DE2217235B2 - Vorrichtung zur Überwachung der - Google Patents
Vorrichtung zur Überwachung derInfo
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Description
Die Erfindung, deren wesentliche Eigenheiten mit Anspruch 1 gekennzeichnet sind, betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung der Herztätigkeit eines Patienten mit Mitteln der Digitaltechnik und mit Schwellenwertdiskriniinatoren, welche zunächst in einer Lernphase für eine als normal erkannte Herzschlagsperiode ein
Bit-Muster nach Maßgabe der Zeitpunkte, in welchen die Amplitude der Herzaktionsspannung bestimmte
Schwellenwerte Überschi-sitet, erzeugen, das in einem
Hauptspeicher gespeichert und nacheinander mit den in gleicher Weise in einem Zwischenspeicher gebildeten
Bit-Mustern für nachfolgende Herzschlagsperioden verglichen wird. Nichtgleichheit der Bit-Muster führt
zur Erkennung bedrohlicher Änderungen der Herzaktion. Der Hauptspeicher und der Zwischenspeicher sind
aus Flip-Flops aufgebaut. Ihr Schaltungszustand bildet
die zur Formerkennung der Herzaktionsspannung dienenden Bit-Muster, und die Schaltungszustände
werden durch die Koinzidenz von Schwellenwertdurchschreitungen mit bestimmten Zeitfenstern bestimmt.
Eingehende Untersuchungen haben ergeben, daß sich unmittelbar lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen
wie Kammertachykardie, Kammerflattern und -flimmern in den meisten Fallen schon durch vorher
auftretende Veränderungen im Elektrokardiogramm ankündigen.
E; ist z. B. bei Patienten mit erlittenem Herzinfarkt
"richtig, diese Veränderungen rechtzeitig zu erkennen, um die drohenden lebensgefährlichen Rhythmusstörungen durch medikamentöse Behandlung zu verhindern.
Patienten mit frischem Herzinfarkt müssen deshalb
nach Lehrmeinung heute mehrere Tage lang in der
Weise überwacht werden, daß ihr EKG ununterbrochen beobachtet wird. In der Praxis ist diese Forderung in den
meisten Kliniken nicht erfüllbar, da für diese Überwachung speziell ausgebildete Krankenschwestern fehlen.
Außerdem führt die fortlaufende Beobachtung von Elektrokardiogrammen schnell zur Ermüdung, so daß
Verändrrungen des EKG übersehen werden können.
Solche, auf Kammertachykardie, Kammerflattern und
-flimmern hinweiserden Veränderungen des RKG sind
insbesondere QRS- oder Kammerkomplexe, die vorzeitig, also früher als der regelmäßigen Herzschlagfolge
entsprechend, einfallen und/oder in ihrer Form gegenüber dem Normalsc.ilag verändert sind.
Diese Errsgungen werden nach dem Ursprungsort
«0 der Erregung im Vorhofberekh bzw. im Kammerbereich des Herzens supraventrikuläre bzw. ventrikulüre
Extrasystolen genannt.
Die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten einer lebensgefährlichen rtvrzrhyihmusstörung ist je nach
6:< Typ und Häufigkeit der Extrasystolen sowie nach
Abstand von der vorhergehenden Erregung verschieden groß.
In F i g. 1 sind Elektrokardiogramme mit verschiede-
nen Typen von Extrasystolen dargestellt, und zwar supraventrikuläre Extrasystolen 2, die auf reguläre
QRS-Komplexe I folgen, ventrikiiläre Extrasystolen 3,
ventrikuläre Extrasystolen 4, die in die Phase der Erregungsruckbildung fallen, und polytope Extrasysto- %
len 5 und 6. F i g. 2a zeigt in schematisierter Form ein
Normal-EKG mit den gebräuchlichen Phasen-Bezeichnungen.
Die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten von Kammertachykardie, Kammerflattern und -flimmern ist in
gering, wenn nur supraventrikuläre Extrasystolen (SES) auftreten; sie ist wesentlich größer, wenn ventrikuläre
Extrasystolen (VES) auftreten; unmittelbare Gefahr besteht, wenn eine Extrjsystole in die Phase der
Erregungsrückbildung, d'i sogenannte T-WeIIe der ii
vorausgehenden Erregt ng, einfällt oder wenn der Erregerursprung ventrikulärer Extrasystolen in der
Herzkammermuskulatur wechselt. Die Extrasystolen der letzteren Art wenden polytope oder multifokale
oder polymorphe VES genannt. >o
VES unterscheiden sich von normalen QRS-Komplexen und von supra- entrikulären Extrasystolen (SES)
durch ihre Form. I )ie Formen polytoper VES sind
untereinander verschieden.
Es sind Anordnungen bekannt, die vorzeitig einfallen- 2
> de Extrasystolen mit Hilfe elektronischer Einrichtungen automatisch zählen und bei einer bestimmten Häufigkeit solcher Ereignisse Alarm auslösen.
Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß sie nicht auf unmittelbare Gefahr hinweisenden SES mitzählen, jn
also öfter als notwendig Alarm auslösen.
Es sind auch Anordnungen bekannt, die solche Extrasystolen gesondert zählen, welche nicht später als
eine individuell einzustellende Zahl a von Millisekunden nach einem QRS-Komplex einfallen. Dabei kann diese
Dauer zu Beginn der Überwachung so bestimmt werden, daß sie der QT-Strecke des EKG entspricht und
die besonders gefährlichen, in die T-Weile einfallenden
Extrasystolen gesondert gezählt werden können.
Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß die Zeit a von Hand eingestellt werden muß und nur für die
während der Einstellung herrschende Herzfrequenz der QT-Strecke entspricht, so daß bei Änderungen der
Herzfrequenz und bei kurzzeitigen Schwankungen der Länge der RR-Intervalle Extrasystolen fälschlich als
gefährlich klassifiziert oder tatsächlich gefährliche
Extrasystolen nicht gezählt werden.
Es sind auch verschiedene Anordnungen zur Unterscheidung ventrikulärer Extrasystolen von supraventrikulären Extrasystolen und von normalen QRS-Komple-
xen durch Vergleich von Formkriterien bekannt
Mit einer dieser Anordnungen wird die Breite und/oder die Höhe jedes QRS-Komplexes gemessen
und geprüft, ob ihre Werte um mehr als einen bestimmten zulässigen Betrag von den zu Beginn der
Überwachung gerne: senen entsprechenden Größen des QRS-Komplexes abweichen. Ein die Toleranzwerte
überschreitender QRS-Komplex wird als VES gezählt
Die dazu dienenden Vorrichtungen umfassen Mittel der Digitaltechnik, sowohl zur Speicherung von Formkriterien des QRS-Komplexes eines Elektrokardiogramms
des Patienten, das in einer Lernphase als Standard für den Vergleich ausgewählt ist, a!s auch zur Erfassung und
Speicherung der analogen Formkriterien der in der nachfolgenden Überwachungsphase auftretenden QRS-Komplexe, als auch zum Vergleich dieser QRS-Komplexe mit dem gespeicherten Standard-QRS-Komplex, und
schließlich Mittel zur automatischen Anzeige von
Abweichungen, die für bedrohliche Veränderungen der
Herzaktion charakteristisch sind (Literatur: A. G r i s -harn and T. C. H ο r t h ; Reliable. Early Detection of
Premonitory Cardiac Arrhythmias in ICU Patients in: Measuring for Medicine and The Life Sciences Vol. 4,
May-Aug. 1969: 1...8, herausgegeben von Hewlett-Packard; US-Patent Nr. 35 24 442, Arrhythmia Detector
and Method; und DE-OS 2046 302).
Bei diesem Überwachungsverfahren werden also zwar Formkriterien verwendet sie sind aber unzureichend für eine genauere Diskriminierung der Form von
QRS-Komplexen, wie sie für eine zuverlässige Unterscheidung von gefährlichen und nichtgefährlichen
Eytrasystolen notwendig ist
Eine andere Auswerteart (DE-OS 21 09 179) arbeitet
mit einer Frequenzanalyse (Frequenzspektrum) für die Elektrokardiogramme, also auf einem indirekten Weg
zur Formerkennung. Dazu werden Frequenzfilter benötigt, um die einzelnen Frequenzanteile auszusieben.
Dieses Verfahren unterscheidet sich grundlegend von der Lehre unserer Erfindung.
Schließlich ist schon vorgeschlagen worden (Biomedizinische Technik, Band 16/1971, Seite 168—170) zur
Erkennung von Extrasystolen, die Zeitintervalle zwischen den einzelnen R-Zacken, die Zeitpunkte der Q-.
R- und S-5pit7.en des EKG-Komplexes und schließlich verschieden" Differentialquotienten zu bestimmen, um
dadurch Kriterien für die Unterscheidung normaler QRS-Komplexe von Extrasystolen zu gewinnen. Es
handelt sich um ein sehr umständliches Verfahren, und es unterscheidet sich von der Lehre unserer Erfindung
sowohl durch Benutzung anderer Formkriterien als auch in bezug auf die benutzten elektronischen Mittel
bzw. in bezug auf ihre Kombination.
Eine andere solche Anordnung mißt die Fläche zwischen jedem QRS-Komplex und der Nullinie und
prüft, ob diese Fläche um m«:hr als einen vorgegebenen
Betrag von der zu Beginn der Überwachung gemessenen Fläche abweicht Der QRS-Komplex, dessen Fläche
entsprechend vergrößert ist, wird als VES gezählt (Literatur: J. M. N e i I s ο η : A Special Purpose Hybrid
Computer for Analysis of E. C. G. Arrhythmias, in I. F_ E.
Conference Publication No. 79. Sept 1971:151).
Bei einem ähnlichen anderen bekannten Verfahren (DE-OS 20 60 441) wird ein bedrohlicher Zustand erst
dann angenommen, wenn mehrfach starke Flächenunterschiede auftreten.
Ferner sind Anordnungen bekannt, die aus der Herzaktionsspannung u(t) als Funktion der Zeit / und
aus der ersten Ableitung -£-■ verschiedene den QRS
Komplex kennzeichnende, zusammengesetzte Funktionen wie z. B. u ■ -£- bilden. Das zeitliche Zusammendf
treffen bestimmter Details dieser Funktionen wird in einigen Flip-Flop-Speichern festgehalten. Es werden
also sehr verschiedenartige Formkriterien benutzt, was einen umständlichen schaltmngstechnischen Aufwand
erfordert Aus Abweichungen dieser Funktionen im Laufe der Überwachung von den zu Beginn der
Überwachung erhaltenen Funktionen wird auf ventrikuläre Extrasystolen geschlossen. (Literatur: DE-OS
20 21 048, Anordnung zur Auswertung von elektrokardiographischen Signalen).
Die bekannten Anordnsagen zur Unterscheidung
ventrikulärer Extrasystolen von supraventrikulären Extrasystolen und von normalen QRS-Komplexen
haben den Nachteil, daß die eingesetzten elektronischen
Mittel zur Erkennung der VES unzureichend sind oder
der schaltungstechnische Aufwand ist sehr groß und umständlich. Die Form der QRS-Komplexe wird durch
die bekannten Mittel nur in sehr grober Weise erfaßt. Infolgedessen werden solche VES, die sich in ihrer Form
nur wenig von SES oder Normalschlägen unterscheiden, nicht als r«-che gezählt.
Polytope VES werden von den bekannten Anordnun gen nur dann erkannt, wenn die Formunterschiede der
einzelnen VES sehr grob sind.
Aufgabe und Lösung
Gegenüber diesem Stand der Technik wurden mit der firfindung folgende Aufgaben und Ziele verfolgt:
Es sollte ein einfaches, leicht überschaubares Formerkennungsprinzip
mit der Möglichkeit der Anwendung digitaltechnischer Mittel für die Überwachung der
• ν ^3^ ι in τ ^i ψ% I—λ ^% t*~t w w^i 0"<iJv# %^% λ"ψ^%&/■% w% ι w w t% r% ·** ^v ·*^i^\ t^ 11 tu ■ · υ ^*
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Komplexe, die Extrasystolen, insbesondere die eine Gefahr andeutenden ventrikulären Extrasystolen darstellen,
herauszufinden und zu erkennen, weil sie sich von dem in der Lernphase ermittelten normalen
QRS-Komplex maßgeblich unterscheiden. Die Formerkennung sollte sich nicht nur auf ein einziges Kriterium
beschränken, wie z. B. auf die Breite des QRS-Komplexes
oder auf seine Höhe (R-Zacke) oder seine Steilheit oder seinen Flächeninhalt. Die Formerkennung sollte
auch mit den gleichen Mitteln zu beliebiger Genauigkeit steigerungsfähig sein. Diese Aufgabe wird durch die
Lehre de« Anspruchs I in fortschrittlicher Weise gelöst.
Sie zeigt, daß die auftretenden QRS-Komplexe mit beliebiger Genauigkeit in ihrer Form durch Bit-Muster
dargestellt werden, die sich durch die Setzung der Flip-Flops in einem Hauptspeicher für das Vergleichs-Bit-Muster
der Lernphase und der Flip-Flops in einem Zwischenspeicher für die nachfolgenden Überwachungsperioden
nach Maßgabe der Koinzidenz des Durchschreitens von zwei oder mehr Schwellenwerten
durch die Herzaktionsspannung mit bestimmten Zeitfensteraufbauen.
Erläuterung der Erfindung
Zum näheren Verständnis wird die Erfindung an Hand von Figuren und einer Ausführungsform beschrieben.
Es zeigt die
F i g. ι vier Elektrokardiogramme mit verschiedenen
Formen von supraventrikulären (SES) und ventrikulären (VES) Extrasystolen; diese Figur ist oben zur
Erläuterung der Erfindungsaufgabe schon herangezogen worden,
F i g. 2a ein schematisiertes normales Elektrokardiogramm,
Fig.2b ein gleichgerichtetes normales Elektrokardiogramm,
F i g. 2c die zur Zeitdiskriminierung dienenden Zählimpulse für aufeinanderfolgende Zeitabschnitte,
F i g. 2d die aus bestimmten Amplitudenschwellen des ausgewerteten Komplexes eines Elektrokardiogramms
gewonnenen Impulse,
F i g. 3 die wesentlichen Organe der Obernahmelogik,
der Speicherlogik, der Vergleichs- und Auswertelogik,
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
F i g. 4 eine im Vergleich zu F i g. 2 geänderte Art der Gewinnung der Auswerteimpulse und
Fig.5 das Blockschaltbild eines Arrhythmie-Monitors gemäß der Erfindung.
Der allgemeine Ablauf der Auswertung mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgender:
Es wird yon der Tatsache ausgegangen, daß bedrohliche Änderungen der Herzaktion eines Patienten
sich nicht nur in der Änderung des R-R-Abstandes (z. B. bei respiratorischer Arrhythmie) manifestieren,
sondern vor allem durch Änderung der Form des QRS-Komplexes. Deshalb soll die Vorrichtung gemäß
der Erfindung einen zuverlässigen Formvergleich für aufeinanderfolgende QRS-Komplexe ermöglichen. Sie
arbeitet in der Weise, daß zunächst in einer längeren,
in z.B. 10 see dauernden Lernphase die QRS-Komplexe
der Herzaktior.sspannung eines zu überwachenden Patienten in all ihren individuellen Variationen, soweit
sie als nicht bedrohlich erkannt sind, in Form eines Bitmusters eines aus Flip-Flops aufgebauten Speichers
gespeichert werden. Das Bitmuster stellt also eine in zulässigen Toleranzbereichen leicht verschmierte Form
des zum Vergleich mit nachfolgenden QRS-Komplexen
nachfolgenden QRS-Komplex wird in gleicher Weise ein Bitmuster in einem zweiten Speicher gebildet, und
wenn einer der Komplexe nicht wenigstens mit einem während der Lernphase aufgenommenen QRS-Komplexe
übereinstimmt, wird über logische Verknüpfungsschaltungen Nicht-Identität erkannt und eine ventriku-
läre Extrasystole VES angezeigt, ggf. auch ein Alarm eingeleitet.
Wird innerhalb eines voreinstellbaren Zeitbereiches des normalen R-R-Intervalls ein QRS-Komplex gefunden,
der mit dem ursprünglich eingespeicherten
jn QRS-Komplex identisch ist, so wird eine supraventrikuläre
Extrasystole SES erkannt.
Eine elektronische Zählschaltung gibt Alarm (Alarmorgane 27 und 29 von Fig.5), sobald die vom Arzt
wählbare zulässige Anzahl von VES bzw. SES pro
J5 Minute überschritten wird. Ebenso werden aufeinanderfolgende
VES ohne Unterbrechung durch einen Normalschlag als VES-Salve erkannt und alarmiert
(Alarmorgan 30).
Durch ihren ungleichen Erregungsursprung in den Ventrikeln bedingt, unterscheiden sich nämlich polytope
VES durch ihre voneinander abweichenden Formen.
Die Erkennung von Polytopie geschieht dadurch, daß eine erkannte VES in einen separaten Speicher
übertragen wird. Die nächste identifizierte VES wird nun zusätzlich mit der eingespeicherten VES verglichen.
Sitid diese beiden VES ungleich, so wird auf poiytope VES erkannt. Anschließend wird in dem Polytopie-Speicher
die alte VES durch die neue VES ersetzt, so daß letztere nun als Referenz für die Poiytopie-identifikation fungiert.
Für oie Erkennung einer VES auf der T-WeIIe wird
die bekannte Abhängigkeit der QT-Dauer vom vorhergehenden R-R-Abstand (QT= f (RR)) verwendet. Die
QT-Dauer wird meßtechnisch aus jedem vorhergehen den RR-Abstand bestimmt und hiervon wird im
Zeitpunkt der T-Welle ein Zeitfenster von etwa 200 ms erzeugt Ausschließlich während dieser 200 ms wird ein
Auswertekreis aktiviert der die Steilheit und Amplitude der Normal-T-Welle erfaßt Weicht eine »T-Welle« um einen bestimmten Betrag von der Steilheit und/oder Amplitude der Normal-T-Welle ab, so wird eine VES
auf der T-Welle (R on T-Phänomen) alarmiert
Die verschiedenen, akustisch und optisch angezeigten Alarme (s. Fig.5) erlauben es dem Arzt sofort die
entsprechenden Therapie-Maßnahmen einzuleiten, um den normalen Herzrhythmus des Patienten wiederherzustellen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, die diese
Auswertemöglichkeiten gestaUet, hat einen schaltungstechnischen
Aufbau, wie er sich aus der nachfolgenden Beschreibung ihrer Funktion ergibt:
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird gemäß Fig.5 das vom Patienten abgenommene
und dem Eingang 11 des Arrhythmie-Monitors zugefühirte EK«.}-Signal in einem mit einer Hochfrequenzsperre
ausgestatteten EK-Verstärker 12 verstärkt, im »Unterdrücker« 13 von störenden Nullinienschwankungen
befreit, gleichgerichtet und in einem automalischen Verstärkungsregler 14 in seiner Amplitude auf
einen bestimmten Normwert (siehe F i g. 2b)gcbracht. Von diesem werden zwei oder mehr Schwellenwerte
durch Spannungsteilung abgeleitet. Im folgenden wird zwecks besserer Übersichtlichkeit und Vereinfachung
der Beschreibung von nur zwei Schwellenwerten ausgegangen, deren Amplitude z. B. bei 25% und 50%
llnpnn D "7 η rt L· r» η A r
chert, so daß während der Überwachung auftretende, für den Patienten als irrelevant festgestellte Veränderung
im QRS-Komplex nicht als pathologische Kammerkontraktionen gedeutet werden. Um zu gewährleisten,
daß das EKG während der Speicherphase frei von bedrohlichen Rhythmusstörungen ist, ist es unerläßlich,
daß eine hierfür ausgebildete Krankenschwester bzw. ein Arzt das EKG während der Speicherphase am
Kardioskop kontrolliert, um gegebenenfalls (z. B. bei Auftreten von Extrasystolen) die Einspeicherphase neu
vorzunehmen.
Die Speicher- und Vergleichseiemente bestehen aus drei Gruppen d, Gj und Gj, wenn wie im gezeigten
Beispiel 2 Schwellen verwendet werden. Verwenden man aber eine größere Anzahl von Schwellen, danr
erhöht sich die Genauigkeit der Digitalisierung und entsprechend die Zahl der Speicher- und Vergleichs-
Fi g. 2a zeigt stilisiert den Normwert eines normalen
QRS-Komplexes mit T-WeIIe, F i g. 2b dasselbe Signal ><> vollweg gleichgerichtet mit den eingezeichneten
Schwellen 51 und SII und Fig. 2c die in zwei Zählwerken Z\ und Zi erzeugten Taktimpulse (Zeitfenster)
Pi, P2... Pu gleicher Dauer, die lückenlos ein
Zeitintervall überdecken, das dem auszuwertenden Bereich des Elektrokardiogramms entspricht. Die dazu
benötigten Linear-Zähler Z\ und Zi sind Teil des
A-D-Wandlers 16.
In den Zeitpunkten, in welchen das aufgenommene EKG-Signal die Schwellen 51 und 511 schneidet, j<
> werden mittels zweier Komparatoren mit anschließenden Diftferenzierstufen, die Teile des Analog-Digital-Wandlers
16 sind, kurze positive Impulse Si, S?, S2', Si' ausgelöst, wie in Fig.2d dargestellt ist. Der Impuls Si
startet den Linear-Zähler Zu während die Impulse S2, S2' jri
und S\ mit bestimmten Zeitfenstern, in dem bezeichneten Beispiel mit den Zeitfenstern P2, Ps und Pi
zusammentreffen. Wie in F i g. 3 veranschaulicht, bedienen die Auswert-Impulse Si, Si' und 5/ je eine Gruppe
von Und-Gattern UZ, die Organe der Übernahme-Logik 18 sind und deren Aurjänge zugeordnete Flip-Flops
des Zwischenspeichers FFz ansteuern. Die jeweils zweiten Eingänge der Und-Gatter werden von den
Zeitfenster-Impulsen P]... Pn angesteuert. Der beispielswe'se
in das Zeitfenster Pi fallende Auswerte-Impuis
Si (Fig.2b bis 2d) versetzt über das diesem
Zeitfenster zugeordnete Und-Gatter UZ das zugehörige Flip-Flop b des Zwischenspeichers FFz in die
Arbeitslage. Sj' fällt in das Zeitfenster Ps und setzt über
das dem letzteren zugeordnete Und-Gatter UZ das Flip-Flop g, während der Impuls S\ das ihm
zugeordnete Fiip-Fiop des Zwischenspeichers FFz über
das zugehörige Und-Gatter der Gruppe Gj entsprechend steuert Das erhaltene Bitmuster b-d-g ist
demnach für den in F i g. 2 dargestellten QRS-Komplex
typisch und im Zwischenspeicher FFzgespeichert
Es ist leicht einzusehen, daß ein hiervon abweichender QRS-Komplex ein anderes Bit-Muster zur Folge
hat Der Vergleich dieser beiden Bit-Muster würde zur Nichtidentität bzw. zur Erkennung einer VES führen.
Um nun nicht bei jeder geringfügigen Veränderung des QRS-Komplexes auf Nichtidentität zu erkennen, muß
die individuelle Toleranzbreite des QRS-Kompiexes eines Patienten miterfaßt werden. Dies geschieht
während des ca. 10 Sekunden dauernden Speichervorganges. Hierbei wird ein repräsentativer Querschnitt
der irrelevanten Schwankungen des QRS-Komplexes des zu überwachenden Patienten erhalten und gespei
rungsform wertet Gruppe Ci mit Impuls Si aus. Gruppe
Gi mit Impuls S2' und Gruppe G) mit Si'. Der Zähler Zi,
der Teil des A-D-Wandlers 16 ist, wird mit dem Impuls
Si gestartet und erzeugt an seinen Ausgängen die Zeitfensterimpulse gleicher Breite und Amplitude, im
beschriebenen Beispiel die 12 Impulse P\, P2... P\2, wie
in Fig. 2c dargestellt. In gleicher Weise erzeugt der Zähler Z2, der ebenfalls Teil des A-D-Wandlers 16 ist,
gesteuert durch den Impuls Si, eine bestimmte Anzahl von Zeitfenster-Impulsen gleicher Amplitude und
gleicher Breite, beispielsweise vier Impulse Pi', P2, Pj'
und P4'.
Die Und-Gatter U/ der Gruppe Ci setzen bei
Koinzidenz des Auswertimpulses Si mit einem der beiden Zeitfenster der Gruppe Gi, die Und-Gatter der
Gruppe G2 bei Koinzidenz des Auswertimpulses S2 mit
einem der Zeitfensterimpulse Pi... Pm und die Und-Gatter
der Gruppe G3 bei Koinzidenz des Auswertimpulses
Si' mit einem der Zeitfensterimpulse P1'... P4'
das jeweils zugeordnete Flip-Flop des Zwischenspeichers FFz in die positive Schaltstellung (logisch »L«).
Während der Lernphase wird, ausgelöst di-ch einen über den »Storew-Eingang 22 gegebenen »Store«-Impuls,
die Information vom Zwischenspeicher FFz über die Und-Gatter Uh in den ebenfalls aus Flip-Flops
gebildeten Hauptspeicher FFh übernommen. Die Eingänge der Und-Gatter Uv sind mit den zugehörigen,
miteinander korrespondierenden Flip-Flop-Ausgängen vom Zwischen- (FFz) und Hauptspeicher (FFh) verbunden,
die Ausgänge dieser Und-Gatter Uv führen gruppenweise auf die Eingänge der Oder-Gatter Od]
bzw. Odi, Od3. Und-Gatter U, und Oder-Gatter sind
Teile der Vergleichslogik-Schaltung 21. Die Ausgänge dieser 3 Oder-Gatter führen auf ein Und-Gatter Uj,
dessen 4. Eingang mit einem Abfrageimpuls Id
beaufschlagt wird. Der Hauptspeicher FFh hat somit in
seinen Flip-Flops am Ende der Lernphase ein charakteristisches Bit-Muster oder Vergleichs-Muster
des QRS-Komplexes eines zu überwachenden Patienten gespeichert Sind dann in der nachfolgenden Überwachungsphase bei der Aufnahme einer nachfolgenden
Herzaktionsperiode in jeder der drei Erkennungsgruppen Gi, Gi und Gi der Vergleichsschaltung jeweils zwei
miteinander korrespondierende Flip-Flops in Zwischen-(FFz) und Hauptspeicher (FFh) identisch gesetzt so ist
?n jeder Gruppe auch mindestens je ein Und-Gatter Uv
am Ausgang auf dem Binär-Wert log. »L«, d. h. alle 3 Oder-Gatter Od liegen am Ausgang auf log. »L«. Bei
Eintreffen des nach jedem bekannten QRS-Komplex von der Ablaufsteuerung 17 gelieferten Abfrageimpul-
scs ld (log. »L«) ist folglich die Und-Bedingung am Eingang von Und-Gater U/ erfüllt, so daß am Ausgang
von U/ ein positiver Impuls / erscheint, der die
Gleichheit des auszuwertenden QRS-Komplexes mit dem während der Lernphase aufgenommenen QRS-
Komplex bestätigt. Wird in einer der drei Gruppen kein gleicher Schaltungszustand für ein einander zugeordnetes Flip-Flop-Paar der beiden Speicher festgestellt, so
wird wenigstens ein Oder-Gatter nicht durch einen positiven Impuls auf log »L« gesetzt, und es liegt
mindestens ein Eingang des Und-Gatters U/ auf dem
Binär-Wert log. »0«, d. h. daß der Ausgang auf log. »0« liegen bleibt. Da zwischen dem Ausgang des Und-Gatters
Uj dem Eingang des Und-Gatters Uni eine
Umkehrstufe 23 eingefügt ist, wird während des W-Impulses das Und-Gatter Un/ aktiviert, und der
auftretende positive Impuls NJ am Ausgang vom
UllU'^jaittl t^/V/ fA-tgl Ut. 3 Πα IU UM IC VCIIU IAUIcII C LAIt A!*ystole
VESan.
Die Information im Zwischenspeicher FF/ wird nach
jedem erkannten QRS-Komplex und erfolgtem Identitätsvergleich zwischen Haupl-(FFn) und Zwischenspeicher
(FFz) mit einem automatisch erzeugten Rücksetzimpuls rz gelöscht, so daß der Zwischenspeicher zur
Aufnahme eines neuen QRS-Komplexes bereit ist. Der Reset-Impuls rn, der den Hauptspeicher in die Ruhelage
versetzt, wird dagegen nur am Anfang einer neuen Einspeicherphase erzeugt.
Die unterschiedliche Zahl von Speicher- und Vergleichsstufen in den 3 Erkennungs-Gruppen Gi, G2, G3
ist durch folgenden Sachverhalt begründet: Der für Gruppe G\ zuständige Impuls S? kommt zeitlich sehr
bald nach dem Startimpuls Si, weil beide Impulse auf der ansteigenden Flanke der R-Zacke erzeugt werden, so
daß der zeitliche Abstand zwischen S\ und Si je nach
EKG minimal ca. 8 ms und maximal ca. 20 ms beträgt. Bei einer Taktbreite von z. B. 10 ms genügen demnach
für Gruppe 1 z. B. 2 Zeitfenster P\ und P2, die den
Zeitbereich von 0... 20 ms überstreichen.
Der für Gruppe 2 zuständige Impuls S2' kommt bei
sehr schmalen R-Zacken minimal ca. 10 ms nach Si und
bei ventrikulären Extrasystolen max. ca. 120 ms nach Si, d. h. daß zwölf Zeitfenster Pi bis Puder Breite von 10 ms
nötig sind, um den Zeitbereich von 0 ms bis 120 ms zu
überstreichen.
Der für die 3. Auswertgruppe zuständige Impuls Si'
kommt minimal ca. 10 ms und maximal ca. 160 ms nach
Si. Für diesen breiten Zeitbereich wären bei z. B. 10 ms Taktbereiche 16 Speicher-, Vergleichs- und Übernahmeelemente
notwendig. Dieser Aufwand läßt sich erheblich verringern, wenn mit S2' ein separater
Zeitgenerator mit z. B. 10-ms-Taktbreite gestartet wird,
der die 3. Auswertgruppe bedient Die Anzahl der Fenster mit einer Breite von 10 ms läßt sich hierdurch
auf vier verringern, da der maximale Zeitabstand zwischen dem Auswertimpuls S2' und Si' im allgemeinen
40 ms nicht übersteigt. Selbstverständlich läßt sich die Genauigkeit der Digitalisierung durch die Anzahl der
Schwellen und der Taktimpulse sowie durch die Taktimpulsbreite beliebig beeinflussen.
Wie bereits früher ausgeführt, wird während der Speicherphase die gesamte Schwankungsbreite des
QRS-Komplexes im Hauptspeicher FFH festgehalten, so
daß normalerweise mindestens in den Gruppen G2 und
Gj jeweils mehrere Flip-Flops gesetzt sind. Für den
laufenden QRS-Vergleich genügt es aber, daß pro
Gruppe wenigstens ein Flip-Flop im Hauptspeicher mit
einem korrespondierenden Flip-Flop im Zwischenspei-
eher übereinstimmt, um den laufenden QRS-Komplex
als für den Patienten normal einstufen zu können. Besteht in einer oder mehreren Gruppen keine Identität
zwischen korrespondierenden Flip-Flops in 7.wischen- und Hauptspeicher, so wird das \uftreten einer
ventrikulären Extrasystole angezeigt.
Für die Erkennung polytoper VES sind zusätzlich folgende Baugruppen vorgesehen: Ein VES-Speicher 20
mit derselben Bit-Kapazität wie der Zwischenspeicher FF/ in Fig. 3, eine Übernahmelogik und eine Vergleichslogik,
jeweils aus Und-Gattern aufgebaut (s. Fig. 3). Die Übernahmelogik übernimmt jeweils,
gesteuert durch den Impuls /V/dcs Und-Gatters Um/, die
letzte erkannte VES aus dem Zwischenspeicher in den VES-Speicher analog der Speicherung im FFH-Spei
eher.
Gleichzeitig mit dem Erkennen einer neuen VES im
Zwischenspeicher pi üii die Vcigiciciisiugik (aililiug zu
den Und-Gattern Uv in Fi g. 3) die vorhergehende VES
im VES-Speicher auf Identität mit der neuen VES im Zwischenspeicher. Erkennt die Vergleichslogik die
beiden VES-Bit-Muster im Zwischen- und VES-Speicher als identisch, so wird nur VES alarmiert, bei
Nichtidentität wird polytrope VES alarmiert. Nach jeder VES-Identifikation wird die vorhergehende VES
im VES-Speicher gelöscht und anschließend die neue VES aus dem Zwischenspeicher in den VES-Speicher
übertragen, so daß die letzte VES generell als Referenz für den nächsten VES-Vergleich fungiert.
Ventrikuläre Extrasystolen mit gleichem Erregungsfokus können in ihrer elektrokardiografischen Kurvenform
jedoch gewisse Unterschiede aufweisen, so daß monotope VES fälschlicherweise als polytope VES
interpretiert werden könnten. Um diese Fehlauswertung zu vermeiden, wird in der, der Erfindung zugrunde
liegenden Schaltung die Auswertetoleranzbreite dadurch erhöht, daß die Auswerteimpulse Sj, S?' und Si' in
ihrer Impulsdauer zu etwa *>0% der Impulsdauer der
Fenster Pt... Pn gewählt werden. Hierdurch wird
gewährleistet, daß bei Eintreffen eines Auswerteimpulses in den Grenzbereich zweier Zeitfenster nicht nur ein,
sondern beide Zeitfenster erfaßt werden und si-mit 2
zugehörige Flip-Flops aktiviert werden.
Fig. 4 soll diesen Vorgang verdeutlichen: Fig. 4a
zeigt zwei ventrikuläre Extrasystolen mit gleichem Hrregungszentrum (monotop!) VESi und VES2 (zwecks
Vereinfachung der Erklärung übereinander gezeichnet), die sich in ihrer elektrokardiographischen Kurvenform
geringfügig unterscheiden. Fig.4b zeigt zugehörige Zeitfenster (Taktimpulse). Fig.4c zeigt die Auswerteimpulse
S21 und Sn von VcSi bzw. VESb hervorgerufen,
wobei die Auswerteimpulse sehr viel kürzer als die Taktimpulse PX, P2, P3 usw. sind. Fig.4d zeigt
dieselben Auswerteimpulse mit einer vergrößerten Impulsbreite S21' und Sa' (z. B. 50% d. Taktimpulsbreite). Der Einfachheit halber wird die Auswertung nur bei
der Überschreitung der Schwelle S2 erläutert: VESi erzeugt den Auswerteimpuls Sn, der mit Taktimpuls P3
koinzidiert VES2 erzeugt Sn, der aber mit Taktimpuls 2 zusammenfällt, so daß zwei verschiedene Speicher-Flip-Flops gesetzt würden und damit durch die Auswertelogik-Schaltung 24 Polytopie erkannt würde. Werden die
Auswerteimpulse nach 4d verwendet, so trifft S21'
wiederum in Takt P3 während Sn ietzt in Takt P 2 und
Takt P3 fällt Die Gleichheit der zu Takt PZ gehörenden, miteinander korrespondierenden Flip-Flops in Zwischen- und VES-Speicher stuft deshalb für
die SrAuswertung die beiden VES als monotoD ein.
Dies gilt in analoger Weise auch für geringfügig voneinander abweichende normale QRS-Komplexe,
Die Vorrichtung zur Erkennung und automatischen Auswertung von Elektrokardiogrammen gemäß der
Erfindung enthält noch weitere, an sich bekannte Auswerteorgane, um nicht nur Alarmgabe zu erreichen,
wenn Polytope VES auftreten (durch das Alarmorgan 26), sondern auch bei Auftreten von Artefakten
(Alarmorgan 25), überschreiten einer gewissen Zahl von
SES oder VES pro Minute (Alarmorgane 27 und 29), von SES- oder VES-Salven (Alarmorgane 28 und 30), sowie
bei dem besonders gefährlichen Einfall einer SES in die T-WeIIe (»R on T«) (Alarmvorrichtung 31). Das logische
funktioneile Zusammenwirken aller Organe der Vorrichtung geht aus dem schematischen Blockschaltbild
F i g. 5 hervor und bedarf im Rahmen der vorliegenden Erfindung keiner näheren Erläuterung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verrichtung zur Überwachung der Herztätigkeit eines Patienten durch Ermittlung und Vergleich
von Formkriterien des Herzaktionssignals mit Mitteln der Digitaltechnik und Schwellenwertdiskriminatoren sowohl zur Speicherung derartiger
Formkriterien in einer Lernphase als Standard, als auch zur Erfassung und Speicherung der Formkriterien des Herzaktionssignals in der nachfolgenden
Überwachungsphase, sowie zum Vergleich dieser beiden gespeicherten Formkriterien und mit Mitteln
zur automatischen Anzeige, wenn bedrohliche Änderungen der Herzaktion auftreten, dadurch
gekennzeichnet, daß Zeitschaltungen vorge- is sehen sind, die sowohl in der Lernphase als auch in
der Oberwachungsphase, bei Beginn einer Herzaktion, deren zeitlichen Verlauf in aufeinanderfolgende, äquidisujite Zeitabschnitte (Zeitfenster) unterteilen, daß mindestens zwei auf unterschiedliche
Schwellenwerte Si, 5ii eingestellte Schwel lendiskrimuuttoren vorgesehen und jedem Schwellendiskriminator zwei Speicher zugeordnet sind, daß die
Speicher aus jedem Zeitfenster zugeordneten Flip-Flops bestehen, bestehen, die derart angesteuert sind, daß beim Durchlaufen des Herzaktionssignals durch einen der vorgegebenen Schwellenwerte (Si, S») das dem entsprechenden Zeitfenster
zugeordnete Flip-Flop gesetzt wird, daß einer der beiden, jeden". Schwellenwertdiskriminator zugeord- jo
neten Speicher (Hauptspeicher) zur Speicherung der Schwellenwertdurchgänge winrend der Lernphase
dient und der andere Speicher (Zwischenspeicher) zur Speicherung der in der Ljerwachungsphase
auftretenden Schwellenwertdurchgänge dient und J5 daß eine Vergleichsschaltung vorgesehen ist, die
während der Uberwachungsphase die Zustände der Flip-Flops in den Zwischenspeichern mit den
Zuständen der Flip-Flops in den zugehörigen
Hauptspeichern vergleicht
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende elektronische Schaltungsmittel umfaßt:
45
2.1 Eine Ablauf-Steuerung (17) mit Zählern (Z1, Z2),
zur Unterteilung des Zeitintervalls des Elektrokardiogramms in aufeinanderfolgende, gleich
lange Zeitabschnitte At1, /If2... und zur
Bereitstellung eines Zählimpulses gleicher Breite (Zeitfenster Pt, P2...) für jeden Zeitabschnitt
an den einen Eingang einer Gruppe von Und-Gattern (Uz), die einzeln den Zeitfenstern
zugeordnet sind;
22 Einen Analog-Digital-Wandler (16) zur Bereitstellung der Schwellenwerte 51, Sn... und zur
Erzeugung von Triggerimpulsen Si, S2... Si',
S2' bei Über- oder Unterschreitung dieser
Schwellenwerte durch die Herzaktionsspaniriung, sowie zur Zuleitung dieser erzeugten
Triggerimpulse an den anderen Eingang des dem betreffenden Zeitfenster zugeordneten
Und-Gatters der Und-Gatter-Gruppe Uz, so daß die Koinzidenz der entstandenen Triggerimpulse mit jeweils einem der Zeitfenster durch
das Leitendwerden des zugeordneten Und-Gatters festgestellt und somit ein der Form der
aufgenommenen Herzaktionsspannung entsprechendes Bit-Muster durch den Leitungszustand der Und-Gatter-Gruppe Uz dargestellt
wird;
Einen Zwischenspeicher (FFz), der aus Flip-Flops aufgebaut ist und von welchen jeweils ein
Flip-Flop mit dem Ausgang eines der Und-Gatter-Gruppe Uz verbunden ist, so daß das vom
Leitungszustand der Und-Gatter (Uz) gebildete
Bit-Muster in den Schaitungszustand der Flip-Flops des Zwischenspeichers übertragen
wird;
Einen von Flip-Flops gebildeten Hauptspeicher (FF») und eine Und-Gatter-Gruppe (Uh), deren
Und-Gatter mit einem Eingang am Ausgang des ihnen jeweils einzeln zugeordneten Fiip-Flops
des Zwischenspeichers (FFz). mit dem anderen Eingang an eine Befehlsleitung (22) für die
Auslösung der Speicherung des Bit-Musters in der Lernphase angeschlossen ist, während der
Ausgang der Und-Gatter (Uh) an die jeweils zugeordneten Flip-Flops des Hauptspeichers
geführt ist, so daß bei Erteilung des Speicherungsbefehls über die Leitung (22) das im
Zwischenspeicher FFz gespeicherte Bit-Muster in den Hauptspeicher FF//übertragen wird;
Eine Und-Gatter-Gruppe (Uv) mit je zwei
Eingängen für jedes Und-Gatter, von welchen der eine Eingang von dem zugeordneten
Flip-Flop des Zwischenspeichers (FFz) und der andere Eingang von dem zugeordneten Flip-Flop des Hauptspeichers (FFn) gesteuert wird,
so daß das in der Lernphase im Hauptspeicher gespeicherte Bit-Muster mit dem für die
nachfolgende Periode des Elektrokardiogramms im Zwischenspeicher gebildete Bit-Muster verglichen wird und jetffs Und-Gatter der
Und-Gatter-Gruppe Uy bei Koinzidenz einen entsprechenden Impuls as seinem Ausgang
erzeugt;
2.6 In Zuordnung zu den Auswertegruppen Gt, C2,
G3... für die Schwellenwerte S2, S2', Si'...
jeweils ein Oder-Gatter Odx, Odi, Od3..., an
die die Ausgänge der Vergleichs-Und-Tore (Uv)
der zugeordneten Auswertegruppen Gt, G2...
angeschlossen sind, so daß bei Gleichheit der verglichenen Bit-Muster von jedem Oder-Gatter an seinem Ausgang ein positiver Impuls (log.
»L«X bei Nichtgleichheit aber wenigstens von einem Oder-Gatter kein Impuls (log. »0«)
erzeugt wird.
Ein an die Ausgänge der Oder-Gatter Od\, Od1... angeschlossenes gemeinsames Und-Gatter (Uj), das folglich nur dann einen
positiven Ausgangsimpuls erzeugt, wenn Gleichheit der Bit-Muster besteht, d.h. alle
Oder-Gatter einen positiven Ausgangsimpuls an die Eingänge dieses Und-Gatters liefern,
während bei Nichtgleichheit wenigstens ein Oder-Gatter keinen positiven Impuls an das
Und-Gatter (Uj) liefert, so daß dieses auch keinen Ausgangsimpuls erzeugt;
Eine Vergleichs- und Auswertelogik (21, 24), durch welche bei Nichtgleichheit der verglichenen Bit-Muster, gesteuert von dem Ausgang des
Und-Tores Uj eine Alarmvorrichtung (26 oder 27... 30) in Tätigkeit gesetzt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen VES-Speicher (20) zur
Speicherung erkannter formveränderter ventrikulärer Extrasystolen, in welchen — bei erkannter
Nicht-Identität des hn Zwischenspeicher FFz erzeugten Bit-Musters eines neu einlaufenden QRS-Komplexes mit dem im Hauptspeicher stehenden
Vergleichs-Eit-Muster — das Bit-Muster der erkannten ventrikulären Extrasystole übertragen wird,
durch Mittel (24) zum Vergleich dieses im VES-Speieher (20) stehenden Bit-Musters mit dem Bit-Muster
der nachfolgenden erkannten VES, sowie durch Mittel zur Anzeige der Ungleichheit der beiden
Bit-Muster und zur Einstufung der neuen VES als polytopeVES.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Und-Gatter (Uz, Un Ut) sowie die einzelnen Flip-Flops
des Zwischenspeichers (FFz) und des Hauptspeichers (FFh) entsprechend einer Anzahl von Auswer- 2ύ
tegruppen G\, Gi, Gi... unterteilt sincr und die
Triggerimpulse Sa Si, St'... jeweils einem Eingang
der zeitlich in Betracht kommenden Gruppe von Und-Toren des Gatters Uz zugeführt werden und
damit diese steuern, deren zweiter Eingang durch den zugeordneten Zählimpuls gesteuert wird,
während der Linear-Zähler Zi, der die Zählimpulse
für die erste und zweite Gruppe G\ und Gi erzeugt,
durch den Triggerimpuls Si, der Linear-Zähler Zi
durch den Triggerimpuls Si gestartet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Ausgängen der Oder-Gatter (CWi, Od2, Od3.. ) verbundene Und-Gatter U1
einen weiteren Eingang für einen Abfrage-Impuls Id besitzt, durch den die Abfrage, ob Gleichheit oder
Nichtgleichheit der Bit-Muster besteht in Gang
gesetzt wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erkennung
polytoper venlrikulärer Extrasystolen dienende Auswertelogik wie die VergfcichsJogik aufgebaut ist,
die zur Erkennung von ventrikulären Extrasystolen dient
7. Vorrichtung nach Ansprach 6, gekennzeichnet durch Mittel, die selbsttätig nach einer erfolgten
Polytopie-Auswertung das fan VES-Speicher gespeicherte Vergleichs-Bit-Muster löschen und das
Bit-Muster der nachfolgenden erkannten VES als Referenz für die nächste Potytopie-Auswertung in
den VES-Speicher (20) einschreiben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Analog-Digital-Wandlers (16) die Breite der Triggerimpulse Si,
Sz, Si, Si'... so groß gewählt wird, vorzugsweise
halb so groß wie die Breite de- Zeitfenster bzw. Zähiimpuise Pi, P2..., daß das E/weifen eines
Triggerimpulses in den Grenzbereich zweier benachbarter Zeitfenster als Koinzidenz mit beiden
Zeitfenstern gewertet wird, so daß die natürlichen Unterschiede sowohl normaler QRS-Komplexe als
auch monotoper VES nicht fehlinterpretiert werden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Schaltmittel (31, 32, 33), die
selbsttätig jeweils aus dem RS-Abstand der vorhergehenden Herzschlagsperiode ein Zeitfenster
für das Eintreffen der nachfolgenden T-WeIIe ermitteln und durch einen speziellen Ausweitekreis,
der nur in diesem Zeitfenster aktiv ist und eine von der Normal-T-Welle um einen bestimmten Betrag
abweichende T-WeIIe als VES auf der T-WeIIe (R-
und T-Phänomen) identifiziert.
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