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DE222858C - - Google Patents

Info

Publication number
DE222858C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
forks
wheel
gear
throwing
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT222858D
Other languages
English (en)
Publication of DE222858C publication Critical patent/DE222858C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
    • A01D19/06Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with scoop wheels or drums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 222858 KLASSE 45 c. GRUPPE
KARL LEEGE in CÖLN.
in Stellung gehalten werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1909 ab.
Es ist bekannt, die Gabeln von Kartoffelerntern zur Erzielung" verschiedener Wurfweiten mit Hilfe eines Handhebels vermitteis Zahnräder verschieden einzustellen. Auch ist es bekannt, die einzelnen Gabeln derart federnd anzuordnen, daß sie bei übermäßigem Widerstand nachgeben. Die Erfindung betrifft nun eine Stellvorrichtung für die Gabeln, die derart federnd eingerichtet ist, daß die sämtlichen
ίο Gabeln, die selbst nicht federnd angeordnet sind, unter dem Einfluß der Feder der Stellvorrichtung stehen. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß nur eine einzige Feder erforderlich ist, während bisher die erforderlichen vie-. 15 len Federn nicht nur umständlich, sondern auch häufig Beschädigungen ausgesetzt waren. Außerdem kann man die an der Stellvorrichtung angebrachte Feder mit einer Spannvorrichtung versehen, um den federnden Widerstand der. sämtlichen Gabeln nach Bedarf verändern zu können, was bei den bisherigen einzelnen Federn praktisch nicht möglich war.
Auf der Zeichnung ist die federnde Stellvorrichtung bei einer als Beispiel angenommenen Ausführungsform des Wurfrades veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Hinteransicht und
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch das Wurfrad nebst Zubehör. In Fig. 1 ist der besseren Veranschaulichung halber die obere Hälfte des Wurfrades fortgelassen gedacht. Die Zinken oder Gabeln des Wurfrades werden in bekannter Weise durch ein Umlaufgetriebe gesteuert. Hierzu ist das Wurfrad a mit Zahnrädern b versehen, auf deren Achsen die Gabeln c, von denen nur eine dargestellt ist, befestigt sind. Mit Hilfe eines Zahnrades d, das in die Zahnräder b eingreift, werden die Gabeln c in üblicher Weise stets in senkrechter oder in gleichmäßiger geneigter Lage erhalten, in dem eine Innenverzahnung des Zahnrades d mit einem Zahnrad / in Eingriff steht, welches einerseits in ein auf der Wurfradachse g angeordnetes, aber nicht mit ihr .verbundenes Zahnrad h eingreift, das durch einen Handhebel n, der mit einer Klinke in ein gezahntes Segment p eingreift, feststellbar und verstellbar ist. Durch Verstellen des Handhebels η kann, wie ohne weiteres ersichtlich ist, die Stellung der Wurigabeln c geändert werden. An Stelle der beschriebenen Führungseinrichtung für die Wurfgabeln kann, wie bekannt, eine Kette, die eines der Zahnräder b mit einem dem Zahnrad h entsprechenden Kettenrad in Verbindung bringt, zum Führen der Gabeln c verwendet werden.
Die Erfindung betrifft nun die Einrichtung, die zum Ein- und Feststellen des Zahnrades h dient. Während des Betriebes muß das Zahnrad h natürlich festgehalten werden, und durch seine Stellung wird die Lage der Wurfgabeln c beeinflußt, so daß diese entweder senkrecht oder mehr oder weniger geneigt stehen. Diese Einrichtung ist bekannt. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen dem feststellbaren Zahnrad (Zentralrad) und der zu seiner Feststellung dienenden Stellvorrichtung eine Feder angeordnet ist, die nachgibt, wenn eine Gabel
zu großen Widerstand findet, so daß dann also eine g'ewisse Verdrehung des Zentralrades und damit ein Nachgeben der Gabel eintritt. An der Büchse i des Zahnrades h ist zu diesem Zwecke eine Zunge k starr befestigt, die durch eine Feder in mit dem lose gelagerten Handhebel η verbunden ist. Der Handhebel η ist in ebenfalls bekannter Weise mit einer nicht bezeichneten, durch den Griff ο auszulösenden
ίο Feststellklinke ausgerüstet, die in Zähne eines festen Stellbogens p einfallen kann. Auf diese Weise kann der Handhebel η und somit das Zahnrad h in verschiedenen Stellungen festgehalten werden, so daß auch die Wurfgabeln c verschiedene Lagen einnehmen können.
Treffen die Gabeln c auf einen übermäßig großen Widerstand, so wird die hierdurch entstehende relative Bewegung der Gabeln durch das Zahnradgetriebe auf das Zahnrad Ii und die Zunge k übertragen, die sich, während der Handhebel η stehen bleibt, unter dem Widerstand der Feder m nach links oder rechts bewegt. Auf diese Weise sind sämtliche Gabeln unter den Einfluß einer einzigen Feder m gestellt. Letztere kann durch die Stellmutter q verschieden gespannt werden, so daß auch der federnde Widerstand der sämtlichen Gabeln gleichzeitig" geändert werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Wurfrad für Kartoffelerntemaschinen, dessen Gabeln durch ein Umlaufgetriebe in Stellung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Vorrichtung zum Verstellen und Festhalten des Zentralrades eine Feder eingeschaltet ist, die eine Verdrehung des Zentralrades gestattet, wenn der Widerstand einer Gabel zu groß wird.
2. Wurf rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Verstellen und Feststellen des Zentralrades dienende Handhebel mit der Büchse des Zentralrades durch eine Feder verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT222858D Active DE222858C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE222858C true DE222858C (de)

Family

ID=483718

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT222858D Active DE222858C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE222858C (de)

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