DE2217160C3 - Anlage zum wahlweisen Gießen von Tafelblechen und Bändern - Google Patents
Anlage zum wahlweisen Gießen von Tafelblechen und BändernInfo
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Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zürn wahlweisen Gießen von Tafelblechen und Bändern aus
Metall zwischen zwei das Erstarren des flüssigen Metalls bewirkenden Walzen, über welcher eine Aufnahine-
und Verteilvorrichtung für vertikalen Guß angeordnet ist und unter welchen sich ein Bandabnehmer
befindet, an den in horizontaler Fertigungslinie aiiichließend
Einrichtungen zum Fördern, Zerteilen und Stapeln der einzelnen Strangabschnitte angeordnet
sind.
Aus der US-PS 30 38 219 ist eine Anlage zum Gießen von Tafelblechen zwischen zwei das Erslarren des flüssigen
Metalls bewirkenden Walzen bekannt, über welchen eine Aufnahme- und Verteilvorrichtung für vertikalen
Guß angeordnet ist und unter welcher sich ein ßandabnelimer befindet, an dem in horizontaler Ferliiungslinie
anschließend Einrichtungen zum Fördern, Zerteilen und Stapeln der einzelnen Strangabschnitu
angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage dieser Art anzugeben, die bei gedrängtem Aufbai
auch die Herstellung von langen zu Bunden aufgewik kelten Bändern ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zusätzlich zu den für die Herstellung von Tafelblechen
bestimmten Einrichtungsteilen ein auf einem feststehenden Tragkörper angeordneter Haspel vorgesehen
ist, der in die Fertigungslinie eingeschwenkt werden kann und der ein in die senkrechte und waagerechte
Stellung schwenkbares Gehäuse aufweist, an welchem eine von einem Antrieb drehbare Trommel mit einer
Bundabschiebevorrichtung angeordnet ist.
Auf diese Weise kann durch Einschwenken eines Haspels, der ein in senkrechte und waagerechte Stellung
schwenkbares Gehäuse aufweist, in die Fertigungslinie in einfacher Weise die Anlage vom Gießen
von Tafelblechen auf das Gießen von Bändern umgestellt werden, die zu Bunden aufgespult werden.
Vorteilhaft ist die Fördervorrichtung als ein mit einer
die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen überschreitenden Geschwindigkeit arbeitender Kettenförderer
ausgeführt, der zwei von Hydraulikzylindern bewegbare, um Achsen unabhängig voneinander in senkrechte
und waagerechte Stellungen schwenkbare Kragarme aufweist.
Damit wird verhindert, daß das geformte Band auf die abgeschnittenen Blechtafeln bei ihrer Förderung
zur Stapelstelle aufkriecht und diese beschädigt.
Die Bundabschiebevorrichtung enthält vorzugsweise einen längs der Trommelachse bewegbaren Stößel, der
im Inneren der Welle der Trommel geführt ist.
Vorteilhaft ist bei senkrechter Stellung des zweiten Kragarmes die Trommel in ihrer waagerechten Stellung
in dem von dem Kragarm freigegebenen Raum angeordnet.
Dies ergibt einen besonders platzsparenden Aufbau.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Anlage besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Schere eine
Trommelschere mit drehbaren Haltern ist, in welchen Messer befestigt sind, wobei die Halter beim Stillstand
einen das gewalzte Band hindurchlassenden Spalt bilden.
Die Erfindung wird nun an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
F i g. I in schematischer Darstellung eine Draufsicht
auf eine erfindungsgemäße Anlage in der Anordnung /um Fertigen von Tafelblechen,
F i g. 2 einen Längsschnitt in der Anordnung zum Fertigen von auf Bunde aufgewickelten Bändern,
F i g. 3 die Anordnung beim Fertigen von Tafelblechen,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zum Aufwickeln des Bands zu einem Bund,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der F i g. 4.
Die Anlage zum Gießen von Tafelblechen aus flüssigem Metall enthält eine Eingußvorrichtung 1 (Fig. 1),
in der eine Gießpfanne 2 mit dem flüssigen Metall aufgesetzt und geneigt wird, eine Aufnahme- und Verteilungsvorrichtung
3, mit deren Hilfe das flüssige Metall den Walzen 4 zum Erstarren des flüssigen Metalls zu
einem Band zugeführt wird, einen Bandabnehmer 5 (F i g. 2), der unter den Walzen angeordnet isi und zum
Führen des Bandes bei seiner Bewegung dient, eine Einrichtung 6 zum Zerteilen des Bands zu Tafelblechen.
;ine Einrichtung zum Fördern der Tafelbleche, eine -.inrichtung (F i g. 1) zum Stapeln und Sammeln der Taelbleche
in Form eines Blechstaplers 7, eine Vorrichung zum Aufwickeln des Bandes zu einem Bund in
Form eines Haspels 8 und eine Bundabschiebevorrichlung
9. Die Einguuvürricluung '., die in unmittelbarer
Nähe der Aufnahme- und Verteiliingsvorrichtung 3 angeordnet ist, sitzt auf einer fahrbaren Plattform iO
(F i g. 2, 3) und dient bekanntlich zum Neigen Jer Pfanne 2 beim Eingießen des Metalls.
Die /vufnahme- und Verteilungsvorrichtung 3 ist an
einem Ständer 11 (F i g. 1) über den Walzen 4 zum Erstarren
des flüssigen Metalls befestigt und dient zum Zuführen flüssigen Metalls in eine vorbestimmte Zone
des Walzenspalts. Die Walzen 4 zum Erstarren des flüs- :s
sigen Metalls zu einem Band sind auf einem Ständer 11
montiert und werden durch einen Eigenantrieb in Drehung versetzt. Der Bandabnehmer 5, welcher sich unter
den Walzen befindet, dient zum Ablenken des geformten Bandes aus der Senkrechtebene, in der es aur. den
Walzen 4 austritt, in die Waagerechtebene.
Die Führungsfläche S3 (F i g. 3) des Bandabnehmers 5 ist glatt ausgeführt, um ein Bremsen des Bandes bei
seiner Verschiebung zu vermeiden.
Die Einrichtung 6 zum Zerteilen des Bands zu Tafelblechen steht in Ablaufrichtung des technologischen
Prozesses hinter dem Bandabnchmcr 5 und besieht aus einer Trommelschere, die zum Zerschneiden des geformten
und durch die Bandabnehmcr 5 /ugeführten Bands /11 Tafelblechen der gewünschten Länge dient.
Die Blechlängc wird durch Regeln der Drehgeschwindigkeit des Scherenantriebes geändert. Halter 14 der
Schere, an denen Messer 15 befestigt sind, sind derartig
montiert, daß zwischen ihnen ein Spalt entsteht, der für den ungehinderten Banddurchgang ausreichend ist.
Dies gestattet es, daß bei abgeschaltetem Scherenantrieb das Band ungehindert durch den erwähnten Spalt
hindurchgeht und danach zu einem Bund aufgewickelt wird.
Die Einrichtung zum Fördern der Tafelbleche besteht aus einem Kettenförderer, dessen Bewegungsgeschwindigkeit
großer als die Drehgeschwindigkeit der Walzen 4 und ausreichend ist, um die Tafelbleche auf
den Blechstapler 7 aufzuwerfen. Dies ist erforderlich, da.nit einerseits das geformte Band nicht auf die abgeschnittenen
Tafelbleche bei ihrer Förderung zur Stapelstelle hcraufkriecht und damit andererseits die Tafelbleche,
welche im Augenblick, in dem sie gestapelt werden, herabfallen, nicht durch Stöße hierbei beschädigt
weiden. Der Kettenförderer enthält zwei Kragarme 16, So
17, von denen jeder mit seinem einen linde an einer Achse 18 bzw. 19 befestigt ist und mit Hilfe eines Hydraulikzylinders
20 schwenkbar ist.
Die Achsen 18 und 19 der Kragarme ruhen auf (aus der Zeichnung nicht ersichtlichen) Untersätzen, die am
Rahmen 21 der Anlage befestigt sind.
leder der Hydraulikzylinder 20 ist auf der einen Seile am Kragarm 16 bzw. 17 und auf der anderen Seite am
Rahmen 21 der Anlage angelenkt.
Der erste Kragarm 16 gewahrleistet das Entstehen einer Ausgleichsschlinge, um das spannungslose Band
zu einem Bund aufwickeln /u können. Der zweite Kragarm 17 dient zum Freimachen des Platzes, der zum
Unterbringen des Haspels 8 bestimmt ist.
Der Haspel 8 (Fig. 4) zum Aufwickeln des Bandes
zu einem Bund besteht aus einem feststehenden Tragkörper 22, einem schwenkbaren Gehäuse 21, auf dem
die Trommel 24 zum Aufwickeln des Bandes zu einem
Bund aufgesetzt ist und aus einem Antrieb 25, der die Trommel in Drehung versetzt.
Der Haspel 8 ist hinter der Einrichtung 6 zum Zerteilen des Bandes angeordnet, während der Tragkörper
22 etwas seitlich in bezug auf die Längsachse der Anlage versetzt und am Rahmen 21 befestigt ist. Eine solche
Anordnung des Haspels 8 ermöglicht es, das Gehäuse
23 mit der Trommel 24 in die waagerechte und die senkrechte Lage zu bringen. Dir Haspel 8 dient dadurch
nicht nur zum Aufwickeln des Bandes zu einem Bund, sondern auch zum Schwenken des Bundes in die
Senkrechtlage, ohne ihn dabei zu beschädigen, und zum Abschicben des Bundes von der Trommel 24.
Das Gehäuse 23 ist auf den Tragkörper 22 mit Hilfe von Zapfen 26 aufgesetzt, an deren Enden (aus der
Zeichnung nicht ersichtlich) Zahnsektoren starr befestigt sind. Jeder diesen Sektoren steht in Eingriff mit
einer nicht dargestellten Zahnstange, deren Enden durch Kolben von Hydraulikzylindern 27 (Fig.4) gebildet
werden.
Die Hydraulikzylinder 27 sind starr am feststehenden Tragkörper 22 befestigt und dienen zum Schwenken
des Gehäuses 23 in die waagerechte und die senkrechte Lage.
Die Trommel 24 des Haspels 8 ist mit ihrem einen Ende auf eine Welle 28 aufgesetzt, welche im Gehäuse
23 in Lagern 29 gelagert ist und durch einen Antrieb 25 in Drehung versetzt wird.
Das andere Ende der Trommel liegt nur in der Waagerechtlage auf einer rotierenden verschiebbaren
Scheibe 30 (F i g. 5) auf, die auf eine Achse 31 aufgesetzt ist und in der Waagereehtrichtung verschieblich
ist, um mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 32 mit der Trommel 24 gekoppelt werden zu können. Die Achse
31 der verschiebbaren Scheibe 30 und der Hydraulikzylinder sitzen auf einem Tragkörper 33, der starr am
Rahmen 21 der Anlage befestigt ist.
Die Vorrichtung 9 zum Abschieben der Bunde von der Trommel enthält einen Stößel 34, der längs der
Trommeldrehachse durch die Welle 28 der Trommel 24 geführt wird. Das eine Ende des Stößels 34 ist starr mit
der Kolbenstange eines Hydraulikzylinders 35 und das andere Ende mit einem Querträger 36 verbunden, der
in Ausschnitten 37 der Trommel 24 veri.chieblich ist und sich in dem Augenblick, in dem das Bund von der
Trommel abgenommen wird, gegen dieses anlegt.
Der Blechstapler 7 besteht aus einem Fisch 38, welcher mit der Kolbenstangc eines Hydraulikzylinders 39
verbunden ist, mit dessen Hilfe der Tisch hoch- und herabgefahren wird und die Tafelbleche, welche aiii
dem Tisch gestapelt werden, vorgepreßt werden. Dei Tisch 38 ist auf vier Seiten durch Senkrechtwände 4C
begrenzt, während über dem Blechstapler 7 zum Vorpressen des Blechstapels eine ausschwenkbare Plaik
41 vorgesehen ist, die auf einer besonders dafür vorgesehenen Säule 42 ruht und einen (aus der Zeichnung
nicht ersichtlichen) Eigenantrieb hat. Die erfindungsge mäße Anlage arbeitet beim Gießen von Bändern wii
folgt
Ausgangsstellung der Anlage
Die Pfanne 2 der Eingußvorrichtung I mit dem flüssi
gen Metall befindet sich in tier untersten Stellung; dii
Walzen 4 zum Erstarren di-s flüssigen Metalls sind an einander angepreßt und rotieren; die llalier 14 de
Messer 15 sind stillgesetzt und befinden sich in eine solchen Lage, bei der zwischen ihnen ein Spall entsteh!
der ausreicht für einen ungehinderten Handdurchgang:
der in Bewegungsrichtung erste Kragarm 16. ist in die
Waagcrcchtlage gestellt, und dieser TdI des Kettenförderers wird angetrieben, während der andere Kragarm
17 senkrecht gestellt ist; das Gehäuse 23 des Haspels 8 zusammen mit der Trommel 24 liegt waagerecht, wobei
der Ausschnitt 37 der Trommel 24 auch in der Waagerechtebene liegt; die verschiebbare Scheibe 30 ist in
Richtung der Trommel 24 geschoben und mit ihr gekoppelt.
Bei Neigen der Pfanne 2 der Eingußvorrichtung 1 strömt flüssiges Metall in die Aufnahme- und Verteilungsvorrichtung
3 und weiter in den Walzenspalt zwischen den Walzen 4, wo das Metall erstarrt und zu
einem Band geformt wird. Das geformte Band wird mit Hilfe des Bandabnehmers 5 in den Spalt zwischen den
Haltern 14 der Messer 15 geleitet und gelangt auf den ersten in Bewegungsrichtung, waagerecht liegenden
Kragarm 16 des Kettenförderers, welcher das Band in den Trommelausschnitt 37 leitet.
Nachdem das Bandvorderende um eine gewisse Länge aus dem Ausschnitt 37 der Trommel 34 herausgetreten
ist. wird der Antrieb 25 eingeschaltet, um die Trommel in Drehung zu versetzen. Die Länge des vor Beginn
der Drehbewegung der Trommel aus dem Ausschnitt herausgetretenen Bandendes ist so bemessen,
daß das Band zuverlässig erfaßt wird.
Gleichzeitig mit dem Beginn der Drehbewegung der Trommel 24 wird der in Bewegungsrichtung des Bandes
erste Kragarm 16 in die Senkrechtlage herabgezogen, wobei er das Entstehen einer Ausgleichsschlinge
ermöglicht. Nachdem das Band durch die rotierende Trommel 24 erfaßt ist, wird ein ganzes Bund aufgcwikkelt.
Nach Beendigen des Aufwickeins des Bunds wird der Antrieb 25, welcher die Trommel in Drehung versetzt,
abgeschaltet, die verschiebbare Scheibe 39 geht zurück und gibt das Trommelende frei, das auf der Scheibe 30
auflag, und das dchausc 23 des I laspcls 8 wird um 90"
geschwenkt, wobei das Bund in die Scnkrcchtlagc gelangt.
Hierdurch tritt die Bundabschicbcvorrichliing 9
in Tätigkeit.
Die Hydraulikzylinder 35 hebt mittels des Stößels 34
und Querträger 36 das Bund, wonach mit Hilfe des Werkhallcnkrans od. dgl. das Bund vollkommen von
der Trommel abgenommen wird. Hiernach werden alle Teile in die Ausgangsstellung gebracht.
ίο Beim Erzeugen von Tafelblechen arbeitet die Anlage
wie folgt.
Die Ausgangsstellung der Anlage ist dieselbe wie beim Gießen von Band, mit der Ausnahme, daß die
Schere eingeschaltet ist und die Halter 14 der Messer 15 rotieren, der zweite Kragarm 17 in die Waagcrcchtlage
gehoben ist und beide Kragarme einen ununterbrochenen Förderer bilden und die Trommel 24 des
Haspels 8 in die Senkrcchtlage geschwenkt ist.
Das während des Gießprozesses erzeugte und durch den Bandabnehmer 5 geführte Band gelangt in die
Schere, wo es zu maßhaltigen Tafelblechen geschnitten wird. Die abgeschnittenen Tafelbleche weiden vom
Förderer erfaßt, dessen Geschwindigkeit etwas größer als die Geschwindigkeit des geformten Bandes ist. und
in den Blechstapler geworfen, wo sie gestapelt werden. Nach Beendigung des Gießens wird der erhaltene
Blechstapel durch Hochfahren des Tisches 38 und Anpressen desselben an die Bleche unter der schwenkbaren
Platte 41 des Blcchslaplcrs vorgcprcßt, um einen zur Weiterbeförderung geeigneten Stapel aus fest aneinander
anliegenden Blechen zu erhalten.
Nach Beendigung des Vorpressens wird die schwenkbare Platte 41 zur Seite geschoben und der
Tisch mit dem Blcchstapcl über die Seitenwände 40 des Blechstaplers hinaus hochgefahren. Danach wird der
Blechstapcl durch den Werkhallenkran od. dgl. abgehoben und zur Weiterbearbeitung fortgeschafft.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Anlage zum wahlweisen Gießen von Tafelblechen und Bändern aus Meta!! zwischen zwei das Er S starren des flüssigen Metalls bewirkende Walzen, über welche eine Aufnahme- und Verteilvorrichtung für vertikalen Guß angeordnet ist und unter welchen sich ein Bandabnehmer befindet, an den in horizontaler Fertigungslinie anschließend Einrichtungen zum Fördern, Zerteilen und Stapeln der einzelnen Strangabschnitte angeordnet sind, d a durch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den für die Herstellung von Tafelblechen bestimmten Einrichtungsteilen ein auf einem feststehenden Tragkörper (22) angeordnete; Haspel (8) vorgesehen ist, der in die Fertigungslinie eingeschwenkt werden kann und der ein in die senkrechte und waagerechte Stellung schwenkbares Gehäuse (23) aufweist, an welchem eine von einem Antrieb (25) drehbare Trommel (24) mit einer Bundabschiebevorrichtung (9) angeordnet ist.
- 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung als ein mit einer die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen (4) überschreitenden Geschwindigkeit arbeitender Kettenförderer ausgeführt ist. der zwei von Hydraulikzylindern (20) bewegbare, um Achsen (18. 19) unabhängig voneinander in senkrechte und waagerechte Stellungen schwenkbare Kragarme (16, 17) aufweist.
- 3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bundabschiebevorrichtung ein längs der Achse der Trommel bewegbaren Stößel enthält, der im Inneren der Welle der Trommel geführt ist.
- 4. Anlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei senkrechter Stellung des zweiten Kragarmes (17) die Trommel (24) in ihrer waagerechten Stellung in dem von dem Kragarm (17) freigegebenen Raum angeordnet ist.
- 5. Anlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schere (6) eine Trommelschere mit drehbaren Haltern (14) ist, in welchen Messer (15) befestigt sind, wobei die Halter (14) beim Stillstand einen das gewalzte Band hindurchlassenden Spalt bilden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU7101652353A SU384292A1 (ru) | 1971-05-19 | 1971-05-19 | Устройство дл непрерывного получени тонких металлических лент и листов |
SU1652353 | 1971-05-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2217160A1 DE2217160A1 (de) | 1972-11-30 |
DE2217160B2 DE2217160B2 (de) | 1975-06-12 |
DE2217160C3 true DE2217160C3 (de) | 1976-01-29 |
Family
ID=
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