DE2227253A1 - Schaltungsanordnung - Google Patents
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Description
- Schaltungsanordnung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung insbesondere für Regelzwecke.
- Bei Regelschaltungen, wie sie beispielsweise in Verbindung mit der Beeinflussung von Temperatur-, Druck- und Feuchtigkeit verwendet worden sind, wird in der Praxis eine Schaltung für die P,nergiezuführung und eine Fühlschaltung benutzt. Diese Regeleinrichtungen erfordern im allgemeinen getrennte Energiezuführungsleitungen und Fühlerleitungen. Wegen der Platzverhältnisse und der Umgebungsbedingungen ist es manchmal schwierig und unzweckmäßig, gesonderte Fühlerleitungen zu dem Verbraucherbereich zu verlegen, um den zu regelnden Verbraucher zu überwachen.
- Bei der vorliegenden Erfindung entfällt ein gesonderter Fühler, um den zu regelnden Verbraucher oder die physikalisch;Veränderlichen, wie beispielsweise Temperatur, Feuchtigkeit, Druck etc.
- zu überwachen. Dies wird erreicht durch periodisches Aussenden eines Stromimpulses durch einen elektrisch leitenden Verbraucher und durch Abtasten des Strompegeis an dem Verbraucher.
- Die durch den Abtast- oder Meßstrom erzeugte Spannung wird dann mit einer Bezugsspannung verglichen, die an einem vorbestimmten Regelpunkt damit in Beziehung gesetzt wird. Die cTäfferenz zwischen der - Pttt-spannung und der Bezugsspannung wird dann dazu verwendet, um eine mit dem Verbraucher verbundene Versorgerschaltung an- oder abzuschalten.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wozu auf die beigefügten Zeichnungen bezug genommen wird. Es zeigen: Fig.l schematisch eine Grundschaltung gemäß der Erfindung; Fig.2 ein schematisches Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung; und Fig.3 ein schematisches Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
- In Fig.i ist der Schaltungsaufbau der Erfindung allgemein dargestellt. Obwohl die Erfindung nicht notwendigerweise hieraufschränkt ist, wird die in ihrer Gesamtheit mit lo bezeichnete Schaltungsanordnung zur Regelung der Temperatur eines Wärmeverbrauchers bzw. einer Heizeinrichtung 11 mit einem positiven Temperatur-Widerstandskoeffizienten verwendet. Oder mit anderen Worten, je höher die Temperatur ist, um so größer ist der Widerstand des Verbrauchers. (Der verwendete Verbraucher kann aber genauso gut auch einen negativen Temperatur-Widerstandskoeffizienten besitzen.) Strom wird der Schaltung über Anschlüsse 12 zugeführt; es kann entweder Wechsel- oder Gleichstrom sein. Eine Schalteinrichtung 13, beispielsweise ein Relais, ein gesteuerte Siliziumgleichrichter, ein Triac Zweirichtungs-Thyristordiode oder ein anderes Festkörperelement ist zur Anschaltung des Verbrauchers 11 verwendet. In dem Ausführungsbeispiel weist die Schalteinrichtung die Form eines Relais mit einem Schaltkontakt 14 in dessen Ausgangsschaltung auf, der durch eine Spule 15 in dessen Fingangsschaltung betätigt wird.
- Die Schalteinrichtung ist normalerweise solange offen, bis sie intermittierend von einer Impulaquelle 16 geschlossen wird. Bei Schließen des Schaltkontakts 14 fließt Strom durch den Verbraucher ii und eine Überwachungssschaltung 17 mit einem Meßwiderstand 18, der an den Verbraucher gekoppelt ist. Wenn der Verbraucher einen positiven Temperatur-Wlderstandskoeffizienten hat, ist der Strom umso kleiner je einer das Verbraucherheizelement ist. Fntsprechend ist der Strom umso größer je e e küchler das Elemeint ist. Die durch einen Pfeil E jt dargestellte Spannung an dem Meßwiderstand 18 wird durch eine Vergleichsschaltung 19 über-wacht und ist an diese Schaltung angekoppelt; die Vergleichsschaltung 19 weist eine Bezugsspannung auf, die beispielsweise mittels eines geeichten, veränderlichen Potentiometers 20 oder etwas ähnlichem eingestellt ist. Die Vergleichsschaltung wandelt die Spannungsdifferenz zwischen der Bezugsspannung E28 und der Meß-Spannung E in ein Signal um, das zur Betätigung der Schalteinrichtung 13 verwendet werden kann. Insb»ndere kann die Verigleichsschbitung so ausgelegt sein, daß, wenn die Spannung E18 an dem Meßwiderstand 18 die Spannung Erz an dem Potentiometer 20 übersteigt, die Schalteinrichtung durch die Spule 15 betätigt wird. Wenn das Heizelement des Verbrauchers einen positiven Widerstandskoeffizienten besitzt und wenn es kälter ist als die mittels des Potentiometers 20 eingestellte, verlangte Temperatur, dann fließt wegen des kleineren Widerstands mehr Verbraucherstrom durch das Heizelenent. Dann würde dueh ein größerer Strom durch den Meßwiderstand 18 fließen und damit der Spannungsabfall an dem Meßwiderstand größer.Hierdurch würde dann die Schalteinrichtung 13 betätigt und dem Verbraucher li Strom zugeführt.
- Wenn dessen Temperatur dann zunimmt, nimmt der durch den Verbraucher 11 fließende Strom ab. Aufgrund des kleineren Stroms nimmt dann allmählich auch die Spannung E18 an dem Meßwiderstand ab, die Spannung E20 an dem Potentiometer der Vergleichsschaltung 19 wird ausgeglichen und die Schalteinrichtung 13 entregt.
- Um die Temperatur des Verbrauchers 11 ständig zu überprüfen bzw. zu überwachen, sendet die Impulsschaltung 16 in Abständen einen Energie- bzw. Stromimpuls durch die Eingangs schaltung der normalerweise-offenen SchaBeinrichtung 13, um sie zu erregen.
- Es fließt dann ein kurzer Stromimpuls durch den Verbraucher 11 und den Meßwiderstand 18. Wenn die Spannung E18 an dem Meßwiderstand kleiner ist (der Stromfluß geringer ist), als die Spannung E20 an dem Potentiometer, zeigt dies an, daß der Verbraucher bei oder über der mittels des Potentiometers eingestellten Temperatur liegt. Da die Spannung E18 an dem Meßwiderstanddie Spannung E20 an dem Potentiometer nicht übersteigt, wird von der Vergleichsschaltung 19 kein Signal an die Schalteinrichtung 13 abgegeben; letztere wird daher unmittelbar entregt, wenn der Impuls von der Impulsquelle 16 aufhört.
- Durch diese Impulsgabe wird der Verbraucher fortwährend überwacht, bis seine Temperatur unter die an dem Potentiometer eingestellte Solltemperatur gesunken ist. Wenn dies eingetreten ist, bewirkt die Vergleichs schaltung 19 wegen der Spannungsdiffenz zwischen der Spannung an dem Meßwiderstand 18 und dem Potentiometer 20, daß die Schalteinrichtung 13 sogar noch angeschaltet bleibt, nachdem die Impuls schaltung ihren Zyklus beendet hat.
- Die Schalteinrichtung 13 bleibt dann solange erregt, bis die Temperatur am Verbraucher die Solltemperatur erreicht. Wenn die Spannungen E18 und E20 ausgeglichen sind, ist der Vergleichsschaltungsausgang null; danach wird der Verbrauaher durch die Schaltung 16 nur noch mittels Impulsen geregelt und die Schalteinrichtung wird intermittierend betätigt. Wenn der Verbraucher abkühlt, wird durch fortgesetzte Impulsabgabe zu irgendeinem Zeitpunkt ein Impuls ausreichender GröRe durch den Verbraucher 11 und den Meßwiderstand 18 geschickt, damit die Schalteinrichtung durch die Vergleichsachaltung angeschaltet bleibt.
- Ein spezielles Ausführungsbeispiel einer Schaltung gemäß der Erfindung ist in Fig. 2 dargesellt. Wie in gestrichelten Schaltungsblöcken dargestellt ist, weist dieses Ausführungsbeispiel einen Netzteil 21, dem Wechselspannung zugeführt wird, eine Vergleichsschaltung 22, eine Impulsschaltung 23, eine Schaltanordnung 24, einen Verbraucher 25 und eine Überwachungsschaltung 26 auf. Das Prüfen bzw. Messen des durch den Verbraucher 25 und einen Meß- bzw. Prüfwiderstand fließenden Stroms wird während der negativen Halbperiode des durch einen gesteuerten Siliziumgleichrichter 28 und eine Diode 29 fließenden Stroms durchgeführt. (Der durch den Meß- bzw. Prüfwiderstand 27 fließende Strom ist dann dem durch den Verbraucher fließenden Strom proportional). Natürlich könnte die Schaltung auch so ausgelegt werden, daß die Prüfung während der positiven Halbperioden erfolgt.
- Die Spannung an dem Prüfwiderstand 27 wird mittels eines Kondensators 30 gefiltert bzw. geglättet und über einen Summierwiderstand 31 einem invertierenden Eingang 32 eines Verstärkers 33 zugeführt. Eine an einem geeichten Potentiometer 34 anliegende, positive Bezugsspannung wird ebenfalls über einen Summierwiderstand 35 dem Verstärkereingang 32 zugeführt.
- Wenn die von dem durch den Prüfwiderstand 27 fließenden Strom tiervorgerufene, negative Spannung größer ist als die positive, an dem Potentiometer 34 anliegende Spannung, ist der Signaleingang an dem Verstärker33 negativ. Hierdurch wird dann ein positiver Gleichspannungsausgang an dem Verstärker erzeugt.
- Der Verstärkerausgang wird der Steuerelektrode 36 eines gesteuerten Siliziumglichrichters 37 zugeführt, der gegensinnig gepolt zu dem gesteuerten Siliziumgleichrichter 28 in der Verbraucherversorgungsschaltung geschaltet ist. Beim Zünden des gesteuerten Siliziumgleichrichters 37 wird der Kondensator 38 geladen. Wenn sich die Wechselspannung umkehtt, liefert die Spannung an dem Kondensator 38 das Steuersignal für den gesteuerten Siliziumgleichrichter 28, wodurch dieser angeschaltet wird. Dem Verbraucher 25 wird dann der volle Strom zugeführt.
- Aufgrund des dem Verbraucher zugeführten Strom nimmt dann dessen Temperatur und Widerstand allmählich zu und der Strom allmählich ab. Wenn der Verbraucherstrom abnimmt, nimmt die durch den Prüfwiderstand 26 erzeugte, negative Eingangsspannung allmählich ab, bis sie die positive Spannung an dem Potentiometer 34 kompensiert. Wenn die Spannungen einander ausgleichen, ist der Ausgang des Verstärkers 33 null; dann liegt kein Steuersignal mehr an den gesteuerten Siliziumgleichrichtern 37 und 28 an und es fließt kein Strom durch den Verbraucher 25.
- Der Strom an den Verbraucher 25 bleibt abgeschaltet, bis der gesteuerte Siliziumgleichrichter 37 durch ein von außen kommendes Prüfsignal der Impulsschaltung 23 angeschaltet wird. Hierdurch werden dann die gesteuerten Siliziumgleichrichter 37 und 28 wieder angeschaltet und eine volle Periode Strom dem Verbraucher 25 zugeführt. Der Prüf- bzw. Meßwiderstand 27 nimmt aber nur während der negativen Halbperiode Strom auf. Da die Periodendauer so kurz ist, ist der während des Prüfimpulses durch den Verbraucher fließende Strom so gering, daß keine merkliche Wärme entwickelt wird, durch die der Verbraucherzustand beeinflußt wird.
- In dem Ausführungsbeispiel weist die Impulsschaltung 23 einen Unijunction-Transistor 40 auf, dessen Ausgangsimpuls von der Basis 41 über eine Diode 42 der Steuerelektrode 36 des gesteuerten Siliziumglcs chrichters 37 zugeführt wird. Der Emitter 43 des Unijunction-Transistors wird ungefähr jede Sekunde von einer für die Dauer einer Stromhalbwelle in Durchlaßrichtung geschalteten Diode 44 angesteuert. Die Zeitkonstante kann durch LÄndernda tRC-Werte geändert werden.
- Wenn ein Impuls den gesteuerten Siliziumgleichrichter 37 und damit den gesteuerten Siliziumgleichrichter 28 anschaltet, wird ein Vergleich zwischen den Spannungen an dem Prüfwiderstand 27 und dem Potentiometer 34 durchgeführt; die Spannung an dem Potentiometer 34 entspricht der verlangten Temperatureinstellung oder dem Zustand des Verbrauchers. Wenn sich der Verbraucher auf der verlangten Solltemperatur oder dem Sollzustand befindet, wird der Strom am Ende des Impulssignals abgeschaltet. Wenn die Verbrauchertemperatur oder dessen Zustand unter der Solltemperatur liegt, dann bleibt der Strom über den Ausgang des Verstärkers 33 lange genug angeschaltet, um der Unsymmetrie in den dem Verst+ker zugeführten Signalen zu entsprechen. Auf diese Weise wird dann die zu regelnde Temperatur oder irgend ein anderer zu regelnder Zustand auf dem verlangten Sollwert gehalten.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.3 dargestellt; dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig.2 dargestellten dadurch, daß ein Spannungsprüf- oder Meßwiderstand 45 in einem Zweig einer Brücke 46 vorgesehen ist.
- Eine Unsymmetrie am Brückenausgang wird dann dazu verwendet, um ein Flip-Flop 47 anzusteuern, dessen Ausgang einen Unijunction-Oszillator 48 ansteuert und dadurch einen Triac 49 anschaltet.
- In diesem Ausführungsbeispiel, bei dem die einzelnen Blöcke gestrichelt dargestellt sind, ist ein Netzteil 50, eine Vergleichsschaltung 51 mit der Brücke 46, eine Impulsschaltung 52 mit dem Unijunktion-Oszillator 48, eine Schaltanordnung 53 mit dem Triac 49, ein Verbraucher 54 und eine Überwachungsschaltung 55 mit einem Prtifwiderstand 45 vorgesehen. Wenn an Anschlüsse 11 und 12 Spannung und damit Strom angelegt wird, wird die Impulsschaltung 52 angeschaltet und dadurch der Kondensator 56 von der Stromquelle geladen. Der äondensator ist über eine Diode 57 an den Emitter 58 des Unijunction-Transistors 48 gekoppelt Das Laden des Kondensators 56 auf einen ausreichenden Pegel bewirkt, daß der Unijunction-Transistor 48 schwingt und über seine Basis 59 Impulse an der Primärwicklung 60 des Transformators 61 anliegen.
- Die Sakundarlricklung 62 des Impulstransformators ist an eine Steuerelektrode 63 des Triacs 49 angekoppelt; der Rriac 49 wird dann leitend. Es fließt dann ein Stromimpuls durch den Verbraucher 54 und den Prüfwiderstand 45.
- Wenn an die Anschlüsse li und 12 Spannung undsdamit Strom angelegt ist, wird der Kondensator 56 geladen und der Unijunction-Transistor 48 gezündet. Weil der Verbraucher wahrscheinlich meist kalt ist, fließt ein verhältnismäßig hoher Strom durch den Prüfwiderstand 45. Hierdurch ergibt sibh eine verhältnismäßig große Unsymmetrie an der Brücke 46, in der ein veränderliches Potentiometer 64 in dem gegenüberliegenden Arm zur Einstellung des Regel- bzw. Steuerpunktes der Schaltung verwendet ist. Der Brückenausgang ist dann über Leitungen 65 und 66 an das Flip-Flop-Netzwerk 47 gekoppelt; die Leitungen 65 und 66 sind insbesondere mit den Basen 67 bzw. 68 von Transtoren 69 und 70 dieses Netzwerkes verbunden.
- Wenn der Verbraucher unter dem Steuersollwert liegt, ist der nichtabgeglichene Ausgang der Brücke 46 an der Leitung 65 negativer als an der Leitung 66. Hierdurch wird damit der Flip-Flop-Transistor 70 an- und der andere Flip-Flop-Transistor 69 abgeschaltet. Durch diesen Vorgang wird dann ein Transistor 71 angeschaltet, der mit seiner Basis 72 an den Kollektor 69' des Flip-Flop-Transistors 69 gekoppelt ist. Wenn der Transistor 71 leitend ist, wird der Kondensator 72' über einen Widerstand 71' geladen, Der Unijunction-Transistor 48 ist mit seinem Emitter 58 ebenfalls an den Kondensator 72' angekoppelt und beginnt, wenn der Transistor 71 leitend ist, zu schwingen. Hierdurch wird dann der Impulsausgang des Transformators 61 an den friac 49 angekoppelt, der dem Verbraucher 54 Strom Buführt.
- Das Flip-Flop-Netzwerk bleibt in angeschältetem Zustand und dem Verbraucher wird solange Strom zugeführt, bis die Temperatur des Verbrauchers ansteigt, wodurch der Stromfluß durch den Prüfwiderstand 45 abnimmt, bis sich die Brücke im Gleichgewicht befindet. Wenn sich die Brücke 46 im Gleichgewicht befindet, wird das Flip-Flop 47 über den Transistor 71 abgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Impulsgabe des Unijunction-Transistors 48 von dem Netzteil 50 über ein RC-Netzwerk aus einem Widerstand 56' und einem Kondensator 56 übernommen und es werden periodisch dem Verbraucher und dem Prüfwiderstand 45 Energieim pulse zugeführt. Diese Prüfimpulse überwachen den Zustand des Verbrauchers, bis an der Brücke wieder eine Unsymmetrie festgestellt wird und das Flip-Flop wieder angeschaltet wird. In diesem Fall wird der Brücke während einer Halbwelle über eine Diode 74 Strom zugeführt.
- Die in diesem Ausführungsbeispiel verwendete Brücke schafft eine sehr eindeutige, automatische Leitungs-Spannungs-Ixompensation.
- Selbst wenn die Leitungsspaimung abfallen sollte, behalten die entsprechenden Brückenzlfeige ihre entsprechend ausgeglichene oder nicht ausgeglichene Spannungsbeziehung beiM Es ist daher eine sehr genaue Verbraucherregelung bzw. -steuerung unabhängig von den Leitnngssliaanungsscl\ranl;ungen erreicht.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel das Netzteil 50 sehr einfach und zweckmäßig ausgebildet. Da ein Lei stiiiigsverlust unbedingt vermieben werden muß, ist eil als leitungswiderstand wirkender Kondensator 75 i in Reihe i-t einer Zenerdiode 7(; T;ische :-: sc1e: Leitungsanshlüsse li and 12 geschaltet. Mierdurch wird eine vorbestimmte Spannung an der Zenerdiode geschaffen Wenn die Leitung ii bezüglich der Leitung 12 beispielsweise positiv ist, liegt ein Scheitelwert von 15V an der Zenerdiode an. Wenn die Leitung 11 bezüglich der Leitung 12 negativ ist, dann liegt die Spannung in Durchlaßrichtung an und der Gleichspannungabfall ist praktisch null, Die positive Spannung an der Zenerdiode 70 wird über ein parallel geschaltetes Netzwerk aus einer Diode 77 und einem Siebkondensator gekoppelt um eine gleichförmig geregelte Gleichspannung zu erhalten. Hierdurch ist nicht nur eine ausgezeichnete Regelung und Gleichrichtung mit einer sehr geringen Anzahl von Bauteilen geschaffen, sondern auch die Wärmeverluste sind stark verringert.
- Obwohl die Erfindung anhand eines Ohm'schen Verbrauchers, wie er bei Heizelementen verwendet wird, beschrieben worden ist, ist die Erfindung selbstverständlich hierauf nicht beschränkt, sondern kann genauso gut zur Regelung bzw. Steuerung anderer Verbraucher verwendet werden, bei denen durch eine änderung ihres Zustands der durch sie fließende Strom geändert wird, d.h. der Verbraucher stromempfindlich ist.
- Die Erfindung schafft also eine elektrische Schaltung, bei der Energie in Form von Impulsen-in zeitlichen Abständen einem Verbraucher zugeführt wird, um den Zustand des Verbrauchers zu bestimmen und ihn dadurch zu überwachen; irgendwelche Anderungen in der durch den Verbraucher hindurchgehenden Impulsenergie werden in einer Bezugsschaltung verglichen und zur Einleitung des Steuervorgangs verwendet.
Claims (18)
1. Schaltungsanordnung g e k e n n z e i c h n e t durch eine Stromquelle
(21; 50), durch einen Verbraucher (25; 54), durch eine Steuereinrichtung (40; 48)
zum Zuführen des vollen Verbraucherstroms von der Stromquelle an den Verbraucher,
durch eine Einribhtung (17; 26; 55) zum Überwachen des relativen Verbraucherwiderstandes
und zur Schaffung einer Signalanzeige, durch eine Vergleichseinrichtung (19; 22;
51) zum Erregen der Steuereinrichtung, um den vollen Verbraucherstrom dem Verbraucher
zuzuführen, wenn sich der Verbraucherwiderstand um einen vorbestirjniten Betrag,
der durch die Überwachungseinrichtung bestimmt ist, ändert, und durch eine Impulseinrichtung
(16; 23; 52) zum Anlegen der im wesentlichen vollen VerbraucllerstromimI,ulse an
den Verbraucher mittels der Uberwachungseinrichtung, um den Zustand des Verbrauchers
zu bestimmen, wenn die Steuereinrichtung nicht von der Vergleichseinrichtung erregt
ist.
2. Schaltungsanorinung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e
i c h n e t, daß die Überwachungseinrichtung (17; 26; 55) einen Prüfwiderstand (18;
27; 45) aufweist, der ein Signal proportional dem Strom durch den Verbraucher (25;
54) schafft.
s?. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e ii n -z
e i c ii n e t, daß der Prüfwiderstand (18; 21i;45) ein Spannungssignal schafft,
und daß die Vergleichsschaltung (li; 22; 5i)
eine Einrichtung (20;
34; 64) zur Erzeugung einer Bezugsspannung aufweist, mit welcher die Spannung an
dem früfwiderstand (18; 27; 45) verglichen wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i
c h n e t, daß die Spannungsdifferenz zwischen dem Prüfwiderstand (27) und der Bezugsspannuiigseinrichtung
(34) an einein Verstärker (33) angelegt ist, und daß der Verstärkerausgang an die
Steuereinrichtung (24) gekoppelt ist.
5. Schal -tnngsanorrung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e
i c h n e t, daß die Steuereinrichtung (24) einen ersten gesteurten Silizumgleichrichter
(37) aufweist, dessen Steuerelektrode (36) an den Ausgang der Vergleichs schaltung
(22) ge koppelt ist, und daß der erste gesteuerte Siliziumgleichrichter (57) über
einen Kondensator (38) an die Steuerelektrode (39Y eines zneitell gesteuerten Siliziumgleichrichters
(28) umgekehrter Polarität angekoppelt ist, wobei die gesteuerten Siiiziumgleichrichter
(28, 37) den vollen Strom dem Verbraucher zuführen, wenn die Steuereinrichtung angeschaltet
ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i
c h n e t, daß die Impulseinrichtung (23; 52) einen Unijunktion-Transistor (401
48) aufweist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i
c h ii e t, daß die Impulseinrichtung (23) die Steuereinrichtung
(24)
betätigt und einen UTniJunktion-Transistor (40) aufweist, dessen Basis an eine Impulssignalquelle
(44) gekoppelt ist und dessen Ausgang (41) an die Steuerelektrode (36) des ersten
gesteuerten Siliziumgla chrichters (37) gekoppelt ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da durch g e k e n n -z e
i c h n e t, daß ein Paar gesteuerter Siliziumgleichrich ter (37, 28) gegensinnig
zueinander und an den Verbraucher geschaltet sind, um den vollen Strom dem VBrbrauchcr
zuzuführen.
9. Sclialtungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e
i c h n e t, daß die Steuerelektrode (36) des erster gesteuerten Siliziumgleichrichters
(37) an den Ausgang der Vergleichsschaltung (22) gekoppelt ist, und daß der Ausgang
des ersten gesteuerten Siliziumgleichrichters über einen Kondensator (38) an die
Steuerelektrode (39) eines zweiten gesteuerten Siliziumgleichrichters (28) gekoppelt
ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e
i c h n e t, daß die Überwachungseinriahtung (26) an'den Ausgang des zweiten gesteuerten
Siliziumgleichrichters (28) gekoppelt as t.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e
i c h n e t, daß der Verbraucher (11; 25; 54) einen n vorbestimmten Ifiderstandskoeffizienten
hat.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e
i c h n e t, daß die Uberwachungseinrichtung (55) in einem Arm einer Brücke (46)
liegt.
13. Schaltungsanordnung naoh Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e
i c h n e t, daß die Vergleichseinrichtung (51) eine Bezugsspannungseinrichtung
(64) in einem gegenüberliegenden Arm der Brücke (46) aufweist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e
i c h n e t, daß der Ausgang der Brücke (46) an eine Flip-Flo;)-Schaltung (47) gekoppelt
ist, und daß der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung (47) die Schalteinrichtung erregt.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e
i c h n e t, daß die Vergleichseinrichtung (51) eine Flip-Flop-Schaltung (47) aufweist,und
daß der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung an die Steuerschaltung eines UnijlmetionTTransistors
(48) gekoppelt ist, um diesen in dem einen Schaltsustand der Flip-Flop-Schaltung
zu erregen, und daß gesonderte Einrichtungen an die Steuerschaltung des Unjunction-Transistors
(aus) gekoppelt sind, um ihn mit Impulsen zu betreiben und ihn in Abständen zu erregen.
16. iSchaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z
e i c h n e t, daß der Ausgang des Unijunetion-Transistors (48) an einen Impulstransformator
(61) gekoppelt ist, daß die
Schalteinrichtung (51) ein Triac (49)
ist, und daß der Ausgang dei Impulstransformators (61) an die Steuerelektrode (63)
des Triac (49) angekoppelt ist.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e
i c h n e t, daß die Überwachungseinrichtung in Halbwellenperioden einer Wechselstromquelle
arbeitet.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e
i c h n e t, daß die Stromquelle (50)einen Wechselstromanschluß aufweist, daß ein
Kondensator (75) in Beize mit einer Zenerdiode (76) zwisohenrAschlüssen (ii, 12)
liegt, daß ein Gleichrichterelement (77) in Reihe zu einem zweiten Kondensator (78)
liegt, und beide Elemente (77, 78) parallel zu der Zenerdiode (76) geschaltet sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE19722227253 DE2227253A1 (de) | 1972-06-05 | 1972-06-05 | Schaltungsanordnung |
Publications (1)
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---|---|
DE2227253A1 true DE2227253A1 (de) | 1973-12-13 |
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DE19722227253 Withdrawn DE2227253A1 (de) | 1972-06-05 | 1972-06-05 | Schaltungsanordnung |
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