 verbunden und nimmt aus ihm das Synchronsignal auf. Die Türkombination
der Zimmereinheit 3b entspricht im wesentlichen der Türkombination 7 aus Fig. 5. Auch hier übernimmt
der Rufempfänger 16' die Funktion des Rückstellempfängers 26. Zusätzlich ist an den Empfangsteil
19 ein Rückstellgenerator angeschlossen, über den die Schwester beim Trennen der Nebenabfrage
den Rückstellempfänger 226 in Fig. 13 betätigen kann.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Nachrichtensystem für Krankenhäuser zum Übertragen von Nachrichtensignalen zwischen s
Untereinheiten wenigstens einer Gruppe von Zimmereinheiten und einer Zentrale über eine der
Gruppe gemeinsame Hochfrequenzleitung, wobei jeder Zimmereinheit ein Zimmereinheitsadressensignal
mit einer Kennhochfrequenz zugeordnet ist, welches als Träger für Untereinheitsadressensignale
und/oder Steuersignale dient, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrale (2a) zum
Empfang der Zimmereinheitsadressensignale, der Untereinheitsadressensignale bzw. der Steuerst- is
gnale wenigstens ein an die Hochfrequenzleitung (1) angekoppelter, mit Hilfe einer kontinuierlich
fortschaltenden Schalteinrichtung (Fig. 11, 151, 153; Fig. 12,167,168,169) in einer vorbestimmten
Reihenfolge zeitlich nacheinander auf die Kennhochfrequenzen der einzelnen Zimmereinheiten
(3a) abstimmbarer Hochfrequenzabstimmempfänger (Fig. 11,150; Fig. 12161) vorgesehen
ist, dessen zur Abstimmung auf die einzelnen Kennhochfrequenzen notwendigen Überlagerungsfrequenzen
nacheinander aus einem von der Schalteinrichtung (Fig. 11,151,153; Fig. 12,
167, 168, 169) gesteuerten, die Überlagerungsfrequenzen aus einer von einem Normalfrequenzgenerator
(Fig. 12,166) zugeführten Normalfrequenz erzeugenden Frequenzsynthesizer (Fig. 12,
165) zuführbar sind, daß die Untereinheiten (5, 7) der einzelnen Zimmereinheiten (3a) Untereinheitsadressensignale
und/oder Steuersignale aus einer in jeder Zimmereinheit (3a) sich wiederho- !enden Folge von Untereinheitsadressensignalen
und/oder Steuersignalen abgeben und dem Hochfrequenzabstimmempfänger (Fig. 11, 150;
Fig. 12,161) eine die Übertragung dieser Untereinheitsadressensignale
und/oder Steuersignale auf den Kennhochfrequenzen der Zimmereinheitsadressensignale
erfassende Dekodiereinrichtung (Fig. 6, 51, 53, 64; Fig. 12, 173, 177,182,
202) sowie eine von der Dekodiereinrichtung (Fig. 6,51, 53, 64; Fig. 12,173, 177,182, 202)
gesteuerte, die Adresseninformation der Adressensignale anzeigende und/oder entsprechend den
Steuersignalen betätigbare Empfangsauswerteeinrichtung (Fig. 6, 111; Fig. 11, 154; Fig. 12,
174 bis 176,183,200,201) nachgeschaltet ist, daß so
die Zentrale (2a) weiterhin zur Übertragung von Sprachsignalen und/oder Untereinheitsadressensignalen
und/oder Steuersignalen wenigstens einen an die Hochfrequenzleitung angekoppelten
Hochfrequenzabstimmsender (Fig. 12,186), dessen Sendefrequenz wählbar auf die Kennhochfrequenzen
der Zimmereinheiten (3a) abstimmbar ist, sowie wenigstens einen an die Hochfrequenzleitung
(la) angekoppelten weiteren Hochfrequenzabstirnmempfanger
(Fig. 12, 187) zum M) Empfang von Sprachsignaien und/oder Steuersignalen
aufweist, wobei der Hochfrequenzabstimmsender (186) und der weitere Hochfrequenzabstimmempfänger
(187) auf die Kennhochfrequenzen derselben Zimmereinheit (3a) μ
abgestimmt sind und in den Zimmereinheiten (3a) ein Sender (Fig. 5, 18) und ein Empfänger
(Fig. 5,19) an die Hochfrequenzleitung (Ια) angeschlossen
sind, deren Sendekennhochfrequenz und Empfangskennhochfrequenz je we-Is gleichen
Frequenzabstand haben.
2. Nachrichtensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Untereinheitsadressensignalen
und/oder Steuersignalen, welche durch eine Niederfrequenzschwingung mit einer Untereinheitsadressenniederfrequenz bzw. einer
Steuerniederfrequenz gebildet sind, die Dekodiereinrichtung der Zentrale (2a) selektiv auf je
eine Untereinheitsadressenniederfrequenz bzw. Steuerniederfrequenz abgestimmte, die Empfangsaus
Werteeinrichtung (Fig. 6,111) steuernde Niederfrequenzeinzelempfänger (Fig. 6, 51, 53,
64) oder wenigstens einen zeitlich nacheinander auf die Untereinheitsadressenniederfrequenzen
und/oder Steuerniederfrequenzen abstimmbaren, die Empfangsauswerteeinrichtung steuernden
Niederfrequenzabstimmempfänger aufweist.
3. Nachrichtensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Untereinheitsadressensignalen
und/oder Steuersignalen, welche durch eine Kodeimpulsfolge gebildet sind, die Dekodiereinrichtung
der Zentrale (2a) wenigstens einen einer Mehrzahl Untereinheiten (5, 7) gemeinsamen,
die Empfangsauswerteeinrichtung (174 bis 176, 183, 200, 201) entsprechend der Ko Jeimpulsfolge steuernden Dekodierempfänger
(173, 182) aufweist (Fig. 12).
4. Nachrichtensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale (2a) ein
Synchronsignal an die Hochfrequenzleitung (Ια) abgibt, das die von den Untereinheiten (5, 7) erzeugte
Kodeimpulsfolge mit dem Fortschalttakt der Schalteinrichtung (151, 153; 167, 168, 169)
synchronisiert (Fig. 11, 12).
5. Nachrichtensystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Untereinheiten
(5,7) die Kodierimpulsfolge einer Niederfrequenz überlagert abgeben und daß die Niederfreqzenz
einer Vielzahl von Untereinheiten (5, 7) gemeinsam ist.
6. Nachrichtensystem nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die
Empfangsauswerteeinrichtung (174, 175, 176, 183, 200, 201) für jede Zimmereinheit (3a) und/
oder jede Untereinheit (5,7) einer Zimmereinheit (3a) eine eigene Anzeigesignaleinrichtung (174,
175,176,183,200,201) mit einem Speicher (175)
aufweist, der die etwa vorliegende Übertragung des Zimmereinheitsadressensignals und/oder des
Untereinheitsadressensignals und/oder des Steuersignals auch nach dessen Aufhören speichert
(Fig. 12).
7. Nachrichtensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Empfangsauswerteeinrichtung (90; 93, 95, 101) die Übertragung der Zimmereinheitsadressensignale
und/oder der Untereinheitsadressensignale und/oder der Steuersignale auf den Kennhochfrequenzen
der Zimmereinheiten (3a) speichert und daß eine gemeinsame Anzeigeeinrichtung (91,
107) etwa vorliegende Zimmereinheitsadressensignale und/oder Untereinheitsadressensignale
und/oder Steuersignale zeitlich nacheinander aus der Empfangsauswerteeinrichtung (90; 93, 95,
101) ausliest und anzeigt (Fig. 1, 6).
8. Nachrichtensystem nach Anspruch 7, da-
durch gekennzeichnet, daß die Empfangsauswerteeinrichtung
(90; 93,95,101) ein Rechengerät (104,105) aufweist, welches ein Zimmereinheitszählsystem,
etwa ein auf Zählung der Zimmereinheiten (3a) in der Reihenfolge ihrer s
Kennhochfrequenzen beruhendes Zählsystem, in ein anderes, etwa auf fortlaufender Zählung der
Zimmereinheiten (3a) bzw. Gruppen im Gebäude beruhendes Zählsystem umrechnet, wobei die
Zimmereinheitsadressensignale nach dem letzten
Zählsystem angezeigt werden (Fig. 1, 6).
9. Nachrichtensystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Empfangsausweiteeinrichtung (90; 174,175,183,
200,201) zur Kenntlichmachung von jeweils den is
Zimmereinheitsadressensignalen und/oder den Untereinheitsadressensignalen zugeordneten
Rangfolgekennzeichnungssignalen das durch eine Vorrangprüfeinrichtung (62; 182,1S3,198) bestimmte,
in der Rangfolge am höchsten stehende, gespeicherte Adressensignal zeitlich bevorzugt
anzeigt (F i g. 6) oder eine der jeweiligen Anzeigeeinrichtungen (174,175,176) zugeordnete Hervorhebungsschaltung,
etwa eine Flackerschaltung (176) einschaltet, die das in der Rangfolge am
höchsten stehende, gespeicherte Signal durch Flackern eines Signalgeräts (174) hervorgehoben
anzeigt (Fig. 12).
10. Nachrichtensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Untereinheiten (5,30
7) das Rangfolgekennzeichnungssignal auf die Untereinheitsadressenniederfrequenz und/oder
die Steuerniederfrequenz aufmoduliert abgeben.
11. Nachrichtensystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Untereinheiten (5, 7) das Rangfolgekennzeichnungssignal als eine auf
eine Niederfrequenz aufmodulierte Kodeimpulsfolge abgeben und daß die Niederfrequenz einer
Vielzahl Untereinheiten (5, 7) gemeinsam ist.
12. Nachrichtensystem nach einem der Ansprüehe
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zimmereinheiten (3a) zur Erzeugung einer die
Sendekennhochfrequenz und die Empfangskennhochfrequenz bestimmenden Überlagerungsfrequenz
Frequenzsynthesizer vorgesehen sind, die die Überlagerungsfrequenz aus der über die
Hochfrequenzleitung (Ια) zugeführten Normalfrequenz des Normalfrequenzgencrators (Fig. 12,
166) erzeugen.
13. Nachrichtensystem nach einem der Ansprüehe
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter Such-Sendeempfänger (74,
77) an eine Hochfrequenzleitung (Ια) angeschlossen sind, daß ein Sender (76) des ersten Such-Sendeempfängers
(74) mit einem Empfänger (78) des zweiten Such-Sendeempfängers (77) und ein Empfänger (75) des ersten Such-Sendeempfängers
(74) mit einem Sender (79) des zweiten ,Such-Sendeempfängers (77) niederfrequenzseitig
über je eine Niederfrequenzleitung (80) verbunden sind, wobei bei einer Nebenabfrage von einer
Zimmereinheit (3a) in eine andere eine Sendefrequenz und eine Empfangsfrequenz des ersten sowie
des zweiten Such-Dendeempfängers (74, 77) auf die Empfangskennfrequenz und die Sende- f>5
kennfrequenz der einen sowie der anderen Zimmereinheit (3a) eingestellt ist (Fig. 9, 13).
14. Nachrichtensystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Empfänger
(75Z>, 78fe) und den Sender (766, 79b) des ersten
und des zweiten Such-Sendeempfängers (746, 77ft) je ein Frequenzsynthesizer (217,222) angeschlossen
ist, der eine die Empfangs- und Sendefrequenz bestimmende hochfrequente Überlagerungsfrequenz
abgibt (Fig. 13).
15. Nachrichtensystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zimmereinheitsadressensignale
abfragender Zimmereinheiten (3a) die abzugebenden Hochfrequenzen der Frequenzsynthesizer
(217, 222) festlegen (Fig. 13).
16. Nachrichtensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Zusatzgerätezentrale (66,69 bis 72) an die Hochfrequenzleitung (1) angeschlossen ist, die auf mit
dem Zimmereinheitsadressensignal übertragene Zusatzsteuersignale aus jeweils an eine Untereinheit
(5, 7) angeschlossenen Zusatzgeräten (6) selektiv anspricht und über ihrerseits an die Untereinheiten
(5, 7) abgegebene LJntereinheitsadressensignale und/oder Zusatzsteuersignale die Zusatzgeräte
(6) einschaltet und Informationen abruft (Fig. 8).
17. Nachrichtensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hochfrequenzleitung (Ια) an vorbereiteten Stellen Anschlußeinrichtungen für einen Zusatzhochfrequenzsender
und/oder einen Zusatzhochfrequenzempfänger aufweist, die über eine Zusatzkennhochfrequenz
als Adressensignal die Übermittlung von Datensignalen und/oder Steuersignalen und/oder eine Sprechverbindung ermöglichen.
18. Nachrichtensystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrale (2a)
an wenigstens einen Zusatzhochfrequenzempfänger wenigstens ein Aufzeichnungsgerät etwa für
Sprache oder Daten angeschlossen ist.
19. Nachrichtensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Zentrale (2a) eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die ein Ausschalten von Telefongesprächen auf
eine durch Zimmereinheitsadressensignale und Untereinheitsadressensignale festgelegte Sprechverbindung
zwischen der Zentrale (2a) und den Zimmereinheiten (3a) bzw. Untereinheiten (5, 7)
gestattet.
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