DE222757C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F15/00—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
- A24F15/02—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use
- A24F15/04—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use with appliances for releasing a single cigar or cigarette
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- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
iVV
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Μ 222757 KLASSE 446. GRUPPE
NOEL RAY STILES in LONDON. Vorrichtung zum Darreichen von Zigarren o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Darreichen von Zigarren,
Zigaretten, Streichhölzern, Süßigkeiten usw. An sich sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei
denen der zu reichende Gegenstand durch eine von einem Hebel bewegte Krippe hochgehoben
wird. Ferner ist auch die Benutzung von Greifvorrichtungen für ähnliche Einrichtungen bekannt.
Die Erfindung besteht somit lediglich ίο in der Verbindung dieser beiden Teile mit dem
sie in der beschriebenen Weise bewegenden Hebelgetriebe.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht; es sind:
Fig. ι die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Anbieten von Zigaretten,
Fig. ι die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Anbieten von Zigaretten,
Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1,
Fig. 3 eine Endansicht der Fig. 1 von rechts gesehen, mit entfernter Rückwand des Gehäuses,
Fig. 4 die Seitenansicht der Vorrichtung mit entfernter Seitenwand,
Fig. 5 die Seitenansicht der Vorrichtung mit entfernter Seitenwand, das Getriebe in der
Greifstellung veranschaulichend,
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2, das Getriebe in der in Fig. 5 dargestellten Lage veranschaulichend,
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2, das Getriebe in der in Fig. 5 dargestellten Lage veranschaulichend,
Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht der Fig. 1, aber mit entfernter Deckplatte, während
Fig. 9 eine geschnittene. Einzelansicht des Greifvogels darstellt.
In dem Metallgehäuse α befindet sich der metallene Zigarettenbehälter b, dessen Boden
aus zwei abwärts geneigten Wänden besteht, . die, wie aus Fig. 6 ersichtlich, unter Bildung
des mittleren Schlitzes c in senkrechter Richtung nach unten gebogen sind. In den Stirnwänden
des Behälters b befinden sich senkrechte Schlitze f, in welchen die Stifte h der
Krippe d geführt werden. Letztere ist ein- oder mehrteilig und ihr Oberteil V-förmig ausgebildet,
in dem die zu reichende Zigarette, wie dies bei e in den Fig. 6 und 7 veranschaulicht
ist, ruht. Die Stifte h stehen weiter noch mit Schlitzen m zweier drehbar angeordneter Hebel η
in Eingriff, die an ihren Enden durch ein einen Handgriff ft tragendes Querstück 0 miteinander
verbunden sind. Der Griff reicht durch einen Vertikalschlitz r in der Außenwand des Gehäuses
α hindurch, so daß durch Heben oder Senken des als Hebel wirkenden Handgriffes ft
die Krippe d in dem Behälter b in die Höhe oder herunter geht.
Der Zigarettenbehälter b wird in dem Metallgehäuse α in der gewünschten Lage durch
Schrauben s und /, welche durch das Gehäuse hindurchgehen und in den Behälter b eingeschraubt
sind, festgehalten. Auf dem Gehäuse a und Zigarettenbehälter b ruht eine Deckelplatte u, welche durch eine in einen Teil des
Behälters b greifende Schraube υ (Fig. 1) und
mittels der durch das Winkelblech w gehenden Schraube s (Fig. 4 und 5) festgehalten wird.
■Die Deckelplatte u besitzt eine große Öffnung,
die zum Teil durch eine mit Scharnieren versehene Klappe χ verschlossen ist, während
den übrigen Teil dieser Öffnung eine Platte y verdeckt, deren Bedeutung im nachfolgenden
beschrieben ist. Nach erfolgtem Anheben der Klappe % können die Zigaretten in den Behälter
b gebracht werden.
Die Platte y sitzt auf den Enden zweier Segmenthebel z, welche, wie aus den Fig. 3
bis 6 ersichtlich ist, mittels eines durch die Seitenwände des Behälters b gehenden Drahtes 3
an diesen drehbar befestigt sind. Die Hebel ζ tragen Kammschlitze 1, in welchen die Stifte h
der Krippe d geführt werden. Die Schlitze 1 sind so ausgebildet, daß während des ersten
Teiles der Aufwärtsbewegung der Krippe d die Platte y sich nicht bewegt. Während des weiteren
Verlaufes der Aufwärtsbewegung der Krippe d beginnt die Platte y die Öffnung in der Deckelplatte u freizugeben, so daß zu dem Zeitpunkt,
in dem die Krippe d ihre höchste Lage erreicht, die Platte y die Öffnung in der Deckelplatte u
vollkommen freigelegt hat. Bei der Abwärtsbewegung der Krippe d findet ein Zurückhalten
der Platte y statt, bis die Krippe einen bestimmten Teil ihres Weges, sagen wir die Hälfte,
zurückgelegt hat. Wenn die Krippe in ihre Anfangslage wieder zurückgekehrt ist, findet ein
vollständiges Schließen der Öffnung in dem Deckel u durch die Platte y statt. Jede andere
beliebige relative Bewegung zwischen der Krippe d und der Platte y kann durch entsprechende
Ausbildung der Kammschlitze 1 erreicht werden. Da die beiden Kanten der
Schlitze nicht auf ihrer Gesamtlänge parallel verlaufen, ist an einem Segmenthebel ζ oder
an beiden ein Kammstück 2 vorgesehen, mit dem das einwärts gebogene Ende des Hebels η
in Eingriff kommt, um zu bewirken, daß die Stifte h bei der Aufwärtsbewegung an der
einen Kante, bei der Abwärtsbewegung aber an der anderen Kante geführt werden.
. Die Anfangsstellung des Mechanismus, in
welcher die Platte y die Öffnung in dem Deckel u
geschlossen hält und die Zigarettenkrippe d sich in ihrer niedrigsten Lage befindet, ist in Fig. 4
durch volle Linien dargestellt. Wenn jetzt der Griff p in die in derselben Figur gestrichelt gezeichnete
Lage p1 bewegt wird, erfolgt ein Anheben der Zigarettenkrippe, so daß die von ihr
vorstehenden Stifte h die bei h1 angedeutete
Stellung einnehmen. Während dieser Bewegung gelangen die Stifte h mit der rechten Kante
der Kammschlitze 1 in Eingriff, wodurch die Segmenthebel ζ mit der Platte y gedreht werden
und ein Freilegen der Öffnung in dem Deckel u stattfindet. In dieser Stellung wird
das einwärts gebogene Ende eines jeden Hebels η
an der rechten Kante des Kammes 2 geführt, was zur Folge hat, daß der Stift h im Eingriff
mit der rechten Kante des Schlitzes 1 verbleibt. Bei der Weiterbewegung des Handgriffes p in
der durch Pfeil 4 in der Figur angedeuteten Richtung wird die in der Fig. 5 durch volle
Linien gezeichnete Höchstläge erreicht. Die Zigarettenkrippe d befindet sich jetzt in ihrer
Höchstlage und die Zigarette e wird von dem Greifer erfaßt, welcher, wie veranschaulicht,
als Schnabel eines Storches ausgebildet ist. Das Öffnen des Schnabels erfolgt in der im
nachstehenden beschriebenen Weise.
Die durch gestrichelte Linien in Fig. 5 angedeutete Lage des Getriebes ist bezüglich des
Handhebels p und der Hebel η der durch gestrichelte
Linien in Fig. 4 angezeigten ähnlich; dadurch jedoch, daß der Stift h nunmehr mit
der abweichend ausgebildeten Form der Kante an der linken Seite des Kammschlitzes 1 in
Eingriff kommt, hat er die Segmenthebel ζ und die Platte y nicht in -dieselbe Lage gebracht,
und das einwärts gebogene Ende der Hebel η gleitet nunmehr an der linken Seite des Kammes
2 herab, so daß, falls die Hebel ζ .das Bestreben
haben sollten, die Platte y zu einem früheren Schließen der Öffnung in dem Deckel u
zu veranlassen als dies erwünscht ist, diese durch den Kamm 2 und das einwärts gebogene Ende
des Hebels η daran gehindert werden.
Auf dem Deckel u ist ein Körper beispielsweise
in Gestalt eines Storches angebracht. Das Bein 6 sitzt in der durch die Schraube ν an dem
Deckel u befestigten Platte 8, während das andere Bein 7. durch den Deckel reicht und in
der nachstehend beschriebenen Weise ein Vorwärtsfallen des Storches bewirkt, wobei es den
Schnabel des Vogels in die zum Empfang der Zigarette von der Krippe d erforderliche Lage
bringt.
An der Unterseite der Platte y sitzt ein winkelförmig
gebogenes Blech 5, dessen aufwärts gebogene Kante mit dem Schnabel des Vogels in
Eingriff gelangt, um denselben in der im nachfolgenden beschriebenen Weise zu öffnen.
An der Rückwand des Zigarettenbehälters b ist eine Konsole 9 angebracht, durch welche
eine Stange 10 geht. Letztere trägt an ihrem oberen Ende ein flaches Metallstück 11, das als
Auflage für das Bein 7 dient. Die die Hebel ή miteinander verbindende Querstange 0 ist in
der Mitte rechtwinklig ausgebogen. Zwischen den parallelen Seiten dieser Ausbiegung befindet
sich, wie aus Fig. .6 zu ersehen ist, eine Platte 13, auf welcher für gewöhnlich das untere
Ende der Stange 10 ruht. Die Platte 13 kann gewünschtenfalls mit der Stange 0 aus einem
Stück gefertigt sein. Der hintere Teil der Ausbiegung 12 hat ein Loch 14 (s. Fig. 3), in das
der Handgriff p eingeschraubt ist.
Wenn der Handgriff p sich in der in Fig. 4 durch volle Linien angedeuteten Normallage
befindet, wird der Storch durch den mittels der Stange 10 auf das Bein 7 ausgeübten Druck in
der aufrechten Stellung gehalten. In dem Maße jedoch, als der Handgriff p abwärts bewegt iao
wird, läßt dieser Druck nach, und derStoch fällt nach vorn in die in den Fig. 5 und 6 angedeutete
Stellung, welche der niedrigsten Lage des Handgriffes p und der Höchstlage der Krippe d entspricht.
Wenn jedoch der Vogel nach vorn fällt, bewegt sich die Platte y und legt die
Öffnung in dem Deckel u frei, und diese beiden Bewegungen sind derart zueinander abgestimmt,
daß der Schnabel des Vogels in die Öffnung tritt, ehe die Platte y diese völlig freigelegt hat. Die
aufgebogene Kante des Metallstückes 5 gelangt,
ίο wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist, mit dem
Unterteil 15 des Vogelschnabels in Eingriff und bewirkt dadurch dessen Öffnen. Eine Einzelansicht
des Vogelkopfes ist in Fig. 9 dargestellt, aus der zu ersehen ist, daß der am Kopf drehbar befestigte Unterteil 15 des
Schnabels langer als der Oberteil 16 ausgebildet ist, um der aufgebogenen Kante des Stückes 5
den Eingriff mit ersterem zu ermöglichen. In einer Nut des Kopfes und Tasche des Unterteils
15 ist eine Feder 17 gelagert, die den Schnabel
normal geschlossen hält. Während der Schnabel geöffnet ist, wird die Zigarette, c in der in
Fig. 6 veranschaulichten Weise durch die Krippe d in den Schnabel geschoben. Infolge
der auf den Zeichnungen dargestellten Form des Kammschlitzes 1 wird dann die Zigarette
entgegen der Wirkung der Feder 17 zwischen die Schnabelhälften geschoben.
Wenn der Handgriff p in die Höhe geht, was entweder von Hand, durch ein Gewicht oder
mittels der dargestellten Federn 18 erfolgt, kehrt der Vogel mit der Zigarette im Schnabel
in die aufrechte Stellung zurück. Die Krippe d nimmt alsdann ihre tiefste Lage wieder ein, in
welcher erstere sich etwas unterhalb der untersten Kanten der den Bogen des Behälters b bildenden
Schrägflächen befindet.
Durch eine entsprechende Abänderung der Kammschlitze 1 kann gewünschtenfalls erreicht
werden, daß der Unterteil 15 des Schnabels von der Kante des Metallstückes 5 freikommt und
durch die Wirkung der Feder 17 die Zigarette e festhält. Die Krippe d trägt in der Mitte eine
Ausnehmung 19, damit der Schnabel nicht mit der Krippe in Berührung kommt.
An Stelle der im vorstehenden beschriebenen Öffnung in dem Deckel u und der Platte y, Um
diese normal geschlossen zu halten, kann der Deckel u mit einem T-förmigen Schlitz versehen
sein, dessen Querteil sich über die volle Breite des Behälters b erstreckt. Eine in Führungen
sich bewegende und durch ein Hebelwerk oder andere geeignete Mittel von dem Handgriff p
aus bediente Gleitplatte dient zum Schließen und Freilegen der T-förmigen Öffnung. Eine
V-förmige Nut dieser Gleitplatte gelangt mit der Unterseite des Schnabels in Eingriff, um
ihn in ähnlicher Weise zu öffnen, wie dies mittels der auf den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform
geschieht.
Durch diese Anordnung der senkrecht hochgehenden Krippe wird stets das Greifen und
Herausheben einer Zigarette bewirkt, einerlei, ob viele oder nur wenige Zigaretten in dem Behälter
vorhanden sind. '
An Stelle des nach außen vorstehenden Hebels zur Bedinung der Vorrichtung kann ein Preßknopf
Verwendung finden, der mit einem an der Krippe sitzenden Hebel verbunden ist.
Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung kann der unter dem Einfluß
einer Feder stehende Schnabel mittels eines durch den Hals des Vogels in dessen Inneres
ragenden Drahtes bedient werden, so daß beim Vorwärtsfallen des Vogels der Draht mit einem
ebenfalls ins Innere des Vogels reichenden Fuß in Berührung kommt und dadurch der Schnabel
geöffnet wird. In diesem Falle ist die genutete Gleitplatte nicht erforderlich. Gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Unterteil des Schnabels mit einem im
Kopf des Vogels sich bewegenden Gegengewicht ausgerüstet, der zu diesem Zweck hohl gestaltet
ist. Das Gewicht ist derart angeordnet, daß beim Nachvornfallen des Vogels der Schnabel
zwecks Entgegennahme der Zigarette sich öffnet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Oberteil des Schnabels am
Kopf des Vogels mit Scharnieren befestigt und mit einem Gegengewicht versehen, das beim go
Nachvornfallen des Vogels ein Öffnen des Schnabels bewirkt.
An Stelle der Platte y zum Schließen oder Öffnen des Deckels u können eine oder mehrere
drehbar aufgehängte Platten verwendet werden, deren Öffnen durch Eingriff eines an der
Unterseite der Klappen befindlichen Armes stattfindet.
Die Bewegungen des Vogels und der Zigarettenkrippe können gleichzeitig oder in direkter
Aufeinanderfolge stattfinden, oder aber der eine Teil kann seine Bewegung beginnen, nachdem
das andere Element bereits einen geringeren oder größeren Teil seiner Bahn vollendet hat.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Darreichen von Zigarren o. dgl., bei der eine Krippe zum Ergreifen
und Heben des zu reichenden Gegenstandes sich durch einen Behälter hindurchbewegt,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl eine an sich bekannte Greifervorrichtung
(Storch in der Zeichnung) als auch die Krippe (d) durch ein Hebelgetriebe gleichzeitig
gegeneinander zu oder voneinander weg so bewegt werden, daß die Greifervorrichtung
bei der Aufwärtsbewegung der Krippe durch eine Öffnung des Behälterdeckels in den Behälter
hineingreift.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Öffnung
in dem Behälterdeckel verschließende Platte
(y) bei der Verschiebung der Krippe in dem Behälter in der Weise mit bewegt wird,
daß die Öffnung im Behälterdeckel nur freigegeben wird, während die Greifervorrichtung
die Lage einnimmt, in der sie den Gegenstand von der Krippe empfängt.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (y)
so ausgebildet ist, daß sie die Greifervorrichtung öffnet, worauf der zu reichende
Gegenstand in diese Greifervorrichtung gedruckt wird, in welcher er entweder durch
die Spannung einer Feder oder dadurch festgehalten wird, daß sich die Greifervorrichtung
wieder schließt, nachdem der betreffende Gegenstand in die erforderliche Lage gebracht worden ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öffnung
im Behälterdeckel schließende Platte an beiden Enden durch ■ segmentförmige Hebel
(z) getragen wird, welche drehbar an dem Behälter befestigt sind und deren jeder mit
einem schrägen Schlitz sich auf einem von der Krippe hervorstehenden Stift (h) führt,
der auch mit dem Hebelgetriebe, welches die Krippe hebt, gekuppelt ist, wodurch
diese Platte gleichzeitig mit der Krippe und der Greifervorrichtung bewegt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (h)
bei der Aufwärtsbewegung der Krippe mit der einen Kante der schrägen Schlitze im
Eingriff stehen, die so geformt ist, daß die Platte die öffnung im Behälterdeckel schon
im Beginn der Aufwärtsbewegung der Krippe vollkommen freigeben muß, worauf die Stifte bei der Abwärtsbewegung der
Krippe mit der anderen Kante der schrägen Schlitze in Verbindung gebracht werden,
die so geformt ist, daß die Platte von der Öffnung so lange zurückgehalten wird, bis
die Krippe ihre Abwärtsbewegung beinahe vollendet hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte während der
Abwärtsbewegung der Krippe dadurch an die richtige Kante der Schlitze gedrückt werden, daß ein Teil des Hebelgetriebes mit
einer Daumenvorrichtung (2) im Eingriff steht, die durch die segmentförmigen Hebel
(z) getragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222757C true DE222757C (de) |
Family
ID=483621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222757D Active DE222757C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE222757C (de) |
-
0
- DE DENDAT222757D patent/DE222757C/de active Active
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