DE2217397A1 - Schuhsohle - Google Patents
SchuhsohleInfo
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Description
I)IPL-CHEaL-INCW-D. OEDEKOVEN
2/D
CLAUDE-ROGER ISMAH, Paris, Frankreich
Schuhsohle
Die Erfindung bezieht eich auf eine Sohle, insbeßonaere
zur Verwendung als Sandale oder für zerlegbare Schuho oder Stiefel, bei walchen die Sohle mit einem Schuh- bzw·
Stiefelßchaft lösbar verbunden ist und aus einer Laufsohle und einer Zwiachensohle boateht, welche den Schaft einschließen.
Schuhe bestehen, ebenßo vie Stiefel und Sandalen, grundsätzlich aua einem den Fuß den Trägers urMillenden
Schrift aus schmiegsamen Material, einer Laufsohle aus krä.fticen,
widerstr.r.dcfähigem Material und einer dünnen Brandcohlo.
Üblichomreioo ißt der Schaft zwischen Brandsohle und
Lrmfsohle befestigt, und zwar covjohl an der Laufsohle als
auch an der Brandsohle angeW.ebt, angenagelt oder ensenäht·
Eo ist bekannt, Schuhe oder Stiefel zerlegbar zu gcstnlten,
d. h. Schaft und Sohlο trennbar auszubilden, und
rvnr durch Einschluß doo Schaftos zwischen eine Laufsohle
und eine Zviischcnsohlo, volcho zusammen als Sohle ansuschcn
sind, nachteilig dabei ist, daß der Schaft eine besonders
aufweisen ruß und keine homogene, d„ h. gleich-
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mäßige Verbindung zwischen Schaft und Sohle gegeben ist,
ferner eine Vielzahl von Bauteilen erforderlich sind, nämlich Schrauben und dergleichen·
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und eine Sohle der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, welche bei einfacher Bauweise und Herstellung unmittelbar als Sandale verwendbar ist bzw. schnell und einfach
mit einem Schaft einfacher Ausgestaltung zu einem Schuh oder Stiefel vereinigt werden kann, und zwar vom jeweiligen
Träger selbst.
Die erfindungsgemäße Sohle der eingangs angegebenen Art ist daher gekennzeichnet durch am Umfang der Laufsohle
vorgesehene, radial wirkende Klemmorgane zur Verbindung mit dem Fuß des Trägers bzw. mit der Zwischensohle.
Mit Vorteil ist die Laufsohle am Umfang mit nach oben gerichteten Seitenvorsprüngen versehen. Diese Seitenvorsprünge
können einen umlaufenden Randvorsprung bilden. Vorzugsweise' weisen die Seitenvorsprünge einen nach innen
gerichteten Wulst zum federnden Angriff am Fuß des Trägers bzw. an der Zwischensohle auf. Bilden die Seitenvorsprünge
einen umlaufenden Randvorsprung an der Laufsohle, dann kann der Wulst ebenfalls umlaufend, d. h. in sich geschlossen
ausgebildet sein.
Bei der Verwendung der Sohle als Sandale kann der Wulst durch eine nach innen gerichtete Krümmung des umlaufenden
Randvorsprungs der Sohle bzw. der einzelnen Seitenvorsprünge derselben gebildet sein. Im letzteren Fall umfassen
die Seitenvorsprünge den Fuß des Trägers fingerartig. Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Sohle als Sandale
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sind vorteilhafterweise an der Innenseite der einzelnen oder einen umlaufenden Bandvorsprung "bildenden Seitenvorsprünge
zur Befestigung an einem Strumpf des Trägers Haken vorgesehen.
Für die Verwendung bei zerlegbaren Schuhen oder Stiefeln weist die Zwischensohle vorteilhafterweise am Umfang
eine umlaufende oder mehrere gesonderte, nach außen offene Ausnehmungen zur Aufnahme des umlaufenden oder der gesonderten
Wülste der Laufsohle auf.
Bei dieser Verwendung kann der umlaufende oder können die gesonderten Wülste der Laufsohle einen Zugfaden oder
-kabel einschließen, mit welchem er bzw. sie zur Halterung der Zwischensohle nach innen spannbar ist bzw. sind.
Die Klemmorgane der erfindungsgemäßen Sohle zur Verwendung in zerlegbaren Schuhen können auch darin bestehen,
daß die Laufsohle am Umfang eine umlaufende oder mehrere getrennte, oben und gegebenenfalls seitlich offene Ausnehmungen
aufweist, in welche die Zwischensohle mit einem umlaufenden
oder mehreren nach unten gerichteten Vorsprüngen bzw. ein Zwischenring einrastbar ist. Stattdessen können auch
Magneten zur Halterung der Zwischensohle an der Laufsohle vorgesehen sein.
Bei der Verwendung als Sohle von zerlegbaren Schuhen oder Stiefeln können am Umfang der Laufsohle weitere radial
wirkende, äußere Elemmorgane zur Befestigung eines Schutzoberteils
vorgesehen sein. Diese außerhalb der ersten Klemmorgane liegenden Klemmorgane bestehen vorzugsweise aus einer
umlaufenden oder mehreren gesonderten oben offenen Nuten am
Umfang der Laufsohle, welche an der Mündung zur federnden
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Halterung des Schutzoberteils mit einem seitlichen Wulst versehen ist bzw. sind. Das Vorsehen eines SchutzOberteils
ist insbesondere bei Arbeitsschuhen von Vorteil, welche in Industriebetrieben, Laboratorien usw. getragen werden.
Als vorteilhaft hat es sich auch herausgestellt, wenn bei der Sohle für zerlegbare Schuhe oder Stiefel eine
zweite Zwischensohle zwischen Laufsohle und erster Zwischensohle vorgesehen ist, welche durch radial wirkende Klemmorgane
und/oder Magneten an der Laufsohle und an der ersten
Zwischensohle befestigt ist.Mit Vorteil weist die zweite Zwischensohle am Außenumfang eine umlaufende oder mehrere
gesonderte nach außen offene Ausnehmungen zur Aufnahme des bzw. der Wülste an der Laufsohle und einen umlaufenden oder
mehrere nach oben gerichtete Seitenvorsprunge mit einem umlaufenden
oder mehreren gesonderten nach innen gerichteten Wülsten zum federnden Angriff an der ersten Zwischensohle
auf. Zwischen Laufsohle und zweiter Zwischensohle kann ein Schutzoberteil und zwischen erster und zweiter Zwischensohle
der Schaft eingeschlossen sein.
Bei der erfindungsgemäßen Sohle zur Verwendung bei zerlegbaren Schuhen wird der Schaft mit Vorteil mit einem
durchgehenden Boden zwischen Laufsohle und Zwischensohle bzw. zwischen den beiden Zwischensohlen eingeschlossen. Er kann
dabei strumpfartig ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist die Laufsohle und/oder die Zwischensohle bzw. mindestens eine der beiden Zwischensohlen aus einem
Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan oder PVC, mit eingebetteten Glasfasern, hergestellt.
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Die erfindungsgemäße Sohle ist bei zerlegbaren Schuhen oder Stiefeln für Herren, Damen und Kinder geeignet, und
zwar in Verbindung mit einem Schaft aus jedem beliebigen, geeigneten Material, wie beispielsweise Leder, Kunststoff, Wolle,
welcher jede beliebige Dekoration aufweisen kann, beispielsweise Perforierungen oder Einfärbungen. Der Schaft kann
ein klassisch zugeschnittener Schuh- oder Stiefel- oder Pantoffelschaft sein, jedoch auch von einem Strumpf oder Socken
gebildet sein. Er kann insbesondere auch von dem jeweiligen Träger selbst hergestellt werden, da keine besondere Ausgestaltung
zur Befestigung an der zugehörigen Sohle erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Sohle ist in hervorragendem Maße zur Serienfertigung geeignet und gestattet eine einfache
sowie schnelle, dabei wirksame, Verbindung mit einem Schaft durch den Träger des so gebildeten zerlebgaren Schuhes oder
Stiefels bzw. eine einfache, schnelle und wirksame Befestigung am Fuß des Trägers bei der Verwendung als Sandale.
Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen,
jeweils schematisch:
Fig. 1 einen zerlegbaren Stiefel mit erfindungsgemäßer
Sohle in perspektivischer Wiedergabe;
Fig. 2a und 2b jeweils den Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1 durch den zerlegbaren Stiefel, und
zwar vor bzw. nach dem Zusammensetzen der Sohle;
Fig. 3 den Fig. 2b entsprechenden Querschnitt durch einen
zerlegbaren Schuh bzw. Stiefel mit einer erfindungs-
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gemäßen Sohle anderer Ausgestaltung, wobei in der linken
und rechten Hälfte von Fig. 3 unterschiedliche Ausführungsformen der Sohle wiedergegeben sind;
Fig. 4 und 5 jeweils den Fig. 2b entsprechenden Querschnitt
durch einen zerlegbaren Schuh bzw. Stiefel mit anderer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sohle, wobei
in der linken und rechten Hälfte von Fig. 4- bzw. 5 jeweils eine andere Ausführungsform dargestellt ist;
Fig. 6 den Querschnitt entsprechend Fig. 2b durch einen zerlegbaren Schuh oder Stiefel mit anderer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sohle, wobei in der linken
und rechten Hälfte von Fig. 6 jeweils eine andere Ausführungsform wiedergegeben ist;
Fig. 7 den Querschnitt entsprechend Fig. 2b durch einen
zerlegbaren Schuh oder Stiefel mit einer erfindungsgemäßen
Sohle in einer weiteren Ausgestaltung;
Fig. 8 und 9 jeweils den Querschnitt gemäß Fig. 2b durch eine als Sandale verwendbare erfindungsgemäße
Sohle.
Der Schaft 1 des zerlegbaren Stiefels gemäß Fig. 1 oder eines zerlegbaren Schuhes weist einen durchgehenden Boden
auf und ist zwischen der Laufsohle 2 und einer Zwischensohle 3 eingeschlossen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2a und 2b weist die Laufsohle 2 am Umfang nach oben gerichtete Seitenvorsprünge
4 auf, an welchen jeweils ein nach innen gerichteter Wulst 5 angeformt ist. Die Zwischensohle 3 ist am Umfang mit
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nach außen offenen Ausnehmungen 6 versehen. Die Seitenvorsprünge 4 können einen umlaufenden Randvorsprung der Laufsohle
2 bilden, an welchen ein nach innen gerichteter, umlaufender Wulst 5 angeformt sein kann. Desgleichen kann eine
umlaufende Ausnehmung 6 an der Zwischensohle 3 vorgesehen sein.
Der zerlegbare Stiefel gemäß Fig. 1 wird einfach dadurch
hergestellt, daß der Schaft 1 mit dem durchgehenden Boden über die Laufsohle 2 gebracht und dann die Zwischensohle
3 darin eingerastet wird, wie aus Fig. 2a und 2b ersichtlich. Nach dem Einrasten greift der umlaufende bzw. greifen
die einzelnen Wülste 5 an der Laufsohle 2 federnd in die Ausnehmung bzw. Ausnehmungen 6 der Zwischensohle 3 ein, so
daß der Schaft 1 mit der aus Zwischensohle 3 und Laufsohle
2 bestehenden Sohle fest, jedoch einfach lösbar verbunden ist. Der Schaft 1 kann jederzeit gegen einen anderen ausgetauscht
werden.
Die in der rechten Hälfte von Fig. 3 wiedergegebene Aus führungs form der erfindungs gemäß en Sohle unterscheidet
sich dadurch von derjenigen gemäß Fig. 2a und 2b, daß die Laufsohle 2 am Umfang weitere radial wirkende, äußere Klemmorgane
zur Befestigung eines Schutzoberteils 7 aufweist. Diese Klemmorgane bestehen aus einer umlaufenden oder aus
mehreren gesonderten, oben offenen Nuten 8 am Umfang der Laufsohle 2 außen von dem bzw. den Seitenvorsprungen 4. An
der Mündung der Nut bzw. Nuten 8 ist ein seitlicher, nach innen gerichteter Wulst 9 vorgesehen, so daß das Schutzoberteil
7 in. cLie Ringnut bzw. Ringnuten 8 mit einem umlaufenden
oder mehreren gesonderten, verdickten Füßen 10 eingefedert werden kann und dann fest an der Laufsohle 2 gehalten
ist.
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Die in der linken Hälfte von Fig. 3 wiedergegebene Ausführungsform der erfindungsgemaßen Sohle unterscheidet
sich dadurch von derjenigen gemäß Fig. 2a und 2b, daß eine zweite Zwischensohle 11 zwischen Laufsohle 2 und erster Zwischensohle
3 vorgesehen ist, welche durch radial wirkende Klemmorgane an der Laufsohle 2 und an der ersten Zwischensohle
3 befestigt ist. Die zweite Zwischensohle 11 weist am Außenumfang eine umlaufende oder mehrere gesonderte, nach
außen offene Ausnehmungen 12 zur Aufnahme des bzw. der Wülste 5 an der Laufsohle 2 auf, ferner einen umlaufenden oder
mehrere nach oben gerichtete Seitenvorsprünge 13 mit einem umlaufenden oder mehreren gesonderten nach inn.en gerichteten
Wülsten 14, welche federnd in die umlaufende Ausnehmung 6 bzw. die Ausnehmungen 6 der ersten Zwischensohle 3 greift
bzw. greifen. Zwischen den beiden Zwischensohlen 3 und 11
ist der Schaft 1, zwischen der Laufsohle 2 und der zweiten
Zwischensohle 11 ist ein Schutzoberteil 7 eingeschlossen und gehalten. Wie bei der in der rechten Hälfte der Fig. 3 wiedergegebenen
Ausführungsform sind Schaft 1 und Schutzoberteil 7 jederzeit leicht auswechselbar.
Die Ausführungsformen der erfindungsgemaßen Sohle gemäß Fig. 4 und 5 unterscheiden sich von derjenigen nach
Fig. 2a und 2b dadurch, daß die Laufsohle 2 am Umfang eine umlaufende oder mehrere getrennte oben und seitlich bzw. lediglich
oben offene Ausnehmungen aufweist, in welche die Zwischensohle 3 bzw. ein Zwischenring 3 einrastbar ist. Zwischenringe
3 sind in den linken Hälften von Fig. 4 und 5 dargestellt.
Bei den beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 4 weist die Laufsohle 2 am Umfang eine umlaufende oder mehrere getrennte
oben und seitlich offene Ausnehmungen 15 auf, deren
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Seitenflanke nach außen geneigt ist. Entsprechend ist die benachbarte Seitenflanke des Zwischenringes 3 bzw. des oder
jedes nach unten gerichteten Vorsprungs 16 der Zwischensohle 3 nach innen geneigt. Der Schaft 1 ist auf diese Weise
leicht auswechselbar an der aus Laufsohle 2 und Zwischensohle
3 bzw. Zwischenring 3 bestehenden Sohle gehalten.
Dasselbe ist der Fall bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 5· Dabei weist die Laufsohle 2 eine umlaufende oder
mehrere getrennte, lediglich oben offene Ausnehmungen 15 entlang dem Umfang auf, welche an der Mündung verengt ist
bzw. sind. In die umlaufende bzw. getrennten Ausnehmungen 15 ist der Zwischenring 3 bzw. die Zwischensohle 3 i&it einem
umlaufenden oder mehreren getrennten, nach unten gerichteten Vorsprüngen 16 eingefedert, der bzw. die ein verbreitertes
Ende aufweist bzw. aufweisen.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 6 ist die Zwischensohle 3 unter Einschluß des Schaftes 1 an der Laufsohle
2 mittels Magneten 17 gehalten, welche bei der in der rechten Hälfte von Fig. 6 wiedergegebenen Ausführungsform
durchlaufend ausgebildet sind, bei der in der linken Hälfte von Fig. 6 dargestellten Ausführungsform absatzweise angeordnet
sind. Gemäß Fig. 6 wirken die Magnete 17 mit einer
magnetischen Einlage 18 in der Zwischensohle 3 zusammen.
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sohle gemäß Fig. 7 unterscheidet sich dadurch von derjenigen gemäß
Fig. 2a und 2b, daß der umlaufende oder die gesonderten Wülste 5 der Laufsohle 2 einen Zugfaden oder -kabel 19 einschließen,
mit welchem der bzw. jeder Wulst 5 zur Halterung der Zwischensohle 3 nach innen spannbar ist. Der bzw. jeder
Wulst 5 kann dabei aus einer flexiblen Schlaufe 20 gebildet
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sein, die an der Laufsohle 2 angeformt oder in dieser eingebettet ist. Die Zwischensohle 3 ist am Umfang mit schrägen
Seitenflanken ausgebildet, welche von dem umlaufenden bzw. den gesonderten Wulsten 5 der Laufsohle 2 übergriffen werden,
so daß die Zwischensohle 3 gegen die Laufsohle 2 gepreßt wird. Durch Lösen des Fadens oder Kabels 19 kann der
jeweilige Schaft 1^ leicht ausgewechselt werden.
In Fig. 8 und 9 ist eine erfindungsgemäße Sohle dargestellt,
die als Sandale verwendbar ist. Sie besteht lediglich aus der Laufsohle 2, welche am Umfang mit nach oben gerichteten
Seitenvorsprüngen 4- versehen ist, die einen umlaufenden
Randvorsprung bilden können.
In Fig. 8 und 9 sind jeweils in der linken und rechten
Hälfte verschiedene Ausführungsformen dargestellt. Bei
den Ausführungsformen der linken Hälfte von Fig. 8 und den beiden Hälften von Fig. 9 weist der umlaufende Randvorsprung
4- bzw. jeder Seitenvorsprung 4· einen nach innen gerichteten
Wulst 5 auf. Dieser wird von einer nach innen gerichteten Krümmung des bzw. jedes SeitenvorSprungs 4 gebildet. Er dient
zum Angriff am Fuß des Trägers.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 8 sind an der Innenseite des bzw. jedes SeitenvorSprunges 4- Haken 21 vorgesehen,
welche am Strumpf des Trägers angreifen und zur Befestigung der Laufsohle 2 daran dienen.
Die Laufsohle 2 und/oder die Zwischensohle 3 und/ oder 11 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, vorzugsweise
Polyurethan oder PVC, in welchen Glasfasern zur Verstärkung eingebettet sind.
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Claims (16)
1. Sohle, insbesondere zur Verwendung als Sandale oder für
zerlegbare Schuhe oder Stiefel, "bei welchen die Sohle mit einem Schuh- bzw. Stiefelschaft lösbar verbunden ist und
aus einer Laufsohle und einer Zwischensohle besteht, welche den Schaft einschließen, gekennzeichnet durch am Umfang
der Laufsohle (2) vorgesehene, radial wirkende Klemmorgane zur Verbindung mit dem Fuß des Trägers bzw. mit der Zwischensohle
(3» 11).
2. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (2) am Umfang mit nach oben gerichteten Seitenvorsprüngen
(4) versehen ist.
3. Sohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenvorsprünge (4) einen umlaufenden Randvorsprung bilden.
4. Sohle nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenvorsprünge (4) einen nach innen gerichteten Wulst (5) zum federnden Angriff am Fuß des Trägers bzw.
an der Zwischensohle (3) aufweisen.
5· Sohle nach Anspruch 2, 3 oder 4 zur Verwendung als
Sandale, gekennzeichnet durch Haken (21) an der Innenseite der Seitenvorsprünge (4) zur Befestigung an einem
Strumpf des Trägers.
6. Sohle nach Anspruch 4 für zerlegbare Schuhe oder Stiefel,
bei welchen die Sohle mit einem Schuh- bzw. Stiefelschaft lösbar verbunden ist und aus einer Laufsohle und
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einer Zwischensohle besteht, welche den Schaft einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischensohle (3) am Umfang
eine umlaufende oder mehrere gesonderte, nach außen offene Ausnehmungen (6) zur Aufnahme des umlaufenden oder der gesonderten
Wülste (5) aufweist.
7. Sohle nach Anspruch 4 für zerlegbare Schuhe oder Stiefel,
bei welchen die Sohle mit einem Schuh- bzw. Stiefelschaft
lösbar verbunden ist und aus einer Laufsohle und einer Zwischensohle besteht, welche den Schaft einschließen, dadurch
gekennzeichnet, daß der umlaufende oder die gesonderten Wülste (5) einen Zugfaden oder -kabel (19) einschließen, mit
welchem er bzw. sie zur Halterung der Zwischensohle (3) nach innen spannbar ist bzw. sind.
8. Sohle nach Anspruch 1 für zerlegbare Schuhe oder Stiefel, bei welchen die Sohle mit einem Schuh- bzw. Stiefelschaft
lösbar verbunden ist und aus einer Laufsohle und einer Zwischensohle
besteht, welche den Schaft einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (2) am Umfang eine umlaufende
oder mehrere getrennte oben und gegebenenfalls seitlich offene Ausnehmungen (15) aufweist, in welche die Zwischensohle
(3) mit einem umlaufenden oder mehreren nach unten gerichteten Vorsprüngen (16) bzw. ein Zwischenring (3)
einrastbar ist.
9. Sohle für zerlegbare Schuhe oder Stiefel, bei welchen die Sohle mit einem Schuh- bzw. Stiefelschaft lösbar verbunden
ist und aus einer Laufsohle und einer Zwischensohle besteht, welche den Schaft einschließen, gekennzeichnet
durch Magneten (17) zur Halterung der Zwischensohle (3) an
der Laufsohle (2).
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10. Sohle nach einem der Ansprüche 1 Ms 4 und 6 Ms 9
für zerlegbare Schuhe oder Stiefel, "bei welchen die Sohle
mit einem Schuh- "bzw. Stiefelschaft lösbar verbunden ist und aus einer Laufsohle und einer Zwischensohle besteht,
welche den Schaft einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (2) am Umfang weitere radial wirkende
äußere Klemmorgane zur Befestigung eines Schutzoberteils (7) aufweist.
11. Sohle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren, äußeren Klemmorgane aus einer umlaufenden
oder mehreren gesonderten oben offenen Nuten (8) am Umfang der Laufsohle (2) bestehen, welche an der Mündung
zur federnden Halterung des Schutzoberteils (7) mit einem seitlichen Wulst (9) versehen ist bzw. sind.
12. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 9
für zerlegbare Schuhe oder Stiefel, bei welchen die Sohle mit einem Schuh- bzw. Stiefelschaft lösbar verbunden
ist und aus einer Laufsohle und einer Zwischensohle besteht, welche den Schaft einschließen, oder nach Anspruch
10 oder 11, gekennzeichnet durch eine zweite Zwischensohle (11) zwischen Laufsohle (2) und erster Zwischensohle
(3)» welche durch radial wirkende Klemmorgane und/oder Magneten an der Laufsohle (2) und an der ersten Zwischensohle
(3) befestigt ist.
13· Sohle nach Anspruch 12 in Verbindung mit Anspruch 4-,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zwischensohle (11) am Außenumfang eine umlaufende oder mehrere gesonderte
nach außen offene Ausnehmungen (12) zur Aufnahme des bzw. der Wülste (5) an der Laufsohle (2) und einen umlaufenden
oder mehrere nach oben gerichtete Seitenvorsprünge (13)
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mit einem umlaufenden oder mehreren gesonderten nach innen gerichteten Wülsten (14) zum federnden Angriff an der ersten
Zwischensohle (3) aufweist.
14. Sohle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Laufsohle (2) und zweiter Zwischensohle (11) ein
Schutzoberteil (7) und zwischen erster und zweiter Zwischensohle (3 bzw. 11) der Schaft (1) eingeschlossen ist.
15· Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 9 für zerlegbare Schuhe oder Stiefel, bei welchen die Sohle mit
einem Schuh- bzw. Stiefelschaft lösbar verbunden ist und aus einer Laufsohle und einer Zwischensohle besteht, welche
den Schaft einschließen, oder nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) mit
einem durchgehenden Boden zwischen Laufsohle (2) und Zwischensohle (3) bzw. zwischen den beiden Zwischensohlen (3
und 11) eingeschlossen ist.
16. Sohle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (2) und/oder die Zwischensohle
(3) bzw. mindestens eine der beiden Zwischensohlen (3 und 11) aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan
oder PVC, mit eingebetteten Glasfasern, hergestellt ist.
209849/0 094
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