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DE2226408C2 - Geschoß - Google Patents

Geschoß

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Publication number
DE2226408C2
DE2226408C2 DE2226408A DE2226408A DE2226408C2 DE 2226408 C2 DE2226408 C2 DE 2226408C2 DE 2226408 A DE2226408 A DE 2226408A DE 2226408 A DE2226408 A DE 2226408A DE 2226408 C2 DE2226408 C2 DE 2226408C2
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DE
Germany
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projectile
ignition
charge
pin
wall
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DE2226408A
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Giovanni Lecco Como Galluzzi
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GIULIO FIOCCHI LECCO COMO IT SpA
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GIULIO FIOCCHI LECCO COMO IT SpA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/10Cartridges, i.e. cases with charge and missile with self-propelled bullet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/08Cartridges, i.e. cases with charge and missile modified for electric ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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  • Toys (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündladung zwischen Treibladung und Geschoßkörper (150) angeordnet ist.
3. Geschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser der Treibladung nicht größer als der Außendurchmesser der Zündladung ist.
4. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zünd- und die Treibladung verbindende Mittel (98,142) vorgesehen sind, die einen die Innenseite der Zündiadung umgebenden ringförmigen Abschnitt aufweisen, der an seiner der Zündiadung zugekehrten Seite mit Wellungen (105,143) versehen sind.
5. Geschoß nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch im vorderen Geschoßteil angeordnete Mittel (121,135,142) zum Zusammendrücken der Zündladung.
6. Geschoß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung einer eine seitliche elektrische Zündung aufweisenden Abschießvorrichtung ein Geschoßkörper (150) einen Verbindungsteil (153) mit einem in eine Ausnehmung (151) des Kopfes (150) einfassenden Stift (152); einen sich vom Stift nach hinten erstrekkenden, in einen isoliert vom Geschoßkopf ausgebildeten, Gehäuseteil (154) einfassenden, zylindrischen Abschnitt (158), und eine zwischen dem zylindrischen Abschnitt (158) und dem Gehäuseteil (154) angeordneten Zündladung (160) aufweist; wobei der Kopf (150), der Stift (152) und der zylindrische Abschnitt von den übrigen Geschoßteilen isoliert sind und in stromleitender Verbindung miteinander stehen; die Zündladung halbleitend ausgebildet ist; und an der Außenseite des Geschoßkopfes (150) eine das Schließen eines Stromkreises ermöglichende Kontakteinrichtung 162 vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft ein Geschoß mit einer Treibladung und einer in einem ringförmigen Hohlraum eingebrachten Zündladung.
Bei sich selbst antreibenden Geschossen ist am vorderen Ende des Geschosses ein Geschoßkörper angeordnet und am hinteren Geschoßende eine Treibladung, die beispielsweise durch seitliches Aufschlagen eines Zündstiftes auf eine Zündladung zündbar ist, wobei Zünd- und Treibladung miteinander derart in Verbindung stehen, daß bei Zünden der Zündladung die Treibladung zuverlässig explodiert und ihre Kraft gegen den Boden
des Geschoßkörpers gerichtet ist
Die Erfindung betrifft nun hülsenlose Munition und insbesondere sich selbst antreibende Geschosse, deren Vortrieb,durch Verbrennung einer am Boden des Ge-Schosses angeordneten Treibladung erzeugt wird.
Sich selbst antreibende Geschosse sind bereits aus der DE-OS 20 27 358 bekanntgeworden, bei weicher eine Zündladung unterhalb der Treibladung am Geschoßboden seitlich durch einen umgebogenen Gehäuseteil
ίο gehaiten ist Diese Anordnung und Abstützung der Zündladung ist insofern nachteilig, da durch die nicht massive Abstützung der Zündladung bei Aufschlagen des Zündstiftes der ausgeübte Impuls wegen Verbiegens der die Zündladung hinterstellenden Wand nicht voll wirksam werden kann. Bei der Zündung dieses älteren Geschosses traten sogar häufig Fehlzündungen bzw. überhaupt keine Zündungen der Treibladung ein, da während der Zündung häufig die Zündladung selbst abriß und ihr Zweck, die Treibladung zu zünden, somit nicht erfüllt werden konnte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, ein zuverlässiges Ansprechen der Zündladung bei einem gattungsgemäßen gestalteten Geschoß zu gewährleisten, wobei zusätzlich auch die Herstellung des Ge-Schosses vereinfacht werden soll.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Geschoß gewährleistet eine höhere Zündsicherheit, da die Zündladungen im Inneren des Geschosses zwischen Treibladung und Geschoßkörper angeordnet ist, und dort durch den mit dem Geschoßkörper einstückig verbundenen Zapfen 100, 3 massiv abgestützt ist. Dadurch kann bei Aufschlagen des Zündstiftes oder einer beliebig gestalteten Zündvorrichtung der ausgeübte Impuls voll wirksam werden und ein Nachgeben der die Zündladung hinterstellenden Wand wird unmöglich.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Geschosses ist gegenüber demjenigen des Standes der Technik stark vereinfacht, da kein Umbiegen eines Wandabschnittes erforderlich ist. Wegen der kleinen Kontaktfläche zwischen Zünd- und Treibladung kann auch auf das Vorsehen eines Trennelementes zwischen beiden Ladungen verzichtet werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Geschosses besteht darin, daß es auch vorteilhaft bei elektrisch zündenden Abschießvorrichtungen eingesetzt werden kann, bei welchen ein seitlicher elektrisch leitender Zündstift über die Zündladung mit einer am Geschoßkörper vorgesehenen Kontakteinrichtung einen die Zündung bewirkenden Stromkreis bildet, was insbesondere aufgrund der seitlichen Zündungsmoglichkeit, die weniger störanfällig als eine wie üblich am Geschoßboden wirkende Zündeinrichtung besonders vorteilhaft ist.
Eine derartige vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung einer eine seitliche elektrische Zündung aufweisenden Abschießvorrichtung ein Geschoßkörper einen Verbindungsteil mit einem in seine Ausnehmung des Kopfes einfassenden Stift, einen sich vom Stift nach hinten erstreckenden, in sich isoliert vom Geschoßkopf ausgebildeten, sich nach hinten erstreckenden Gehäuseteil einfassenden, zylindrischen Abschnitt, und eine zwischen den zylindrischen Abschnitt und dem Gehäuseteil angeordneten Zündladung aufweist, wobei der Kopf, der Stift und der zylindrische Abschnitt von den übrigen Geschoßteilen isoliert sind, in stromleitender Verbin-
dung miteinander stehen, die Zündladung halbleitend ausgebildet ist, und an der Außenseite des Geschoßkopfes eine das Schließen eines Stromkreises ermöglichende Kontakteinrichtung vorgesehen ist
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ausfuhr ungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines etfindungsgemäßen Geschosses im Längsschnitt;
F i g. 2 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geschosses, im Längsschnitt;
F i g. 3 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Geschosses nach der Erfindung, wobei Geschoßwandung und Geschoßkörper aus verschiedenen Teilen gefertigt sind;
F i g. 4 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geschosses, wobei zum Festhalten der Zündladung eine besondere Ausgestaltung des Zündladungshohlraumes gewählt ist; und
F i g. 5 eine für die elektrische Zündung besonders geeignete Ausführungsform der Erfindung.
Das Geschoß C der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist von einstückiger Bauart und umfaßt einen massiven zugespitzten Geschoßkörper 110 und eine hintere, ein Gehäuse bildende Geschoßwandung 111. In das hintere Ende des Geschoßkörpers 110 ist ein ringförmiger Hohlraum 112 eingeformt, der zur Aufnahme der Zündladung 113 dient, die durch Aufschlagzündung mittels eines sche.natisch durch den Pfeil 114 angedeuteten Zündstift gezündet wird. Die Zündladung kann innerhalb des ringförmigen Hohlraumes 112 durch eine Scheibe 115 aus Papier oder dergleichen gehalten sein, die das normalerweise offene Ende des Raumes 112 abschließt und an der hinteren Endwand des Geschoßkörpers 110 anliegt. Die Scheibe 115 kann gegen ungewollte Bewegung durch Lack fixiert werden. Die Geschoßwandung 111 ist durch eine Treibladung 116 ausgefüllt, die vorne an der nach hinten weisenden Seite der Scheibe 115 und hinten an einer das normalerweise offene Ende des Geschosses abschließenden aus Papier oder dergleichen bestehenden Endscheibe 117 anliegt. Das Ende der Geschoßwandung 118 weist eine Ringnut 119 zur Aufnahme der Endscheibe 117 auf. die in dieser Nut durch Lack festgelegt ist. Die Treibladung 116 ist also gegen Herausfallen und äußere Einflüsse in ausreichendem Maße geschützt.
Das selbst angetriebene Geschoß C der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist dem Geschoß G sehr ähnlich, so daß die gleichen Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet werden. Das Geschoß Cist ebenfalls einstückig und weist einen massiven zugespitzen Geschoßkörper 110' und eine ein Gehäuse bildende hintere Geschoßwandung 111 auf. Der Geschoßkörper ist in seiner Mitte mit einer Ausnehmung 120 versehen. Die zwischen dieser Ausnehmung und dem ringförmigen Hohlraum 112 liegende Rirgwand 121 ist nach außen abgebogen, um die Zündladung 113 im ringförmigen Hohlraum 112 zusammenzudrücken. Durch dieses Zusammendrücken wird der Zündladung nicht nur ein besserer Halt gegeben, sondern es wird auch eine erhöhte Ansprechempfindlichkeit der Zündladung bei der Aufschlagszündung erzielt.
Das selbst angetriebene Geschoß der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einem massiven Geschoßkörper 130 und einer ein Gehäuse bildenden Geschoßwandung 13t im wesentlichen rohrartiger Form.
Der Geschoßkörper 130 und die Geschoßwandung 131 sind dadurch miteinander verbunden, daß ein nach innen vorspringender Ringflansch 132 in eine etwa in der Mitte der Nase vorgesehene Umfangsnut 133 einfaßt Der Geschoßkörper erstreckt sich über eine erhebliche Länge in die Geschoßwandung 131 hinein und weist in seinem hinteren Teil einen im Durchmesser etwas verringerten Abschnitt zur Bildung eines ringförmigen Hohlraumes 134 auf, der zwischen ihr und der Innenseite der
ίο Geschoßwandung 131 liegt. Nahe seinem unteren Ende erweitert sich der Geschoßkörper bei 135 wieder nach außen, so daß der ringförmige Hohlraum 134 an seinem hinteren Ende schmaler als in seiner Mitte ist. Hierdurch wird die im Hohlraum untergebrachte Zündladung 136 durch den sich erweiternden Abschnitt 135 besser fest gehalten und gleichzeitig zusammengedrückt.
Vom hinteren Ende des Geschoßkörpers 130 erstreckt sich eine verhältnismäßig große Ausnehmung 137 nach vorn. Diese Ausnehmung nimmt einen Teil der nicht gezeigten Treibladung auf. Das normalerweise offene hintere Ende der Geschoßwandung 131 verjüngt sich bei 138 etwas nach innen und ist durch eine Papierscheibe 139 verschlossen, die durch Lack abgedichtet ist. Bei dem zweiteiligen Geschoß H sind also die beiden Teile durch eine dichte Verbindung miteinander verbunden, wobei die Zündladung 136 zur Erhöhung ihrer Ansprechempfindlichkeit auf den Aufschlag des durch den Pfeil a angedeuteten Zündstift in zusammengedrücktem Zustand gehalten wird.
Das in F i g. 4 gezeigte Geschoß / ist von einstückiger Bauart und ist, abgesehen davon, daß der Geschoßkörper 140 und die sich von diesem nach hinten erstreckende Geschoßwandung 141 aus einem Stück bestehen, dem zweiteiligen Geschoß H sehr ähnlich, so daß einige der in F i g. 3 verwandten Bezugszeichen auch in F i g. 4 verwendet werden. Das hintere Ende 142 des Geschoßkörpers 140 erweitert sich nach außen, um die Zündladung 136 zusammenzudrücken, wobei der sich erweiternde Teil an seiner Außenseite mit Wellungen 153 versehen ist, um die Zündladung 136 im Hohlraum 134 besser abstützen zu können und eine Anzahl von amboßartigen Flächen zu schaffen, die die Zündung der Zündladung durch einen seitlich angeordneten Zündstift erleichtern.
Das selbst angetriebe Geschoß K gemäß der in Ft g. 5 gezeigten Ausführungsform eignet sich insbesondere für elektrische Zündung. Es besitzt einen vorspringenden, vorne zugespitzten Geschoßkörper 150 mit einer nach hinten offenen Ausnehmung 151, in die ein sich vom vorderen Teil eines im wesentlichen zylindrischen Verbindungsteils 153 nach außen erstreckender Stift 152 eingedrückt wird. Der Verbindungsteil 153 wird von einem rohrförmigen Gehäuse 154 umgeben, daß an seinem vorderen Ende mit einem sich radial nach innen
5S erstreckenden Abschnitt 155 versehen ist, der eine mittlere Öffnung 156 besitzt, die den Stift 152 mit etwas Spiel umgibt. Zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen des Abschnitts 155 und dem hinteren Ende der Geschoßkörper 150 sowie dem vorderen Ende des Verbindungsteils 153 ist eine elektrische Isolierung 157-angeordnet. Die Isolierung 157 ist auch zwischen dem Stift 152 und dem Abschnitt 155 sowie zwischen den sich gegenüberliegenden Seiten vom Gehäuse 154 und Verbindungsteil 153 bei 158 vorgesehen. Geschoßkörper
b5 150 und Gehäuse 154 sind dadurch mit dem Verbindungsteil voneinander isoliert derart verbunden, daß lediglich zwischen Stift 152 und Geschoßkörper 150 eine direkte Berührung besteht.
Der untere Teil des Verbindungsteils 153 ist von etwas kleinerem Durchmesser, so daß zwischen ihm und der Innenseite des Gehäuses 154 ein Raum 159 zur Aufnahme der Zündladung 160 vorhanden ist. Die Zündladung 160 wird dadurch im zusammengedrückten Zustand gehalten, daß das hintere Ende des Verbindungsteils bei 161 nach außen erweitert ist.
Dieses dreiteilige Geschoß K ist hervorragend für elektrische Zündung geeignet. Am Geschoßkörper 150 ist beispielsweise bei 162 eine elektrische Kontaktzone für einen nicht gezeigten, an einem Stromkreis angeschlossenen Zündstift angeordnet, der gegenüber der Abschußvorrichtung selbst isoliert ist. Die das Geschoß K enthaltene Kammer muß natürlich in geeigneter Weise geerdet sein. Beim Abziehen des Zündstiftes wird der Stromkreis geschlossen so daß Strom über den Geschoßkörper, den Stift 152 und den Verbindungsteil 153 zur Zündladung 160 fließt und diese zündet. Die Zündladung ist halbleitend. Das Geschoß K ist also ein Beispiel für ein elektrisch gezündetes Geschoß der erfindungsgemäßen Bauart, bei dem der Zündstift vorteilhafterweise die die Zündladung abdeckende Gehäusewand nicht direkt zu beaufschlagen braucht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Geschoß mit einer Treibladung und einer in einem ringförmigen Hohlraum eingebrachten Zündladung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
— Der die Zündladung aufnehmende Hohlraum wird durch einen einstückig mit dem Geschoßkörper (140, 150,110,110') verbundenen Zapfen (121, 134, 142) und die Geschoßwandung (141, 111,131) gebildet;
— Die Zündladung steht im unmittelbaren Kontakt mit der Treibladung.
DE2226408A 1971-05-31 1972-05-31 Geschoß Expired DE2226408C2 (de)

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