DE223078C - - Google Patents
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- DE223078C DE223078C DENDAT223078D DE223078DA DE223078C DE 223078 C DE223078 C DE 223078C DE NDAT223078 D DENDAT223078 D DE NDAT223078D DE 223078D A DE223078D A DE 223078DA DE 223078 C DE223078 C DE 223078C
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- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 2
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 208000001848 Dysentery Diseases 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/18—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223078 KLASSE 37/. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT-GES. in ESSEN, Ruhr.
des Leiteroberteiles verschiebbar sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ausziehbare Leitern, die aus einem Leiteroberteile, dessen
Holme durch die Sprossen starr miteinander verbunden sind, und einem Leiterunterteile bestehen,
dessen Holme auf den Holmen des Leiter Oberteiles verschiebbar geführt sind. Die
den Gegenstand der Erfindung bildende Leiter eignet sich besonders als Beobachtungsstand
im Artilleriegefechte.
ίο Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι die Vorderansicht der ersten Ausführungsform
der Leiter im Gebrauchszustande,
Fig. 2 die zu Fig. ι gehörige Seitenansicht und
Fig. 2 die zu Fig. ι gehörige Seitenansicht und
Fig. 3 in größerem Maßstabe den Schnitt
nach 3-3 der Fig. 1, in Richtung des Pfeiles χ
gesehen.
Fig. 4 zeigt die zweite Ausführungsform der Leiter in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 5 in gleicher Darstellung den oberen
Teil der Leiter bei einer anderen Stellung eines Leiterteiles; ferner zeigt in größerem Maßstabe
Fig. 6 den Schnitt nach 6-6 der Fig. 4, von oben gesehen,
Fig. 7 den Schnitt nach 7-7 der Fig. 4, von links gesehen, bei einer anderen Stellung eines
Teiles,
Fig. 8 den Schnitt nach 8-8 und
Fig. 9 den Schnitt nach 9-9 der Fig. 5, von oben gesehen.
Es soll zunächst die erste Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beschrieben werden.
Die nach oben zusammenlaufenden Holme A des Leiteroberteiles sind durch starre Sprossen A*
und ein Kopfstück A2 miteinander verbunden. Auf den Holmen A sind die Holme B des Leiterunterteiles
verschiebbar. Zu diesem Zwecke sind einerseits am oberen Ende der Holme B
Gleitschuhe b1 befestigt, welche die Holme A
umgreifen, und andererseits am unteren Ende der Holme A Gleitschuhe α3 angeordnet, die
die Holme B umklammern. In der Nähe des oberen Endes des Leiteroberteiles sind auf den
Holmen A Schellen α4 angeordnet, die Lageraugen
a5 (Fig. 2) für einen Bolzen a6 tragen.
Mittels dieses Bolzens ist eine zweiteilige Stütze CD und ein sattelförmiger Sitz E an dem
Leiteroberteile angelenkt. Die beiden Teile der Stütze C D sind durch zwei Gleitschuhe c1 d1
ähnlich wie die Leiterholme verschiebbar miteinander verbunden. In den an den Holmen A
befestigten Gleitschuhen az ist je ein unter
Federdruck stehender, mit einem Handgriffe versehener Riegel F gelagert. Für diese Riegel
ist am unteren Ende der Holme B je eine Rast b2 vorgesehen, während der obere Teil
der Holme B eine Anzahl Rasten bs (Fig. 1)
für die Riegel F besitzt. Zwischen den Stützenteilen C und D ist ebenfalls ein Gesperre G d*
Claims (5)
- bzw. ds eingeschaltet, das in Gestalt und Anordnung vollkommen dem zwischen den Holmen B und A vorgesehenen Gesperre entspricht. An den Gleitschuhen as sind zwei Streben H angelenkt, die sich zu einem gabelförmigen Augenpaare h1 vereinigen. Letzteres kann an den Gleitschuh c1 vermittels eines Schlüsselbolzens c2 (Fig. 2) angeschlossen werden.
Die Sprossen Ä2 des Leiterunterteiles sind an einem besonderen Holme befestigt, der aus zwei aufeinander verschiebbaren Teilen K und K1 besteht. Die Teile K und K1 sind in ähnlicher Weise wie die Holme A B durch Vermittlung von Gleitschuhen kz aufeinander geführt und können mit Hilfe einer Flügelschraube A4 (vgl. besonders Fig. 3) in beliebiger gegenseitiger Lage festgestellt werden. Der Teil K ist am unteren Ende des einen und der Teil K1 am oberen Ende des anderen HoI-mes B angelenkt.Die Herstellung des die Sprossen k2 tragenden Holmes aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen (K K1) ermöglicht es, daß man beim Aufstellen der Leiter etwa vorhandenen Unebenheiten des Aufstellungsortes ohne weiteres dadurch Rechnung tragen kann, daß man die freie Länge eines der Holme B des Leiterunterteiles entsprechend verkürzt oder verlängert, je nachdem wegen der Unebenheit des Geländes etwa der linke oder der rechte Holm B in die Höhe geschoben wird. Die Holmteile K K1 werden dabei auseinandergezogen. Nachdem die Leiter aufgestellt ist, werden die Holmteile K und K1 durch Anziehen der Flügelschraube k* gegeneinander festgestellt. Der Holm K K1 bildet alsdann eine wirksame Versteifung des Leiterunterteiles und verhindert somit, daß die Leiter, wenn sie unter Benutzung der Sprossen k* und A1 von einem Beobachter erstiegen wird, in störendes Schwanken gerät. Nach Lösen der Flügelschraube Ä4 kann die Leiter ohne weiteres zusammengeschoben werden, da sich der Holm K K1 infolge der Verschiebbarkeit seiner Teile K und K1 selbsttätig verkürzt, wenn die Holme B über die Holme A geschoben werden.Selbstverständlich könnte man den Holm K K1 auch aus einem Stücke herstellen. In diesem Falle müßte er jedoch, damit die Leiter zusammengeschoben werden kann, mit einem der Holme B in leicht lösbarer Weise verbunden sein. ,Bei der in Fig. 4 bis 9 dargestellten Ausführungsform sind die Sprossen &2 des Leiter-Unterteiles an einem aus einem Stücke hergestellten Holme Ks befestigt. Dieser Holm befindet sich bei der in Fig. 4 veranschaulichten Gebrauchsstellung der Leiter zwischen den beiden Holmen B und ruht mit seinem unteren Ende auf dem Erdboden, während sein oberes Ende durch ein an den beiden untersten Sprossen des Leiteroberteiles A A1 befestigtes Gleitlager Αη (Fig. 4, 6 und 7) gehalten wird. Der Holm Kh kann, wenn es erwünscht ist, die Beobachtungshöhe zu vergrößern, in die in Fig. 5 dargestellte Lage verschoben werden. Zu diesem Zwecke ist einerseits der Holm K5 an seinen Seiten wan den mit je einer durchgehenden Längsnut k6 (vgl. besonders Fig. 6 bis 9) und andererseits das Gleitlager Αη und das Kopfstück A* mit Führungsklauen a8 (vgl. besonders Fig. 6) bzw. a9 versehen, die in die Nuten k6 eingreifen können. Die Gleitplatte α10 des Gleitlagers A1 ist in einer zur Verschiebungsrichtung des Holmes Ks senkrechten Riehtung verschiebbar und steht unter dem Drucke einer Feder a11, welche sie, wenn die Klauen as in die Nuten ke eingreifen, so stark gegen die Unterseite des Holmes K6 andrückt, daß die hierdurch entstehende Reibung das Eigengewicht des Holmes ausgleicht. Am unteren Ende des Holmes K5 ist ein unter Federdruck stehender, mit einem Handgriffe m1 versehener Riegel M (vgl., besonders Fig. 9) gelagert, für den in einer unterhalb des Kopfstückes A2 an den Holmen A befestigten Platte A12 eine Rast a13 vorgesehen ist.Wenn die Höhe, welche die Leiter bei der in Fig. 4 dargestellten Lage der einzelnen Teile besitzt, ausreichend ist, so verbleibt der Holm K5 während der Beobachtung in seiner in dieser Figur dargestellten Lage. Ist eine größere Beobachtungshöhe erforderlich, so wird der Holm K5, nachdem der Beobachter unter Benutzung der Sprossen k2 die unteren Sprossen des Leiteroberteiles erreicht hat, so weit aufwärts geschoben, bis die Klauen a9 des Kopfstückes A2 in die Führungsnuten k6 des Holmes eingreifen. Der LIoIm K5 wird in dieser Lage durch die zwischen ihm und der Platte β10 loo auftretende Reibung festgehalten. Nachdem der Beobachter die oberen Sprossen des Leiteroberteiles erreicht hat, schiebt er den Holm K5 weiter nach oben, und zwar so weit, bis der Riegel M zum Eingriffe mit der Rast β13 gelangt. Der Holm K5 ragt nunmehr, wie Fig. 5 zeigt, über den Leiteroberteil hinaus und bietet bei dieser Lage dem Beobachter die Möglichkeit, unter Benutzung der Sprossen k2 eine größere Beobachtungshöhe zu erreichen.Im vollständig zusammengeschobenen Zustande besitzt die Leiter, wie ohne weiteres ersichtlich, ungefähr die Länge des Leiteroberteiles.Pate ν τ-An Sprüche:i. Ausziehbare Leiter mit einem Leiteroberteile, dessen Holme durch die Sprossen starr miteinander verbunden sind, und einem Leiterunterteile, dessen Holme auf den Holmen des Leiteroberteiles verschiebbar sind,dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (k2) des Leiterunterteiles an einem besonderen Holme (K K1 bzw. K5) befestigt sind. - 2. Ausziehbare Leiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Gebrauchsstellung der Leiter der die Sprossen (k2) des Leiterunterteiles tragende Holm (K K1) mit seinem oberen Ende am oberen Ende des einen und mit seinem unteren Ende am unteren Ende des anderen der auf den Holmen (A) des Leiteroberteiles verschiebbaren Holme (B) des Leiterunterteiles befestigt ist.
- 3. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die -Sprossen (k2) des Leiterunterteiles tragende Holm (K K1) aus mindestens zwei gegeneinander verschiebbaren und feststellbaren Teilen (K und K1) besteht, die gelenkig mit den auf · den Holmen (A) des Leiteroberteiles verschiebbaren Holmen (B) des Leiterunterteiles verbunden sind.
- 4. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sprossen (k2) des Leiterunterteiles tragende Holm (K5) in einem an den unteren Sprossen (A1) des Leiteroberteiles angeordneten Lager (A1) senkrecht zur Richtung der Sprossen (A1) des Oberteiles verschiebbar ist.
- 5. Ausziehbare Leiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den die Sprossen (¥■) des Leiterunterteiles tragenden Holm (K5) am oberen Ende des Leiteroberteiles ein zweites Lager (A2 a9) angeordnet ist, und daß Mittel (M A12 als) vorgesehen sind, um den Holm (K5) in derjenigen Stellung, bei der sich sein unteres Ende am oberen Ende des Leiteroberteiles befindet, fest mit diesem zu verbinden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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