DE2222253C3 - Sicherheitsvorrichtung für Autositze - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung für AutositzeInfo
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Description
ίο Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung
zum Halten eines Fahrzeuginsassen auf dem Sitz eines Fahrzeugs, mit zwei Schwenkarmen, die
beiderseits an der Rückenlehne des Sitzes angelenkt und aus einer vertikalen Ruhelage in eine abgesenkte
is Arbeitslage bewegbar sind.
Es hat sich herausgestellt, daß Verletzungen von Kraftfahrzeuginsassen vermieden oder zumindest in
ihrem Ausmaß gemildert werden können, wenn durch wirksame Einrichtungen verhindert wird, daß der
Fahrzeuginsasse von seinem Sitz geschleudert werden kann.
Grundsätzlich haben sich zu diesem Zweck Dreipunktgurte besonders bewährt, die einen die Hüften des
Fahrzeuginsassen umgreifenden Quergurt und einen den Oberkörper festlegenden Diagonalgurt aufweisen.
Der besondere Nachteil eines derartigen Gurtes liegt aber darin, daß er verhältnismäßig umständlich anzulegen
ist, wobei er unter Umständen erst entwirrt werden muß, und daß er dem Fahrzeuginsassen keinerlei
Unannehmlichkeit bietet, wenn er nicht angelegt ist. Diese beiden Gründe wirken dahingehend zusammen,
daß der Fahrzeuginsasse, der ohnehin das Gefühl, durch einen Gurt an den Sitz gefesselt zu sein, nicht sonderlich
schätzt, einerseits aus Bequemlichkeit darauf verzichtet den Gurt anzulegen, und andererseits, wenn er den Gurt
nicht angelegt hat, sich tatsächlich in einer subjektiv bequemeren Situation befindet, als hätte er ihn angelegt.
Diesem Nachteil wird durch eine bekannte Sicherheitsvorrichtung abgeholfen (FR-PS 13 18 721), die zwei
*o beiderseits an der Rückenlehne des Sitzes angelenkte Schwenkarme aufweist, die an ihren freien Enden durch
eine gepolsterte Querstange miteinander verbunden sind. Diese Vorrichtung kann aus einer Ruhelage, in der
sich die Querstange in der Höhe der Köpfe der
*5 Fahrzeuginsassen befindet, über die Köpfe hinweg in
eine Arbeitslage geschwenkt werden, in der sich die gepolsterte Querstange vor der Brust der Fahrzeuginsassen
befindet. Aufgrund der Anordnung dieser Vorrichtung wird sie von den Fahrzeuginsassen in ihrer
so Ruhelage als störender empfunden als in ihrer
Arbeitslage, und sie ist völlig mühelos aus ihrer Ruhelage in ihre Arbeitslage schwenkbar, so daß
ausgeschlossen werden kann, daß ein Fahrzeuginsasse aus Gründen der Bequemlichkeit auf die Inbetriebnahme
der Sicherheitsvorrichtung verzichtet. Allerdings weist die mit einer starren Querstange ausgestattete
Sicherheitsvorrichtung gegenüber dem herkömmlichen Dreipunktgurt gravierende Nachteile auf, indem sie
einerseits den Bewegungsraum des Pahrzeuginsassen durch Arme und Querstange entscheidend beeinträchtigt
und andererseits bei einem Aufprall wegen der Schwenkarme unter Umständen eine zusätzliche Gefährdung
für den Fahrzeuginsassen bringt, statt ihn zu schützen.
^ Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Sicherheitsvorrichtung
dahingend weiterzubilden, daß sie unter Vermeidung der bekannten Nachteile die Vorzüge
eines Dreipunktgurtes bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgernäß dadurch gelöst daß die Arme am oberen Teil der Rückenlehne
angebracht sind und in ihrer abgesenkten Arbeitslage parallel zur Rückenlehne durch lösbare Sperren
feststellbar sind, und daß zwischen den Enden der Arme
ein Quergurt und zwischen den Enden des ersten Armes und einem festen Punkt am Fahrzeug ein Diagonalgurt
angeordnet ist Es wird somit zwischen den Enden der Schwenkarme und einem festen Punkt am Fahrzeug
über den Fshrzeuginsassen hinweg ein Dreipunktgurt ausgespannt wobei die Schwenkarme in ihrer Arbeitslage
aufgrund der Anordnung ihres Anlenkungspunktes bis zu einer Lage parallel zur Rückenlehne verschwenkbar
sind, so daß sie in dieser Stellung seitlich an der Rückenlehne anliegen und keinerlei Gefährdung für den
Fahrzeuginsassen bieten können, wobei lösbare Sperren die Schwenkarme in dieser Stellung festhalten. Der
Fahrzeuginsasse kommt somit lediglich mit dem von den Schwenkarmen ausgespannten Dreipunktgurt in
Berührung, ohne daß allerdings Quer- oder Diagonalgurt lösbare Enden aufweisen, die ein Verdrehen des
Gurtes ermöglichen könnten. Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung wirkt im übrigen in ihrer
Ruhestellung durch herabhängende Gurtteile auf einen Fahrzeuginsassen derart störend, daß er, um diese
Störung zu beseitigen, zwangsläufig die Vorrichtung in ihre Arbeitslage bringen wird.
Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtes besteht darin, daß er keinen Befestigungsund
Lösemechanismus am Gurt selbst aufweist welcher aufgrund der Gurtdehnung in einer Lage sein könnte, in
der er für ein schnelles Lösen, insbesondere in Notlagen, nicht sofort gefunden werden kann.
Zweckmäßig ist die Sicherheitsvorrichtung ferner so ausgebildet, daß der Diagonalgurt einen halbstarren
Abschnitt aufweist welcher am Ende des ersten Armes befestigt und aus einer ersten, im wesentlichen an den
Quergurt angrenzenden in eine zweite Lage bewegbar ist in welcher er, wenn die Arme in ihrer abgesenkten
Lage sind, entlang einer Linie angeordnet ist, welche den Körper des Fahrzeuginsassen diagonal umschlingt.
Dabei ist der halbstarre Abschnitt vorteilhaft zu einem flexiblen Streifen verlängert, welcher an einem Punkt
des Fahrzeugs befestigt ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführuogsbeispiel der Erfindung ist der Quergurt ein flexibler Streifen, auf
welchem ein halhstarrer, rohrförmiger Abschnitt verschiebbar
ist. Zusätzlich kann ein anderer, gleich flexibler Streifen an einem festen Teil des Fahrzeugs
befestigt werden und bis in den halbstarren Abschnitt des Diagonalgurts verlängert werden und in einem
Schlitz des zweiten Endes des zugehörigen Armes gleiten und am zweiten Ende des anderen Arms
befestigt werden.
Es könnte auch zweckmäßig sein, den Gurt am Fahrzeug mit Mitteln zu befestigen, welche dazu
geeignet sind, den Gurt aufzuwickeln, wenn die Arme in ihre Ruhelage angehoben werden.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäüen
Sicherheitsvorrichtung, wie sie an einem Autositz befestigt ist,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1,
Fig.3 eine teilweise geschnittene Vergrößerung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
_ Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der F i B. 3 und
_ Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der F i B. 3 und
Fi g. 5 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung
der F i g. 1 von einem anderen Standpunkt aus.
In F i g. 1 ist ein Sitz 1 mit einer Rückenlehne 2
dargestellt, in welcher eine Achse 3 drehbar gelagert ist.
An dieser sind Arme 4 und 5 befestigt Jeder Arm steht in der in der Zeichnung dargestellten Lage mit Haken 5
bzw. 7 in Eingriff, weiche an der Achse 8 befestigt sind.
Die Achse 8 ist ebenfalls drehbar im Sitz gelagert
Am Ende des Armes 5 ist ein Gelenkstück 9
ίο angelenkt welches im einzelnen in den Fig.3 und 4
dargestellt ist Das Gelenkstück 9 besteht aus einem Teil 10, welches bei 11 am Arm 5 angelenkt ist einer Feder
12, welche bei 13 mit dem Zapfen 11 und bei 14 mit dem
Arm 5 verbunden ist. Die Feder 12 drückt federnd gegen das Teil 10, so daß es, wie in F i g. 3 dargestellt ist, im
Uhrzeigersinn gedreht wird. In dieser Figur ist auch besser dargestellt wie der Haken 7 mit einer
entsprechenden Kerbe 15 zum Halten des Armes 5 in Eingriff steht Einsprechende, federnde Einrichtungen
wirken so auf die Achse 8, daß die Haken mit den entsprechenden Armen in Eingriff stehen. Eine in F i g. 3
aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellte Abdeckplatte 16 ist am Teil 10 befestigt Am Teil 10 ist
mit einem Bolzen 17 eine Platte 18 mit eihem Schlitz 19 angelenkt, welche zu einer Schutzhülle 20 verlängert ist,
die in F i g. 3 nicht dargestellt ist.
Wenn das Teil 10 in der Winkellage angeordnet ist, wie sie in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, versteht es
sich, daß die Platte 18 nicht um den Bolzen 17 gedreht werden kann, weil sie mit der Oberfläche des Armes 5 in
Eingriff steht. Wenn dagegen angenommen wird, daß die Bauteile 10 und 18 um 90° im Uhrzeigersinn um den
Zapfen U gedreht werden, wird klar, daß die Platte 18 frei um den Bolzen 17 gedreht werden kann.
Am Arm 4 ist bei 21 ein schwenkbares Teil 22 angelenkt, an welchem ein flexibler Gurt 23 befestigt ist,
welcher in eine Schutzhülle 24 gleitet. Diese hat einen rohrförmigen Querschnitt und eine langgestreckte
Form. So kann der Gurt verschiebbar in den Schlitz 19 eintreten und sich in die halbstarre Schutzhülle 20
erstrecken, bis er von dem mit einer Trägheitssperre ausgestatteten Aufwickelmechanismus 25 aufgenommen
wird, welcher an einer Strebe 26 des Fahrzeugs befestigt ist, welche nur in den F i g. 1 und 5 dargestellt
ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Sicherheitsvorrichtung kurz erläutert.
Wenn die Sicherheitsvorrichtung in der in F i g. 1 dargestellten Lage ist, wirkt sie auf den Körper eines
so Fahrzeuginsassen 27, wie er schematisch in gestrichelten Linien dargestellt ist, in dem Sinne, daß er, wie in
F i g. 2 gezeigt ist, auf dem Sitz gehalten wird.
Der Gurt 23 wird durch den Aufwickelmechanismus gespannt gehalten. Um den Gurt zu lösen, betätigt der
Mitfahrer einen der Haken 6 oder 7, indem er ihn herunterdrückt. Die Arme 4 und 5 können leicht
angehoben werden und das Gelenkstück 9 ist mit dem Arm 5 ausgerichtet so daß die Schutzhülle 20 so
angeordnet werden kann, wie in F i g. 4 dargestellt ist.
to Wenn die Vorrichtung so angeordnet ist, können die
Arme weiter angehoben werden, so daß sie in einer im wesentlichen vertikalen Lage angeordnet sind und der
Fahrzeuginsasse vollständig frei ist.
Eine genau entgegengesetzte Bewegung versetzt
·>■"> einen sitzenden Fahrzeuginsassen in die Lage, den Gurt
durch Herunterdrücken eines der Arme ♦ oder 5 anzulegen.
Es ist wichtie zu bemerken, daß die Schuizhtliic 24 den
Gurt 23 daran hindert, auf den Kleidern des Mitfahrers zu reiben. Die vergleichsweise Steifigkeit der Schutzhülle
20 hält den Diagonalgurt während der Bewegung der Arme aus der Lage der F i g. 5 in die obere vertikale
Lage in der Ebene der Seitenwand des Sitzes, so daß er daran gehindert ist, den Kopf des Fahrzeuginsassen zu
berühren. Es ist zu beachten, daß zum Betätigen der Sicherheitsvorrichtung keine viel Platz beanspruchenden
Bewegungen notwendig sind, weil ein Druck entweder auf einen der Arme 4 oder 5 genügt, um sie mit
den entsprechenden Haken 6 und 7 in Eingriff zu bringen. Die Federkraft des Aufwicklers 25 ist
ausreichend, um sowohl den Quergurt als auch den Diagonalgurt der Sicherheitsvorrichtung gespannt zu
hauen. is
Die Vorrichtung kann zusätzlich vorteilhaft durch einen Schalter ergänzt werden, wie er schematisch mit
28 in Fig. 2 angedeutet ist. Wenn die Arme nicht von ihren Haken erfaßt sind, trennt der Schalter den
Zündkreis des Motors des Wagens, in welchem der Sitz angeordnet ist. So wird es unmöglich, den Wagen zu
fahren, wenn die Fahrzeuginsassen ihre Sitzgurte nicht tragen.
In gleicher Weise könnte der zuvor erwähnte Schalter bei angehobenen Armen auch den elektrischer
Starler einer Brennkraftmaschine abschalten, welche irr Wagen eingebaut ist, um das Anlassen unmöglich zl
machen. Zusätzlich könnte es als Alternative zweckmäßig sein, den Zündkreis beim Einschalten von Strom unc
angehobenen Armen über den Schalter 28 eir Warnsignal im Inneren des Wagens betätigen zu lassen
welches für die Wageninsassen lästig ist.
Es versteht sich, daß die Mitfahrer und der Fahrer zum Tragen der Gurte veranlaßt werden, weil aufgrund
der Wirkung des Schalters 28 die Arme abgesenkl werden müssen, wenn der Wagen fährt. Die Schutzhülle
24 würde so die Verwendung des Sitzes unbequem machen, wenn der Gurt bei abgesenkten Armen nichl
getragen wird.
Die federnde Aufnahme des Gurtes durch die Aufwickelvorrichtung 25 neigt dazu, das Anheben der
Arme zu erleichtern. Aber es können auch Einrichtungen für diesen Zweck vorgesehen werden, z. B.
entweder direkt auf die Arme wirkende federnde Einrichtungen oder über deren Achse 3 wirkende
Einrichtungen, welche die Arme anheben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Sicherheitsvorrichtung zum Halten eines Fahrzeuginsassen auf dem Sitz eines Fahrzeuges, mit
zwei Schwenkarmen, die beiderseits an der Rückenlehne des Sitzes angelenkt und aus einer vertikalen
Ruhelage in eine abgesenkte Arbeitslage bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arme (4) am oberen Teil der Rückenlehne (2) angelenkt sind und in ihrer abgesenkten Arbeitslage
parallel zur Rückenlehne durch lösbare Sperren (6, 7) feststellbar sind, und daß zwischen den Enden der
Arme ein Quergurt und zwischen den Enden des ersten Armes und eines festen Punktes (26) am
Fahrzeug ein Diagonalgurt angeordnet ist
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der Diagonalgurt einen
halbstarren Abschnitt (20) aufweist, welcher am Ende des ersten Armes (5) befestigt und aus einer
ersten, im wesentlichen an den Quergurt angrenzenden in eine zweite Lage bewegbar ist, in welcher er,
wenn die Arme in ihrer abgesenkten Lage sind, entlang einer Linie angeordnet ist, welche den
Körper des Fahrzeuginsassen (27) diagonal umschlingt.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des ersten Arms
(5) ein Gelenkstück (9) angelenkt ist, welches mit dem halbstarren Abschnitt (20) des Diagonalgurts
verbunden ist.
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (9) bei
abgesenktem Arm (5) in bezug auf den Arm (S) verriegelt ist und der halbstarre Abschnitt (20) in
seiner zweiten Lage gehalten ist.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (9) ein
Scharnier aufweist, welches durch die Ausrichtung mit einer Fläche des Arms (5) verriegelt -st und frei
ist, wenn der bewegliche Teil (18) in bezug auf den Arm (5) herunterhängt.
6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (9) mit
dem Quergurt verbunden ist.
7. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehender Gurt
(23), der an einem Ende des zweiten Arms (4) befestigt ist, verschiebbar mit dem Ende des ersten
Arms (5) verbunden ist, um den Quergurt zu bilden und von dort diagonal zum Festpunkt des Diagonalgurtes
verläuft.
8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der halbstarre Abschnitt
des Diagonalgurtes aus einer Schutzhülle (20) besteht, in deren Innerem der flexible Gurt (23)
verschiebbar ist.
9. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (23) in dem
zwischen den Enden der Arme (4, 5) befindlichen Abschnitt innerhalb einer halbstarren Schutzhülle
(24) verschiebbar ist.
10. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (23) mit dem
festen Punkt (26) des Fahrzeugs durch eine Aufwickelvorrichtung (25) verbunden ist.
11. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (25) den Gurt nur dann abgibt, wenn er mit
einer Beschleunigung unter einer bestimmten Größe herausgezogen wird.
12. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (4, 5)
miteinander verbunden sind.
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